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A1 Deutsch für Kinder


Handreichung für den Unterricht

zum Schülerbuch
Deutsch für Kinder
Larissa Bilfinger
Anjali Kothari
Angelika Lundquist-Mog
Giselle Valman

A1 | Band 3
Handreichung für den Unterricht
A1 Deutsch für Kinder

Im Auftrag des Verlages erarbeitet von


Larissa Bilfinger
Anjali Kothari
Angelika Lundquist-Mog
Giselle Valman

Redaktion: Maria Funk

Illustrationen Umschlag: Ulla Mersmeyer, Berlin


Layoutkonzept: Rosendahl Berlin, Agentur für Markendesign
Layout und technische Umsetzung: Marina Goldberg, Berlin
Umschlaggestaltung: Rosendahl Berlin, Agentur für Markendesign

Informationen zur Lehrwerksreihe von finden Sie unter www.cornelsen.de und


www.cornelsen.de/daf-schule

Abkürzungen und Symbole Symbole


L Lehrer und/oder Lehrerin; Lehrer und Lehrerinnen ≠ Binnendifferenzierung
S Schüler und/oder Schülerin; Schüler und Schülerinnen Lesetexte
Spr Sprecher und/oder Sprecherin; Sprecher und Sprecherinnen Spiele
HV Hörverständnisübung V Videohinweis
LV Leseverständnisübung TIPP Tipp
SB Schülerbuch
AB Arbeitsbuch Informationen

Soweit in diesem Werk Personen fotografisch abgebildet sind und ihnen von der Redaktion fiktive Namen,
Berufe, Dialoge und Ähnliches zugeordnet oder diese Personen in bestimmte Kontexte gesetzt werden,
dienen diese Zuordnungen und Darstellungen ausschließlich der Veranschaulichung und dem besseren
­Verständnis des Inhalts.

1. Auflage, 1. Druck 2020

© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich
­zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen ­Einwilligung des Verlages.

Hinweis zu §§ 60 a, 60 b UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung an
Schulen oder in Unterrichts- und Lehrmedien (§ 60 b Abs. 3 UrhG) vervielfältigt, insbesondere kopiert
oder eingescannt, verbreitet oder in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich gemacht oder
­wiedergegeben werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen.

Druck: H. Heenemann, Berlin

ISBN: 978-3-06-520640-2
Inhaltsverzeichnis

Einführung 4

Teile des Lehrwerks 7

Aufbau einer Einheit 8

Gesamtüberblick 10

Vormodul: Weiter geht’s! 12

Einheit 1: Ein neues Schuljahr 15

Einheit 2: Gute Besserung! 19

Kleine Pause 1 24

Einheit 3: Berufswünsche 26

Einheit 4: Lasst uns feiern! 30

Kleine Pause 2 35

Einheit 5: Meine Stadt 37

Einheit 6: Wir sind unterwegs 41

Kleine Pause 3 46

Einheit 7: Auf Klassenfahrt 48

Einheit 8: Bald sind Ferien 52

Kleine Pause 4 57

Feste feiern: Erntedankfest 59

Feste feiern: Im Advent 60

Kopiervorlagen zu den Einheiten 1 bis 8 62

Tests 78

Lösungen Tests 88

Hörtexte Tests 89

Hörtexte Schülerbuch 91

Hörtexte Arbeitsbuch 100

Hörtexte Animationsfilme „Kleine Pause mit Leo“ 105

Lösungen Arbeitsbuch 107

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EVi1n f| üVideo
h r u n –g Thema des Videos

Deutsch für Kinder richtet sich an S ab der dritten Klasse


(ab 8 bis 9 Jahren), die Deutsch als erste oder zweite Fremdsprache
­lernen. Band 1 richtet sich an Sprachanfänger und Sprachanfängerin­
nen. Zusammen mit Band 2 und 3 führt Deutsch für Kinder
zur Niveaustufe A1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.
Aufbauend führen die Bände plus
Deutsch für Jugendliche A2.1
und A2.2 zur Niveaustufe A2 sowie Band B1 zur Niveaustufe B1. Wei­
terhin führen Bände der Reihe prima zu den Niveaustufen B2 und C1.

Deutsch für Kinder Band 3 umfasst ein Einstiegsmodul


„­Weiter geht’s!“, acht Einheiten, vier Wiederholungsmodule „Kleine
Pause“ sowie einen Anhang „Feste feiern“ zum flexiblen Einsatz im
Laufe des Schuljahres. Jede Einheit kann in drei bis vier Unterrichts­
einheiten (UE á 45 Minuten) bearbeitet werden. Das Schülerbuch
Band 3 kann somit in 35 bis 45 UE bearbeitet werden. Darüber hinaus
bietet das Arbeitsbuch zu Aufgaben zur Vertiefung, Wieder­
holung, Selbstevaluation und Prüfungsvorbereitung für das Goethe-
Zertifikat A1 „Fit in Deutsch 1“. Die vorliegende Handreichung bietet
Tipps für zusätzliche Spiele und Kopiervorlagen für den Unterricht.
Jeder Band kann sowohl als Jahresband als auch als Halbjahresband
eingesetzt werden.

Methodisch-didaktische Das Grundprinzip von ist die Orientierung an der Handlungs­


Grundlagen kompetenz, wie sie der Rahmenlehrplan Deutsch als Fremdsprache
für das Auslandsschulwesen und der Gemeinsame europäische Refe-
renzrahmen für den modernen Fremdsprachenunterricht vorsehen.
Konzept und Aufbau von folgen daher den Prinzipien der
Kommunikations- und Handlungsorientierung. Im Fokus stehen
Kompetenzentwicklung, Situationsbezug als Herausforderung für
­authentisches Handeln, Sozialbezug in der Lerngruppe und Bedeut­
samkeit der Inhalte.

Begleitet werden die S dabei von den Protagonisten Mia, Emil, Lukas,
Lotte und Tom und ihrem Hund Socke. Sie nehmen die S mit in ihren
Alltag, in die Schule, ins Familienleben und ihre Freizeit. Die Sprach­
kompetenzen der S werden in motivierenden Lernarrangements und
mit abwechslungsreichen Aufgabentypen spielerisch aufgebaut.

Phonetik, Rhythmus, Intonation Die Arbeit an der Phonetik ist die Basis für den Erwerb kommunika­
tiver Fremdsprachenkompetenz. Aus diesem Grund wird in die
Etablierung neuer Hörmuster und Sprechbewegungen durch kommu­
nikative Ausspracheübungen gefördert, die gleichzeitig die Grammatik
und den Wortschatz schulen. Diese Integration bedient sich überdies
des Einsatzes von Visualisierungen, Bewegungen und Emotionen, die
nicht nur relevante phonetische Aspekte hervorheben, sondern auch
das Lernen auf eine spielerische Art und Weise unterstützen.

Landeskunde Landeskunde spielt in durchgehend eine wichtige Rolle. Eine


illustrierte DACH-Karte stellt die wichtigsten Städte, Gebirge, Gewässer
und erste „typische“ Assoziationen sowie die Grenzländer dar.

Fotos, Dialoge, Lieder und Texte vermitteln viele Eindrücke vom Leben
der Kinder in deutschsprachigen Ländern.

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Einführung

Wortschatz Die Interessen von Kindern, ihre Vorlieben, ihr Alltag und ihre Sicht­
weisen sind Ausgangspunkt für die Auswahl der Themen von .
Der Wortschatz orientiert sich an den Themen- und Erfahrungsfeldern
des Rahmenlehrplans Deutsch als Fremdsprache für das Auslandsschul-
wesen sowie an den Wortschatzlisten, die die Grundlage der Vorberei­
tung auf das Goethe-Zertifikat A1 „Fit in Deutsch 1“ darstellen.

Da die S möglichst schnell sprachliche Handlungskompetenz erlangen


sollen, finden sich in auch „chunks“, d. h. Wörter, Ausdrücke
und Wendungen, die auf der erreichten Stufe noch nicht erschlossen
werden, die aber – als Ganzes gelernt – in der Kommunikation sinnvoll
verwendet werden können.

Grammatik Grammatikthemen werden in ausschließlich implizit eingeführt


und kommunikativ geübt. Eingeführt mit Beispieldialogen und aktivie­
renden Aufgaben, werden die grammatischen Strukturen direkt von
den S angewendet. Jede Einheit schließt jedoch mit einer expliziten
Darstellung der eingeführten Wendungen und Strukturen auf der ­Seite
„Das kannst du“ ab. Auf dieser Seite gewinnen Lehrkräfte, S sowie
­Eltern einen schnellen Überblick über den Lernstoff der Einheit.

Hören – Sprechen bietet einen systematischen Aufbau der Hörkompetenz. Im


Schüler- und im Arbeitsbuch sind alle Einheiten mit zahlreichen Audios
ausgestattet. Neuer Wortschatz und Dialoge können stets zuerst gehört
und mitgelesen und anschließend selbst gesprochen werden.

Darüber hinaus gibt es vielfältige Hörübungen, in denen von globalem


bis zu genauem Hören das Hörverständnis und verschiedene Hörstra­
tegien trainiert werden. Zusätzlich gibt es Lieder und Gedichte, die den
klanglichen Aspekt der Sprache betonen und die S emotional anspre­
chen sollen.

Die Entwicklung der Sprechkompetenz spielt in eine bedeuten­


de Rolle. Ziel ist, dass die S sich über das Thema der Einheit austau­
schen können. Die dafür notwendigen Strukturen werden in Modell­
dialogen, Nachsprechübungen und Sprechspielen (wie Karussell und
Ballwurfspielen) eingeübt und automatisiert, sodass sie in der freien
Kommunikation zur Verfügung stehen.

Lesen – Schreiben bietet von Anfang an Lesetexte und vermittelt über den dazu­
gehörigen Aufgabenverlauf Lesestrategien. Die S lernen anhand einfach
formulierter privater und öffentlicher Alltagstexte, Informationen zu
gewinnen.

Auch das eigenständige Verfassen kleiner Texte wird in von


Anfang an trainiert. Eine besondere Rolle spielen dabei die Portfolio-
Texte. Zu jedem Thema in Band 3 schreiben die S einen persönlichen
Text. Diese Texte können in einem Portfolio gesammelt werden und
dokumentieren die individuellen Lernfortschritte. Die Aufgaben dazu
befinden sich im Arbeitsbuch.

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EVi1n f| üVideo
h r u n –g Thema des Videos

Miniprojekte Jede Einheit enthält ein Miniprojekt, das den S ermöglicht, sich mit
dem Thema der Einheit eigenständig auseinanderzusetzen. In Klein­
gruppen übertragen sie das Thema auf ihre eigene Situation, wenden
die gelernten sprachlichen Mittel aktiv an und nutzen ihre Koopera­
tionsstrategien, um zu einem gemeinsamen Ergebnis zu gelangen. Die
Aufgaben und Arbeitsformen in den Miniprojekten bieten die Möglich­
keit zur Binnendifferenzierung.

Hör-/Sehverstehen / Nach jeweils zwei Einheiten können die S einen Animationsfilm sehen
Kleine Pause mit Leo und dazu die Aufgaben auf der Seite „Kleine Pause mit Leo“ bearbei­
ten. Inhalte, Wortschatz und Sprachstrukturen bauen auf der sprach­
lichen Progression des Schülerbuches auf. Sie werden in den Animati­
onsfilmen in einem neuen Kontext präsentiert. Ziel ist die Schulung des
Hör-/Sehverstehens. Unterschiedliche Übungen ermöglichen den S,
den Inhalt der Filme zu erschließen und zu verstehen. Der Wortschatz
geht in Einzelfällen über das Gelernte hinaus, ist dann jedoch durch die
Aufgaben, den Kontext und die Visualisierung erschließbar.

Die Animationsfilme sind ansprechend und lustig und knüpfen an die


Erfahrungsbereiche der Kinder an. Hafenkater Leo ist die Hauptperson.
Ihm ist in jedem Film zunächst langweilig, doch dann hat er immer eine
spannende Idee. Hier kommt die zweite Figur ins Spiel, das Mädchen
Ella. Die beiden geraten in unterschiedliche Situationen und haben so
manche Auseinandersetzung, aber als gute Freunde finden sie immer
eine Lösung. Durch die Identifikation mit den Filmfiguren Leo und Ella
finden die S einen emotionalen Zugang zu den Themen und zur deut­
schen Sprache.

Die Rolle des Arbeitsbuches Das Arbeitsbuch dient der Vertiefung des Lernstoffs. Es kann zusätzlich
im Unterricht sowie zum selbstständigen Üben und Wiederholen zu
­Hause eingesetzt werden. Die beiliegende Audio-CD mit Hörübungen
und Liedern erweitert das Hörverstehen.

Testen, Prüfen, Selbstevaluation Beim Fremdsprachenunterricht für Grundschulkinder liegt der Schwer­
punkt der Leistungsfeststellung und -bewertung im mündlichen
­Bereich. Schulen, in denen dennoch Lernstandserhebungen in schrift­
licher Form benötigt werden, stehen kurze Tests zu allen acht Einheiten
sowie ein Gesamttest zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern viel Spaß
und Erfolg beim Unterrichten und Lernen mit !

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Te i l e d e s L e h r w e r k s

Schülerbuch – für die Arbeit in der Klasse: Animationsfilme „Kleine Pause mit Leo“:
• Dialoge, Hör- und Lesetexte • vier unterhaltsame Geschichten in
• Entwicklung der vier Fertigkeiten Hören, Animationsfilmen
­Sprechen, Lesen und Schreiben • thematische Wiederholung der jeweils zwei
• vielfältige kommunikative Aufgaben ­vorangegangenen Einheiten
• integrierte Phonetik • mit Aufgaben zum Hör-/
• Vorschläge für Projektarbeiten Sehverstehen im Schülerbuch
• Spiele und Lieder zum Mitmachen • als Download erhältlich
• übersichtliche Zusammenfassung der
­Grammatik zu jeder Einheit
• Zusatzmaterialien zum Thema „Feste feiern“
• ein Würfelspiel zu allen Themen aus Band 3 Handreichung für den Unterricht:
sämtliche Audios, interaktive Übungen und ein • didaktische Erklärungen und Tipps für den
Modelltest „Fit in Deutsch 1“ verfügbar unter ­Unterricht sowie Lösungen zu den Aufgaben
www.cornelsen.de/webcodes im Schülerbuch
Code: sogizu • Spielvorschläge und Kopiervorlagen
• Transkripte der Hörtexte und der Animations­
filme im Schüler- und im Arbeitsbuch
• Lösungsschlüssel zum Arbeitsbuch

mit Tests zu allen Einheiten


• acht einheitenbezogene Lernstandserhebungen
• ein einheitenübergreifender Abschlusstest

mit Audio-CD zum Schülerbuch


• Dialoge und Hörtexte
• Sprechübungen
• Phonetik und Intonation
• Lieder

Arbeitsbuch:
(Zusätzliches
• spielerischeMaterial:)
Aufgaben für vertiefende Arbeit
und Hausaufgaben
• 1:1-Beziehung zum Schülerbuch
• abwechslungsreiche Übungen zu Grammatik,
Wortschatz und Redemitteln
• eine Selbstevaluation am Ende jeder Einheit
• Lernwortschatz zu jeder Einheit
• systematische Grammatikzusammenfassung im
Anhang
• mit Prüfungstraining für alle vier Teile des
Goethe-Zertifikats A1 „Fit in Deutsch 1“
sämtliche Audios auf der beiliegenden
Audio-CD sowie als Download verfügbar unter Digitaler Unterrichtsmanager – für zu Hause
www.cornelsen.de/webcodes oder in der Klasse:
Code: zuxaho • Schülerbuch als PDF
• Audios zum Schülerbuch
• Animationsfilme zum Schülerbuch
• Handreichung für den Unterricht
Sämtliche Materialien und weitere
• Kopiervorlagen
­Informationen verfügbar unter • Tests
www.cornelsen.de/daf-schule • als Download und als USB-Stick erhältlich

Illustration Leo: Cornelsen/KIDS interactive GmbH 7


A
V u1 f |b aVideo
u e i n– eThema
r E i n hdes
e i tVideos

Schülerbuch
Aufbau Eine klare, wiederkehrende Struktur unterstützt Sie und die S bei
der Orientierung innerhalb der Einheiten. Jede Einheit umfasst sechs
Seiten.

