Sie sind auf Seite 1von 20

DRAMATIK

SOZIALES DRAMA
Gruppe 8
Beste Gruppe
Anggota
Kelompok
Zyan Farras Devita

Rindiani Surya Afghan


Inhalt
01. Dramatik - Definition

02. Soziales Drama - Definition

03. Ziel von Soziales Drama

04. Merkmale der Soziales Drama

05. Bekannte dichter und Werke

06. Quelle
Dramatik - Definition

Die Dramatik ist eine literarische Gattung, in der alle


Elemente auf die Vorführung des Textes auf einer Bühne
ausgerichtet sind. Die wichtigsten Unterformen des
Dramas sind die Komödie und die Tragödie.
Dramatik - Entstehung
Die dramatische Gattung in der deutschen Literatur existiert seit
der Antike und hat in verschiedenen historischen Epochen wichtige
Entwicklungen durchlaufen. Von den frühen Einflüssen des
griechischen und römischen Dramas bis zu seinem Höhepunkt im
Barock und in der Klassik. Von den antiken griechischen Autoren
wie Aiskhilos, Sofokles und Euripides bis zu Goethe und Schiller in
der Klassik. Die Gattung hat sich stets mit ihren Autoren
weiterentwickelt und wird dies sicherlich auch weiterhin tun.
SOZIALES
DRAMA
DEFINITION
Als soziales Drama im eigentlichen Sinne bezeichnet man
das Drama, das in engem Zusammenhang mit der
sozialen Frage in der industriellen Revolution des 19.
Jahrhunderts steht, vor allem das Mitleidsdrama des
Naturalismus. Die Grenze zur sozialistischen Dramatik
nach der Jahrhundertwende ist fließend.
Ziel von Soziales Drama
Der Grund für die Entstehung des Sozialdramas in der deutschen
Literatur ist das Aufgreifen und Kritisieren relevanter sozialer Themen
der jeweiligen Zeit. Im Folgenden werden einige der Hauptzwecke des
sozialen Dramas in der deutschen Literatur genannt:
1. Aufdeckung von sozialer Ungerechtigkeit
2. Kritik am Gesellschaftssystem
3. Mobilisator und Motor des Wandels
4. Repräsentation der sozialen Wirklichkeit
5. Den Unerhörten eine Stimme geben
Merkmale des Soziales Drama
Formaler Aufbau

Einleitung (Exposition): Zu Beginn des Sozialen Dramas werden die


Hauptcharaktere, ihre Beziehungen zueinander und der soziale Kontext, in dem sie
leben, vorgestellt.
Steigerung (Steigende Handlung): Die Spannung und der Konflikt nehmen zu,
während die Charaktere versuchen, mit den gesellschaftlichen Herausforderungen
umzugehen.
Höhepunkt (Höhepunkt der Handlung): Der Höhepunkt ist der dramatische
Höhepunkt der Geschichte, in dem sich die Konflikte auf ihrem Höhepunkt befinden.
Fallende Handlung (Fallende Handlung): Nach dem Höhepunkt beginnt die fallende
Handlung, in der die Konflikte allmählich gelöst werden.
Auflösung (Dénouement): In der Auflösung werden die verbleibenden Fragen
beantwortet, und die Geschichten der Hauptcharaktere werden abgeschlossen.
Fazit und Botschaft: Viele Soziale Dramen enthalten eine Botschaft oder Moral, die
den Lesern oder Zuschauern vermitteln soll, wie gesellschaftliche Probleme
angegangen werden könnten (explizit oder implizit).
Merkmale des Soziales Drama

