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Brandschutzseminar

B Brandschutzplanung 2018
r
• DIN 14462 Löschwassereinrichtungen
a • Planung und Auslegung von Löschwasseranlagen nach
n DIN 14462
• Auslegung von Löschwasserübergabestellen (LWÜ)
d nach DIN 1988-600
s • Besondere Anforderungen bei der Planung und
c Auslegung für Hochhausanwendungen
• Druckregulierung gem. DIN 14462 in Löschwasseranlagen
h • Inbetriebnahme/Abnahme von Löschwasseranlagen
u
t
z Karl-Heinz Diekmann
s Fachberater Löschwassertechnik
e Geschäftsführender Gesellschafter
m K.-H. Diekmann GmbH
i brandag-Feuerlöschgeräte
n
Mitarbeiter im DIN Arbeitsausschuss:
a „Anlagen zur Löschwasserversorgung“
r sowie in den Arbeitskreisen:
- DIN 1988-600; - DIN 14462;
- DIN 14461; - DIN 14463; - DIN 14464

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Leistungsumfang
B Handfeuerlöscher Druckerhöhung / LWÜ / Wandhydranten Armaturen
r
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s
c
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z
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e
m
i
n
a
r

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Brandschutzschulung
B
r
a
n
d
Unser Thema heute:
s
c
h
u
t
Was bedeutet
z

Brandschutz
s
e
m
i
n

bei der Planung


a
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Brandschutzschulung
B
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m
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n
a
r

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Brandschutzschulung
B
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a
n
d
s
Brandschutz =
c
h
u
t
- einzelne Komponenten?
z
s
e
m
- oder doch eine komplette
i
n
a
r
Anlage?
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Brandschutzschulung
B
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n
d
s
c
DIN 14462
h
u
t
z
s
Löschwasser-
e
m
i
n
a
einrichtungen
r

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Löschwassereinrichtungen
B
r
a Feuerlösch- und Löschwasser-
n
d anlagen sind Einrichtungen des
s
c vorbeugenden Brandschutzes und
h
u keine des häuslichen Gebrauchs
t
z (siehe DIN EN 1717).
s
e
m
i Sie dienen der Rettung und dem
n
a Schutz von Personen und der
r
Brandbekämpfung.
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Löschwassereinrichtungen
B
r
a
n Führen in ihren Leitungssystemen
d
s Trink- oder Nichttrinkwasser.
c
h
u
t
z
Bei unmittelbarem Anschluss an
s das Trinkwassernetz unterliegen sie
e
m besonderen hygienischen Anforde-
i
n rungen, um die Qualitätseinbuße
a
r des Trinkwassers zu vermeiden.
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Löschwassereinrichtungen
B
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n
a
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LWA „trocken“
B
r
a
n
Löschwasseranlage
d
s
„trocken“
c
h
u Ist eine Nichttrinkwasserleitung, in
t
z die das Löschwasser erst im Brand-
s
e fall von der Feuerwehr eingespeist
m
i wird und die keine unmittelbare
n
a Verbindung zu Trinkwasser-Installa-
r
tionen hat.
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LWA „trocken“
B
r
Be- und Entlüfter
a
gem. DIN 14463-3
n min. 2.000l/min
d
s
c Löschwasserentnahme Rohrleitungsmaterial
h nach DIN 14461-2 mit gem. DIN 14462
u Entnahmearmatur Zusätzliche
t nach DIN 14461-5 Anforderungen
beachten!
z
s
Löschwassereinspeisung
e
nach DIN 14461-2 mit
m Einspeisearmatur
i nach DIN 14461-4
n
a
r

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LWA „trocken“
B
r Zusätzlich gilt gem. DIN 14462:2012-09
a
n
d Werden Löschwasserleitungen „trocken“
s
c
durch Abschnitte oder Räume geführt in
h denen sich Brandlasten befinden, sind
u
t diese Leitungen feuerbeständig zu um-
z
s kleiden.
e
m
i
Dieses ist NICHT erforderlich in
n Räumen, die durch eine auto-
a
r matische Löschanlage geschützt
werden.
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LWA „nass“
B
r
a
Löschwasseranlage
n
d
„nass“
s
c
h Ist eine Nichttrinkwasserleitung, die
u
t mit Betriebswasser gespeist wird
z
s oder über einen freien Auslauf AA
e
m oder AB nach DIN EN 1717 als
i
n Löschwasserübergabestelle mittelbar
a
r aus dem Trinkwassernetz versorgt
wird und ständig unter Druck steht.
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LWA „nass“
B Rohrleitungsmaterial
r gem. DIN 14462
a
Löschwassereinspeisung
n nach DIN 14461-2
d
s
Freier Auslauf gem. EN 1717
c mit Druckerhöhungsanlage
h
u
t
z
s
e
m
i
n
a
r Wandhydrant Typ „F“
für Feuerwehr & Laien
gem. DIN 14461-1

