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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wichtiges 3
Bauteile Funktions-Diagramme
Kondensator-Modul Typ VT 11110 7 AC665/AC400 31
Stabilisiertes Netzmodul Typ VT 11006 7 AC535 32
Steuerhebel Typ VT 10468 und VT 10406 8 CC1400 33
Steuerhebel Typ FSG 2000 u 9 CC1800 35
Steuerhebel Typ FSG 2000 i 10 CC1400 36
Anschlußplan zum Steuerhebel Typ FSG 2000 i 11 CC12600 38
Prüfen der Steuerhebel Typ FSG 2000i 12
Proportional-Verstärker Typ VT 11032 14
Proportional-Verstärker Typ VT 11165 17 Schaltpläne werden nicht beigestellt, bitte benutzen Sie die
Proportional-Verstärker Typ VT 11550 20 Schaltpläne, die zu Ihrem Kran passen!
Einstellen eines Proportional-Verstärkers 21
Proportional-Magnete, Prop-Ventil Typ DRE 4 K 22
Wichtiges
Die Proportionalventil-Technik ist in der Kransteuerung zu einem festen Begriff geworden. Was ist nun darunter zu verstehen?
Dieses Handbuch wird Ihnen eine wichtige Informationsquelle werden.
Ein Ablaufdiagramm sehen Sie auf Bild 1, verfolgen Sie den Signalverlauf:
Ein Spannungssignal wird in einem Verstärker in ein Stromsignal umgesetzt, z.B. 1mV = 1mA.
Proportional zu diesem Strom, der Eingangs-Größe, erzeugt der Proportional-Magnet Kraft oder Weg als Ausgangs-Größe.
Kraft oder Weg als Eingangs-Signal für das nachgeschaltete Hydroventil bedeuten proportional dazu einen bestimmten Druck oder
Volumenstrom.
Für die Verbraucher, - Hydromotor oder -Zylinder -, ist das eine stufenlose Beeinflussung von Kraft und Geschwindigkeit.
Gleichzeitig wird noch gesteuert:
die Änderung des Volumenstroms in der Zeit, d.h. Beschleunigung oder Verzögerung der Motordrehzahl bzw. der Ge-
schwindigkeit des Kolbens.
Proportional-Ventile und -Pumpen machen auch frei programmierbare Steuerungen möglich.
Technische Vorteile von Proportional-Geräten sind
stufenlose Steuerung der Sollwerte
einfachere, schnellere Bewegungsabläufe
Verbesserung des Schaltvorgangs
kontrollierter Schaltübergang, dadurch Vermeidung von Druckspitzen
deshalb verlängerte Lebensdauer
weniger und einfachere Ventile, z.B. Wegeventile
optimierte Montageorte, dadurch dynamischeres Ansprechen der Steuerung
Den verschiedenen Proportional-Geräten zugeordnet sind entsprechende Verstärker.
Verschiedene Einsatzmöglichkeiten erkennen Sie aus Bild 2, wir verwenden die Druckfunktion mit Druckreduzierventilen.
Funktionsbeispiel
Bild 3 der Proportional-Magnet-Steuerung beim AC 1600
Ein Netzmodul wird mit Kranspannung versorgt;
24V
Kondensator-
Strom-
Versorgung
es erzeugt +/- 15V, die an den Signalgeber (= Steuerhebel) geleitet werden
Modul ±15V Der Signalgeber erzeugt ein Spannungssignal entsprechend der Auslenkung seines Steuer-
hebels; dieses wird, aufgearbeitet von seiner Elektronik, an den Proportional-Verstärker ge-
geben.
Das ist entweder ein Plus- oder ein Minussignal von 0 bis 10V, entsprechend der Richtung
Joystick der Hebel-Auslenkung.
±10 Volt
Der Proportional-Verstärker ist zum Betrieb mit Kranspannung versorgt; er erkennt Plus-
oder Minus-Spannung vom Signalgeber, setzt diese um in ein proportionales Stromsignal zu
seinem zugehörigen Ausgang und Proportional-Magneten.
Der Proportional Magnet verstellt den Kolben eines Druckreduzierventils entsprechend die-
sem Strom und steuert so den Druck z.B. im hydraulischen Vorsteuerkreis.
Proportional-
Sollwert-Verstellung
Verstärker Auch der Sollwert-Versteller beeinflußt den Proportional-Verstärker.
