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Die Erste Eslarner Zeitung

Informationen aus dem Markt Eslarn und der bayerisch-tschechischen Grenzregion.


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7. Jahrgang | Ausgabe 03.2010 www.eslarn-net.de kostenlos

Die "Heimatfest-Sonderausgabe"

(Geldwerte) Eslarn Traditionen, die man


nicht einfach so "an den Nagel hängen"
kann und sollte!
Die "Heimatfest-Spezialausgabe"

Die Erste Eslarner Zeitung


Informationen aus dem Markt Eslarn und der bayerisch-tschechischen Grenzregion

7. Jahrgang | Ausgabe 03.2010 www.eslarn-net.de kostenlos

- HEIMATFEST 2010 -
Endlich kann in Eslarn mehr gemacht werden!

..., und jetzt schnell weg, lieber nach BIBIONE

(Lago di Garda), zum geheimen Ferienparadies der Eslarner SPD?


Die Erste Eslarner Zeitung
Informationen aus dem Markt Eslarn und der bayerisch-tschechischen Grenzregion

Editorial

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

das "Eslarner Heimatfest 2010" ist fast vorbei, und so wagen wir uns wieder an eine Berichterstattung!
Nein, es wurde uns nicht "verboten" tages-, ja wie im Jahr 2000 sogar stundenaktuell vom Heimatfest zu
berichten, aber man hatte uns sozusagen "das Kraut ausgeschüttet".
Wir bekamen weder Informationen zum Festplatz, noch wieviele Festbeschicker dort anwesend sein
würden. Also sahen wir keine Notwendigkeit live zu berichten.
Diesem Ansinnen scheinen nun nicht nur wir, sondern auch alle anderen Medienverantwortlichen der
Region, indirekt Folge geleistet zu haben.

Vom wirklich hervorragenden Festzug gab es in OTV, dem Oberpfälzer Regional-TV-Sender gerade
einmal einen dreiminütigen Bericht. In der Regionalzeitung "Der neue Tag", wie auch im Online-Portal
"Oberpfalznetz.de" konnte nicht "rüberkommen", was bestenfalls ein kompletter Film und/ oder hunderte
von Bildern über den Festzug hätten berichten können.
Es war nun schon das zweite Heimatfest nach dem Jahr 2000, welches medial wirklich nicht im Entfern-
testen so präsentiert wurde, wie man es hätte machen können.

Sie werden dieser aktuellen Ausgabe entnehmen können, dass so ein Festzug/ ein Fest nicht unbedingt
touristisch förderlich medial präsentiert werden muss. Auch Feriengäste sollen diesen lieber "live" er-
leben, als sich im Nachhinein Bilder anzusehen.
Für alle Mitwirkenden, vor allem für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wären Film- und
Bildmaterial vom ganzen Festzug jedoch ein unvergessliches "Mitbringsel" gewesen.

Neben einem traditionellen Softeis-Verkauf, wollten wir sowohl in der Ludwig-Müller-Strasse wie auch
"beim Atzmannsee" eine Live-Übertragung von Bild und Ton ins Internet organisieren, um auf diese
Weise Eslarn auch als touristisch ambitionierten, lebenswerten Marktflecken in der Nördlichen Oberpfalz
zu präsentieren.. Wir wollten mittels sog."Hologramm-Projektionen" zeigen, was derzeit auf dem Gebiet
der dreidimensionalen Visualisierung von Gebäuden, technischen Prozessen (z. B. Bierbrauen) möglich
ist, doch hatte niemand Interesse bekundet.
Auf unsere bewusst nur auf einen "Softeis-Verkauf" an die Marktgemeindeverwaltung gerichtete Anfrage,
erhielten wir eine wirklich nette Antwort. Diese liess aber nicht erkennen, dass das auch mit dieser
Zeitung verbundene Unternehmen mittlerweile IT-Dienstleistungen bietet, bzw. man bereit wäre, hier im
Rahmen einer Partnerschaft zugunsten aller Festbesucherinnen und -besucher, sowie aller Bürgerinnen
und Bürger mit Eslarner Unternehmen zusammen zu arbeiten.
"Aufdrängen" wollten wir uns dann aber doch nicht, denn die Dienstleistungen und Möglichkeiten,
welche wir zur Bereicherung des Festes (und natürlich auch Präsentation des eignen Unternehmens)
hätten bieten können, sind zu speziell und zu wertvoll, als dass man sich dafür irgendwo anbiedern müsste.

Schade, dieses Heimatest 2010 hätte ein weitaus grösseres Erlebnis werden können, als es sowieso schon
gewesen ist!

Das Redaktionsteam

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"Eslarn will und braucht nichts geschenkt!"


Eine kurze Darstellung, warum wir uns an diesem Heimatfest 2010 nicht beteiligt haben.

Gemäss bislang immer wieder an Kein Gebäudeschmuck Keine Heimatausstellung als


uns herangetragenem, aber nie multimediales Event
offen ausgesprochenem "Wunsch", Da uns bis zuletzt nicht eindeutig mit-
welcher sich zudem mit der Aussage geteilt werden konnte, ob der Hei- Wirklich keine "schlechte Idee", die
des damaligen Ersten Bürgermeis- matfest-Zug nun durch die Ludwig- digitalisierten Heimatfestfilme mittels
ters der Marktgemeinde Eslarn, Müller-Strasse, oder nicht wieder einmal Beamer auch bei der sog. "Heimat-
Herrn Georg Hansl (CSU) deckte, "schnell umgeleitet" über die Haupt- ausstellung" zu präsentieren.
haben wir uns bei diesem Heimatfest strasse stattfindet, haben wir auch Leider jedoch handelt es sich bei
bewusst mit unserer Internet-Be- davon abgesehen, unser Firmenge- diesem Beamer scheinbar um ein sehr
richterstattung zurückgehalten. bäude festlich zu schmücken. "lichtschwaches Modell", so dass nur
sehr wenig dieser Filme bei den
Keine aktuellen Berichte von Keine Mitwirkung an Besucher- Betrachtern angekommen sein dürfte.
den Einzelveranstaltungen veranstaltungen Warum nicht LCD-Bildschirme, oder
multimedial bearbeitete Daten auf zur
Wir haben darauf verzichtet, stunden- Sicher hätten wir als Multimedia-Unter- Verfügung gestellten Personalcom-
aktuell, in Bild, Text und wie auch ge- nehmen, vor allem in Zusammenarbeit putern nutzen?
plant war, über das "Eslarner-Radio" mit einigen Firmenpartnern aus der In- Nein, auch wir hätten dies nicht alleine
von den jeweiligen Einzelveranstal- dustrie, etwas zur hochwertigen "Kurz- schultern können. Aber wozu gibt es
tungen zu berichten. weil" von Heimatfestbesuchern, -be- gute Partnerschaften!
Deshalb war es uns erstmals auch mög- sucherinnen beitragen können. Vielleicht wäre es sogar möglich gewe-
lich, uns um andere Projekte zu küm- Nicht nur die Vorstellung moderner 3D- sen, ein paar Touchpad-Geräte für die
mern. Projektionsverfahren, auch die interes- Vermittlung von Zusatzinformationen
sante Vermittlung nützlichen PC- und In- zur Verfügung gestellt zu bekommen!
Keine dokumentarischen Zu- ternetwissens hätte sicher das Herz so
sammenfassungen im pdf- manchen Kindes/ so manchen Jugend- Sehen Sie: Das alles waren unsere
Format lichen höher schlagen lassen. Überlegungen schon vor diesem
Oder wie wäre es mit ein paar sog. "grossen Heimatfest 2010"! Obwohl uns
Ja, wir haben diesmal sogar darauf "GiveAways" gewesen? USB-Sticks mit von einigen Personen immer wieder -
verzcihtet, das Geschehen dieser 10 nützlichen Software-Tools, aber auch wir meinen "allzu deutlich" - nahegelegt
Tage dauernden Festivität in Form eines günstige Internet-Surftarife, hätten trotz wird, dass wir unseren Heimatort und
oder mehrerer Bild-Booklets dokumenta- vorhandener Werbung sicher auch Ab- Firmensitz einfach nicht als solchen
risch zusammen zu fassen. nehmer gefunden! ansehen sollen.