Auftaktseiten Eine reich bebilderte Doppelseite dient dem Einstieg in das jeweilige
(Seite 1 und 2) Thema. Die Seiten präsentieren Einblicke in landeskundlich interes­
sante Orte und Begegnungen von Kindern. Auf den Fotos werden
über einfache Dialoge neue sprachliche Wendungen eingeführt. Diese
­Dialoge stehen immer als Audioangebot zur Verfügung.

Bereits hier werden die neuen Wörter und Wendungen auch in Aus­
spracheübungen trainiert.

In der Fußzeile sind die Lernziele der Einheit für Sie zusammengefasst.

Die Seiten 3 und 4 Die dritte und vierte Seite jeder Einheit führen neue Wendungen und
Strukturen zum Thema ein. Abwechslungsreiche Aufgabentypen ermu­
tigen die S zum sprachlichen Handeln. Bewegungsspiele wie Pantomi­
me, Ballwurfspiele oder Karussell gestalten Ihren Unterricht abwechs­
lungsreich und spielerisch.

Lieder und Miniprojekt Einfache Wortspiele, Lieder und Gedichte ermutigen und animieren die
(Seite 5) S zum Mitmachen.

Im Miniprojekt wiederholen die S das Gelernte in kleinen Gruppen und


präsentieren ihre Lernergebnisse.

Das kannst du Die Rubrik „Das kannst du“ präsentiert alle Wendungen und Struktu­
(Seite 6) ren sowie die Grammatik- und Phonetikphänomene, die den Lernstoff
der Einheit darstellen.

Kleine Pause In der „Kleinen Pause“ wiederholen die S nach jeder zweiten Einheit
die Themen und den Lernstoff der beiden vorangegangenen Einheiten
in Form eines Spiels. Zusätzlich stehen Ihnen in den „Kleinen Pausen
mit Leo“ Aufgaben zum Hör-/Sehverstehen für den Einsatz der Anima­
tionsfilme zur Verfügung.

Alphabetische Wortliste Im Anhang des Schülerbuches finden Sie eine alphabetische Wortliste,
die den gesamten Wortschatz des Schülerbuches Band 3 auflistet und
anzeigt, wo dieses Wort zum ersten Mal vorkommt.

Buchstaben und Laute Im Anhang finden Sie einen Überblick über die Buchstaben und Laute
im Deutschen mit Beispielwörtern aus den Lernwortschatzlisten von
Band 1 bis Band 3.

Würfelspiel Das Würfelspiel am Ende des Schülerbuches deckt noch einmal spiele­
risch alle Themen des dritten Bandes ab. Es gibt den S die Möglichkeit,
wichtige grammatikalische Strukturen und Wendungen zu wiederholen
und ihre Mitschüler besser kennenzulernen.

8
Aufbau einer Einheit

Arbeitsbuch
Schülerbuch – Arbeitsbuch Das Arbeitsbuch kann zur Vertiefung im Unterricht sowie zum selbst­
ständigen Üben zu Hause eingesetzt werden. Arbeitsbuch und Schüler­
buch sind eng miteinander verzahnt. Die Übungen zu jeder Einheit
lassen sich der entsprechenden Aufgabe 1:1 zuordnen. Die einzelnen
Lernschritte werden in leicht variierenden Aufgaben vertieft.
Die letzte Aufgabe vor der „Was kann ich?“-Seite führt mehrere Lern­
schritte der Einheit in einer komplexeren Aufgabenstellung zusammen.
Die beiliegende Audio-CD ermöglicht zusätzliches Üben des Hörver­
stehens. Dies umfasst auch Aufgaben zur Phonetik.
Einzelne Lieder aus dem Schülerbuch werden zum nochmaligen Hören
angeboten.

Portfolioaufgabe Ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses ist die Wahrnehmung und
Anerkennung individueller Lernfortschritte. Wir empfehlen daher, ei­
ne grundschulspezifische Version des Europäischen Sprachenportfolios
möglichst früh einzuführen und seine Handhabung in kleinen Schritten
zu üben. Jede Einheit bietet eine Portfolioaufgabe, die von den S indi­
viduell bearbeitet wird.

Was kann ich? Passend zur Überblicksseite im Schülerbuch „Das kannst du“ finden Sie
im Arbeitsbuch die Evaluationsseite „Was kann ich?“. Hier können die
S sich selbst testen und sehen, was sie schon können, oder eventuelle
Unklarheiten feststellen. In diesem Fall hilft ihnen ein Verweis auf die
entsprechende Überblicksseite im Schülerbuch, wo sie die Grundlagen
noch einmal nachschlagen können. Die Lösungen befinden sich im
­Anhang des Arbeitsbuches.

Meine Wörter Jede Einheit schließt mit einer Wortliste, die den Lernwortschatz der
Einheit zusammenführt. Zu den Wörtern und Wendungen gibt es stets
eine Leerzeile, auf der die S die Übersetzung in ihre Erst- oder Mutter­
sprache eintragen können.

Grammatik im Überblick Im Anhang finden Sie eine Übersicht über die Grammatik, die im Buch
vermittelt wird. Die gelernten grammatischen Strukturen werden mit
möglichst wenig Terminologie präsentiert. Diese Seiten dienen als leicht
handhabbares grammatisches Nachschlagewerk.

Prüfungstraining In Band 3 finden Sie im Arbeitsbuch nach jeder 2. Einheit eine Doppel­
seite Prüfungsvorbereitung für das Goethe-Zertifkat A1 „Fit in Deutsch
1“. Pro Block wird jeweils eine Fertigkeit geübt. Es gibt sowohl Hinwei­
se zum technischen Ablauf der Prüfung (Kästen mit ) als auch Tipps
(Kästen mit ), die den Schülern helfen, sich auf die Prüfung vorzube­
reiten. Diese Seiten sollen keine Prüfung simulieren (dafür können Sie
den Modelltest Fit in Deutsch 1, verfügbar unter www.cornelsen.de/
webcodes, verwenden), sondern vielmehr in kleinschrittigen Übungen
an die Testformate heranführen.

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G
V e1 s |a m t ü b e– rThema
Video b l i c k des Videos

„Das kannst du“ – Lernstoff Grammatik Phonetik


Einführung • sich vorstellen und Gemeinsamkeiten entdecken
Weiter • Wiederholung der aus den Bänden 1 und 2
geht’s! ­bekannten Sprachhandlungen und Wortschätze
1 • berichten, welche Schulsachen man braucht • Ordinalzahlen • Schwa-Laute in
Ein neues • sagen, in welche Klasse man geht 1. bis 10. ­unbetonten Silben
Schuljahr • sich über die Schule, den Stundenplan und die • Possessivartikel • R-Laute ­vokalisch und
Schulfächer austauschen konsonantisch (unser,
• sagen, wie man etwas findet unsere)
2 • Körperteile benennen • Präteritum von sein • Konsonant w
Gute • mitteilen, wie es einem geht und was einem und haben sprechen
Besserung! wehtut • zusammengesetzte • Betonung bei
• über Gesundheit und Krankheit sprechen Nomen: z. B. Hals + Komposita
• das Präteritum von sein und haben anwenden Schmerzen
Kleine Pause Wiederholung mit Spiel + Film: Würfelspiel: Fragen und Antworten – Kleine Pause mit Kater Leo:
3 • über Berufe und Berufswünsche sprechen • die Modalverben • Adjektive mit den
Berufs- • sich über Interessen und Anforderungen in möchten, müssen, ­Endungen -ig und
wünsche ­Berufen austauschen können -lich
• ein Berufsporträt erstellen • Endungen -er und
• ein Rätsel schreiben -rin

4 • Glückwünsche überbringen • Konjugation der • Konsonanten P, T, K


Lasst uns • ein Geburtstagslied singen trennbaren Verben und B, D, G
feiern! • sagen, für wen etwas ist • Personalpronomen im • Endungen der
• nach dem Geburtstag fragen Akkusativ Ordinal­zahlen: am …
• eine Party planen, eine Einladung schreiben -ten und -sten

Kleine Pause Wiederholung mit Spiel + Film: Spiel: Vier gewinnt – Kleine Pause mit Kater Leo:
5 • den eigenen Wohnort beschreiben • Präpositionen an, • Konsonanten P, T,
Meine Stadt • mitteilen, wo etwas oder jemand ist ­unter, auf, in, neben, K und B, D, G am
• einen Lieblingsort beschreiben vor + Dativ Wortanfang
• eine Präsentation halten

6 • mitteilen, welche Verkehrsmittel man nutzt • Präposition an, auf, in • -m und -r in ­Artikeln
Wir sind • nach der Uhrzeit fragen + Akkusativ sprechen
unterwegs • mitteilen, wann der Bus fährt • Präposition mit, zu + • die Lautverbindung
• nach dem Weg fragen und Wege beschreiben Dativ [ts] in Wörtern mit z
richtig sprechen
Kleine Pause Wiederholung mit Spiel + Film: Wiederholungsspiel: Präpositionen – Kleine Pause mit Kater Leo:
7 • das Wetter beschreiben • Indefinitpronomen • Wortbetonung bei
Auf • hohe Zahlen nennen man Komposita
Klassenfahrt • etwas miteinander vergleichen • Komparativ und • Vokal­änderung bei
• eine Postkarte schreiben Superlativ Komparation

8 • über Ferienpläne und Urlaubsorte sprechen • Modalverb wollen • Satzbetonung im


Bald sind • Wünsche mit dem Modalverb wollen formulieren • Imperativ Gedicht
Ferien • Bitten im Imperativ formulieren • Komparativ mit gern,
• gute Wünsche für die Ferien schreiben lieber, am liebsten
• Präpositionen in,
an, auf + Dativ und
Akkusativ
Kleine Pause Wiederholung mit Spiel + Film: Wiederholungsspiel: Tore schießen – Kleine Pause mit Kater Leo:

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Gesamtüberblick

Wortschatz/Redemittel Besondere Unterrichtselemente


• kurze Texte lesen und schreiben
• Wortschatz-Olympiade
• Plakate erstellen
• Schulsachen einkaufen: das Geschäft, bezahlen, kaputt • Spiegelgedicht „Jeden Morgen“ lesen
• unsere Schule: der Schulhof, der Raum, der Stundenplan, der Unterricht und selber schreiben
• Schule vorstellen: Meine/Unsere Schule ist groß. Es gibt viele Klassenräume. • Miniprojekt: eine Fantasieschule
• über Schulfächer und Stundenpläne sprechen: das Fach, Englisch, Geschich- beschreiben
te, Geografie, Biologie; Geschichte finde ich langweilig/interessant/einfach.
• Körperteile benennen: der Körper, der Kopf, das Gesicht, die Nase, das Ohr • Köpfe zeichnen und beschriften
• Komposita mit die Schmerzen: die Bauchschmerzen/Kopfschmerzen • kleine Übung zur Konzentration
• nach dem Befinden fragen: Wie geht es dir? – Es geht mir gut/schlecht. • Miniprojekt: unser Fitness-Programm
• beim Arzt: Was tut dir weh? – Mein Kopf tut mir weh. „Fit und gesund“: ein Fitness-Pro-
• Vergangenes ausdrücken: Gestern war Dienstag. Ich hatte Training. gramm schreiben und einen Film drehen
Clip 1 Doktor Leo
• Berufe in männlichen und weiblichen Formen • Berufswünsche sammeln
• Berufswünsche: Was möchtest du werden? – Ich möchte Pilot/Pilotin werden. • Rätsel zu einem Berufswunsch
• über Berufe in der Familie sprechen: Was sind deine Eltern von Beruf? schreiben
• Anforderungen und Eigenschaften in Berufen: Wie muss ein Lehrer sein? – • Miniprojekt: Berufe an eurer Schule: ein
Ein Lehrer muss nett/ruhig/freundlich und pünktlich/fleißig sein. Berufsporträt erstellen und präsentieren
• die Arbeit: der Beruf, die Arbeit, arbeiten, verdienen
• Glückwünsche: Herzlichen Glückwunsch! Zum Geburtstag viel Glück! • Geburtstagskalender der Klasse
• mitteilen, für wen etwas ist: Für wen ist das Geschenk? – Für dich! gestalten
• nach Geburtstagen fragen und antworten: Wann hast du Geburtstag? – • Fragespiel „eine Geburtstagsschlange
Ich habe am vierundzwanzigsten Juni Geburtstag. machen“
• eine Party planen: die Party, die Torte, die Gäste, der Anfang, das Ende • Song „Lasst uns feiern!“
• eine Einladung zum Geburtstag schreiben • Miniprojekt: eine Party in der Klasse
Clip 2 Leo, der Musiker
• eine Stadt beschreiben: die Straße, das Schwimmbad, der Park, das Kino, der • die eigene Stadt beschreiben
Bahnhof, die Bibliothek, der Marktplatz, die Post, das Theater, der Zoo • Ratespiel mit einem Stadtplan
• beschreiben, wo jemand ist: Wo ist Emil? – Emil ist im Restaurant. • Lieblingsort-Rätsel
• Fragen und Antworten zum Wohnort: Wo wohnst du? – Ich wohne in der … • Gedicht „Mein Tag in der Stadt“
• den eigenen Lieblingsort beschreiben • Miniprojekt: eine Präsentation halten
• Verkehrsmittel: der Bus, das Auto, die U-Bahn, die Straßenbahn • Song „Immer unterwegs“
• im Verkehr: die Haltestelle, der Fahrplan, aussteigen, einsteigen • Miniprojekt: Lernspiele basteln und
• nach der Uhrzeit fragen: Wie viel Uhr ist es? – Es ist zehn Uhr. spielen
• nach dem Weg fragen: Entschuldigung. Wie komme ich zum Krankenhaus? –
Geh zuerst geradeaus und dann nach rechts.
Clip 3 Leo ist Stadtführer
• das Wetter: die Sonne, der Regen, der Schnee • Wetterbericht schreiben
• das Wetter beschreiben: Wie ist das Wetter? – Das Wetter ist schön/schlecht • Klassenstatistik über Sprachen
• Orte vergleichen: Rom ist groß. London ist größer. Tokio ist am größten. • Postkarten schreiben
• über Länder, Menschen und Sprachen sprechen: ­Europa, leben, Deutsch • Miniprojekt: Spiel „Städte in der Welt
• eine Postkarte schreiben: der Familienname, der Vor­name, die Adresse und ihre Rekorde“
• über Ferien und Ferienpläne sprechen: Wohin wollt ihr verreisen? – Wir wol- • ein Gedicht zum Thema Urlaub
len in die Berge. Wo machst du am liebsten Urlaub? – Ich mache am liebsten ­schreiben und vortragen
am Meer Urlaub. / Womit verreist du am liebsten? – Ich verreise am liebsten • Song „Wir hatten eine gute Zeit“
mit dem Schiff/Auto/Zug/Flugzeug. • Miniprojekt: gute Wünsche für die
• Bitten und Aufforderungen formulieren: Mach das Licht aus! ­Ferien verteilen
• Wohin und Wo? Ich fahre an den Bodensee. Ich bin am Bodensee.
• Wünsche für die Reise: Gute Reise! Schöne Ferien! Eine wunderbare Zeit!
Clip 4 Leo und Ella am Strand

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Weiter geht’s!
Im Vormodul werden verschiedene Sprachhandlungen aus Band 2
­wiederholt. Es gibt verschiedene Eisbrecher- und Wiederholungs­
übungen, die das Interesse wecken und eine positive Erwartungs­
haltung aufbauen.

1 Wer ist das? Diese Aufgabe ist ein Wiedersehen mit den Protanogisten, die die S wie
Freunde durch alle Bände begleiten. Die S sammeln ganz frei alle Infos,
Erinnert ihr euch an die fünf
an die sie sich noch erinnern können.
Kinder? Was wisst ihr über sie?
Sammelt gemeinsam. ≠ Wenn die S möchten, können sie zur Unter­stützung auch in Band 1 und
2 blättern und Zusatzinformationen ­sammeln. Wichtig ist, dass sich zu
Beginn jeder S sicher fühlt.
So werden automatisch alle Themengebiete wieder in Erinnerung
­gerufen und ein guter Einstieg ins neue Buch ermöglicht.