Dabei wird mit einem Potentiometer eine Spannung an den Proportional-Verstärker gege-
ben. Diese Spannung ist die Basis für das Stromsignal, das an den Proportional-Magneten
+A -B gegeben wird.
Ist z.B. 60% der möglichen Spannung eingestellt, so kann der vom Proportional-Ventil er-
Proportional - Proportional-
Magnet
zeugte Druck auch nur 60% des möglichen Druckes sein.
Magnet Unabhängig voneinander einstellbar ist das minimale und maximale Stromsignal des Pro-
Druck- Druck- portional-Verstärkers, z.B. 300mA und 900mA.
Reduzierventi Reduzierventil
Der Proportional-Verstärker hat zusätzlich einen einstellbaren Rampenbidner. Dieser bildet
aus dem Eingangs-Signal ein langsam steigendes oder fallendes Ausgangs-Signal.
Die Zeitdauer des Ansteigens und Abfallens des Ausgangs-Signals - die Rampe - kann einge-
stellt werden unabhängig voneinander.
Diese Rampe kann nicht beeinflußt werden durch Gegensteuern oder Durchreißen eines
b a
Steuerhebels.
Steuer- Der hydraulische Vorsteuerdruck muß eingestellt sein vor dem Einstellen
block des Proportional-Verstärkers.
Alle Einstellarbeiten müssen durchgeführt werden entsprechend den
Anweisungen unserer Konstruktion.
Funktion
Blockschaltbild
Mit 24 Volt wird der Signalgeber = Steuerhebel – versorgt, ausserdem der
Beispiel: AC535 Spannungswandler, der Verstärker und der Totmannschalter. Dieser
muss betätigt sein um den Verstärker an einem zweiten Anschluss mit 24
V zu versorgen, andernfalls arbeitet der Verstärker nicht.
AUS - Der Signalgeber erzeugt ein Signal von 4 (1% Hebelweg) bis 20 mA (bei
DC/DC Gleich-
F5 - 24 Volt stromwandler voll ausgelenktem Steuerhebel) die als Sollwert an Klemme 5 des Verstär-
kers gelegt werden.
Joystick 10 V
Da die Verstärker als Eingang Spannung benötigen und nicht direkt vom
Signalgeber versorgt werden können, sind zur Umwandlung in ein Span-
nungssignal, max. 10,25 V, ± 10mV, die Widerstände RLX, RLY, RRX,
0 - 20 mA R11A RRY notwendig.
Der Verstärker wandelt das Sollwertsignal vom Signalgeber um in ein
Stromsignal entsprechend der vom Proportional-Magneten benötigten
Totmann- RLX, RLY,
schalter RRX, RRY Kraft.
Das maximale Stromsignal kann bei Bedarf reduziert werden mit dem
Drehpoti des Sollwert-Abschwächers; in Folge wird damit der Vorsteuer-
±10,25 V 8V
druck und damit auch die Arbeitsgeschwindigkeit reduziert:
Das Stromsignal ist zuerst sprunghaft (250 mA), dann langsam weiter an-
Verstärker steigend, der maximale Strom beträgt 800 mA. Dieser Wert garantiert das
AI, AII, AIII volle Aussteuern des zugehörigen Prop-Magnetventils.
Um die Verlustleistungen und die thermische Belastung möglichst gering
250 - 800 mA 0 - 10 V zu halten, ist der Magnetstrom getaktet. die Taktfrequenz ist im Taktge-
nerator festgelegt, im Verhältnis von Ein- und Ausschaltdauer ändert sich
Propventile Sollwert- die Stromstärke zum Magnet. Der getaktete Strom wirkt im Magnet wie
YI, YII, YIII versteller ein Konstantstrom.
Maximalströme >1,3 A deuten auf einen defekten Verstärker oder ein de-
fektes Ventil hin.
Überschreitet das Stromsignal zwischen Verstärker und Proportionalmagnet 1,3 Ampere
so ist Verstärker oder Magnet defekt.
Einstellungen des Verstärkers nur entsprechend den Anweisungen unserer Konstrukti-
on vornehmen.
Steuerhebel, Typ VT 10468 und VT 10406 Bild 4 Diese Steuerhebel sind mechanisch sehr kompliziert aufgebaut und wurden
nur im AC1600 verwendet. Tauschen gegen Steuerhebel eines anderen Typs
ist nur mit umfangreicher Verdrahtungsarbeit möglich.
