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Morphologie der deutschen

Gegenwartssprache
Vorlesung

Ao. Prof. Dr. Janja Polajnar Lenarčič Deutsche Morphologie


E-Klassenzimmer

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E-Klassenzimmer

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E-Klassenzimmer:
Nachschlagewerke
 Duden online:
http://www.duden.de/rechtschreibung/schmelzen/
 DWDS: http://www.dwds.de/?qu=schmelzen&view=1
 Deutsche Konjugationstabellen: http://conjd.cactus2000.de/
 Canoo: http://www.canoo.net/
 Grammis: http://hypermedia.ids-mannheim.de/

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Notizen
 E-Klassenzimmer: Wie
studiere ich? S.42-49
 Lern-/
Wiederholungsstrategien

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E-Klassenzimmer: Liste der
unregelmäßsigen Verben
 Link und Pdf.

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 Lösungsschlüssel: Rešitve h knjigi

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Vokabeln
das System (-s, -e): Sprache als System (sistem)
die Sprache (-, -n): Deutsch, das Deutsche, die deutsche Sprache (nemški jezik, nemščina)
die Morphologie (-, -n) = Teilsystem der Sprache (morfologija)
die Wortbildung (-, -en) = Teilsystem der Sprache (besedotvorje)
die Syntax (-, -en) = Teilsystem der Sprache (sintaksa)
die Grammatik (-, -en) = eine Hauptkomponente des Sprachsystems (slovnica)
die Lexik (-, -en): der Wortschatz = eine Hauptkomponente des Sprachsystems (leksika)
das Lautsystem (-s, -e) = eine Hauptkomponente des Sprachsystems (glasovni sistem)
die Phologie (-, -n) = fonologija
das Zeichen (-s, -): das sprachliche Zeichen = znak, jezikovni znak
das Phonem (-s, -e) = der Laut = fonem
das Graphem (-s, -e) = grafem
das Morphem (-s, -e) = morfem
gebundene/freie Morpheme = vezani/prosti morfemi
das Basismorphem (-s, -e) = bazični morfem
das Wortbildungsmorphem (-s, -e) = besedotvorne predpone in pripone
das Flexionsmorphem (-s, -e) = morfološke predpone in pripone
das Lexem (-s, -e) = leksem

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1. Die Sprache:
Deutsch = das Deutsche = die deutsche Sprache
„Sprache ist ein sich ständig entwickelndes? System akustisch oder
optisch wahrnehmbarer Zeichen, das
 der Formung der Gedanken

[Versprachlichung = ubesedovanje],
 dem Prozess der Erkenntnis der objektiven Realität durch die

Menschen dient und [Einsicht =


spoznanje]
 den Austausch ihrer Gedanken und emotionaler Erlebnisse sowie

[Kommunikation =
sporazumevanje]
 die Fixierung und Aufbewahrung des erworbenen Wissens ermöglicht.“

(Jung 1990: 13) [Archivieren = hranjenje,


arhiviranje]

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Entwickelndes vs. vernänderndes
System
 Entwicklung: entwickelndes System – wie
eine Pflanze, die schließlich verwelkt und
stirbt?
 Veränderung: veränderndes System – wie
ein Chamäleon

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Das Sprachsystem (langue) –
der Sprachgebrauch (parole)
 Jede Sprache bildet ein Sprachsystem.
 Das Sprachsystem (langue) ist
 ein in bestimmter Weise organisiertes hierarchisches
Ganzes von sprachlichen Einheiten und Regeln
einer Sprache,
 das den Sprechern ermöglicht, sich in dieser Sprache
auszudrücken und zu verständigen.

 Sprachgebrauch, -verwendung des Sprachsystems


(parole)
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Langue vs. parole (Ferdinand de Saussure)

S – P – DO Ich machte die Hausaufgaben.


Sie kaufte Blumen.
Er trank den Wein.
Er kochte eine Suppe.

S – P – IO - DO Sie gab der Mutter die Blumen.


Er kaufte seiner Schwester ein Eis.
Sie kochte ihrem Mann sein
Lieblingsessen.