TIPP Alternativ können die S in fünf Kleingruppen Plakate zu jeweils einer


Figur erstellen, diese anschließend im Plenum vorstellen und die Plaka-
te aufhängen.

Lösung (mögliche Antworten):


Das sind Mia, Lotte, Tom, Emil und Lukas. Sie wohnen in Berlin. Sie sind
Freunde. Mia hat eine Katze. Lotte und Lukas sind Zwillinge. Sie ­haben
Meerschweinchen. Tom hat einen Hund. Er heißt Socke. Emil kann
­Gitarre spielen.

2 Wahrheit oder Lüge?


1 Die Aufgabe dient der Wiederholung vorheriger Themenbereiche: Vor-
stellung, Vorlieben/Freizeitaktivitäten, Familie, Haustiere, Freunde.
a Hört zu und lest mit.
Sie kann als Partnerarbeit oder als ein Gruppenwett­bewerb gestaltet
b Lest die Texte noch einmal. In werden. Die Gruppe, die am schnellsten ist, gewinnt.
jedem Text befindet sich eine
Lüge. Markiert den Satz mit Lösung: Ich wohne in München. / Mein Bruder heißt Tom. / Er ist
der Lüge. schon zehn Jahre alt. / Ich liebe seinen Hund Locke. / Ich bin der
­Bruder von Mia.

TIPP Besprechen Sie hier die Lösung am besten noch nicht, da diese in der
folgenden Aufgabe ausgehandelt werden soll und so die Spannung auf-
recht erhalten wird.

c Wertet gemeinsam aus. Fragt Zunächst zählen die S „A/B“ ab. Alle „A“ bekommen die Lösung von
und antwortet. Mia und Lotte. Alle „B“ bekommen die Lösung von Tom und Emil. Für
Lukas wird keine Lösung vorgegeben.
Nun können sich die S über die fünf Freunde austauschen. Nach Mög-
lichkeit sollte eine echte Kommunikation zustandekommen.

12
3 Und ihr? Die S schreiben über sich selbst und werden so zum Bestandteil des
Unterrichtes. Sie orientieren sich an Bens Beispiel und schreiben über
a Schreibt einen Text über euch
ihren Namen, ihr Alter, Hobbys und Freunde. Die Themen können auch
wie im Beispiel von Ben.
ausgeweitet werden: Familie, Lieblingsfach, Lieblingsessen, Musik etc.
Schreibt darin mindestens
drei Wahrheiten und eine
Lüge.

b Tragt euren Text vor. Die Das Interesse an den Mitschülern wächst, was zu einem positiven
­anderen raten die Lüge. ­Klassenklima und steigender Motivation führt.
Diese Aufgabe kann in Form eines „Speed-Datings“ ausgeführt ­werden.
So kann jeder mehrmals über sich sprechen und mehrere ­Meinungen
erhalten. Die Person, bei der die meisten Mitschüler die Lüge erraten,
verliert.
Alternativ kann die Aufgabe in Partner- oder Kleingruppenarbeit bear-
beitet werden.

Speed-Dating: Die S stehen sich in zwei Reihen gegenüber und spre-


chen mit der Person, die ihnen gegenüber steht. Wenn die Lehrkraft
ein Zeichen gibt, gehen die S in einer Reihe eine Person weiter. Somit
haben alle einen neuen Partner / eine neue Partnerin. Nun wird die
gleiche Aufgabe wiederholt und das Ergebnis festgehalten. Stellen Sie
sicher, dass die S nicht zu dicht nebeneinander stehen, damit sie nicht
hören können, was die Nachbarpaare besprechen.

4 Wortschatz-Olympiade In dieser Aufgabe wird der bereits gelernte Wortschatz aktiviert. Die
Wörter können (müssen aber nicht unbedingt) mit dem Artikel auf­
Bildet 2er-Teams. Spielt jede
geschrieben werden, da es hier in erster Linie um das schnelle Abrufen
Spielrunde mit einem neuen
des Wortschatzes geht. Weisen Sie die S zu Beginn darauf hin, dass
Buchstaben: Ein/e Spieler/
nicht zu jeder Kategorie Wörter mit allen Buchstaben gefunden werden
in sagt laut A und spricht in
können.
Gedanken das Alphabet weiter.
Der/Die nächste Wenn Ihre S wollen, können weitere Themengebiete ergänzt w
­ erden:
TIPP
Spieler/in sagt „Stopp!“. Schule, Familie, Sonstiges …
Nun schreibt jedes Team Wörter
mit diesem Buchstaben zu den
Themen in der Tabelle. Ihr habt
eine Minute Zeit. Welches Team
hat die meisten Punkte?

5 Wortfamilien Diese Aufgabe ist eine vertiefende Wiederholung des bereits gelernten
Wortschatzes, bei der es erwünscht ist, dass die Wörter mit den pas-
Sammelt Wortfamilien. Schreibt
senden Artikeln aufgeschrieben werden. Dabei können Sie ggf. helfen
möglichst viele Wörter zu einem
oder in Wörterbüchern/Wortlisten der drei Bände nachschlagen lassen.
Thema auf Plakate. Ihr habt
­dafür eine Minute Zeit. Dann Das Sammeln in Themenbereichen strukturiert das Lernen und erleich-
geht jede Gruppe zum nächsten tert das spätere Abrufen der Informationen im Gehirn.
Plakat und schreibt
Bevor die Gruppen zum nächsten Plakat weitergehen, üben sie jedes
weitere Wörter auf. TIPP
Mal die Aussprache der notierten Wörter im Plenum.
Jede Gruppe schreibt
Das Sprechen im Chor festigt nicht nur die richtige Aussprache,
zu jeder Wortfamilie passende
­sondern vertieft auch häppchenweise den Wortschatz und vermeidet
Wörter auf. Hängt die Plakate im
Doppelnotierungen der nächsten Gruppen.
Klassenraum auf.

13
Weiter geht’s!
V 1 | Video – Thema des Videos

6 Fragen und Antworten Die S kommunizieren in Partnerarbeit über das Thema Familie. Wichtig
ist, dass die S bei jeder Frage unterschiedliche Verben verwenden und
a Lest die Karten zum Thema
die Kommunikation somit bunt gestalten.
Familie. Stellt zu jeder Karte
Mögliche Fragen: Wie heißt …? Hast du ...? Wie alt ist …?
eine Frage und antwortet.
Liebst du …? Wo wohnen …?

Lösung (mögliche Antworten):


Hast du eine Schwester? Wie alt ist dein Bruder? Hast du ein Haustier?
Wie heißen deine Großeltern?

b Hier seht ihr weitere Themen. Den S ist nun das Prinzip der Fragen und Antworten zu einem
Schreibt zu jedem Thema drei ­bestimmten Thema vertraut und wird mit fünf weiteren Themengebie-
weitere Karten. Tauscht sie ten geübt. Diese Aufgabe bereitet unter anderem auf das Goethe-Zerti-
dann mit einer anderen Grup- fikat A1 „Fit in Deutsch 1“ vor.
pe. Fragt und antwortet wie Es ist wichtig, dass die Frage das vorgegebene Wort beinhalten und
in a. passend zum Thema sein muss.
So lernen die S, Wörter in verschiedenen Zusammenhängen zu nutzen.
Bsp.: Thema: Familie/Eltern Wie alt sind deine Eltern?
Thema: Essen/Eltern Was essen deine Eltern gern?

Je nach Klassengröße und Zeit können noch weitere Themen ergänzt


werden oder ein Thema durch zwei Gruppen behandelt werden.

c Bastelt eine Spinne. Jede/r Die S schreiben zunächst drei Sätze über sich auf ein Spinnenbein.
schreibt drei Sätze über sich Es ist besonders spannend, die Gemeinsamkeiten zu erkunden. Diese
auf ein Spinnenbein. Lest Aufgabe zeigt sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten
dann eure Sätze und sammelt in der Klassengemeinschaft auf. Sie stärkt das „Wir-Gefühl“, baut e­ ine
Gemeinsamkeiten. Fasst eure positive Lernumgebung auf und bildet einen schönen Abschluss der
Gemeinsamkeiten in der Mitte Wiederholungsphase.
zusammen. Hängt alle Spin-
nen im Klassenraum auf.

14
1
Ein neues
Schuljahr
„Das kann ich“: In dieser Einheit steht das Thema Schule im Vordergrund. Die S können berichten,
­welche Schulsachen sie brauchen und sich in diesem Zusammenhang über die Schule,
den Stundenplan und die Schulfächer austauschen.

Wortschatz: Stundenplan, Schule, Schulmaterial

Grammatik: Ordinalzahlen, Possessivartikel

Phonetik: Schwa-Laute, R-Laute

1 Im Geschäft. Welche Beginnen Sie die Einheit mit geschlossenem Buch. Fragen Sie die S,
­Materialien braucht ihr? welche Dinge sie in ihrem Federmäppchen haben. Die Antworten wer-
den schriftlich an der Tafel gesammelt. Für den Übergang zu der Auf-
a Schaut die Materialliste an.
gabe im Buch können Sie fragen: Wann werden meistens neue Sachen
Was brauchen die Kinder für
für die Schule gekauft? Die S können dann im Plenum ihre Antworten
die fünfte Klasse?
mit denen auf der Einkaufsliste vergleichen. Achten Sie darauf, dass die
Frage mit dem Verb brauchen beantwortet wird.

Lösung: Schreibblock, Hefte, Lineal, Füller, Schere

b Hört zu, schaut dabei die Beginnen Sie die Aufgabe mit der Frage: Wo sind die Kinder? Bei Be-
­Bilder an und lest mit. darf sollten die S beim ersten Hören noch nicht mitlesen. Hören Sie ein
Wo sind Lotte und Lukas? zweites Mal zum Mitlesen.

Lösung: im Geschäft

c Hört noch einmal. Was k­ aufen Die S können nach dem dritten Hören ihre Ergebnisse in Partnerarbeit
Lotte und Lukas im Geschäft? vergleichen.
Kreuzt an.
≠ Sie können die S wahlweise beim Hören noch einmal mitlesen lassen.

Lösung: Füller, Buntstifte, Hefte, Hausaufgabenheft, USB-Stick

d Hört zu und vergleicht mit Die Ergebnisse werden im Plenum korrigiert.


euren Ergebnissen. Sie können die Kopiervorlage 1 nutzen. Die S arbeiten in Partnerarbeit
TIPP
und spielen ein Verkaufsgespräch nach.
e Welche Materialien braucht Diese Aufgabe wird im Plenum nach dem Prinzip des Spiels Koffer
ihr für den ­packen durchgeführt.
Unterricht? TIPP Die Kette kann mit weiteren Vokabeln aus dem Klassenzimmer ergänzt
Sammelt gemeinsam. werden (z. B. Tafel, Tisch, Lehrer …).

15
1 | Ein neues Schuljahr

Lösung (mögliche Antwort):


Wir brauchen eine Schere und einen Schreibblock. Wir brauchen ein
Wörterbuch, einen Füller und einen Kugelschreiber.

2 Erste Klasse, zweite Die Ordinalzahlen eignen sich gut für die Beschäftigung mit dem
­Klasse – der Schwa-Laut Schwa-Laut. Der Schwa-Laut ist ein leise gesprochener, reduzierter
e‑Vokal, der nur in akzentlosen Silben auftritt, d. h., dieser Laut wird
leiser und ungespannter als andere e-Laute ([e:], [ɛ], [ɛ:]) gesprochen.
Er kommt in unbetonten Silben vor, wie z. B. bei erste Klasse (siehe
hierzu auch Einheit 8 in Band 1).

a Hört zu und lest mit. Achtet Die S üben die leise Aussprache des blau markierten e am Wortende.
auf das e am Wortende. Erst in 2b sprechen die S das e in der unbetonten Silbe am Wortende
leise. Animieren Sie Ihre S dazu, sich zwar spielerisch an die Geschwin-
b Hört noch einmal. Sprecht digkeit der Aufnahme anzupassen, jedoch das e in der unbetonten Silbe
mit. Sprecht das e in der am Wortende immer noch leise zu sprechen.
­unbetonten Silbe am Wort­
ende leise. Wer kann bei
­schnellem Tempo das e immer
noch leise sprechen?

3 In welche Klasse gehst du? Die Aufgabe findet im Plenum statt.


Für fortgeschrittene Gruppen kann das erste Hören ohne Lesen erfol-
a Hört den Dialog TIPP
gen und somit als zusätzliches Hörverstehen dienen. Das Lesen erfüllt
und lest mit.
dann die Korrekturfunktion.

b Spielt den Dialog nach. Der Dialog erfolgt in Partnerarbeit. Bei größeren Klassen können Zwei-
­Variiert: dein Bruder, deine er/Dreier-Gruppen ihre Dialoge dem Plenum vorspielen. In diesem Fall
Freudin, dein Freund. kann dem Plenum die Aufgabe gegeben werden, die erwähnten Klassen
aus dem Dialog zu verstehen.
≠ Für fortgeschrittene Gruppen kann der angewendete Wortschatz je
nach Kenntnissen erweitert werden: Nachbar/in, Cousin/e …

4 Unsere Schule Die Aufgabe erfolgt im Plenum. Fordern Sie die S vor dem Hören der
Bezeichnungen auf, die Fotos mit bekanntem Wortschatz zu verbinden:
a Schaut zuerst die Fotos an.
Kind/er, essen, Musik, Stuhl, Tisch …
Was kennt ihr? Hört dann die
Die Aufgabe erfolgt in Einzel- oder Partnerarbeit. Als Erweiterung
Bezeichnungen.
­werden die Gegenteile der Adjektive genannt (wenn bekannt): viel/
wenig, modern/alt, cool/langweilig …
b Lest den Text. Ergänzt die
Die Antworten werden im Plenum zusammengetragen.
fehlenden Wörter. Markiert
danach alle Adjektive. Als Ergänzung können die S kleine (eigene) Rätsel zu den Bezeichnun-
gen schriftlich oder mündlich formulieren. Zum Beispiel: die Schüler
können da singen (Chor). Je nach örtlichen Gegebenheiten können
diese Rätsel als Grundlage für das Erstellen eines Kreuzworträtsels die-
nen (zum Beispiel über www.schulraetsel.de).

Lösung Lücken: unsere Räume, unsere Kantine, unser Chor und u ­ nsere
Schülerband, unsere AGs
Lösung Adjektive: groß, modern, gesund, lecker, lustig, cool,
interessant

16
1

c Was berichten die Schüler/ Die Aufgabe erfolgt in Partnerarbeit oder im Plenum. Die Ergebnisse
innen über ihre Schule? können mündlich in einem Kettenspiel zusammengetragen werden.

Lösung (mögliche Antworten):


Ihre AGs sind interessant, ihr Schulhof ist groß, ihre Räume sind
­modern, ihre Kantine kocht gesund und lecker, ihr Chor ist super lustig
und ihre Schülerband ist cool.

5 R-Laute in unser, unsere, Die Endungen der Possessivartikel in der 1. und 2. Person Plural eig-
euer, eure nen sich gut für den Unterschied zwischen dem vokalischen und dem
konsonantischen R-Laut. (1) Die konsonantische Realisierung erfolgt
als Reibe-R im Silbenanfang und vor einem Vokal, wie z. B. bei un.se.re;
(2) die vokalische Realisierung am Silbenende und nach einem Vokal,
wie z. B. bei un.ser. Während beim konsonantischen Reibe-R der hin-
tere Teil des Zungenrückens am weichen Gaumen ein Hindernis bildet,
wodurch die Luft ausströmt, kann bei der vokalischen Form die Luft
ungehindert ausströmen.

a Hört zu und lest mit. Achtet In 5a werden die S auf den Klang des Konsonanten <r> bei den
auf die Endungen -er und -re. ­Endungen -er und -re hingewiesen. Die Visualisierung und die Auf­
Wie klingt das r? nahmen sollen den Artikulationsort der konsonantischen Form ­sowie
die Lippentätigkeit der vokalisierten Form verdeutlichen. In einer
b Hört zu. Teilt euch danach in weiteren Aufgabe wenden die S die zwei Formen rhythmisch an. Das
zwei Gruppen und sprecht rhythmische Sprechen kann die Aneignung beider Formen unterstützen
nach. und somit das Langzeitgedächtnis fördern. Animieren Sie Ihre S spiele-
risch, in zwei Gruppen mitzumachen.
c Berichtet über eure Schule.

