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Stunde

Aufgaben Lernziele
(Datum)
1 - Lies den Infotext auf S. 296, betrachte Stelle die synthetische Evolutions-
(21.01) anschließend Abb.2 auf S.297. theorie zusammenfassend dar. (7)
- Nenne die in Abb.2 aufgeführten
Erläutere das Konzept der Fitness und
Evolutionsfaktoren und de9iniere die
seine Bedeutung für den Prozess der
einzelnen Faktoren kurz.
Evolution unter dem Aspekt der
- Bearbeite Aufgabe 1a und 1b.
Weitergabe von Allelen. (10)
Hinweis zu Aufgabe 1b) Der Fachbegriff
„genetische Variabilität“ wird auf der
Folgeseite (S.298) erklärt.

2 - Lies den Infotext auf S. 298. Erläutere den EinRluss der Evolutions-
(22.01.) - Beschreibe Abb. 1und 2 und erläutere faktoren (Mutation, Rekombination,
anschließend deine Beobachtung unter Selektion, Gendrift) auf den Genpool
Berücksichtigung der hier wirksamen der Population. (8)
Evolutionsfaktoren.

4 - Lies den Infotext auf S. 300. Erläutere den EinRluss der Evolutions-
(26.01.) - Beschreibe Abb. 1 und erläutere faktoren (Mutation, Rekombination,
anschließend die drei Selektionstypen Selektion, Gendrift) auf den Genpool
- Löse Aufgabe 3. der Population. (8)

5 - Lies den Infotext auf S. 302 (nur die linke Erläutere den EinRluss der Evolutions-
(28.01.) Spalte!). faktoren (Mutation, Rekombination,
- Beschreibe Abb. 1 und stelle anschließend Selektion, Gendrift) auf den Genpool
eine Hypothese auf, welche Evolutions- der Population. (8)
faktoren hier wirksam sind/waren
- Bearbeite Aufgabe 1.

(29.01) Ausfall-Schulschluss nach 3.Std.

6 VK synthetische Evolutionstheorie und


(02.02.) Evolutionsfaktoren
VK ggf. weitere Übungsaufgaben über die Cloud
dazu
7 - Lies den Infotext auf S. 306 und schau dir Bestimme und modelliere mithilfe des
(04.02.) auch Abb.3 auf auf der Seite 307 an. Das Hardy-Weinberg Gesetzes Allel-
Beispiel zu den Birkenspannern hast du ja Frequenzen in Populationen und gib
schon kennen gelernt. Beispiele für die Gültigkeit dieses
- Bearbeite Aufgabe 1. Gesetzes an. (11)
8 - Evolution von Viren: Aufgabe folgt. Belege an Beispielen den aktuellen
(05.02.) Wandel von Organismen .(12)

9 Evolution von Viren


(09.02.)

Hinweis zu den Lernzielen Nr.9 und 10: diese werden an anderer Stelle bearbeitet/ aufgegriffen!

Musterantworten zu
Synthetische Evolutionstheorie (Kap.15.1)

Evolutionsfaktoren und DeMinitionen:

Anwendung synthetische Evolutionstheorie


y-Achse: Anzahl
der Allele in der

Population

x-Achse:
Allelvariante in der
Population

besser: aus dem Genpool


dieser Population
EinMluss von Evolutionsfaktoren auf den Genpool einer Population (Kap.
15.2)


Beschreibung:
- Abb.1 zeigt verschiedene Phänotypen des asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis)
- alle Käfer sind rot/ schwarz gemustert
- sie unterscheiden sich in der Anzahl der Punkte auf ihren Flügeln
- die Punkte sind entweder schwarz auf rotem Grund oder rot auf schwarzem Grund
- die Flügel eines Käfers sind komplett rot

Erläuterung:
- die Phänptypen sind die Ursache einer genetischen Variabilität
- Mutation und Rekombination führen zu diesen unterschiedlichen Phänotypen und damit der
Vielfalt in dieser Population (der Genpool dieser Populationen enthält alle Mutationen!)
- (Ein bestimmter Selektionsvorteil lässt sich hier nicht erkennen, ebenso kann nicht beurteilt
werden ob es (zu einem Gen9luss oder) zur Gendrift gekommen ist.)
Fallbeispiel ModiMikation


Beschreibung:
- Abb.2 zeigt die chinesische Primel mit roten (bei 25°C) und weißen Blüten (bei 35°C).
Erläuterung:
- Der Farbumschlag ist hier auf ein temperaturemp9indliches Enzym zurück zu führen.
- Der Genotyp ist GLEICH.
- Es liegt eine Modi9ikation vor.

Selektionstypen


aufspaltende Selektion: - Selektionsdruck richtet sich gegen eine mittlere Ausprägung
- Die vorher häuRigste Merkmalsausprägung wird seltener,
während zwei extreme Merkmalsausprägungen zunehmen
- aus homogenen Populationen können (!!) zwei unterschiedliche
Teilpopulationen werden

S.301 Nr.3


EinMluss von Evolutionsfaktoren auf den Genpool einer Population (Abb.1 S.302):


Beschreibung:
- Abb.1 zeigt zwei verschiedene Phänotypen des Birkenspanners (Biston betularia):
- man erkennt zwei verschiedene Formen: dunkle und helle Spanner
Erläuterung:
- sie sind die Ursache einer genetischen Variabilität
- auch hier haben wahrscheinlich Mutation und Rekombination zu diesen unterschiedlichen
Phänotypen geführt
- ein Selektionsvorteil könnte sein, dass helle Spanner auf hellem Untergrund schlechter
gesehen werden/ besser getarnt und somit vor Fressfeinden besser geschützt sind
- obwohl das Allel für die helle Farbe rezessiv ist und sich somit nur reinerbig durchsetzt, nimmt
die Häu9igkeit an weißen Birkenspannern zu (der Genpool der Population verändert sich
also), es 9indet also eine natürliche Selektion statt
- durch wechselnde Umweltbedingungen (Industrialisierung führte zu dunklen Rinden)änderte
sich der Selektionsdruck: dunkle Formen sind jetzt besser getarnt
- da die Angepasstheiten an die Verdunkelung (dunkle Formen sind jetzt besser getarnt) schon
VOR der Veränderung des Selektionsdrucks bestanden, werden sie als Präadaption
bezeichnet.
- (es kann nicht beurteilt werden, ob es (zu einem Gen9luss oder) zur Gendrift gekommen ist.)
Experiment zur Antibiotika-Resistenz-Bildung

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