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Durchflussmessung

mit Venturi

Laboraufgabe 5

Kurs HyL, Wasserbaulabor


Klasse BI20VZ
Messdatum: 16.11.2020

GASSER JONAS
SCOLARI FRANCESCO
WIGERT YVES

Betreuer
Hans Peter Diener
ZHAW – Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaft
Note:5.75
Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung ................................................................................................................................. 3
Anlagebeschrieb ................................................................................................................................... 5
Anlageschema .................................................................................................................................. 5
Versuchsaufbau................................................................................................................................ 6
Lösungsweg .......................................................................................................................................... 8
Formeln ............................................................................................................................................ 8
Werte ............................................................................................................................................... 8
Legende ............................................................................................................................................ 8
Messprotokoll mit original Messdaten ................................................................................................ 9
Auswertung und Resultate................................................................................................................. 10
Längenprofile ................................................................................................................................. 12
Beurteilung der Resultate .................................................................................................................. 13
Venturibeiwert-C............................................................................................................................ 13
Überlegungen:................................................................................................................................ 13
Fehleranalyse ..................................................................................................................................... 14
Fehlerquellen ................................................................................................................................. 14
Fehler Durchfluss Q ........................................................................................................................ 16
Fehler Venturibeiwert-C ................................................................................................................ 17
Quellenverzeichnis ............................................................................................................................. 18

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Aufgabenstellung

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Anlagebeschrieb
Anlageschema
Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen schematisch die Versuchseinrichtung. Hierbei
wurden einige Details der Verständlichkeit zuliebe vereinfacht gezeichnet.

Abbildung 1 Schemaskizze Querschnitt

Abbildung 2 Schemaskizze Grundriss

ok
5
Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Versuchsaufbau
Der Versuch wird in einer etwa 9 m langen Rinne durchgeführt (siehe Abb. 1 Schemaskizze). In der
Rinne wird mittels Pumpensystem ein Wasserkreislauf gebildet. Das Wasser wird aus dem
Auffangbecken in ein Sammelbecken am Kopfende der Rinne gepumpt. Von dort fliesst es
schliesslich durch ein Lochblechsieb in die Rinne. Zweck des Lochblechsieb ist es, einen möglichst
verwirbelungsfreien, gleichmässig fliessenden Wasserstrom zu erzeugen. Am Rinnenende der
Glaswandrinne kann durch ein Schütz die Rückstaumenge reguliert werden. Schliesslich fliesst das
Wasser in ein Auffangbecken von wo aus, die Pumpe das Wasser zurück ins Sammelbecken am
Anfang der Rinne befördert.

Vorbereiten des Versuchs


Zur Durchführung des Versuchs wird mithilfe der Hydraulischen Pumpe die Rinne horizontal
eingestellt. Die Schütze am Rinnenende wird hochgedreht, so dass kein Rückstaueffekt entsteht.
Zusätzlich werden etwa 3 m vor Rinnenende zwei Venturikanalelemente mit einer Länge von 113 cm
an die Rinnenwand gestellt und beschwert. So wird in mithilfe dieser Elemente die Rinnenbreite von
ursprünglich 60 cm in einer Länge von 30 cm auf 37.5 cm reduziert und anschliessend gleichmässig
auf die Länge von 83 cm auf die ursprüngliche Breite von 60 cm erweitert.

ok

Abbildung 3 Rinne mit Venturielementen

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Messdurchführung
Der Wasserstand konnte mit einem Stechpegel gemessen werden. Dieser Stechpegel ist seinerseits
über eine Messskala an der verschiebbaren Messvorrichtung angebracht.
Über die Pumpenanzeige konnte die Durchflussmenge des Wasserstroms ermittelt werden.
Es wurden 50 cm vor der Versuchseinrichtung für neun gleichmässige Intervalle von Wasserständen
der Durchfluss in Litern/s gemessen. Wir mussten uns aufgrund von fehlender Kapazität der
Pumpleistung auf neun Messungen beschränken, da entgegen der theoretischen Angabe von 80 l/s
die maximale Pumpleistung lediglich 72 l/s betrug. Diese Messungen wurden 50 cm vor den
Venturielementen ermittelt.
Schliesslich wurden alle 10 cm (ab 10 cm vor dem Anfang des Venturikanals bis Ende Venturikanal)
für je 3 verschiedene Wasserstände Messungen gemacht und das selbe für eine Messstelle 50 cm
nach der Versuchsanordnung.

ok

Abbildung 4 Wasserstandmessung mit Stechpegel

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Lösungsweg
Formeln
𝟐𝟐�
𝑸𝑸 = 𝟑𝟑. 𝟎𝟎𝟎𝟎𝟎𝟎 ∗ 𝒃𝒃𝟐𝟐 ∗ 𝑪𝑪 ∗ 𝒉𝒉𝟏𝟏 𝟑𝟑 Durchfluss 1

