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GR37239B

GCP-30 Serie
Aggregatesteuerung

Installation
Software-Version 4.3xxx

Anleitung GR37239B
Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

WARNUNG
Bitte lesen Sie die vorliegende Bedienungsanleitung sowie alle weiteren Publikationen, die zum Arbei-
ten mit diesem Produkt (insbesondere für die Installation, den Betrieb oder die Wartung) hinzugezogen
werden müssen. Beachten Sie hierbei alle Sicherheitsvorschriften sowie Warnhinweise. Sollten Sie den
Hinweisen nicht folgen, kann dies Personenschäden oder/und Schäden am Produkt hervorrufen.

Der Motor, die Turbine oder irgend ein anderer Typ von Antrieb sollte über einen unabhängigen Über-
drehzahlschutz verfügen (Übertemperatur und Überdruck wo notwendig), welcher absolut unabhängig
von dieser Steuerung arbeitet. Der Schutz soll vor Hochlauf oder Zerstörung des Motors, der Turbine
oder des verwendeten Antriebes sowie den daraus resultierenden Personen- oder Produktschäden
schützen, falls der/die mechanisch-hydraulische Regler, der/die elektronische/n Regler, der/die Aktua-
tor/en, die Treibstoffversorgung, der Antriebsmechanismus, die Verbindungen oder die gesteuerte/n
Einheit/en ausfallen.

ACHTUNG
Um Schäden an einem Steuerungsgerät zu verhindern, welches einen Alternator/Generator oder ein
Batterieladegerät verwendet, stellen Sie bitte sicher, daß das Ladegerät vor dem Abklemmen ausge-
schaltet ist.

Diese elektronische Steuerung enthält statisch empfindliche Bauteile. Bitte beachten Sie folgende
Hinweise um Schäden an diesen Bauteilen zu verhindern.
• Entladen Sie Ihre Körperladungen bevor Sie diese Steuerung berühren (stellen Sie hierzu sicher,
daß diese Steuerung ausgeschaltet ist, berühren Sie eine geerdete Oberfläche und halten Sie zu
dieser Oberfläche Kontakt, so lange Sie an dieser Steuerung arbeiten).
• Vermeiden Sie Plastik, Vinyl und Styropor in der näheren Umgebung der Leiterplatten (ausgenom-
men sind hiervon anti-statische Materialien).
• Berühren Sie keine Bauteile oder Kontakte auf der Leiterplatte mit der Hand oder mit leitfähigem
Material.

Wichtige Definitionen

WARNUNG
Werden die Warnungen nicht beachtet, kann es zu einer Zerstörung des Gerätes und der daran ange-
schlossenen Geräte kommen. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen sind zu treffen.

ACHTUNG
Bei diesem Symbol werden wichtige Hinweise zur Errichtung, Montage und zum Anschließen des Gerä-
tes gemacht. Bitte beim Anschluß des Gerätes unbedingt beachten.

HINWEIS
Verweise auf weiterführende Hinweise und Ergänzungen sowie Tabellen und Listen werden mit dem i-
Symbol verdeutlicht. Diese finden sich meistens im Anhang wieder.

Woodward Governor Company behält sich das Recht vor, jeden beliebigen Teil dieser Publikation zu jedem Zeitpunkt zu verändern. Alle
Information, die durch Woodward Governor Company bereitgestellt werden, wurden geprüft und sind korrekt. Woodward Governor
Company übernimmt keinerlei Garantie.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Revisionsverfolgung

Rev. Datum Bearb. Änderungen


NEW 04-06-02 Tr Veröffentlichung
A 04-09-23 TP Aktualisierung: Anschluß Multifunktionaler Dreipunktregler, Funktionen V4.3xxx
B 05-06-15 TP Verschiedene kleine Korrekturen, Aktualisierung: Anschlußplan GCP-31, Zeichnung Gehäuseabmessungen
Beschreibung GCP-31 RPQ-SC08 (Rental Package) hinzugefügt

Inhalt

HINWEIS
Alle in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen finden Sie in allen Geräten (allen Ausführungen) der
Geräteserien GPC-30 und AMG 2 wieder. Sind Unterschiede vorhanden, wird dies durch die Voranstel-
lung der folgenden Abkürzungen gekennzeichnet. Bitte beachten Sie, daß in dieser Anleitung nicht ex-
plizit auf die Aggregatesteuerung der AMG-Serie eingegangen wird.
[GCP-32] Die so gekennzeichnete und beschriebene Funktion ist ausschließlich in den Geräten mit
2 Leistungsschaltern enthalten (Gerätetypen GCP-32 und AMG 2/N2PB).
[GCP-31] Die so gekennzeichnete und beschriebene Funktion ist ausschließlich in den Geräten mit
1 Leistungsschalter enthalten (Gerätetypen GCP-31 und AMG 2/N1PB).
nur B+X Die so gekennzeichnete und beschriebene Funktion ist in allen Geräten außer dem Rental
Package enthalten (Gerätetypen GCP-31 und GCP-32, Packages BPD, BPQ, XPD und XPQ).
nur RPQ Die so gekennzeichnete und beschriebene Funktion ist NUR im Rental Package enthalten
(Gerätetyp GCP-31 RPQ+SC08).

KAPITEL 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ..................................................................................7


KAPITEL 2. WARNUNG VOR ELEKTROSTATISCHER ENTLADUNG ...................................................8
KAPITEL 3. GEHÄUSE .................................................................................................................9
Abmessungen .........................................................................................................................................9
Schalttafel-Ausschnitt............................................................................................................................10
Seitenansicht.........................................................................................................................................11
Einbau ...................................................................................................................................................12
KAPITEL 4. ANSCHLUßPLÄNE - ÜBERSICHT ..............................................................................13
GCP-31/BPD Package..........................................................................................................................14
GCP-31/BPQ Package .........................................................................................................................15
GCP-31/XPD Package..........................................................................................................................16
GCP-31/XPQ Package .........................................................................................................................17
GCP-31/XPQ+SB03 Package ..............................................................................................................18
GCP-31/XPQ+SC06 Package ..............................................................................................................19
GCP-31/RPQ+SC08 Rental Package...................................................................................................20
GCP-32/BPD Package..........................................................................................................................21
GCP-32/BPQ Package .........................................................................................................................22
GCP-32/XPD Package..........................................................................................................................23
GCP-32/XPQ Package .........................................................................................................................24
GCP-32/XPQ+SB03 Package ..............................................................................................................25
GCP-32/XPQ+SC06 Package ..............................................................................................................26

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KAPITEL 5. ANSCHLUßKLEMMEN - DETAILS .............................................................................. 27


Spannungsversorgung ......................................................................................................................... 27
Meßeingänge........................................................................................................................................ 28
Spannungsmessung................................................................................................................... 28
Strommessung ........................................................................................................................... 30
Digitaleingänge (nur B+Q Packages) ................................................................................................... 32
Steuereingänge .......................................................................................................................... 32
Alarmeingänge ........................................................................................................................... 33
Betriebsartenwahl über DI (Option A2, ab V4.3010).................................................................. 35
Digitaleingänge (nur RPQ Rental Package)......................................................................................... 36
Betriebsarten des Rental Package RPQ+SC08 ........................................................................ 38
Drehfeldüberwachung Sammelschiene ..................................................................................... 41
Analogeingänge (Packages XP, Option T701) .................................................................................... 42
Pick-Up ................................................................................................................................................. 43
Relaisausgänge .................................................................................................................................... 44
Steuerausgänge ......................................................................................................................... 44
Relaismanager ........................................................................................................................... 44
Analogausgänge (Package XP, Option A2) ......................................................................................... 45
Reglerausgänge ................................................................................................................................... 45
Dreipunktregler (Packages D).................................................................................................... 45
Multifunktionale Reglerausgänge (Package Q, Option Q)......................................................... 46
Schnittstelle .......................................................................................................................................... 48
Schnittstellenbeschaltung .......................................................................................................... 48
CAN-Bus-Abschirmung .............................................................................................................. 49
CAN-Bus Durchschleifen ........................................................................................................... 49
DPC - Direktparametrierschnittstelle.......................................................................................... 49
KAPITEL 6. TECHNISCHE DATEN .............................................................................................. 50
KAPITEL 7. GENAUIGKEITEN .................................................................................................... 53

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Abbildungen und Tabellen

Abbildungen
Abbildung 3-1: Gehäuseabmessungen ....................................................................................................................................... 9
Abbildung 3-2: Schalttafelausschnitt ....................................................................................................................................... 10
Abbildung 3-3: Seitenansicht - ohne Befestigungsklammer .................................................................................................... 11
Abbildung 3-4: Seitenansicht - mit Befestigungsklammer....................................................................................................... 11
Abbildung 4-1: Klemmenplan GCP-31/BPD Package............................................................................................................. 14
Abbildung 4-2: Klemmenplan GCP-31/BPQ Package............................................................................................................. 15
Abbildung 4-3: Klemmenplan GCP-31/XPD Package ............................................................................................................ 16
Abbildung 4-4: Klemmenplan GCP-31/XPQ Package ............................................................................................................ 17
Abbildung 4-5: Klemmenplan GCP-31/XPQ+SB03 Package ................................................................................................. 18
Abbildung 4-6: Klemmenplan GCP-31/XPQ+SC06 Package ................................................................................................. 19
Abbildung 4-7: Klemmenplan GCP-31/RPQ+SC08 Rental Package ...................................................................................... 20
Abbildung 4-8: Klemmenplan GCP-32/BPD Package............................................................................................................. 21
Abbildung 4-9: Klemmenplan GCP-32/BPQ Package............................................................................................................. 22
Abbildung 4-10: Klemmenplan GCP-32/XPD Package .......................................................................................................... 23
Abbildung 4-11: Klemmenplan GCP-32/XPQ Package .......................................................................................................... 24
Abbildung 4-12: Klemmenplan GCP-32/XPQ+SB03 Package ............................................................................................... 25
Abbildung 4-13: Klemmenplan GCP-32/XPQ+SC06 Package ............................................................................................... 26
Abbildung 5-1: Spannungsversorgung..................................................................................................................................... 27
Abbildung 5-2: Meßeingänge - Spannung - Generator ............................................................................................................ 28
Abbildung 5-3: Meßeingänge - Spannung - Sammelschiene ................................................................................................... 29
Abbildung 5-4: Meßeingänge - Spannung - Netz .................................................................................................................... 29
Abbildung 5-5: Meßeingänge - Strom - Generator .................................................................................................................. 30
Abbildung 5-6: Meßeingänge - Strom - Netz - über Stromwandler ......................................................................................... 31
Abbildung 5-7: Meßeingänge - Wirkleistung - Netz - über Meßwandler ................................................................................ 31
Abbildung 5-8: Digitaleingänge - Steuereingänge................................................................................................................... 32
Abbildung 5-9: Digitaleingänge - Alarmeingänge - positive Logik......................................................................................... 33
Abbildung 5-10: Digitaleingänge - Alarmeingänge - negative Logik (Bsp.) ........................................................................... 34
Abbildung 5-11: Analogeingänge - Package XP, Option T701 ............................................................................................... 42
Abbildung 5-12: Pickup ........................................................................................................................................................... 43
Abbildung 5-13: Pickup - Typischer Verlauf der Eingangsspannungsempfindlichkeit. .......................................................... 43
Abbildung 5-14: Relaisausgänge - Steuerausgänge - LS-Ansteuerung.................................................................................... 44
Abbildung 5-15: Relaisausgänge - Relaismanager................................................................................................................... 44
Abbildung 5-16: Analogausgänge............................................................................................................................................ 45
Abbildung 5-17: Regler - Dreipunktregler............................................................................................................................... 45
Abbildung 5-18: Dreipunktregler - externe RC-Schutzbeschaltung für das Relais.................................................................. 46
Abbildung 5-19: Analoge Reglerausgabe n/f/P - Anschluß und externe Brücke/Jumper ........................................................ 47
Abbildung 5-20: Analoge Reglerausgabe U/Q - Anschluß und externe Brücke/Jumper ......................................................... 47
Abbildung 5-21: Schnittstellen - Anschlußklemmen ............................................................................................................... 48
Abbildung 5-22: Schnittstellen - CAN-Bus-Abschirmung....................................................................................................... 49
Abbildung 5-23: Schnittstellen - Durchschleifen des CAN-Busses ......................................................................................... 49

