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LAYOUTING GUIDE
for the 4th year
2013-2014
Facultatea de Arhitectură și Urbanism Timișoara
4th year design studio
Ioan Andreescu
Andrei Racolța
Liviu Brebe
Claudiu Silvășan
Gheorghe Breazu
Bogdan Demetrescu
Oana Simionescu
Universität S
Institut für E
und Konstru
Prof. Dipl.-Ing
Blattgrößen, Faltungen, Maßstäbe
DIN A0
12.23
02.
scale and
detail level
as found in german guidebooks
Gr
Lageplan im Maßstab 1 : 500 Links: Lageplan als Strichdarstellung, frei- ´Entwerfen und Darstellen - So
stehendes Gebäude in Dachaufsicht Die Zeichnung als Mittel des architektonischen
Darstellung der städtebaulichen Gesamt- Entwurfes´, Roland Knauer,
situation oder des Gebäudes als Dach- Berlin, 1991, Seite 198 ff
aufsicht im Kontext mit vorhandener
Bebauung oder natürlich Umgebung.
Der Lageplan wird im Rahmen der
Vorentwurfs-, Entwurfs- und
Genehmigungsplanung eingesetzt.
Beim sog. "amtlichen Lageplan" (Bauantrag)
werden alle notwendigen Hauptmaße Anm.:
(Gebäudemaße, Abstandsmaße etc.) in Dargestellte Zeichnungen nicht maßstäblich
den Lageplan eingetragen.
Lageplan als reine Strichzeichnung, hier eine innerstädtische Block- Lageplan mit Grauwertdifferenzierung und Schattendarstellung
randbebauung in Dachaufsicht
U
In
u
P
Grundlagen de
Vorentwurf, Entwurfsplanung 1:200, Sommer 2009
Genehmigungsplanung 1:200/1:100
Beispiel 1
Einfamilienhäuschen
Anm.:
Dargestellte Zeichnungen nicht
maßstäblich!
Universität Stu
Institut für Ent
und Konstruier
Prof. Dipl.-Ing. J
Grun
Vorentwurf, Entwurfsplanung 1:200, Som
Genehmigungsplanung 1:200/1:100
Beispiel 2
´Bundespräsidialamt´
Uni
Inst
und
Pro
Grundlagen der Da
Vorentwurf, Entwurfsplanung 1:200, Sommer 2009
Genehmigungsplanung 1:200/1:100
Beispiel 3
Pfaffenwaldring 7/IWZ,
Hörsaal V 7.03
Universität Stuttgar
Institut für Entwerfe
und Konstruieren (ie
Anm.:
Dargestellte Zeichnungen nicht
maßstäblich!
G
Ausführungsplanung/ Werkplan S
Maßstab 1:50
Grundriss Erdgeschoss,
Anm.:
Dargestellte Zeichnungen nicht
maßstäblich!
Wohngebäude Schnitt
Universität Stuttgart
Institut für Entwerfen
und Konstruieren (iek
U
In
u
P
Grundlagen der
Rohbauzeichnung/Schalplan 1: 50 Sommer 2009
Hier: Ausschnitt 1: 20
Darstellung der für die Erstellung des
Rohbaus (i.d.R. Betonbau, evtl. auch
Mauerwerk) notwendigen Bauteile.
Universität Stutt
Institut für Entwe
und Konstruieren
Un
In
un
Pr
03.
