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Leistungskurs

Biologie
Halbjahr Q2 Zusammengefasst

Chiara Cucchiara, Stella Margellos, Florian Weiss,


Lilly Petendra, Naira Siegler, Nele Flath, Marleen Bergmann
Gliederung Q2.1

1. Abiotische Faktoren & Biotische Faktoren  Chiara

2. Ökologische Nische, Evolutionsbiologischer Aspekt & Definition Biotop/ Biozönose  Florian

3. Stoffkreislauf ,Trophieebenen und der Energiefluss  Nele

4. Nachhaltigkeit und Thermoregulation (Ektothermie/ Endothermie)  Naira

2
Gliederung Q2.2

5. Blattaufbau, Chloroplast & Lichtabsorption  Marleen

6. Fotosynthese  Stella

7. Zellatmung  Lilly

3
1. Abiotische Faktoren
Ökologie: Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und Umwelt.
Ebenen  Abiotische/ Biotische Faktoren

Abiotisch = Alle chemisch – physikalischen Eigenschaften des Lebensraum


• Temperatur
• Licht
• Wasser

RGT Regel
Reaktionsgeschwindigkeit enzymatischer/ chemischer Reaktionen bei einer Temperaturerhöhung um
10 Grad verdoppelt/ verdreifacht sich!

4
1. Abiotische Faktoren
Toleranzkurven
Euryök = Großer Toleranzbereich
Stenök = Kleiner Toleranzbereich

Minimum
Pessimum
Präferenzbereich / Optimum
Pessimum
Maximum

5
1. Abiotische Faktoren
Abiotisch = Alle chemisch – physikalischen Eigenschaften
des Lebensraum
Ökologische / Physiologische Potenz
= Fähigkeit einer Art Schwankungen eines
Umweltfaktors zu überleben!

Ökologische Potenz: mit Konkurrenz


Physiologische Potenz: ohne Konkurrenz

6
1. Biotische Faktoren
Biotisch = Alle anderen beteiligten Lebewesen
Intra und Interspezifische Konkurrenz
Intraspezifische Konkurrenz = innerhalb einer Art oder Population
Interspezifische Konkurrenz = zwischen Individuen verschiedener Arten

Parasitismus
Nur Parasit zieht Nutzen, Wirt wird geschädigt (aber nicht getötet!)
Symbiose
Vergesellschaftung von zwei Individuen zweier Arten  Für beide Nutzen
Kleiner Partner  Symbiont
Großer Partner  Wirt

7
1. Biotische Faktoren
Räuber- Beute- Beziehung
Räuber = Lebewesen die sich von
getöteter Beute ernähren.
Beute = Nahrungsgrundlage der
Räuber
Lotka- Volterra- Regeln Vorausgesetzt:
Jeder Jäger hat ein Beutetier und das Beutetier nur einen Jäger.
Umweltfaktoren konstant. 
Regel 1: Periodische Schwankung der
Populationen
Regel 2: Konstante Mittelwerte
Regel 3: Schnelleres Wachstum der
Beutepopulation

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Ökologische Nische

Evolutionsbiologischer Aspekt

Definition Biotop/ Biozönose

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Ökologische Nische

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!
Ökologische Nische
≠Biotop
→ Beziehung zwischen Lebewesen und Umwelt

Biotische Umweltfaktoren Abiotische Umweltfaktoren

Fressfeinde Beute Konkurrenten Temperatur Wetter Wasservorkommen

→ Überleben
→ Ausbreiten
→ Fortpflanzen

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hüh
Nischendefinition
→ Charakteristika des Lebewesens
→ Charakteristika der Umwelt

hüh
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Fundamentalnische und Realnische

Fundamentalnische Realnische
 Optimale Lebensbedingungen  Reale Lebensbedingungen
 Keine Konkurrenz  Konkurrenz vorhanden

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Nischenüberlappung Ökologische
Nische 2

