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EINHEIT 2: PRÜFUNG UND EINSTELLUNG VON ZÜNDANLAGEN

AKTIVITÄTEN-SEITE 54
1. Führt die Demontage und Montage von Zündkerzen mit Dichtungen und Zündkerzen mit konischen
Sitzen durch. Achten Sie besonders auf den richtigen Anzug am Motor. Überprüfen Sie den
Störungsabstand und korrigieren Sie ihn gegebenenfalls, nachdem Sie die Daten eingesehen haben.
(Hinweis: Bauen Sie die Zündkerzen bei kaltem Motor aus und ein).
Stellen Sie den Abstand gemäß dem Handbuch des Motorherstellers oder dem Katalog des
Zündkerzenherstellers ein.
Ziehen Sie die Zündkerze von Hand fest, bis die Dichtung oder der Sitz (je nach Zündkerzentyp) den
Zylinderkopf berührt.
Das ideale Anziehen muss dann je nach Art der Zündkerze (Flach- oder Kegelsitz) vorgenommen werden. Die
Angaben des Herstellers sollten immer beachtet werden.
Das richtige Drehmoment sorgt für eine gute Fixierung und eine hervorragende Wärmeableitung.
Wenn das Drehmoment nicht ausreicht, besteht die Gefahr, dass die Wärme nicht richtig abgeleitet wird
und es zu einer Überhitzung des Brennraums kommt. Dies kann zur Selbstentzündung führen, die Zündkerze
schmelzen und sogar den Motor beschädigen.
Umgekehrt kann es bei einem zu hohen Drehmoment zum Durchbruch des Isolators kommen, was zu
Leckstrom und damit zu Zündaussetzern führt. Wenn der Strom entweicht, findet keine Verbrennung statt,
was zu Leistungsverlusten, erhöhtem Kraftstoffverbrauch, hoher Schadstoffproduktion und dem Risiko von
Katalysator-/Motorschäden führt.
Es ist zu beachten, dass der Zündkerzenschlüssel für den Sechskant geeignet und richtig positioniert sein
muss, um eine mögliche Beschädigung des Gewindes oder einen Bruch des Isolators zu vermeiden.

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2. Demontage und Montage aller Elemente, aus denen die in Lerneinheit 1 untersuchten Zündsysteme
bestehen, und Identifizierung aller ihrer Bestandteile.
Für diese Tätigkeit müssen wir die Anweisungen der Hersteller für jede Zündung konsultieren. Wir müssen
sehr auf Ordnung und Sauberkeit achten und die Sicherheitsvorschriften einhalten.
3. Führt den elektrischen Anschluss von "losen" Elementen in verschiedenen Zündsystemen und in
verschiedenen Motoren durch.
Das Verfahren wird erforderlichenfalls unter Hinzuziehung einschlägiger technischer Informationen
durchgeführt. Beim Anschluss der Motoren sind die Sicherheitsvorschriften zu beachten.

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4. Warum haben manche Zündkabel eine Metallabschirmung über dem Zündkerzenstecker?
Zum Schutz der Klemme vor mechanischen Stößen, für eine bessere Wärmeableitung und zur Ableitung von
elektrischen Streuströmen.
5. Misst den ohmschen Widerstandswert zu verschiedenen Zündleitungen mit Widerstandsklemmen und
mit Widerstandsleitungen. Schreiben Sie die Werte auf.
Um neue oder gebrauchte Zündkabel zu prüfen, muss ein Ohmmeter verwendet werden.
Beachten Sie, dass der Widerstandswert im Falle der Widerstandsklemme je nach den verwendeten
Klemmen variiert. Bei einem Widerstandskabel variiert der Widerstandswert je nach Länge des Zündkabels.
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6. Führt Widerstands- und Isolationstests an einer herkömmlichen Zündspule und an einer Spule mit
"fehlendem Funken" durch. Tragen Sie die Ergebnisse in eine Tabelle ein.
Konventionelle Spule:
Um den Widerstand der Primärwicklung zu prüfen, wird das Ohmmeter zwischen den Klemmen (15, B oder +
und 1, D oder -) angeschlossen.