𝒃𝒃𝟏𝟏
𝒎𝒎 = Verengungsverhältnis 2
𝒃𝒃𝟐𝟐
𝑸𝑸
𝑪𝑪 = 𝟑𝟑� Venturi-Beiwert 3
𝟑𝟑. 𝟎𝟎𝟎𝟎𝟎𝟎 ∗ 𝒃𝒃𝟐𝟐 ∗ 𝒉𝒉𝟏𝟏 𝟐𝟐

∑ 𝒙𝒙𝒊𝒊
𝒙𝒙𝒎𝒎 = Durchschnitt 4
𝒏𝒏
𝒔𝒔𝒂𝒂 = 𝒙𝒙𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈 − 𝒙𝒙𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃𝒃 Absoluter Fehler
5

𝒙𝒙𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈 − 𝒙𝒙𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈 Relativer Fehler


𝒔𝒔𝒓𝒓𝒓𝒓𝒓𝒓 = 6
𝒙𝒙𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈𝒈

Werte
𝑻𝑻 = 𝟏𝟏𝟏𝟏 °𝑪𝑪
𝜹𝜹 = 𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 𝒌𝒌𝒌𝒌⁄𝒎𝒎𝟑𝟑
𝒈𝒈 = 𝟗𝟗. 𝟖𝟖𝟖𝟖 𝒎𝒎⁄𝒔𝒔𝟐𝟐
𝒃𝒃𝟏𝟏 = 𝟎𝟎. 𝟔𝟔𝟔𝟔 𝒎𝒎
𝒃𝒃𝟐𝟐 = 𝟎𝟎. 𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑 𝒎𝒎

Legende
𝒃𝒃𝟏𝟏 Kanalbreite
𝒃𝒃𝟐𝟐 Kanalbreite an der engsten Stelle
𝑪𝑪 Venturi-Beiwert
𝒉𝒉𝟏𝟏 Wassertiefe vor dem Venturi an der Messstelle
𝒎𝒎 Verengungsverhältnis
𝑸𝑸 Durchfluss
𝒔𝒔𝒂𝒂 Absoluter Fehler
𝒔𝒔𝒓𝒓𝒓𝒓𝒓𝒓 Relativer Fehler
𝒙𝒙𝒊𝒊 Mittelwert der Messung
𝒙𝒙𝒎𝒎 Wert der Einzelmessung

ok 8
Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Messprotokoll mit original Messdaten


Durchfluss Q [l/s]
Wasserstand [m] 0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
1.3 7.4 13.8 22.8 32.7 41.3 52.6 65.1 72.1
1.2 7.5 13.8 22.7 32.6 41.4 52.8 65.2 72.1
1.3 7.5 13.5 22.7 32.6 41.2 52.6 65.1 72.4
1.4 7.5 13.9 22.9 32.8 41.2 52.6 65.1 72
1.2 7.4 13.6 22.6 32.5 41.3 52.5 65.3 71.9
1.3 7.5 13.8 22.8 32.8 41.2 52.6 65.4 72.2

Längsprofil:
Wasserstand >20cm 72.2 l/s
0 56.7 66.7 76.7 86.7 96.7 106.7 116.7 126.7 136.7 146.7 156.7 166.7 176.7 226.7
21.7 21.41 20.6 19.26 17 14.58 12.3 10.51 9.31 8.33 7.85 7.18 7.17 7.17 6.4

Wasserstand 10cm-20cm 42.3 l/s


0 56.7 66.7 76.7 86.7 96.7 106.7 116.7 126.7 136.7 146.7 156.7 166.7 176.7 226.7
15 14.4 13.35 11.51 9.9 8.45 7.21 6.35 5.9 5.7 5.67 5.67 5.58 5.58 4.4

Wasserstand <10cm 15.3 l/s


0 56.7 66.7 76.7 86.7 96.7 106.7 116.7 126.7 136.7 146.7 156.7 166.7 176.7 226.7
7.5 7.5 7.35 6.7 5.35 4.9 4.2 3.6 3.3 3.2 3.2 3.15 2.9 2.85 2.54