Tieren -> - Nahrung


- Lebensraum Ökologische
Nische 1

Pflanzen -> - Licht Konkurrenz


- Wasser

H
H - Überlebensfähigkeit
Summe -> - Wachstum → 1. Verringerung von Ressourcen
H
- Fortpflanzungserfolg
H → 2. Beeinträchtigung des Lebens
h

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Nischenüberlappung Ökologische
Nische 2

Ökologische
Nische 1

Konkurrenz

→ 1. Verringerung von Ressourcen


→ 2. Beeinträchtigung des Lebens

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Ökologische Planstelle
→ Mögliche Kombinationen von Umweltfaktoren

Dickes Fell Mittel Dünnes Fell


dickes
Fell

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Ökologische Planstelle
Ökologische Planstelle
→ Mögliche Kombinationen von Umweltfaktoren
- Lebensraum Einnischung
- Brutverhalten
- Nahrung Ökologische Nische

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Ökologische Nische

Evolutionsbiologischer Aspekt

Definition Biotop/ Biozönose

18 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Selektionsfaktoren

Faktoren Abiotisch Biotisch Künstlich

Innerartlich Zwischenartlich

Temperatur, Wetter, - Konkurrenz


Wasservorkommen, (soziale Ränge)
- Räuber – Beute-
Beispiele PH-Wert, Licht , - Geschlechtspartner Beziehung - Züchtung von
Nährstoffe im Boden, (Konkurrenz) Nutztieren
- Symbiosen
Wind, Landschaften,
Luftfeuchtigkeit - Sexuell

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Selektionsfaktoren
Warme Gegend
Faktoren Abiotisch

Beispiele Temperatur
Große Ohren = Vorteil

- Bessere Chance auf Fortpflanzung


- Gen mit großen Ohren an Nachkommen

Regulierung seiner Körpertemperatur mit Ohren

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Selektionsfaktoren

Biotisch

Innerartlich

- Konkurrenz
(soziale Ränge)
- Geschlechtspartner
(Konkurrenz)

- Sexuell

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Wirkungsweisen der Selektion
→ Selektionsdruck = Einwirkung der Selektionsfaktoren auf Population

Mittelwert
Anzahl der Individuen

- Stabilisierend

- Transformierend

- Disruptiv

Merkmal (Flügelgröße)

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Wirkungsweisen der Selektion
→ Selektionsdruck = Einwirkung der Selektionsfaktoren auf Population
Neuer
Mittelwert Mittelwert
Anzahl der Individuen

- Stabilisierend

- Transformierend

- Disruptiv

Merkmal (Laufgeschwindigkeit)

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Wirkungsweisen der Selektion
→ Selektionsdruck = Einwirkung der Selektionsfaktoren auf Population
Neuer
Mittelwert Mittelwert
Anzahl der Individuen

- Stabilisierend

- Transformierend

- Disruptiv
Selektionsdruck

Merkmal (Schnabeldicke)

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Ökologische Nische

Evolutionsbiologischer Aspekt

Definition Biotop/ Biozönose

25 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Biozönose Biotop
• Lebensgemeinschaft
• Lebensraum
→ Tieren, Pflanzen und Pilzen → Temperatur, Wasser und Licht

→ biotische Faktoren → abiotische Faktoren

Ökosystem

26 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Wechselwirkung
- Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit
- Populationsdichte

Interspezifisch Intraspezifisch
↓ ↓
artenübergreifend Innerhalb der Organismen einer Art

→Räuber-Beute-Beziehung → Konkurrenz

→Nahrung
→Symbiose
→Fortpflanzungspartner
→Parasitismus
→Lebensraum

27 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Wechselwirkung

Gegenseitige Abhängigkeit

Ökologisches Gleichgewicht

Globale Erderwärmung

Neue Tierarten

28 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Untergliederung
Taxa / Taxon Trophiebenen
Einheit von Lebewesen Stellung in der Nahrungskette
Phytozönose Produzenten
→ Pflanzengemeinschaft →schaffen Nahrung
Zoozönose Konsumenten
→Tiergemeinschaft → verbrauchen Nahrung
Mikrozönose Destruenten
→Mikroorganismen → zerlegen Substanzen

