Ingo Seidel
Zum Hasenknick 3
59889 Eslohe
MatNr. 411042
Buchstabenabstand, Laufweite, Randausgleich 2
Delendrer iniam eliquat. Ommo- Delendrer iniam eliquat. Ommo- Delendrer iniam eliquat. Ommolestion
lestion vulputpat velessequis alit lestion vulputpat velessequis alit vulputpat velessequis alit venisi tisi.
venisi tisi. venisi tisi. Ostio odipsum sandit lutat, sed magni-
Ostio odipsum sandit lutat, sed Ostio odipsum sandit lutat, sed atem ip ea consequat.
magniatem ip ea consequat. magniatem ip ea consequat. Facilit, sisi. Pisit il ipsustrud doloborem
Facilit, sisi. Pisit il ipsustrud Facilit, sisi. Pisit il ipsustrud dolobo- veliquipisi te ea faci te dolore modolo-
doloborem veliquipisi te ea faci te rem veliquipisi te ea faci te dolore remDolor sequisi. Rem quamet, quipis
dolore modoloremDolor sequisi. modoloremDolor sequisi. Rem qua- et lore tis nosto euissi.
Rem quamet, quipis et lore tis met, quipis et lore tis nosto euissi. Senit dio doloborpero od modipit
nosto euissi. Senit dio doloborpero od modipit accum zzriustrud duip exer sed
Senit dio doloborpero od modipit accum zzriustrud duip exer sed min volor ipit wisis acinim iusci blan
accum zzriustrud duip exer sed min volor ipit wisis acinim iusci blan vero ex exerLessis doloreMin hendit
min volor ipit wisis acinim iusci vero ex exerOdio delit, cons nulput dolorperilis nim euiscilis num volortie
blan vero ex exerHictus, es in nonsendre mod tat. Unt ipit irit feugue min et dolum quat at.
Ferner sollte bei der Wahl der Laufweite einer Schrift noch Laufweiten von links nach rechts:
-30; 0; +30
berücksichtigt werden, ob es sich um eine serifenlose oder um (Tausendstel geviert)
eine Schrift mit Serifen handelt.
Bei serifenlosen Schriften sollte der Zeichenabstand ca.. die
Stärke eines Hauptstriches betragen. Dieses entspricht in etwa
der Stärke des i, also ungefähr einem Drittel des Schriftkegels.
Buchstabenabstand, Laufweite, Randausgleich 3
Abstanid Abstand
Richtwerte für den Buchstaben-
abstand bei serifenlosen und
Spationieren Als Spationieren wird das Hinzufügen von Wort- bzw. Zeichen- Serifenschriften
zwischenräumen bezeichnet. Notwendig ist zu Zeiten des
digitalen Schriftsatzes ein manuelles Spationieren immer dann,
wenn Zeichen- oder Wortabstände so gering sind, dass sich die
einzelnen Zeichen berühren.
Kerning Unter Kerning wird der Zeichenpaar-Ausgleich gemeint. Aufhalten (ja auf) Wolf?
Grundsätzlich ist hier aber der in die Schriftdatei eingebettete TorfTell!; fährt.
Ausgleich gemeint. Dabei ist Kerning das englische Wort für
Unterschneiden und bedeutete im Bleisatz das Engermachen
Aufhalten (ja auf ) Wolf?
von Zeichenpaaren durch Wegschneiden von nichtdruckenden
TorfTell!; fährt.
In der ersten Zeile findet sich
Teilen1. die schlecht gekernte TimesNew-
Ob Schriften gut gekernt sind oder nicht erkennt man zum Roman, die so nicht zu verwenden
Beispiel daran, dass Buchstaben und Zeichen zu eng stehen. ist, während die Adobe Garamond
Pro eindeutig besseres Kerning vor-
Viele Computerschriften sind leider schlecht gekernt. Einen weisen kann.
Überblick über das Kerning einer Schrift kann man sich dadurch
verschaffen, dass man Beispielhafte Buchstabenkombinationen
versucht. Die einzelnen Zeichen der Schrift dürfen sich hierbei
nicht berühren.
Sauerstoffflasche
Dabei haben Ligaturen drei Funktionen:
1.) Sie sollen helfen, Berührungen zu vermeiden. Wenn z.B.
nach einem weit überragenden kleinen „f“ ein Buchstabe mit
einer Oberlänge steht (f, i oder l) kommt es zu einer Berührung
der Zeichen oder man setzt hier eine Ligatur ein.