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1.1 Hauptkomponenten des
Sprachsystems
 die Lexik (der Wortschatz)
 Gesamtheit aller Lexeme (Einzelwörter (Frage), feste
Wortverbindungen (in Frage kommen)), die reproduzierbar sind,
gespeichert werden und als Basiselemente für die Bildung von
Sätzen und Texten dienen (vgl. Schippan 1992: 1); Lexikologie
 das Phoneminventar (das Lautsystem)
 Gesamtheit der Phoneme und ihrer Kombinationsregeln;
Phonologie und Phonetik
 die Grammatik
 die dem Objekt Sprache innewohnenden/inhärenten Regeln
Morphologie, Wortbildung, Syntax

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Die Grammatik
 Die Grammatik als Teilsystem der Sprache selbst bezieht
sich auf die dem Objekt Sprache innewohnenden Prinzipien,
Regularitäten.

 Die Grammatikbeschreibung als eine sprach-


wissenschaftliche Disziplin, die wissenschaftlich
die Regeln einer Sprache beschreibt.

 Das dem Sprecher/Hörer verinnerlichte Regelsystem, das


sich im Kopf des Lernenden beim Spracherwerb herausbildet
(=mentale/subjektive Grammatik).

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Die Grammatik als
Grammatikbeschreibung
Versteht sich im engeren Sinne als die Lehre von
morphologischen und syntaktischen Regularitäten
einer Sprache und wird unterteilt in

 Morphologie (= Bildung verschiedener Formen gleicher


Wörter; Wortarten- und Flexionslehre)
 Wortbildung
 Syntax (Lehre von Verknüpfungen von Wörtern zu Wortgruppen
und Sätzen)

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Arten von Grammatiken
 die präskriptive/normative (vorschreibende) Grammatik: Sie
legt die Regeln für den richtigen und guten Sprachgebrauch als
verbindlichen Standard fest („grammatisch falsch“): Das, was
sein soll.
Z.B.: Die Milchflasche hat gestern auf dem Tisch gestanden.
 deskriptive Grammatik: beschreibt eine Sprache so, wie sie tatsächlich
von Muttersprachlern verwenden wird (keine Unterscheidung in „guten“
und „falschen bzw. schlechten Sprachgebrauch“). Das, was ist
(Varietäten). Z.B.: Die Milchflasche ist gestern auf dem Tisch gestanden.

 Wissenschaftliche vs. Gebrauchsgrammatiken für gebildete


Laien (Duden 4: Die Grammatik, 2016)
 Grammatiken für den Muttersprachenunterricht vs. für den
Fremdsprachenunterricht (Helbig/Buscha 2007)
Deutsche Morphologie
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1. Sprache als System = s
Sprachsystem
 s Sprachsystem (langue) vs. r Sprachgebrauch (parole)
1.1 Hauptkomponenten des Sprachsystems
die Lexik (der Wortschatz),
 das Phoneminventar (das Lautsystem),

 die Grammatik

 Teilsystem der Sprache,


 verinnerlichtes Regelsystem
 Grammatikbeschreibung
 Arten von Grammatiken
 Morphologie, Syntax, Wortbildung
1.2 Struktur des Sprachsystems
- Hierarchie sprachlicher Einheiten

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1.2 Struktur des Sprachsystems
 sprachliche Einheiten sind hierarchisch organisiert:
Phoneme/Grapheme – Morpheme – Lexeme/Wörter –
Satzglieder – Teilsätze – Texte – Diskurse
 die Einheiten von den Morphemen an haben zusätzlich
zu ihrer Form noch eine grammatische oder
lexikalische Bedeutung (Phoneme =
bedeutungsunterscheidende Funktion, Haus – Maus)
 auf jeder Ebene der Hierarchie gibt es Regeln, die
bestimmen, welche Stellungen und Kombinationen
von Einheiten erlaubt sind (gilt für die Formen und
Bedeutung)
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Die sprachlichen Einheiten
 Die Grundeinheiten der jeweils tieferen Ebene werden als
Bausteine für neuere, größere Kombinationen in der
nächsthöheren Ebene eingesetzt: aus Lauten/Phonemen bildet
man Morpheme, aus Morphemen Wörter usw.