29 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Beispiel Biozönose und Biotop
Wassertiefe
Temperatur
Räuber-Beute-Beziehung Nährstoffe im Boden

Parasiten
Konkurrenz

Destruenten Produzenten
30 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen
3. Stoffkreislauf ,Trophieebenen und der Energiefluss  Nele
Stoffkreislauf Sich wiederholender Vorgang zyklischer
Umwandlung von organischen und anorganischen
Stoffen.
Trophieebenen Ordnung der Lebewesen nach Nahrungsgrundlage.
Produzenten ( Erzeuger) Pflanzen: Nahrungsbasis, autotroph->Erzeugen mit
Photosynthese Glucose und Sauerstoff aus
Kohlenstoffdioxid und Wasser.
Konsumenten ( Verbraucher) Beziehen Energie aus Abbau der Biomasse anderer
Lebewesen.
1. Ordung: Pflanzenfresser
2. Ordnung: Fleischfresser
( Nicht immer eindeutige Zuordnung ( Allesfresser))
Destruenten ( Zersetzer) Bakterien, Pilze und Regenwürmer: Zersetzen und
Remineralisieren Abfallprodukte, wie Kot, Aas,
Pflanzenteile)
Mineralisierer Bakterien und Pilze: Letzter Abbauschritt zu
anorganischen Stoffen.

31 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Kohlenstoffkreislauf

32 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Energiefluss
• Energetisch nutzbare Stoffe weitergegeben und thermische Energie
abgegeben

Von Trophiestufe zu
Trophiestufe wird
jeweils 10% der Energie
weitergegeben

33 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Nahrungskette                        Nahrungsnetz
• 1 Organismus bildet • 1 Organismus frisst Beutetiere aus
Nahrungsgrundlage des folgenden min. 2 verschiedenen Ökosystemen
Organismus • Z.B.: Wildschwein=Allesfresser, also
• Z.B.: Fleisch- und Pflanzenfresser
    Planze-Reh-Wolf

,,Fressen und Gefressen werden." Verzweigung mehrerer


Nahrungsketten.

34 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


4. Nachhaltigkeit
Ökosystem Wald
Grundlegende Infos
- Rodung des Waldes anhand der
Zunehmende Bevölkerung im 7. und 8.
Jahrhundert
- Eichen als Baumaterial
- Laubwälder als Brennholz
- Niederwaldwirtschaft

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Durch den abermals enormen Anstieg des Holzbedarfs ab dem 19.
Jahrhundert wurde der Grundsatzes der Nachhaltigkeit entwickelt

Es darf nur so viel abgeholzt werden, wie gleichzeitig


nachwächst!

36 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Nachhaltigkeit:
- Nachhaltiges Nutzen
- Erhaltung der biologischen Vielfalt
- Schutz- und Erhohlungsfunktion des Waldes

- Ersatz von Brennholz durch fossil Brennstoff


- Geänderte landwirtschaftliche Produktionsweisen in der Nutztierhaltung

37 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Altersklassenwälder

Altersklassenwälder Naturnahe Waldwirtschaft


• Kahlschlagverfahren • Rückkehr zum ursprünglichen Wald
• Bäume werden abgeholzt durch Sukzession
• Neue Bäume auf den Stämmen gepflanzt • Aufgaben:
• Verjüngung des Waldes
Standortgerechte Wälder aufbauen
Anfälliger für Schädlinge • Pflege des Waldes
Viele Baumarten in verschiedenen Altersstufen
Keine natürliche Alters- und sollen ver treten sein
Zefallsphase • Durchforstung
• Holzernte
• dabei wird auf die Schonung der Umgebung
geachtet (Harvester)
• Höhere Stabilität gegenüber biotischen;
abiotischen Gefahren
38 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen
Aus den Stämmen durch Stockausschlag der
abgeholzteren Bäume können gut andere
Baumarten austreiben