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Tabellen
Tabelle 1-1: Bedienungsanleitungen - Übersicht ....................................................................................................................... 7
Tabelle 3-1: Tafelausschnitt..................................................................................................................................................... 10
Tabelle 5-1: Klemmenbelegung - Spannungsversorgung ........................................................................................................ 27
Tabelle 5-2: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Generator ........................................................................................... 28
Tabelle 5-3: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Sammelschiene................................................................................... 29
Tabelle 5-4: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Netz.................................................................................................... 29
Tabelle 5-5: Klemmenbelegung - Strommessung Generator ................................................................................................... 30
Tabelle 5-6: Klemmenbelegung - Strommessung Netz............................................................................................................ 31
Tabelle 5-7: Klemmenbelegung - Wirkleistungsmessung Netz ............................................................................................... 31
Tabelle 5-8: Digitaleingänge - Steuereingänge........................................................................................................................ 32
Tabelle 5-9: Digitaleingänge - Alarmeingänge Positive Logik................................................................................................ 33
Tabelle 5-10: Digitaleingänge - Alarmeingänge Negative Logik ............................................................................................ 34
Tabelle 5-11: Digitaleingänge - Betriebsartenwahl ................................................................................................................. 35
Tabelle 5-12: Analogeingänge - Klemmenbelegung................................................................................................................ 42
Tabelle 5-13: Pickup - Klemmenbelegung .............................................................................................................................. 43
Tabelle 5-14: Pickup - Eingangsspannung............................................................................................................................... 43
Tabelle 5-15: Relaisausgänge - Klemmenbelegung................................................................................................................. 44
Tabelle 5-16: Relaismanager - Klemmenbelegung .................................................................................................................. 44
Tabelle 5-17: Analogausgänge - Klemmenbelegung ............................................................................................................... 45
Tabelle 5-18: Reglerausgänge - Klemmenbelegung ................................................................................................................ 45
Tabelle 5-19: Reglerausgänge - Anschluß Dreipunkt .............................................................................................................. 46
Tabelle 5-20: Reglerausgänge - Anschluß Analog oder PWM ................................................................................................ 47
Tabelle 5-21: Reglerausgänge - Anschluß Analog .................................................................................................................. 47
Tabelle 5-22: Schnittstelle - Klemmenbelegung...................................................................................................................... 48

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 1.
Allgemeine Informationen

Typ Deutsch Englisch

GCP-31/32 Serie
GCP-31/32 - Installation diese Anleitung Ö GR37239 37239
GCP-31/32 - Konfiguration GR 37278 37278
GCP-31/32 - Funktion/Bedienung GR 37238 37238
GCP-31/32 - Anwendung GR 37240 37240
Option SB - Caterpillar CCM Kopplung GR37200 37200
Option SC06/07/08 - CAN-Bus Kopplung GR37313 37313
Option SC04 - IKD1 und ST3 Kopplung GR37236 37236
Option SC02 - IKD1 Kopplung GR37302 37302
Option D08 - Vorglühregelung GR37286 37286
Option T7 - 7 Analogeingänge GR37261 37261
Option TZ - Temperaturabh. Zu-/Absetzen GR37241 37241
weitere Optionen auf Anfrage

Zusätzliche Anleitungen
IKD 1 - Bedienungsanleitung GR37135 37135
Digitale Erweiterungskarte mit 8 Digitaleingängen und 8 Relaisausgängen, die über CAN-Bus an das Steuergerät angeschlossen
wird. Die Auswertung der Digitaleingänge sowie die Ansteuerung der Relaisausgänge erfolgt über das Steuergerät.
IKN 1 - Bedienungsanleitung GR37136 37136
20-kanaliger NiCrNi-Temperaturscanner, der die Meßwerte, gemessen über die Sensoren auf der IKN 1 auf Über- oder Unterschrei-
tung überwacht und ein entsprechend parametriertes Relais auf der IKN 1 ansteuert. Die IKN 1 kann über den CAN-Bus mit dem
Steuergerät zur Anzeige der Meßwerte sowie der Alarme verbunden werden.
LeoPC1 - Benutzerhandbuch GR37146 37146
PC-Programm zur Visualisierung, zur Parametrierung, zur Fernsteuerung, zum Datalogging, zum Sprache laden, zur Alarm- und
Benutzerverwaltung und zum Verwalten des Ereignisspeichers. Diese Anleitung beschreibt die Verwendung des Programmes.
LeoPC1 - Programmierhandbuch GR37164 37164
PC-Programm zur Visualisierung, zur Parametrierung, zur Fernsteuerung, zum Datalogging, zum Sprache laden, zur Alarm- und
Benutzerverwaltung und zum Verwalten des Ereignisspeichers. Diese Anleitung beschreibt die Einrichtung des Programmes.
GW 4 - Bedienungsanleitung GR37133 37133
Gateway zum Umsetzen des CAN-Busses auf eine andere Schnittstelle oder auf einen anderen Bus.
ST 3 - Bedienungsanleitung GR37112 37112
Regler zur Regelung des Lambdawertes eines Gasmotors. Der eingestellte Lambdawert wir direkt über die Lambdasonde gemessen
und auf den parametrierten Wert geregelt.
Tabelle 1-1: Bedienungsanleitungen - Übersicht

Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät darf nur für die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen
Einsatzfälle betrieben werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport,
sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.

HINWEIS
Diese Bedienungsanleitung ist für einen maximalen Ausbau des Gerätes entwickelt worden. Sollten
Ein-/Ausgänge, Funktionen, Parametriermasken und andere Einzelheiten beschrieben sein, die mit der
vorliegenden Geräteausführung nicht möglich sind, sind diese als gegenstandslos zu betrachten.
Diese Bedienungsanleitung ist zur Installation und Inbetriebnahme des Gerätes entwickelt worden. Die
Vielzahl der Parameter kann nicht jede erdenkliche Variationsmöglichkeit erfassen und ist aus diesem
Grund lediglich als Einstellhilfe gedacht. Bei einer Fehleingabe oder bei einem Funktionsverlust kön-
nen die Voreinstellungen der beiliegenden Parameterliste entnommen werden.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 2.
Warnung vor elektrostatischer Entladung

Das gesamte elektronische Equipment ist empfindlich gegenüber statischen Entladungen; einige Bauteile und
Komponenten mehr als andere. Um diese Bauteile und Komponenten vor statischer Zerstörung zu schützen müs-
sen Sie spezielle Vorkehrungen treffen um das Risiko zu minimieren und elektrostatische Aufladungen zu entla-
den.

Bitte befolgen Sie die beschriebenen Hinweise, sobald Sie mit diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten:

1. Bevor Sie an diesem Gerät Wartungsarbeiten durchführen, entladen Sie bitte sämtliche elektrostatische
Ladungen Ihres Körpers durch das Berühren eines geeigneten geerdeten Objekts aus Metall (Röhren,
Schaltschränke, geerdete Einrichtungen, etc.).

2. Vermeiden Sie elektrostatische Ladungen in Ihrem Körper indem Sie auf synthetische Kleidung verzich-
ten. Tragen Sie so viel Baumwolle oder baumwollähnliche Kleidung wie möglich, da diese Stoffe weniger
elektrostatische Ladungen tragen können als synthetische Stoffe.

3. Vermeiden Sie Plastik, Vinyl und Styropor (wie z. B. Plastiktassen, Tassenhalter, Zigarettenschachteln,
Zellophane-Umhüllungen, Vinylbücher oder -ordner oder Plastikaschenbecher) in der näheren Umgebung
des Gerätes, den Modulen und Ihrer Arbeitsumgebung.

4. Mit dem Öffnen des Gerätes erlischt die Gewährleistung!


Entnehmen Sie keine Leiterplatten aus dem Gerätegehäuse, falls dies nicht unbedingt notwendig sein soll-
te. Sollten Sie dennoch Leiterplatten aus dem Gerätegehäuse entnehmen müssen, folgen Sie den genann-
ten Hinweisen:

• Vergewissern Sie sich, daß das Gerät völlig spannungslos ist (alle Steckverbinder müssen abgezogen
werden).

• Fassen Sie keine Bauteile auf der Leiterplatte an. Halten Sie die Leiterplatte an den Ecken.

• Berühren Sie keine Kontakte, Verbinder oder Komponenten mit leitfähigen Materialien oder Ihren
Händen.

• Sollten Sie eine Leiterplatte tauschen müssen, belassen Sie die neue Leiterplatte in Ihrer anti-statischen
Verpackung bis Sie die neue Leiterplatte installieren können. Sofort nach dem Entfernen der alten Lei-
terplatte stecken Sie diese in den anti-statischen Behälter.

WARNUNG
Um die Zerstörung von elektronischen Komponenten durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern
lesen und beachten Sie die Hinweise in der Woodward-Anleitung 82715 "Guide for Handling and Pro-
tection of Electronic Controls, Printed Circuit Boards, and Modules".

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 3.
Gehäuse

Abmessungen
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

144.0 mm
32.0 mm
12.0 mm

Parametrierbuchse

42.0 mm
8.0 mm

48 25

Y1 Y5 X1 X5 120 128

90 93 104 105 113

144.0 mm
136.0 mm

83 60

50 54

01 24

136.0 mm 111.0 mm

2004-10-04 | GCP30 Dimensions g2ww-4504-ab.skf

Abbildung 3-1: Gehäuseabmessungen

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Schalttafel-Ausschnitt
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

B
b
b'

h' h H

Abbildung 3-2: Schalttafelausschnitt

Maß Bezeichnung Toleranz


H Höhe Gesamt 144 mm ---
h Frontausschnitt 138 mm + 1,0 mm
h' Gehäusegröße 136 mm
B Breite Gesamt 144 mm ---
b Frontausschnitt 138 mm + 1,0 mm
b' Gehäusegröße 136 mm
Tiefe Gesamt 118 ---
Tabelle 3-1: Tafelausschnitt

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Seitenansicht
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

Schaltschrank Schaltschrank
Frontrahmen Frontrahmen
Gehäuse Gehäuse
Befestigungskegel Befestigungskegel
Befestigungsspange

Abbildung 3-3: Seitenansicht - ohne Befestigungsklammer Abbildung 3-4: Seitenansicht - mit Befestigungsklammer

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Einbau
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
Zum Einbauen des Gerätes in eine Schaltschranktüre gehen Sie bitte wie folgt vor:

1. Schalttafel ausschneiden B
Schneiden Sie die Schalttafel entsprechend der Abbildung 3-1 aus. b

h H

2. Gerät in den Ausschnitt einführen Gehäuse in die


Schalttafel einführen
Führen Sie das Gerät in die Schalttafel ein. Prüfen Sie dabei, ob das Ge-
rät gut sitzt. Sollte der Schalttafelausschnitt nicht groß genug sein, ver-
größern Sie diesen entsprechend.

3. Befestigungsspangen montieren a) Klammer hier ansetzen

Klicken Sie die Befestigungsspangen auf die Befestigungskegel, wie im


Bild rechts beschrieben.

b) Klammer drehen, bis die


vordere Nut der Klammer
im vorderen Kegel
einrastet

4. Klammer festdrehen Schraube anziehen


bis das Gerät fest

Drehen Sie an den Befestigungsschrauben so lange, bis das Gehäuse gut in der Schalttafel
sitzt

gegen die Schalttafel gepreßt wird. Der Anpreßdruck sollte nicht zu


hoch gewählt werden, damit der Frontrahmen nicht vom Gehäuse
springt. Sollte der Gehäuserahmen vom Gehäuse springen, lösen Sie die
Schrauben wieder, entfernen die Spangen und ziehen das Gehäuse ein
Stück aus der Schalttafel heraus. Drücken Sie nun den Frontrahmen an
das Gehäuse, bis dieser einrastet.

