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Fakultät Architektur, Bau und Umwelt

Internationaler Studiengang Umwelttechnik B.Sc.

Modul: [Digitalisierung]
[Wintersemester 2022]
[Herr Kuhnen]

[Leistungsnachweis]
[Schriftliche Ausarbeitung des Referats zum Thema:]
[Aufgabe 02- Arbeiten mit der Exponentialfunktion]

Vorgelegt von:
[Kibel, Sara], Matrikelnummer:
[5322932]

Abgabe am [21.11.2022]

1
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Einleitung 1
2. Arbeiten mit der Exponentialfunktion 2
3. Ergebnisse 3
4. Abbildung 1 4
5. Abbildung2 5
6. Literaturverzeichnis 6

2
1. Allgemeine Einleitung

Werden Mikroorganismen in ein Nährmedium gegeben, so vermehren sich die Zellen unter
Verbrauch von Nährstoffmangel, Anreicherung von Stoffwechselprodukten oder einer anderen
Verschlechterung der Lebensbedingungen aufhört. Werden während dieses Vorgangs keine
Nährstoffe zugeführt oder Stoffwechselprodukte abgeführt, so bezeichnet man das Wachstum in
diesem Lebensraum als statische Kultur. Man unterscheidet vier Wachstumsgrundtypen. Es wird
zwischen Wachstum und Vermehrung unterschieden. Unter Wachstum versteht man den
Massenzuwachs der gesamten Kultur, während die Zunahme der Anzahl der Mikroorganismen als
Vermehrung bezeichnet wird.

Bakterien vermehren sich nach vorangegangener Zellvergrößerung durch Zellteilung. Bei


Hefen und hefeartigen sind Sprossung oder Knospung die überwiegende Form der Vermehrung,
wobei in der Regel folgt bei der Zweiteilung der Zellen vorliegt. Die Zunahme der Zellzahl folgt bei der
Zweiteilung nach einer geometrischen Progression, in der Exponent der Anzahl der Teilungen
entspricht.

2021->2223……2n

Man spricht auch von exponentiellem Wachstum. Sind in einer statischen Kultur No Zellen
vorhanden, so beträgt die Zellzahl N nach n Teilungen: N = No. 2n. Bei den meisten
wachstumskinetischen Untersuchungen wird bei den Berechnungen die Zellmasse X oder eine ihre
proportionale Größe zugrunde gelegt. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Größe X ändert, ist zu
jedem Zeitpunkt X proportional und folgt somit dem Geschwindigkeitsgesetz. Während der
exponentiellen Wachstumphase lautet dieses:

Δn
=µ X X Zellmasse, t Zeit ,µ Wachstums- oder
Δt
Geschwindigkeitskonstante

3
2. Arbeit mit der Exponentialfunktion

Angaben:
 Dynamisches System: Bakterielle Wachstum
ⅆN
 Beziehung: ⅆt =k . N

 N: Zahl der Bakterie pro Volume


 K: Geschwindigkeitskonstant
Laut der folgenden Aussage: << Je höher die Bakteriendichte ist, um so schneller ist schneller das
Wachstum.>> wird gesagt, dass das Wachstum dann als Vermehrung der Anzahl der Zellen. Dann
wird die Änderung der Anzahl pro Zeit Intervall namentlich die Ableitung der Zahl nach der Zeit mit
der folgenden Formel geäußert:

ⅆN t
=N ( t )=No . e ( Exponentialbeziehung)
ⅆt
Das Ziel unserer Aufgabe wird die Ermittlung der Dauer für die Verdopplung der Mikroorganismen
experimentell.

Um die Auswirkungen der Variablen 𝑁0, k und t in Gleichung (1) zu erforschen, wurde

mit dem Programm Excel eine Parametertabelle erstellt. Damit die darauf

aufbauende Wertetabelle immer 50 Werte anzeigt, wurde für t ein Zeit Intervall erstellt

[t1;t2]. Die Parametertabelle wurde zusätzlich um den Zeitsprung ergänzt, der sich aus

𝑍𝑒𝑖𝑡𝑠𝑝𝑟𝑢𝑛𝑔 = (𝑡2 − 𝑡1)/50 (2) ergibt. Die Wertetabelle (Anhang 1) gibt daraufhin die

Zeit [time/min] sowie 𝑁(𝑡) an. Um die Auswirkungen zu testen, wurden eine grafische

Darstellung der Ergebnisse eingefügt. Durch die Veränderung der Variablen wurde die

Veränderung des Graphen direkt sichtbar

die Berechnung der Verdopplungszeit mit folgender Formel.

V=1/td= µ/ ln2
V Teilungsrate, td Verdopplungszeit, Wachstums oder Geschwindigskeitskonstante

Parameter für die


Erzeugung der
Exponentialfunktion

tMin 3

tMax 75

nSteps 50

4
90000000000

80000000000

70000000000

60000000000

50000000000

40000000000

30000000000

20000000000

10000000000

0
0 10 20 30 (Bakterien/Volumen)
N(t) 40 50 60
Datenreihe 2 70 80

3.Literaturverzeichnis
Im aktuellen Dokument sind keine Quellen vorhanden.

Taschenbuch der Umwelttechnik von Karl Schwister

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