39 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Thermoregulation
Ektotherm: Endotherm:
- Wechselwarme; poikilothermeTiere - Gleichwarme; homoiotherme Tiere
- Halten durch theromregulatorsiche - Säugetiere und Vögel
Verhaltensweisen ihre - Körperwärme kommt durch die
Körpertemperatur im optimalen „Abwärme“ des Stoffwechsels
Bereich
- Beispiel: Reptilien, Bienen,Ameisen - Besitzen wirkungsvolle
Thermoregulation
- Fallen in Kälte- oder Wärmestarre - Kältezittern
- Sind durch Hitze- und - isolierende Körperbedeckung aus Haaren;
Federn
Frostschutzstoffe gut angepasst - Wärmedämmungen Fettgewebe
- Leistungsfähiger Blutkreislauf
(Wärmetransport)
- Präzise arbeitendes Regelungssystems

40 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Ektotherm Endotherm

Heizenergie deutlich geringer als bei Bis zu 90% des Energieumsatzes geht in die
endothermen Tieren, da sie ihre Regulation der Temperatur
„Betriebstemperatur“ mit fast Bei Kälte: Körperheizung
ausschließlicher Sonnenwärme erreichen Bei Wärme: Kühlung durch Schwitzen
können.
Benötigen 5-mal weniger Nahrungsenergie
bei gleicher Körpermasse

41 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Winterschlaf
- Körpertemperatur wird auf die
Umgebungstemperatur gesenkt
- Lebensfunktionen werden stark
herabgesetzt
- Atmung, Kreislauffunktionen
- Energiebedarf ist somit nur noch
2% des Sommerbedarfs

42 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Thermoregulation bei Säuglingen

Harre zur Isolierung


Blutgefäße als Wärmeaustausch

43 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Allen`schen Regel
Systematisch enge verwandte
endotherme Tierarten haben in
kalten Klimaten eine kleinere
Körperlänge und kleinere
Körperanhänge (Ohren,
Gliedmaßen) als in warmen.

- in kalten Zonen: verhältnismäßig


klein
- In warmen Zonen: groß
Afrikanische Elefantenart Asiatische Elefantenart

44 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Bergmann´sche Regel
Systematisch eng Verwandte
endotherme Tierarten sind in kalten
Klimaten größer als in warmen
- Verhältnis zu Volumen und
Oberfläche ist entscheidend

45 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


46 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen
5. Blattaufbau mesophyter Pflanzen
Funktion der Bestandteile
• Kutikula: schützt die Außenseite des Blattes und ist wenig
Wasserdurchlässig
• Epidermis: geschlossenes Abschlussgewebe welches, je
dicker es ist, dabei hilft Wasser vor dem Verdunsten zu
hindern
• Untere Epidermis: beinhaltet Stomata
• Stomata: lassen CO2 in das Blattinnere und O2 aus dem
Blattinneren entweichen
• Palisaden-/ Schwammgewebe: sorgen für schnelle Co2
Aufnahme und sind durch Chloroplasten für Fotosynthese
verantwortlich
• Leitbündel: Festigungsgewebe, stabilisiert Phloem und
Xylem
• Schließzellen: eine Spaltöffnung besteht aus zwei
sogenannten Schließzellen,. Diese Schließzellen
besitzen immer Chloroplasten, die ihnen zur
Energiegewinnung dienen

47 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Der Ort der Photosynthese - die Chloroplasten

Fotosysteme:
• Die Thylakoidmembran der Granastempel enthält
Lichtpigmente -> Aufnahme Sonnenlicht und ist Ort
der Lichtabhängigen Photosynthese
• fotosynthetische aktive Blattfarbstoffe: Chlorophyll a
und b, Carotinoide und Enzym Komplexe
• Chlorophyll: häufigste Pigment im Chloroplasten. Es
absorbiert blaues (ca.480 nm) und rotes (ca. 700 nm)
Licht und reflektiert grünes Licht (530 nm)
• durch die Thylakoidmembran wird das Innere der
Chloroplasten in zwei Kompartimente, in
Thylakoidlumen und Stroma eingeteilt. Mit Hilfe
dieser Kompartimentierung wandeln die
Chloroplasten während der Fotosynthese
Lichtenergie in chemische Energie um

