Datenblatt DS/ACF5000-DE Rev.

ACF5000
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die
Emissionsüberwachung

Measurement made easy

Vom Pionier in der

FTIR-Emissionsmesstechnik

Kontinuierliche, quantitative und selektive Messung von Statusmeldungen im Klartext und anwenderfreundliche
HCl, HF, H2O, CO, CO2, SO2 , NO, NO2, CH 4, NH3, N2O, Bedieneroberfläche auf einer großen Anzeige mit
H2CO, O2 und VOC (andere Gase auf Anfrage) Hintergrundbeleuchtung

Bis zu 15 Messkomponenten (Standard), einfache Übertragung von Messwerten und Statussignalen an

Erweiterung auf Anfrage Prozessleitsysteme und Emissionsauswertegeräte über
Ethernet oder Modbus-TCP (Analog- und Digitalausgänge,
Bewährtes Heiß-/Nass-Extraktionsmessverfahren Modbus und PROFIBUS als Option)

Hohe Stabilität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit durch Lokale Bedienung für Servicezwecke über Ethernet und
bewährte FTIR-Technik Fernwartung über UMTS

Voll integrierte VOC- und O 2-Analysatoren (Option) Integration und Anzeige von Signalen anderer Messgeräte
(z. B. Staub, Quecksilber, Durchfluss, Druck, Temperatur)
Einzigartige luftgetriebene Injektorpumpe, keine
beweglichen Teile, geringer Kondensatanfall