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Bei der Sekundärwicklung wird die Sekundärwicklung zwischen den Klemmen (1, D oder -) und dem
Hochspannungsausgang angeschlossen.
In beiden Fällen muss der Wert dem vom Hersteller angegebenen Wert entsprechen (zwischen 2 und 5 Ω für
die Primärseite und zwischen 5 und 10 KΩ für die Sekundärseite).
Für die Isolierung der Primärwicklung wird das Ohmmeter zwischen der Stromeingangsklemme und dem
Spulengehäuse angeschlossen, während für die Isolierung der Sekundärwicklung das Ohmmeter zwischen der
Hochspannungsklemme und dem Spulengehäuse angeschlossen wird (diese Prüfung ist überflüssig, da der
Primär- und der Sekundärkreis bei diesem Spulentyp einen gemeinsamen Anschlusspunkt haben).
Fehlende Spule "Funke":
Der Widerstand der Wicklungen wird wie folgt ermittelt:
Primärwiderstand: zu messen zwischen dem gemeinsamen Pluspol und den beiden Minuspolen. Der Wert
muss den Angaben auf der Diagnosekarte entsprechen (etwa 0,3 bis 0,6 Ω).
Sekundärwiderstand: Die Messung ist zwischen den Hochspannungsausgängen der beiden Spulen
vorzunehmen. Die Werte müssen den auf der Diagnosekarte angegebenen Werten entsprechen (ca. 7.500
Ω).
Isolierung gegen Masse: Im Falle der Primärseite schließen wir die Messleitungen des Ohmmeters zwischen
dem Minuspol der Primärseite und dem Spulengehäuse an und das Ergebnis sollte ein offener Stromkreis
sein. Für die Sekundärseite wird das Ohmmeter zwischen den beiden oberen Klemmen und dem
Spulengehäuse angeschlossen. Es sollte auch einen offenen Stromkreis ergeben.
Wenn die Isolierung oder der Widerstand (sowohl bei der herkömmlichen Spule als auch bei der "Lost Spark"-
Spule) nicht korrekt ist, muss die Spule ersetzt werden.

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7. Zeichnen Sie ein elektrisches Signal, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zyklisch ist, eine feste

Verweildauer (% B- und C-Variablen)


Frequenz hat und eine variable Verweildauer aufweist. Erläutert über die
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8. Fehlersuche in verschiedenen Zündsystemen von Motoren oder Modellen (durch Einbau defekter Teile
oder Manipulationen an der elektrischen Anlage des Fahrzeugs) und Erstellung verschiedener
Oszillogramme mit dem Oszilloskop. Analysieren Sie sie.
Ziel ist es, eine Reihe von Fehlern zu beobachten, die bei Zündanlagen tatsächlich jederzeit auftreten können,
und sie mit dem Oszilloskop zu sehen, um sie beheben zu können. Unter anderem können die folgenden
Fehler auftreten:
- Falscher Zündkerzenabstand.
- Falsches Mischen.
Ungeeignete Zündkerzen.
Kabel mit unzulässigem Widerstand.
Niedrige Kompression im Motor.
Fehlfunktion der Spule.

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- Etc.
BEWERTUNG TESTSEITE. 80
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b b d c b b a d c c
SEITE MIT DEN ABSCHLIESSENDEN AKTIVITÄTEN. 81