Die Steuerhebel haben eine (X) (VT 10468), oder zwei (X, Y) Achsen
(VT 10406); die Bezeichnung der Achsen ist auf dem Befestigungsflansch
eingeschlagen.
Versorgung vom Netzmodul mit +/- 15V
Ausgangs-Signal aufgearbeitet je nach Schalt-Richtung + oder - 0 bis 10V
Achse Richtung Spannung Verstärker Ausgang
XA nach vorne 0 bis +10V B - X12
XB nach hinten 0 bis -10V A - X10
YC nach links 0 bis +10V B - X12
YD nach rechts 0 bis -10V A - X10
X und Y-Achse können gleichzeitig -diagonal- angesteuert sein
Steuerhebel
Typ FSG 2000u Bild 5 Elektronische Vorsteuereinheit Typ FSG 2000u
= Spannungs-Signalausgang 0 - 10 V
(Hersteller FSG-Berlin)
Dieser Steuerhebel vereinfacht die Konstruktion des Vorsteuersystems da
er weder ein Netzteil noch ein Kondensator-Modul benötigt.
Die Elektronik des Steuerhebels wird mit Kranspannung versorgt und
wird bei der Hebelbewegung durch Induktion gewandelt in ein Span-
nungssignal + oder -, 0 bis 10 Volt.
Ident-Nummer und Spannungssignal sind auf einem Aufkleber vermerkt.
Schaltebenen
X-Ebene Links/Rechts
Y-Ebene Vorwärts/Rückwärts
Steuerhebel Typ FSG 2000i Bild 6 Elektronische Vorsteuereinheit Typ FSG 2000i
Anschluss-Diagramm = Strom-Signalausgang 0 - 20 mA
(Hersteller FSG-Berlin)
Ein Proportional-Verstärker
Proportional-Verstärker Typ VT 11032 Bild 9 wandelt das Sollwertsignal vom Signalgeber um in ein Stromsignal
verwendet in AC1600/CC/PC3800/4200 entsprechend der vom Proportional-Magneten benötigten Kraft.
Das maximale Stromsignal kann bei Bedarf reduziert werden mit
dem Drehpoti des Sollwert-Abschwächers; damit werden der Vor-
steuerdruck und damit auch die Arbeitsgeschwindigkeit reduziert.
Maximale Reduzierung des Ausgangssignals wird erreicht durch ein
10-Volt Eingangssignal vom Sollwertabschwächer.
Der integrierte Rampengenerator
bildet aus dem stufenartig ansteigenden Eingangssignal ein langsam,
gleichmäßig ansteigendes oder abfallendes Ausgangssignal (die Ram-
pe).
Die Rampenzeiten können unabhängig voneinander eingestellt wer-
den.
Angepasst wird damit die Steuerung an die Anforderungen des Kra-
nes.
Diese Einheit ist nach umpolen des Sollwert-Abschwächerpotis aus-
tauschbar gegen später den verwendeten Verstärker Typ VT 11165.
Vorsichtsmaßnahmen
An- oder abklemmen von Kabeln nur im spannungslosen Zustand
Messungen mit dem Multimeter in Gleichstrom
Abstand zu betriebsbereiten Sprechfunkgeräten mindestens 1 m
Meßnull (M0) ist um +9V angehoben gegen Null der Versorgungs-
Spannung
M0 nicht verbinden mit Null der Versorgungs-Spannung (brücken)
Überschreitet das Stromsignal zwischen Verstärker und Propor-
tionalmagnet 1,3 Ampere so ist Verstärker oder Magnet defekt!
Einstellungen des Verstärkers nur entsprechend Sie Anweisun-
gen unserer Konstruktion vornehmen.