48 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Lichtabsorption: Chlorophyll- Absorptionsspektrum

• Chlorophyll: natürlicher Farbstoff


• Absorptionsspektrum: sagt aus, wie hoch die
Lichtabsorption zu einer bestimmten Wellenlänge bei
einem bestimmten Fotosynthesepigment ist
• Die Fotosynthesepigmente: Chlorophyll a, b und
Carotinoide
• Chlorophyll a und b absorbieren viel Licht bei blauem
und rotem Licht
• Chlorophyll a: absorbiert oranges,
rotes ,dunkelblaues und violettes Licht und reflektiert
grünes Licht
• Chlorophyll b: absorbiert blaues und rotes Licht und
reflektiert grünes Licht
• Carotinoide absorbieren viel blaues Licht

49 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


6. Fotosynthese 

Physiologischer Prozess den Pflanzen, Algen und manche Bakterien nutzen können, um mit Lichtenergie aus
energieärmeren (anorganischen) Stoffen energiereichere Biomoleküle herzustellen

Schema:

               Wasser  +  Kohlenstoff                                 Sauerstoff   +  Glucose   +  Wasser


Chlorophyll
        12H2O  +   6CO2                 6O2 + C6H12O6  + 6H2O

• Redoxreaktion

50 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Überblick 

51 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Lichtabhängige Primärreaktion 

52 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Lichtunabhängige Sekundärreaktion / Calvinzyklus

53 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


7. Zellatmung
Die Zellatmung wird in vier
Stoffwechselwege unterteilt:
1. Glykolyse
2. Oxidative Decarboxylierung
3. Citratzyklus
4. Atmungskette

Summengleichung mit wichtigen Zwischenprodukten:


C6H12O6+O6+6H2O+32 (ADP+P) -> 6 CO2+12 H2O+ 32 ATP

54 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Mitochondrium
• Kommen in allen Körperzellen vor, außer
den Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
• Wichtigste Aufgabe ist die Produktion von
Energie in Form von ATP
(=Adenosintriphosphat)

55 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Glykolyse
• Findet im Cytosol statt
• Ein Glukosemolekül wird in zwei
Pyruvat-Moleküle (Brenztraubensäure)
umgewandelt
• Mithilfe von chemischen
Umwandlungen
• Herstellung von 2 ATP
• Umwandlung von NAD+ in NADH

Cytosol

56 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Oxidative Decarboxylierung
• Findet in der mitochondrialen Matrix statt
• Pyruvat-Moleküle wandern in die
mitochondriale Matrix
• Reaktion mit Coenzym A und NAD+ zu
Acetyl-CoA (aktivierte Essigsäure)
Freisetzung von CO2 und Bildung von
NADH+H+

57 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Citratzyklus 1
• Wird auch Tricarbonsäurezyklus genannt
• Acetyl-CoA bindet an Oxalacetat -> Citrat
Freisetzung von zwei Kohlenstoffatomen in
Form von CO2
Pro CO2 wird ein NADH+H+ aus NAD+ erzeugt
• Umwandlung von Citrat in Isocitrat
• Oxidation von Isocitrat – Freisetzung von einem
CO2
• Entstehung von α-Ketoglutarat
Reduktion von NAD+ zu NADH+H+

58 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Citratzyklus 2
• Oxidation von α-Ketoglutarat zu Succinyl-CoA
Aufnahme von CoA
Abgabe von CO2
Reduktion von NAD+ zu NADH+H+
• CoA von Succinyl-CoA wird durch eine
Phosphatgruppe ersetzt
• Übertragung der Phosphatgruppe auf GDP zur
Herstellung von GTP
Im weiteren wird ein Phosphat auf ADP, zur
Herstellung von ATP, übertragen