1. Beantworten Sie die folgenden Fragen:


a) Welche Werkzeuge sind Ihrer Meinung nach für die Überprüfung von Zündungen unerlässlich?
Ein Oszilloskop, ein Multimeter, eine Stroboskoplampe und Diagnosegeräte.
b) Welches Instrument würden Sie verwenden, um die Qualität des Funkens zu bestimmen?
Ein Funkenmessgerät oder ein Oszilloskop.
2. Erklären Sie den Einfluss einer falschen Abstimmung auf den Motor.
Eine fehlerhafte Abstimmung führt zu einer verminderten Motorleistung. Ist die Zeitverzögerung zu groß,
kann sie sogar das Starten des Systems verhindern. Wenn die Zündung zu weit fortgeschritten ist, kann es zu
Lochfraß kommen.
3. Welchen Wert hat die Spannung an Klemme 1 der Spule im Verhältnis zur Masse bei einer
herkömmlichen Zündung mit Unterbrecher? Wie hoch ist der maximal zulässige Spannungsabfall an
dieser Klemme und unter welchen Bedingungen ist er zu messen?
- Mit offenen Kontakten: 12 V
- Bei geschlossenen Kontakten: Spannungspegel nahe der Erde
- Zum Zeitpunkt der Kontaktöffnung: Ungefähr 350 V
Der maximal zulässige Spannungsabfall an Klemme 1 der Spule beträgt 0,3 V, und die Kontakte des
Unterbrechers müssen geschlossen sein, um diesen Spannungsabfall zu messen.
4. Sind Sie der Meinung, dass das Signal eines Hall-Sensors und das Signal eines induktiven Sensors die
gleichen Eigenschaften haben? Begründen Sie Ihre Antwort.
Nein. Der Hall-Sensor ist ein Rechtecksignal, während der induktive Sensor ein Sinussignal ist. Das Hallsignal
ist ein Signal mit konstanter Amplitude, während das Signal des induktiven Sensors mit der Geschwindigkeit
variiert.
5. Ist es möglich, interne Kontrollen an einem elektronischen Modul durchzuführen?
Nein.
6. Warum wird eine Zündwinkelkorrektur auf Basis der Lambdaregelung durchgeführt?
Denn die Verbrennungsgeschwindigkeit hängt von der Lambdaregelung ab.
V Mageres Gemisch: Zündung wird vorgezogen
V Fettes Gemisch: Zündung wird verzögert
7. Geben Sie an, welche Prüfungen Sie bei einem induktiven Sensor durchführen würden. Wovon hängt
die Signalamplitude bei diesem Sensortyp ab?
- Widerstand des Sensors
- Isolierung
- Signal mit Oszilloskop
- Luftspalt
- Überprüfung der Installation (Anschlusspolarität)
Die Amplitude hängt vom Luftspalt und der Drehzahl ab.
8. Beantworten Sie die folgenden Fragen:
a) Warum hängt der Vorschubwinkel von der Startgeschwindigkeit ab?
Wenn die Startgeschwindigkeit niedrig ist, liegt der optimale Zündwinkel in der Nähe von P.M.S. Wenn die
Motordrehzahl steigt, muss der Zündwinkel vergrößert werden, um einen schnellen Drehzahlanstieg zu
erreichen.
b) Warum ist der Vorlaufwinkel von der Motortemperatur abhängig?
Bei kaltem Motor nehmen die Kondensationsverluste des Kraftstoffs zu und das Gemisch wird magerer, so
dass der Zündwinkel erhöht werden muss, da das Gemisch schwer entflammbar ist.

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c) Warum ist der Vorlaufwinkel von der Ansauglufttemperatur abhängig?


Bei einem warmen Motor werden die Reaktionsmomente früher erzeugt. Dadurch wird der Zündwinkel
verringert. Auch die Auslösung einer Verbrennung kann vermieden werden.
d) Warum ist eine geschwindigkeitsabhängige Schließwinkelregelung notwendig? Und abhängig von der
Batteriespannung?
Um sicherzustellen, dass der maximale Primärstrom der Spule in jedem Drehzahlbereich erreicht wird.
So kann beim Einschalten, wenn die Versorgungsspannung niedriger ist und die Stromaufbauzeit länger ist,
der maximale Strom erreicht werden.
9. Erklären Sie, von welchen Grundgrößen der Zündwinkel abhängt. Welche Größen werden zur
Optimierung des Zündwinkels verwendet?
Motordrehzahl und Motorlast.
Motortemperatur, Ansauglufttemperatur, Motorklopfsensor und Drosselklappenstellung.
10. Wie übermittelt ein MAP-Sensor Daten an das Steuergerät? Geben Sie an, wie dieser Sensor überprüft
werden kann. Wie reagiert das System bei einem Ausfall des MAP-Sensors?
Es hängt von der Art des Sensors ab, ob es sich um einen analogen Sensor mit einer Spannung
handelt, die sich mit dem gemessenen Druck ändert, oder um einen digitalen Sensor mit einem
Rechtecksignal mit variabler Frequenz. Sie wird durch Messung des Signals bei verschiedenen Lasten
mit einem Multimeter oder einem Oszilloskop geprüft. Fällt der Sensor aus, schaltet das System in
den Notfallmodus.
11. Geben Sie an, wie sich ein Ausfall des Klopfsensors auf das Fahrzeug auswirkt.
Verschiebung des Zündwinkels in die verzögernde Richtung, was zu einem erheblichen Leistungsverlust führt.
12. Welche Informationen erhält das Steuergerät vom Signal des Hallgebers? Woraus ermittelt das
Steuergerät die Motordrehzahl?
Motordrehzahl, Referenzmarke und maximaler Schließwinkel. Das Steuergerät ermittelt aus der
Signalperiode die Motordrehzahl.
13. Was ist der Zweck von DLS (Digital Idle Stabilisation)? Wie kann dies überprüft werden?
Stabilisierung der Leerlaufdrehzahl durch Eingriff in den Zündwinkel. Um dies zu überprüfen, gehen Sie wie
folgt vor:
• Bestimmen Sie den Zündwinkel bei Leerlaufdrehzahl.
• Den Motor durch Einschalten der elektrischen Verbraucher aufladen (die Drehzahl muss
beibehalten werden).
• Ermitteln Sie den neuen Zündwinkel, der vor der ersten Messung liegen muss. 14. Gibt an, in
welchen Lastintervallen die "Vorsteuerung" des Vakuum-Vorsteuerungsreglers arbeitet.
Halbbelastet
In welchen Lastbereichen wirkt die Einschaltverzögerungsregelung?
Im Leerlaufbetrieb
15. Wenn wir den Pluspol einer LED-Diode mit dem Pluspol der Spule und den Minuspol mit dem
Minuspol der Spule verbinden und den Motor auf Startdrehzahl bringen und die Diode nicht blinkt,
welches Element halten Sie dann für verantwortlich?
Zum Elektronikmodul
16. Antwort:
a) Was kann bei der Interpretation eines Oszilloskopbildes passieren, wenn die Zeit-/Teilungsskala nicht
richtig gewählt ist?
Es kann vorkommen, dass die Welle nicht vollständig auf dem Bildschirm angezeigt wird oder dass so viele
Bilder zusammen angezeigt werden, dass es unmöglich ist, die verstrichene Zeit zu messen.
b) Was kann bei der Interpretation eines Oszilloskopbildes passieren, wenn die Spannungs-/Teilungsskala
nicht richtig gewählt ist?
Das Signal erscheint nicht auf der Anzeige oder liegt so nahe an der 0-V-Linie, dass sein Wert nicht erkennbar
ist.
17. Wozu dient die Blitzlichtpistole? Beschreibt die Überprüfung der Zündanlage sowie der Zentrifugal-