Keine dokumentarische Kein kostenloses Softeis als Gut, dieses Heimatfest 2010 haben wir
Heimatfest-CD/ DVD innerörtliche Attraktion uns zurückgehalten! Sie dürfen nun
entscheiden, ob dieses Heimatfest 2010
Wie erst- und letztmalig zum Heimatfest Auch an so etwas haben wir gedacht, insofern "besser" gewesen ist.
2000 haben wir auch dieses Heimatfest denn die Belebung des Ortskerns liegt
davon abgesehen, eine sog. "dokumen- uns nach wie vor, aufgrund eigenem
tarische Heimatfest-CD/ DVD", also Interesses an der Vermietbarkeit einiger
nicht nur eine filmische Aufbereitung unserer Firmenräume am Herzen. [mwz]
vom Heimatfest 2010 zu erstellen.

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Eslarn - Von der sozialen Markt-Wirtschaft zum neuen "Kommun"-ismus?


Wie sich die vorbereitende, bewusst überzogene Berichterstattung nun vielleicht doch bewahrheitet hat.

Fast wie beim "Oktoberfest"?

Ja, der Festzug am Heimatfest-Sonntag


hatte etwas von einem wirklich grossen
Fest. Vergleichbar mit dem Straubinger
Gäubodenfest, oder dem Münchner
Oktoberfest, marschierten hier - gem.
Zeitungsbericht, aber auch eigener
Feststellung - knapp 3.000 Personen
durch Eslarns "Gassen".
Hervorragend geschmückte Festwagen,
professionell herausgeputzte Darstelle-
rinnen und Darsteller präsentierten, was
Eslarns weitestes Umland zu bieten hat.
Neben Oldtimern, zeigten sich auch einem militärischen Sperrgebiet, von
Vereine historischer Theaterbühnen. einem Gewerbegebiet, oder bestenfalls lassen und sich auf dem heimischen
von einem Hühnerbatterie-Anlage, wie LCD-TV einen Videofilm vom Okto-
Jetzt aber ab, in den Hühner- man eine solche von Regensburg aus- berfest ansehen.
stall! wärts in Richtung Straubing fahrend auf "Zaungäste" wird es immer geben, und
der Höhe des kleinen Ortes Geisling wer ein Konzert wirklich live erleben
Dies war der sonntägliche Festzug, an erleben kann. will, wird dafür auch gerne zahlen.
anderen Orten vor allem beim Festplatz Unter einem Festplatz, versteht man Ausserdem rechnen sich musikalische
sah die Sache schon wieder ganz gemeinhin ein "Festgelände" auf dem Darbietungen vor allem durch den Kon-
anders aus. Der Festplatz ist nicht man sich frei bewegen, Warenstände sum von rund um das Festzelt ange-
besonders gross, aber da Fördermittel betrachten, und nach Lust und Laune botenen Dingen.
gewährt wurden, wollte man diesen auch etwas genießen/ kaufen kann. Deshalb macht man ja entsprechende
unbedingt haben. Nahe beim sog. "Ausschreibungen" und "testet ab",
"Atzmannsee" ist er eine tolle Sache, Hier verkaufen nur Bestimmte? welcher Festbeschicker einem das
wenn eben zugleich auch das gesamte Es ist einleuchtend, dass man als beste Angebot machen kann, ohne
Atzmannseegelände genutzt wird. Festbetreiber darauf achten muss, dass dass man auf den notwendigen Komfort
Kurz vor dem sog. "Abend der sich so eine Festivität auch rechnet. für die Gäste verzichten muss.
Behörden und Betriebe" machten wir Deshalb ist klar, dass man zu
uns einmal ein Bild vom Festgeschehen kostenpflichtigen musikalischen Darbiet- Wir wollen selbst verkaufen!
"auf dem Bühl", denn eigentlich wollten ungen keine sog. "Zaungäste" haben Problematisch ist das Ganze nur dann,
wir an diesem Abend gemütlich ein Bier will. wenn genügend Leute vorhanden sind,
trinken gehen. Immer ist jedoch zu beachten, dass welche - ohne ordnungsgemäss ein
Was uns dann, kaum auf der Gästen der "Fest-Charakter" nicht Gewerbe anmelden zu wollen - bei
"Roßtränker Strasse" in Richtung abhanden kommen darf, dass Gäste Festivitäten deren "Reibach machen"
rückwärtigem Zugang zum "Atzmann- wenn möglich gar nicht mitbekommen, wollen. Dann nämlich trifft korrektes
see-Gelände" unterwegs, erwartete dass es sich hier um einen auch in Unternehmertum auf weniger annehm-
spottete jeder Beschreibung. kommerzieller Hinsicht "lohnenden" bare Geldgier.
Obiges Bild ist von einer kleinen Anhöhe Festbetrieb handelt. Ansonsten kann In einem solchen Fall, und eigentlich
bei der "Roßtränker Strasse" aufge- man sich die Tüte Popkorn, die nur dann, wenn man dem Staat die
nommen. Hat irgendetwas von einem im Currywurst oder Anderes gleich zu notwendigen Abgaben vorenthalten will,
Winterquartier befindlichen Zirkus, von Hause zubereiten/ nach Hause liefern würde man ein paar "Alibi-Festbe-

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Eslarn - Von der sozialen Markt-Wirtschaft zum neuen "Kommun"-ismus?