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LWA „nass/trocken“
B
r
a
n
d
Löschwasseranlage
s
c
„nass/trocken“
h
u
t Ist eine Verbrauchsleitung, die im
z
s Bedarfsfall durch Fernbetätigung von
e
m Armaturen mit Wasser aus dem
i
n Trinkwassernetz oder auch mit Nicht-
a
r trinkwasser gespeist wird.

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LWA „nass/trocken“
B Be- und Entlüfter
gem. DIN 14463-3
r
a Wandhydrant Typ „F“
n für Feuerwehr & Laien
d gem. DIN 14461-1
s Füll-/ und Entleerungs-
c station gem. DIN 14463-1
h
u
t
z
s
e
m
i
n
Rohrleitungsmaterial
a gem. DIN 14462
r Zusätzliche
Anforderungen
beachten!
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Wandhydrant Typ „S“
B
r
a Trinkwasserinstallation mit
n
d Wandhydranten Typ „S“
s
c
h Sind Trinkwasserleitungen, an die Wand-
u
t hydranten vom Typ „S“ nach DIN 14461-1
z
s mit integrierter Sicherungskombination
e
m
(Rückflussverhinderer und Belüfter) un-
i mittelbar angeschlossen werden und in
n
a denen sich keine Stagnation des Trink-
r
wassers bilden kann.
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Wandhydrant Typ „S“
B Ständige Verbraucher
r
a
n Wandhydrant Typ „S“
d Selbsthilfe für den Laien
s gem. DIN 14461-1
c
h Rohrleitungsmaterial
u gem. DIN 1988-600
t Anforderungen beachten!
Z.B.: Metallverbund- oder
z
Kunststoffrohre NICHT zulässig
s
e
Hauswasserfeinfilter
m
gem. DIN 1988-2
i
n
a
r

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Über-/ Unterflurhydranten
B
r
a
n
d Trinkwasserinstallation mit
s
c Über-/ oder Unterflurhydranten
h
u
t Sind Trinkwasserleitungen an die Über-/ und
z
s oder Unterflurhydranten nach DIN EN 14339
e
m
oder DIN EN 14384 unmittelbar angeschlos-
i sen werden und in denen sich keine Stagna-
n
a tion des Trinkwassers bilden kann.
r

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Brandschutzschulung
B
r
a
n
d
Planung und
s
c
h
u
t
Auslegung von
z

Löschwasseranlagen
s
e
m
i
n
a
r nach DIN 14462
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Planung und Auslegung
B
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s
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i
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a
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Planung und Auslegung
B
r Bei der Planung und Auslegung gilt:
a
n
d
s
c
h
u
t
z
s
e
m
i
n
a
r

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Planung und Auslegung
B
r
Wo finde ich diese wichtigen Informationen?
a
n
d
s
c
h
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s
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m
i
n
a
r

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Planung und Auslegung
B
r Wichtig:
a
n Nur ein durch die Baugenehmigungs-
d
s behörde bestätigtes Brandschutzkon-
c
h zept ist Abnahmefähig.
u
t
z
Denn es gilt:
s Alle Anforderungen aus der gültigen
e
m Baugenehmigung sind abnahmefähig
i
n umzusetzen, dieses schließt auch zu-
a
r sätzliche Anforderungen an bzw. das
bestätigte Brandschutzkonzept ein.
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Planung und Auslegung
B
r
a
Was macht ein gutes Brandschutz-
n
d
konzept aus?
s
c Es beschreibt „nur“ das Schutzziel,
h
u nicht konkret eine Anlagenausfüh-
t
z
s
rung.
e
m Denn je konkreter die Beschrei-
i
n bung umso enger das Korsett wel-
a
r ches bei der Umsetzung berück-
sichtigt werden muss!
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Planung und Auslegung
B
r
a Anforderung
n
d
s
c
h Prüfen
u
t
z
s
e
m
Mögliche
i Ausführung
n
a
r