QAL3: Automatische Prüfung der Empfindlichkeitsdrift

ohne Prüfgas

Niedrige Betriebs-, Wartungs- und Installationskosten

durch Mehrkomponenten-Messtechnik mit nur einem
Entnahmesystem

Komplett vorkonfiguriertes System, geringer Platzbedarf,

kompakter und modularer Systemaufbau
ACF5000
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die
Emissionsüberwachung
Einleitung
Einsatz und Ausführung
Aufgrund der gestiegenen Anforderungen und erweiterten
Auflagen im Umweltschutz ist bei Verbrennungsprozessen eine
zunehmende Zahl von Schadstoffen in immer geringeren
Konzentrationen zu messen.
ABB Analytical ist seit Jahrzehnten Weltmarktführer bei
Rauchgasüberwachungssystemen und Pionier in der FTIR-
Technik. Mit dem Mehrkomponenten-Analysensystem für
Emissionsmessungen ACF5000 bietet ABB Analytical eine
kostengünstige und zukunftsweisende Technik.
Die ABB FTIR-Spektrometer haben sich aufgrund ihrer
Robustheit in verfahrenstechnischen Anlagen bewährt, da sich
ihre Messtechnik durch einen sehr hohen Grad an Genauig-
keit, Selektivität und Zuverlässigkeit auszeichnet. Das FTIR-
Messprinzip des Spektrometers bildet die Grundlage für
Driftfreiheit und lange Justierintervalle; dadurch entfällt die
teure Bevorratung von gefährlichen und giftigen Prüfgasen.
Das Analysensystem passt sich den künftigen Bedürfnissen
des Kunden an, da die Messung softwaregestützt um zusätz-
liche infrarotaktive Komponenten erweitert werden kann.
Das beheizte Entnahme- und Probenaufbereitungssystem
sowie die beheizte Messküvette erlauben die Messung von
Wasserdampf und Schadstoffen, z.B. HCl, NH3 und HF, mit
sehr niedrigen Nachweisgrenzen.
Für die Messgaszufuhr sorgt ein elektronisch gesteuerter Luft-
strahlinjektor, der ein Vakuum erzeugt und dadurch das Mess-
gas in die Messküvette einsaugt. Als positiver Nebeneffekt
davon wird das Messgas am Ausgang der Messküvette ver-
dünnt, die Menge des anfallenden Kondensats wird verringert,
und die Abgasentsorgung wird sicherer. Da dieses Proben-
nahmeverfahren keine beweglichen Teile hat, werden die
Wartungskosten verringert und außerdem die Systemverfüg-
barkeit und -sicherheit erhöht.
Anwendungen
– Kommunale Müllverbrennungsanlagen
– Klärschlammverbrennungsanlagen
– Sondermüllverbrennungsanlagen in Chemieanlagen
– Verbrennungsbegleitende Prozesse
– Zementöfen
– Lösungsmittelrückgewinnung und -abbau
– Entstickung und Entschwefelung bei Kraftwerken
– Krematorien
– Stahl- und Aluminiumschmelzen
– Ziegel-, Fliesen und Glasherstellung
– Katalysatorschutzüberwachung
– Forschung an Verbrennungsprozessen
2 DS/ACF5000-DE Rev. I | ACF5000
Baugruppen des Analysensystems
Messgasentnahme
– Sondenrohr, wahlweise beheizt, Längen 500–2500 mm für
Prozesstemperaturen bis 500 °C (Option 1350 °C)
– Filtereinrichtung, beheizt auf 180 °C
– Messgasleitung, beheizt auf 180 °C, Länge bis 60 m
(Länge abhängig von der Höhe des Aufstellungsortes,
andere Längen und Temperaturen auf Anfrage)
– Sondenschutzkasten
– Sondenrückspülung (Option)
– Automatische Prüfgasaufschaltung an der Sonde zur
Driftprüfung (Option)
Messgasaufbereitung
– Beheizter Messgasaufbereitungsblock mit eingebautem
Edelstahlmikrofilter
– Luftgetriebene Injektorpumpe
– Anschluss und automatische Aufschaltung für Null- und
Prüfgas
– Durchfluss-, Druck- und Temperaturmessung
Analysatoren
– FTIR-Spektrometer mit beheizter Messküvette
– Sauerstoff-Analysator (ZrO2-Detektor, Option)
– VOC-Analysator (Flammenionisationsdetektor, Option)
Steuerung, Anzeige und Bedienung
– Anzeige- und Bedieneinheit in der Tür des Analysensystem-
schrankes
– AO2000-Systemcontroller
– Modul für die Steuerung des Luftstrahlinjektors
– Schnittstellen für
– Messwerte und Statussignale über Ethernet (OPC) und
Modbus TCP (Analog- und Digitalausgänge, Modbus und
PROFIBUS als Option)
– Ferndiagnose über Ethernet und UMTS (Option)
– Vorbereitet für „Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