Hinweis: Die Verwendung des Dichtungskits (P/N 8923-1030) erhöht den IP-Schutzgrad von IP42 auf IP54 von
vorne. Die Montage wird in der Anleitung beschrieben, die dem Dichtungskit beiliegt.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 4.
Anschlußpläne - Übersicht

WARNUNG
Es ist ein Schalter in der Gebäudeinstallation vorzusehen, der sich in der Nähe des Gerätes befinden
muß und durch den Benutzer leicht zugänglich ist. Außerdem muß er als Trennvorrichtung für das Ge-
rät gekennzeichnet sein.

HINWEIS
Angeschlossene Induktivitäten (z. B. Spulen von Arbeitsstrom- oder Unterspannungsauslösern, von
Hilfs- und Leistungsschützen) müssen mit einem geeigneten Entstörschutz beschaltet werden.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/BPD Package

Leitwarte
SPS
PC
bis zu 13 weitere Aggre-
gate (über jeweils ein

GATEWAY
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

CAN-H

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus

18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/BPD schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1548 GCP-3111B/BPD 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1549 GCP-3141B/BPD 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
8440-1550 GCP-3115B/BPD 120 Vac; ../5 A
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc) 8440-1551 GCP-3145B/BPD 400 Vac; ../5 A
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen

Relais 5

Relais 4

Relais 3

Relais 2

Relais 1
53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10

tiefer
Antrieb

DREHZAHL / LEISTUNG
höher
(Dreipunktregler)
Anlasser

tiefer
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
höher
(Dreipunktregler)

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2
3
3/(4)

Generatorspannung L1

s1 (K) s1 (k)
s1 (k)
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73

s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1


NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

GCP-31/BPD

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-1: Klemmenplan GCP-31/BPD Package

Seite 14/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/BPQ Package

Leitwarte
SPS
PC
bis zu 13 weitere Aggre-
gate (über jeweils ein

GATEWAY
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

CAN-H

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus

18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/BPQ schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1607 GCP-3111B/BPQ 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1608 GCP-3141B/BPQ 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
8440-1609 GCP-3115B/BPQ 120 Vac; ../5 A
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc) 8440-1610 GCP-3145B/BPQ 400 Vac; ../5 A
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen

Relais 5

Relais 4

Relais 3

Relais 2
Spannung

Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;

DREHZAHL / LEISTUNG
gängen (Dreipunktregler
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2
3
3/(4)

Generatorspannung L1

s1 (K) s1 (k)
s1 (k)
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

GCP-31/BPQ

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-2: Klemmenplan GCP-31/BPQ Package

© Woodward Seite 15/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/XPD Package

120 121 122 123

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND
Leitwarte
SPS IA
PC Analogeingang 3 [T3]
0/4..20 mA
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA
GATEWAY

max. 8x
GW 4

LS 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/XPD schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1552 GCP-3111B/XPD 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1553 GCP-3141B/XPD 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
8440-1554 GCP-3115B/XPD 120 Vac; ../5 A
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc) 8440-1555 GCP-3145B/XPD 400 Vac; ../5 A
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Pt100

Relais 1
tiefer
Antrieb

DREHZAHL / LEISTUNG
höher
(Dreipunktregler)
Anlasser

tiefer
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
höher
(Dreipunktregler)

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

GCP-31/XPD

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-3: Klemmenplan GCP-31/XPD Package

Seite 16/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/XPQ Package

120 121 122 123

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND

Leitwarte
IA

SPS
PC
Analogeingang 3 [T3]
0/4..20 mA

bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA

GATEWAY

max. 8x
GW 4

LS 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/XPQ schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1556 GCP-3111B/XPQ 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1557 GCP-3141B/XPQ 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
8440-1558 GCP-3115B/XPQ 120 Vac; ../5 A
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc) 8440-1559 GCP-3145B/XPQ 400 Vac; ../5 A
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;

DREHZAHL / LEISTUNG
gängen (Dreipunktregler
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2 Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

GCP-31/XPQ

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-4: Klemmenplan GCP-31/XPQ Package

© Woodward Seite 17/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/XPQ+SB03 Package

X1 X2 X3 X4 X5 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 120 121 122 123

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND
Leitwarte

CCM
SPS IA
PC Analogeingang 3 [T3]
TxD
0/4..20 mA
CTS
RS232-Schnittstelle
GND
Maschinenbus
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

RTS
0/4..20 mA
GATEWAY

max. 8x
GW 4

RxD
LS 4

CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/XPQ+SB03 schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1562 GCP-3115B/XPQ+SB03 120 Vac; ../5 A Standard =
8440-1563 GCP-3145B/XPQ+SB03 400 Vac; ../5 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;

DREHZAHL / LEISTUNG
gängen (Dreipunktregler
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie
GCP-31/XPQ+SB03

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-5: Klemmenplan GCP-31/XPQ+SB03 Package

Seite 18/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/XPQ+SC06 Package

X1 X2 X3 X4 X5 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 120 121 122 123

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND

ext. Kom-
ponenten
Leitwarte
IA

SPS
PC
Analogeingang 3 [T3]
CAN-L
0/4..20 mA
CAN-H
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Maschinenbus
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA

GATEWAY
Abschluß

max. 8x
GW 4

LS 4
CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup
Funktionstabelle für Klemmen 53/54: Package GCP-31/XPQ+SC06 schaltend/induktiv
Bedeutung Klemme 54 Klemme 53
P/N Name PT; CT
Inselbetrieb JA (z.B. 24 Vdc) NEIN (z.B. 0 Vdc) 8440-1560 GCP-3115B/XPQ+SC06 120 Vac; ../5 A Standard =
8440-1561 GCP-3145B/XPQ+SC06 400 Vac; ../5 A Relais 7 Sammelstörmeldung
Netzparallelbetrieb NEIN (z.B. 0 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
Netzparallelbetrieb mit JA (z.B. 24 Vdc) JA (z.B. 24 Vdc)
NLS "EXTERN"
anstreben
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;

DREHZAHL / LEISTUNG
gängen (Dreipunktregler
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Inselbetrieb Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Funktion siehe Tabelle links oben Gemeinsamer
#2Batterie
GCP-31/XPQ+SC06

Alarmeingang 3 3 NO/#1
NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NC
Alarmeingang 1
0 50 51 52 27 28 39 40

1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: ext. LS öffnen
3/(4)

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-11-23 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-4804-ap.skf

Abbildung 4-6: Klemmenplan GCP-31/XPQ+SC06 Package

© Woodward Seite 19/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-31/RPQ+SC08 Rental Package

53 54 39 40 16 17 27 28 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 X1 X2 X3 X4 X5 120 121 122 123 124 125 126 127 128
Betriebsart Automatik

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104
Betriebsart STOP
Analogeingang 4 [T4]
Betriebsart Mobile System Pt100
[0 bis 200°C]
f/v Droop aktiv

GND Analogeingang 3 [T3]

Analogausgaben-
0/4 bis 20 mA

manager
IA
Analogausgang
GND 0/4 bis 20 mA

IA Analogeingang 2 [T2]
0/4 bis 20 mA
CAN-L

CAN-H
CAN Schnittstelle
GND Leitebene Analogeingang 1 [T1]
(Lastverteilung / SYNCON Panel) 0/4 bis 20 mA

Abschluß
GND

CAN-L Pickup

CAN-H CAN Schnittstelle schaltend/induktiv


Maschinenebene
GND (MDEC, J1939 - EMS, EMR2,....) Standard =
Relais 7 Sammelstörmeldung

Abschluß
Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
nur GCP-31/U: Analogeingang 7 [T7]
quasistetige Regler mit Analogaus- VDO, 0 bis 380 Ohm
gängen (Dreipunktregler über den [40 bis 120°C oder
Relaismanager; ext. R/C-Beschaltung!) Relais 5
alternativ 86 bis 248°F]

8 9 10 11 12 13 Analogeingang 6 [T6]
Relais 4
DC
VDO, 0 bis 180 Ohm
Strom IA N/C GND IA N/C GND [0 bis 5 oder 0 bis 10 bar
oder alternativ 0 bis 72/145 psi]
DC
Spannung UA GND UA GND Relais 3

Analogeingang 5 [T5]
PWM PWM GND
VDO, 0 bis 400 Ohm
[Tankinhalt] Relais 2
Antrieb

DREHZAHL / LEISTUNG Relais 1


Analogreglerausgang

Anlasser
G

SPANNUNG / COS PHI


Analogreglerausgang
Startrelais / Gasventil
3

Generatorspannung L3
Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L2
Alarmeingang 16 Spannung
Generatorspannung L1 G NO/#1 72 73
Systemspannung NC
Alarmeingang 15 0 0 System 1
s1 (k) F NO/#1
Systemspannung NC
0 1 System 2
Generatorstrom L3 Alarmeingang 14
s2 (l) E
1 0 System 3
Frequenz 2 aktiv NO/#1
NC 1 1 System 4
Alarmeingang 13 oder
s1 (k) D NO/#1
Leerlauf aktiv
GCP-31 RPQ+SC08 Genset Rental Package

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 60 pos. oder neg. Signal

Generatorstrom L2 NC
Alarmeingang 12 oder
s2 (l) C NO/#1
V/cos phi Sollwert höher NC
Alarmeingang 11 oder
s1 (k) B NO/#1
Notstrom blockieren NC
Generatorstrom L1 Alarmeingang 10 oder
s2 (l) A NO/#1
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

V/cos phi Sollwert tiefer NC


Alarmeingang 9 oder
Rückmeldung: GLS ist offen 9 NO/#1
f/P Sollwert höher NC
Alarmeingang 8 oder
8 NO/#1
f/P Sollwert tiefer NC
Befehl: GLS schließen
GLS

Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Befehl: GLS öffnen Alarmeingang 5 oder
5 NO/#1
Lichtmaschine/Druck
Sammelschiene

NC
Sammelschienenspannung L2 Alarmeingang 4 4 NO/#1
NC
Sammelschienenspannung L1 Gemeinsamer #2
Batterie
s1 (k) Drehfeld O.K. 3 NO/#1
Netzstrom L1
NC
s2 (l)
Alarmeingang 2 2 NO/#1
3

NC
Befehl: NLS schließen Alarmeingang 1
1 NO/#1
(empfohlen: NOT-AUS) NC
Gemeinsamer #2
Batterie
Befehl: NLS öffnen Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
NLS #2
Batterie
5 6

Multifunktionsklemme NO/#1
Rückmeldung: NLS ist offen NC

Freigabe: NLS schließen Automatik 2 NO/#1


NC
3

Automatik 1 NO/#1
Gemeinsamer auf Kl. 7 NC
0 Vdc
1 2
50 51 52

Netzspannung L3
Netzspannung L2 12/24 Vdc

N
0

Netzspannung L1
Technische Änderungen vorbehalten. 2005-03-15 | GCP31 RPQ-SC08 Wiring Diagram g2ww-1105-ap.SKF

Abbildung 4-7: Klemmenplan GCP-31/RPQ+SC08 Rental Package

Seite 20/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/BPD Package

Leitwarte
SPS
PC
bis zu 13 weitere Aggre-
gate (über jeweils ein

GATEWAY

(Modem)
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

CAN-H

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus

18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/BPD schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1564 GCP-3211B/BPD 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1565 GCP-3241B/BPD 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
8440-1566 GCP-3215B/BPD 120 Vac; ../5 A
8440-1567 GCP-3245B/BPD 400 Vac; ../5 A

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen

Relais 5

Relais 4

Relais 3

Relais 2

Relais 1
0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10

tiefer
Antrieb

DREHZAHL / LEISTUNG
höher
(Dreipunktregler)
Anlasser

tiefer
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
höher
(Dreipunktregler)

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2
3
3/(4)

Generatorspannung L1

s1 (K) s1 (k)
s1 (k)
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)

1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A NO/#1
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC


Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

GCP-32/BPD

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-8: Klemmenplan GCP-32/BPD Package

© Woodward Seite 21/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/BPQ Package

Leitwarte
SPS
PC
bis zu 13 weitere Aggre-
gate (über jeweils ein

GATEWAY

(Modem)
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

CAN-H

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus

18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/BPQ schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1611 GCP-3211B/BPQ 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1612 GCP-3241B/BPQ 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
8440-1613 GCP-3215B/BPQ 120 Vac; ../5 A
8440-1614 GCP-3245B/BPQ 400 Vac; ../5 A