LED/Poti Funktion/Einstellung
1 LED power, grün ein = 24V Versorgung
2 LED H2, gelb ein = 24V Versorgung, oder Fehlfunktion wenn
Bewegung aktiviert
aus = Bewegung aktiviert
blinkend = Kurzschluß im Kabel zum Propor-
tional-Magnet
3 LED B, gelb ein nach 10% Hebelweg Richtung XA/YC, vor-
wärts/links
4 LED A, gelb ein nach 10% Hebelweg Richtung XB/YD,
rückwärts/ rechts
5 Poti R11 Rampenzeit, schalten in Richtung XB/YD,
rückwärts/ rechts
6 Poti R12 Rampenzeit zurückschalten aus Richtung
XB/YD, rückwärts/rechts
7 Poti R2 min. Strom, Richtung XB/YD, rückwärts/rechts
8 Poti R1 max. Strom, Richtung XB/YD, rückwärts/rechts
9 Poti R14 Rampenzeit zurückschalten aus Richtung
XA/YC, vorwärts/links
10 Poti R4 min. Strom, Richtung XA/YC, vorwärts/links
11 Poti R13 Rampenzeit schalten in Richtung XA/YC, vor-
wärts/links
12 Poti R3 max. Strom, Richtung XA/YC, vorwärts/links
Klemmen Funktion
X1 +24V Versorgung, UB für Magnetventile
X2 0 (+24V)
X3 24V Freigabe für Proportional-Ausgang A, Minus
Signal vom Steuerhebel
X4 GND - Meßpunkt, Kran Minus
X5 Eingang ±10V von Steuerhebel
X6 Sollwert-Abschwächung, Eingang 0 bis 10V, 0V ≅
max. Geschwindigkeitsreduzierung
X7 +24V, UB Verstärker
X8 24V Freigabe für Proportional-Ausgang B, Plus Si-
gnal vom Steuerhebel
X9 nicht angeschlossen
X10 + Proportional-Ausgang A, Minus Signal vom Steu-
erhebel
X11 0 Proportional-Ausgang A, Minus Signal vom Steu-
erhebel
X12 + Proportional-Ausgang B, Plus Signal vom Steuer-
hebel
X13 0 Proportional-Ausgang B, Plus Signal vom Steuer-
hebel
X14 Rampen Einstellung
X15 0 (+24V), Kran Minus
X16 nicht angeschlossen
X17 +24V Signalausgang B zu Relais in Kran Elektrik
X18 +24V Signalausgang A zu Relais in Kran Elektrik
Klemmen Funktion
X1 +24V, UB Magnete
X2 0 (+24V)
X3 Schaltausgang B, 24V
X4 GND - Messnull
X5 Signaleingang ±10V vom Steuerhebel
X6 24V UB Verstärker
X7 - Proportional Ausgang B, Plus Signal vom Steuerhe-
bel
X8 + Proportional Ausgang A, Minus Signal vom Steuer-
hebel
X9 Schaltausgang A, 24V
X10 nicht angeschlossen
X11 24V Eingang
X12 nicht angeschlossen
Messfolge Einstell-Anweisungen
bei Störungen in der Elektronik
Spannung abschalten und nach ca. 2 Minuten wieder einschalten. Ist die Störung zum AC535
dadurch nicht behoben, prüfen in nachstehender Reihenfolge: für Telekrane 455 649 40a
1. alle zugehörigen Sicherungen prüfen, sind durchgebrannte Sicherungen zu
für Gittermastkrane 552 530 40
finden so müssen Sie alle Anschlüsse im entsprechenden Stromkreis auf
Kurzschluß prüfen
2. an Kranen mit Netzteil: zuerst am Netzteil Kranspannung, dann die + und
− 15V Versorgung zur Vorsteuereinheit Merksatz:
an Kranen ohne Netzteil: Versorgung der Vorsteuereinheit Eingestellt wird hydraulischer Druck mit
3. am Proportional-Verstärker zuerst die Versorgungsspannung an allen Hilfe des Signalstroms vom Verstärker
Klemmen, Schalter und Relais nach dem Elektroschaltplan prüfen, dann zum Proportional-Magneten.
Drehwerk A III
Die angegebenen Daten können bei den einzelnen
rechts Ausgang B Y III 2 7 - 23 bar 2,5 s R13 2) 1,5 s R14 2) Geräten unterschiedlich sein und müssen ggf. korri-
links Ausgang A Y III 1 7 - 23 bar 2,5 s R11 2) 1,5 s R12 2) giert werden.
Hubwerk 1 AI Besonders beim Einstellen des Drucks am DBV für
heben Ausgang A YI 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2) das Senkbremsventil der Teleskopier-Einrichtung
senken Ausgang B YI 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) (ext. ~ 1,2 s)
müssen Sie sich an den angegebenen Geschwindigkei-
Hubwerk 2 A II
ten orientieren.
heben Ausgang A Y II 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2)
senken Ausgang B Y II 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) (ext. ~ 1,2 s)
Bei größeren Abweichungen nehmen Sie Rücksprache
mit der Konstruktion, Abt. 8315, Steuerung!