(UPS)“ zur ständigen Energieversorgung der wichtigsten
Baugruppen (Option)
Luftaufbereitung
Eine Druckluftreinigungseinheit (Molekularsieb) dient zur Auf-
bereitung von Nullgas für das FTIR-Spektrometer und von
Referenzgas für den Sauerstoffanalysator sowie von Spülluft
für das Spektrometer und das gesamte Analysensystem bei
Heizungs- und Spannungsausfall.
Bedienung
Der Betrieb des Analysensystems wird vollautomatisch vom
Systemcontroller gesteuert:
– Visualisierung aller Messergebnisse und Statusmeldungen
– Manueller Betrieb des Systems bei Inbetriebnahme und
Wartung
– Lokale Bedienung für Servicezwecke über Ethernet-
Schnittstelle
– Ferndiagnose über UMTS
– Selbstdiagnose des FTIR-Spektrometers und Archivierung
von Statussignalen und Messdaten
– Optionale automatische Korrektur für Trocken-/Nass- und
Vergleichsmessungen (fester O2-Wert)
Die FTIR-Messergebnisse werden etwa alle 30 Sekunden
aktualisiert. Der Systemcontroller überwacht kontinuierlich
Temperatur, Druck und Gasdurchfluss. Dadurch werden die
Zuverlässigkeit, genaue Messungen und die automatische
Korrektur sichergestellt. Wenn die Temperatur eines beheizten
Moduls des Analysensystems das zulässige Minimum unter-
schreitet, erfolgt eine Spülung mit sauberer Luft, um die
Baugruppen zu schützen, die mit dem Messgas in Berührung
kommen.
Über eine Ethernet-Schnittstelle kann das Analysensystem zur
Übertragung der Messwerte und Statussignale an das Firmen-
netzwerk angeschlossen werden. Die Daten können mit den
Software-Tools AnalyzeIT Explorer oder AO-OPC-Server ge-
lesen werden.
Die UMTS-Verbindung erlaubt dem ABB-Service (nach Frei-
gabe durch den Kunden) den Zugriff zum Zweck der Ferndiag-
nose und der planmäßige Präventivwartung. Dadurch wird die
maximale Systemverfügbarkeit gewährleistet.
Justierung
Bei der täglichen automatischen Aufnahme des Referenz-
spektrums werden alle FTIR-geräteabhängigen Faktoren
berücksichtigt. Da die Absorptionspektren absolut sind und
nicht driften, können die Nullpunkt- und die Empfindlichkeits-
korrektur unter ausschließlicher Verwendung von Nullpunktgas
durchgeführt werden.
N2 wird für die Nullpunktjustierung des VOC-Analysators
verwendet. 3 % O2 wird für die Nullpunktjustierung des
O2-Sensors verwendet.
Für die manuelle Überprüfung der Justierung werden Prüfgase
und Wasserdampf einfach an der Messküvette oder am
Entnahmesystem gemäß internationalen Anforderungen auf-
gegeben.
Validiereinheit für die automatische Prüfung der
Empfindlichkeitsdrift ohne Prüfgase
Das Analysensystem kann als Option mit einer Validiereinheit
ausgerüstet werden; sie ist für das FTIR-Spektrometer eine
Alternative zu strömendem Prüfgas. Die Validiereinheit besteht
aus einer Scheibe mit sechs Öffnungen; fünf Öffnungen tragen
Folien oder gasgefüllte Küvetten, die in den Strahlengang ge-
schwenkt werden können und auf diese Weise eine spektrale
Absorption für bestimmte Messkomponenten verursachen,
z.B. für HCl. Somit kann die Validiereinheit zur Präzisions-
oder Driftüberwachung eingesetzt werden, z.B. als Bestandteil
einer QAL3-Prozedur oder eines anderen Driftüberwachungs-
verfahrens. Der Vorteil besteht darin, dass im Normalbetrieb
keine Prüfgase benötigt werden. Nur im Falle, dass eine
Abweichung zwischen dem erwarteten Wert und dem Mess-
wert festgestellt wird, sind Prüfgase für die Überprüfung der
Abweichung erforderlich.
Zulassungen
– Zulassung als kontinuierliche Emissionsmesseinrichtung
gemäß EN 15267 Teile 1–3. Eine interne Validiereinheit kann
als Alternative zu separaten Prüfgasflaschen verwendet
werden.
– Eignung für Messaufgaben entsprechend den Europäischen
Richtlinien 2010/75/EG, 2000/76/EG, 2001/80/EG und
Qualitätssicherung gemäß EN 14181
– MCERTS-Zertifikat verfügbar
– Übereinstimmung mit US EPA 40 CFR 60 und 40 CFR 75
ACF5000 | DS/ACF5000-DE Rev. I 3
ACF5000
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die
Emissionsüberwachung