2.) Ligaturen können dem Zusammenziehen von Doppelkonso-
nanten die als eine Lauteinheit empfunden werden dienen. Nur
wenige Schriften haben allerdings solche Ligaturen.
3.) Auch können Ligaturen der Verzierung einer Schrift dienen.
Diese sollten aber nur in kurzen Texten oder Überschriften ver-
wendet werden, da sie den Lesefluss stören.
1
aus: Friedrich Forssmann, Ralf de Jong: Detailtypografie; Verlag Hermann Schmidt,
Mainz, zweite Ausgabe 2004
Wortabstände 5
2.4.2 Wortabstände
Nachdem im vorangegangenen Teil einige wichtige Grundbegriffe
des Satzes erläutert worden sind, soll an dieser Stelle auf die Anwen-
dung der typografischen Grundlagen eingegangen werden.
Dabei gehören die Wortabstände zu den mit Abstand am häufigsten
anzutreffenden Abständen. So funktioniert der Blocksatz nur durch
Anpassen der Wortabstände um rechts und links einen geraden
Spaltenabschluss zu erzielen. Ferner müssen die Wortzwischenräume
auf Schriftart, Zeilenabstand und Schriftgröße abgestimmt werden.
Im Gegensatz hierzu existieren auch geschützte Wortzwischenräume,
welche beim Zeilenumbruch nicht getrennt werden.
Wortabstand Der Wortabstand beinhaltet den Weißraum der entsprechend
ersten bzw. letzten Zeichen eines Wortes plus eines zusätzli-
chen Weißraumes zwischen diesen Zeichen.
Es gibt keine generellen Werte für einen korrek-
ten Wortabstand, jedoch sollte dieser Abstand,
je nach verwendeter Schriftart mindestens der
Dickte des i oder der Punzenweite des n ent-
sprechen. Gemessen wird der Wortabstand in
gf
Geviert Halb-Geviert Viertel-Geviert
Geviert. Ein optimaler Wortabstand entspricht in
etwa einem Viertel bis einem Drittel des Gevierts. Das Geviert ist ein Quadrat, dessen
Seitenlänge der Höhe eines Schrift-
Der Wortabstand sollte immer in Zusammenhang mit der Lauf- kegels (der Kegelhöhe) entspricht.
weite der Schrift oder dem Buchstabenabstand gesehen wer- Der Schriftkegel war im Bleisatz
oben und unten in etwa um das
den. So muss bei einer größeren Laufweite auch der Wortab-
Maß eines Versalakzents größer als
stand proportional vergrößert werden damit die einzelnen Worte die Gesamthöhe der Schrift
sich deutlich voneinander abheben. (= Versalhöhe + Unterlänge).
Durch diesen oberes bzw. unteres
Vergleicht man die Punzenweiten z.B. eines mageren, weiten Fleisch genannten Freiraum ergibt
Schriftschnittes mit dem einer fetten, schmalen Schrift, so kön- sich der Mindestzeilenabstand.
nen die Laufweite bzw. die Wortabstände der mageren Schrift Da die Größe des Fleisches nicht
normiert war und sie somit der Ge-
größer sein, als die der Fetten. staltungsfreiheit des Schriftkünst-
Diese allgemeinen Richtlinien gelten bei den Leseschriftgrößen, lers oblag, fallen die Schriften trotz
welche zwischen 8 und 14 Pt. liegen. Bei großen Schriftgra- gleicher Punktgröße unterschiedlich
groß aus, denn die Punktanga-
den nehmen die Weißräume der Zeichen entsprechend viel be bezieht sich auf die Höhe des
Platz ein, so dass relativ großen Lücken zwischen den Wörtern Schriftkegels und nicht auf die des
darauf befindlichen Zeichens.
entstehen können. Hier sollten die Wortzwischenräume entspre-
chend verringert werden, um ein ausgeglichenes Schriftbild zu
erhalten. Entsprechend gilt bei kleinen Schriftgraden, dass hier
auf keinen Fall die Buchstaben einander berühren sollten, die
Abstände entsprechend vergrößert werden sollten.
