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! = 0 (2 Punkte)
Die Volumenarbeit gegen einen konstanten äußeren Druck erhält man aus
∆@ = ! + $ = −1.3 BC (2 Punkte)
∆F T.; UV
→ ∆- = PQ =− \ = −32.0 ` (2 Punkte)
R,S WOXY ∙WZ.[T
S]^∙_
b) 2.00 mol eines idealen Gases bei 0 °C und einem Druck von 2.00 atm wird reversibel bis auf
einen Druck von 0.5 atm entspannt. Berechnen Sie die Endtemperatur sowie q, w, ΔH, ΔS, ΔS‘
;
und ΔSgesamt. Gegeben ist JK,O = W b.
Lösung
! = 0 (1 Punkt)
und
mit
Q
w = Qx,S (1 Punkt)
R,S
\
WOXY∙[.;Tg W{;,Tkf
+s = S]^ _
W∙T.ZT;∙TZ| }~
= 22.4 ∙ 10:; < ; (1 Punkt)
q i
I • W~ÄO |
+n = D o H +s =D H ∙ 22.4 ∙ 10:; < ; = 51.5 ∙ 10:; < ; (2 Punkte)
}p Z,k~ÄO
q y
K r WW.g∙TZhi O i i
-n = D o H -s = DkT.k∙TZhi OiH ∙ 273.15` = 156.8` (2 Punkte)
Kp
; V
$ = ∆@ = JK ∆- = 2<.c ∙ W ∙ 8.314 OXY f ∙ (156.8` − 273.15`) = −2902 C (2 Punkte)
k k V
∆a = MJI,O ∆- = M ∙ W b∆- = 2 <.c ∙ W ∙ 8.314 OXY f ∙ (156.8` − 273.15`) = −4837C
(2 Punkte)
Da es sich zudem um einen adiabatischen Prozess handelt, ist die mit der Umgebung ausgetauschte
Wärme ebenfalls null und damit die Entropieänderung der Umgebung:
∆‚FOÉ = 0 → ∆‚ÖÜÑÄ(O = 0
Für den isothermen und reversiblen Fall gilt für die Entropie beim Übergang von Zustand A nach
Zustand E:
n
1 !ã(å
‰‚ = ä ‰!ã(å = (• Ž••‘’)
s - -
gk∙TZi V V
‰‚ = ;W; f
= 139.3 f (“”• 50°J) (2 Punkte)
b)
In der Literatur findet man für die molare Standardentropie von Argon bei 25°C einen Wert von
V
155 f∙OXY
Quelle: S.615 der fünften Auflage des Buches „Physikalische Chemie“ von P. W. Atkins und J. d. Paula.
(1 Punkt)
Da die Entropie eine Zustandsfunktion ist, kann man die Entropieänderung durch Integration über
infinitesimale reversible Zustandsänderungen erhalten:
n
‰!ã(å
‚n − ‚s = ä
s -
Die Änderung der Temperatur bei Aufnahme einer bestimmten Wärmemenge wird durch die
entsprechende Wärmekapazität, hier JK,O [-]‰- (1 Punkt)
G
‚n = ‚s + JK,O log ùGp û (1 Punkt)
o
Die Beziehung zwischen der Wärmekapazität bei konstantem Volumen und der bei konstantem
Druck lautet für ein ideales Gas:
JK,O = J},O:u
c)
d)
Es gilt:
\
∆R £ ü.k∙TZi V
∆K ‚ = G
= [{.;k f
S]^
= 74.41 f OXY (3 Punkte)
V
Ist die Verdampfung reversibel so ändert sich die Entropie der Umgebung um –74.41 f OXY; für
irreversible Prozesse gilt:
V
∆‚FOÉ(áàPÉ > – 74.41 f OXY , also vom Betrag her kleiner als beim reversiblen Prozess. (2 Punkte)
Die einfachste Art, die Differenz der molaren Entropien bei -15°C zu berechnen ist die Verwendung
eines Kreisprozesses:
1. Schritt: Das auf -15°C (T0 = 258, 15 K) unterkühlte Wasser wird auf 0°C (Tsm = 273,15 K)
erwärmt (2 Punkte),
2. Schritt: in Eis umgewandelt und (2 Punkte)
3. Schritt: anschließend wieder auf -5°C abgekühlt (2 Punkte).
Gefrieren des Wassers bei 273, 15 K (Schmelzenthalpie von Wasser: 6008 J/mol) (2 Punkte):
\
∆¶S £(£y ©) üZZ[
∆Y→Ñ ‚ = −∆ÑO ‚(aW ¨) = − =− S]^
= −22 C/<.c` (1 Punkt)
G¶S W{;,Tk f
W{;,Tk
= −22 C/<.c` + 37,3 C/<.c`) ∙ log ùWk[,Tkû = −21,09 C/<.c` (3 Punkte)
Die dazugehörige Enthalpieänderung lässt sich mit dem gleichen Kreisprozess beschreiben. Man
erhält:
G Qx,S,^
∆Y a = ∫G ¶S G
‰- = JI,O,Y ∙ (-ÑO − -Z ) (1 Punkt)
ß
∆Y→Ñ a = −∆ÑO a = −6008 C/<.c (1 Punkt)
G
∆Ñ a = − ∫G ¶S JI,O,Ñ ‰- = −JI,O,Ñ ∙ (-ÑO − -Z ) (1 Punkt)
ß
Die Änderung der Systementhalpie ist negativ, das System gibt also Energie an die Umgebung ab. Die
dazugehörige Enthalpieänderung der Umgebung beträgt:
Die Gesamtänderung der Entropie von System und Umgebung beträgt damit
V
∆‚É(Ñ~OÄ + ∆‚FOÉ(áàPÉ = 0,01 OXYf > 0 (2 Punkte)
1. Schritt: Erwärmen des Wassers von 90°C (T0 = 363,15 K) auf die Verdampfungstemperatur
100°C (Ts = 373,15 K) (2 Punkte)
2. Schritt: Verdampfen des Wassers bei Ts (2 Punkte)
3. Schritt Abkühlen des Wasserdampfes von Tsauf T0 (2 Punkte)
Man erhält dann analog zu a) mit der Verdampfungsenthalpie ∆å a(aW ¨) = 40 656 C/<.c (2
Punkte):
∆° £(£y©) G
∆‚É(Ñ~OÄ = ∆Y ‚ + ∆Y→É ‚ + ∆É ‚ = − G¶
− (JI,O,É − JI,O,Y ) ∙ log ùG¶ û
ß
Bei diesem Prozess muss also Energie aus der Umgebung aufgenommen werden:
Damit ist die Änderung der gesamten Entropie negativ, d.h. der umgekehrte Prozess (Wasserdampf
in flüssiges Wasser) läuft spontan ab. (3 Punkte)