Technische Daten Einfluss von Änderungen der Umgebungstemperatur

< 5 % des Messbereiches pro 10 K
Messkomponenten und Messbereiche
FTIR-Spektrometer 1) Kleinste Messbereiche Luftdruckeinfluss
H2O 0–40 Vol.-% keiner (wird durch eine interne Druckkompensation auto-
CO2 0–30 Vol.-% matisch korrigiert)
CO 0–75 mg/m3 0–60 ppm
NO 0–150 mg/m3 0–110 ppm Nachweisgrenze (2)
NO2 0–80 mg/m 3
0–40 ppm  2 % des Messbereiches
N2O 0–50 mg/m3 0–25 ppm
SO2 0–75 mg/m3 0–25 ppm Systemaufbau
NH3 0–5 mg/m3 0–7 ppm
Ausführung
3
Freistehender Stahlblech-Schrank, Klimagerät als Option
HCl 0–15 mg/m 0–10 ppm
HF 0–3 mg/m3 0–3 ppm
Schutzart
CH4 0–7.5 mg/m3 0–10 ppm
IP54
CH2O 0–20 mg/m3 0–15 ppm
2) 3
VOC 0–30 mg/m 0–56 ppm
Abmessungen
VOC-Analysator (FID)
siehe „Systemaufbau (Außenansicht)“, Seite 6
VOC 0–15 mg/m3 0–28 ppm
Sauerstoff-Analysator
Gewicht
O2 0–25 Vol.-%
ca. 300 kg
1) Die Angaben für das FTIR-Spektrometer beruhen auf einer optischen
Weglänge von 3,2 m.
2) Mit dem FTIR-Spektrometer gemessene VOC (nur für Prozess- Farbe
messungen) bestehen aus den organischen Verbindungen Methan Lichtgrau (RAL 7035)
(CH 4 ), Ethan (C 2 H 6 ), Propan (C 3 H 8 ), Benzol (C 6 H 6 ), Toluol (C 7 H 8 ) und
Dichlormethan (CH 2 Cl 2 ).
Messbereiche innerhalb von Zündgrenzen dürfen nicht ausge- Eingangs-, Ausgangs- und Statussignale
führt werden. Messsignale
Weitere Messkomponenten und Messbereiche auf Anfrage. Ausgabe über Ethernet oder Modbus TCP (Analog- und
Digitalausgänge, Modbus und PROFIBUS als Option)
Leistungsdaten für kleine Messbereiche gemäß EN 15267
Querempfindlichkeit Statussignale
< 4 % des Messbereiches Die Ausgangs- und Statussignale der Messwerte, des Mess-
gasförderungs- und -aufbereitungssystems sowie des Mess-
Linearität betriebs werden auf der Anzeige- und Bedieneinheit angezeigt.
< 2 % des Messbereiches Statussignale: Systemausfall, Funktionskontrolle, Wartungs-
bedarf.
Empfindlichkeitsdrift Zusätzliche Statusinformationen bei der Option mit Analog-
< 3 % im Wartungsintervall und Digitalausgängen: Störung O2-Analysator, Störung FID /
ASP-Block, Ausfall FTIR-Spektrometer. Digitalrelaisausgänge:
Nullpunktdrift Potentialfreie Kontakte, im stromlosen Zustand offen (fail safe).
wird automatisch korrigiert
Eingangssignale
Einstellzeit (Analysensystem) Analog- und Digitalsignale möglich
T90 < 200 Sekunden, T90 < 400 Sekunden für HCl, NH3 und HF