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen

Relais 5

Relais 4

Relais 3

Relais 2
Spannung

Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8 9 10

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;


gängen (Dreipunktregler

DREHZAHL / LEISTUNG
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2
3
3/(4)

Generatorspannung L1

s1 (K) s1 (k)
s1 (k)
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
1 2 3 5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73

s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1


NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1
L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A NO/#1
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC


Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

GCP-32/BPQ

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Netzspannung L2 Automatik 1 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-9: Klemmenplan GCP-32/BPQ Package

Seite 22/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/XPD Package

120 121 122 123

5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND

Leitwarte
IA

SPS
PC
Analogeingang 3 [T3]
0/4..20 mA

bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA

GATEWAY

(Modem)
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/XPD schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1568 GCP-3211B/XPD 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1569 GCP-3241B/XPD 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
8440-1570 GCP-3215B/XPD 120 Vac; ../5 A
8440-1571 GCP-3245B/XPD 400 Vac; ../5 A

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Pt100

Relais 1
tiefer
Antrieb

DREHZAHL / LEISTUNG
höher
(Dreipunktregler)
Anlasser
0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8

tiefer
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
höher
(Dreipunktregler)

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k) s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1


L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

GCP-32/XPD

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Automatik 1
1 2 3

Netzspannung L2 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-10: Klemmenplan GCP-32/XPD Package

© Woodward Seite 23/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/XPQ Package

120 121 122 123

5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND
Leitwarte
SPS IA
PC Analogeingang 3 [T3]
0/4..20 mA
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA
GATEWAY

(Modem)
GW 4

X1 X2 X3 X4 X5
CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/XPQ schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1572 GCP-3211B/XPQ 120 Vac; ../1 A Standard =
8440-1573 GCP-3241B/XPQ 400 Vac; ../1 A Relais 7 Sammelstörmeldung
8440-1574 GCP-3215B/XPQ 120 Vac; ../5 A
8440-1575 GCP-3245B/XPQ 400 Vac; ../5 A

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;


gängen (Dreipunktregler

DREHZAHL / LEISTUNG
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k) s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1


L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

GCP-32/XPQ

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Automatik 1
1 2 3

Netzspannung L2 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-11: Klemmenplan GCP-32/XPQ Package

Seite 24/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/XPQ+SB03 Package

X1 X2 X3 X4 X5 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 120 121 122 123

5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND

Leitwarte

CCM
IA

SPS
PC
Analogeingang 3 [T3]
TxD
0/4..20 mA
CTS
RS232-Schnittstelle
GND
Maschinenbus
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein
RTS
0/4..20 mA

GATEWAY

(Modem)
GW 4
RxD

CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/XPQ+SB03 schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1578 GCP-3215B/XPQ+SB03 120 Vac; ../5 A Standard =
8440-1579 GCP-3245B/XPQ+SB03 400 Vac; ../5 A Relais 7 Sammelstörmeldung

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;


gängen (Dreipunktregler

DREHZAHL / LEISTUNG
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k) s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1


L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder

#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal
s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie
GCP-32/XPQ+SB03

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Automatik 1
1 2 3

Netzspannung L2 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-12: Klemmenplan GCP-32/XPQ+SB03 Package

© Woodward Seite 25/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

GCP-32/XPQ+SC06 Package

X1 X2 X3 X4 X5 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 120 121 122 123

5 6 7 33 34 35 36 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 124 127 128 18 19 43 44 45 46 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 37 38 47 48 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104


GND

Analogausgaben-
Analogeingang 4 [T4]

manager
IA
Analogausgang Pt100
0/4..20 mA
GND

ext. Kom-
ponenten
Leitwarte
SPS IA
PC Analogeingang 3 [T3]
CAN-L
0/4..20 mA
CAN-H
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Maschinenbus
bis zu 13 weitere Aggre-

Analogeingang 2 [T2]
gate (über jeweils ein

0/4..20 mA
GATEWAY

Abschluß
(Modem)
GW 4

CAN-L
GCP-30)

Analogeingang 1 [T1]
CAN-H
0/4..20 mA

Die Buchse zur PC-Parametrierung befindet sich an


der Seite des Gerätes. Dort ist das DPC einzustecken.
CAN-Bus-Schnittstelle
GND
Leitbus
GND
Abschluß
Pickup

Package GCP-32/XPQ+SC06 schaltend/induktiv


P/N Name PT; CT
8440-1576 GCP-3215B/XPQ+SC06 120 Vac; ../5 A Standard =
8440-1577 GCP-3245B/XPQ+SC06 400 Vac; ../5 A Relais 7 Sammelstörmeldung

Standard =
Relais 6 Zündung / Vorglühen
9 10 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Analogeingang 7 [T7] Relais 5


VDO Temperatur 30-120 °C (0..380 Ohm)
oder alternativ 86-248 °F (0..380 Ohm)

Relais 4

Analogeingang 6 [T6]
VDO Druck 0-5/10 bar (0..180 Ohm)
oder alternativ 0-72.5/145 psi (0..180 Ohm) Relais 3

Relais 2
Analogeingang 5 [T5]
Spannung

Pt100
Strom
PWM

DC

DC

Relais 1
PWM GND

GND

GND

quasistetige Regler mit Analogaus-


Antrieb

über den Relaismanager;


gängen (Dreipunktregler

DREHZAHL / LEISTUNG
N/C

ext. R/C-Beschaltung!)
UA

(Analogreglerausgang)
Anlasser
0 50 51 52 27 28 39 40 16 17 53 54 23 24 41 42 14 15 4 25 26 29 30 31 32 20 21 22 11 12 13 8
IA
GND

GND
G

Kraftstoffmagnet / Gasventil
SPANNUNG / COSPHI
N/C
UA

(Analogreglerausgang)
IA

Betriebsbereitschaftsmeldung
Generatorspannung L3

Generatorspannung L2 Betriebsart AUTOMATIK NO/#1


3
3/(4)

NC
Generatorspannung L1 Betriebsart STOP NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer
#2Batterie
L3 Generatorstrom L3
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 16 G NO/#1
NC

s1 (K) s1 (k) s1 (k) Alarmeingang 15 F NO/#1


L2 Generatorstrom L2 NC
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 14 E NO/#1
NC
Alarmeingang 13 oder
#2Batterie oder andere Spannungsquelle; Klemme 7/33/60 pos. oder neg. Signal

s1 (k) D NO/#1
s1 (K) s1 (k) 'Leerlaufmodus' NC
L1 Generatorstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Alarmeingang 12 C NO/#1
NC
Alarmeingang 11 oder
Rückmeldung: GLS ist offen B NO/#1
Blockierung Notstrom NC
Gemeinsamer = Klemme 7
Alarmeingang 10 oder
A
#1während der Parametrierung konfigurierbar (NO/NC)

NO/#1
'GLS zu' ohne 'verz. Motorübw.' NC
Befehl: GLS schließen
Alarmeingang 9 9 NO/#1
NC
GLS

Alarmeingang 8 8 NO/#1
Befehl: GLS öffnen NC
Alarmeingang 7 oder
7 NO/#1
Schalterlogik NC
Alarmeingang 6 oder
L2 6 NO/#1
Betriebsartenwahlschalter gesp. NC
Sammelschienenspannung
2 Alarmeingang 5 oder
L1 5 NO/#1
Lichtmaschine
3/(4)

NC
Gemeinsamer
= Klemme 7

Rückmeldung: NLS ist offen Alarmeingang 4 4 NO/#1


NC
Freigabe NLS Gemeinsamer
#2Batterie
GCP-32/XPQ+SC06

Alarmeingang 3 3 NO/#1
Befehl: NLS schließen NC
Alarmeingang 2 2 NO/#1
NLS

NC
Alarmeingang 1
1 NO/#1
(beim Sprinkler: NOT-AUS) NC
Befehl: NLS öffnen
3/(4)

Gemeinsamer
#2Batterie

s1 (K) s1 (k)
s1 (k) Gemeinsamer (Klemme 3/4/5/6/53/54)
#2Batterie
L1 Netzstrom L1
s2 (L) s2 (l)
s2 (l) Multifunktionsklemme NO/#1
NC

3 Netzspannung L3 Automatik 2 NO/#1


NC
Automatik 1
1 2 3

Netzspannung L2 NO/#1
NC
Netzspannung L1 0 Vdc

N 12/24 Vdc
Technische Änderungen vorbehalten. ab Firmware-Version 4.2xxx 2004-08-26 | GCP30 Wiring Diagram g2ww-3504-aq.skf

Abbildung 4-13: Klemmenplan GCP-32/XPQ+SC06 Package

Seite 26/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 5.
Anschlußklemmen - Details

Spannungsversorgung
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
9,5 bis 32 V DC
D1 = P600M
für 12 V DC-Anlagen C1 = 47.000 uF / 40 V
0 Vdc

2
C1 Spannungsversorgung
9,5 bis 32 V DC

1
9,5 bis 32 V DC (im Normalbetrieb)
D1 (min. 12 V DC zum Starten)
N

0
Abbildung 5-1: Spannungsversorgung

Klemme Bezeichnung Amax


N-Klemme des Niederspannungssystems oder Sternpunkt des Span-
0 2,5 mm²
nungswandlers (Meßbezugspunkt)
1 9,5 bis 32 Vdc, 15 W 2,5 mm²
2 0 Vdc Bezugspotential 2,5 mm²
Tabelle 5-1: Klemmenbelegung - Spannungsversorgung

HINWEIS
Bitte beachten Sie bei einem Einsatz in einer 12 Vdc-Anlage die oben beschriebene Beschaltung der
Spannungsversorgung.

© Woodward Seite 27/54


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Meßeingänge
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
HINWEIS
Ab Version V4.2000 verfügt das Gerät über eine automatische Drehfelderkennung und kann damit in
einem Drehstromsystem mit Rechts- oder Linksdrehfeld betrieben werden.

Spannungsmessung

Generator

NLS GLS
L1
L2
L3
G
N

0 20 21 22
L3
L2
Generatorspannung
L1
N

Abbildung 5-2: Meßeingänge - Spannung - Generator

Klemme Messung Bezeichnung Amax


20 Generatorspannung L1 2,5 mm²
21 400 Vac o. Generatorspannung L2 2,5 mm²
22 ../100 Vac Generatorspannung L3 2,5 mm²
0 Sternpunkt vom Drehstromsystem / Meßwandler 2,5 mm²
Tabelle 5-2: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Generator

HINWEIS
Bei Dreiecksschaltungen ist der Betrieb bei 480/(125) Volt nicht möglich, da eine Überspannung nicht
mehr detektiert werden kann, weil der Grenzwert der Überspannung den Meßbereich überschreiten
würde.

HINWEIS
Das GCP-31 RPQ+SC08 Rental Package ist nur für Messspannungen bis 480 V mit geerdetem Stern-
punkt vorgesehen. Dreieckschaltungen sind nicht vorgesehen. Es gibt keine Einstellungen für die
Spannungswandler.

Seite 28/54 © Woodward


Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Sammelschiene/Remanenz

NLS GLS
L1
L2
L3
G
N

Asynchron

23 24
L2
Remanenzspannung
L1

Synchron

23 24
L2 Sammelschienen-
L1 spannung

Abbildung 5-3: Meßeingänge - Spannung - Sammelschiene

Klemme Messung Bezeichnung Amax


Synchrongeneratoren (Standard)
23 400 Vac o. Sammelschienenspannung L1 2,5 mm²
24 ../100 Vac Sammelschienenspannung L2 2,5 mm²
Asynchrongeneratoren (Option H0023)
23 Remanenzspannung L1 2,5 mm²
direkt
24 Remanenzspannung L2 2,5 mm²
Tabelle 5-3: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Sammelschiene

HINWEIS
Das GCP-31 RPQ+SC08 Rental Package erwartet für die Sammelschienenspannung eine Drehfeld O.K.-
Information auf der Klemme 34. Kommt diese nicht, wenn Sammelschienenspannung erkannt wird, er-
scheint die Meldung "Drehfeld falsch" und das Einlegen der Leistungsschalter wird blockiert.
Soll das Drehfeld nicht überwacht werden, ist der Eingang Klemme 34 auf logisch "1" zu legen.