Des weiteren Diese Wortabstände haben genau die richtige Größe (+- 0 pt).
sind die Wort-
abstände auch Diese Abstände sind deutlich zu groß geraten (+2 pt).
noch von der
Die Abstände hier sind etwas zu gering geraten (-2 pt).
verwendeten
Beispiel für einen Laufweitenaus-
Schrift abhängig, so erfordern schmale Schriftschnitte und seri- gleich.
fenlose Schriften in der Regel geringere Wortabstände als breite
Schriften und Schrift mit Serifen. Konkret bedeutet dieses, dass
es sich bei Schriftgrößen von mehr als 16 Punkt empfiehlt, die
Wortabstände zu verringern.
Bleibt noch anzumerken, dass die verschiedenen Satzprogram-
me die Laufweite unterschiedlich bemessen. Während Quark in
200stel-Geviert misst, benutzt InDesign 1000stel-Geviert-Ein-
heiten.
Zeilenabstände 6
2.4.3 Zeilenabstände
In der Typografie bzw. beim Schriftsatz gehört die Wahl eines angemesse-
nen Zeilenabstandes zu einer wichtigen Entscheidung bei der Gestaltung
einer Seite. Ein korrekt gewählter Zeilenabstand verbessert nicht nur die
Lesbarkeit eines Textes, sondern kann diesen auch dem Inhalt entsprechend
gliedern. Der Zeilenabstand ist direkt vom verwendeten Schriftgrad abhän-
gig.
Maßsysteme Zum Bestimmen der charakteristischen Merkma-
le einer Schrift wie Buchstaben- (Versal-) höhe
bzw. Zeilenabstand kann ein Typometer heran-
gezogen werden. Die Ermittlung der Schriftgrade
aus Dokumenten, welche mit aktuellen DTP
Programmen hergestellt wurden ist so aber nur
grob möglich, da die Versalhöhen der in diesen
DTP Systemen verwendeten Schriften keiner
einheitlichen Norm unterliegen. Die Tabelle stellt
die wichtigsten Maßangaben und ihre Beziehung
zueinander gegenüber.
Maßeinheit Abkürzung Größenverhältnis
DTP-Punkt pt 0,352 mm
1/72 Inch
Didot-Punkt dd 0,376 mm (alt)
0,375 mm (neu)
Cicero cc 12 Didot-Punkte
4,512 mm (alt)
4,500 mm (neu)
Millimeter mm 2,85 Pica-Punkte
2m67 Didot-Punk-
te (neu) Dieses Typometer bestimmt die
Größe einer Schrift anhand der
Inch (Zoll) in (``) 25,4 mm Versalhöhe.
72 DTP-Punkte
Style
Versalhöhe
Mittellänge
mehr von Schriftgraden sondern
von Schriftgrößen gesprochen
werden. Unterlänge
Numerischer
Im Bleisatz waren der Schrift- Zeilenabstand
grad und damit verbunden die
Kegelhöhe maßgeblich für den
Raumbedarf der Schrift. Um
den Bezug zur digitalen Schrift
Style Durchschuss
(mit ca. 20%
Durchschuss)
Optischer
Zeilenabstand
herzustellen, spricht man hier
von fiktiven bzw. virtuellen
Kegelhöhen. Jedoch ist das
Verhältnis der fiktiven Kegelhöhe
Style
zur Schriftgröße nicht festgelegt.
Schriftgrundlinie
Optischer Im regulären Satz mit Klein- und Großbuchstaben wird der op-
Zeilenabstand tische Zeilenabstand von der Grundlinie zur Mittellänge der
nächsten Zeile gemessen. Er bezeichnet somit den optisch
wahrgenommenen Zeilenzwischenraum und sollte im Lesetext
ca. das 1,5fache der Mittellängenhöhe betragen.
2.4.4 Satzarten
„Wir tippen und nennen es setzen“2 – Texte werden heute nahezu aus-
schließlich mit dem Computer verfasst. Dieser bietet uns sehr vielfältige
und relativ einfache Möglichkeiten das Aussehen, den Satz von Texten zu
verändern und somit die Möglichkeit, die verschiedenen Satzarten oder
auch Satzausrichtungen auszuprobieren, bevor der Text in den Druck geht.