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Planung und Auslegung
B
r
a
n
„Feuerlösch- und Brand-
d
s
c
schutzanlagen in
h
u
t
Verbindung mit der
z
s
e
Trinkwasserinstallation“
m
i
n
a
Was ist bei der Planung zu
r
beachten?
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Planung und Auslegung
B
r
a
n
Trinkwasserverordnung (TrinkwV)
d § 4 Allgemeine Anforderungen
s
c 1.Wasser für den menschlichen Gebrauch muss frei
h
u
von Krankheitserregern, genusstauglich und rein
t sein.
z
s Dieses Erfordernis gilt als erfüllt, wenn bei der
e Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung und
m
i
der Verteilung die allgemein anerkannten Regeln
n der Technik eingehalten werden und das Wasser
a für den menschlichen Gebrauch den Anforderun-
r
gen der §§ 5 bis 7 entspricht.

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Planung und Auslegung
B
r
a Technikzentrale VDI 2050
n
d Anforderung:
s
c Bodenablauf in der Technikzentrale
h
u
t Entwässerung DIN 14462
z
s Anforderung:
e
m Für Vorlagebehälter und Füll- und Entlee-
i
n rungsstationen ist mindestens ein
a
r Bodeneinlauf in Nennweite ≥ DN 100 zu
dimensionieren.
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Brandschutzschulung
B
r
a
n
d
s
c
h
u
Löschwasseranlagen
t

gem. DIN 14462


z
s
e
m
i
n
a
r

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DIN 14462 Tabelle 1
B
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a
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d
s
c
h
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z
s
e
m
i
n
a
r
Gilt ab der
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DIN 14462 Tabelle 1
B
r
a
n
d
s
c
h
u
t
z
s
e
m
i
n
a
r

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DIN 14462 Rohrleitungen
B
r Löschwasserleitungen und deren Zuleitungen sind in
a
n Anlehnung an DIN 4102-4:1994-03 entsprechend der zu
d erwartenden Einsatzdauer der Löschwasseranlage zu
s befestigen.
c
h Bei Löschwasserleitungen „trocken“ und
u
t
„nass/trocken“ sind die erhöhten dynamischen Kräfte
z beim Füllvorgang zu berücksichtigen.
s
e Leitungen in Feuerlösch- und Brandschutzanlagen
m und drucktragende Gehäuseteile eingebauter Armaturen
i müssen aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, so-
n
a fern diese nicht erdverlegt oder in einem gegen Brandein-
r wirkungen gesicherten Hausanschlussraum bzw. Aufstell-
raum der LWÜ ohne Brandlast installiert sind.
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DIN 14462 Rohrleitungen
B
r Löschwasserleitungen und deren Zuleitungen sind in
a
n Anlehnung an DIN 4102-4:1994-03 entsprechend der zu
d erwartenden Einsatzdauer der Löschwasseranlage zu
s befestigen.
c
h Bei Löschwasserleitungen „trocken“ und
u
t
„nass/trocken“ sind die erhöhten dynamischen Kräfte
z beim Füllvorgang zu berücksichtigen.
s
e Leitungen in Feuerlösch- und Brandschutzanlagen
m und drucktragende Gehäuseteile eingebauter Armaturen
i müssen aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, so-
n
a fern diese nicht erdverlegt oder in einem gegen Brandein-
r wirkungen gesicherten Hausanschlussraum bzw. Aufstell-
raum der LWÜ ohne Brandlast installiert sind.
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DIN 14462
B
r
a
Wie lang ist die zu erwartende Einsatz-
n dauer einer Löschwasseranlage?
d
s Bei Löschwasseranlagen ist von einer zu
c
h erwartenden Einsatzdauer von 2 Stunden aus-
u
t
zugehen.
z Dieser Zeitraum bezieht sich auf die:
s
e Wasserbevorratung / Wasserversorgung
m
i Funktionssicherheit der Bauteile
n Elektrische Versorgung sowie Leitungen für die
a
r Stromversorgung der DEA, diese müssen auch im
Brandfall funktionstüchtig bleiben.
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Planung und Auslegung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
d
s
c
h
u
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z
s
e
m
i
n
a
r