Wie sich die vorbereitende, bewusst überzogene Berichterstattung nun vielleicht doch bewahrheitet hat.

schicker" benötigen, welche dem Heimatfest wieder einmal örtliche Unter-


"Festplatz" den Namen geben. nehmen nicht derart berücksichtigt
Alles andere muss dann zwangsläufig wurden zu sein scheinen, wie man dies
so "unter ein Dach", dass niemand von einem "Heimat"-Fest gemeinhin
genau weiss, welcher (steuerpflichtige) erwarten würde.
Umsatz eigentlich angefallen ist. Hier ist Bemerkenswert war jedenfalls, wieviele
aber alles in Ordnung gewesen, da Personen den Weg nach Eslarn ge-
kennen wir unsere Leute! funden hatten, um den Festzug zu
Ausserdem sagt ja grds. auch niemand, einem wahrlich unvergesslichen Er-
ob nicht auch solche Veranstaltungen lebnis werden zu lassen! Dennoch
regelmässig noch im Nachhinein noch "Guantanamo"-ähnlich sieht der Fest-
einmal steuerrechtlich geprüft werden. platz schon aus, oder? [mwz]
Unser bundesdeutsches Staatswesen
braucht dringend Geld. "Gemein-
nützigkeit" hört für dieses meist schon
dort auf, wo mutmassliches "gewerb-
liches Verhalten" angenommen werden
kann.
Bei einem nur alle fünf Jahre statt-
findenden "grossen Fest" ist durchaus
von einem gewerblichen Interesse aus-
zugehen, wobei örtliche Geschäftsleute
hier unseres Wissens nur sehr, sehr
wenig beteiligt worden sind.

Schade nur, dass gerade bei diesem

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Ramma damma! Ramma 's aitza vielleicht zamma?


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

Wir dachten ja bei "Heimatfest"


eigentlich an ein Fest von, wie
auch für die Bürgerinnen und
Bürger! Schön war es, dass sich
einige wenige Personen bereit
erklärt haben, und den ortsfrem-
den Gästen, wie den Bürgerinnen
und Bürgern ein wirklich
schönes Fest bereitet haben!

Wenn es auch etwas "schlep-


pend" begann, so war der Fest-
sonntag, mit den Ansprachen der
Ehrengäste und dem nachmittäg-
lichen Festzug ein wirklich geplant gewesen sein kann. Wenn Jede/r die letzten Wochen
einmaliges, nicht so schnell zu Wie man auf so etwas kommen so viel gearbeitet hätte, wie diese
übertreffendes Erlebnis! könnte? Damen und Herren, Eslarn hätte
Den Landrat des Heimatland- Ganz einfach, indem man be- wohl bis zum Mars geglänzt.
kreises, Herrn Simon Wittmann trachtet, wie der Ort vor und Wenn aber der Auftrag dahin
nebst Gattin, und mit Frau MdL nach den Bemühungen um Orts- ging, nur bestimmte Strassen und
Annette Karl (SPD) wieder ein- schmuck ausgesehen hat. Wege sauber zu machen, dann
mal eine Landtagsabgeordnete in In einer Art "Vorahnung" hatten war auch nur dies zu erledigen.
Eslarn begrüssen zu können, dürf- wir im April dieses Jahres Bilder
te auch dem Eslarner Ge- von "öffentlichen Einrichtungen" Für die Marktgemeinde Eslarn
meinderatsgremium nebst Bürger- angefertigt, weil wir beweisen bedeutet so etwas aber, dass man
meister "gut getan" haben. wollten, dass (sich) Eslarn insge- bewusst Strassen und Strassen-
samt für das Heimatfest "heraus- ecken unansehnlich gelassen hat,
Die Mitarbeiterinnen des Eslar- geputzt" wird. nur um vielleicht mit den
ner Bauhofes haben sich - und Wir wunderten uns dann aber Ehrengästen auf "goldenen
dies meinen wir ehrlich, da wir zusehends, als wir - fast schon Steigen schreiten" zu können.
es selbst erlebt haben - bis zur penetrant (Entschuldigung an die So etwas gab es letztmalig wohl
körperlichen Erschöpfung veraus- email-SchreiberInnen!) - per im alten Rom, bei den Herrschen-
gabt. Alles sollte "noch schöner", email darauf aufmerksam ge- den!
"noch grösser" und "noch besser" macht wurden, dass "(...) nur
werden, wie das zum Vergleich bestimmte Stellen herausgeputzt Wir wollen aber nicht ungerecht
herangezogene "Heimatfest werden, während andernorts alles sein. Sie selbst sollen ent-
2000". verwuchert (...)". scheiden. Deshalb gibt es auf der
Ohne "Eslarner Bauhof" wäre es Gleich vorweg: "Verwuchert" ist nächsten Seite ein paar Bilder
wohl sowieso nicht "zu stem- ein ganz falscher Ausdruck! vom April 2010 aktuellen
men" gewesen, und dennoch Eslarns Strassen und Gassen sind Bildern (vom 04.08.2010) gegen-
wurden wir nunmehr mehrfach immer sauber, denn dafür garan- übergestellt.
gebeten, doch eine "Fotosafari" tieren die uns persönlich bekann-
durch Eslarn zu machen, um zu ten Angstellten des örtlichen Bau-
zeigen dass dieses "Heimatfest hofs. Über die lassen wir nichts,
2010" gar nicht als Heimatfest rein gar nichts kommen!

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Ramma damma! Ramma 's aitza vielleicht zamma?


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

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Ramma damma! Ramma 's aitza vielleicht zamma?


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

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Ramma damma! Ramma 's aitza vielleicht zamma?


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

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Ramma damma! Is doch alles zamma grammt!


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

Nicht erschrecken! Natürlich geht es in Eslarn auch viel sauberer und aufgeräumter! Die zuständigen
Personen vom Bauhof müssen nur die entsprechenden Aufträge erhalten, dann klappt es vorzüglich wie
nachfolgende Bildauswahl vom Kreuzungspunkt "Ludwig-Müller-Strasse - Schloßbergstrasse" beweist.
Sicher, da ist wohl auch nur deswegen so gut "aufgeräumt" worden, weil am Samstag, den 07. August
2010 ein "Zoigl"- oder sollen wir lieber sagen "Kommunbier®"-(Werbe)Fest stattfindet.
Für eine Steigerung des Umsatzes selbstgebrauten Bieres tun in Eslarn Manche (fast) Alles, wenngleich
hier bislang die restlichen Bürgerinnen und Bürger nur finanzielle Aufwendungen hatten.