4 DS/ACF5000-DE Rev. I | ACF5000

Gasanschlüsse Messgaseingangsbedingungen
Messgaseingang Temperatur
Spezialdurchführung für die beheizte Messgasleitung in der Geregelt auf 180 °C  2 °C
rechten Schrankwand; Verschraubung am ASP-Block für
beheizte Messgasleitung TBL01 (4/6 x 1 mm) Druck
Eingang Analysenschrank zum Messgasaufbereitungsblock:
Messgasausgang 900–1100 hPa (0,9–1,1 bar), niedrigerer Druck auf Anfrage
Schottverschraubung (Stahl) für Rohr 12 mm
Durchfluss
Prüfgase ca. 300 l/h
Schottverschraubungen (PTFE) für Schlauch 4/6 x 1 mm
Umgebungsbedingungen
Instrumentenluft Umgebungstemperatur
Anschluss an die Injektorpumpe und die Druckluftreinigungs- im Betrieb
einheit (Schlauch 4/6 x 1 mm) ohne Klimagerät +5 bis +30 °C
Qualität: In Anlehnung an ISO 8573-1:2001 Klasse 2 (max. mit eingebautem Klimagerät (Option) +5 bis +45 °C
Teilchengröße 1–5 μm, max. 10 Teilchen/m3 , max. Ölgehalt
bei Lagerung und Transport –25 bis +65 °C
0,1 mg/m3, max. Dampfdrucktaupunkt –40 °C). Anforderun-
gen an die Druckluft: 5,5–7 bar, Verbrauch 3000–4000 l/h
Relative Luftfeuchte
Energieversorgung im Jahresmittel max. 75 %, kurzzeitig max. 95 %; seltene und
Eingangsspannung leichte Betauung zulässig, sofern das Analysensystem einge-
230 / 400 V 3 Ph, N, PE oder 120 / 208 V 3 Ph, N, PE oder schaltet ist und gespült wird.
100 / 200 V 3 Ph, N, PE (Option, mit Transformator),
 10 %, 48–62 Hz. Aufstellungsort
Potentialbehafteter Nullleiter ist nicht erlaubt. Das Analysensystem ist nur für die Aufstellung in Innenräumen
bestimmt. Das Analysensystem ist vor direkter Wärme-
Leistungsaufnahme einstrahlung, starker Staubbelastung, korrosiver Atmosphäre
System inkl. Sondenfilter und Erschütterungen zu schützen.
beim Einschalten ca. 2200 W Mindestabstände bei der Aufstellung des Analysenschrankes:
im Betrieb ca. 1500 W Rechts min. 500 mm für die angeschlossenen Kabel und Rohrleitungen

Beheiztes Sondenrohr Typ 42 ca. 800 W Links min. 1000 mm für das Klimagerät (Option)

Beheizte Messgasleitung TBL01 ca. 90 W/m Vorne min. 1000 mm zum Öffnen der Tür (links angeschlagen)

Klimagerät (Option) ca. 1000 W Oben min. 500 mm bei Einsatz des Klimagerätes (Option)

vorbereitet für USV (Option) ca. 500 W Höhe des Aufstellungsortes max. 720 m über NN in Überein-
stimmung mit EN 15267 (bei Länge der Messgasleitung inkl.
Überspannungskategorie / Verschmutzungsgrad Sonde = 60 m); größere Höhen auf Anfrage.
II/2
Lagerung und Transport
Service-Steckdose Es ist unbedingt erforderlich, dass der Analysenschrank bzw.
230 VAC oder 120 VAC, 48–62 Hz, max. 5 A das FTIR-Spektrometer bei Lagerung und Transport luftdicht
(in der Schrankleuchte) verpackt ist.

Hinweis
Die Abbildungen auf den folgenden Seiten dienen nur zur
allgemeinen Information. Mit jedem einzelnen Analysensystem
wird ein auftragsspezifischer Zeichnungssatz geliefert.

ACF5000 | DS/ACF5000-DE Rev. I 5

 ACF5000

Abmessungen in mm
Rechte Seite Linke Seite
min. 500 mm

2100

6 DS/ACF5000-DE Rev. I | ACF5000

2000
min. 1000 ACF5000 min. 500 min. 1000
Bussignale

1800

Kabeldurchführungen
Signale
Kabeldurchführungen
Energieversorgung
Hauptschalter Hauptschalter
Energie- USV-Versorgung
versorgung (Option)

Elektroanschlüsse
1600
Emissionsüberwachung

Systemaufbau (Außenansicht)

Systemcontroller

1400

Klimagerät (Option)
Messgaseingang
Beheizte 1200
Messgasausgang Messgasleitung
Brenngas FID
Instrumentenlufteingang
Spülgas zur Entnahme 1000
Nullgas O2
Prüfgas FTIR
Endpunktgas FID