 Phonem /v/, /e/, /n/, /d/, /e/, /n/ (wenden) (Phonologie)


= die kleinste bedeutungsunterscheidende (distinktive) Einheit
der gesprochenen Sprache
= Phonemtest anhand der Minimalpaare: Maus-Haus

 Graphem ˂w˃, ˂e˃, ˂n˃, ˂d˃, ˂e˃, ˂n˃ (Graphemik)


= die kleinste bedeutungsunterscheidende (distinktive)
Einheit des Schriftsystems/der geschriebenen Sprache,
um Phoneme zu verschriften.

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Phonem-Graphem-Beziehungen
 das gleiche Phonem kann durch verschiedene Grapheme
dargestellt werden: s Meer – mehr, s Moor – der Mohr

 Ein und dieselbe Graphemverbindung steht für zwei


verschiedene Phonemverbindungen: still – Kiste, spät – Wespe

 Graphemunterschiede sind beibehalten worden, während


Phonemoppositionen neutralisiert sind: s Rad – r Rat, fast – fasst

 für die gleiche Phonemverbindung /ks/ existieren mehrere


veschiedene Graphemrepräsentationen ˂x>, ˂chs>, ˂gs>,
˂ks> : Axt – Luchs – flugs - Keks

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Morphem {wend-}, {-en}
= die kleinste Einheit der Sprache, die eine Bedeutung oder
grammatische Funktion hat
= aus einem oder mehreren Phonemen
= bildet ein Lexem (Wort) oder Teil eines Lexems
= nach ihrer Bedeutung oder grammatischen Funktion werden
sie nach Kühn (1994: 18-19) unterteilt in:

a) Grund- oder Basismorpheme


b) Wortbildungsmorpheme
c) Flexionsmorpheme
 Glück – glücklich - unglücklich
 sprechen – spreche, sprichst
= https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/morpheme

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a) Grund- oder Basismorpheme
 geben die lexikalisch-begriffliche Bedeutung der
Wortstämme an,
 können frei vorkommen: Mann, Haus, Hausmann
 stellen die Basis für die Bildung von Wörtern und
anderen Wortarten dar:
 Wort – antworten
 Fahrt – fertig (ʼzur Fahrt bereitʼ)

 können Satzglieder sein


 Wörter mit gleichem Basismorphem bilden eine
Wortfamilie.

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Aufgabe: Stellen Sie zum Wort
Papier eine Wortfamilie zusammen
 Papier aus der grünen Papiertonne muss
sortiert werden, bevor es zur Verwertung in
die Papierfabrik gelangt. Dies geschieht bei
der Firma Zellner in der Lagerstraße. Pappen
und Kartons werden halbautomatisch von
Papier, Zeitungen und Illustrierten getrennt
und die papierfremden Stoffe per Hand
aussortiert.

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Lösung

 Papier aus der grünen Papiertonne muss


sortiert werden, bevor es zur Verwertung in
die Papierfabrik gelangt. Dies geschieht bei
der Firma Zellner in der Lagerstraße. Pappen
und Kartons werden halbautomatisch von
Papier, Zeitungen und Illustrierten getrennt
und die papierfremden Stoffe per Hand
aussortiert.

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Aufgabe: Stellen Sie zum Wort
Papier nun noch ein Wortfeld (=
papierartige Stoffe) zusammen
 Papier aus der grünen Papiertonne muss
sortiert werden, bevor es zur Verwertung in die
Papierfabrik gelangt. Dies geschieht bei der
Firma Zellner in der Lagerstraße. Pappen und
Kartons werden halbautomatisch von Papier,
Zeitungen und Illustrierten getrennt und die
papierfremden Stoffe per Hand aussortiert.

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Lösung

 Papier aus der grünen Papiertonne muss


sortiert werden, bevor es zur Verwertung in
die Papierfabrik gelangt. Dies geschieht bei
der Firma Zellner in der Lagerstraße. Pappen
und Kartons werden halbautomatisch von
Papier, Zeitungen und Illustrierten getrennt
und die papierfremden Stoffe per Hand
aussortiert.