Schick, sauber, ordentlich, so wie es sich für eine Sitzbank in einem "Staatl. anerkannten Erholungsort"
wie Eslarn gehört. Diese Sitzgruppe an der Ecke "Lud.-Müller-Str. - Schloßbergweg" wurde vor Jahren
durch den früheren, mittlerweile verstorbenen "Bauhof-Chef" Hans Poingfürst initiiert und realisiert.
Hans Poingfürst hat über Jahre hinweg auch die steinernen Geschenke geschaffen, welche den Ehren-
gästen des Heimatfestes mit auf den Weg gegeben wurden. Völlig kostenlos, ohne Notwendigkeit!
Im Gegensatz zum Zustand der um das Jahr 1995 in den Kurpark eingebrachten Designer-Sitzbänke, sieht
dies doch wirklich blendend gut aus! Ist ja wohl auch für den "Bauernmarkt" gedacht!

In Eslarn wachsen - je nach Bedarf - ganz Musik-


podeste aus dem Boden. Man muss nur wissen, ob
man diese zum Zwecke der Selbstdarstellung, oder -
möglicherweise weniger wichtig - zum Wohle von
Ehren-, Feriengästen, Bürgerinnen und Bürgern
benötigt.
Übrigens kein Grund, aufgrund dieser Bilder auf
irgendjemanden im Rathaus "sauer" zu sein. Diese
spezielle "Bieraffinität" hat ganz andere Gründe.
Falls Sie (noch immer) nicht wissen, wie und was,
dann fragen Sie Ihre Grosseltern, bzw. denken Sie
einfach mal lange genug nach, wer sich hier
Musik- und Redepodest gegenüber der Abzweigung vielleicht auf Lebenszeit etwas schaffen möchte,
"Lud.-Müller-Str. - Schloßbergweg". was allen Eslarnerinnen und Eslarnern gehört.
[mwz]

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Ramma damma! Ramma s' aitza vielleicht zamma?


Bilder aus Eslarn vor und nach dem Festgeschehen 2010.

04. August 2010


Ende April 2010
Neu getünchtes Feuerwehrhaus
Das Feuerwehrhaus - etwas "blass" geworden

Feuerwehrhaus im August 2010 Feuerwehrhaus im April 2010

Ansichtssache - Kneipp-Anlage im April 2010


Ende April 2010 Ende April 2010
Das "Armwaschbecken" ist noch sauber Das "Fußtretbecken" ist ebenfalls noch sauber

Ansichtssache - Kneipp-Anlage im August 2010


04. August 2010 04. August 2010
Das "Fußtretbecken" voll mit Schmutz und Ästen Das "Armwaschbecken" - Ohne Worte!

Anmerkung: Wir haben noch weitaus "schöneres Bildmaterial", wollen Ihnen aber vor allem als Eslarnerin/ Eslarner nicht zu viel zumuten. Mögliche
Feriengäste werden es wohl ebenso wie wir "erlebt" haben. Wundern Sie sich wirklich noch, warum der Festplatz "dort draussen" war?

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Wird das Kommunbrauwesen bald privatisiert?


Möglichkeiten, die "Eslarner Schuldenfalle" zu umgehen, und Wenigen etwas Gutes zu tun.

Wenn wir als Eslarnerinnen und tümer/in mit grundbuch-rechtlich


Eslarner einmal ehrlich sind, so verbürgtem "Brau-recht"
ist doch seit 1950 aus dem weiterhin das Brau- und das
Eslarner Kommunbrauhaus Schankrecht für sein Anwe-sen
nichts Wesentliches rausgekom- erhalten.
men. In den vergangenen Jahren
Zwar haben einige Wenige wurden solche Dinge regel-
(Diesen Ausdruck sollten wir uns mässig "abgelöst", also durch
vielleicht schon mal patentieren Geldzahlung von seiten der Ge-
lassen!) fleißig gebraut und dafür meindeverwaltung letztlich auf
gesorgt, dass entsprechende diese zurückgeführt.
Aufwendungen der Marktgemein- Etwas "unbedacht", wer auf dem
de nicht völlig umsonst gewesen Land solche "Rechte" ablösen
sind. Letztlich aber war und ist liess, denn mittlerweile ist das
es für die Gemeinde Eslarn ein selbstgebraute Bier für Eslarn
sog. "Nullsummen-Spiel". nicht nur patentrechtlich als
"Kommunbier®" geschützt.
Wäre es da nicht vielleicht Zukünftig werden auch erheb-
besser, das Kommunbrauhaus liche Investitionen in die Ver- jeher besitzen.
incl. dem in Planung befind- marktung dieser Spezialität zu Da es hier um "sehr viel Geld" geht,
lichem Museum - natürlich erst erwarten sein. bei welchem auch die Weiterführung
nach Fertigstellung - an Personen Wundern Sie sich als Eslarner/in der sog. "Städtebausanierung" eine
zu veräussern, die sich damit bitte nicht, falls Ihnen in den Rolle spielt, haben wir uns ent-
auskennen, und keine "fremden letzten Jahren einige "Häuser- schlossen ein eigenes Nachrichten-
Investoren" darstellen? kämpfe" sehr mysteriös vorge- format einzubringen.
Wohl eher nicht, denn in Eslarn kommen sind. Die "Eslarner Zoigl-Zeitung" will und
besteht nicht nur die Bayern weit Dabei ging es - wie könnte es wird zukünftig über Fortschritte in
traditionell verbürgte, aber juris- wohl gerade in Eslarn anders der Eslarner Braugerechtigkeit infor-
tisch nahezu obsolet gewordene sein - auch um solche "Brau- und mieren.
sog. "Braugerechtigkeit", das Schankrechte", welche Inha- Eine erste, nur kurz gehaltene
sog. "grundstücksgebundene ber/innen lange Zeit nicht nutzen Ausgabe finden Sie aktuell bereits
Braurecht". sollten/ durften, während andere unter www.scribd.com. Weitere Aus-
Personen ohne jemals überhaupt gaben, bei denen wir versuchen
Mehr als (Brau)Gerechtigkeit im Genuss eines solchen "bes- werden, kompetenten juristischen
Die Marktgemeinde Eslarn hat seren Rechtes" gewesen zu sein, Sachverstand zu Wort kommen zu
mit dem Erhalt des gemeind- munter für den eigenen Geld- lassen, werden folgen.
lichen Brauhauses eine juris- beutel tätig geworden sein könn- Manche sollten derzeit vielleicht
tische Sonderbeziehung geschaf- ten. schon einmal prüfen (lassen), ob
fen. Während in anderen Gemein- eine zurückliegende Ablösung des
den die auf Grundstücke einge- Wem's gehört, dem gehört sog. "Braurechts" weiterhin Rechts-
tragenen "Braurechte" nahezu es! gültigkeit beanspruchen kann.
nutzlos geworden sind, weil es Es wird also höchste Zeit den Wie gesagt: Es geht zukünftig auch
eben kein gemeindliches Kom- Eslarnerinnen und Eslarnern die- in diesem Bereich um sehr viel Geld!
munbrauhaus mehr gibt, hat jenigen Rechte zurückzugewähren/
jede/r Eslarner Grundstückseigen- zu ermöglichen, welche diese seit [mwz]

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Der Markt Eslarn und das "Städtebau-Konzept" light


Das grosse Schweigen, und was dahinterstecken könnte.