Gaseingänge
Gasausgänge
Nullpunktgas FID 800
Drift 1
Drift 2
Drift 3
600

400
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die

200

0 200 400 600 mm 0 200 400 600 800 mm 0 200 400 600 mm

0 200 400 600 800 962 mm

 Linke Seitenwand innen Tür geöffnet Rechte Seitenwand innen

Analogsignale,
6+
Statussignale
6-

Schütze, Relais,
Leistungsschalter
normales Netz
Ethernet-Switch,
Systemaufbau (Innenansicht)

Anschlüsse Anschlüsse
Energieversorgung 24 V DC

AU1
ACF5000-E-Box
Leistungsschalter USV,
Sicherungen, Anschlüsse

AU2
Analysator-Box
Luftkanal
Nadelventile,
Druckregler,
Hähne,
AU3 Durchflussmesser
Interferometer-Box

AU4
FTIR-E-Box

AU5
ACF5000 Luftaufbereiter

ACF5000 | DS/ACF5000-DE Rev. I 7

 ACF5000

Extern Analysenschrank Extern

5.5 bar

Pneumatikplan
Instrumentenluft-
Messgasausgang
eingang
FTIR-Spektrometer
5.5–7 bar

8 DS/ACF5000-DE Rev. I | ACF5000

VOC-Analysator
Schottverschraubung PVDF 4/6x1 mm / ¼˝ FID-
Schottverschraubung SS316 6 mm / ¼˝ Detektor
Anschluss SS316 6 mm / ¼˝
Schottverschraubung SS316 12 mm / ½˝
Schottverschraubung SS316 6 mm / ¼˝
mit Durchflussbegrenzung 10 l/h H2
Beheizte
FTIR-Zelle

Brennluft

Messgaseingang
Brenngas
Sauerstoff-
Emissionsüberwachung

Spülgas

Messgasausgang
Sensor
ASP-Block

ACF5000 Luftaufbereiter
Filter
Messstelle 1μ

Beheizte Filtereinheit PFE2

Messgaseingang
4.5 bar
1.2 bar
2.0 bar

Sonden- Beheizte Messgas-

leitung TBL01 Anschluss

P
rohr Blockheizung

2.5 bar
für Prüfgas-

Injektorpumpe
Typ 42 generator

P
Brenngas
FID H2 5.0
1.2 bar, 4 l/h
Nullgas

Prüfgas Prüfgas
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die

Spülgasventil FTIR 1.5 bar

Spülgas zur
Entnahme
Nullpunktgas O2

AU1 Nullpunktgas FID

ACF5000
E-Box Endpunktgas FID
Anschlussschaltbild (Energieversorgung, CE-Version und CSA-Version)

Analysenschrank Analysenschrank
CE-Version, Sicherungen einpolig CSA-Version, Sicherungen einpolig

Energieversorgung (kundenseitig) -X80 Energieversorgung Energieversorgung (kundenseitig) -X80 Energieversorgung

Einspeiseabsicherung extern 3x 20 A (3x 25 A) L1 230/400 V ±10%, 48-62 Hz Einspeiseabsicherung extern 3x 25 A L1 120/208 V ±10%, 50/60 Hz
2
Kabel 5x 6 mm L2 (120/208 V ±10%, 48-62 Hz) Kabel 5x AWG8 L2
Kabelverschraubung M32 L3 Kabelverschraubung M32 L3
(Klemmbereich 7-15 mm) N (Klemmbereich 0.28-0.59") N

PE PE

USV-Versorgung (kundenseitig) -X90 USV-Versorgung (kundenseitig) -X90

Einspeiseabsicherung extern 20 A L1 Einspeiseabsicherung extern 20 A L1
Kabel 3x 2,5 mm2 Kabel 3x AWG14
N N
Kabelverschraubung M25 Kabelverschraubung M25
(Klemmbereich 6-13 mm) (Klemmbereich 0.24-0.51")
PE PE