Netz

NLS GLS
L1
L2
L3
G
N
50 51 52

L3
L2 Netzspannung
L1

Abbildung 5-4: Meßeingänge - Spannung - Netz

Klemme Messung Bezeichnung Amax


50 Netzspannung L1 2,5 mm²
51 400 Vac o. Netzspannung L2 2,5 mm²
52 ../100 Vac Netzspannung L3 2,5 mm²
0 Sternpunkt vom Drehstromsystem / Meßwandler 2,5 mm²
Tabelle 5-4: Klemmenbelegung - Spannungsmessung Netz

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Strommessung

WARNUNG
Vor dem Lösen der sekundären Stromwandleranschlüsse bzw. der Anschlüsse des Stromwandlers am
Gerät ist darauf zu achten, daß dieser kurzgeschlossen wird.

HINWEIS
Stromwandler sind sekundär generell einseitig zu erden.

Generator

NLS GLS
L1
L2
L3
G
N

Detail:
Anschluß der Meßwandler
S2 S1
L.. G
s2 s1

s1 (k)

25 26 29 30 31 32
L3
s2 (l)
s1 (k) Generatorstrom
s1 (k)
..

L.. L2
s2 (l) s2 (l) ../1 A or ../5 A
..

s1 (k)
L1
s2 (l)

Abbildung 5-5: Meßeingänge - Strom - Generator

Klemme Messung Bezeichnung Amax


25 Generatorstrom L1, Wandlerklemme s2 (l) 2,5 mm²
26 Wandler Generatorstrom L1, Wandlerklemme s1 (k) 2,5 mm²
29 ../1 A Generatorstrom L2, Wandlerklemme s2 (l) 2,5 mm²
30 oder Generatorstrom L2, Wandlerklemme s1 (k) 2,5 mm²
31 ../5 A Generatorstrom L3, Wandlerklemme s2 (l) 2,5 mm²
32 Generatorstrom L3, Wandlerklemme s1 (k) 2,5 mm²
Tabelle 5-5: Klemmenbelegung - Strommessung Generator

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Netz (Netzstrommessung über Stromwandler)

S2 S1
NLS GLS
L1
s2 s1
L2
L3
G
N

27 28
s1 (k) Netzstrom
L1
s2 (l) ../1 A oder ../5 A

Abbildung 5-6: Meßeingänge - Strom - Netz - über Stromwandler

Klemme Messung Bezeichnung Amax


27 Wandler Netzstrom L1, Wandlerklemme s2 (l) 2,5 mm²
28 ../1 A, ../5 A Netzstrom L1, Wandlerklemme s1 (k) 2,5 mm²
Tabelle 5-6: Klemmenbelegung - Strommessung Netz

Netz (Netzwirkleistungsistwertmessung über Meßwandler)

HINWEIS
Die frei parametrierbaren 20 mA-Eingänge können während der Parametrierung mit den folgenden
Funktionen versehen werden:
• Netzwirkleistungsistwertmessung
• Wirkleistungssollwert oder
• Alarmeingang.
Beachten Sie bitte die Angaben in der Konfigurationsanleitung.

HINWEIS
Sind mehrere Geräte zu einem Verbund zusammengeschlossen, darf das 20 mA Meßsignal nicht durch
alle Geräte geschleift werden. An jede Steuerung muß ein 0/4 bis 20 mA-Trennverstärker an den Netz-
wirkleistungsistwertmessung angeschlossen werden. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des externen
Meßwertumformers, daß dieser bei der Übertragung von Liefer- und Bezugsleistungen negative Berei-
che übertragen muß.

NLS GLS
L1
L2
L3
G
N

Meßwertumformer

- Netzwirkleistung
+ 0/4 bis 20 mA

Abbildung 5-7: Meßeingänge - Wirkleistung - Netz - über Meßwandler

Klemme Messung Bezeichnung Amax


Netzwirkleistungsistwertmessung über ein 0/4 bis
parametrierb. Analogsignal
20 mA-Signal eines externen Meßwertumformers 1,5 mm²
siehe S. 36 0/4 bis 20 mA
(z. B. UMT 1)
Tabelle 5-7: Klemmenbelegung - Wirkleistungsmessung Netz

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Digitaleingänge (nur B+Q Packages)


≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
ACHTUNG
Bitte beachten Sie, daß die maximalen Spannungen, die Sie an die Digitaleingänge anlegen können wie
folgt definiert sind. Höhere Spannungen als die angegebenen zerstören die Hardware!
Maximaler Eingangsbereich: +/-4 bis 40 Vdc.

Steuereingänge
+/-4 bis 40 Vdc

Signalgeber

B A
Digitaleingang
Rückmeldung LS 3

D C
Digitaleingang

Abbildung 5-8: Digitaleingänge - Steuereingänge

Klemme Zugehöriger Bezeichnung Amax


Gemeinsa- (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
mer
A B Schließer
3 Automatik 1 2,5 mm²
5 Automatik 2 2,5 mm²
Multifunktion (wahlweise über Parametrierung):
• Sprinklerbetrieb
• Motorfreigabe
6 7 • externe Quittierung 2,5 mm²
• Motor Stop
• Betriebsart STOP
• Start ohne LS
[GCP-31] Freigabe extern
53 2,5 mm²
[GCP-32] Freigabe NLS
C D Öffner
4 Rückmeldung: GLS ist offen 2,5 mm²
7 [GCP-31] Zustand: Inselbetrieb
54 2,5 mm²
[GCP-32] Rückmeldung: NLS ist offen
Tabelle 5-8: Digitaleingänge - Steuereingänge

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Alarmeingänge

Die Digitaleingänge können in positiver oder negativer Logik angeschlossen werden:


• positive Logik Der Digitaleingang wird mit +/-4 bis 40dc beschalten.
• negative Logik Der Digitaleingang wird mit GND beschalten.

Positive Logik

+/-4 bis 40 Vdc


Signalgeber

B A
Digitaleingang

Abbildung 5-9: Digitaleingänge - Alarmeingänge - positive Logik

Klemme Zugehöriger Bezeichnung Amax


Gemeinsamer (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
A B
Digitaleingang [D01]
34 - Alarmeingang 2,5 mm²
- bei Sprinklerbetrieb: NOTAUS
33 Digitaleingang [D02]
35 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D03]
36 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D04]
- Alarmeingang
61 2,5 mm²
- wenn der DI Klemme 34 nicht vorhanden ist
bei Sprinklerbetrieb: NOTAUS
Digitaleingang [D05]
62 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Zünddrehzahl erreicht ("Lichtmaschine")
Digitaleingang [D06]
63 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Betriebsartenwahlschalter sperren
Digitaleingang [D07]
64 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Schalterlogik ändern
Digitaleingang [D08]
65 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D09]
66 2,5 mm²
- Alarmeingang
60
Digitaleingang [D10]
67 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- 'GLS schließen' vor Ablauf der verz. Motorüberw.
Digitaleingang [D11]
68 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Blockierung Notstrom (ab Version 4.3010)
Digitaleingang [D12]
69 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D13]
70 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Leerlaufmodus
Digitaleingang [D14]
71 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D15]
72 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D16]
73 2,5 mm²
- Alarmeingang
Tabelle 5-9: Digitaleingänge - Alarmeingänge Positive Logik

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Negative Logik

+/-4 bis 40 Vdc

B A
Digitaleingang
Signalgeber

Abbildung 5-10: Digitaleingänge - Alarmeingänge - negative Logik (Bsp.)

Zugehöriger Klemme Bezeichnung Amax


Gemeinsamer (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
A B
Digitaleingang [D01]
34 - Alarmeingang 2,5 mm²
- bei Sprinklerbetrieb: NOTAUS
33 Digitaleingang [D02]
35 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D03]
36 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D04]
- Alarmeingang
61 2,5 mm²
- wenn der Dig.Eing. Klemme 34 nicht vorhanden ist
bei Sprinklerbetrieb: NOTAUS
Digitaleingang [D05]
62 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Zünddrehzahl erreicht ("Lichtmaschine")
Digitaleingang [D06]
63 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Betriebsartenwahlschalter sperren
Digitaleingang [D07]
64 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Schalterlogik ändern
Digitaleingang [D08]
65 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D09]
66 2,5 mm²
- Alarmeingang
60 Digitaleingang [D10]
- Alarmeingang oder
67 2,5 mm²
- 'GLS schließen' vor Ablauf der verz. Motorüberwa-
chung
Digitaleingang [D11]
68 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Blockierung Notstrom (ab Version 4.3010)
Digitaleingang [D12]
69 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D13]
70 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Leerlaufmodus
Digitaleingang [D14]
71 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D15]
72 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D16]
73 2,5 mm²
- Alarmeingang
Tabelle 5-10: Digitaleingänge - Alarmeingänge Negative Logik

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Betriebsartenwahl über DI (Option A2, ab V4.3010)

Die Option A2 bietet ab der Version 4.3010 die Möglichkeit, die Betriebsart über die Klemmen 127 bzw. 128 zu
wählen. Die Digitaleingänge können wie oben beschrieben in positiver oder negativer Logik beschalten werden.

Klemme Zugehöriger Bezeichnung Amax


Gemeinsa- (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
mer
Steuereingang [Kl. 127]
127 2,5 mm²
- Betriebsart STOP
124
Steuereingang [Kl. 128]
128 2,5 mm²
- Betriebsart AUTOMATIK
Tabelle 5-11: Digitaleingänge - Betriebsartenwahl

HINWEIS
Die Betriebsartenwahl über DI ist nur möglich, wenn der Digitaleingang 63 (Betriebsartenwahlschalter
sperren) aktiv ist. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Anleitung Konfiguration (GR37278A) un-
ter 'Betriebsartenwahlschalter über Klemme 63 sperren'.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Digitaleingänge (nur RPQ Rental Package)


≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
Die Rental Package Ausführung ist ein besonderes Gerät, daß speziell für den sogenannten "Rental"-Markt ein-
gerichtet ist. Es verfügt über spezielle Funktionen und damit auch über spezielle Digitaleingänge im Gegensatz
zu den anderen GCP-30-Derivaten.

ACHTUNG
Bitte beachten Sie, daß die maximalen Spannungen, die Sie an die Digitaleingänge anlegen können wie
folgt definiert sind. Höhere Spannungen als die angegebenen zerstören die Hardware!
Maximaler Eingangsbereich: +/-4 bis 40 Vdc.

Klemme Zugehöriger Bezeichnung Amax


Gemeinsa- (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
mer
3 Automatik 1 2,5 mm²
4 Rückmeldung: GLS ist offen 2,5 mm²
5 Automatik 2 2,5 mm²
Multifunktion (wahlweise über Parametrierung):

• Motorfreigabe
6 7 • externe Quittierung 2,5 mm²
• Motor Stop
• Betriebsart STOP
• Start ohne LS
53 Freigabe NLS 2,5 mm²
Zustand: Inselbetrieb (Sammelschiene hat keine Verbindung zum
54 2,5 mm²
Netz)
Digitaleingang [D01]
34 2,5 mm²
- Alarmeingang (NOT AUS empfohlen)
Digitaleingang [D02]
35 2,5 mm²
- Alarmeingang
33 Digitaleingang [D03] "Drehfeld O.K.":
Steht die Sammelschiene unter Spannung, wird dieser Steuereingang
ausgewertet. Im Fehlerfall wird die Meldung "Drehfeld falsch" aus-
36 2,5 mm²
gewiesen und das Einlegen der Leistungsschalter blockiert. Soll die
Sammelschiene auf Drehfeld nicht überwacht werden, ist eine "1"
ständig anzulegen.