"Butter bei die Fische!", war der be- demokratischen Grundsätzen, wie diese
liebte Ausdruck eines uns be- seit 1949 auch in der Bundesrepublik
kannten, hochdekorierten, vor allem Deutschland gelten (sollen).
aber auch in kirchlichen Kreisen
hochgeschätzten Professors. Dieser Löschen wir es mit
schreckte auch nicht zurück, Kommunbier®?
kirchlich diffizile Dinge deutlich beim Wenn Sie nun bei "Löschen" das "ch"
Namen zu nennen, genoss aber wegstreichen, dann sind Sie mit uns auf
dennoch höchsten Respekt bis in dem richtigen Weg.
höchste vatikanische Kreise. Städtebausanierung und Kommun-
Jetzt wollen auch wir der Markt- bier®-Tradition sind in Eslarn neue-
gemeinde Eslarn einmal etwas rdings wieder "sehr eng" verbunden.
Gutes tun, und "Butter bei die Nicht einmal an sozusagen "höchsten
Fische" geben, denn was hier die Stelle" möchte man sich "solchen
letzten Monate in Sache "Städte- Spekulationen hingeben", hält sich aber
bausanierung", bzw. Fortführung gekonnt zurück, wenn es darum geht,
derselben gelaufen ist, ist höchst sich auf eine be-stimmte Seite zu stellen.
bedenklich.
Wir machen Eslarn zum "Kom-
Dem Eigentümer waren damals - wohl
Wieder "auf Kurs gebracht"? munbier®-Marktl"!
bewusst - 150.000.-- DM zu wenig
So ein "Heimatfest" hat schon etwas für Sollten sich immer noch Einige fragen,
Geld, was sich jetzt als gute Ein-
sich. Da kann man, was Eslarner Tradi- warum der sog. "Eslarn-Tourismus" seit
schätzung erweisen könnte.
tionen betrifft, sehr schnell wieder "auf beachtlicher Zeit "krankt", dann zählen
Dieses Grundstück nämlich würde sich
Kurs gebracht" werden. Sie bitte "Ein und Eins" zusammen.
hervorragend für einen Biergarten/ eine
Wir unterhielten uns abseits des "Fest- Berücksichtigen Sie, dass eine exquisite
zusätzliche Festwiese eignen.
geschehens" mit älteren Eslarnerinnen Spezialität wie das Kommunbier®
Leider hatte ein Gemeinderat in der Ver-
und Eslarnern, erfuhren allerlei "Parade- durchaus wieder Feriengäste in den Ort
gangenheit nicht davon lassen können,
Stückchen" über die nun schon fast bringen, zumindest aber finanzielle Ein-
und allzu laut öffentlich vorgeschlagen,
zwanzig Jahr vergangene "Flurberei- bussen ausgleichen kann.
doch bereits zum Heimatfest dort etwas
nigung". Damit dies in "geordneten Bahnen",
"zu machen".
Wir hörten, wer weswegen mit wem, nicht aber nur für die "Taschen einiger
Wieder einmal hatte er sich - ein eigent-
und warum ..., bekamen hierzu auch Weniger" geschieht, gibt es "Die Erste
lich anständiger und grundehrlicher
noch Quellenmaterial, und waren höchst Eslarner Zeitung"! Wenn Eslarn zum
Mensch - sogar bei den eigenen
erstaunt, was sich so manche Es- "Kommunbier®-Marktl" wird, dann nur
Parteifreunden "in die Nesseln gesetzt".
larnerin, so mancher Eslarner "gefallen" zum Wohle aller Bürgerinnen und Bür-
Es dauerte Wochen, ja Monate bis man
liess und immer noch gefallen lässt. ger!
über dieses Heimatfest hinweg, das
Keine Angst, damit die künftige Fort-
"Vergessen machen" konnte, was jetzt -
führung der Städtebausanierung keine Auf sauren, feuchten Wiesen
von uns zufälliger Weise an einem
"Flurbereinigung Plus" wird, gibt es "Die lässt sich doch Bier genies-
"geheimen Ortstermin" beobachtet -
Erste Eslarner Zeitung", sowie unsere sen?
vielleicht doch Realisiert werden soll.
mittlerweile als "hervorragend" zu be- Es gibt da innerorts noch ein paar sog.
Man sollte es vielleicht von berufener
zeichnenden Info-Kontakte. "Grünflächen", welche man bereits
Seite allen Bürgerinnen und Bürger
Wir fühlen uns vielleicht einer etwas Anfang bis Mitte der 1990er Jahre von
sagen, und diese "teilhaben" lassen.
anderen "Eslarner Tradition" verpflichtet. seiten der Marktgemeinde Eslarn
[mwz]
Diese aber fusst auf denjenigen käuflichen erwerben wollte.

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Eindrücke von der Heimatausstellung 2010


Ob wohl vor lauter "Geldverdienen" keine Zeit mehr geblieben war?

Wir haben uns diese Ausstellung,


welche wie immer in der (neuen, mittler-
weile auch schon fast 20 Jahre alten)
Schulsporthalle stattgefunden hat,
einmal am Dienstag, ein weiteres Mal
am Freitag, dem letzten Ausstellungstag
"gegönnt". Am Dienstag hatten wir "der
Eindrücke voll" nicht alles "verkraftet",
so dass wir am Freitag noch einmal
registrieren mussten, was hier im Ge-
gensatz zur "Heimatausstellung 2000"
alles anders geworden ist.

Einfache Eslarner Tradition?

