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Exilliteratur

Laila, Sarah, Anna, Angelina


„Wer keine Heimat mehr hat, dem wird wohl gar das Schreiben zum Wohnen“
– Theodor W. Adorno, 1951

Begriff
Exil —> langfristiger Aufenthalt
außerhalb des Heimatlandes, das
aufgrund von Verbannung,
Ausbürgerung, Verfolgung durch den
Staat o. Ä. verlassen wurde
Arisch —> Als arisch galt nur der,
der eine Abstammung von
nichtjüdischen Großeltern beweisen
konnte.
Exilliteratur = Emigrantenliteratur
exilium (lat.) = Verbannung
Exilierten (Vertriebenen) =
Schriftsteller, Künstler und Politiker
Emigranten = Juden
Isolation im Exil

-(verlorene) Hoffnung von Au ösung


der Nazis
-Entwurzelung von Heimat
-Leben in fremder Umgebung
-Trennung von europäischer Kultur
-"Exilorganisationen"
-antifaschistische Literatur
Merkmale der Epoche- Lyrik
-Keine Einheitlichkeit in Sprache, Stil,
Inhalt

-Keine formalen Merkmale

-Gemeinsamkeit in der Ablehnung des


Nationalsozialismus

-Meist sachliche bzw. nüchterne Sprache

-Präzise Vermittlung ihrer Werke


Bekannte Autoren und Werke:
-Bertolt Brecht:
Der gute Mensch von Sezuan (1938-42)
Das Leben des Galilei (1938-53)
Mutter Courage und ihre Kinder (1939)
-Thomas Mann:
Joseph und seine Brüder (1933-43)
Lotte in Weimar (1938)
Doktor Faustus (1947)
-Johannes Becher:
Abschied (1940)
-Anna Seghers:
Transit (1944)
Das siebte Kreuz (1942/47)
Ferdinand Bruckner
Die Rassen (1933)
fl

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