HINWEIS
Die Drehfeldüberwachung wird beim "Rental Package" wärmstens empfohlen. Ansonsten kann der
Eingang immer auf logisch "1" gelegt werden, wenn er nicht ausgewertet werden soll.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Klemme Zugehöriger Bezeichnung Amax


Gemeinsamer (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
Digitaleingang [D04]
61 2,5 mm²
- Alarmeingang
Digitaleingang [D05]
62 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Zünddrehzahl erreicht ("Lichtmaschine", "Öldruck")
Digitaleingang [D06]
63 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Betriebsartenwahlschalter sperren
Digitaleingang [D07]
64 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Schalterlogik ändern
Digitaleingang [D08]
65 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Sollwert Drehzahl/Leistung tiefer
Digitaleingang [D09]
66 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Sollwert Drehzahl/Leistung höher
Digitaleingang [D10]
67 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Sollwert Spannung/Leistungsfaktor tiefer
Digitaleingang [D11]
68 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Blockierung Notstrom
Digitaleingang [D12]
69 60 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Sollwert Spannung/Leistungsfaktor höher
Digitaleingang [D13]
70 - Alarmeingang oder 2,5 mm²
- Leerlaufmodus
Frequenz System 2 aktiv. Mit diesem Steuereingang kann
zwischen 2 Drehzahlsystemen gewechselt werden. (Übli-
cherweise 50/60Hz)
71 Folgende Parameter werden berücksichtigt: 2,5 mm²
• Nennfrequenz
• Sollfrequenz
• Nenndrehzahl
Umschaltung Spannungs-System 1,2,3,4:Folgende Parame-
ter werden berücksichtigt:
• Nennspannung
• Sollspannung Generator
• Stromwandler Generator
• Nennstrom Generator
72,73 • Nennleistung Generator 2,5 mm²

Klemme 72 73 Ergebnis
0 0 System 1
0 1 System 2
1 0 System 3
1 1 System 4
Steuereingang [Kl. 125]
125 2,5 mm²
- Frequenz/Spannung Statik (Droop) EIN
Steuereingang [Kl. 126]
126 2,5 mm²
- Mobile Systeme Mode EIN
124
Steuereingang [Kl. 127]
127 2,5 mm²
- Betriebsart STOP
Steuereingang [Kl. 128]
128 2,5 mm²
- Betriebsart AUTOMATIK

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

HINWEIS
Die Betriebsartenwahl über DI ist nur möglich, wenn der Digitaleingang 6 (Klemme 63, Betriebsarten-
wahlschalter sperren) aktiviert ist. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Anleitung Konfiguration
(GR37278) unter "Betriebsartenwahlschalter über Klemme 63 sperren".

Betriebsarten des Rental Package RPQ+SC08

Üblicherweise werden die Betriebsarten des Rental Package RPQ+SC08 über einen externen Wählschalter und
die Digitaleingänge gewählt. Im folgenden finden Sie eine typische Beschaltung des Wählschalters und die Be-
schreibung der zugehörigen Betriebsarten.

Übergabe-
betrieb Spitzenlastbetrieb
Inselbetrieb intern

AUS Spitzenlastbetrieb
extern

Notstrom
Start

Dabei sind die Signale wie folgt aufzulegen:

Aufzulegende Signale Klemme 54 Klemme 126 Klemme 53 Klemme 68 Klemme 3 Klemme 5


Rück-meldung Mobile Systeme Freigabe NLS Blockierung Automatik 1 Automatik 2
NLS AUS Notstrom **
Betriebsart
AUS (spannungslos) Egal Egal Egal Egal Egal Egal
Inselbetrieb 1 0 0 1 Ferngesteuert 0
Übergabebetrieb 1 1 0 (Syncon Panel) 1 Egal
Ferngesteuert*
Spitzenlast-betrieb in- 0 0 1 1 Ferngesteuert 0
tern
Spitzenlast-betrieb ex- 0 0 1 1 0 Ferngesteuert
tern
Notstrom RM muß aufge- 0 1 0 0 0
Start legt sein
*) Soll eine Synchronisierung zwischen Netz- und Generatorsammelschienen Spannung ohne SYNCON-Panel ausgeführt
werden, muß über diesen DI die Synchronisierung eingeleitet werden.
**) Wird kein Notstrombetrieb benötigt, kann der Parameter "Notstrombetrieb" ausgeschaltet werden. Damit kann Klemme
68 als freier Alarmeingang verwendet werden.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Schalterstellung AUS

In dieser Betriebsart wird das GCP spannungslos geschaltet. Es gehen keinerlei Aktionen vom Gerät mehr aus.
Wird bei laufendem Aggregat auf Stellung AUS gestellt, geht der GLS auf und die Maschine schaltet sich sofort
ab (das ist durch den Anlagenbauer sicherzustellen).

Schalterstellung Inselbetrieb

Die Betriebsarten am GCP sind freigegeben:

STOP: Maschine stoppt mit Nachlauf oder bleibt gestoppt. Die Maschine wird zuvor gegebenenfalls
entlastet und der GLS geöffnet.
HAND: Maschine kann von Hand gestartet und gestoppt werden. Der Generatorschalter kann über die
Hand-Tasten eingelegt und geöffnet werden. Die Frequenz und Spannung wird isochron gere-
gelt.
AUTOMATIK: Das Aggregat wird gestartet und der GLS wird eingelegt, wenn die Fernsteuerung aktiviert
wurde.
PROBE: Das Aggregat wird gestartet. Der Generatorschalter kann über die Hand-Tasten eingelegt und
geöffnet werden.

Die Sollwerte für Frequenz und Spannung können entweder über die Pfeiltasten am Gerät oder über Digitalein-
gänge verändert werden.

Schalterstellung Übergabebetrieb

(Funktion Stationsfreischaltung und Rückschaltung an das Netz)


Die Betriebsarten am GCP können frei verfügbar sein oder auf Betriebsart HAND fixiert sein. Der dafür zustän-
dige Parameter "Übergabebetrieb in Hand" befindet sich in der Parametergruppe Automatik (siehe Konfigurati-
onshandbuch GR37278).

Im allgemeinen gilt:
Es wird nur eine Synchronisierung des GLS durchgeführt. Ein Schalten auf schwarze Generatorsammelschiene
ist nicht möglich.
Bei geschlossenem GLS wird der Generatorwächter mit den Auslösezeiten des Netzwächters geladen, der Pha-
sensprungwächter ist nicht aktiv.
Die Automatische Netzkopplungserkennung*) wird aktiviert.
Wird keine Netzkopplung erkannt, wird eine Frequenz- und Spannungsregelung mit P-Grad (droop) durchge-
führt.
Wird eine Netzkopplung erkannt, wird eine Wirk- und Blindleistungsregelung durchgeführt.
Über den DI an Klemme 53 (Freigabe NLS) oder das SYNCON Panel kann eine Phasenlage-Null-Regelung zum
Netz gestartet werden. Diese wird automatisch aufgehoben, wenn eine Netzkopplung erkannt wird.
Aus Sicherheitsgründen kann der Generatorschalter generell über die Taste Betriebsart STOP geöffnet werden.

*) Automatische Netzkopplungserkennung:
Das GCP erkennt über die Phase L1 automatisch, ob sich der Generator parallel zum Netz befindet.
Wenn die Phasenlage zwischen Netz und Generator-Sammelschiene als "starr" erkannt ist, wird die Meldung
"Netz gekoppelt" ausgegeben. Dies ist dann der Fall, wenn der Winkel von L1 zwischen Netz und Sammelschie-
ne für eine bestimmte Zeit unter einem bestimmtem Grenzwinkel ist. Der Winkel und die Zeit sind mittels des
Parameters "Erkennung Netzkopplung" unter Phasenregler innerhalb der Parametergruppe Schalter einstellbar
(siehe Konfigurationshandbuch GR37278).
Mit dieser automatischen Erkennung wird entschieden, ob Wirk- und Blindleistung zu führen sind oder Frequenz
und Spannung.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Bei freier Betriebsartenwahl am GCP gilt:

STOP: Maschine stoppt mit Nachlauf oder bleibt gestoppt. Die Maschine wird zuvor gegebenenfalls
entlastet und der GLS geöffnet.
HAND: Maschine kann von Hand gestartet und gestoppt werden. Der Generatorschalter kann über die
Hand Tasten eingelegt und geöffnet werden.
AUTOMATIK: Das Aggregat wird gestartet und der GLS wird eingelegt, wenn die Fernsteuerung aktiviert
wurde.
PROBE: Nicht möglich; wird während der Betriebsart Probe in den Übergabebetrieb umgeschaltet, er-
folgt eine automatische Umschaltung in die Betriebsart Hand.

Die Sollwerte für Frequenz und Spannung bzw. Wirkleistung und cosphi können entweder über die Pfeiltasten
am Gerät, über Digitaleingänge oder über das SYNCON Panel verändert werden.
Über die DIs können immer nur die Sollwerte verändert werden, deren Regelung gerade aktiv ist.

Schalterstellung Spitzenlastbetrieb "Intern"

Die Betriebsarten am GCP sind freigegeben:

STOP: Maschine stoppt mit Nachlauf oder bleibt gestoppt. Die Maschine wird zuvor gegebenenfalls
entlastet und der GLS geöffnet.
HAND: Maschine kann von Hand gestartet und gestoppt werden.
Der Generatorschalter kann über die Hand Tasten eingelegt und geöffnet werden. Nach Einle-
gen des GLS werden Wirk- und Blindleistung geregelt.
AUTOMATIK: Das Aggregat wird gestartet und der GLS wird synchronisiert wenn die Fernsteuerung aktiviert
wurde. Nach Einlegen des GLS werden Wirk- und Blindleistung geregelt. Die Soll-
Wirkleistung 1 und der Leistungsfaktor (cosphi) sind "intern" hinterlegt.
PROBE: Das Aggregat wird gestartet. Der Generatorschalter kann über die Hand Tasten eingelegt und
geöffnet werden.

Die Sollwerte für Wirkleistung und cosphi können entweder über die Pfeiltasten am Gerät oder über Digitalein-
gänge vorgegeben werden.

Schalterstellung Spitzenlastbetrieb "Extern"

Die Funktionen entsprechen der Schalterstellung Spitzenlastbetrieb "intern" bis auf den Unterschied, daß der
Wirkleistungssollwert über ein 0/4 bis 20mA Signal angenommen wird oder über eine Schnittstelle übertragen
wird.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Schalterstellung Notstrom Start

Die Betriebsarten am GCP sind freigegeben:

STOP: Maschine stoppt mit Nachlauf oder bleibt gestoppt. Die Maschine wird zuvor gegebenenfalls
entlastet und der GLS geöffnet.
HAND: Maschine kann von Hand gestartet und gestoppt werden.
Der Generatorschalter kann über die Hand Tasten eingelegt und geöffnet werden.
Kein automatisches Umschalten auf Notstrom aktiviert.
AUTOMATIK: Bei Netzausfall (Messung über Klemmen 50, 51, 52) wird das Aggregat gestartet, der NLS ge-
öffnet und der GLS eingelegt. Bei Netzwiederkehr wird zunächst die Netzberuhigungszeit ab-
gewartet und dann der NLS rücksynchronisiert. Danach wird der Generator entlastet und das
Aggregat abgestellt.
PROBE: Das Aggregat wird gestartet. Der Generatorschalter kann über die Hand Tasten eingelegt und
geöffnet werden. Ein automatisches Umschalten auf Notstrom wird gegebenenfalls durchge-
führt.

Die Sollwerte für Frequenz und Spannung können entweder über die Pfeiltasten am Gerät oder über Digitalein-
gänge vorgegeben werden.

HINWEIS
Voraussetzung für die Notstrom Start Funktion ist, daß die Rückmeldung des NLS aufgelegt ist. Die
Ein- und Ausschaltbefehle vom GCP müssen ebenfalls zum NLS verdrahtet sein, sonst kommt es zu
keiner automatischen Umschaltung.

Drehfeldüberwachung Sammelschiene

Ist die Generator-Sammelschienenspannung vorhanden, wird über den DI3 an Klemme 36 ein Drehfeldrelais ab-
gefragt. Signalisiert das Drehfeldrelais einen Fehler, wird das als Meldung im GCP angezeigt und das Einlegen
des GLS wird blockiert.
Wird kein Drehfeldrelais verwendet, muß der DI3 an Klemme 36 aktiviert sein, damit der GLS eingelegt werden
kann. Dabei ist zu beachten, daß kein Schutz vor falschem Drehfeld mehr besteht. Der GLS könnte auch bei
falschem Drehfeld eingelegt werden!