Wippwerk Kreis 1 AI
heben Ausgang A YI 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2)
senken Ausgang B YI 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) 0,5 s R14 2)
Merksatz:
Wippwerk Kreis 2 A II Eingestellt wird hydraulischer Druck mit
heben Ausgang A Y II 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2) Hilfe des Signalstroms vom Verstärker
senken Ausgang B Y II 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) 0,5 s R14 2)
zum Proportional-Magneten.
Teleskop Kreis 1 AI
ausfahren Ausgang A YI 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2)
einfahren Ausgang B YI 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) 0,5 s R14 2)
D28 (~18 bar) 2 - 0,25 m/s 1)
verbolzen R35 12 bar
sichern R35.3 10,5 bar
Teleskop Kreis 2 A II
ausfahren Ausgang A Y II 5,5 - 27 bar 1 s R11 2) 0,5 s R12 2)
einfahren Ausgang B Y II 5,5 - 27 bar 1 s R13 2) 0,5 s R14 2)
D28 (~18 bar) 2 - 0,25 m/s 1)
verbolzen R35 12 bar
sichern R35.3 10,5 bar
1) Normalgang
2) Widerstände im Verstärker
Ursprung: e-anw_01.doc/8315
AC665/AC400 AC665/AC400
Funktions-Diagramm
Kranspannung Funktions-Diagramm Kranspannung
Hubwerk, Wippwerk
Drehwerk und Teleausleger
10 V
RV
Steuerhebel 2kΩ
± 0 - 20 mA Steuerhebel
± 0 - 20 mA 4,7 kΩ
±0 - 10 V RIII
4,7 kΩ Funktion
Kranspannung wird an den Steuerhebel
±0 - 10 V
geleitet, der entsprechend seiner Auslen-
Propverstärker Funktion
RLX kung ein Stromsignal abgibt; dieses wird
Kranspannung wird an den Steuerhebel
1kΩ durch das 1 kΩ-Poti in ein Spannungs-
geleitet, der entsprechend seiner Auslen-
Prop-Verstärker signal umgesetzt und an den Verstärker
kung ein Stromsignal abgibt; dieses wird
gegeben;
durch das 1KΩ-Poti in ein Spannungs- 1kΩ vom Verstärker wird das Signal an das
signal umgesetzt und an den Verstärker
Proportionalventil geleitet, das den Druck
gegeben; vom Verstärker wird das Signal
2 Propventile reduziert im Vorsteuerkreis zu den Hy-
an das Proportionalventil geleitet, das
Links & Rechtsdrehen draulikpumpen I und II.
direkt auf dem Steuerblock montiert ist.
Das Ventil reduziert den Vorsteuerdruck
Prüfen/Einstellen
entsprechend der Hebelauslenkung
Steuerhebel ganz durchschalten, am Prop-
Steuerblock Prop-Ventil Verstärker X5 muß ± 10 Volt anliegen, +
Prüfen/Einstellen
oder − je nach Richtung der Hebel-
Steuerhebel ganz durchschalten, am Prop-
Auslenkung.
Verstärker X5 muß ± 10 Volt anliegen,
Diese Spannung muß mit dem 1 kΩ-Poti
+ oder − je nach Richtung der Hebel-
eingestellt werden.
Auslenkung. Diese Spannung muß mit
Steuerhebel in Neutralstellung ≡ 0 Volt
dem 1KΩ-Poti eingestellt werden.
Die Rampenzeit wir eingestellt mit einem
Steuerhebel in Neutralstellung ≡ 0 Volt
4,7 kΩ-Poti welches mit 10 V versorgt wird
Hydraulik Die Rampenzeit wir eingestellt mit einem
Hydraulik- von einem einstellbaren 2 kΩ-Poti.