Also wer diese Heimatausstellung das waren diese noch einmal - mittels Grossen Raum nahmen Stellwände mit
erste Mal erlebt hat, der wusste wohl Beamer (Es scheint das Gerät aus dem Portraitfotos der ehem. Bürgermeister,
nicht wo er hingeraten war. Gut, eine Sitzungssaal des Rathauses gewesen EhrenbürgerInnen und Bürgermedaillen-
Schulsporthalle sieht eben einmal nicht zu sein!) an eine etwas ältere Leinwand
anders aus. Weiterhin ist wohl auch projeziert - zu erleben.
nicht zu bemängeln, dass ein
Marktflecken wie Eslarn nicht unbedingt Leider keine adäquate Sitz-
allzu viele Ausstellungsstücke zu bieten möglichkeit
hat. Ist doch in einem der Heimatbücher
Schade nur, dass bei Sonnenschein
ausdrücklich erwähnt, dass sich vom
nicht alles klar zu erkennen war, und
19. zu 20. Jahrhundert ein in der
dass man als Sitzgelegenheit nur die in
Gemeindeschreiber-Stube befindlicher
der Turnhalle sowieso vorhandene Sitz-
Originalbrief des Feldherrn, Graf TrägerInnen ein. Es ist immer wieder
bank, sowie einen "Bodenturnkasten"
Tscherklaes v. Tilly auf unerklärliche gut darn erinnert zu werden, dass wir es
bereitgestellt hatte.
Weise "ins Nichts aufgelöst haben" soll. in Eslarn mit einem belebten Ort zu tun
Dabei wären doch im nahen Schul-
Es wird auch dem Land wohl vielen haben.
gebäude, welches nur noch für die
Dingen so ergangen sein, welche sich
Grundschüler genutzt wird, aber für eine
jetzt in irgendwelchen Privatsamm- Stellwände mit Bildern traditi-
lungen befinden. Kein "EslarnerTeilhauptschule umgerüstet und ausge- onsreicher Anwesen, über die
stattet wurde, wohl genügend moderne
Sonderfall", denn sogar so manches Eslarner Brautradition, Musik-
Stühle vorhanden gewesen. Dem
Kirchengut hat im Laufe der Zeit tradition etc..
obigen Bild können Sie entnehmen,
unfreiwillig den Besitzer gewechselt.
dass es am Freitag bei etwas düsterem Wenngleich es wohl nicht nur wir in eine
Modernste Technik für die Tra- Wetter besser geklappt hat, die Film- multimediale Präsentation zusammen-
dition vorführung zu fotografieren. gefasst hätten, wurde die Eslarner
Tradition im musikalischen Bereich, wie
Viele werden die digitalisierten Heimat- Stellwände mit Portraitfotos auch im Brauwesen, aber auch
festfilme bereits unter www. der Bürgermeister, Ehren- traditionsreiche Eslarner Anwesen
youtube.com bewundert haben. Im bürgerInnen, Bürgermedaillen- ebenfalls mittels auf Stellwänden
Rahmen der Heimatfestausstellung TrägerInnen angebrachten Fotos dargestellt.

Die Erste Eslarner Zeitung - 7. Jahrgang | Ausgabe 03.2010 - 14 -


Die Erste Eslarner Zeitung
Informationen aus dem Markt Eslarn und der bayerisch-tschechischen Grenzregion

Eindrücke von der Heimatausstellung 2010


Ob wohl vor lauter "Geldverdienen" keine Zeit mehr geblieben war?

Ensemble-Zusammenstellungen
zu den
auf den Stellwänden bildlich
präsentierten Themen

Nahezu künstlerisch anmutend


waren die Zusammenstellungen
zu den verschiedenen, auf den
Stellwänden bildlich dokumen-
tierten Themen "Musik" und
"Braukunst".
Nicht ganz so schnell erschloss
sich uns die Künstlerecke mit
Nachahmungen von Kunst-
werken weltbekannter Künster,
wie z. B. Andy Warhol.
Schade, dass gerade die sog.
"Grenzlandmusikschule",
dereinst zwar durch Kirchen-
musikdirektor Georg Zimmer-
mann gegründet, aber durch
Herrn Hugo Reißig lange Jahre
erfolgreich weitergeführt, nur
durch eine Uniformjacke sym-
bolisiert wurde.
Dabei sind aus dieser Musik-
schule nahezu alle Musiker der-
jenigen folgenden Eslarner
Musikkapellen hervorgegangen.

Hier (Bild ganz oben) deuteten Sogar im Jahr 2000 gab es eine
Auch die Eslarner Brautradition nur zwei alte Bierfässer, und ein grössere Bierpräsentation, bei
wurde uns angesichts der seit paar Flaschen "Rebhuhn- welcher der Wirt der "Zoigl-
2004 eingetragenen Marke Zoigl®" an, was demnächst den stum" sogar ein paar hundert
"Kommunbier®" etwas zu wenig Eslarner Reichtum neu definie- Liter Bier zum Ausschank vor
in den Vordergrund gestellt. ren wird. Ort spendierte.

Die Erste Eslarner Zeitung - 7. Jahrgang | Ausgabe 03.2010 - 15 -


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Eindrücke von der Heimatausstellung 2010


Ob wohl vor lauter "Geldverdienen" keine Zeit mehr geblieben war?

Natürlich sollte man auch nicht


vergessen, die bereits beim
Eingang erlebbare Präsentation
früherer Heimatfest-Werbeplaka-
te, sowie eines Werbeplakats für
das "Eslarner Heimatbuch" zu
erwähnen. Hier konntem man
erleben, wie "einfach" aber
"bürgersinnig" das Eslarner
Heimatfest von den 1960er bis zu
Anfang der 1990er Jahre gefeiert
wurde. Waren die Plakate von
1950 bis 1970 noch von Infor-
mationsvermittlung geprägt, so
wurden diese im Laufe der Zeit
immer mehr gewerblich nutzbar
gestaltet.
"Festbeschicker", also beauf-
tragte Fremdlieferanten scheint
es noch nie so richtig gegeben zu
haben. Es war immer schon not-
wendig, das Fest selbst und
damit für den Ort selbst "lukra-
tiv" zu gestalten. Jahrelang - dies
steht natürlich auf keinem Plakat
- gab es erhebliche Fördermittel,
welche, nicht so bezeichnet zu
einem bürgersinnigen Feiern bei-
tragen konnten.
Mit dem Fall des sog. "Eisernen
Vorhangs", dem Ende des "Kal-
ten Krieges" gehörte diese be-
hütete Grenzlandsituation der
Vergangenheit an. Nicht zuletzt
deshalb vermissten wir bei dieser
Heimatausstellung irgendeinen
deutlichen Hinweis auf die tsche-
chischen Nachbarn allgemein.
Noch im Jahr 2000 wurde
Eslarns Geschichte durch den
pens. Zollbeamten, Herrn Röther
in einer sehr schönen, museums-
tauglichen Form ins Szene
gesetzt [mwz]

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Eindrücke von der Heimatausstellung 2010


Ob wohl vor lauter "Geldverdienen" keine Zeit mehr geblieben war?