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Planung und Auslegung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
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d
s
c
h
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s
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m
i
n
a
r

www.brandag.de
Planung und Auslegung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
d
s
c
h
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z
s
e
m
i
n
a
r

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Planung und Auslegung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
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s
c
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s
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i
n
a
r

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Planung und Auslegung
B ➢ Wo finde ich die geforderten Durchflussmengen
r
a und Drücke wenn nicht aus der Baugenehmigung
n ersichtlich?
d
s
c
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u
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z
s
e
m
DIN 14462
i
n
a
r

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Brandschutzseminar
B
r
a
n
d
Auslegung von
s
c
h
u
t
Löschwasser-
z

übergabestellen
s
e
m
i
n

gem. DIN 1988-600


a
r

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Historisch DIN 1988
B
r Auszug aus der DIN 1988
a
n
d
s
c Die erste Ausgabe der DIN 1988
h
u erscheint im August 1930 unter
t dem Titel:
z
s „Technische Vorschriften für den
e
m Bau von Wasserversorgungs-
i
n
anlagen für Grundstücke“
a
r

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Historisch DIN 1988
B
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a
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z
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n
a
r

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Historie DIN 1988-6 / -600
B Umsetzung der Anforderungen aus der TrinkwV im Bezug
r
a
auf LöschWasserTechnik (LWT):
n Bis 2002 galt gem. der DIN 1988-6 1988-12: Löschwasserlei-
d tungen sind festverlegte Rohrleitungen mit absperrbaren
s Feuerlösch-Schlauchanschlusseinrichtungen. Löschwasser-
c
h
leitungen „nass“ sind Verbrauchsleitungen nach DIN 1988-1,
u die ständig mit Trinkwasser durchflossen sind.
t 2002 eine klitzekleine Veränderung in der DIN 1988-6 2002-
z 05: Löschwasserleitung „nass“ = Nichttrinkwasserleitung
s
e nach DIN 1988-1, die ständig mit Wasser gefüllt ist und bei
m der kein ausreichender Wasseraustausch gegeben ist.
i 2010 dann in der DIN 1988-600 2010-09: Löschwasseranlage
n
„nass“ = vom Trinkwasser getrennte Löschwasserleitungen
a
r „nass“ mit angeschlossenen Wandhydranten, die ständig
mit Wasser gefüllt sind und unter Druck stehen und somit
jederzeit einsatzbereit sind.
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DIN 1988-600
B
r Löschwasserübergabestelle
a
n
d
s
c
h
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t
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n
a
r
Symbol gem. DIN 1988-600
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DIN 1988-600
B
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a
n
d
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i
n
a
r

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DIN 1988-600
B
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i
n
a
r

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DIN 1988-600 Tabelle 2
B
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a
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s
e
m
i
n
a
r
Gilt bis zur
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DIN 1988-600
B
r
a
n
d
s
c
h
u
t
z
s
e
m
i
n
a
r

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Auslegung einer LWÜ
B
r
a Hierzu ein Auszug aus der DIN 14462:
n
d
s
Die auf das jeweilige Objekt bezogene
c
h
geeignete Lösch-Wasser-Übergabestelle
u ist gem. DIN 1988-600 nach Risikoabwä-
t
z gung auszuwählen.
s
e
m
Hierbei sind sowohl die Aspekte der
i Trinkwasserinstallation wie auch die
n
a Aspekte des Brandschutzes zu berück-
r
sichtigen.
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Auslegung einer LWÜ
B
r Auszug aus dem Brandschutzkonzept
a
n
d
s
c
h
u
t
z
s
e Vorgefunden Anfang Juni 2015:
m
i - Verbund-Wasserzähler DN 80
n
a
r
- Versorgungsdruck ca. 6 bar

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Auslegung einer LWÜ
B
r
a
n
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c
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n
a
r

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Auslegung einer LWÜ
B
r Auszug aus dem Brandschutzkonzept
a
n
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z
s
e Vorgefunden Ende Juli 2015:
m
i - Wasserzähler QN 6
n
a
r
- Versorgungsdruck ca. 6 bar