Es gibt vier wesentliche Satzarten, die hier zu Verfügung stehen. Man un-
terscheidet: – Blocksatz
– linksbündigen Flattersatz
– rechtsbündigen Flattersatz
– Mittelachsensatz (zentrierter Satz)
Diese Satzarten beeinflussen maßgeblich das gesamte Schriftbild eines
Textes.
Blocksatz Bei dieser Art des Satzes schließen linker und rechter Rand des
Textes an einer Linie ab. Es entsteht idealerweise ein glatter
linker und Rechter Rand. Um dieses zu realisie- Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam in-
ren, müssen die Wortabstände entsprechend colunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam qui ipsorum lin-
angepasst werden, es kann hier gua Celtae, nostra Galli appellantur. Hi omnes lingua,
institutis, legibus inter se differunt. Gallos ab Aquitanis
zu sehr unregelmäßigen Wortabständen kom-
Garumna flumen, a Belgis Matrona et Sequana divi-
men, welche wiederum den Lesefluß erheblich
dit. Horum omnium fortissimi sunt Belgae, propterea
beeinträchtigen können. Damit dieses vermieden quod a cultu atque humanitate provinciae longissime
wird, ist es notwendig, die Wortabstände ein- absunt, minimeque ad eos mercatores saepe comme-
zeln anzupassen und mit Silbentrennungen zu ant atque ea quae ad effeminandos animos pertinent
arbeiten. Im Blocksatz sollte so genannte
Für große Textmengen gilt, dass diese im Blocksatz besser zu Gassenbildung vermieden werden.
lesen sind. Dabei sollten aber 50 bis 80 (aber mindestens 40) Ferner sollten nicht zu viele Tren-
nungen und gleiche Zeilenenden
Zeichen in jeder Zeile stehen, da ansonsten die Wortzwischen- untereinander stehen.
räume zu unregelmäßig werden. Für den Wortabstand im Block- Außerdem sollte bei Trennungen
satz gilt, dass dieser zwischen 50% und 150% des normalen und Interpunktionen auf einen
optischen Randausgleich geachtet
Wortabstandes betragen sollte, wobei er nicht größer als der werden.
optische Zeilenabstand werden sollte.
2
aus: Max Bollwage: Typografie kompakt - Vom richtigen Umgang mit Schrift am Com-
puter. Verlag Springer, Ausgabe 2001
Satzarten 9
Bleiben noch zwei bzw. drei Regeln des Satzes, welche aber unabhängig von
der verwendeten Satzart sind. Hier ist von Schusterjungen und Hurenkin-
dern die Rede.
Schusterjunge Sie bezeichnen die erste Zeile eines neuen Absatzes, die ganz
am Spalten- oder Seitenende steht.
Beginnt ein neuer Absatz mit einer eingezogenen Zeile, so stört
das nicht, so lange dieses von den nachfolgenden Zeilen auf-
gefangen wird. Fehlen diese Zeilen, so kann der Text an dieser
Stelle unruhig wirken.
Gallia est omnis divisa in partes tres, effeminandos animos pertinent impor- r
rum, attingit etiam.
quarum unam incolunt Belgae, aliam tant, proximique sunt Germanis, qui Ab Sequanis et Helvetiis flumen Rhe-
Aquitani, tertiam qui ipsorum lingua trans Rhenum incolunt, quibuscum con- num, vergit ad septentriones. Belgae ab
Celtae, nostra Galli appellantur. Hi om- tinenter bellum gerunt. Qua de causa extremis Galliae finibus oriuntur, perti-
nes lingua, institutis, legibus inter se Helvetii quoque reliquos Gallos virtute nent ad inferiorem partem fluminis Rhe-
differunt. Gallos ab Aquitanis Garumna praecedunt, quod fere cotidianis proeliis ni, spectant in septentrionem et orientem
flumen, a Belgis Matrona et Sequana cum Germanis contendunt, cum aut suis solem. Aquitania a Garumna flumine ad
dividit. Horum omnium fortissimi sunt finibus eos prohibent aut ipsi in eorum Pyrenaeos montes et eam partem Ocea-
Belgae, propterea quod a cultu atque finibus bellum gerunt. Eorum una, pars, ni quae est ad Hispaniam pertinet; spec-
humanitate provinciae longissime abs- quam Gallos obtinere dictum est, initium tat inter occasum solis et septentriones.