Motor 4,7 kΩ-Poti welches mit 10 V versorgt wird
von einem einstellbaren 2 kΩ-Poti. Pumpen
8V
Steuerhebel Steuerhebel
2kΩ 4,7 kΩ
± 0 - 20 mA ± 0 - 20 mA
4,7 kΩ
Rampe
8V
±0 - 10 V
±0 - 10 V
4,7 kΩ Funktion
Kranspannung wird an den Steuerhebel Funktion
Prop- geleitet, der entsprechend seiner Auslen- Prop-Verstärker Kranspannung wird an den Steuerhebel
1kΩ
Verstärker kung ein Stromsignal abgibt; dieses wird geleitet, der entsprechend seiner Auslen-
1kΩ durch das 1K-Poti in ein Spannungs- kung ein Stromsignal abgibt; dieses wird
signal umgesetzt und an den Verstärker durch das 1K-Poti in ein Spannungs-
gegeben; von diesem wird das verstärtke signal umgesetzt und an den Verstärker
Signal weitergeleitet an ein Proportional- gegeben; von diesem wird das verstärke
ventil, das direkt auf den Steuerblock Signal weitergeleitet an ein Proportional-
montiert ist. Das Proportionalventil ventil, das den Druck im Vorsteuerkreis
reduziert den Vorsteuerdruck proportio- Prop-Ventile zu den Pumpen I und II reduziert. Der
2 Prop-Ventile,
nal dem Signal aus dem Steuerhebel. Druck ist proportional dem Signal aus
Links- & Rechts-
dem Steuerhebel.
drehung
Prüfen/Einstellen Prüfen/Einstellen
Steuerhebel ganz durchschalten, am Steuerhebel ganz durchschalten, am
Prop-Verstärker X5 muß ± 10 Volt anlie- Prop-Verstärker X5 muß ± 10 Volt anlie-
Steuerblock gen, + oder − je nach Richtung der Hebel- gen, + oder − je nach Richtung der Hebel-
Auslenkung. Diese Spannung muß mit Auslenkung. Diese Spannung muß mit
dem 1K-Poti eingestellt werden. Hydraulik dem 1K-Poti eingestellt werden.
Steuerhebel in Neutralstellung ≡ 0 Volt Pumpen Steuerhebel in Neutralstellung ≡ 0 Volt
Die Rampenzeit wir eingestellt mit einem Die Rampenzeit wir eingestellt mit einem
4,7 kΩ Poti welches mit 8 V versorgt wird 4,7 kΩ Poti welches mit 8 V versorgt wird
von einem einstellbaren 2 kΩ-Poti. von einem einstellbaren 2 kΩ-Poti.
Hydraulik
Motor
CC1400 CC1400
Kranspannung Funktions-Diagramm Funktions-Diagramm
Einziehwerk/Wippwerk Drehwerk
Fahrwerk Kranspannung
Prüfen/Einstellen
Steuerhebel ganz durchschalten,
am Prop-Verstärker X5 muß ± 10
Volt anliegen, + oder − je nach
Steuerhebel Richtung der Hebel-Auslenkung.
± 0 - 20 mA Diese Spannung muß mit dem 1K-
Funktion Steuerhebel Poti eingestellt werden.
Kranspannung wird an den Steuerhebel ± 0 - 20 mA Steuerhebel in Neutralstellung
geleitet, der entsprechend seiner Aus- ≡ 0 Volt.
lenkung ein Stromsignal abgibt; dieses
wird durch das 1K-Poti in ein Span-
±0-10V nungssignal umgesetzt und an den
Verstärker gegeben; vom Verstärker
wird das Signal an das Proportional- Drehpoti
Prop-Verstärker ventil geleitet, das direkt auf dem
± 0 -10 Proportional-
Steuerblock montiert ist. Das Ventil
1KΩ Verstärker
reduziert den Vorsteuerdruck entspre-
chend der Hebelauslenkung 470Ω
Prüfen/Einstellen
Steuerhebel ganz durchschalten, am
Prop-Verstärker X5 muß ± 10 Volt
Prop- anliegen, + oder − je nach Richtung der
Ventil Hebel-Auslenkung. Diese Spannung
500Ω Prop-Ventil
muß mit dem 1K-Poti eingestellt wer-
±0-10V
den.
Steuerhebel in Neutralstellung
Steuerblock ≡ 0 Volt.
Steuerblock
Hydraulik-
Motor Hydraulik-
Motor
CC1400 CC1400
Funktions-Diagramm Kranspannung Funktions-Diagramm
Hubwinde 1 & 2 heben Hubwinde 1 & 2 heben
Kranspannung
22...32 VDC
22...32 VDC Steuerhebel
Steuerhebel Funktion ± 0 - 20 mA 12...14 VDC Prüfen und Einstellen:
± 0 - 20 mA 12...14 VDC Kranspannung wird an Spannungs- 1. Signal vom Steuerhebel zum Prop-
umsetzer und Steuerhebel geleitet, Verstärker: Drehpoti auf ‘5’ stellen
der nach 10% seines Hebelweges ein 1KΩ und Steuerhebel in Richtung heben
Signal an Proportional-Verstärker 1KΩ ganz durchschalten, am Prop-
und Relais K1 sendet; dieses schließt 10 V Verstärker X5 muß -10 V anliegen.