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Auslegung einer LWÜ
B
r Generell wird es immer schwieriger die
a
n
erforderlichen Löschwassermengen vom
d Versorger bereitgestellt zu bekommen.
s
c Daher empfehlen wir gleich bei der Planung
h
u über eine 100% Bevorratung von
t
z
Löschwasser nachzudenken.
s
e
Dieses kann geschehen durch:
m
i - Betonzisternen
n
a oder
r
- Unterirdische Lagerbehälter
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Unterirdische Lagerbehälter
B z.B.: brandag Lagerbehälter 96m³ mit einem
r
a Bruttovolumen 108m³ zur 100% Löschwasser Bevorratung
n
d
s
c
h
u
t
z
s
e
m
i
n
a
r
Lieferung komplett mit Unterwasserpumpe
betriebsfertig im Behälter verrohrt
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Brandschutzschulung
B
r
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d
s
Besondere Anforderungen
c
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u
t
bei der Planung und
z
s
e
m
Auslegung von
i

Hochhausanwendungen
n
a
r

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Hochhausanwendung
B
r Generell empfehlen wir bei der Planung einer
a
n
Löschwasseranlage z.B. in einem Hochhaus, für
d diese Anlagen immer einen gemeinsamen Versor-
s
c
gungs-/ Übergabepunkt zu schaffen, aus dem
h sich:
u
t - die Sprinkleranlage (falls vorhanden)
z
s und
e
m - die Wandhydrantenanlage
i
n sicher bedienen können.
a
r Dieses ist im Vorfeld mit den zuständigen Sach-
verständigen jedoch zwingend abzusprechen.
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Hochhausanwendung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
d
s
c
h
u
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s
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n
a
r

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Hochhausanwendung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
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c
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n
a
r

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Hochhausanwendung
B
r
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
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n
a
r

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Hochhausanwendung
B
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➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
n
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s
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a
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Hochhausanwendung
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➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
a
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Hochhausanwendung
B
r Zu berücksichtigende Systemdrücke:
a
n
d
max. Betriebsdruck: 1,2 MPa an jeder Entnahmestelle
s
c
Nach DIN 14462:2012-09, 4.1.4 Tabelle 2 ist sicherzustellen,
h dass an jeder Entnahmearmatur die geforderten Durchfluss-
u mengen und Drücke zu jeder Zeit eingehalten werden.
t
z
s Wichtiger Hinweis:
e
m Ein höherer Betriebsdruck am Wandhydranten gem. DIN 14461-1
i (-6) von max. 1,2 MPa (bis 2003 max 0,7 MPa) war niemals zulässig.
n
a Daher ist auch bei Drehzahlgeregelten Anlagen darauf zu achten,
r dass bei einer Entnahme an den obersten Entnahmestellen der
Ruhedruck sowie der Fließdruck bei Nennentnahme an den unteren
Entnahmestellen NICHT überschritten wird.
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Hochhausanwendung
B Ausführungsbeispiele:
r
a
n
d
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c
h
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m
i
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a
r

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i
t

r
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a
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s
c
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n
B

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1, er
2 sc
M h
Pa re
an ite
n
Ausführungsbeispiele:

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m et
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Hochhausanwendung

lle sd
n ru
ck
s
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Brandschutzschulung
B
r
a
n
d
s
c
Druckregulierung
h
u
t
z
s
gem. DIN 14462 in
e
m
i
n
a
Löschwasseranlagen
r

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Druckregulierung
B
r Systemdrücke:
a
n Diese Drücke können gem. DIN 14462 reguliert werden, durch:
d
s
c
Einsatz von Drosselblenden im
h Schlauchanschlussventil
u (bis zu einem MAX. Betriebsdruck von 12 bar zu bevorzugen)
t
z Schaffung von Druckstufen mit ZENTRALER
s
e Druckregulierung durch:
m
i
Druckregelarmatur
n
a
separate Druckerhöhungsanlage je Druckstufe
r
oder in Kaskade geschaltete DEA je Druckstufe

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Druckregulierung
B Wie wird sinnvollerweise die
r
a
Druckregulierung im Hoch-
n haus aufgebaut?
d
s In diesem Fall wurde eine
c Zentrale Druckerhöhungsan-
h lage eingesetzt. Für die Druck-
u zonen 1 + 2 wurden Druckre-
t
gelventile eingebaut.
z
s Die Druckzone 3 wird direkt
e eingespeist. Zusätzlich wurde
m der Fließdruck an den
i Schlauchanschlussventilen
n
mit Drosselscheiben auf den
a
r max. zulässigen Fließdruck
bei Nennentnahme eingere-
gelt.
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Druckregulierung
B
r
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n
d
s
c
h DZ 1 mit Druck-
u regelarmatur

t
z DZ 3 ohne Druck-
regelarmatur
s
DZ 2 mit Druck-
e regelarmatur
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Druckregulierung
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n DZ 1 mit Druck-
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DZ 2 ohne Druck-
h regelarmatur
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Brandschutzschulung
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c
Inbetriebnahme und
h
u
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s
Abnahme von
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a
Löschwasseranlagen
r