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Analogeingänge (Packages XP, Option T701)


≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
WARNUNG
Die Analogeingänge im GCP sind nicht galvanisch getrennt. Beim Einsatz eines Isolationswächters
empfehlen wir deswegen zweipolige, galvanisch getrennte Geber einzusetzen.
Die Analogeingänge für aktive Geber (0 bis 20 mA, 0 bis 10V) sollten nur mit zweipoligen, galvanisch
getrennten Gebern betrieben werden.

C B A
Ia
Analogeingang
GND
0/4..20 mA

C B A
Analogeingang
Pt100

C B A
Analogeingang
VDO 0..180/380 Ohm

Abbildung 5-11: Analogeingänge - Package XP, Option T701

Klemme Bezeichnung Amax


A B C (gemäß DIN 40 719 Teil 3, 5.8.3)
93 94 95 Analogeingang 1 [T1] 1,5 mm²
0/4 bis 20 mA, parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Sollwerteingang / Istwerteingang
96 97 98 Analogeingang 2 [T2] 1,5 mm²
0/4 bis 20 mA, parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Sollwerteingang / Istwerteingang
99 100 101 Analogeingang 3 [T3] 1,5 mm²
0/4 bis 20 mA, parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Sollwerteingang / Istwerteingang
102 103 104 Analogeingang 4 [T4] 1,5 mm²
Pt100, parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Istwerteingang
105 106 107 Analogeingang 5 [T5] (nur B+X Packages) 1,5 mm²
Pt100, parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Istwerteingang
105 106 - Analogeingang 5 [T5] (nur RPQ Package) 1,5 mm²
VDO 0 bis 400 Ohm Tankinhalt frei skalierbar,
parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Istwerteingang
108 109 - Analogeingang 6 [T6] 1,5 mm²
VDO Druck 0 bis 5/10 bar bzw. 0 bis 72,5/145 psi (0
bis 180 Ohm), parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Istwerteingang
111 112 - Analogeingang 7 [T7] 1,5 mm²
VDO Temp. 30 bis 120°C bzw. 86 bis 248°F (0 bis
380 Ohm), parametrierbare Funktion:
- Alarmeingang / Istwerteingang
Tabelle 5-12: Analogeingänge - Klemmenbelegung

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Pick-Up
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

92 91 90
sch./ind.
24 V Pickup
< 1.0 V GND
schaltend/induktiv

Abbildung 5-12: Pickup

Klemme Bezeichnung Amax


90 schaltend/induktiv 2,5 mm²
91 Pickup 2,5 mm²
92 GND 2,5 mm²
Tabelle 5-13: Pickup - Klemmenbelegung

Spezifikation der Eingangsschaltung für induktive Drehzahlgeber


Umgebungstemperatur: 25 °C

Signalform sinusförmig
Minimale Eingangsspannung von 200 bis 10.000 Hz < 0,5 Veff
Minimale Eingangsspannung von 300 bis 5.000 Hz < 0,3 Veff
Maximale Eingangsspannung von 0 bis 1.500 Hz 30 Veff
Maximale Eingangsspannung von 1.500 bis 10.000 Hz 30 bis 60 Veff (linear steigend)
Tabelle 5-14: Pickup - Eingangsspannung

Anmerkung: Bei steigender Umgebungstemperatur steigt die minimale Eingangsspannung um ca. 0,3 V/°C an.

Eingangsspannung in Abhängigkeit der Frequenz

2,5
Effektive Eingangsspannung [V]

1,5

0,5

0
100 1000 10000 100000
Frequenz [Hz]

Abbildung 5-13: Pickup - Typischer Verlauf der Eingangsspannungsempfindlichkeit.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Relaisausgänge
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

Steuerausgänge

max. 250 V AC

15 14
Befehl: GLS schließen
GLS

17 16
Befehl: NLS schließen
NLS

40 39
Befehl: NLS öffnen
NLS

42 41
Befehl: GLS öffnen
GLS

Abbildung 5-14: Relaisausgänge - Steuerausgänge - LS-Ansteuerung

Schließer Bezeichnung Amax


14/15 Befehl: GLS schließen 2,5 mm²
16/17 [GCP-32] Befehl: NLS schließen 2,5 mm²
39/40 [GCP-32] Befehl: NLS öffnen 2,5 mm²
41/42 Befehl: GLS öffnen 2,5 mm²
Tabelle 5-15: Relaisausgänge - Klemmenbelegung

Relaismanager
max. 250 V AC
B A

Relaisausgang
externes Gerät
Abbildung 5-15: Relaisausgänge - Relaismanager

Schließer Bezeichnung Amax


18/19 Betriebsbereitschaft 2,5 mm²
43/44 Betriebs-/Stoppmagnet 2,5 mm²
45/46 Anlasser 2,5 mm²
74/75 Relais [R1] (Relaismanager) 2,5 mm²
76/77 Relais [R2] (Relaismanager) 2,5 mm²
78/79 Relais [R3] (Relaismanager) 2,5 mm²
80/81 Relais [R4] (Relaismanager) 2,5 mm²
82/83 Relais [R5] (Relaismanager) 2,5 mm²
37/38 Relais [R6] (Relaismanager; vorbelegt: Vorglühen/Zündung EIN) 2,5 mm²
47/48 Relais [R7] (Relaismanager; vorbelegt: Sammelstörung Hupe) 2,5 mm²
Tabelle 5-16: Relaismanager - Klemmenbelegung

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Analogausgänge (Package XP, Option A2)


≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

A
IA
Analogausgang

B
0V

Abbildung 5-16: Analogausgänge

Ia GND Bezeichnung Amax


A B
120 121 Analogausgang [A1] - 0/4 bis 20 mA 1,5 mm²
122 123 Analogausgang [A2] - 0/4 bis 20 mA 1,5 mm²
Tabelle 5-17: Analogausgänge - Klemmenbelegung

Reglerausgänge
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡
Die Regler sind in den Packages D als Dreipunktregler ausgeführt [aufgebaut aus einem Wechsler und einem
Schließer]. Im Package Q und bei Option Q sind diese wahlweise in Abhängigkeit von externen Brük-
ken/Jumpern sowie Parametern in verschiedenen Ausführungen verfügbar.

Dreipunktregler (Packages D)

Die Dreipunktregler sind nur in den Packages D enthalten.

max. 250 V AC
9 10

Drehzahl-/Leistungs- Tiefer

regler Höher
Drehzahl-/
Leistungsregler
Gemeinsamer
8
11 12 13

Spannungs-/cosphi- Tiefer

regler Höher
Spannungs-/
cosphi-Regler
Gemeinsamer

Abbildung 5-17: Regler - Dreipunktregler

Klemme Bezeichnung Amax


8 gemeinsamer 2,5 mm²
9 höher Drehzahlregler (n/f) / Leistungsregler (P) 2,5 mm²
10 tiefer 2,5 mm²
11 gemeinsamer 2,5 mm²
12 höher Spannungsregler (U) / Blindleistungsregler (Q) 2,5 mm²
13 tiefer 2,5 mm²
Tabelle 5-18: Reglerausgänge - Klemmenbelegung

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Multifunktionale Reglerausgänge (Package Q, Option Q)

Die multifunktionalen Reglerausgänge können über die Parametrierung sowie eine externe Brücke umgeschaltet
werden. Diese sind nur in den Packages Q und bei Option Q enthalten.

Ausführungen
- Dreipunktregler über den Relaismanager
- Regelung von n/f/P: Parameter "F-/P-Regler Typ" = DREIPUNKT
n+/f+/P+ = Relaismanager Parameter 114
n-/f-/P- = Relaismanager Parameter 115
- Regelung von U/Q: Parameter "U-/Q-Regler Typ" = DREIPUNKT
U+/Q+ = Relaismanager Parameter 116
U-/Q- = Relaismanager Parameter 117

- Analoger Reglerausgang
- Regelung von n/f/P: Parameter "F-/P-Regler Typ" = ANALOG
Stromausgang (mA) = keine externe Brücke/Jumper notwendig
Spannungsausgang (V) = externe Brücke/Jumper zwischen 8/9
Schließen Sie den Regler an Klemmen 9/10 an
- Regelung von U/Q: Parameter "U-/Q-Regler Typ" = ANALOG
Stromausgang (mA) = keine externe Brücke/Jumper notwendig
Spannungsausgang (V) = externe Brücke/Jumper zwischen 11/12
Schließen Sie den Regler an Klemmen 12/13 an

- PWM-Reglerausgang
- Regelung von n/f/P: Parameter "F-/P-Regler Typ" = PWM
PWM-Ausgang = externe Brücke/Jumper zwischen 8/9
Schließen Sie den Regler an Klemmen 9/10 an

Anschluß der Regler


- Einstellung: DREIPUNKT (Dreipunktregler)
100 Ohm
max. 250 Vac

3,3nF/1000V

A/C
Relaisausgang
B/D

Abbildung 5-18: Dreipunktregler - externe RC-Schutzbeschaltung für das Relais

Klemme Bezeichnung Amax


A höher Drehzahl / Frequenz / Wirkleistung 2,5 mm²
B (RM: "+" = 114, "-" = 115) oder 2,5 mm²
C Spannung / Blindleistung (RM: "+" = 116, "-" = 117) 2,5 mm²
tiefer
D 2,5 mm²
Die Auswahl und Programmierung der Relais erfolgt über den Relaismanager (RM).
Tabelle 5-19: Reglerausgänge - Anschluß Dreipunkt

ACHTUNG
Sehen Sie zu Informationen über den maximal zu schaltenden Strom in den Technische Daten auf
Seite 50 nach. Verwenden Sie gegebenenfalls ein Zwischenrelais. Höhere Schaltströme als angegeben
zerstören Ihre Hardware!

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

- Einstellung: ANALOG oder PWM (Analogregler) - Frequenz-/Leistungsregler

9 10
GND

Drehzahl-
GND

Strom
regler
N/C Drehzahlregler
IA IA

8
9 10
Spannung
GND

Drehzahl-
GND

regler
UA UA Drehzahlregler

8
9 10
GND
Drehzahl-

GND
regler

PWM
PWM PWM Drehzahlregler

8
Abbildung 5-19: Analoge Reglerausgabe n/f/P - Anschluß und externe Brücke/Jumper

Typ Klemme Bezeichnung Amax


8 IA 2,5 mm²
I
Strom
9 2,5 mm²
10 GND 2,5 mm²
8 2,5 mm²
U Drehzahlregler / Frequenzregler / Wirkleistungsregler
Spannung
9 UA 2,5 mm²
10 GND 2,5 mm²
8 2,5 mm²
PWM 9 PWM 2,5 mm²
10 GND 2,5 mm²
Tabelle 5-20: Reglerausgänge - Anschluß Analog oder PWM

- Einstellung: ANALOG (Analogregler) - Spannungs-/Blindleistungsregler


11 12 13

GND GND
Strom
Spgs-
regler

N/C Spannungsregler
IA IA
11 12 13
Spannung

GND GND
Spgs-
regler

UA UA Spannungsregler

Abbildung 5-20: Analoge Reglerausgabe U/Q - Anschluß und externe Brücke/Jumper

Typ Klemme Bezeichnung Amax


11 IA 2,5 mm²
I
Strom
12 2,5 mm²
13 GND 2,5 mm²
Spannungsregler / Blindleistungsregler
11 2,5 mm²
U
Spannung
12 UA 2,5 mm²
13 GND 2,5 mm²
Tabelle 5-21: Reglerausgänge - Anschluß Analog

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Schnittstelle
≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡≡

Schnittstellenbeschaltung

A B C D E

GND

CAN-H
Abschluß

CAN-L
Schnittstelle

CAN-Bus
Abbildung 5-21: Schnittstellen - Anschlußklemmen

Anschluß Beschreibung
Ob die Anschlußklemmen mit X oder Y bezeichnet werden, hängt von der Konfiguration der An-
lage ab. Bitte beachten Sie hierzu den Anschlußplan (A = X/Y, B = X/Y, etc.)
alle
A (X1) B (X2) C (X3) D (X4) E (X5)
CAN-H CAN-L GND CAN-H CAN-L CAN-Bus (Leitebene)
[1]..kann zum Schleifen des CAN-Busses oder/und für den Abschlußwiderstand benutzt werden.
Tabelle 5-22: Schnittstelle - Klemmenbelegung

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

CAN-Bus-Abschirmung
Schirm
CAN-H
CAN-L
Schnittstelle
CAN-Bus
GND

0,01 uF
1 MOhm
400 Vac

Abbildung 5-22: Schnittstellen - CAN-Bus-Abschirmung

CAN-Bus Durchschleifen

HINWEIS
Bitte beachten Sie, daß der CAN-Bus mit einem Widerstand, der dem Wellenwiderstand des Kabels
entspricht (z. B. 120 Ohm) abgeschlossen werden muß. Beim CAN-Bus wird der Abschlußwiderstand
zwischen CAN-H und CAN-L angebracht.