6 Unser Stundenplan Die Aufgabe erfolgt im Plenum. Die S können ihren Stundenplan in
­Landessprache neben sich legen. Dies erleichtert den Vergleich. Die
a Schaut den Stundenplan an.
Uhr­zeiten, die Wochentage und die Formulierung von … bis können
Welche Fächer hat die Klasse
hier wiederholt werden. Wann hat die Klasse 5b Deutsch? – Am …
5b? Welche Fächer kennt ihr?
um / von … bis. Erweiterung: Hängen Sie den Stundenplan Ihrer S auf
Welche habt ihr auch?
Deutsch im Klassenzimmer auf.

Lösung: Deutsch, Biologie, Informatik, Sport, Englisch, Geschichte,


Mathematik, Musik, Kunst, Religion/Lebenskunde, Geografie

b Hört das Gespräch. Welche Das Hörverstehen verläuft in Einzelarbeit und wird dann in Partner-
Fächer hört ihr? Markiert sie arbeit verglichen und/oder ergänzt. Die Korrektur erfolgt im Plenum.
im Stundenplan. Fragen Sie anschließend, welche Fächer nicht gehört wurden.

Lösung: Biologie, Geografie, Deutsch, Informatik, Sport, Mathe,


­Englisch, Geschichte

c Lest die Sätze. Hört dann das Die Kopiervorlage 2 kann in Partnerarbeit je nach F
­ ertigkeit der Gruppe
Gespräch noch einmal. Wer als Vorentlastung oder Zusatzaufgabe dienen. Bei Schreibbedarf kön-
sagt was? Ordnet die Sätze nen die S in kleinen Sätzen ihren eigenen Stundenplan kommentieren
den Kindern zu. (Anzahl der Stunden, Uhrzeiten).

17
1 | Ein neues Schuljahr

Lösung:
Mia: Der Unterricht beginnt jeden Tag um 8 Uhr. Wir haben neue Fä-
cher: Biologie und Geografie. Die Fächer finde ich interessant.
Lukas: Am Montag haben wir sieben Stunden. In Informatik arbeiten
wir die ganze Stunde am Computer. Mein Lieblingsfach ist Mathe. Wir
haben fünf Stunden pro Woche. Mathe finde ich leicht. Ich bekomme
immer gute Noten.
Lotte: Wir haben drei Stunden Englisch pro Woche. Und wir schreiben
in Englisch auch Klassenarbeiten. Das Fach Geschichte finde ich span-
nend. Da bekomme ich bestimmt auch gute Noten.

d Wie findet ihr TIPP Nach der Partnerarbeit kann die Aufgabe im Plenum mit einer Umfrage
die Fächer, die im fortgeführt werden. Ein Moderator wählt ein Fach und zwei gegen­
Stundenplan stehen? teilige Adjektive und lässt das Plenum per Handzeichen abstimmen. Die
Fragt und antwortet. Ergebnisse werden an der Tafel festgehalten und kommentiert.

Lösung (mögliche Antworten):


Wie findest du das Fach Mathematik? – Mathematik finde ich leicht.
Wie findest du das Fach Kunst? – Kunst finde ich toll.

7 Jeden Morgen Die S schließen das Buch für das erste Hören. Teilen Sie Bilder für fol-
gende Begriffe aus: 6.30, der Wecker, duschen, müde sein, Geografie.
a Hört das Gedicht und lest
Die S bringen die Bilder nach dem Hören in die richtige Reihenfolge.
­leise mit.
Nach der Korrektur hören sie das Gedicht nochmals und lesen mit.

TIPP Als Weiterführung der morgendlichen Thematik kann das Lied / der
Tanz Der Wecker von Minidisco dienen. Schreiben Sie einen Lückentext
des Liedes zum Mitsingen und Mittanzen.

b Schreibt ein Spiegelgedicht. Als Inspiration fragen Sie die S, was sie jeden Morgen in den Ferien
Beginnt auch mit „jeden oder am Wochenende machen. Die Gedichte können je nach örtlichen
Morgen“. Gegebenheiten illustriert und aufgehängt oder auch aufgenommen
werden.

Miniprojekt Die Ergebnisse der Gruppenarbeit können im Plenum bewertet werden:


Welche Fantasieschule ist die schönste/beste und warum? Die Ergeb-
Beschreibt eure Fantasieschule
nisse können, wenn möglich, auch als Computerpräsentation mit Illus­
in fünf Sätzen. Wählt dafür fünf
trationen gezeigt werden.
Fragen aus. Stellt eure Fantasie­
schule mit einer Fünf-Satz-Prä-
sentation in der Klasse vor.

18
2
Gute Besserung!
„Das kann ich“: Die S können sagen, wie es ihnen geht und was ihnen wehtut, wenn sie krank sind. Sie
können die Körperteile benennen und über Gesundheit bzw. Krankheit sprechen.

Wortschatz: Körperteile der Kopf, der Zahn; Schmerzen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen

Grammatik: Präteritum der Verben sein und haben

Phonetik: Konsonant w, Betonung bei Komposita

1 Bei der Ärztin Zum Einstieg schauen sich die S die Bilder an und sprechen darüber, wo
Emil ist und wie es ihm geht.
a Schaut die Bilder an. Wo ist
Sie können die S auch fragen, ob sie gerne zum Arzt gehen oder ob es
Emil? Wie geht es Emil?
einen Arzt / eine Ärztin in der Familie gibt. So wächst das Interesse der
S am Thema.

Lösung: Er ist beim Arzt. Es geht ihm schlecht / nicht gut. Er fühlt sich
schlecht/müde/krank.

b Hört zu und lest mit. Welche Nun hören die S die Dialoge und lesen den Text mit. Dabei können sie
Körperteile tun Emil weh? die Körperteile, die Emil wehtun, markieren.

Lösung: sein Kopf, sein Hals, seine Ohren

c Lest den Dialog mit verteilten Sie können zwei S diesen Dialog im Plenum vorlesen lassen oder die
Rollen. ganze Klasse in zwei Gruppen teilen und dann gruppenweise gleich­
zeitig sprechen lassen.
Das Sprechen im Chor macht Spaß und jeder S kann sich gleichzeitig an
den neuen Wörtern versuchen.

2 Mein Kopf Beim Zuhören sollen die S auf die Artikel achten und feststellen,
­welche Körperteile im Singular und welche im Plural vorkommen.
a Wie heißen
die Körperteile? TIPP Lassen Sie die S noch einmal hören. Dabei zeigen die S mit der Hand
Hört zu und lest mit. auf die jeweiligen Körperteile. Alternativ können Sie die Körperteile
zeigen und die S rufen die Bezeichnung (mit Artikel) zur Festigung.

b Zeichnet eure Köpfe und be- Diese Zeichenaufgabe macht den S sicherlich viel Spaß. Sie können
schriftet sie. Beschreibt dann die S auch zu zweit arbeiten lassen, wobei jeweils einer den Kopf des
euren Kopf. anderen zeichnet. Die gleiche Aufgabe kann auch mit einem echten
­Foto gemacht werden. Die S müssten dann als Hausaufgabe ein Pass-
bild mitbringen.
≠ Sammeln Sie im Plenum zu Beginn positive Adjektive, die zur Beschrei-
bung dienen können: schön, blau, grün, schwarz, groß, toll, rund, spitz,
süß, wunderbar …

19
2 | Gute Besserung!

Wenn nun ein Partner über seinen Kopf spricht, kommentiert der an-
dere Partner. Achten Sie darauf, dass nur positiv kommentiert wird.
Das sind meine Augen. – Sie sind blau und schön.

3 Was tut dir weh? Der Der Konsonant <w> wird als [v] in der IPA-Schrift transkribiert. Bei
K­onsonant w der Artikulation wird der Innenrand der Unterlippe gegen die oberen
Schneidezähne geführt. Es entsteht eine Enge, wodurch die Luft aus-
a Hört zu und lest mit. Wie
strömt. Des Weiteren unterscheidet man zwischen stimmhafter und
klingt w?
stimmloser Artikulation. So wird [f] zwar an der gleichen Stelle wie [v]
artikuliert, jedoch stimmlos (ohne Vibration der Stimmbänder), so dass
b Hört den Dialog und lest mit.
sich Wörter wie wir oder vier durch diese Merkmale unterscheiden.
Achtet weiter auf den Konso-
nanten w. Bei der gesamten Aufgabe wird das stimmhafte [v] geübt. Dieses
spricht man bei <v> im Wort- und Silbenanfang eingedeutschter Wör-
c Hört noch einmal und sprecht ter wie Vase und Klavier; bei <w> im Wort- und Silbenanfang wie in
mit. Wer spricht das w wie ein Auweia und Wange; bei <wh> in englischen Wörtern wie Whisky und
Motorrad? bei <ww> in Struwwelpeter.

Die S üben in 3a die Stimmhaftigkeit beim Konsonanten <w>. Die


d Sprecht den Dialog mit
Aufnahme zusammen mit der Visualisierung und der Imitation eines
­Emotionen: freundlich,
Motorrads soll die angemessene Artikulation dieses Lautes zutreffend
­traurig, verärgert, ängstlich.
fördern. Animieren Sie Ihre S, einen Finger an den Hals zu legen und
selbst die Vibration der Stimmbänder zu spüren. In den Aufgaben
e Spielt den Dialog auch mit
3b–3e wenden die S den neuen Laut kommunikativ an. Hierzu sollen
anderen Körperteilen am Kopf
sie zunächst weiter auf den Konsonanten <w> im Dialog achten (3b)
nach.
und <w> dann spielerisch wie das Geräusch eines Motorrads sprechen
(3c). Animieren Sie Ihre Schüler in 3d, den Dialog mit Emotionen zu
sprechen: freundlich, traurig, verärgert und ängstlich. Der spielerische
Einsatz von Emotionen kann sich positiv auf den Lernprozess auswir-
ken. Abschließend sollen die S den Dialog mit anderen Körperteilen am
Kopf spielen.

4 Wo warst du? Lassen Sie den S zunächst etwas Zeit, sich die Bilder anzuschauen und
Assoziationen aufzubauen. Anschließend hören sie das Gespräch und
a Schaut das Bild an. Was ist
lesen mit. Lassen Sie die S nun die unbekannten Wörter unterstreichen
los? Hört den Anfang des
und in Kleingruppen die Bedeutung bestimmen. Halten Sie im Plenum
Gespräches.
fest, dass es sich bei warst und war um Präteritumformen des Verbs
sein handelt.

Lösung: Emil ist krank.

TIPP In Partnerarbeit können die Schüler nun das Gespräch weiterschreiben.


Sie dürfen dabei so kreativ/lustig sein, wie sie möchten.
Anschließend können manche S ihren Dialog im Plenum vorspielen.

b Hört das Gespräch weiter. Nun hören die S den Dialog weiter. Nachdem sie ihn in die richtige Rei-
Bringt den Dialog in die rich- henfolge gebracht haben, unterstreichen sie die Präteritumformen des
tige Reihenfolge. Verbs haben.

20
2

Lösung: 1 Was hattest du denn? 2 Ich hatte Kopfschmerzen und Hals-


schmerzen. 3 Oh je! Wie geht es dir heute? 4 Heute geht es mir besser.
5 Kommst du morgen in die Schule? 6 Ja! 7 Gut. Bis morgen, Emil!

c Lest die Nachricht von Emils Weisen Sie bei dieser Aufgabe die S auf die Signalwörter gestern und
Mutter an die Lehrerin. Er- heute und die entsprechende Wahl der Zeitform hin.
gänzt die Wörter.
Lösung: war, hatte, gestern, heute, morgen

Nun sollen die S mithilfe der Teilaufgaben a–c die beiden Verben kon-
jugieren. Anschließend vervollständigen Sie die Konjuga­tion an der
Tafel / am Smartboard.

In Deutschland gibt es eine Schulpflicht für alle Kinder. Im Falle einer Krankheit müssen die Eltern eine
­Entschuldigung an die Lehrerin / den Lehrer schreiben. Viele Schulen verlangen nach dem dritten Tag oder an
Prüfungstagen ein ärztliches Attest.

5 Betonung bei Kopfschmer- Im Deutschen können Wörter aus zwei und mehr Wörtern bestehen,
zen und Halsschmerzen wie z. B. Kopf + Schmerzen = Kopfschmerzen. Diese Wörter nennt
man Komposita und sie haben vielfältige Akzentuierungsmuster,
a Hört zu. Achtet dabei auf die
bei denen die Verteilung von Haupt- und Nebenakzenten durch die
Betonung. Wo ist die betonte
Beziehung zwischen den Wörtern bestimmt wird. In dieser Aufgabe
Silbe?
werden ausschließlich zweigliedrige Komposita behandelt, bei denen
das Grundwort (-schmerzen) durch das davorgesetzte zweite Wort
b Hört noch einmal und sprecht
­(Bestimmungswort) bestimmt wird. So wird die betonte Silbe im
die betonte Silbe laut und
Grundwort abgeschwächt (Nebenakzent), die betonte Silbe im bestim-
deutlich mit.
menden Wort dagegen bleibt als Hauptakzent im Kompositum, wie
z. B. Schmerzen + Ohren = Ohrenschmerzen.
c Tante Frieda war gestern
krank. Hört zu und berichtet Die S hören zunächst (5a) alle fünf Beispiele und achten auf die Posi­
dann, was sie hatte. tion der betonten Silbe im Wort. Mithilfe der fett hervorgehobenen
Bestimmungswörter und der Bilder zu den Körperteilen werden sie auf
den Hauptakzent im Kompositum aufmerksam gemacht. In 5b hören
sie die Wörter noch einmal und sprechen sie mit. Achten Sie besonders
darauf, dass Ihre S betonte Silben lauter und deutlicher sprechen als
unbetonte Silben (siehe hierzu auch Einheit 1, 4 und 7 in Band 1 und
Einheit 8 in Band 2).

6 Mein Körper Lesen Sie mit den S die einzelnen Bezeichnungen der Körperteile und
üben Sie die Aussprache im Plenum. Die S sollen hier nochmals auf die
a Lest die Körperteile und
Artikel und Singular- bzw. Pluralformen achten.
schaut das Bild dazu an.
Nennen Sie Aktivitäten, die die jeweiligen Körperteile ausführen und
die S raten die Körperteile. Ich spiele damit Fußball. Ò der Fuß; Ich sit-
ze darauf. Ò der Po; Ich schreibe damit. Ò die Finger usw.
Alternativ kann es auch als Gruppenwettbewerb oder in Partnerar-
beit gespielt werden, die S nennen und raten untereinander selbst die
Aktivitäten.

21
2 | Gute Besserung!

b Hört das Lied. Lest dabei die Die meisten S reagieren auf Musik sehr positiv und speichern die Infor-
Körperteile noch einmal mit. mationen erfahrungsgemäß besser und länger ab.

c Hört noch einmal und singt Nach dem ersten Hören, können die S langsam mitsingen und dabei auf
mit. die jeweiligen Körperteile zeigen oder die jeweiligen Körperteile (im
Kreis) bewegen.

TIPP Auf der Kopiervorlage 3 finden Sie den kompletten Liedtext als
­Lückentext zum Ergänzen der Körperteile. Das erleichtert das Ver­
stehen und hilft beim Mitsingen.

7 Sport hält gesund Die S lesen den Text und füllen die Lücken aus. Dann vergleichen
sie mit ihren Partnern. Weisen Sie Ihre S auf die unterschiedlichen
a Lest den Text und ergänzt die
­Begrifflichkeiten hin, da dies oft eine Fehlerquelle darstellt: Sport/Yoga
fehlenden Wörter.
­machen, aber Fußball spielen bzw. Fußball spielen gehen.

TIPP Nachdem Sie den Text bearbeitet haben, fragen Sie die S, wie wichtig
Sport für sie ist. Was machen sie gerne? Wie oft machen sie in der
­Woche Sport?

Lösung: Sport, Handball, Yoga, tanzen, fit

Trotz der steigenden Digitalisierung machen viele Kinder gerne Sport. Viele sind in Schulsport-AGs oder
in ­einem Sportverein. In der Schule ist Sport ein Pflichtfach und es werden verschiedenste Sportarten wie
Schwimmen, Basketball, Gymnastik, Leichtathletik, Tanz etc. unterrichtet.

b Seht die Übungen an. Hier bauen die S Assoziationen auf und können sagen, ob sie diese
Was machen die Kinder? Übungen auch machen können/wollen.

