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Ökologie – 4.3 Skript (S.

1-9)
Film 4.3.1 Übersicht und Grundbegriffe

Screenshot Begriffe Erklärung


Atmosphäre Umfasst die gesamte
gasgefüllte Hülle der
Erde

Lithosphäre Besteht aus allen festen


mineralischen Stoffen,
wie Boden, Sand,
Gestein in der
Erdkruste und obersten
Teil des Erdmantels

Hydrosphäre Gesamtheit des


Wassers in allen drei
Aggregatszuständen

Biosphäre Gesamtheit aller


lebenden Organismen
in allen Sphären der
Erde

- Ökologie Lehre von


Wechselbeziehungen
aller Organismen
untereinander und
ihrer Umwelt
- ökologische Nische Lebewesen das seinen
Umweltbereich
erfolgreich und
dauerhaft nutzen kann
- Autökologie Einzelner Organismus in
seinem Lebensumfeld
Population Alle Organismen einer
Art in einem räumlich
abgegrenzten Bereich

- Populationsökologie Entwicklung einer


Gruppe gleichartiger
Individuen
abiotische Faktoren vielfältigen
Eigenschaften wie
Temperatur,
Feuchtigkeit, Licht… ->
Eigenschaften der
unbelebten Natur

- biotische Faktoren Elemente wie


Sexualpartner,
Fressfeinde,
Konkurrenten… ->
Elemente der belebten
Natur
- Biotop Gesamtheit der
abiotischen Faktoren
- Biozönose Gemeinschaft aller
Lebewesen in diesem
Biotop
Ökosystem Biotop + Biozönose
Film 4.3.1 Abiotische Faktoren

Screenshot Begriffe Erklärung


Bsp. abiotische Luftdruck, Atmosphäre,
Faktoren Boden, Licht,
Temperatur,
Feuchtigkeit
➔ Bestimmen die
chemisch,
physikalischen
Gegebenheiten
in einem
Ökosystem
- Bsp. Böden (pH) Steiniger Boden,
sandiger und trockener
Boden, lehmiger und
feuchter Boden
➔ Versch. Böden
haben
unterschiedliche
pH- Werte
- Feuchte und In jedem Umfeld trifft
Baumarten man auf andere
Baumarten: Buchen,
Kiefern, Eichen und an
besonders feuchten
Stellen auf Erlen
Optimum Ökofaktor günstige
Lebensbedingungen für
eine Tier- oder
Pflanzenart bezüglich
abiotischer (z.B.
Temperatur, Feuchte)
oder biotischer
Ökofaktoren (z.B.
Konkurrenz)
➔ Gegenteil:
Pessimum
Euryök Arten mit einer breiten
Toleranzkurve
stenök Arten mit einer
schmalen Toleranzkurve

Einfluss abiotische Licht, Wasser, Boden,


Faktoren auf CO2, 02, Temperatur
Biomasse-produktion
und alle im Boden
vorhandenen
Mineralstoffen → Erfolg
einer bestimmten Art
unter den gegebenen
abiotischen Faktoren

- Gesetz des Minimums Besagt, dass der Erfolg


einer Art stets durch den
abiotischen Faktor
begrenzt wird, der am
ungünstigsten
vorhanden ist
Physiologische Potenz Fähigkeit einer Art einen
(Zusammenwirken von bestimmten
Ökosystemen
Lebensraum, ein
Ökosystem mit all
seinen abiotischen
Faktoren, dauerhaft zu
besiedeln
➔ Ist genetische
festgelegt
➔ Ohne Konkurrenz
Ökologische Potenz Fähigkeit einer Art einen
bestimmten
Lebensraum, ein
Ökosystem mit all
seinen abiotischen
Faktoren, dauerhaft zu
besiedeln
➔ Mit Konkurrenz
➔ Konkurrenzdruck
= biotische
Faktoren

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