59 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Citratzyklus 3
• Herstellung von Succinat
• Herstellung von Fumarat
Übertragung von 2 H+ auf FAD -> FADH2
• Fumarat wird H2O hinzugefügt -> Bildung von Malat
• Oxidation von Malat -> Bildung von Oxalacetat =
Ausgangsverbindung
Reduktion von NAD+ zu NADH+H+

o Während des Citratzykluses werden 2 ATP gebildet


o Merksatz Citratzyklus: Zitronen im Koma sind super
für meine Oma.

60 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Atmungskette - Elektronentransportkette
• NADH+H+ wird in Protonen und Elektronen
getrennt
• Elektronen werden durch die Multienzymkomplexe
transportiert
Werden bei der Aufnahme oxidiert und bei der
Abgabe reduziert
Letzter Enzymkomplex überträgt die Elektronen auf
den Sauerstoff und reagiert mit H+ zu H2O
Beim durchlaufen der Elektronentransportkette
wird die Energie der Elektronen immer geringer
Bei einer zu hohen Engerie, würde bei der Reaktion
von H+ und O2 eine Knallgasreaktion entstehen

61 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


Atmungskette – Protonenverlauf und ATP-Synthese
• Bei der Abgabe der Elektronen von NADH+H+
und FADH2 wird Energie frei
• Mit der überschüssigen Energie werden H+ aus
der Zelle in den Interzellularraum gepumpt
®Elektrochemischer Protonengradient
• Bei dem Wiedereintreten der Protonen, in die
Matrix, durch ein Enzym namens ATP-
Synthase, wird ATP hergestellt
®Die Energie, die beim Eintreten entsteht,
lässt ADP zu ATP phosphorylieren

62 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen


1.
https://studyflix.de/biologie/oekologi Quellen
2. Grüne Reihe Schroedel Ökologie, 13.02.2023
Grüne Reihe Schroedel Westermann Ökologie, 13.02.2023
Natura Klett Verlag, 13.02.2023
https://www.biologie-schule.de/biotische-selektionsfaktoren.php, 13.02.2023
https://studyflix.de/biologie/biotische-faktoren-2451, 13.02.2023
https://www.abiweb.de/biologie-evolution/synthetische-evolutionsbiologie-das-moderne-konzept-der-evolutionsbiologie/variabilitaet-herkunft-und-nutzen/
evolutionsfaktor-selektion.html#:~:text=Selektionsfaktoren.%20Selektionsfaktoren%20kennen%20Sie%20bereits%20aus%20der%20%C3%96kologie,Herbizide
%20resistente%20Populationen%29%20biotische%20Selektionsfaktoren%3A%20Nistpl%C3%A4tze%20%28%C3%B6kologische%20Nische%29, 13.02.2023
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/abiotische-umweltfaktoren, 13.02.2023
https://de.green-ecolog.com/15338007-biotope-and-biocenosis-difference-relationship-and-examples, 13.02.2023
https://www.studysmarter.de/schule/biologie/oekologie/oekologische-nische/, 13.02.2023

3. https://studyflix.de/biologie/energiefluss-2568
https://www.studysmarter.de/schule/chemie/biochemie/kohlenstoffkreislauf 

5. https://www.biologie-schule.de/wechselfeuchtpflanzen-mesophyten.php
https://studyflix.de/biologie/blattaufbau-and-blattquerschnitt-3133
https://www.uni-ulm.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Photosynthese03.pdf
https://studyflix.de/biologie/chloroplasten-1991
https://www.mpsd.mpg.de/42776/2015-04-chlorophyll-rubio
https://studyflix.de/biologie/chlorophyll-1995

7. https://de.khanacademy.org/science/biology/cellular-respiration-and-fermentation
Biologie Oberstufe, Cornelsen, 3. Auflage, 1. Druck, 2015, S.94-101

63 08.05.2023 Fußzeile hinzufügen

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