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Inbetriebnahme / Abnahme
B
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s
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Inbetriebnahme / Abnahme
B
r Grundlagen der Inbetrieb-/ Abnahme
a
n
d
DIN 14462:2012-09
s
c 5 Inbetriebnahme und Abnahmeprüfung
h 5.1 Allgemeines
u
t Löschwasserübergabestellen, Wandhydrantenanlagen, Über-
z und Unterflurhydrantenanlagen und Löschwasseranlagen „tro-
s cken“ sind nach Fertigstellung sowie nach einer wesentlichen
e Änderung der Löschwasseranlage einer Inbetriebnahme durch
m
i
einen Sachkundigen zu unterziehen.
n Nach der Inbetriebnahme hat eine Abnahmeprüfung zu erfolgen.
a
r
Hierbei sind die Prüfverordnungen nach Landesbaurecht, die
in der Regel einen Sachverständigen fordern, zu berücksichti-
gen.
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Inbetriebnahme / Abnahme
B
r Dabei ist die Einhaltung folgender Vorgaben und
a
n Regeln zu überprüfen:
d
s
c Bauauflagen, Brandschutzkonzept;
h
u Planungsgrundlagen nach DIN 14462 (siehe Ab-
t
z schnitt 4 und Anhang B);
s
e und soweit zutreffend:
m
i sonstige mit geltende Normen, insbesondere DIN
n 1988-600;
a
r sowie gegebenenfalls die Festlegungen des WVU
und der für den Brandschutz zuständigen Stelle.
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Brandschutzschulung
B
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s

Vorteil
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Inbetriebnahme / Abnahme
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r
ter bis zur Abnahme
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B
r Berücksichtigung der kompletten Anlagentechnik!
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n
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Vorteil brandag......
B
r Beratung des Verarbeiters bei der Umsetzung des Projektes
a
n
d
s
c
h
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t
z
s
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i
n
a
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n
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Vorteil brandag......
B
r Inbetriebnahme / Einregulierung mit eigenen
a geschulten Servicetechnikern
n
d
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Brandschutzseminar
B
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n
d
s
c
h
u
t
Beispiele aus
z

der Praxis
s
e
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i
n
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r

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Beispiele aus der Praxis...
B
r
a
n Zuleitung Sprinklernachspeisung
d (Stagnationsleitung ca. 20m DN 200)
s
c
h
u
t
z
s
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m
i
n
a
r Zuleitung TW-Netz sowie Zuleitung
zur Wandhydrantenleitung „nass“
Länge ca. 800m ohne Spülung
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Beispiele aus der Praxis...
B
r
a
n
d
s
c Löschwasserzuleitung
h
u
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z
s
e
m
i
n Trinkwasserzuleitung
a
r

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Beispiele aus der Praxis...
B
r
a
n
d Zuleitung Wandhydranten „nass“
s sowie Nachspeisung Sprinklertank
c (Leitungslänge ca. 300m DN 80)
h
u
t
z Zuleitung Regenwand
s (Leitungslänge ca. 150m DN 150)
e
m
i
n
a Zuleitung TW-Netz
r

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Beispiele aus der Praxis...
B
r
a
n Trinkwasser-
d Druckerhöhungsanlage
s
c
h
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z
s
e
m
i Trinkwasserverteiler
n
a
r

Abgänge Löschwasser
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Zusammenfassung
B
r
a
Wichtig bei Arbeiten an LWA:
n
d
s
c
h
u Die Sichtung der
t
z vorhandenen
s
e Unterlagen und
m
i
Anforderungen
n
a
r

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Zusammenfassung
B
r
a
Wichtig bei Arbeiten an LWA:
n
d
s
Absprachen führen und
c frühzeitig die zuständigen
h
u Organe mit in die Planung
t einbinden:
z
s
e Wasserversorgungsunternehmen
m
i Sachverständige
n
a Feuerwehr
r
Bauaufsicht

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m
i
n

Fragen...?
a
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