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SIS - ambulant - Muster Hans 02.06.1926 01.01.

2018
Strukturierte Infirmationssammlung Name der pflegebedürftigen Person Geburtsdatum Gespräch am/Handzeichen Pflegefachkraft pflegebedürftige Person/Angehörige/Betreuer

Was bewegt Sie im Augenblick? Was brauchen Sie? Was können wir für Sie tun?
Gespräch und Aussage von Der Ehefrau: Mein Mann ist Dement Krank. Er kann nicht mehr laufen. Können ihn nur mit dem Lifter aus dem Bett holen. Er ist immer Müde, liegt bestimmt an den Medikamen. Angefangen hat es vor drei
Jahren da hat er einen Herzschrittmacher bekommen. Seit dem ist sein Zustand immer schlechter geworden. Habe meinen Mann immer selbst versorgt. Bin aber jetzt selber Krank. Bin völlig Ausgepowert. Hatte letztes Jahr was an
der Galle. Hatte jezt im Januar eine Thrombose , eine Beidseitige Lungenembolie und ein Magengeschwür. Lag acht Tage im Krankenhaus. Soll jezt noch zur Kur. Die acht Tage als ich im Krankenhaus war, war mein Mann in
Creutzburg. Seit dem kommt der Pflegedienst und hilft mir. Die Waschen ihn und machen ihn aus-in ins Bett mit dem Lifter das geht ganz gut. Er nimmt die Hilfe gerne an. Gespräche sind nicht groß mit ihm möglich. Er hat keine
eigene Meinung mehr. Ist immer alles gut.

Themenfeld 1 - kognitive und kommmunikative Fähigkeiten


-Kein Örtliche Orientierung
-Kann Zusammenhänge in alltäglichen Situationen nicht mehr erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen.
-Keine Zeitliche Orientierung mehr möglich.
-Kann evtl. nahe Angehörige erkennen.
-Nimmt Hilfe dankend an.

Themenfeld 2 - Mobilität und Beweglichkeit


-Kann sich in Rückenlage den Kopf selbständig drehen.
-Mit Hilfe der Pflegefachkraft kann er seine Lage im Bett verändern.
-wird mit dem Lifter aus dem Bett geholt (mehrmals Täglich).
-kann alleine für eine längere Zeit im Rollstuhl sitzen. Sitzt sicher.
-Informationsgesprch über Dekubitusprophylaxe geführt. Wie wichtig es ist die Stellung regelmäßig zu wechseln.

Themenfeld 3 - krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen


-Medikamente werden vom Pflegedienst gestellt und verabreicht.
-Essen wird von Angehörigen gegeben. Hat keinen bzw. kaum Hunger.
-Wiegt 90kg bei einer größe von 175cm
-Trägt Windeln ist Harn-und Stuhlinkontinenz. Dekubitusgefahr: Windeln werden regelmäßig gewechselt. Angehörige Info.
-Bekommt Schmerzmittel wegen Gelenkschmerzen.
-Stürze nicht bekannt.
-Hat an nichts Interresse.
-Hausarzt macht Hausbesuche.

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SIS - ambulant - Muster Hans 02.06.1926 01.01.2018
Strukturierte Infirmationssammlung Name der pflegebedürftigen Person Geburtsdatum Gespräch am/Handzeichen Pflegefachkraft pflegebedürftige Person/Angehörige/Betreuer

Themenfeld 4 - Selbstversorgung
-Körperpflege im Bett durch Pflegedienst.
-Windeln wechsel durch Pflegedienst und Angehörige mehrmals Tägl.
-Wird mehrmals Tägl. in den Rollstuhl gesetzt und an das Wohnzimmerfenster gestellt.
-Essen mit Hilfe der Frau bzw. Angehörigen

Themenfeld 5 - Leben in sozialen Beziehungen


-wohnt mit seiner Frau in der unteren Etage.
-Sohn wohnt mit seiner Familie in der 2. Etage. Unterstützt seine Mutter bei der Pflege.
-War Fußball Fan (heute kein Interresse mehr).
-Hat immer Hühner gehabt und die versorgt.
-Sitzt lange Zeit im Wohnzimmer und sieht aus dem Fenster.

Themenfeld 6 - Haushaltsführung
-Durch Ehefrau und Sohn.

Erste fachliche Einschätzung der für die Pflege und Betreuung relevanten Risiken und Phänomene Sonstiges
Beratung

Beratung

Beratung

Beratung

Beratung

Beratung
Dekubitus Sturz Inkontinenz Schmerz Ernährung
weitere Ein- weitere Ein- weitere Ein- weitere Ein- weitere Ein- weitere Ein-
schätzung schätzung schätzung schätzung schätzung schätzung
notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig
ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein
1. kognitive und kommunikative Fähigkeit ✔
2. Mobilität und Beweglichkeit ✔ ✔
3. krankheitsbez. Anforderungen u. Belastungen ✔ ✔ ✔
4. Selbstversorgung ✔ ✔
5. Leben in sozialen Beziehungen ✔

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