K1 den Stromkreis zum 2. Verstärker, K1 Einstellen dieser Spannung mit dem
der wieder das Relais schaltet, wel- 1K-Poti.
1 - 10 V 1 - 10 V
0 bis -10 V ches das Proportionalventil auf dem Nach 10% Hebelweg schaltet der
0 bis -10 V 4,7kΩ
Drehpoti Steuerblock schaltet Verstärker Relais K1, dieses schließt
Prop- = schwarz-weiß-Schaltung Drehpoti den Stromkreis zum 2. Verstärker der
Prop- 5 5
Verstärker Verstärker Prop- Prop- wiederum das Relais schaltet für das
Die Pumpenverstellung erfolgt ent- Verstärker Prop-Ventil am Steuerblock (schwarz-
Verstärker
sprechend der Stellung des Steuerhe- weiß-Schaltung).
K1
Relais bels und der Einstellung des Drehpo-
tis. Dieser wird mit Spannung ver- K1
2. Versorgung und Signal Drehpoti:
sorgt durch den Spannungsumsetzer Relais Drehpoti auf ‘5’ stellen, mittels 1K-
Prop- und ein Poti; Poti Spannung am Drehpoti-Eingang
Relais Ventil das Proportionalventil für die Pum- auf 10 Volt stellen. Regelbereich vom
Prop-
penverstellung hat Masse- Relais Drehpoti zum Verstärker 10 Volt bis
Ventil
rückführung ≈ 1 Volt.
Prop-Ventil für Pumpenverstellung
Prop- hat Masse-Rückführung.
Ventil
Prop-
Ventil
Steuerblock
Steuerblock
Pumpe
Motor
Pumpe
Motor
Joystick B216/B215
Y-Ebene 22...32 VDC Prüfen und Einstellen Joystick B216/B215
Y+ = +0 - 20mA 1. Versorgung und Signal des 22...32 VDC
Y-Ebene
Y- = -0 - 20 mA Drehpoti's auf der linken
12...14 VDC Y+ = +0 - 20mA
Konsole: Y- = -0 - 20 mA 12...14 VDC
Stellen Sie das Drehpoti in
R200
1K/.75W Position 5 und stellen sie seine
R200
Eingangsspannung mit dem
1K/
10V 1K-Poti auf 10 V.
R216 0,75W
Der Signal-Bereich zum
Anschluß X6 am Prop.Ver- 1K/1W
siehe E- stärker reicht von 10 V bis 1 V. 10 V
Schaltplan 2. Prüfen Sie an Klemme X6
R216 R220B1
des Prop-Verstärkers:
1K/1W R220B1 R220A1
das Spannungs-Signal vom + 0 - 10 V
R220A1 Dreh-
Drehpoti.
Dreh- Prop- 10 - 1 V Potentiometer
potentiometer Verstärker Prop- 4,7K
+ 0 - 10 V 10 - 1 V 4,7K Prüfen und Einstellen
N216/N215 Verstärker
Prop-Verstärker Prop-Verstärker
N220B/N220A 1. Versorgung und Signal des
N216/ N220B/ Drehpoti's auf der linken Konsole:
N215 N220A Stellen Sie das Drehpoti in Position
5 und stellen sie seine
Anschlußbelegung und Eingangsspannung mit dem 1K-
Prop. Poti auf 10 V.
siehe E- Funktion der Relais Magnetventil Der Signal-Bereich zum Anschluß
Schaltplan siehe E-
siehe E-Schaltplan Y15.1/Y16.1 X6 am Prop.Verstärker reicht von
Schaltplan 10 V bis 1 V.
2. Prüfen Sie an Klemme X6 des
Steuerblock Prop-Verstärkers:
Prop. das Spannungs-Signal vom
Magnetventil Prop. Y15.4
Y20.1 Drehpoti.
Y15.2/Y16.2 Magnet- Y16.4
Y20.2
ventil
Steuerblock Prop.
