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Kurzpräsentation
Leonard MALAIA
Kurzcharakteristik des
untersuchten Unternehmens
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Zusammenfassung der wichtigsten
Ereignisse
Betriebsergebnis
von Lockdowns Sehr gute
Kreditwachstum hält an
beeinträchtigt Refinanzierungs- und
Solides 1. Betriebseinnahmen Liquiditätsposition
Jahresergebnis
1. Nettokredite steigen um Exzellente
sinken um 1,4% 3,6%, organisches
Wachstum, gestützt von Kapitalisierung 1. Starke Retail-
1. Nettogewinn von EUR Staatsgarantien und Einlagenbasis in allen
2. Zinsüberschuss steigt 1. Harte Kernkapitalquote
783,1 Mio trotz hoher Kreditmoratorien Kernmärkten als
um 0,6% trotz weiterer (CET1, CRR final) steigt wichtiger
Risikovorsorgen 2. NPL-Quote steigt auf 14,2%, Vertrauensindikator und
Zinssenkungen in CEE
aufgrund Covid-19 und moderat auf 2,7% regulatorische Vorgaben Wettbewerbsvorteil
und internes Ziel
entsprechender
3. Effizienzmaßnahmen 3. NPL- Deckungsquote überschritten 2. Kredit-Einlagen-
Maßnahmen
unterstützen bei 88,6% Verhältnis bei 86,9%
2. Zwei erfolgreiche
Verbesserung im Platzierungen von
2. Bankentöchter in allen 4. Risikokosten aufgrund 3. Erfolgreiche Platzierung
Betriebsaufwand von aktualisierter Hartem Kernkapital verschiedener Asset-
Kernmärkten erzielen (AT1).
1,5 Risikoparameter nach Klassen seitens Holding
Gewinne. Einbeziehung und
zukunftsbezogener Tochtergesellschaften,
4. Betriebsergebnis geht Informationen bei 78 z.B. Erstmalige Emission
um 1,3% zurück Basispunkten (gerechnet von Non Preferred
auf durchschnittliche Senior (NPS) in der
Bruttokundenkredite) Slowakei
5. Kosten-Ertrags-Relation
stabil bei 59,0%
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Finanzielle Analyse
In das Jahr 2020 ergab sich trotz vielen COVID
19 Einschränkungen ein Nettogewinn von 783,1
Mio, jedoch die Betriebseinnahmen sanken um ✓ Kosten-Ertrags-Relation blieb stabil bei 59,0%
1,4% ✓ Betriebsergebnis ging um 1,3% zurück und wurden von
✓ Bankentöchter in allen Kernmärkten
Lockdowns beeinträchtigt
erzielten Gewinne
✓ Zinsuberschuss steig um 0,6% trotz weiterer
Zinssenkungen in CEE
Covid 19 löste 2020 die seit Jahrzente
stärkste globale Rezension aus Sehr gute Refinanzierungs und
Liquiditätsposition
Das BIP hatte einen Rueckgang von 3,4% in den meisten Staaten des Euroraums Dividende in Wert von 0.5 Eur pro Aktie
starteten die Regierungen umfangreiche Programe mit staatliche Kreditgarantien vogeschlagen
um den Unternehmen den Zugang zu Bankkrediten offen zu halten
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STRATEGIE DER ERSTE GROUP
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Die Grafik zeigt die Verteilung des ökonomischen Eigenkapitalerfordernisses nach
Risikoart.
Kapitalallokation
Gesamtkapitalerfordernis Eine wichtige Aufgabe und ein wesentlicher Bestandteil des Risikoplanungsprozesses ist
die Verteilung des Kapitals auf die einzelnen Gruppengesellschaften, Geschäftsfelder und
der Erste Group nach Segmente. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Risikomanagement und
Controlling.
Risikoart Die Erkenntnisse aus ICAAP und Controlling-Prozessen werden zur Kapitalallokation
unter den Risiko-Ertrags-Überlegungen angewendetund spiegeln sich in der
Kapitalallokation wider.
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LANGFRISTIGE WACHSTUMSTRENDS IN ZENTRAL- UND OSTEUROPA
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GESCHÄFTSVERLAUF
2020
Die Cash-Eigenkapitalverzinsung die Eigenkapitalverzinsung bereinigt um nicht
auszahlungswirksame Positionen wie Firmenwertabschreibungen und die lineare
Abschreibung für den Kundenstock, lag bei 4,7%(ausgewiesener Wert: 4,7%) nach 10,1%
(ausgewiesener Wert:10,1%) im Vorjahr.
Die Bilanzsumme stieg auf EUR 277,4 Mrd (EUR 245,7 Mrd). Auf der Aktivseite erhöhten sich
Kassenbestand und Guthaben insbesondere in Österreich auf EUR 35,8 Mrd (EUR 10,7 Mrd),
Kredite an Banken verringerten sich auf EUR 21,5 Mrd (EUR 23,1 Mrd). Die Kundenkredite
stiegen auf EUR 166,1 Mrd (+3,6%; EUR 160,3 Mrd). Passivseitig gab es einen deutlichen
Zuwachs bei den Einlagen von Kreditinstituten auf EUR 24,8 Mrd (EUR 13,1 Mrd), bedingt
durch ein höheres Refinanzierungsvolumen bei der EZB (TLTRO). Die Kundeneinlagen
stiegen erneut – in allen Kernmärkten, insbesondere in Österreich und in Tschechien – auf
EUR 191,1 Mrd (+9,9%; EUR 173,8 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis lag bei 86,9% (92,2%).
Der Verwaltungsaufwand sank auf EUR 4.220,5 Mio (-1,5%; EUR 4.283,3 Mio); die
Personalaufwendungen gingen leicht auf EUR 2.520,7 Mio (-0,6%; EUR 2.537,1 Mio) zurück.
Die Sachaufwendungen verringerten sich auf EUR 1.158,9 Mio (-3,8%; EUR 1.205,1 Mio). Die in
den Sachaufwendungen verbuchten Beiträge in Einlagensicherungssysteme erhöhten sich
auf EUR 132,2 Mio (EUR 104,8 Mio).
Die Abschreibungen blieben mit EUR 540,9 Mio (EUR 541,0 Mio) konstant. Insgesamt ging
das Betriebsergebnis auf EUR 2.934,6 Mio (-1,3%; EUR 2.972,7 Mio) zurück, die Kosten-
Ertrags-Relation lag unverändert bei 59,0% (59,0%).
Die Harte Kernkapitalquote (CET1, final) lag bei 14,2% (13,7%), die Gesamtkapitalquote bei
19,7% (18,5%).
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Danke