Entnahme -X81 Beheiztes Sondenrohr Entnahme -X81 Beheiztes Sondenrohr

Beheiztes Sondenrohr Typ 42 (-E84/-E85) 1 l = 1 m: 400 W Beheiztes Sondenrohr Typ 42 (-E84/-E85) 23 l = 1 m: 400 W
2
Kabel 3x 1,5 mm -X91 l = 1.5 m: 600 W Heizung Kabel 3x AWG16 24 l = 1.5 m: 600 W Heizung
Kabelverschraubung M25 13 l = 2 m: 800 W Kabelverschraubung M25 25 l = 2 m: 800 W
(Klemmbereich 6-13 mm) 14 (Klemmbereich 0.24-0.51")

Kabel 3x 0,75 mm2 -X82 Kabel 3x AWG20 -X82

Kabelverschraubung M20 Kabelverschraubung M20
1 1
(Klemmbereich 5-10 mm) (Klemmbereich 0.2-0.39")
2 Pt 100 Temperaturfühler 2 Pt 100 Temperaturfühler
3 3
Anschluss an Klemmenkasten vor Ort Anschluss an Klemmenkasten vor Ort

Entnahme -X81 Beheizte Filtereinrichtung Entnahme -X81 Beheizte Filtereinrichtung

Beheizte Filtereinrichtung PFE2 (-E86) 2 Beheizte Filtereinrichtung PFE2 (-E86) 12
2
Kabel 3x 1,5 mm -X91 Kabel 3x AWG16 13
250 W Heizung 250 W Heizung
Kabelverschraubung M20 9 Kabelverschraubung M20 14
(Klemmbereich 5-10 mm) 10 (Klemmbereich 0.2-0.39")

Kabel 3x 0,75 mm2 -X82 Kabel 3x AWG20 -X82

Kabelverschraubung M20 Kabelverschraubung M20
4 4
(Klemmbereich 5-10 mm) (Klemmbereich 0.2-0.39")
5 Pt 100 Temperaturfühler 5 Pt 100 Temperaturfühler
6 6
Anschluss an Klemmenkasten vor Ort Anschluss an Klemmenkasten vor Ort

Beheizte Messgasleitung TBL01 (-E83) -X81 Beheizte Messgasleitung Beheizte Messgasleitung TBL01 (-E83) -X81 Beheizte Messgasleitung
2 2
Kabel 5x 2,5 mm oder 3x 2,5 mm 9 Kabel 5x AWG14 oder 3x AWG14 26
Kabelverschraubung M25 10 90 W/m *) Heizung Kabelverschraubung M25 27 90 W/m *) Heizung
(Klemmbereich 6-13 mm) 11 (Klemmbereich 0.24-0.51") 28
-X91 29
15 30
16

-X82 -X82
2
Kabel 3x 0,75 mm Kabel 3x AWG20
7 7
Kabelverschraubung M20 Kabelverschraubung M20
8 Pt 100 Temperaturfühler 8 Pt 100 Temperaturfühler
(Klemmbereich 5-10 mm) (Klemmbereich 0.2-0.39")
9 9

Entnahme -X81 Rückspülventile mit Entnahme -X81 Rückspülventile mit

Magnetventile Rückspülung 3 beheiztem Messgasventil Magnetventile Rückspülung 15 beheiztem Messgasventil
(-Y3.1/-Y1.1/-Y2.1/-Y4/-Y5) und 4 (-Y3.1/-Y1.1/-Y2.1/-Y4/-Y5) und 16
Beheiztes Messgasventil (-E87/-E88) 300 W Beheiztes Messgasventil (-E87/-E88) 300 W
5 17
Kabel 10x 1,5 mm2 6 Kabel 10x AWG16 18
Kabelverschraubung M25 7 Kabelverschraubung M25 19
(Klemmbereich 6-13 mm) 8 (Klemmbereich 0.24-0.51") 20
-X91 21
11 22
12