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b) Wortbildungsmorpheme
 sind gebundene Morpheme und kommen nicht als
Einzelwörter (=Lexeme) vor

 in der traditionellen Grammatik: Affixe (= s Präfix, s Suffix)

 treten zu freien Morphemen oder Lexemen und dienen der

 Weiterbildung (im Rahmen derselben Wortart): z.B. Bau-er, An-bau,

 der Umwandlung von einer Wortart in die andere: z.B. bau-en, männ-
lich, trink-bar, trink-fest

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c) Flexionsmorpheme
 gebundene Morpheme
 grammatische oder formbildende Morpheme und dienen
NICHT der Bildung neuer Wörter, sondern verändern die
grammatischen Formen der Wörter und drücken so ihre
grammatische Funktion aus
 beim Substantiv und Adjektiv Genus, Kasus und Numerus
 ein kleiner Ball, Frauen
 beim Adjektiv Graduierung
 gut - besser – am besten
 beim Verb die grammatischen Kategorien: Person, Numerus, Tempus,
Modus (Indikativ, Imperativ, Konjunktiv), Genus verbi (Aktiv, Passiv)
 ihr geht
 wir gingen
 wird gearbeitet

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Zusammensetzung der Lexeme/Wörter

Ein Lexem kann bestehen aus:


 einem oder mehreren Basismorphemen
 Haus, Tür
 Haustür, Hausfrau

 einem Basis-, Wortbildungs- und Flexionsmorphem


 ver-wund-bar
 ge-lauf-en
 un-schön-es

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Zusammensetzung der Lexeme/Wörter

Ein Lexem kann bestehen aus:


 einem oder mehreren Basismorphemen
 Haus, Tür = 1 Basismorphem
 Haustür, Hausfrau = 2 Basismorpheme

 einem Basis-, Wortbildungs- und Flexionsmorphem


 ver-wund-bar = 2 Wortbildungsmorpheme, 1
Basismorphem
 ge-lauf-en = 2 Flexionsmorpheme, 1 Basismorphem
 un-schön-es = 1 Wortbildungsmorphem, 1
Basismorphem, 1 Flexionsmorphem

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Aufgabe

Handelt es sich beim Segment -er in den Wörtern


anerkannt, Heilwasser, Besitzer und moderner um
Morpheme?

Wenn ja, sind es stets Realisierungen desselben


Morphems oder Teilmorphems?

Begründen Sie Ihre Entscheidung, indem Sie von einer


Definition des Begriffs Morphem ausgehen!

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Die Morphologie

 die Lehre von den Wortarten,

 die Lehre von den Formen (Flexionslehre)


und Formveränderungen
 Wörter werden
 dekliniert (die Deklination)
 kompariert/gesteigert (die Komparation)
 und konjugiert (die Konjugation)

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Wortarten

Die Wortart
 ist eine Klasse von Wörtern mit gemeinsamen
grammatischen Merkmalen, z.B.
 das Verb wird konjugiert (ich gehe, du gehst),
 das Adjektiv, das Pronomen und das Substantiv werden
dekliniert (ein großer Hund),
 das Adjektiv wird gesteigert (gut – besser – am bessten)

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Die Morphologie
a) die Lehre von den Wortarten =
 ist eine Klasse von Wörtern mit gemeinsamen
grammatischen Merkmalen, z.B. das Verb wird konjugiert
 das Verb (Verben) (Tuwort) Fügewörter
 das Substantiv (Gegenstandswort) die Präposition (Vorwort)
 das Adjektiv (Artwort) die Konjunktion (Bindewort)
 das Pronomen (Pronomen/Pronomina) Funktionswörter
(Fürwort): Interrogativ-, Demonstrativ-, die Interjektion (Ausrufewort)
Possessiv- und Indefinitpronomen die Partikel (Partikeln)

das Adverb (Adverbien)
(Umstandswort)
 das Modalwort
 das Zahladjektiv

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