Masse:
Dimensionsbehafteter Faktor 3.085 Dim
Kanalbreite engste Stelle [m] 0.375 breite2
ungestörte Kanalbreite [m] 0.6 breite1
Verengungsverhältnis m 0.625

ok

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Auswertung und Resultate


Der Durchschnitt des Durchfluss Q wird mit Hilfe der Formel (4) berechnet.
Durchfluss Q gemessen [l/s]
Wasserstand 0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
[m]
1.3 7.4 13.8 22.8 32.7 41.3 52.6 65.1 72.1
1.2 7.5 13.8 22.7 32.6 41.4 52.8 65.2 72.1
1.3 7.5 13.5 22.7 32.6 41.2 52.6 65.1 72.4
1.4 7.5 13.9 22.9 32.8 41.2 52.6 65.1 72
1.2 7.4 13.6 22.6 32.5 41.3 52.5 65.3 71.9
1.3 7.5 13.8 22.8 32.8 41.2 52.6 65.4 72.2

Durchschnitt 1.28 7.47 13.73 22.75 32.67 41.27 52.62 65.20 72.12
Abbildung 5 Durchschnitt Durchflussmessungen

Der Venturi-Beiwert-C wird unter Anwendung der Formel (3) berechnet. Der Durchschnitt wird mit
Hilfe der Formel (4) berechnet.
Wichtig zu beachten ist, dass der Wert-C beim Wasserstand von 0.025m beim bereinigten
Durchschnitt nicht mehr einbezogen wurde, da die Abweichung äusserst gross ist. Mehr dazu in ok
der Fehleranalyse.
Venturibeiwert-C
Wasserstand 0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
Durchschn. Q 1.28 7.47 13.73 22.75 32.67 41.27 52.62 65.20 72.12
gemessen[l/s]
Wert-C 0.281 0.577 0.578 0.622 0.639 0.614 0.621 0.630 0.617

Durchschnitt
0.575415
Wert-C
Durchschnitt
Wert-C 0.61226
(bereinigt)
Abbildung 6 Wert-C berechnet inkl. Schnitt und bereinigter Schnitt

ok

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Stabilität der Messung


0.700

0.600
Venturi Beiwert C

0.500

0.400

0.300

0.200

0.100

0.000
1.283 7.467 13.733 22.750 32.667 41.267 52.617 65.200 72.117
Durchfluss Q [l/s]

Venturi Beiwert C

Abbildung 7 Stabilität der Messung

Das Verengungverhältnis m wird unter Anwendung der Formel (2) berechnet. Mit diesem Wert
kann in der Literatur der zu erwartende Wert-C abgelesen werden.

Abbildung 8 Venturibeiwert-C (Bollrich)

Venturibeiwert C Literatur
Verhältnis m 0.625
Wert-C Literatur 0.61
Abbildung 9 Faktor C Literatur (Bollrich)

ok
Der Durchfluss Q wird durch Anwendung der Formel (1) berechnet.
Durchfluss Q berechnet [l/s]
Wasserstand 0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
[m]
Durchschnitt 2.800 7.919 14.548 22.399 31.303 41.149 51.854 63.353 71.600
Abbildung 10 Durchfluss Q berechnet

ok

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Durchfluss-Höhen-Relation
80
70
60
Durchfluss Q [l/s]

50
40
30
20
10
0
0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
Wasserstand [m]

Durchschnitt Q Gemessen Durchschnitt Q Berechnet

Abbildung 11 Durchfluss-Höhen-Relation
i.d.R. werden die Achsen anders aufgetragen, Q->x, h->y

Längenprofile
Längenprofile bei Verschiedenen Wasserständen
25

20
Wasserstand [cm]

15

10

Messstellen

21.7cm 15cm 7.5cm

Abbildung 12 Längenprofile bei Verschiedenen Wasserständen

ok

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Beurteilung der Resultate


Venturibeiwert-C
In der Abbildung 7 ist erkennbar, dass der Venturi-Beiwert-C ab einem Wasserstand von 5cm stabil
ist und sich um den erwarteten Wert von 0.61 bewegt. Unter einem Wasserstand von 5cm ist der
Wert-C nicht stabil und kann folglich nicht korrekt bestimmt werden.

Fazit: Ab einem Wasserstand von 5cm kann der Venturibeiwert-C ziemlich genau bestimmt
ok
werden.

Überlegungen:
Der Venturikanal wird hauptsächlich bei Kläranlagen für offenes Abwasser genutzt. Er ermöglicht
eine Berechnung der Abflussmenge mithilfe des Venturibeiwert C und dem Wasserstand. ok

In der Abbildung 12 ist das Längenprofil der Venturimessstelle grafisch dargestellt. Die Messung
begann ca. 50cm vor der Verengung und endete ca. 50cm nach der Verengung. Vor der Verengung
fliesst das Wasser regelmässig und mit konstantem Wasserstand. Nach der Verengung fliesst das
Wasser schneller und sehr turbulent mit einigen Höhenunterschieden. Diese können auf die
Verwirbelung nach der Verengung, welche danach an den Wänden der Rinne reflektiert werden,
zurückgeführt werden.
Im Querprofil ist erkennbar, dass das Wasser in der Mitte der Verengung schneller fliesst und
folglich der Wasserstand ein wenig tiefer ist. Dies ist vor allem bei Hohem Wasserstand zu
erkennen.