*) max. Länge

@ 230/400V
l ≤ 35 m (1 ~)
l > 35...60 m (3 ~) *) max. Länge
@ 120/208V
@ 120/208V
l ≤ 15 m (1 ~) l ≤ 15 m (1 ~)
l > 15...40 m (3 ~) l > 15...40 m (3 ~)

ACF5000 | DS/ACF5000-DE Rev. I 9

ACF5000
Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die
Emissionsüberwachung

Anschlussschaltbild (Analog- und Digitalausgänge)

Analysenschrank
-D81
Analogausgang 1 + I1 Analogausgänge 4-20 mA
A01 Bürde max. 400 Ω
- 0V
Analogausgang 2 + I2
A02
- 0V
Analogausgang 3 + I3
A03
- 0V
Analogausgang 4 + I4
A04
- 0V

-D82
Analogausgang 5 + I1
A01
- 0V
Analogausgang 6 + I2
A02
- 0V
Analogausgang 7 + I3
A03
- 0V
Analogausgang 8 + I4
A04
- 0V

-D83
Analogausgang 9 + I1
A01
- 0V
Analogausgang 10 + I2
A02
- 0V
Analogausgang 11 + I3
A03
- 0V
Analogausgang 12 + I4
A04
- 0V

-D84
Analogausgang 13 + I1
A01
- 0V
Analogausgang 14 + I2
A02
- 0V
Analogausgang 15 + I3
A03
- 0V
Analogausgang 16 + I4
A04
- 0V

-D85
System Störung 14 Digitalrelaisausgänge
max. 110 V DC / 250 V AC, max. 1,5 A
System Funktionskontrolle 24 60 W / 500 VA

System Wartungsbedarf 34

O2-Analysator Störung 44

Gemeinsamer Pol 1 33

VOC/ASP-Block Störung 54

FTIR-Spektrometer Störung 64

74

84

Gemeinsamer Pol 2 73

10 DS/ACF5000-DE Rev. I | ACF5000

Anschlussschaltbild (Analog- und Digitaleingänge, Digitalschnittstellen)

Analysenschrank
-D89
Analogeingang 1 + I1 Analogeingänge 4-20 mA
(z.B. Staub) AI1 Ru = 100 kΩ
- 0V
Ri < 125 Ω
Analogeingang 2 + I2
(z.B. Temperatur) AI2
- 0V

Analogeingang 3 + I3
(z.B. Volumenstrom) AI3
- 0V

Analogeingang 4 + I4
(z.B. Druck) AI4
- 0V
Schirm

-D91
Digitaleingang 1 1 DI1 Digitaleingänge
+ Potentialfreie Kontakte
Digitaleingang 2 2
+ DI2
Zustand 0:
Digitaleingang 3 3 UL min / max
DI3
+
4 –30 V DC / 5 V DC
Digitaleingang 4
+ DI4 Zustand 1:
Digitaleingang 5 5 UH min / max
+ DI5 11 V DC / 30 V DC
Digitaleingang 6 6 IH min / max
+ DI6 2 mA / 4,5 mA
Digitaleingang 7 7
DI7
+
Digitaleingang 8 8
DI8
+

-X87
PROFIBUS DP eingehend D-SUB 9Pin PROFIBUS
3 RxD/TxD-P
8 RxD/TxD-N
Schirm

-X88
PROFIBUS DP ausgehend D-SUB 9Pin
3 RxD/TxD-P
8 RxD/TxD-N
Schirm

-X89
Modbus D-SUB 9Pin Modbus
2 RTxD-
3 RTxD+
5 GND
Schirm

-X95
Ethernet 10BASE-T RJ45 Ethernet über Router
1 10TT+
2 10TT-
3 10TR+
5 10TR-

UMTS-Antenne -U83
ANT Fernbedienung
über UMTS-Router

ACF5000 | DS/ACF5000-DE Rev. I 11

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DS/ACF5000-DE Rev. I 01.2017
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