Lösung (mögliche Antwort): Die Kinder machen Yoga.

c Hört die Anleitungen zu Die S hören zur Verständniskontrolle einen Text, identifizieren die
den Übungen. Welches Kind ­Körperteile und die Aktivitäten und bearbeiten die Aufgabe.
macht welche Übung? Tragt
die Reihenfolge 1 bis 4 ein. Lösung: 2, 1, 4, 3

8 Kleine Übung zur Bewegung steigert die Lernfähigkeit. Solche Übungen nehmen nicht
Konzentration viel Unterrichtszeit ein, steigern aber die Konzentration der S und brin-
gen positive Energie in den Raum.
a Manche Übungen
helfen, sich zu TIPP Wenn Sie im Klassenraum keinen Platz für einen Kreis haben, könnte
konzentrieren. jede/r S diese Übung auf dem eigenen Platz machen und dabei ver­
Lest die Anleitung und führt suchen, miteinander möglichst viel Blickkontakt zu halten, sodass mög-
die Übung zusammen aus. lichst viel positive Energie fließen kann.
Wie fühlt ihr euch nach der
Übung?

22
2

b Schreibt auch eine Übung zur Bevor die S die Anwendungsübungen schreiben, sammeln Sie ein paar
Konzentration. Überlegt euch Chunks an der Tafel / am Smartboard: sich strecken, die Augen schlie-
auch einen Namen für die ßen, still stehen, das Bein bewegen …
Übung. Macht eure Übung
Weisen Sie die S auch darauf hin, dass die Übungen im Klassenraum
mit der Klasse.
gemacht werden sollen.

TIPP Erfahrungsgemäß ist es sehr effektiv/produktiv, in den Unterricht


kleine Konzentations-/Bewegungsübungen einzubauen. Diese können
auch als kleine Pausen gesehen werden und müssen nicht unbedingt
immer zum Thema passen.

Es ist empfehlenswert, nicht alle Übungen, die die S konzipiert haben


nacheinander im Plenum zu machen. Sie könnten diese Übungen auf
die kommenden Unterrichtseinheiten verteilen und somit länger davon
profitieren.

Miniprojekt Dieses Projekt kann in Kleingruppen durchgeführt werden. Alternativ


kann die ganze Klasse gemeinsam einen „Fitness-Baum“ gestalten, in-
Wie bleibt ihr fit und gesund?
dem jeder S seinen Tipp auf einen Zettel schreibt und ihn anschließend
Überlegt euch drei Aktivitä­ten
auf den Baum klebt.
pro Gruppe. Sammelt
­anschließend die Ideen aus allen Die S können hierbei nicht nur über den Körper und Sport schreiben,
Gruppen und setzt jeden Tag sondern auch über die Essgewohnheiten und Schlafgewohnheiten, die
gemeinsam eine Idee aus eurem für die Gesundheit ebenso wichtig sind.
Fitness-Programm um.

In Deutschland gibt es an vielen Schulen einen „Fitnessführerschein“, der die S in fünf Bereichen trainiert:
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit.
Außerdem gibt es auch einen „Ernährungsführerschein“, der den S eine ausgewogene Ernährung näherbringt.

23
PV11 || KVideo
l e i n–e Thema
Pa u s edes Videos

1 Würfelspiel Im Würfelspiel wird der Wortschatz der Themenbereiche „Schule“ und


„Gesundheit/Körper“ wiederholt. Es ist empfehlenswert, dass Sie ledig-
Setzt eure Spielfiguren auf Start.
lich bei Bedarf eingreifen bzw. helfen. Die S sollen alleine spielen und
Würfelt reihum und setzt eure
sich gegenseitig helfen und korrigieren.
Figur auf das gewünschte Feld.
Wenn Ihre Gruppe sehr groß ist und Ihnen so viele Spielfiguren und
Beantwortet die Frage oder löst
Würfel nicht zur Verfügung stehen, können Sie in der vorherigen
die Aufgabe auf dem Feld.
­Stunde das Spiel ankündigen und die S bitten, Spielfiguren und Wür-
Wer zuerst im Ziel ist, gewinnt.
fel mitzubringen. Alternativ können Radiergummis oder Spitzer als
Spiel­figuren und sechs Zettel mit jeweils einer Zahl von 1–6 als Ersatz
­genutzt werden.

Im Spiel gibt es drei Aufgabenkategorien:


1 Nenne …!
Es handelt sich hier um eine Wortschatzwiederholung/- festigung. Ein
einfaches Aufzählen der Wörter reicht.

2 W- Fragen:
Es handelt sich hier um Fragen aus und zu ihrer Lebenswelt, die die S
für sich selbst beantworten können. Das steigert die Sprechmotivation.
Es reicht hier, wenn die S in einfachen, kurzen Sätzen antworten.

3 Beschreibe …!
Bei dieser Kategorie geht es darum, möglichst viele Fakten zu sammeln.
Erklären Sie den S, dass eine Beschreibung immer objektiv/neutral sein
muss und keine bewertenden Aussagen gemacht werden dürfen. „Die
Übung ist schwer/ einfach …“ ist als Antwort nicht erlaubt.

TIPP Wenn Ihre S möchten, kann jede Gruppe noch zusätzliche „Leitern und
Schlangen“ auf dem Spielfeld ergänzen, um das Spiel individuell zu
gestalten.

Jeder Gruppe kann ein Beispiellösungblatt gegeben werden, das die S


bei Bedarf benutzen dürfen.

Lösung (mögliche Antworten):


Feld 2: Nenne alle Wochentage! – Montag, Dienstag, Mittwoch,
­Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag
Feld 7: Nenne fünf Schulsachen! – Bleistift, Schere, Lineal, Füller,
Notizblock
Feld 9: Nenne fünf Unterrichtsfächer! – Biologie, Geschichte,
­Mathematik, Deutsch, Kunst
Feld 12: Nenne fünf Körperteile! – Kopf, Arm, Bein, Hand, Ohr
Feld 13: Was tut dir weh? – Ich habe Kopfschmerzen.
Feld 18: Was tut dir weh? – Ich habe Zahnschmerzen.
Feld 19: Die Hände sind auf dem Boden, die Füße sind auf dem Boden
und der Kopf schaut nach unten.
Feld 20: Beschreibe eine Übung. – Die Zehen stehen auf dem Boden,
der Kopf ist nach oben gestreckt. Die Arme liegen auf dem
Boden.
Feld 21: Nenne fünf Körperteile! – Gesicht, Auge, Schulter, Knie, Fuß
Feld 22: Wie bleibst du fit und gesund? – Viel Gemüse und Obst essen.
Neun Stunden pro Nacht schlafen.

24
K l e i n e Pa u s e | P 1

Kleine Pause mit Leo | 1

1 Leo will Fußball spielen Die S begründen ihre Vermutungen in Gruppen und dann im Plenum.
Die S vergleichen nach dem Sehen ihre Vermutungen mit den
a Seht das Bild an. Was denkt
Antworten.
ihr: Kann Ella mit
Leo Fußball spielen?
Was ist los mit Ella?

b Seht den Film an TIPP Fragen Sie: Warum kann man sehen, dass Ella krank ist? (Ellas Augen
und kon­trolliert sind nicht so groß und rund wie sonst, sie sitzt mit einer Decke im
eure Vermutungen. Sessel).
Streicht die falschen
Antworten. Lösung: Ella kann nicht mit Leo Fußball spielen. Ella ist krank.

c Was tut Ella weh? Seht den


Lösung: Ella tut der Kopf weh. Ella tut der Hals weh.
Film noch einmal und kreuzt
die richtigen Antworten an.

2 Doktor Leo Das Lernziel dieser Aufgabe ist es, die Geschichte zu verstehen und zu
rekonstruieren. Nach dem Lösen von 2a sehen sich die S den Film noch
a Seht die Bilder an. Welche
einmal an. Dann lösen sie 2b und vergleichen die Ergebnisse mit den
Reihenfolge ist richtig? Tragt
Lernpartnern, bevor sie im Plenum besprochen werden.
die Zahlen 1–4 ein. Vergleicht
danach mit dem Film.
Lösung: 4, 3, 1, 2

b Welcher Satz passt zu wel- Lösung: 4 Aaaa. 3 Ich bin Doktor Leo. Wie geht es dir? 1 Ich bringe dir
chem Bild? Tragt die Zahl ein. Halsbonbons. 2 Krank sein mit Ella ist super.

c Spielt Doktor Leo und Ella. Die S sammeln zu zweit ihre Tipps und spielen sie dann im Plenum als
Leo hat viele Tipps für Ella. Doktor Leo und Ella vor. Zu der Situation sollen sich die S auch passen-
Was sagen Leo und Ella? de Gestik und Mimik überlegen.

TIPP Die S besprechen nach der Vorstellung die Tipps. Welcher Tipp war
­besonders lustig? Welche Tipps sind gut, wenn man krank ist?

25
3
Berufswünsche
„Das kann ich“: Die S können über Berufe und Berufswünsche sprechen, sowie die Anforderungen und
das eigene Interesse an Berufen beschreiben. Sie erstellen ein Berufsporträt und schreiben
Rätsel zu verschiedenen Berufen.

Wortschatz: Berufe und ihre Aufgaben

Grammatik: möchte + Infinitiv

Phonetik: Die Endungen -ig und -lich, Endungen -er und -rin

1 Ein Tag in der Stellen Sie im Plenum zur Einleitung Fragen: Habt ihr Haustiere? Geht
Seehundstation ihr manchmal in den Zoo? Lassen Sie die S die Fotos mit eigenen Wör-
tern kommentieren: das Wasser, der Fisch, schwimmen …
a Schaut die Bilder an. Wo ist
Tom? Wen besucht er?
Lösung: In der Seehundstation. Er besucht seine Schwester.

b Hört zu und lest mit. Sollten Ihre S Konzentrationsschwierigkeiten beim Hören haben, stel-
len Sie vor dem Hören Fragen: Wer untersucht alle Seehunde? Wohin
können die Seehunde zurück?
≠ Fortgeschrittene S können die Fragen auch nur hören, die anderen
­lesen direkt mit.

TIPP Gehen Sie sicher, dass die S sich erinnern, dass Moin in Norddeutsch-
land genutzt wird, um sich zu begrüßen.

c Was machen die Seehunde? Klären Sie die S hier über den lexikalischen Unterschied zwischen ­essen
und fressen auf. Essen ist für Menschen, fressen für Tiere.

Lösung: Sie fressen viel Fisch und schwimmen gern.

2 Arbeiten im Team – Fragen Sie die S nach anderen Berufen, die mit Tieren arbeiten
Wer macht was? ­(Tierarzt, Reiter, Bauer …) und mit welchen Tieren sie arbeiten.

a Was ist Toms Schwester von


Lösung: Sie ist Tierpflegerin.
Beruf?

b Was muss eine Tierpflegerin Lösung: Eine Tierpflegerin muss die Tiere sauber machen und füttern.
machen?
Sie können diese Frage auch auf weitere in 2a genannte Berufe
ausweiten.

c Wer arbeitet noch in der See- Die S beschreiben, welche Aktivitäten auf den Fotos zu sehen sind.
hundstation? Ordnet zu und ­Foto 1: Die Frau telefoniert. Foto 2: Der Mann repariert etwas.
verbindet. Foto 3: Die Frau arbeitet an der Kasse.

Lösung: die Verkäuferin – C, die Assistentin – A, der Techniker – B

26
3

3 Adjektive mit den Die Adjektivendungen -lich und -ig eignen sich gut für die Beschäf-
­Endungen -lich und -ig tigung mit dem Ich-Laut [ç]. Bei der Artikulation wölbt sich der
Zungen­rücken zum harten Gaumen auf, wobei eine Enge gebildet wird.
a Hört zu und lest mit. Achtet
Dadurch strömt die Luft aus, so dass ein kräftiges stimmloses Reibeg­
auf die Adjektivendungen
eräusch entsteht. Der Ich-Laut [ç] wird gesprochen für <ch> nach den
-lich und -ig.
Vokalen <e, i, ä, ö, ü, y> und den Diphthongen < ai, ei, ay, eu, äu>, die
vorne im Mundraum artikuliert werden. [ç] wird auch in der Diminutiv­
b Hört noch einmal. Sprecht
endung <-chen> gesprochen.
und kichert mit.
In der Aufgabe 2a werden die S auf den Klang des Ich-Lauts aufmerk-
sam gemacht. Das Lachen in der Aufnahme (hihihihi) soll auf die Arti-
kulationsstelle im Mundraum hinweisen und somit das Mitsprechen in
der nächsten Aufgabe (2b) erleichtern. Animieren Sie Ihre S spielend,
bei den Endungen -lich und -ig als hihihihi zu lachen.

c Sammelt Berufe und Eigen- Lassen Sie die Schüler die Aufgabe in Partnerarbeit lösen. In lern-
schaften. Schreibt sie auf schwächeren Klassen können Sie die Aufgabe auch im Plenum lösen
Karten. lassen und die Berufe und Eigenschaften an der Tafel sammeln.

d Sortiert nun die Karten. Die S sprechen zu zweit. Eine/r fragt, der/die andere antwortet. Dann
Fragt und antwortet. Wie werden jeweils die passenden Kärtchen zusammengelegt. Es können
muss ein/e … sein? natürlich auch mehrere Eigenschaften zu einem Beruf passen.

4 Berufe Fragen Sie die S zuerst, was sie auf den Fotos sehen und lassen Sie sie
mit eigenen Wörtern beschreiben. Fragen Sie die Schüler auch, welche
a Schaut die Fotos an. Hört
Geräusche es bei welchem Bild geben könnte. Spielen Sie im Anschluss
anschließend Geräusche dazu.
die Geräusche ab und beantworten Sie im Plenum, welches Bild zu
Welches Foto passt?
­welchem Geräusch passt.

Lösung: A, B, D, E, C, F, G, H

b Hört zu. Ordnet die Fotos den Lösung: E: Feuerwehrfrau, G: Hausmann, D: Musikerin, C: Erzieher,
Berufsbezeichnungen zu. F: Ingenieurin, A: Fußballspieler, B: Schauspielerin, H: Architekt

TIPP Bei Bedarf können die S die Berufe im Plenum auch noch mimen. Der
Rest der Klasse muss sie dann erraten (auch im Wettbewerb mit zwei
oder drei Gruppen möglich).

c Ergänzt die Bezeichnungen Bevor die S die fehlenden Berufsbezeichnungen ergänzen, vergleichen
für Männer und Frauen. Hört Sie die Fotos und Bezeichnungen in 2a und 2b. Lassen Sie die Schüler
zur Kontrolle. Gemeinsamkeiten/Unterschiede in den Wörtern finden. Fragen Sie, ob
auf den Fotos eine Frau oder ein Mann zu sehen sind. Erarbeiten Sie
gemeinsam mit den S, dass der Beruf einer Frau oft auf -in oder -frau
endet und der Beruf eines Mannes auf -er oder -mann.

Lösung: der Erzieher, die Ingenieurin, der Fußballspieler, die Schau-


spielerin, der Architekt, die Feuerwehrfrau, der Hausmann

TIPP Als Festigung kann die Kopiervorlage 5 dienen. Die S basteln ein
­Memory mit den weiblichen und männlichen Formen von Berufen. Bei
Bedarf dürfen auch andere bereits bekannte Berufe ergänzt werden
(der Lehrer / die Lehrerin; der Arzt / die Ärztin).