Inhalt

Darstellung sozialer Missstände: Das soziales Dramas konzentriert sich auf


gesellschaftliche Probleme wie Armut, Rassismus, soziale Ungerechtigkeiten,
Arbeitsbedingungen, Diskriminierung und andere soziale Herausforderungen.
Konflikt und soziale Dynamik: Die Handlung des sozialen Dramas konzentriert sich
darauf, wie die Charaktere mit dem sozialen Konflikt umgehen, wie sie miteinander
interagieren und wie sie versuchen, Veränderungen herbeizuführen.
Appell an das Gewissen: Soziale Dramen haben oft eine moralische Dimension, die das
Publikum dazu anregen soll, über soziale Probleme nachzudenken und sich für
Veränderungen einzusetzen.
zu erreichendes Ideal: Verbesserung der Verhältnisse zugunsten der unteren Schicht
ähnlich wie offenes Drama aber mit Sozialkritik.
Merkmale des Soziales Drama
Stilmittel

Dialoge: Dialoge spielen eine zentrale Rolle im sozialen Drama, da sie die
unterschiedlichen Standpunkte der Charaktere und die sozialen Probleme reflektieren.
Sie dienen dazu, die sozialen Missstände in den Vordergrund zu rücken.
Symbolik: Oft verwenden soziale Dramen symbolische Elemente, um gesellschaftliche
Ungerechtigkeiten zu verdeutlichen. Symbole können dazu beitragen, abstrakte Ideen
greifbarer zu machen.
Emotionalität: Soziale Dramen sind oft emotional aufgeladen, um das Publikum zu
berühren und zu bewegen. Sie können Mitgefühl und Empörung hervorrufen, um
soziale Veränderungen anzustoßen.
Realismus: In Bezug auf den Stil sind soziale Dramen oft realistisch gehalten, um die
Glaubwürdigkeit der dargestellten sozialen Probleme zu erhöhen.
BEKANNTE
AUTOREN
UND WERKE
Sturm und Drang
"Die Räuber" ("The Robbers") - Friedrich Schiller (1781)
"Die Räuber" ("The Robbers") ist ein Drama von Friedrich Schiller aus
der Epoche des Sturm und Drang, veröffentlicht im Jahr 1781. Das
Drama erzählt die Geschichte von zwei Brüdern, Karl und Franz von
Moor. Die Handlung ist von Intrigen, Verrat und moralischem Verfall
geprägt. Franz, der ältere Bruder, intrigiert gegen Karl, um das Erbe des
Vaters zu erhalten. Karl, von der Gesellschaft und der Familie verraten,
wird zum Anführer einer Räuberbande und führt einen moralischen
Kampf gegen die etablierte Ordnung. Das Drama beleuchtet den
moralischen Konflikt zwischen den Brüdern, der durch gesellschaftliche
Normen und persönlichen Ehrgeiz ausgelöst wird. Schiller kritisiert
durch das Werk die sozialen und politischen Zustände seiner Zeit,
insbesondere die Unterdrückung durch feudale Strukturen. Das Stück
betont den Widerstand des Individuums gegen gesellschaftliche
Unterdrückung und den Wunsch nach Freiheit.
Klassik
Iphigenia in Tauris - Johann Wolfgang von Goethe (1787)
Iphigenie auf Tauris ist ein Bühnenstück von Johann Wolfgang von
Goethe nach der Vorlage von Euripides’ Iphigenie bei den Taurern. 1779
schrieb der Dichter eine Prosafassung, die er während seiner Italienreise
ab 1786 in ein Versdrama umformte.
Den Titel wählte Goethe in falscher Analogie zur latinisierten Version des
Titels der Euripidestragödie Iphigenia in Taurīs (entsprechend
mittelgriechischer Aussprache, altgriechisch Ἰφιγένεια ἐν Ταύροις
Iphigéneia en Taúrois, deutsch „Iphigenie bei den Taurern“). Der
griechische Originaltitel bezieht sich auf das mythische barbarische Volk
der Taurer, der deutsche Titel evoziert eine Landschaft namens Tauris,
die gemeinhin mit der Krim gleichgesetzt wird.
Romantik
Die Hermannsschlacht - Heinrich von Kleist
Die Hermannsschlacht ist ein Drama in fünf Akten. Heinrich von Kleist
verfasste es 1808, nach der preußischen Niederlage gegen Frankreich. Das
Stück zeigt einen ersten Schub des Nationalismus bei deutschen Dichtern
nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation
durch Napoleon 1806. Gedruckt wurde es 1821, uraufgeführt erst 1839.
Die Hermannsschlacht entstand nach der Niederlage gegen Frankreich
1807 und vor dem Beginn der Befreiungskriege. Kleist ging von der
historischen Gestalt des Arminius und des daran anknüpfenden Hermann-
Mythos aus, um ein System zeitgenössischer Bezüge zu entwickeln, in dem
für den Leser oder Zuschauer auch heute noch Rom als Frankreich, die
Cherusker als Preußen und die Sueben als Österreicher zu erkennen sind.
Realismus
Effi Briest - Theodor Fontane
Effi Briest, Roman von Theodor Fontane, geschrieben in den
Jahren 1891-93; veröffentlicht in Fortsetzungen in der
literarischen und politischen Zeitschrift Deutsche Rundschau von
Oktober 1894 bis März 1895 und in Buchform 1895. Der Roman,
der für seine geschickte Charakterisierung und die genaue
Darstellung der brandenburgischen Gesellschaft bekannt ist,
untersucht die Stellung der Frau in der Gesellschaft, indem er die
Korruption und den Niedergang von Effi verfolgt, die mit 17 Jahren
mit einem 38-jährigen Bürokraten verheiratet wurde. Effi Briest,
die als Fontanes bester Roman gilt, ist frei von Didaktik und lässt
keine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse in seinen
Figuren zu, während er gleichzeitig Sympathie für seine
Protagonistin entwickelt.
Expressionismus
"Die Wandlung" - Ernst Toller (1919)