Abbildung 13 Verhalten Wasserspiegel im und nach Venturikanal (Bollrich)


ok

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Fehleranalyse
Fehlerquellen
Im Allgemeinen konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass ein Ablesefehler von +/- 1 mm fast
keine Auswirkungen auf die Resultate hatte.

Fehler Q +1mm 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
Fehler C +1mm 0.016 0.017 0.011 0.009 0.008 0.006 0.005 0.005 0.004

Fehler Q -1mm 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
Fehler C -1mm -0.018 -0.018 -0.012 -0.009 -0.008 -0.006 -0.005 -0.005 -0.004

ok

In unserer Versuchsdurchführung gab es diverse mögliche Fehlerquellen, die wichtigsten sind hier
aufgeführt:

1. Ablesefehler (+/- 1mm)


2. Bauteile nicht ganz am Rand gefestigt
3. Wasserstrom nicht laminar
4. Rinne nicht 100% horizontal ok

Abbildung 14 Bauteile nicht ganz am Rand Abbildung 15 Wellen im Wasser


ok

Folgende Erklärungen wurden erarbeitet:

1. Die Spitze des Stechpegels konnte nicht immer exakt auf die Wasseroberfläche gesetzt
werden, das führte zu kleinen Ablesefehler.
2. Die Bauteile konnten nicht ganz am Rand befestigt werden. Dies hatte zur Folge, dass immer
eine sehr kleine Menge Wasser an der Seite des Venturikanals vorbeifloss. Dadurch wird
diese kleine Menge Wasser vor den Bauteilen gemessen, die dann zwischen den Bauteilen
keinen Einfluss mehr haben.
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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

3. Wenn der Wasserstand zu schnell erhöht wurde, führte das zu einer turbulenten Strömung,
die das Ablesen des Wasserstands unmöglich machten. Allerdings war der Wasserstrom bei
höheren Geschwindigkeiten grundsätzlich relativ unruhig, was den Ablesefehler
vergrösserte.
4. Es war nicht möglich die Rinne völlig horizontal einzustellen. Dies führt dazu, dass das Wasser
schneller fliesst bei tieferem Wasserstand.

ok

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Durchflussmessung mit Venturi, Laboraufgabe 5 Kurs HyL

Fehler Durchfluss Q
Beim Betrachten der Abbildung 16 ist die massive Abweichung beim Wasserstand von 2.5cm
erkennbar.
Wenn aber nur die bereinigten Werte in Abbildung 17 betrachtet werden, sind die Relativen Fehler
in einem sehr kleinen und akzeptablen Bereich.

y-Achsen Bescriftung [%]? Fehler Q gemessen


gilt auch60.00
für die folgenden Diagramme
50.00

40.00

30.00

20.00

10.00

0.00
0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
-10.00
ok
Absoluter Fehler Q [l/s] Relativer Fehler Q [%]

Abbildung 16 Fehler Q gemessen

Fehler Q gemessen
8.00

6.00

4.00

2.00

0.00
0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
-2.00

-4.00

-6.00

Absoluter Fehler Q [l/s] Relativer Fehler Q [%]

Abbildung 17 Fehler Q gemessen, bereinigt

16
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Fehler Venturibeiwert-C
Wie auch schon beim Durchfluss ist in der Abbildung 18 beim Wasserstand von 2.5cm der Fehler
sehr gross. In de bereinigten Abbildung 19 wird klar, dass der Venturibeiwert-C im Versuch gut
bestimmt wurde und die Abweichungen, vor allem bei den Höheren Wasserständen, in einem
akzeptablen Rahmen.

Fehler Wert-C gemessen


60.00

50.00

40.00

30.00

20.00

10.00

0.00
0.025 0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
-10.00

Absoluter Fehler C Relativer Fehler C [%] ok

Abbildung 18 Fehler Wert-C gemessen

Fehler Wert-C gemessen


6.00

4.00

2.00

0.00
0.050 0.075 0.100 0.125 0.150 0.175 0.200 0.217
-2.00

-4.00

-6.00

Absoluter Fehler C Relativer Fehler C [%]

Abbildung 19 Fehler Wert-C gemessen, bereinigt

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Quellenverzeichnis
• Technische Formelsammlung –Gieck
• Technische Hydromechanik 1 –Gerhard Bollrich
• Hydraulik für Bauingenieure –Robert Freimann
• Skript Hydraulik 1 –Hans-Peter Diener

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