27
3 | Berufswünsche

5 Berufe mit den Endungen Die Berufe mit den Endungen -er und -rin eignen sich gut für die Wie-
-er und -rin derholung des vokalischen und des konsonantischen R-Lautes (siehe
Einheit 2). Die vokalische Realisierung am Silbenende und nach einem
a Hört zu und lest mit. Achtet
Vokal wird bei der Endung -er, die konsonantische Realisierung als
auf die Endungen -er und
Reibe-R im Silbenanfang wird bei der Endung -rin geübt, wie z. B. in
-rin. Wie klingt das r?
Musiker und Musikerin.

b Hört zu und lest mit. Achtet In 5a werden die S auf den Klang des Konsonanten <r> bei den Endun­
auf das r in den Endungen -er gen -er und -rin aufmerksam gemacht. Die Visualisierung und die Auf-
und -rin. nahmen sollen den Artikulationsort der konsonantischen Form sowie
die Bewegung der Lippen bei der vokalisierten Form verdeutlichen. In
c Welche Berufe gibt es in 5b und 5c wenden die S beide Formen rhythmisch an. Gerade dieses
euren Familien? Sammelt rhythmische Sprechen kann die Aneignung unterstützen und somit den
­gemeinsam an der Tafel. Übergang der korrekten Aussprache ins Langzeit­­gedächtnis fördern.

6 Traumberufe Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe erstellt einen
Wortigel zu Foto 1 oder Foto 2.
a Schaut die Fotos an. Kennt ihr
die Berufe? der Pilot: das Flugzeug, fliegen, reisen, die Krawatte …
die Künstlerin: malen, zeichnen, die Farbe, kreativ …

Lösung: Bild 1: Pilot, Bild 2: Künstlerin

b Lest die Texte. Beantwortet Die Aufgabe erfolgt in Einzelarbeit. In Partnerarbeit tauschen sich die S
die Fragen. dann über ihre Antworten aus. Bei Bedarf Korrektur im Plenum.

Lösung: Julio ist Pilot von Beruf und Maria Künstlerin.


Julio fliegt um die ganze Welt. Maria arbeitet im Atelier.
Ich finde den Beruf Pilot interessant/langweilig/spannend.
Ich finde den Beruf Künstlerin interessant/langweilig/spannend.

Als weiterführende Schreibaufgabe können Sie die S auffordern, selber


einen Text über einen Beruf zu schreiben (aus 4 oder 5c z. B.). Als Leit-
fragen können Sie W-Fragen zu den Berufen an der Tafel sammeln.

c Lest den Text. Markiert alle Lassen Sie die S die Berufe in einer Tabelle an der Tafel / im Heft
Berufe im Text. ­sammeln (geordnete nach weiblich/männlich).

Lösung: Tierarzt/Tierärztin, Lehrer/Lehrerin, Architekt/Architektin,


Ingenieur/Ingenieurin

d Welche Berufswünsche ­haben Lösung (mögliche Antwort):


Jugendliche? Schreibt sie in Mädchen links: Ich möchte Ärztin werden.
die Gedankenblasen. Junge Mitte: Ich möchte Feuerwehrmann werden.
Mädchen rechts: Ich möchte Tänzerin werden.

Die Aufgabe kann mit aktuellen Umfragen oder Reportagen erweitert


werden und als Inspirationsquelle dienen.

28
3

e Wer möchte was …? Bildet Lösung (mögliche Antworten):


Sätze. Kinder möchten Superheld werden.
Jugendliche möchten viel Geld verdienen.
Kinder möchten Menschen helfen.
Jugendliche möchten Tiere helfen.

Die S können mündlich oder schriftlich weitere Sätze formulieren (z. B.


Kinder möchten Pirat werden, Jugendliche möchten Lehrer werden …).

f Was möchtet ihr werden? Alle genannten Berufe werden an der Tafel gesammelt und ggf. mit
Sammelt eure Berufswünsche Strichlisten vervollständigt. Die Statistik wird dann kommentiert: Der
an der Tafel. Welcher ist der häufigste Beruf ist … Am wenigsten wollen … werden. Die Statistik
häufigste Traumberuf? kann auch als Diagramm dargestellt werden: entweder mithilfe einer
Webseite oder gezeichnet. In diesem Fall wird ein Maßstab pro Ant-
wort festgelegt (z. B. 0,5 cm pro Antwort).
Zur Vertiefung der Struktur möchte + Infinitiv kann die Kopiervorlage 6
dienen.

7 Berufswünsche raten Die S benennen vor der Lösung der Aufgabe die Berufe auf den Fotos:
der Architekt, die Musikerin, der Feuerwehrmann, der Musiker, die
a Hört die Rätsel. Was möchten
I­ngenieurin, die Superheldin.
die Kinder werden?

Lösung: Sie/Er möchte Superheldin/Superheld werden. Sie/Er möchte


Architektin/Architekt werden.

b Wählt einen der Berufe auf Bei einer fortgeschrittenen Gruppe können die S weitere Berufe
den Fotos. Schreibt ein Rätsel ­beschreiben. Die Aufgabe kann auch zu einem Fragespiel erweitert
zu diesem Berufswunsch. Lest werden: Ein/e S wählt einen Beruf. Das Plenum stellt ihr/ihm Ja/Nein-
euer Rätsel in der Klasse vor. Fragen zu diesem Beruf. Das Plenum muss den Beruf mit maximal vier
Die anderen raten den Beruf. Fragen erraten. Mögliche Fragen: Arbeitest du mit Kindern/Tieren/…?
Arbeitest du in einem Haus/…?

Miniprojekt Die Präsentation kann auch als Rätsel formuliert werden. Die S präsen-
tieren Aufgaben und positive Aspekte des Berufs und das Plenum muss
Auch an eurer Schule gibt es
raten. Die Aufgabe kann auch mit den Berufen der Eltern/Familie/
viele Berufe. Sammelt gemein-
Freunde wiederholt werden.
sam.
Arbeitet danach in kleinen
­Gruppen. Wählt einen der Berufe
und fragt nach, welche Aufga-
ben die Person an eurer Schule
hat. Erstellt ein Berufsporträt
und präsentiert es in der Klasse.

29
4
Lasst uns feiern!
„Das kann ich“: In dieser Einheit dreht sich alles um das Thema Geburtstag und Geschenke. Die S kön-
nen Glückwünsche überbringen und ein Geburtstagslied singen. Sie können sagen, für
wen etwas ist und nach dem Geburtstag fragen. Sie planen eine Party und schreiben eine
Einladung.

Wortschatz: Glückwünsche, Geburtstag, Party, Einladung

Grammatik: Personalpronomen im Akkusativ


Konjugation der trennbaren Verben

Phonetik: Konsonanten P, T, K und B, D, G


Endungen -ten und -sten

1 Wir feiern Bevor Sie mit der Aufgabe beginnen, lassen Sie Ihre S die Bilder
­ansehen und Assoziationen aufbauen. Fragen Sie die S, was das Thema
sein könnte und was für sie alles zu einem Geburtstag dazu gehört.
Bei Bedarf können die S hier auch auf die Erstsprache zurückgreifen.

a Lest die Einladung. Was feiern Geben Sie Ihren S zunächst etwas Zeit, um die Einladung zu lesen und
die Kinder? Wer feiert? Wo die Inhalte zu verstehen. Im Anschluss besprechen Sie zu zweit den
feiern sie? ­Inhalt der Einladung. Vergleichen Sie im Plenum.

Lösung: Lotte und Lukas feiern ihren Geburtstag in der Rummelstraße


18, 12255 Berlin.

b Hört zu und schaut die Bilder In dieser Aufgabe geht es um das Hörverständnis.
an. Wer sind die Gäste? Die S versuchen, den Text zu verstehen und zeigen dabei jeweils mit
dem Finger auf die entsprechenden Bilder (z. B. bei: „Lotte“ zeigen sie
auf Lotte; Geschenke, Torte …).
Erklären Sie unbekannte Wörter im Plenum und lassen Sie die S den
Text noch einmal hören.

Lösung: Mia, Emil und Tom

TIPP Lassen Sie die S den Dialog als Rollenspiel spielen. Schön wäre es,
wenn sie hier die Namen der Protanogisten mit den eigenen Namen
­ersetzen. So bauen sie eine emotionale Verbindung zum Thema auf, die
sich positiv auf die Lernmotivation auswirkt.

c Hört das Lied noch einmal. Spielen Sie das Lied mehrmals ab und lassen Sie Ihre S mitsingen.
Kennt ihr Geburtstagslieder in Für die meisten Kinder in diesem Alter ist der Geburtstag ein
anderen Sprachen? Höhepunkt.
TIPP Üben Sie das Geburtstagslied und singen Sie es gemeinsam bei allen
kommenden Geburtstagen in Ihrer Klasse. Dieses Ritual stärkt das
­Zugehörigkeitsgefühl und fördert ein gutes Klassenklima.
30
4

d Was wünscht ihr anderen Lassen Sie die S zunächst aus dem Text sammeln und anschließend mit
zum Geburtstag? Sammelt landestypischen Glückwünschen ergänzen. Die Kinder dürfen kreativ
gemeinsam. werden und sich auch lustige Glückwünsche ausdenken.

2 Wörter mit P, T, K und Im Deutschen kann man viele Konsonanten je nach Spannungsgrad
B, D, G, zwischen Fortiskonsonanten (gespannt) und Leniskonsonanten (un-
gespannt) unterscheiden. Ein gutes Beispiel für dieses Phänomen sind
Hört zu und seht dabei die Bil-
die sechs Plosive des Deutschen, da sie drei Paare bilden, die zwar
der an. Was passiert mit dem
durch den gleichen Artikulationsort gekennzeichnet sind, sich ­jedoch
Blatt beim Sprechen der Wörter?
durch den Spannungsgrad unterscheiden, wie z. B. [p] und [b] in Pass
Macht die Übung mit einem
­(gespannt) und Bass (ungespannt), [t] und [d] in Tier (gespannt) und
Blatt nach.
dir (ungespannt), und [k] und [g] in Karten (gespannt) und Garten
(ungespannt). Charakteristisch für [p t k] ist überdies eine kräftige
Geräuschbildung, die als Aspiration (= ein hörbares Hauch­geräusch)
bezeichnet wird. Die Aspiration kommt meist in stark akzentuierten
Wort- und Silbenanfängen vor, was in dieser Aufgabe beachtet wurde.
Im Gegensatz dazu werden Leniskonsonanten [b d g] nicht von einem
Hauchgeräusch begleitet.
In Aufgabe 2 werden die S mithilfe der Visualisierung auf die Unter-
scheidung der Plosive je nach Spannungsgrad hingewiesen. Machen Sie
im Unterricht auf das Hauchgeräusch bei den Fortiskonsonanten [p t
k] aufmerksam, die zur Blattbewegung beitragen kann. Bei [b d g] soll
sich das Blatt nicht bewegen. Die dazu passende Visualisierung fördert
eine angemessene Artikulation

3 Für wen sind die Üben Sie die Unterscheidung der Konsonanten je nach Spannungsgrad
Geschenke? (Fortis vs. Lenis) erneut, indem die S beim Hören auf [p t k] und [b d g]
am Wortanfang achten sollen. Vergewissern Sie sich in 3b, dass die S
a Hört zu und lest mit. Achtet
artikulatorisch zwischen [p t k] und [b d g] im Text differenzieren kön-
auf P, T, K und B, D, G am An-
nen. Animieren Sie Ihre S dabei, das Blatt als Sprechunterstützung zu
fang der Wörter.
verwenden.

b Hört noch einmal und sprecht


mit. Benutzt dabei ein Blatt.

c Ergänzt die Geschenke für Lösung (mögliche Antworten):


Lotte und Lukas. Der Drache ist für sie. Das Poster ist für ihn.
Der Kuchen, die Blumen und die Tasche sind für sie.

d Schreibt Geschenkideen und Lassen Sie die Schüler dieses Spiel so lange spielen bis sie sich die
Personalpronomen auf Kar- ­Akkusativformen implizit einprägt haben.
ten. Bildet zwei Stapel. Fragt Nach der Automatisierung weisen Sie die S explizit darauf hin, dass es
euch gegenseitig. sich um die Akkusativform der Personalpronomen handelt.
Fragen Sie die S, ob sie hierbei ein Signalwort erkennen können. Wenn
die S es nicht selbst erkennen, weisen Sie sie auf die Präposition für als
ein Signalwort für den Akkusativ hin.

TIPP Verwenden Sie die Kopiervorlage 7, um die Personalpronomen im Ak-


kusativ spielerisch weiter zu festigen.

31
4 | Lasst uns feiern!

TIPP Stationenarbeit: Um auch beim mehrmaligen Wiederholen der For-


men, die Konzentration aufrecht zu erhalten, können Sie die gleiche
Aufgabe in verschiedenen Stationen unterschiedlich gestalten.
Wählen Sie passende „Spielstationen“ aus. Sie können die Stationen
auch mit landestypischen Geburtstagsspielen gestalten.

Stille Post:
Ein S nimmt aus jedem Stapel eine Karte und flüstert den passenden
Satz in das Ohr des nächsten Kindes. Der Satz wird flüsternd weiter­
gegeben und der letzte muss ihn laut sagen.
Flaschen drehen:
Dieses Spiel kann auch mit einem Bleistift gespielt werden. Der/Die S,
auf den/die die Bleistiftspitze zeigt, zieht zwei Karten und bildet einen
Satz.
Reise nach Jerusalem:
Stellen Sie zwei Stühle in entgegengesetzter Richtung auf. Legen Sie
auf jedem Stuhl jeweils einen Stapel. Der Spielleiter singt ein Lied oder
klatscht in die Hände. Alle S gehen um die Stühle herum. Die S, die vor
dem Stuhl stehen, wenn das Klatschen oder die Musik stoppt, ziehen
jeweils eine Karte und vervollständigen gemeinsam den Satz.

4 Wann hat Tom Geburtstag? Üben Sie zunächst die Monatsnamen mit den S. Dann bearbeiten sie
diese Aufgabe im Plenum.
a In welchen Monaten haben
die Kinder Geburtstag?
Lösung: Tom hat im Januar Geburtstag, Mia hat im April Geburtstag,
­Sammelt gemeinsam.
Lukas und Lotte haben im Mai Geburtstag, Socke hat im Juni Geburts-
tag, Emil hat im Dezember Geburtstag.

b Hört zu und markiert die Die S hören hier die Ordinalzahlen und bauen Assoziationen zu den
Geburtstage der Kinder im Zahlen auf. Sicher finden sie es nicht schwer, die entsprechenden Daten
Kalender. zu erkennen und zu markieren.

c Kreuzt das richtige Datum an. Die Aufgabe bereitet die S auf Aufgabe 5 vor. Fragen Sie die S, was
Hört dann noch einmal und ihnen bei den Endungen und bei der Schreibweise der Ordinalzahlen
lest mit. auffällt. Weisen Sie die S auch auf die Präposition am hin.
Wann? Ò am + Datum/Tag

Lösung: Tom hat am 21. Januar Geburtstag. Mia hat am 3. April


­Geburtstag. Socke hat am 30. Juni Geburtstag

5 Der Rap mit -ten und -sten Der Schwa-Laut [ə] (siehe Band 1, E8 und Band 3, E1) wird oft in
der Endung -en ausgelassen (nicht deutlich gesprochen), so dass die
a Hört zu und lest mit. Achtet
­Endungen -ten und -sten der Ordinalzahlen sich gut zum Üben eig-
auf die Endungen -ten und
nen. Des Weiteren wird dabei die gesamte Endung bzw. Silbe assimi-
-sten.
liert. D. h., es entsteht eine gegenseitige Beeinflussung in der Bildung
­benachbarter Laute, so dass bei -ten und -sten das [t] nasal (wie das
b Hört noch einmal und sprecht
[n]) artikuliert wird. Dies wird in der Aufgabe durch die zwei Visuali-
mit. Legt bei den Endungen
sierungen gezeigt.
-ten und -sten die Finger
In 5a werden die S auf die Endungen -ten und -sten hingewiesen. Erst
auf die Nase. Spürt ihr die
in 5b sollen sie mitsingen und die Auslassung des Schwa-Lautes [ə]
Vibration?