unt, minimeque ad eos mercatores. capit a flumine Rhodano, continetur Ga- Apud Helvetios longe nobilissimus fuit et
Saepe commeant atque ea quae ad rumna flumine, Oceano, finibus Belga- ditissimus Orgetorix. Is M. Messala, [et
2.4.5 Schriftauswahl
Die Wahl eines bestimmten Schriftschnittes bzw. einer Schriftart richtet
sich nach der Intention des Schriftstückes. So können zum Beispiel fol-
gende inhaltliche Richtungen eines Schriftstückes die Wahl der Schriftart
beeinflussen: - Lesbarkeit
- Information
- Konsultation
- Emotion
Ferner sollte zu Zeiten des digitalen Schriftsatzes darauf geachtet werden,
Schriftarten zu verwenden, welche die im Dokument verwendeten Schrift-
schnitte (fett, kursiv usw.) als eigene Schrift und nicht digital erzeugt
benutzen.
Schriften nicht Schriften sollten nicht modifiziert werden. Viele Schriftschnitte
modifizieren liegen nicht als eigene Schrift vor, sondern werden auf digitalem
Wege erzeugt. Solche Schriften bzw. deren Schnitte sollten
auf keinen Fall verwendet werden. Leider gibt Adobe Garamond Pro
es in Textverarbeitungsprogrammen oft keine echte Kursive Schrift
Möglichkeit zu kontrollieren ob die eingesetzten digital kursiv gestellt
Schriftschnitte als eigene Schrift vorhanden sind, fetter Schriftschnitt der Adobe Garamond
oder durch die Software digital erzeugt werden. Schrift mit echten Kapitälchen
Satzprogramme wie QuarkExpress oder Adobe SCHRIFT MODIFITZIERT
InDesign erlauben einen so genannten Preflight,
Einige echte und digital erzeugte
welcher die Vorlage unter anderem auf korrekt eingesetzte Schriftschnitte
Schriften überprüft. Treten bei dieser Überprüfung Probleme
auf, wird der Benutzer entsprechend darauf hingewiesen.
Diese auf elektronischem Wege veränderten Schriftschnitte
werden auch als Faux-Schnitte
bezeichnet. Diese Schnitte scha-
den in den meisten Fällen der
Schriftform des Dokumentes.
Auch sollte daran gedacht
werden, dass Schriften gleichen
Namens aber verschiedener
Hersteller sich erheblich unter-
scheiden können. Somit kann
die Schriftbezeichnung bei der
Suche und Auswahl einer Schrift
nur als Anhaltspunkt dienen. Das
bedeutetfür die Arbeit mit Schrift,
dass vor Beginn der Entwurfsar-
beit geprüft werden sollte, ob die
benötigten Schnitte und Son- Der Preflight dieses Dokumentes
derzeichen in der gewählten Schrift vorhanden sind oder ob auf zeigt, dass der fette Schnitt der
eine andere Schrift oder einen anderen Hersteller ausgewichen Arial nicht als eigene Schrift (Font)
vorliegt.
werden muss.
Register
Auszeichnungs- größe 7 Rauhsatz 8
größe 7 Laufweite 2 rechtsbündiger
-ausgleich 5 Flattersatz 9
Blocksatz 8 Lesegröße 7 schöne
Buchstaben- Ligaturen 4 Trennung 8
abstand 2 linksbündiger Schriftgröße 7
Flattersatz 8 Schriftkegel 2, 5
Cicero 6 Schusterjunge 9
Maßsysteme 6 Spationieren 3
Dickte 2 Mittelachsen splendid 7
Durchschuss 6, 7 Satz 9 Schaugröße 7
Mittellänge 6
Faux Schnitte 10 Typometer 6
fiktiver Kegel 6 numerischer
Fleisch 2 Zeilenabstand 7 Unterlänge 6
Unterschneiden 3
Gassenbildung 8 optischer
Geviert 5 Randausgleich 4 Versalhöhe 6
Grundlinie 6 optischer
Zeilenabstand 7 Wortabstand 5
Hurenkinder 9
Papier 10 Zurichtung 2
Kerning 4 Punkt (DTO,
Kompress 7 Didot) 6
Konsultations- Preflight 10
Literaturverzeichnis 13
Literaturverzeichnis: