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I nterferenzkontrast-Einrichtu ng T
Anleitung
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L anwenaungstechnisc
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ORTHOPLAN mit Interferenzkontrast-Einrichtung T
Abb.3_
1. Analysator 6. Aperturblende
2. Rändeiring zum Drehen der Ringblenden 7. Polarisator
3. Kondensorzentrierschrauben B. teuchtfeldblende
I. Hebel zum Ein- und Ausklappen des Kondensorkopfes 9. Rändelknopf zum Heben und Senken des Kondensors
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{.r klperat auf den Mikroskoptisch auflegen. 4.70 Polarisator (Abb. 3.?) etwas nach rechts oder
Iinl«s drehen, bis das Objekt im gewünschten Kontrast
Gcrüschtes Obiektiv in den §trahlengang schwen- (reliefartiges Bild ) erscheint.
ondensor§ h
Die sich dabei einstellende geringfttgige ungleichmäßige
Die Interferenzobjektive sind orientiert in Ausleuchtung ist physikatisch-optisch bedingt und für die
den Revolver eingekittet. Auf keinen Fal.l mikroskopische Untersuehung ohne Bedeutung
yemuchen! die Objektive herawzudrehen!
Elchrng des Kondensors (Abb.3.2) drehen, bis 4.11 Ftlr zusätzlichen Farbkontrast die Lambda-Platte
ü rm Beobachter z,eiglt, die der Vergrößerung des durch Ziehen des untersten l(nopfes am Kondensor
l-{Een Objektivsatzes entspricht ( 16, 40, 100 (Abb. 3.5) in deo Strahtengang bringen.
rS, 100 ).
:lfieE sciarf einstellen. 4.72 Filr normale Hellfeldbeobachtung Analysator ( bei
Pol-Mikroskopen ) um 45o aus der Kreuzstellung drehen
:- r-.ttfeldblende (Abb. 3. 8) schließen. und Rändelrirg (Abb. 3.2 ) am Kondensor in Position "H"=
Hellfeld bringen.
rr'rrü[eldblende durch Heben und Senken des Kon-
(Abb.'3.9) zusammen mit dem Objekt scharf ab-
4.13 Ftlr Phasenkontrastbeobachtung entsprechende Pha-
senkontrastobjektive in den Revolver einschrauben.
lende zur Mitte des Gesichtsfeldes mit-
uben (Abb. 3.3) zentrieren. Ftlr die Phaco-Objektive NPI 70/0.25 und NPI L6/0.40
befindet sich bereits eine entsprechende Ringblende in
I-.ütfeldblende wieder so weit öffnen, daß das der Position I des Kondensors. Sofem Phaco-Objektive
df*ändig ausgeleuchtet wird. stärkerer Vergrößerung benutzt werden sollen, sind eut-
sprechende Ringblenden iu die Position II einzusetzen.
ffArUenae (Abb. 3.6) so weit schließen, daß
& volleu Objektivapertw frei gegeben wird.
des Kondensors (Abb. 3.4) muß in Verbin-
fu lnterferenzobjektiven stets in den Strahlen-
EiD ).
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ration und fih die 6. Hinweise für die der Interferenzkontrast-
Durch Ungleichmäßigkeiten im Einschlußmittel (2. B. un- Die Interferenzkontrast-Einrichtuog T vermittelt eine re-
vollstlindige Vermischung beim Herstellen der Alterung ) liefartige Darstellung des Objekts, etwa so als ob es schräg
oder durch Verunreinigung in den benutzten Objektträgern beleuchtet würde. Es handelt sich jedoch nicht um ein re-
und Deckgläsern können zusätzliche störende phasendiffe- elles Relief, sondern um ein rein optisches. Die "Höhen"
renzefi entstehen. Auch Verunreinigungen im optischen und "Tiefen" im Bild entsprechen den unterschiedlichen
System mindern die Bildqualität. Insbesondere die Kon- opüschen l{eglängen im Objekt (Phasen-Verschiebung der
densorfrontlinse muß staubfrei sein. Sie wird zweckmä- Wellenfronten). die auf Dickenunterschiede und / oder
ßigerweise mit einem feinen fettfreien pinsel oder einem Brechzahlunterschiede zurückzuführen sind.
Stilck we,ichen Leder gereinigt, das auf ein Holzstäbchen
geklebt ist. Fest haftende Verunreinigungen sind mit Der einfachste Fall ist gegeben, wenn das Objekt einen
Xylol abzulösen. Auf keinen Fall dürfen Alkohot rnd an- einheitlichen Brechungsindex hat. Dann stellt das wahr-
dere Lösungsmittel benutzt werden, da sie den Linsenkitt genommene optische Relief gleichzeitig das geometrische
lösen können. Relief dar, beispielsweise das von in Flüssigkeit einge-
bettete Glassplittern. Das beobachtbare Retief ist jedoch
Nach Gebrauch das Gerät staubgeschtitzt aufbewahren. in der Regel gegentiber dem wahren Relief überhöht. B
entspricht nicht dem Oberflächenrelief, sondern dem
Reparaturen an der empfindlichen Interferenzkontrast- Dickenprofil.
Einrichtung T können nur im Werk sachgemäß vorge-
nommen werden. Ein anderer Fall wäre gegeben, wenn das Objekt einheit-
lich dick ist, der Brechungsindex nicht überall gleich ist.
Dann entspricht das beobachtete Bild der Verteilung des
Brechungsindex, beispielsweise bei Schlieren in einem
Deckglas.
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vorbehalten'
änderungen in Konstruktion und Ausfithrung
hinted in W-Germany
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