32
4
c Teilt euch in zwei Gruppen sowie die Nasalrealisierung von [t] spüren. Animieren Sie Ihre S, die
und rappt selbst. Tauscht Finger wie in den Abbildungen auf die Nase zu legen, damit sie die
danach. ­Vibration spüren können. Die Anwendung erfolgt in 5c. Die S sollen
sich in zwei Gruppen teilen und selbst rappen. Animieren Sie Ihre S,
spielerisch zu rappen und bei den Endungen -ten und -sten die Finger
auf die Nase zu legen.

d Wann habt ihr Geburtstag? Basteln Sie gemeinsam mit den Kindern einen großen Geburtstags-
Gestaltet einen Geburtstags- kalender zum Aufhängen im Klassenraum. Sie können die S auch in
kalender für eure Klasse. Kleingruppen teilen und jede Gruppe ein Monatsblatt gestalten lassen.
Jede/r S trägt dann seinen Namen in den Geburtstagkalender ein.

e Fragt euch gegenseitig. Die S stellen sich zuerst wahllos in einer Schlange auf. Nun fragen sie
Macht in der Klasse eine jeweils den/die S hinter sich, wann er/sie Geburtstag hat und tau-
Geburtstagsschlange. schen gegebenenfalls die Plätze. Wer eher Geburtstag hat, rückt in der
Schlange nach vorne. Das wird so oft wiederholt, bis alle S am richtigen
Platz in der Geburtstagsschlange stehen.

6 Wir planen eine Party Fragen Sie die S, welche Feste sie außer Geburtstag noch gerne feiern.
Fragen Sie sie dann, ob sie gerne alle gemeinsam eine Klassenparty
a Was braucht man für eine
feiern möchten. Sammeln Sie gemeinsam an der Tafel / am Smartboard,
Klassenparty? Sammelt
was dafür gebraucht wird.
gemeinsam.

Lösung (mögliche Antworten):


Einladungen, Gäste, Musik, Essen, Uhrzeit, Ort

TIPP Wenn es der Zeitplan erlaubt, planen Sie für die nächste Stunde eine
gemeinsame Feier. Dieses Erlebnis stärkt den emotionalen Zusammen-
halt der Klasse und wirkt sich meist positiv auf das Lernklima aus.
Sie können z. B. gemeinsam deutsche Musik hören, singen oder Wort-
schatzwiederholungsspiele, Pantomine o. ä. spielen.

b Was bereiten die Kinder Die Aufgabe kann in Einzelarbeit oder als Klassenaktivität gelöst
für die Party vor? Lest die ­werden: Jeweils eine Person liest einen Kasten vor und alle sprechen
Aufgaben. wie ein Echo nach. Wo es sich anbietet, können die S während des
Sprechens die Aktion mit den Händen pantomimisch darstellen.

c Hört zu. Wer macht was? Da den S die Chunks aus 6a bekannt sind, sollte ihnen das Hörver-
Verbindet die Aufforderungen ständnis keine Probleme bereiten. Sollten sie dennoch Schwierigkeiten
mit den Kindern. haben, lassen Sie die S häppchenweise hören.

Lösung:
Tarek: Mineralwasser und Saft einkaufen, Fenster und Türen
zumachen
Ben: Kuchen und Kekse mitbringen, Pizza backen
Sophie: Messer und Gabel mitbringen, Dekoration basteln
Leon: Gläser und Teller mitbringen, Schülerband einladen
alle: das Klassenzimmer aufräumen

d Besprecht eure Ergebnisse Bevor die S mit der Teilaufgabe beginnen, können sie die Infinitiv­
zu zweit. Schreibt die Fragen formen der Verben aus 6b hinter der jeweiligen Frage notieren. Dies
und Antworten auf. erleichtert das Verständnis.

33
4 | Lasst uns feiern!

Weisen Sie darauf hin, dass einige trennbare Verben (aufstehen, fernse-
hen, aufräumen) bereits aus Band 2 E4 bekannt sind.

Die S sollen nun selbstständig die Form erkennen und die Regel für
trennbare Verben formulieren. Halten Sie an der Tafel / am Smartboard
fest:
Satzklammer

einkaufen: W
 er kauft Saft und Mineralwasser ein?
Ich kaufe Saft und Mineralwasser ein.

Lösung:
Wer kauft Mineralwasser und Saft ein? – Tarek kauft Mineralwasser und
Saft ein.
Wer bringt Kuchen und Kekse mit? – Ben bringt Kuchen und Kekse mit.
Wer lädt die Schülerband ein? – Leon lädt die Schülerband ein.
Wer räumt das Klassenzimmer auf? – Alle räumen das Klassenzimmer
auf.
Wer macht die Fenster und Türen zu? – Tarek macht die Fenster und
Türen zu.
Wer bastelt die Dekoration? – Sophie bastelt die Dekoration.
Wer backt die Pizza? – Ben backt die Pizza.

TIPP Verwenden Sie die Kopiervorlage 8, um die Satzklammer bei trenn­


baren Verben vertiefend zu üben.

7 Lasst uns feiern ! Eine Party ohne Musik? Geht nicht!


Zum Abschluss gibt es hier noch ein Lied. Mit Musik steigt die Energie
Hört das Lied. Wer mag, singt
in der Klasse. Spielen Sie die erste Strophe einmal vor und lassen Sie
mit.
dann alle S mitsingen.

Miniprojekt Als Erweitertung zu Aufgabe 6a, können die S hier selbstständig eine
außerschulische Party planen. Bilden Sie Gruppen und sammeln Sie alle
Plant gemeinsam: Was für eine
Aufgaben gemeinsam. Verteilen Sie die Aufgaben an die Gruppen.
Party feiert ihr? Eine Faschings-
Die S dürfen hier so kreativ sein, wie sie möchten.
party oder ein Sommerfest? Ein
Gedichtfest, eine Adventsfeier Wenn in Ihrem Land die S im Internet aktiv sind, können sie mit Er-
oder ...? Schreibt zuerst Auf­ laubnis der Eltern, eine tatsächliche „Virtuelle Party“ planen und diese
gabenlisten. Teilt dann die Auf- dann auch wirklich „besuchen“.
gaben auf und bereitet alles in So schreibt eine Gruppe eine Einladung, die andere kreiert einen virtu-
kleinen Gruppen vor. ellen „Raum“ und gestaltet ihn etc.

34
K l e i n e Pa u s e | P 2

Vier gewinnt Sollten Sie keine Chips zur Verfügung haben, können diese ganz ein-
fach gebastelt werden: Schneiden Sie mithilfe einer Münze ­kleine
Jede/r Spieler/in bekommt
­runde Kreise auf verschiedenfarbigem Papier aus und verwenden Sie
zehn Spielchips. Spieler/in 1
diese zum Spielen.
wählt ein Feld, beantwortet die
Frage und legt einen Chip da-
Damit die S das Spiel nach einem ersten Durchgang auch komplett
rauf. Dann wählt Spieler/in 2 ein
­autonom spielen können und trotzdem eine Fehlerkorrektur haben,
Feld, beantwortet die Frage und
können Sie im Plenum ein Korrekturblatt mit den (möglichen) Antwor-
legt einen Chip darauf. Wer hat
ten erstellen. Die S kennen die Antwort nicht? Dann lassen Sie sie in
zuerst vier Chips in einer Reihe:
den Einheiten 1 bis 3 stöbern, um sie wiederzufinden.
senkrecht Ó / Ô, waagerecht
Ñ / Ò oder quer Ö / Ø?
Wenn Sie die Arbeit mit dem Spiel noch etwas ausweiten möchten,
können Sie die S dazu animieren, ihr eigenes Spielbrett zu gestalten
und einige Fragen zu variieren (die Berufe, Fragen verneinen usw.).

Lösung (mögliche Antworten):


Feld 1: Was möchtest du werden? – Ich möchte Schauspieler/in werden.
Feld 2: Für wen ist das Geschenk? – Das Geschenk ist für dich!
Feld 3: Er hilft den Tieren. Was ist er von Beruf? – Er ist Tierpfleger/Tierarzt.
Feld 4: Wie findest du den Beruf Erzieher? – Ich finde den Beruf Erzieher spannend.
Feld 5: Ergänze das Verb: Sie macht das Fenster zu.
Feld 6: Dein Freund macht eine Party. Was bringst du mit? – Ich bringe Pizza und Saft mit.
Feld 7: Was ist deine Tante von Beruf? – Meine Tante ist Ärztin von Beruf.
Feld 8: Du hast Geburtstag. Wen lädst du ein? – Ich lade meine Freunde ein.
Feld 9: Welchen Beruf findest du interessant? – Ich finde den Beruf Feuerwehrmann interessant.
Feld 10: Was ist der Mann von Beruf? – Er ist Musiker.
Feld 11: Wann hat dein Freund / deine Freundin Geburtstag? – Mein Freund / Meine Freundin hat am
23. April Geburtstag.
Feld 12: Dein Freund macht eine Party. Was kauft er ein? – Getränke, Dekoration, Essen, Teller, Gabeln,
Messer.
Feld 13: Was ist der Mann von Beruf? – Er ist Tierpfleger.
Feld 14: Nenne drei Geschenkideen für deine Freunde zum Geburtstag. – Eine CD, ein Buch, ein Ball.
Feld 15 Wann hast du Geburtstag? – Ich habe am … Geburtstag.
Feld 16: Was ist die Frau von Beruf? – Sie ist Pilotin von Beruf.
Feld 17: Wann hat deine Lehrerin Geburtstag? – Meine Lehrerin hat am … Geburtstag.
Feld 18: Nenne drei Wünsche zum Geburtstag! – Ein Fahrrad, ein Handy, eine Tasche.
Feld 19: Für wen ist das Geschenk? – Das Geschenk ist für ihn!
Feld 20: Wie muss eine Lehrerin sein? – Eine Lehrerin muss nett und pünktlich sein.
Feld 21: Sie malt und arbeitet im Atelier. Was ist sie von Beruf? – Sie ist Künstlerin.
Feld 22: Wie findest du den Beruf Schauspieler/in? – Ich finde den Beruf langweilig.
Feld 23: Sing ein Geburtstagslied auf Deutsch! – Zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück,
zum Geburtstag alles Gute, zum Geburtstag viel Glück.
Feld 24: Was sind die Männer von Beruf? – Sie sind Fußballspieler.
Feld 25: Was ist dein Traumberuf? – Mein Traumberuf ist Architekt.

35
PV21 || KVideo
l e i n–e Thema
Pa u s edes Videos

Kleine Pause mit Leo | 2

1 Leo will Musiker werden Die S lesen die Antwortmöglichkeiten und äußern ihre Vermutungen.
Auf diese Weise wird das Sehen des Films vorentlastet und die S kon-
a Warum will Leo Musiker wer-
zentrieren sich beim Sehen auf diese Filmsequenz.
den? Was glaubt ihr?

b Seht den Film an und TIPP Die S überlegen, ob es noch mehr Gründe gibt, warum man Musiker
kontrolliert eure werden will (z. B. Musik macht Spaß. Es macht den anderen Spaß und
Vermutung. Was stimmt? es macht Spaß in einer Band zu spielen.)

Lösung: Leo möchte eine Band haben und viel Geld verdienen.

TIPP Die S beschreiben das Schlagzeug auf dem Bild. Helfen Sie mit dem
Wortschatz für die Beschreibung: der Topf – die Töpfe, der (Koch)Löffel,
der Deckel. Bringen Sie eventuell selbst Töpfe, Kochlöffel und Deckel
mit – auch für Aufgabe 3d.

2 Die Einladung Wichtig ist es, dass die S vor dem zweiten Sehen die Fragen lesen. Sie
können versuchen, gemeinsam mit den Lernpartnern schon vor dem
Lest zuerst die Fragen. Seht den
zweiten Sehen die richtigen Antworten zu erraten. In dem Fall überprü-
Film noch einmal an. Kreuzt die
fen sie ihre Antworten nach dem zweiten Sehen.
richtigen Antworten an.

Lösung:
a Im Koffer sind Einladungen.
b Leo hat am 2. Juni Geburtstag.
c Leo will am Geburtstag eine Party feiern.

3 Geburtstagsfest ohne Das Lernziel dieser Aufgabe ist es, die Geschichte zu verstehen und zu
Schlagzeug rekonstruieren. Nach dem Lösen von 3a vergleichen die S ihre Lösun-
gen mit den Lernpartnern, bevor sie den Film noch einmal sehen.
a Seht die Bilder an. Welche
Reihenfolge ist richtig? Tragt
Lösung: 2, 4, 3, 1
die Zahlen 1– 4 ein. Vergleicht
mit dem Film.

b Welche Sätze passen


Lösung: 2 Wo ist das Schlagzeug? 4 Der Koch war da. Er braucht die
zu welchem Bild?
Töpfe. 3 Hier ist eine Torte für dich. 1 Zum Geburtstag viel Glück, zum
Tragt die Zahl ein.
Geburtstag …

c Singt mit Leo TIPP Mit Töpfen, Kochlöffeln, Schneebesen, Flaschen und Löffeln aus Metall
und Ella. Spielt dabei wird es ein richtiges Konzert.
Schlagzeug mit Stiften auf
dem Tisch.

d Noch ein Lied? TIPP Die S üben in Gruppen verschiedene Lieder. Geben Sie jeder Gruppe
Spielt nur mit eurem einen Liedertitel aus dem Buch oder dem Unterricht (Nikolaus komm in
­Stifte-Schlagzeug. Singt nicht unser Haus, Hejo, spann den Wagen an, …).
mit. Wer erkennt das Lied?

36
5
Meine Stadt
„Das kann ich“: Die S lernen, ihren Wohnort und ihre Lieblingsorte zu beschreiben. Sie können mitteilen,
wo etwas oder jemand ist und eine Präsentation halten.

Wortschatz: Orte in der Stadt

Grammatik: Präpositionen an, unter, auf, in, neben, vor mit Dativ

Phonetik: Konsonanten P, T, K und B, D, G am Wortanfang

1 Das ist meine Stadt Sie können diese Aufgabe in einem ersten Schritt mit geschlossenem
Buch durchführen und Bilder aus der Stadt, in der sich Ihre Schule
a Schaut zuerst die Fotos an.
­befindet, auf das Smartboard oder an die Wand projizieren. Sollte sich
Was seht ihr?
die mündliche Aufgabe für Ihre S schwierig gestalten, arbeiten Sie
­direkt mit dem Buch.

Lösung (mögliche Antwort):


einen Park, ein Theater, einen Bahnhof, einen Marktplatz, ein Kino,
ein Kaufhaus, ein Schwimmbad, eine Bibliothek

b Hört zu. Zeigt dabei auf die Bei größeren Gruppen bietet es sich an, nach jedem Hören im Plenum
Fotos, über die Mia spricht. aufzulösen, um welches Foto es sich handelt.

Lösung: Bahnhof, Theater, Park, Marktplatz, Kino, Schwimmbad,


­Kaufhaus, Bibliothek

c Zeigt auf die Fotos, fragt und Lösung ( mögliche Antwort):


antwortet. Wo ist das Theater? – Das Theater ist in der Schumannstraße.
Wo ist das Kino? – Das Kino ist in der Hauptstraße.

d Wo wohnt Mia? In welcher Lösen Sie die Aufgabe im Plenum.


Straße?
Lösung: Mia wohnt in Berlin in der Frankenstraße 5.

e Wo wohnt ihr? In welcher Stellen Sie den S das Beispiel vor und lassen Sie sie dann in Partner­
Straße und in welcher Stadt? arbeit sprechen. Wenn Sie die Aufgabe verlängern möchten, nutzen
Sie Fotos und einen einfachen Stadtplan (auch handgezeichnet) aus
der Stadt, in der sich Ihre Schule befindet. Sie können die S auch dazu
­animieren, einen fiktiven Stadtplan zu zeichnen und Orte aus Aufga­
be 1 darauf zu kennzeichnen. Danach tauschen sie sich in Partnerarbeit
darüber aus.