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und Unterdruckzufuhr mit Hilfe der Blitzlichtpistole.


Zur Überprüfung der Zündeinstellung sowie der Fliehkraft- und Unterdruckverstellung bei laufendem Motor
(dynamischer Test).
Die Pistole verfügt über einen Einstellknopf, mit dem der Blitz synchronisiert werden kann, so dass die
Markierung auf der Riemenscheibe mit einer bestimmten Referenz am Motor übereinstimmt, so dass die
Pistole auf zwei Arten verwendet werden kann:
a. Verwendung der Einstellung in der Ruhestellung:
- Zunächst schließen wir die Pistole an die Fahrzeugbatterie an und stellen die Betriebsart ein,
indem wir den Motortyp (2 oder 4-Takt) und die Zündart (Einfach- oder DIS-Zündung) auswählen.
- Schließen Sie den induktiven Sensor der Pistole an das Zündkerzenkabel von Zylinder Nr. 1 an
und bringen Sie das Potentiometer der Pistole in die Startposition. Wenn Sie die Pistolentaste
drücken, muss die Vorschubanzeige Null anzeigen.
- Wir starten den Motor und wenn wir den Knopf für die Pistole drücken, sollte die Pistole
blinken.
- Richten Sie das Licht auf die Kurbelwellenriemenscheibe oder das Schwungrad und
beobachten Sie, welche Markierung sich auf der Kurbelwellenriemenscheibe oder dem Schwungrad befindet.
Die Markierung auf der Riemenscheibe oder dem Schwungrad befindet sich gegenüber der
Markierung auf dem Gehäuse.
- Die Markierungen auf dem Motorgehäuse oder dem Getriebe zeigen an, mit welcher
Vorschubgeschwindigkeit der Motor läuft.
- Bei leerlaufendem Motor* muss er dem anfänglichen Tiefgang entsprechen. Ist dies nicht der Fall,
lösen Sie den Entlüfter und drehen Sie ihn, bis die Markierungen übereinstimmen. Befestigen Sie es
in dieser Position wieder.
b. Anhand der PMS-Markierung des Motors:
Das Verfahren ähnelt dem vorhergehenden, nur dass in diesem Fall das Potentiometer für die
Pistoleneinstellung bei laufendem Motor bewegt wird, bis die Markierung auf der Riemenscheibe mit
der PMS-Markierung am Motor übereinstimmt.
Wenn die Markierungen übereinstimmen, lesen wir auf der Leuchttafel der Pistole die
Vorschubgeschwindigkeit ab, mit der der Motor läuft.
Es ist ratsam, mit diesem Verfahren den ersten Luftzug zu überprüfen:
a. Stellen Sie das Potentiometer ein, bis die ursprüngliche Vorschubgeschwindigkeit angezeigt wird.
b. Beleuchten Sie die Riemenscheibe und überprüfen Sie, ob ihre Markierung gegenüber der PMS-
Markierung liegt.
c. Wenn nicht, drehen Sie den Entlüfter, bis die Markierungen übereinstimmen.