Nebenstehend noch einmal ein


paar Eindrücke von den "Heimat-
fest-Veröffentlichungen"
vergangener Jahrzehnte. Auf dem
ersten Bild für das Jahr 1995
kann man erkennen, dass hier die
"Wiedervereinigung" im Grenz-
land sehr tiefe Wunden geschla-
gen hatte. Ein einfaches, in roter
Farbe gehaltenes Plakat, war das
einzige "Aushängeschild" des
Heimatfestes 1995. Es musste
scheinbar erst wieder geplant
werden, von woher zukünftig
Zuschüsse und Fördermittel
kommen sollten/ konnten.
1995 war auch der sog. "Eslarn-
Tourismus" nicht mehr das, was
dieser in den 1980er Jahren
einmal darstellte.

"Traditionelles Understate-
ment" in Sache "Schule und
Handarbeiten"

Also in Eslarn gab es Anfang des 20.


Jahrhunderts durchaus einmal eine
gut florierende "Weissnäherei". Die
aus Stoff gefertigten Kunstwerke
wurden in sog. "Heimarbeit" verge-
ben, und dann nahezu "in alle Welt"
versandt.
Davon konnten Frauen, welche
diese Kunstfertigkeit beherrschten,
sehr gut leben. Schade dass diese
Tradktion nur durch drei Deckchen,
ohne Dokumentation dargestellt
wurde.
Für die "Bildungstradition" stand bei
dieser Heimatausstellung nur eine
alte Schulbank mit zwei Schulranzen
aus den 1940 - 1960 Jahren. Was
uns dies wohl sagen soll?
[mwz]

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..., tu felix Austria nube!


Die Heiratspolitik der Habsburger, und was diese mit Eslarn zu tun haben könnte.

Ist es Ihnen nicht auch schon Mit Bier zum Erfolg? Bieres - gleichsam "blaublütig" fühlen
aufgefallen: In Eslarn scheinen seit Eines muss man aber schon aner- wollen.
einiger Zeit wieder Ehebündnisse zum kennen, mit dem Brauen und dem "Blaublütig" deshalb, weil diese glauben
Zwecke der Machtgewinnung und Verkauf von Bier ist schon so manche (könnten), dass ihnen alleine das Recht
Machterhaltung vorbereitet zu werden! Dynastie entstanden. zu Brauen verliehen, und ihnen alleine
Was dem Herrschergeschlecht - die Dabei haben aber alle Personen hart die Vermarktung dieses - überwiegend
Betonung ist hier in besonderer Weise daran gearbeitet, sich diese Brauereien auf Gemeindekosten gebrauten - Bieres
auf "Herrschergeschlecht" und damit durch "eigener Hände Arbeit", nicht aber überlassen wäre.
eine Jahrhunderte lange Tradition des durch Zuschüsse und Zugaben der
Hochadels zu legen - der "Habsburger" Allgemeinheit aufgebaut. "Blau sein" heisst nicht "blau-
sozusagen "Recht" war, scheint einigen Eslarn bietet hier mit der noch vor- blütig" sein!
Eslarnern mittlerweile nicht "billig handenen "Privatbrauerei Bauriedl" ein Auch Adelige, also solche Personen,
genug" sein zu können. gutes Beispiel. welchen noch im Mittelalter besondere
Rechte verliehen worden sind, trinken
Sicher, ist es ein probates Mittel über Schon der Pfarrer wollte Bier! einmal "über den Durst", und sind dann
sog. "arrangierte Ehen" zu Macht und Vielleicht haben sich ja Einige über die volkstümlich gesprochen "blau".
Ansehen zu gelangen, jedoch erfolgte Heimatfesttage einmal mit Eslarner Dennoch sind es eben auch noch
dies traditionsgemäss im sog. "Hoch- chronistischen Schriften befasst. Dort Personen "blauen Blutes", also einer
adel". Von diesem sind wir nicht nur in wird u.a. chon aus frühester Zeit besonderen, auf Jahrhunderte alte
Eslarn Lichtjahre entfernt. erwähnt, dass in Eslarn sogar der traditionellen zurückgehenden Dynastie.
Da eben derart "gepolte" Personen nicht Pfarrer mit dem Ortsherrn Ritter Stöckl Solche Geburtsprivilegien, welche ge-
über denjenigen Erfahrungsschatz um das Braurecht gestritten hatte. meinhin "blaublütigen" Personen sogar
solcher Herrscherdynastien, am aller- Ein früherer Eslarner Pfarrer hatte noch heute zustehen, sind uns für
wenigsten aber über den Jahrhunderte seinen eigenen Hopfen angebaut, und Eslarn nun leider nicht bekannt.
lang zusammengetragenen Reichtum wollte dann - um sein Einkommen zu Damit hat in Eslarn also niemand ein
verfügen können, dürfte so etwas für erhöhen - auch selbst Bier brauen und wie auch immer geartetes "Herrscher-
und in Eslarn bestenfalls als "Wunsch- ausschenken. privileg von Geburt". Ja, noch nicht
traum" zu bezeichnen sein. Der Streit "ums Bier" hat also in Eslarn einmal ein Alleinvermarktungsrecht für
eine lange Tradition. Seit aber das Kommunbier® hat es in Eslarn jemals
Probieren geht über Studieren! Eslarner Kommunbrauhaus als solches gegeben.
Sicher, probieren kann man es ja ein- besteht, war und ist es "Bürgerrecht", Damit kann es zukünftig auch kein wie
mal, indem man sich vielleicht sogar hier zu brauen. auch immer geartetes Recht geben,
bereits "Schlüsselkompetenzen" eines dass nur Personen einer bestimmten
Ortes zuschanzen liess, und nun wie Kommt "Kommunismus" viel- Familie Gelder für ein kommunales
dereinst Brutus gegenüber Caesar leicht sogar von "Kommun- Brauhaus einziehen und verwalten
endgültige Machgbefugnisse gewinnen bier®? dürfen.
will. Wenn man einige Vorgänge in Eslarn so Wenn es auch aktuell der Fall zu sein
Sie werden am Stil dieser Ausführungen betrachtet, dann könnte man es fast scheint, dass hier auch noch "Kassen"
erkönnen können, dass wir uns bei glauben, dass der Begriff "Kom- ausserhalb der Gemeinde bestehen, so
einem solchen Gedanken herzhaft munismus" über den lateinischen dsollte dies baldmöglichst er- und
amüsieren, denn "blaues Blut" kommt Wortstamm hinaus sehr viel mit dem geklärt werden.
vom Adel, nicht aber davon dass man "Kommunbier®" gemein hat. Schliesslich beginnen bald mehrere
vielleicht ein paar Mass über den Durst Andererseits passt nicht so ganz zum Eslarnerinnen und Eslarner, sich um
getrunken hat, und damit "blau", resp. Kommunismus, dass sich einige das Kommunbier® zu kümmern.
"besoffen" ist. Eslarner - ob des selbstgebrauten [mwz]

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Eine kleine Bildersammlung aus unserer Ersten und bislang einzigen "Eslarner Heimatfest-CD" (2000). Damals war
die Welt insoweit noch in Ordnung, als während der Festtage überall im Ort für alle Besucherinnen und Besucher
etwas geboten war. Da waren und wurden auch noch hiessige Unternehmen beteiligt, und den Besucherinnen und
Besuchern nicht nur "auf Schritt und Tritt" leicht produzierbares Essen, sondern Kunst und Kultur angeboten.