X1 X2 X3 X4 X5 X1 X2 X3 X4 X5 X1 X2 X3 X4 X5
Abschluß- Abschluß-
CAN-L

CAN-L

CAN-L

CAN-L
CAN-H

GND

CAN-H

GND

CAN-H

CAN-H

GND
Abschluß

Abschluß
widerstand widerstand

Hinweis:
Der Abschluß muß mit
einem Widerstand erfolgen,
der dem Wellenwiderstand
des verwendeten Kabels
entspricht (z.B. 120 Ω )

CAN-Bus CAN-Bus CAN-Bus

Abbildung 5-23: Schnittstellen - Durchschleifen des CAN-Busses

DPC - Direktparametrierschnittstelle

HINWEIS
Zur Parametrierung über den Parametrierstecker (Direktparametrierung) benötigen Sie ein Direktpara-
metrierkabel (Bestellcode "DPC"), das Programm LeoPC1 (wird mit dem Kabel geliefert) und die ent-
sprechenden Konfigurationsdateien. Die Beschreibung des PC-Programmes LeoPC1 sowie dessen
Einrichtung entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe, die bei der Installation des Programmes ebenfalls in-
stalliert wird.
Steht der Parameter "Direct para." auf YES, wird die Kommunikation über die Schnittstelle mit den
Klemmen X1/X5 deaktiviert.
Erkennt das Gerät, daß der Motor läuft (Zünddrehzahl überschritten), wird die Direktparametrierung
abgeschaltet.

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 6.
Technische Daten

Typenschild ----------------------------------------------------------------------------------------------------

1 S/N Seriennummer (numerisch)


2 S/N Produktionsdatum (JJMM)
3 S/N Seriennummer (als Barcode)
4 P/N Artikelnummer
5 REV Artikel-Revisionsnummer
6 Details Technische Daten
7 Typ Bezeichnung (lang)
8 Typ Bezeichnung (kurz)
9 UL UL-Zeichen

Meßgrößen, Spannung ---------------------------------------------------------------------------------- /∆


- Meßspannungen [1] 120 Vac
Nennwert (Un)..............................................69/120 Vac
Maximalwert (UL max)............................ max. 150 Vac

[4] 400 Vac


Nennwert (Un)............................................231/400 Vac
Maximalwert (UL max)............................ max. 300 Vac

- Einstellbereich(prim) ........................................................................ 0.050 bis 65.000 kVac


- Einstellbereich (sec) [1] ........... 50 bis 125 Vac .................. ∆ 50 bis 114 Vac
[4] ........... 50 bis 480 Vac ................. ∆ 50 bis 380 Vac
- Meßfrequenz ............................................................................. 50/60 Hz (40,0 bis 70,0 Hz)
- Genauigkeit ............................................................................................................. Klasse 1
- Eingangswiderstand ..........................................................................................[1] 0,21 MΩ
[4] 0,7 MΩ
- Maximale Leistungsaufnahme pro Pfad................................................................. < 0,15 W
Meßgrößen, Ströme ---------------------------------------------------------------- galvanisch getrennt
- Meßströme [../1] Nennwert (In)................................................ ../1 A
[../5] Nennwert (In)............................................... ../5 A

- Genauigkeit ............................................................................................................. Klasse 1


- Linearer Meßbereich Generator (Klemmen x-x) .................................. 3,0 × In
Netz/Erdstrom (Klemmen x/x) ...........................1,5 × In
- Maximale Leistungsaufnahme pro Pfad............................................................... < 0,15 VA
- Bemessungskurzzeitstrom (1 s) [..1/ A] .............................................................. 50,0 × In
[../5 A] ..............................................................10,0 × In
Umgebungsgrößen --------------------------------------------------------------------------------------------
- Spannungsversorgung ............................................................. 12/24 Vdc (9,5 bis 32,0 Vdc)
- Eigenverbrauch ................................................................................................... max. 20 W
- Umgebungstemperatur Lagerung.......................... -30 bis +80 °C / -22 bis 176 °F
Betrieb .............................. -20 bis +70 °C / -4 bis 158 °F
- Umgebungsluftfeuchtigkeit........................................................ 95 %, nicht kondensierend

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Digitaleingänge ---------------------------------------------------------------------- galvanisch getrennt


- Eingangsbereich (UCont, digital input)................Nennspannung 12/24 Vdc (6 bis 32 Vdc)
- Eingangswiderstand.............................................................................................. ca. 6,8 kΩ

Relaisausgänge -------------------------------------------------------------------------------- potentialfrei


- Kontaktmaterial ........................................................................................................ AgCdO
- Belastung (GP) (UCont, relay output)
AC ............................................. 2,00 Aac@250 Vac
DC ...............................................2,00 Adc@24 Vdc
0,36 Adc@125 Vdc
0,18 Adc@250 Vdc
- Induktive Belastung (PD) (UCont, relay output)
AC .................................................................... B300
DC ...............................................1,00 Adc@24 Vdc
0,22 Adc@125 Vdc
0,10 Adc@250 Vdc
Analogeingänge (Packages XP) --------------------------------------------------------- frei skalierbar
- Auflösung ....................................................................................................................10 Bit
- 0/4 bis 20 mA-Eingang .......................................... Differenzmessung, Bürde, ca. 150 Ohm
- 0 bis 5/10 Vdc-Eingang.................Differenzmessung, Eingangswiderstand, ca. 16,5 kOhm
- Pt100-/Pt1000-Eingang ................................................. für Meßwiderstände nach IEC 751
[Pt100] ........................2/3-Leiter-Messung, 0 bis 200 °C
[Pt1000] ........................2-Leiter-Messung, -30 bis 200 °C
- 0 bis 180/380 Ω-Eingang .................................... Differenzmessung, Geberstrom ≤ 1,9 mA

Analogausgänge (Packages XP) -------------------------------------------------- galvanisch getrennt


- bei Istwertausgabe .......................................................................................... frei skalierbar
- Isolationsspannung ...............................................................................................3.000 Vdc
- Versionen.................................................. 0 bis 5 Vdc, +/-5 Vdc, 0 bis 10 Vdc, 0 bis 20 mA
- Auflösung PWM................................................................... 8/12 Bit (je nach Ausführung)
- 0/4 bis 20 mA-Ausgang ..............................................................Maximale Bürde 500 Ohm
- 0 bis 10 V/+/-5 V-Ausgang ........................................................Innenwiderstand ≤ 1 kOhm

Pickup Eingang---------------------------------------------------------------------- kapazitiv entkoppelt


- Eingangsimpedanz.........................................................................................min. ca. 17 kΩ
- Eingangsspannung..................................(siehe Tabelle 5-14: Pickup - Eingangsspannung)

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Schnittstelle ----------------------------------------------------------------------------------------------------

Service-Schnittstelle
- Version....................................................................................................................... RS232
- Signalpegel...................................................................................................................... 5 V
Pegelwandlung und Trennung durch DPC (P/N 5417-557)

CAN-Bus-Schnittstelle ..................................................................... galvanisch getrennt


- Isolationsspannung............................................................................................... 1.500 Vdc
- Version.................................................................................................................. CAN-Bus
- Interner Leitungsabschluß.......................................................................... Nicht vorhanden
Batterie (Packages XP) --------------------------------------------------------------------------------------
- Typ ............................................................................................................................... NiCd
- Lebensdauer (bei Betrieb ohne Spannungsversorgung)....................................... ca. 5 Jahre
- Batteriewechsel vor Ort .................................................................................. nicht möglich

Gehäuse ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
- Typ ............................................................................................. APRANORM DIN 43 700
- Abmessungen (B × H × T).................................................................. 144 × 144 × 118 mm
- Frontausschnitt (B × H) ........................................................... 138 [+1,0] × 138 [+1,0] mm
- Anschluß .................................................. Schraub-Steck-Klemmen 1,5 mm² oder 2,5 mm²
- Empfohlenes Anzugsmoment ................................................................................... 0,5 Nm
benutzen Sie ausschließlich 60/75 °C Kupferanschlußleitungen
benutzen Sie ausschließlich Klasse 1-Kabel (oder ähnliches)
- Gewicht ............................................................................................................... ca. 1.000 g

Schutz -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
- Schutzart ............................................................IP42 von vorne bei fachgerechtem Einbau
IP54 von vorne mit Dichtung (Dichtung: P/N 8923-1043)
IP21 von hinten
- Frontfolie.................................................................................................. isolierende Fläche
- EMV-Test (CE)....................................................... geprüft nach geltenden EN-Richtlinien
- Listungen...........................................CE-Markierung; UL-Listung für bestimmte Bereiche
- Typenabnahme ..............................UL-/cUL-Listed, Ordinary Locations, File No.: 231544

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Anleitung GR37239B GCP-30 Serie - Aggregatesteuerung

Kapitel 7.
Genauigkeiten

Meßgröße Anzeige und Bereich Genauigkeit Bemerkung

Frequenz
Generator fL1N, fL2N, fL3N 15,0 bis 85,0 Hz 1% -
Sammelschiene fL12 15,0 bis 85,0 Hz 1% -
Netz fL1N, fL2N, fL3N 40,0 bis 85,0 Hz 1% -
Spannung
Generator UL1N, UL2N, UL3N 0 bis 400 V 1% Wandlerverhältnis einstellbar
UL12, UL23, UL31 0 bis 400 V 1%
Sammelschiene UL12 0 bis 400 V 1% Wandlerverhältnis einstellbar
Netz UL1N, UL2N, UL3N 0 bis 400 V 1% Wandlerverhältnis einstellbar
UL12, UL23, UL31 0 bis 400 V 1%

Strom
Generator IL1, IL2, IL3 0 bis 9.999 A 1% -
Maximalwert IL1, IL2, IL3 0 bis 9.999 A 1% Schleppzeiger
Netz IL1 0 bis 9.999 A 1% -
Wirkleistung
Gesamtwirkleistungsistwert -32,0 bis 32,0 MW 2% -
Blindleistung
Istwert in L1, L2, L3 -32,0 bis 32,0 Mvar 2% -
cos φ
Istwert cos φL1 i0,00 bis 1,00 bis k0,00 2% -
Sonstiges
Wirkarbeit 0 bis 4.200 GWh 2% nicht PTB geeicht
Betriebsstunden 0 bis 65.000 h -
Wartungsaufruf 0 bis 9.999 h -
Startzähler 0 bis 32.750 -
Batteriespannung 10 bis 30 V 1% -
Pickup Drehzahl fN +/- 40 % -
Analogeingänge (Packages XP..)
0/4 bis 20 mA frei skalierbar -
Pt100 0 bis 250 °C nicht PTB geeicht
0 bis 180 Ohm frei skalierbar für VDO-Geber
0 bis 360 Ohm frei skalierbar für VDO-Geber

Referenzbedingungen: Die obigen Angaben gelten für folgende Referenzbedingungen.


• Eingangsspannung....................sinusförmige Nennspannung
• Eingangsstrom ..........................sinusförmiger Nennstrom
• Frequenz ...................................Nennfrequenz +/- 2 %
• Versorgungsspannung ..............Nennspannung +/- 2 %
• Leistungsfaktor cos φ ...............1,00
• Umgebungstemperatur .............23 °C +/- 2 K
• Anwärmzeit ..............................20 Minuten.

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05/6/S

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