technical
representation
rules
A. as stated by the Romanian norms
valid in 2014
U
In
u
Gr
Linienarten So
Grundlagen der D
Vermaßungsgrundlagen Sommer 2009
Maßketten
Universität Stuttg
Institut für Entwe
und Konstruieren
Treppendarstellung
U
In
un
Pr
Grundlagen der Da
Rohbaudarstellumg einer Sommer 2009
zweiläufigen Treppe mit
angrenzenden Bauteilen
Universität Stuttgart
Institut für Entwerfe
und Konstruieren (ie
U
In
u
P
Grundlagen der Dar
Türendarstellung Sommer 2009
Universität Stuttgart
Institut für Entwerfen
und Konstruieren (iek
Universität Stuttgart
Institut für Entwerfen
und Konstruieren (iek
Un
Ins
un
Pro
12B Bauzeichnen
Bauteile vor bzw. über der Schnittebene, Umrisse nicht zum Projekt
Punktlinie
gehörender bzw. nebensächlicher Bauteile
Begrenzung von teilweisen oder unterbrochenen Ansichten und
Zickzacklinie Schnitten, wenn keine Strichpunktlinie
A A A A
Darstellung
12.24
Kennzeichnung der Schnittflächen geschnittener Stoffe
Tafel 12.25a: Darstellung von Schraffuren nach DIN ISO 128-50 und DIN 1356-1
Baustoff Schraffur DIN ISO 128-50 Schraffur DIN 1356-1
Boden
gewachsen geschüttet
Kies
Sand
Beton – unbewehrt
Beton – bewehrt
Mauerwerk
Dämmstoff
Dichtstoff
Dichtstoff Abdichtung
Metalle
Schraffur Schraffur
Baustoff Baustoff
DIN ISO 128-50 DIN ISO 128-50
Leichtbeton WU-Beton
Leichtziegel Bimsbaustein
Glas Holzwerkstoff
Gipsplatte Füllstoff
12.25
12B Bauzeichnen
5 Bemaßung
Durch die Bemaßung einer Zeichnung sollen alle notwendigen Abmessungen und die Lage
(Anbindung an vorhandene Bauteile, Achsen oder Messpunkte) eines Bauteils eindeutig er-
kennbar werden.
Jede Bemaßung besteht aus Maßzahl, Maßlinie und Maßlinienbegrenzung, wobei die Maßli-
nienbegrenzung wahlweise als rechtsgeneigter Schrägstrich oder als Punkt darzustellen ist.
Maßketten, die sich nicht zwischen den Begrenzungslinien der Flächen sondern außerhalb der
Darstellung befinden, sollen über Maßhilfslinien Bezug auf die Darstellung nehmen.
Grundlegende Anforderungen an die Bemaßung sind in DIN 406 und DIN 1356 geregelt. Da-
nach soll die Bemaßung grundsätzlich in Leselage, d.h. unter dem Bauteil und neben der
rechten Bauwerkskante von unten bzw. von rechts lesbar angeordnet werden. Ist bei komplexen
Darstellungen diese Regelung nicht haltbar, muss unter Wahrung der Übersichtlichkeit davon
abgewichen werden. Bei mehreren parallelen Maßketten sind diese entsprechend der Lage der
zu bemaßenden Bauteile unter gleichen Abständen von innen nach außen anzuordnen. Die
kleinsten Teilmaße stehen auf der dem Bauteil nächstliegenden Maßkette, zusammenfassende
Maße stehen außen. Maßketten im Inneren der Darstellung sind so anzuordnen, dass die Fläche
im mittleren Bereich der Räume möglichst frei bleibt. Der Bezug zum bemaßten Bauteil muss
immer ersichtlich bleiben (Maßhilfslinie). Alle Maße werden über der Maßlinie, die Höhe von
Türen, Fenstern und sonstigen Öffnungen unter der Maßlinie angeordnet. Höhenangaben in
Grundrissen und Schnitten sind bezogen auf die Höhenlage ± 0,00 anzugeben. Die Darstellung
von Höhenangaben erfolgt nach Tafel 12.26a.
Im Bauwesen beziehen sich alle Maße auf die Rohbauabmessungen. Hinsichtlich der angewen-
deten Maßeinheiten liegen Unterschiede zwischen den verschiedenen Gewerken vor. So wird
im Betonbau üblicherweise in „Meter“, im Holzbau in „Zentimeter“ und im Stahlbau hingegen
in „Millimeter“ bemaßt (Tafel 12.26b).