Magnetventil
Senk- Y20.1
bremsventil Y20.2
Hydraulik
Pumpe P1
P2.1
Hydraulik Hydraulik
Motor Motor
Hydraulik
ELEKTRIK\2000PROP.DOC Pumpe P1
TECHNISCHE SCHULUNG SWR - 35
P2.1
Technisches Handbuch Proportionalventil Technik
Funktions-Diagramme
CC1400 CC1400
Kranspannung
Funktions-Diagramm Kranspannung
Funktions-Diagramm
Hubwinde 1 & 2 senken Hubwinde 1 & 2 senken
Steuerhebel
22...32 VDC
Steuerhebel 22...32
± 0 - 20 mA ± 0 - 20 mA VDC
12...14 VDC Prüfen und Einstellen
1. Signal vom Steuerhebel zum Prop-
1kΩ Verstärker: Steuerhebel in Richtung
senken ganz durchschalten, am Prop-
Funktion Verstärker X5 muß +10 V anliegen;
Das Stromsignal aus dem Steu- 10 V einstellen/ korrigieren dieser Span-
erhebel wird durch ein Poti in 1kΩ nung mit dem 1kΩ-Poti.
ein Spannungssignal umgesetzt;
Steuerhebel in Neutralstellung ≡ 0V.
der Verstärker schaltet das
1 - 10 V 4,7kΩ
1 - 10 V Propventil am Steuerblock sowie
Drehpoti + 0 -10 V 2. Versorgung und Signal Drehpoti:
+ 0 -10 V ein Relais zum Entlasten der
Drehpoti auf ‘5’ stellen, mittels 1kΩ-
Senkbremse; 5 5 6 Poti 10 V am Drehpoti-Eingang und
Die Pumpenverstellung erfolgt
Prop- Prop- Prop- Prop- Prop-Verstärker X5 einstellen/prüfen.
mit dem Drehpoti an der linken Drehpoti
Verstärker Verstärker Verstärker Verstärker Stellbereich vom Drehpoti zum Prop-
Armlehnenkonsole.
Verstärker X6
Das Proportionalventil für die
10 V bis ≈ 1 V.
Pumpenverstellung hat Masse-
Prop-Ventil für Pumpen-verstellung
rückführung.
hat Masse-Rückführung.
Prop-Ventil
Prop-Ventil
Prop-Ventil
Prop-Ventil
Steuerblock
Steuerblock
Motor Pumpe
Pumpe
Motor
CC1400
Kranspannung
Funktions-Diagramm
Pumpenverstellung
22...32 VDC
Prüfen und Einstellen
12...14 VDC 1. Versorgung/Signal Drehpoti in
linker Armlehnenkonsole:
Drehpoti auf ‘5’ stellen, mittels 1kΩ-
Poti Spannung am Drehpoti-Eingang
1kΩ auf 10 V stellen. Stellbereich vom
Drehpoti zum Verstärker X6 10 V bis
≈ 1 V.
10 V Prop-Ventil für Pumpenregelung hat
Masse-Rückführung.
4,7kΩ
Drehpoti
10 - 1 V
6
Proportional-
Verstärker
Prop-Ventil
Pumpe
CC 12600
Funktions-Diagramm
Hubwerke und Fahrwerke
Kranspannung
Prop-Verstärker
1kΩ
0 V/24 V
A= −10V B= +10V
0 V/24
200 − 900mA
Prop-Ventil Prop-
Prop-Ventil
V til
CC 12600
Funktions-Diagramm
Drehwerk
Kranspannung
22...32VDC
12...14VDC
Prop-Ventil Prop-Ventil
Kranspannung CC 12600
Signalaufbau Funktions-Diagramm
Funktion Pumpenverstellung
Kranspannung wird an den Spannungs-
+ umsetzer gelegt; die auf 12...14V reduzierte
Spannung wird mit dem 1kΩ-Poti weiter auf
10V reduziert. Diese 10V werden an das
4,7kΩ-Drehpoti geleitet. Je nach Position des
22...32VDC Drehpotis werden 0 - 10V an den Prop-
Verstärker geleitet.
Proportional zu diesem Spannungseingang
wird ein Stromsignal an das Prop-Ventil
12...14VDC gegeben.
1kΩ
+ 10V
Drehpoti
4,7kΩ
0 - 10V 10V
Prop-Verstärker
Prop-Ventil