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Nicht Kleckern, sondern GLOTZEN!


TV-Tipps mit Sendungen aus und über die Marktgemeinde Eslarn und die bayerisch-tschechische Grenzregion.

Bayerisches Fernsehen
Montag, 09. August 2010, ab 21.45 Uhr - "Lebenslinien"

Wer die Marktgemeinde Eslarn in der Nördlichen Oberpfalz einmal mit den Erinnerungen und den Augen der in
Eslarn gebürtigen Schriftstellerin Marianne Ach erleben will, der sollte sich diese Sendung nicht entgehen
lassen.
Frau Marianne Ach hat ihrer Geburtsgemeinde Eslarn schon viele, zum Nachdenken anregende Romane
geschenkt. Die in der bayerischen Landeshauptstadt lebende, pensionierte Realschullehrerin kennt die
Marktgemeinde Eslarn/ Opf. wohl wie niemand sonst. Alle Jahre zieht es sie einmal in ihren Geburtsort zurück.
Davon berichtet unter anderem eine bereits gesendete Dokumentation, welche Sie unter www.youtube.com mit
dem Suchbegriff "Eslarn" finden und ansehen können.

Zu guter Letzt (Zusatz vom 09.08.2010)


Vielen Dank für die ausführlichen Zuschriften, die uns zu dieser Zeitungsausgabe erreicht haben!
Sicherlich ist es nicht "schön" und schon gar nicht "passend", während eines Festgeschehens rund herum, über dort
Bilder zu machen, wo etwas "nicht so in Ordnung" ist.
Da ist dem, leider geringen Teil der email-EinsenderInnen durchaus zuzustimmen.
Andererseits kümmern sich BesucherInnen eines Festortes regelmässig auch nur sehr wenig darum, ob diesen
"goldene Wege bereitet" sind, und dass sich diese gefälligst nur auf diesen Wegen aufzuhalten haben.
Also zählt hier der "Gesamteindruck" eines Ortes, der als "Staatlich anerkannter Erholungsort" ja sicherlich noch
irgendetwas mit Touristen zu tun haben will.
Es ist durchaus möglich, dass wir uns "umsonst" über Dinge aufregen, welche für Eslarn längst der Vergangenheit
angehören, nämlich dass Eslarn auch innerorts - mit seinen öffentlichen Einrichungen - noch jemals einmal als
Touristenort gelten will.
Es wäre zu einfach die Dinge einfach so auf den/ die Bürgermeister, oder die Marktgemeindeverwaltung "abzu-
schieben", über diese Personen zu schimpfen, oder - wohl noch schlimmer - diese einfach nicht mehr zu beachten.
Ein Ort wie Eslarn lebt vom "Mitmachen", so wie es z. B. die Vereinsgemeinschaft, dort aber im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung nur Wenige exzellent praktizieren.
Wer nicht "mitmacht", sich nicht für seinen Ort interessiert, der muss sich vielleicht schon bald gar nicht wundern,
wenn die aufzubringenden Kosten alles bisher Dagewesene übersteigen.
Aus einem solchen "grossen Fest", aus einem einigermassen auch innerorts florierendem Tourismusgeschehen lässt
sich auch in Eslarn sehr viel von den, ansonsten "pro Bürger" anfallenden Kosten auffangen.
Vielleicht einmal "des Nachdenkens" wert, so wie man in Eslarn viellicht einmal dazu übergehen könnte, im
branchengleichen/ -ähnlichen Unternehmen nicht den "Konkurrenten", sondern den "Mitbewerber" zu sehen. Auf
diese Weise liesse sich nämlich auch ganz einfach die Qualität der Produkte und Leistungen steigern, und es würd
verhindert, dass plötzlich irgendwelche, gar nicht mit der Materie vertrauten Personen von wohl "selbst berufener
Seite" zu "Wissenden" hochstilisiert werden. Um in Anlehnung an ein Zitat zu enden, welches wir mal irgendwo
gelesen haben: Man braucht "um Neues zu bauen" nicht nur die "Steine, die man anderswo holt", sondern auch das
Wissen, wie man mit diesen Steinen Neues erbauen kann. Der "Steintransport" ist die "einfache Handwerkstätigkeit",
während erst das Wissen um die Bautechnik und die Anwendung derselben Neues hervorbringen kann.

Michael W. Zach

Die Erste Eslarner Zeitung - 7. Jahrgang | Ausgabe 03.2010 - 19 -


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Herausgeberin: Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn.


Tel.: 0163 733 92 50

V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn.


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Das Projekt "iSLING™" umfasst:

• Das "Eslarner Radio" - www.eslarner-radio.de


• Das "Eslarner Portal" - www.eslarn-net.de
• Das "Erste Eslarner Bürgerportal" - www.buergerportal.de.vu
• Das "Eslarner Stammtisch-Blattl"
• Die "Eslarner Zoigl-Zeitung"

Mission Statement:
Berichterstattung aus und über die Marktgemeinde Eslarn/ Opf., sowie aus der bayerisch-
tschechischen Grenzregion!
Initiativen gegen Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, sowie gegen Miss-
achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte.
Information über Politik innerhalb der Kommune und der EU.

Ihnen passt etwas nicht? Sie haben auch eine Meinung?

Wir freuen uns, wenn wir von Ihrer Meinung erfahren. Schreiben Sie uns doch einfach,
was Sie bedrückt/ was Ihnen nicht passt. Ihr Leserbrief ist herzlich willkommen!
Wir müssen uns aber vorbehalten, Leserbriefe bei Notwendigkeit sinngemäss zu kürzen,
bzw. aus juristischen Gründen nicht zu veröffentlichen.

Natürlich freuen wir uns auch über positive Resonanz.

Bildquelle/n: Eigenes Archiv, pixelquelle.de, pixelio.de

Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 06. August 2010

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