Tafel 12.26b: Maßlinienbegrenzung und Maßeinheiten
Maßlinienbegrenzung
Maßeinheit cm m, cm mm
mittels Linie mittels Punkt
80 80 800
Maße
unter 1 m
36,5 365 365
Maße
236,5 2,365 2365
über 1 m
6 Vereinfachte Darstellungen
6.1 Treppen und Rampen
In DIN 18065 sind, Bezug nehmend auf die Landesbauordnungen (LBO), die Definitionen,
Maßregeln und Hauptmaße für Treppen im Bauwesen festgelegt. Treppen dienen, unter Einhal-
12.26
Vereinfachte Darstellungen
1 Steigeisen Schrittmaßregel:
2 Leitern 2s + a = 59 bis 65 cm
3 Leitertreppen Steigungsverhältnis m:
4 Treppen m = s/a
4a Baurechtlich notwendige Treppen Anzahl der Steigungen n:
(in sonstigen Gebäuden) n = Geschosshöhe/s
4b Baurechtlich notwendige Treppen
Anzahl der Auftritte x:
(zu Aufenthaltsräumen führend, für
Wohngebäude ≤ zwei Wohnungen) x =n–1
4c Keller- und Bodentreppen (nicht zu Lauflänge l:
Aufenthaltsräumen führend, sowie l=x⋅a
baurechtlich nicht notwendig)
s … Treppensteigung
5 Rampen a … Treppenauftritt
Abb. 12.27: Abgrenzung von Steigungen (Rampen, Treppen, Leitern)
Treppen werden nach der Bewegung beim Aufwärtsschreiten als Links- oder Rechts-Treppen
definiert. Am An- und Austritt von Treppenläufen sowie nach 18 Treppenstufen, sind Podest-
flächen anzuordnen. Die nutzbare Treppenpodesttiefe muss mindestens der nutzbaren
Treppenlaufbreite entsprechen. Es ist darauf zu achten, dass die lichte Treppendurchgangshöhe
mindestens 2,00 m zu betragen hat.
Tafel 12.27 sind in Anlehnung an DIN 1356-1, die Darstellungsarten verschiedener Treppenar-
ten zu entnehmen. Die Laufrichtung der Treppe wird mittels einer Lauflinie in der
Grundrissdarstellung angegeben. Dabei wird die Vorderkante der Antrittsstufe mit einem Kreis,
die Vorderkante der Austrittstufe mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Rampe
Zweiläufige
Treppe/
Spindeltreppe
12.27
12B Bauzeichnen
a)
b)
Schwingflügel Wendeflügel
12.28
Vereinfachte Darstellungen
6.3 Aussparungen
Tafel 12.29a: Vereinfachte Darstellung von Aussparungen in Grundrissen, Ansichten und Schnitten
Schnitt a1) a2) b)
a) Aussparung (Nische):
Tiefe kleiner als Bauteildicke
Ansicht a1) verdeckt liegende Kanten in Ansicht
a2) b) a2) sichtbare Kanten in Ansicht
breite Linie
Neuer Teil breite Linie
Linie breiter als andere in selbiger
Zeichnung
12.29
12B Bauzeichnen
Tafel 12.30a: Vereinfachte Darstellung von Bauwerken und Teilen von Gebäuden
Absicht Angabe in bestehender Zeichnung Angabe in neuer Zeichnung
Bestehender,
Keine Vereinbarung
zu erhaltender Teil
Bestehender Teil,
der abzureißen ist
Neuer Teil
Schließung einer Öffnung
im bestehenden Bauwerk
Neue Öffnung
im bestehenden Bauwerk
Wiederherstellung eines
bestehenden Bauwerkes
nach Abriss eines damit
verbundenen Bauwerkes
Arbeit, die eine Änderung
der Oberflächenbeschich-
tung erfordert
6.5 Bewehrung
In Anlehnung an DIN ISO 3766 werden die Bewehrungen für Stahlbeton- und Spannbetonbau-
teile entsprechend den Tafeln 12.30b und 12.31a vereinfacht dargestellt. In den
Bewehrungszeichnungen ist die Bewehrung, unter Angabe von Einzellängen, Teillängen und
Biegewinkeln der Bewehrungsstäbe sowie der notwendigen Einbaumaße, in maßstäblichen
Schnitten darzustellen. Dabei sollten die Biegeformen (maßstäbliche Darstellung nicht notwen-
dig) immer eindeutig den entsprechenden Positionsnummern zugeordnet werden.
