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Konstruktionsrichtlinie Karosseriebau

2.7 Äußere Gestaltung 14 D 300 150


Fundamentgestaltung Seite 1 von 6

VOLKSWAGEN AG Ersetzt : Änderung 4 PKP-K , WOB

Fundamentbefestigung

Höhenverstellmöglichkeit zum Ausnivellieren ist zu berücksichtigen bei großen Geo- Stationen


und Förderantrieben.

Kleine Handvorrichtungen aufdübeln s.Bild1


Große Handvorrichtungen z.B. GEO Seitenteil s.Bild2o.3
Schwere Geo-Stationen und Förderantriebe eingießen je nach Standort s.Bild2o.3
Stahlbau eingießen s.Bild2o.3
Zwischenablagen aufdübeln s.Bild1
Roboterkonsolen aufdübeln (evt. Zuganker) s.Bild1
Teilaufnahmen / kleine Spannvorrichtung
von Auspunktstationen
(gemeinsame Platte aufdübeln) aufdübeln s.Bild1

Die Auslegung des Dübeltypen ist abhängig von der Bodenbeschaffenheit und daher von Werk
zu Werk unterschiedlich. Somit ist am Einsatzort die Beschaffenheit des Bodens bei der
Gebäudetechnik zu erfragen und der Dübel dementsprechend auszulegen!

Möglichkeiten:

• Baugruppen direkt auflegen [Bild 1], nur für untergeordnete Anwendungsfälle


• Abdrücken mit Schraube und anschließendes Anschweißen von Stützleisten
[Bild 2 u.3]
• Abdrücken mit Schraube [Bild 4]
• Fundamentbefestigung mit Zwischenplatte. Nur einsetzen wenn die Vorrichtung später
verlagert werden soll!

Beachte :

• Unterzüge
• Druckfestigkeit des Betons
• Schwere Vorrichtungen sind über im Keller stehenden Säulen und Unterzügen anzuordnen.
• Dehnfugen [z.B. wie Bild 5 – 7]
• Werte für schwundfreien Vergußmörtel (Estrich) und Fertigbeton erfragen.
• Fundamentplan: Deckenbelastung, Kräfte, Verstärkungen und Bereiche für
Sondermaßnahmen im Fundamentplan angeben.
• Fußfreiheit muß gegeben sein bei Handvorrichtungen und Einlegestellen (es dürfen keine
Stolperkanten durch aufgedübelte Fundamentplatten entstehen)
• Statik für Hallenboden-Belastung

8. Änderung
7. Änderung
6. Änderung
5.Änderung 27.05.09 PKP-K war P1K/K Mlody
Änd.index Datum Beschreibung Name
Erstausgabe : Datum : Bearbeitet : PKP-K, Geprüft : Gesehen :
21.09.00 Fr.Hecht
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Fundamentplatten als Brennteile :

Werden Fundamentplatten als Brennteile ausgeführt, so sollen diese keine weitere


mechanische Bearbeitung benötigen; d.h. Ausnehmungen für Befestigungsschrauben sind
bereits in die Brennkontur aufzunehmen

Bild 1
Darstellung mit
Schwerlastanker Schwerlastanker
(direkt auf dem Boden Grundplatte ≥ M 16
verdübeln)

Beton
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Bild 2
Zwischenplatte nur,
wenn die
Vorrichtung verlagert
wird.

Befestigung mit
Deckendurchgang

Schwerlastdübel
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Bild 3

Fundamentbefestigung ohne Zwischenplatte

Bild 4

VW Normschraube
Nach 39V 3063
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Bild 6

Grundplatte für
Halteklammern mit
Schwerlastdübeln im
Beton verankert
Halteklammern

Roboter-Fundamentplatte
wird auf der „Losseite“
nicht verankert
Bild 7

Dehnungsfuge

„Bewegungsfuge“
umlaufend um Roboter
Fundamentplatte

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