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- Zahroh Zyan
- Ruhiyat Suryana
- Rindiani
- Farras
- Afghan Tirta
• Einleitung
Die Einleitung ist der kürzeste der drei Teile und umfasst
lediglich zwei bis drei Sätze. In einem ersten
Einleitungssatz werden alle formalen Merkmale des Textes,
wie der Titel, Name des Autors/der Autorin,
Erscheinungsjahr, Gerichtsart, Thema des Gedichts und die
literarische Epoche genannt. Anschließend wird die
Interpretationshypothese (Deutungshypothese) erstellt.
• Hauptteil
Im Hauptteil wird zunächst eine kurze und fundierte
Inhaltsangabe anhand der Sinnabschnitte angefertigt.
Dann folgt die eigentliche Analyse des Gedichtes.
Hierbei werden Merkmale wie die Form, zu der die
Anzahl der Strophen und Verse, das Reimschema, das
Metrum (Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst), die
Kadenz und der lyrische Sprecher (Lyrisches Ich /
Lyrischer Sprecher) zählen, untersucht. Auch die
Sprache und die verwendeten Stilmittel werden
untersucht. Dabei wird analysiert, welche Wortarten
besonders häufig verwendet werden, ob der Satzbau
besonders auffällig ist und welche Stilmittel
verwendet werden. Anhand dieser Analyse kann eine
Einordnung von Zeit und Epoche vorgenommen werden.
• Schluss
Im Schluss werden die Erkenntnisse aus dem Hauptteil
der Gedichtanalyse noch einmal kurz zusammengefasst.
Außerdem wird die Deutungshypothese aus der Einleitung
aufgegriffen und bewertet, ob sie sich basierend auf
den Ergebnissen der Analyse bestätigt hat. Falls dies
nicht zutrifft, wird die These an dieser Stelle
korrigiert.
b. Inhalt
Typische Lyrik Merkmale sind die Einteilung in Strophen und
Verse sowie Reimschema, Versmaß, Kadenz, das lyrische Ich und
eine hohe Dichte an sprachlichen Stilmitteln.
c. Stilmittel
Stilmittel sind hilfreich um Reime auf verschiedene Art
und Weise zu konstruieren und damit gleichzeitig etwas
auszudrücken, das mit Worten nicht widergegeben werden
kann.Manchmal ist es schwierig, ein Stilmittel in der
Gedichtanalyse oder sonstiger Arbeit sicher zu bestimmen,
wenn keine Stilmittel-Übersicht zur Hand ist. Die Dichter
verwenden sie, um damit eine Textstelle zu betonen, zu
veranschaulichen oder einprägsamer zu gestalten. Sie
haben also immer eine bestimmte Wirkung.
Die Stilmittel, die häufig im Deutschunterricht und in
Gedichten vorkommen, sind:
- Die Alliteration
Bsp. Bei Wind und Wetter.
- Die Anapher
Bsp. Ja, da könnte so viel geschehen.
- DIe Antithese
Bsp. Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein.
- Die Ellipse
Bsp. In meinen Adern welches Feuer!
- Die Parallelismus
Bsp. Der Winter geht.
- Der Euphemismus
Bsp. Das Zeitliche segnen statt sterben.
- Die Hyperbel
Bsp. Das habe ich dir doch schon hundert Mal erzählt.
- Die Ironie
Bsp. Das hast du ja wieder toll hinbekommen!
- Die Klimax
Bsp. Erst die Stadt, dann das Land und zum Schluss die ganze
Welt.
- Die Personifikation
Bsp. Die Sonne küsste sein Gesicht.
- Die Metapher
Bsp. Der Verstand ist ein Messer in uns.
- Der Vergleich
Bsp. Er ist stark wie ein Löwe.