Kontrolle des Fliehkraftreglers


Zu diesem Zweck ist die PMS-Markierung des Motors zu verwenden.
a. Notieren Sie die theoretischen Werte der Fliehkraftvorverlagerung und die Motordrehzahlen, bei
denen sie auftreten.
b. Trennen Sie den Unterdruckanschluss des Unterdruckkorrektors und verstopfen Sie den
Schlauch, damit keine Luft eindringen kann.
c. Starten Sie den Motor und lesen Sie die anfängliche Vorschubgeschwindigkeit ab, während der
Motor im Leerlauf läuft.
d. Erhöhen Sie die Motordrehzahl auf die Prüfdrehzahl.
e. Stellen Sie den Pistolenknopf ein, bis die Markierung auf der Riemenscheibe mit der PMS-
Markierung übereinstimmt, und lesen Sie den Vorschubwert ab.
f. Ziehen Sie den Anfangsvorschub vom erzielten Vorschub ab und vergleichen Sie den Wert mit den
Referenzdaten.

Kontrolle des Vakuumkorrektors


a. Halten Sie den Unterdruckanschluss des Unterdruckkorrektors offen und erhöhen Sie die

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Motordrehzahl auf etwa 1500 U/min. Lesen Sie die Vorschau unter diesen Bedingungen.
b. Schließen Sie eine Vakuumpistole an und erzeugen Sie den in den Prüfdaten angegebenen
Unterdruck. Stabilisieren Sie den Motor bei 1500 U/min und lesen Sie die erreichte
Vorschubgeschwindigkeit ab.
c. Ziehen Sie von diesem Vorschub den Vorschub ab, der ursprünglich bei diesen Umdrehungen bei
abgezogener Steckdose gemessen wurde.
d. Vergleichen Sie diesen Wert mit der Unterdruckkorrektur für den angelegten Unterdruck.

18. Warum wird bei Einzelspulenzündungen das U.E.C. Benötigen Sie ein Referenzsignal, um Zylinder Nr. 1
zu erkennen? Zur Verwendung durch die ECU das P.M.S.-Signal. des Lenkrads?
Um die Schaltreihenfolge zu synchronisieren. Das P.M.S.-Signal Das Handrad wird nur für die Berechnung der
Vorschubgeschwindigkeit verwendet.
19. Geben Sie an, in welcher Form die Energie der Zündspule in Millijoule (mJ) gemessen wird.
Funkenenergie.
20. Warum haben Zündkerzenkabel eine dicke Isolierung?
Um Nebenschlüsse des Hochspannungsstroms zu vermeiden.
21. Begründen Sie, wie sich ein falscher Abstand zwischen den Unterbrecherkontakten auf den
Zündzeitpunkt auswirkt.
Eine falsche Trennung der Unterbrecherkontakte beeinträchtigt die Ladezeit der Spule und damit die
Funkenqualität und führt zu einem suboptimalen Zündzeitpunkt.
-Wenndie Kontakte zu weit voneinander entfernt sind, springt der Funke vorzeitig über.
-Wennsie zu geschlossen sind, wird der Funke verzögert.
Deshalb ist die richtige Einstellung des Unterbrechers so wichtig. Der richtige Abstand wird vom
Hersteller angegeben (ca. 0,40 bis 0,45 mm).

VORGESCHLAGENE BERUFSPRAXIS-SEITE. 82

Richtiges Signal Störungsmeldung


% Verweildauer
Signal aus der Halle
Zündwinkel
Sättigungszeit
Primärstrom
Maximale Intensität
Selbstinduktionsspannung
Durchschnittliche Spannung der
Primäre Spannung Funkenleitung
Funkenzeit
Anzahl der Schwingungen
(Verlustleistung)
Zündspannung
Funkenspannung
Sekundäre Spannung
Funkenzeit
Anzahl der Schwingungen
(Verlustleistung)
Hinweis: Wir geben keine Antwort auf diese Frage, da sie von der jeweiligen Zündanlage abhängt,
wird die Tabelle natürlich auf diese Weise ausgefüllt.

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