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Betriebsanleitung

WEBER Schlauchsensor
WN123462
V 3.0

© WEBER Schraubautomaten GmbH Schlauchsensor_V 3.0_DE
Betriebsanleitung
WEBER Schlauchsensor WN123462
V 3.0

Inhaltsverzeichnis
1. Schlauchsensor WN123462......................................................................................................................  3
1.1. Anwendungsbereich des Schlauchsensors ......................................................................................  3
1.2. Montagehinweise ..............................................................................................................................  3
1.2.1. Mindestabstände zu metallischen Gegenständen .............................................................  5
1.2.2. Vorgehensweise zur Überprüfung des Schaltabstands .....................................................  6
1.2.2.1. Ermittlung des vorhandenen Schaltabstands .....................................................  6
1.2.2.2. Zulässiger Schaltabstand ...................................................................................  7
1.3. Hinweise für den Betrieb ...................................................................................................................  7
1.4. Technische Daten .............................................................................................................................  8
2. Kontakte ................................................................................................................................................... 10

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1. Schlauchsensor WN123462
1.1. Anwendungsbereich des Schlauchsensors
Schlauchsensoren dienen zur Zuführ­Kontrolle von Verbindungsteilen in Zuführschläuchen.
Der induktive Schlauchsensor wird zur kontaktlosen Erfassung von metallischen Teilen in Zuführschläuchen
eingesetzt. Wird ein Teil im Zuführschlauch an der Position des außen am Schlauch montierten Sensors vor­
beigeblasen, gibt der Sensor ein Signal aus.

Der Sensor ist ausschließlich zur Erkennung von sich bewegenden Teilen
ausgelegt!
Unbewegte Teile werden auch vor der aktiven Fläche nicht erkannt! (dyna­
HINWEIS mischer Sensor)

1.2. Montagehinweise
Es gelten die Montagerichtlinien der EN 60947 für nichtbündigen Einbau, angepasst an die spezielle Bau­
form des Schlauchsensors.

Abb. 1: Montagebeispiel an einem runden Zuführschlauch

Flexible Verbinder zur Montage des Sensors verwenden!
Werden starre Verbinder („Kabelbinder“) verwendet und zu stark angezo­
gen, besteht die Gefahr, dass der Schlauch gequetscht wird!
HINWEIS Dies führt zu Störungen bei der Zuführung!

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der Schlauchsensor im Bereich der aktiven Fläche (unter der Be­
schriftung) direkt am Zuführschlauch anliegt, um den Schaltabstand zum Verbindungselement gering zu hal­
ten.
Bei Zuführschläuchen bis zum Außendurchmesser von 8mm sind die Kabelbinder durch die Ausbrüche am
Sensor zu montieren, so dass der Zuführschlauch auch seitlich fixiert ist.
Bei Zuführschläuchen über 8mm Außendurchmesser sind die Kabelbinder nur außen in der Vertiefung zu
montieren ( bei Montage durch die Ausbrüche steht der Sensor ab).

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Montagebeispiel an einem runden Zuführschlauch bis Durchmesser 8mm

Montagebeispiel an einem runden Zuführschlauch größer als Durchmesser 8mm

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Falsche Montage!
Sensor steht ab!
VORSICHT

Falsches Montagebeispiel an einem runden Zuführschlauch größer Durchmesser 8mm Sensor steht ab
1.2.1. Mindestabstände zu metallischen Gegenständen
Bei der Montage des Schlauchsensors müssen folgende Mindestabstände von metallischen Gegenständen
eingehalten werden:

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1.2.2. Vorgehensweise zur Überprüfung des Schaltabstands
Als Schaltabstand S wird der Abstand zwischen der aktiven Fläche des Schlauchsensors und dem zu erfas­
senden Teil verstanden. Abhängig vom Durchmesser des Teils verändert sich auch der Schaltabstand:

typischer Schaltabstand für Kugel


Schaltabstand [mm]

Kugeldurchmesser [mm]
Abb. 2: Schaltabstand

Faktor 1 für alle Metalle.

1.2.2.1. Ermittlung des vorhandenen Schaltabstands
Der tatsächlich vorhandene Schaltabstand wird anhand von Bauteildurchmesser und Schlauchabmessung
berechnet.
Für runde Zuführschläuche bis  40mm gilt:

S vorhanden = Wandungsdicke Schlauch + 
maximales Spiel zwischen Bauteil und Schlauch­Innendurchmesser

Für runde Zuführschläuche über  40mm und andere Profilschläuche gilt:

S vorhanden = Wandungsdicke Schlauch + 
maximales Spiel zwischen Bauteil und Schlauch­Innendurchmesser +
1,5 mm (Wölbung der aktiven Fläche des Schlauchsensors)

Abb. 3: Tatsächlich vorhandener Schaltabstand

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Sv Svorhanden
Sv1 Svorhanden Kugel gross
Sv2 Svorhanden Kugel klein

1.2.2.2. Zulässiger Schaltabstand
Der Sensor arbeitet im zulässigen Bereich, wenn der vorhandene Schaltabstand kleiner ist als der tatsäch­
lich vorhandene Schaltabstand:
S vorhanden < S max

1.3. Hinweise für den Betrieb
• Der Betrieb der Schlauchsensoren ist wartungsfrei.
• Halten Sie die aktive Fläche von Ablagerungen und Fremdkörpern frei, insbesondere bei Montage mit
aktiver Fläche nach oben.
• Betreiben Sie keine Geräte mit hoher Nahfeldstärke (z.B. Sprechfunkgeräte) in unmittelbarer Nähe des
Näherungsschalters. Es besteht die Gefahr einer Fehlfunktion des Sensors!

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1.4. Technische Daten

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Abb. 4: Abmessungen des Schlauchsensors
Anschaltbilder

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2. Kontakte
Weber Schraubautomaten GmbH Weber Assemblages Auto­ Weber Screwdriving Systems, Inc.
Hans­Urmiller­Ring 56 matiques S.A.R.L. marketing@weberusa.com
D­82515 Wolfratshausen weber@weberaa.com www.weberusa.com
Tel. +49 8171 406­0 www.weberaa.com
Fax +49 8171 406­111
info@weber­online.com
www.weber­online.com Weber Schraubautomaten Weber Schraubautomaten GmbH
www.weber­schraubautomaten.de (Schweiz) GmbH China Representative Office
Weber.ch@weber­online.com Weber.asia@weber­online.com
www.weberschweiz.ch www.weber­online.asia

Weber Automation s.r.o.
webercz@weber­online.com
www.weber­online.cz
www.weber­online.pl

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