"Die Wandlung" von Ernst Toller ist ein expressionistisches Drama, das
1919 veröffentlicht wurde. Das Drama folgt dem Protagonisten Friedrich
Herz, einem ehemaligen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Nach seiner
Rückkehr aus dem Krieg erlebt Friedrich eine persönliche
Transformation. Er wird radikalisiert und schließt sich einer
sozialistischen Revolution an. Im Verlauf der Geschichte beteiligt er
sich an einem Aufstand gegen die bestehende soziale Ordnung.
Friedrichs Transformation repräsentiert die politische Radikalisierung
vieler Menschen in der Zeit des Umbruchs und der politischen
Instabilität nach dem Krieg. Das Werk thematisiert die Versuche, soziale
Veränderungen durch Revolution und Widerstand herbeizuführen.
Naturalismus
"Die Weber" - Gerhart Hauptmann (1892)
"Die Weber" von Gerhart Hauptmann ist ein soziales Drama aus der Zeit des
Naturalismus, veröffentlicht im Jahr 1892. Das Drama porträtiert das harte
Leben der Weber in Schlesien während der industriellen Revolution.
Das Stück schildert den Lebensalltag der Weberfamilie Hilse in Schlesien.
Die Weber leiden unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen, niedrigen
Löhnen und einer insgesamt entwürdigenden Existenz. Der Fokus liegt auf
der Familie Hilse, insbesondere auf dem Weber Heinrich, der an den
unerträglichen Zuständen leidet. Die Lage verschärft sich, als die Aufträge
knapp werden und die Weberfamilien dem Elend und Hunger ausgesetzt
sind. Die Unzufriedenheit kocht schließlich über, und es kommt zu einem
Aufstand, bei dem die Weber gegen die Unterdrückung durch die
Fabrikbesitzer aufbegehren.
Quelle
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/gattungen-
und-typen-des-dramas
https://studyflix.de/deutsch/dramatik-3259
https://www.studysmarter.de/schule/deutsch/drama/
https://www.britannica.com/topic/Effi-
Briesthttps://www.schreiben.net/artikel/literaturepochen-
epochenuebersicht-4739/
VIELEN
DANK!

Das könnte Ihnen auch gefallen