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Bei diesem Diagramm bildet sich durch die Ermittlung des Schnittpunkts von Angebot-
und Nachfragekurve ein Gleichgewichtspreis von 15 und eine Gleichgewichtsmenge von 15.
Das bedeutet, dass sich 15 Nachfrager und Anbieter im Bezug auf ein bestimmtes Produkt
auf den Preis von 15 einigen konnten. Das ist der sogenannte Marktpreis.
a. Die Signalfunktion
Sie signalisiert den Anbietern, dass bei einem zu hohen Preis ein Mangel besteht und es
deshalb lukrativ währe den Nachfrageüberschuss auszugleichen. Der Nachfrager kann
daraus schließen dass gerade Güterknappheit besteht. Das funktioniert auch
andersherum
b. Die Lenkungsfunktion
Da es nur eine begrenzte Menge an Ressourcen gibt werden diese automatisch am
effizientesten verwendet. Bei einem hohen Preis geht man mit dem Produkt sparsamer
um, was auch im Bereich der Nachhaltigkeit von Vorteil ist.
c. Koordinationsfunktion
Da beim Marktpreis die höchstmögliche Anzahl an Nachfragern und Anbietern die
höchstmögliche Menge Geld bewegt ist der Umsatz maximal.
1.2 Vergleich von Marktwirtschaft und dezentraler Wirtschaft
1.2.5 Mischformen
Im Staat kann nicht ausschließlich dezentral oder zentral reguliert werden. Manche
Aufgaben erledigt der Markt und in manche Entscheidungen muss der Staat eingreifen.
Moderne Staaten befinden sich dabei meist irgendwo auf dem kontinuierlichen Spektrum
zwischen freier Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft.
1.2.6 Schwächen der Zentralverwaltungswirtschaft
- unflexible Produktion-Regulierung
- Knappheit
- Überschuss, wo er nicht erforderlich währe
- kein Wettbewerb
- schlechte Qualität
- Ressourcenineffizienz
- Unzufriedenheit
- Möglichkeiten des Machtmissbrauchs
- Korruption