12.30
Vereinfachte Darstellungen
Einzelmatte
Draufsicht/Schnitt
Geschweißte Matte
Mehrere Matten in einer Reihe
Draufsicht
Vorgespannter Spanngliedverankerung
Bewehrungsstab mit Seitenansicht/Draufsicht
Verankerungselemen- Festanker
ten Seitenansicht/Draufsicht
Verbindung Bewegliche Kopplung
Vorgespannter
Bewehrungsstab Feste Kopplung
Die vereinfachte Darstellung der Bewehrung erfolgt der Übersichtlichkeit halber nach einheitli-
chen Regeln. So sind Informationen zur Bewehrung (Anzahl, Stabdurchmesser, Stababstand,
Lage im Bauteil) in Längsrichtung der Bewehrungsstäbe oder entlang der Bezugslinien bzw.
entlang der Diagonale der Betonstahlmatten anzutragen.
12.31
12B Bauzeichnen
In Tafel 12.32 werden die anzuwendenden Zeichenregeln zur Darstellung von Bewehrungen
verdeutlicht.
Ein Bündel mit Stäben darf mit einer einzelnen Stab ohne Endanker, wenn es notwendig ist, die
Linie dargestellt werden, wobei am Stabende die auf der Zeichnung hintereinander liegenden En-
Anzahl der Stäbe im Bündel gezeichnet wird. den von Stäben darzustellen.
Beispiel:
Bündel mit drei gleichen Bewehrungsstäben
Jede Gruppe von gleichen Stäben, Bügeln oder Gelenken wird durch einen Stab, Bügel oder ein Ge-
lenk dargestellt, die mit einer extrabreiten Linie gezeichnet werden, wobei eine schmale Volllinie
dieses Bündel kreuzt und deren Enden durch kurze schräge Linien gekennzeichnet sind.
Ein Kreis, der mit der schmalen Volllinie gekennzeichnet wird, verbindet die „die Gruppe darstellen-
de Linie“ mit dem zutreffendem Stab, Bügel oder Gelenk.
Stäbe in Gruppen, die jeweils denselben Abstand und die gleiche Anzahl Stäbe haben, dürfen wie im
Bild dargestellt werden.
Die Stelle der einzelnen Lagen der Stäbe in der Die Stelle der einzelnen Bewehrungslagen in der
Ansicht von oben wird wie folgt angegeben: Seitenansicht wird wie folgt angegeben:
B = untere Bewehrung N = Ansicht von vorn
T = obere Bewehrung F = Ansicht von hinten
1 = erste Lage bezüglich Betonoberfläche 1 = erste Lage bezüglich Betonoberfläche
2 = zweite Lage bezüglich Betonoberfläche; 2 = zweite Lage bezüglich Betonoberfläche
obere und untere Bewehrung Ansicht von vorn und Ansicht von hinten
a) in getrennten Darstellungen a) in getrennten Darstellungen
b) in derselben Darstellung b) in derselben Darstellung
a) b) a) b)
12.32
Beispiele
7 Beispiele
Entwurfszeichnung nach DIN 1356-1: Grundriss
12.33
04.
areas
&volumes
as stated by the Romanian norms
valid in 2014
Facultatea de Arhitectură și Urbanism Timișoara
4th year design studio
Ioan Andreescu
Andrei Racolța
Liviu Brebe
Claudiu Silvășan
Gheorghe Breazu
Bogdan Demetrescu
Oana Simionescu