37
5 | Meine Stadt

2 Wörter mit P, T, K In dieser Aufgabe werden die Verschlusslaute des Deutschen je nach
und B, D, G Spannungsgrad (Fortiskonsonanten vs. Leniskonsonanten) weiter geübt
(siehe hierzu Einheit 4, Aufgabe 2).
a Hört zu und lest mit. Achtet
auf die Konsonanten P, T, K In 2a werden die S mithilfe der Visualisierungen auf die Unterschei­
und B, D, G. dung der Plosive je nach Spannungsgrad aufmerksam gemacht, wobei
das Vokabular einer Stadt eingeführt wird (Post, Bahnhof, usw.). In 2b
b Hört noch einmal und sprecht sollen die S die Wörter noch einmal hören und mitsprechen. L­ assen Sie
mit. Macht die Übung mit Ihre S die Aufgabe mit einem Blatt nachmachen und vergewissern Sie
einem Blatt nach. Bei P, T, K sich, dass sich das Blatt bei den Konsonanten [p t k] bewegt und bei
pustet ihr das Blatt nach vorn. [b d g] eher nicht. Vergessen Sie auch nicht, dass [p t k] in akzentuier­
ten Wort- und Silbenanfängen aspiriert (vgl. Einheit 4) werden. In 2c
c Hört den Dialog und lest mit. wenden die S das Gelernte an. Achten Sie hier darauf, dass der Wort­
akzent bei Geschäft zwar nicht auf der ersten Silbe liegt, ­jedoch der
d Bildet zwei Gruppen und Fokus der Aufgabe auf den Leniskonsonanten [g] der ersten Silbe
sprecht den Dialog gemein­ liegt. Zum Schluss sollen die S in 2d den Text dialogisch spielen und
sam nach. Tauscht dann die die R­ ollen tauschen. Animieren Sie Ihre Schüler, aufzustehen und den
Rollen. ­Dialog im Unterricht spielerisch zu üben.

e Was gibt es in eurer Stadt? Die S können auch eine Art Reiseführer entwerfen. Definieren Sie
Stellt euch vor, zwei neue im Plenum, wie viele Seiten er haben soll und welche Informationen
Schüler/innen kommen in ­gebraucht werden: Name, Adresse, (selbstgemalte) Bilder, Fotos …
­eure Klasse. Was würdet ihr Neuzugezogene S können auch ihren alten Wohnort auf einer Karte
ihnen in e­ urem Wohnort zeigen und ihn vorstellen.
­zeigen? Sammelt gemeinsam
und schreibt einen Dialog.

3 Wo ist Socke? Bei einer fortgeschrittenen Gruppe bitten Sie die S, die Sätze unter den
Bildern mit einem Lineal, Papierstreifen o. Ä. zu verdecken. Nach dem
a Hört zu und schaut dabei die
Hören versuchen die S, sich an die Sätze zu erinnern. Nach und nach
Bilder an.
werden dann zur Korrektur die Sätze wieder aufgedeckt.

b Wo ist Socke? Wählt ein


Lösung (mögliche Antworten):
Bild, fragt und antwortet
Sitzt Socke auf der Straße? – Ja, Socke sitzt auf der Straße.
abwechselnd.
Wartet Socke vor dem Kino? – Nein, Socke wartet vor der Apotheke.

Im Plenum können Sie die Präpositionen mit dem Spiel Hans sagt
­weiter trainieren. Ein Moderator gibt Anweisungen, denen die S folgen
müssen. Am besten definieren Sie vorher das (Schul)Material und die
verschiedenen möglichen Positionen im Plenum. Z. B. „Hans sagt, das
Buch ist auf dem Tisch.“ Die S, die den Anweisungen falsch folgen,
scheiden aus. Wer zum Schluss (oder nach einer vorher festgelegten
Zeit) noch dabei ist, hat gewonnen.

TIPP Im Internet können Sie zur Abwechslung auch einige Lieder über Prä­
positionen mit Dativ finden. Sie können mit ihren S auch selber eins
schreiben: Wählen Sie eine einfache Melodie, die alle S kennen und
schreiben Sie zusammen einen Text mit Sätzen mit Dativpräpositionen.
Achtung, diese Aufgabe ist nicht ganz einfach!

38
5

c Zeigt auf die Bilder. Diese Partneraufgabe kann mit der Kopiervorlage 9 weitergeführt
Fragt euch gegenseitig. werden. Die S trainieren die Dativpräpositionen mit dem Spiel Schiffe
versenken.

4 Wo sind die Kinder? Fragen Sie die S zuerst, welche Orte sie auf dem Plan sehen (der Park,
der Marktplatz, die Post, das Theater …) und was man da machen
a Schaut den Plan an. Hört
kann. Bei Bedarf kann dies in einer Tabelle festgehalten werden und
dann zu und tragt die Namen
dann mit dem Gehörten verglichen werden. Z. B. der Park / spazieren
der Kinder ein. Hört noch
gehen; der Supermarkt / einkaufen usw.
einmal und notiert, was die
Kinder dort machen.
Lösung: Lotte ist im Supermarkt. Sie kauft dort ein. Lukas ist in der
Apotheke. Emil ist im Kino und sieht einen Film. Mia ist auf dem Markt-
platz und wartet auf ihre Oma. Tom geht mit Socke im Park spazieren.

b Fragt und antwortet: Wo sind Lösung (mögliche Antwort):


die Kinder? Was machen sie Wo ist Mia? Was macht sie? – Mia ist auf dem Marktplatz. Sie wartet
dort? auf ihre Oma.
Wo ist Tom? Was macht er? – Tom ist im Park. Er geht mit Socke
spazieren.

Die Aufgabe kann weitergeführt oder wiederholt werden, indem


Ja/Nein-Fragen über die Aufenthaltsorte oder Aktivitäten der Kinder
formuliert und beantwortet werden: Ist Tom im Supermarkt? – Nein,
Tom ist im Park.

c Spielt ein Ratespiel mit dem Als Ergänzung und zur Wiederholung von Einheit 1 können die S als
Stadtplan. Rätsel formulieren, wo sie sich in der Schule befinden: Ich bin neben
dem Schulhof. Ich esse. – Du bist in der Kantine!

TIPP Nutzen Sie die Kopiervorlage 10 und spielen Sie mit Ihren S das Spiel.
Die Zuordnung der Bild-Wort-Paare hilft beim Lernen der neuen
Vokabeln.

5 Mein Lieblingsort Als Einleitung zu dieser Aufgabe können Sie bei Bedarf zuerst bekann­
te Bilder aus der Stadt der S zeigen (wenn möglich auch kleine Texte
a Schaut die Fotos an. Wo kann
dazu bereithalten) und die gleiche Aufgabe durchführen.
das sein?

Lösung (mögliche Antwort): im Zoo, im Stadion

b Lest die Texte. Markiert, was Lösung: Leipzig: Museen, Geschäfte, Zoo
es in Leipzig und München München: Stadion (Allianz Arena)
gibt.

c Was steht im Text? Kreuzt an. Lösung: In Leipzig gibt es Geschäfte und einen Zoo. Jans Lieblingsort
Mehrere Antworten können ist der Zoo. In München steht die Allianz Arena. Milas Lieblingsort ist
richtig sein. ein Stadion.

Als Erweiterung können die S selber Fragen zu den Texten formulieren


(schriftlich oder mündlich). Diese werden dann im Plenum gestellt und
beantwortet.

39
5 | Meine Stadt

6 Was ist euer Lieblingsort?


4 In dieser Aufgabe werden die Verschlusslaute des Deutschen je nach
Spannungsgrad (Fortiskonsonanten vs. Leniskonsonanten) weiter geübt
a Hört den Text und lest mit.
(siehe hierzu Aufgabe 2 dieser Einheit). Zuerst sollen die S den Text
Markiert die Wörter mit p, t, k
hören und mitlesen sowie die Wörter mit p, t, k und b, d, g am Wortan­
und p, d, g.
fang markieren.

b Hört noch einmal und sprecht In 6b sollen sie diese Konsonanten mit Aspiration (p, t, k) oder ohne
mit. Pustet bei p, t, k am Aspiration (b, d, g) sprechen. Vergessen Sie nicht, dass [p t k] in ak­
Wort­anfang wie bei Aufgabe zentuierten Wort- und Silbenanfängen aspiriert werden. Als Sprech­
2b. unterstützung weisen Sie stets auf den Inhalt und die Visualisierungen
der Aufgabe 2 dieser Einheit sowie Aufgabe 2 der Einheit 4 hin.

c Denkt an euren Lieblingsort. Schreiben Sie zuerst mit Ihren S gemeinsam ein Rätsel. Orientieren Sie
Macht zuerst Notizen, was ihr sich an den beiden Rätseln aus 6a. Danach können die S entweder in
an dem Ort mögt. Schreibt Partnerarbeit ein Rätsel schreiben und lösen, oder jeder schreibt ein
dann ein Rätsel über euren eigenes Rätsel und trägt es im Plenum vor. So können alle gemeinsam
Lieblingsort. raten.

Lösung: Schule, Zoo, Kino


Tag – mag, Schule – Jule, Zoo – froh, Kino – Tino

7 Mein Tag in der Stadt Um den S ein Gefühl für die Reimwörter zu vermitteln, kann die Aufga­
be mit weiteren Gedichten fortgeführt werden. Im Internet gibt es viele
a Lest das Gedicht. Markiert,
Kindergedichte oder Reime mit einfachen Vokabeln.
wo der Junge ist. Markiert
danach die Reimwörter.
Lösung: Park – stark, Vater – Theater, Tennis – Dennis

b Welche Wörter sind Ein Kind denkt sich ein Reimpaar aus. Es sagt ein Wort, ein anderes
Reimpaare? Kind schreibt es auf einen Zettel. Im Plenum wird nun nach dem Reim­
wort gesucht. Nach einer vorher festgelegten Anzahl an Versuchen
wird die Antwort auf dem Zettel gezeigt.

TIPP Als Vorbereitung für 7c können Sie den S einen Wörtersalat zeigen, in
dem sich Reimpaare befinden. Lassen Sie die Schüler in Partnerarbeit
die passenden Wörter finden und notieren Sie die Reimpaare an der
Tafel / dem Whiteboard.

c Ergänzt die Wörter. TIPP Animieren Sie Ihre S, mit den Reimpaaren aus 7b ein eigenes Gedicht
Lest das Parallelgedicht zu verfassen. Sollten Ihre S dabei Probleme haben, schreiben Sie selbst
laut vor. ein Lückengedicht mit anderen Reimpaaren.

Miniprojekt Wenn Sie eine sehr kreative Klasse haben, animieren Sie Ihre S, die
gebastelte Kulisse aufzustellen (mit einem Tisch gegen eine Wand, mit
Bastelt einen Teil eurer Stadt
Büchern als Stütze) und mit kleinen Gegenständen zu versehen. Viel­
oder eurer Gegend. Präsentiert
leicht haben Sie noch Spielfiguren oder kleine Männchen aus Plastik,
eure Ergebnisse in der Klasse.
ein Spielauto, Bausteine …

40
6
Wir sind
unterwegs
„Das kann ich“: Die S können können mitteilen, welche Verkehrsmittel sie nutzen. Sie lernen, nach der
Uhrzeit zu fragen und mitzuteilen, wann der Bus fährt. Außerdem lernen sie, nach dem
Weg zu fragen, Wege zu beschreiben und Wegbeschreibungen zu verstehen.

Wortschatz: Verkehrsmittel, Verkehrswörter, Uhrzeit

Grammatik: Präpositionen an, auf, in mit Akkusativ; Präpositionen mit, zu mit Dativ

Phonetik: den Konsonanten m und den Laut r in Artikeln sprechen (dem/der und zum/zur);
die Lautverbindung [ts] in Wörtern mit z richtig sprechen

1 Wohin fährst du? Lassen Sie die S in Ruhe die Bilder betrachten und die Besonderheiten
feststellen. Die Wahrnehmung wird länderspezifisch unterschiedlich
a Schaut die Fotos an.
ausfallen. Besprechen Sie die Ergebnisse im Plenum.
Was seht ihr?

An den Bushaltestellen gibt es einen Fahrplan mit Uhrzeiten und Fahrtrichtungen. Oft gibt es auch im Bus ei-
ne Anzeige mit den nächsten Haltestellen. Die Busse halten manchmal nicht an allen Haltestellen.
Wenn man aussteigen will, muss man vor der Haltestelle auf den „Stop“-Knopf drücken, dann hält der Bus.
Im Bus gibt es spezielle Plätze für Rollstühle, Kinderwagen und ältere Personen. Diese sind ausgeschildert und
sollten in der Regel freigehalten werden. Für diese Fahrgäste gibt es auch einen gesonderten, ausgezeichneten
Einstieg. Die Türen sind breiter und die Trittstufen tiefer (vgl. Foto).

Lösung (mögliche Antwort):


einen Bus, eine Haltestelle, eine Straße, einen Fahrplan

b Hört zu und lest mit. Wohin Nach dem ersten Hören können die S diesen Dialog nachspielen oder
fahren Lotte und Emil? ihn in Partnerarbeit lesen.

Lösung: Lotta fährt zu ihrer Oma und Emil fährt in den Zoo.

c Womit fahren Lotte und Emil? Diese Aufgabe ist sehr realitätsnah.
Schaut den Fahrplan an. Die S befassen sich näher mit dem Bild und lernen, wie man einen
Wie viele Stationen fährt Fahrplan liest.
­Lotte? Wie viele Stationen
fährt Emil? Lösung: Sie fahren gemeinsam mit dem Bus. Lotte fährt 7 Stationen
und Emil 11.

41
6 | Wir sind unterwegs

2 Wann fährt der Bus? Bevor Sie diese Aufgabe machen, wiederholen Sie im Plenum kurz die
Uhrzeiten. Nutzen Sie dafür die Kopiervorlage 11. Im Anschluss kann
a Ordnet zu. Hört anschließend
die Aufgabe als Einzelarbeit oder als ein Gruppenwettbewerb gelöst
und kontrolliert eure
werden. Die schnellste Gruppe gewinnt, falls alle Uhrzeiten richtig
Ergebnisse.
­erkannt werden.

Fragen Sie die S nach der Zuordnung, ob ihnen etwas auffällt. Machen
Sie sie darauf aufmerksam, dass „Viertel“ groß geschrieben wird.
Weisen Sie die S ebenfalls darauf hin, dass bei der Frage nach der Uhr­
zeit mit Wann …? mit der Präposition um geantwortet werden muss.

Lösung:
9:45 = Viertel vor zehn 10:10 = zehn nach zehn
9:50 = zehn vor zehn 10:15 = Viertel nach zehn
9:55 = fünf vor zehn 10:20 = zwanzig nach zehn
10:00 = zehn Uhr 10:30 = halb elf

b Wie viel Uhr ist es? Kreuzt an, Weisen Sie Ihre S darauf hin, dass man in Deutschland für Offizielles
welche Uhrzeiten ihr hört. den 24-Stunden-Rhythmus verwendet: von 0:00 Uhr bis 23:59 Uhr. Im
Alltag nennt man die Tageszeit, wenn es im Kontext wichtig erscheint:
Wir treffen uns um 6 Uhr am Abend /am Morgen.

Lösung: 6.10 Uhr, 4.30 Uhr, 12.15 Uhr, 8.40 Uhr, 10.25 Uhr

TIPP Als vertiefende Übung können Sie in den kommenden Unterrichtsstun­


den schnelle Uhrzeiten-Diktate mit Ihren S durchführen.
Sie können auch die Uhrzeit in Ihrem Land angeben und die S errech­
nen die jeweilige Zeit in Deutschland oder einem anderen Land.

3 Womit fährst du? Mit dem Die Funktion des Akzents innerhalb einer rhythmischen Einheit im
Bus oder mit der Bahn? Deutschen besteht darin, den Hörer auf Wichtiges hinzuweisen, wie
z. B. Fährst du mit dem Bus? Hinsichtlich der Akzentuierbarkeit der
a Hört zu und lest mit. Achtet
Wörter innerhalb einer Äußerung oder einer Frage können nur inhalt­
auf die Artikel dem und der.
lich relevante Wörter betont werden, wie z. B. Substantive (Bus).
Artikel werden dagegen den inhaltlich relevanten Wörtern zugefügt,
b Hört noch einmal und sprecht
so dass sie nicht betont werden (mit Ausnahme der Kontrastakzentu­
mit. Achtet auf dem und der
ierung, d. h. mit Betonung des Gegenstandes; siehe hierzu Band 1, Ein­
im Text.
heit 8). Die Aussprache der Artikel im Dativ sind Schwerpunkt dieser
Aufgabe. Ihre Differenzierung in dem für Neutrum und Maskulin und
c Bildet zwei Gruppen und
der für Feminin ist zwar grammatikalisch relevant, soll jedoch als unbe­
sprecht den Dialog nach.
tonte Silben einer rhythmischen Einheit geübt werden. So werden die S
Tauscht dann die Rollen.
in 3a auf die Aussprache der Artikel dem und der aufmerksam gemacht,
wobei visuell auf das bilabiale [m] bei dem [de:m] und das vokalisier­
te [ɐ] bei der [de:ᵄ] hingewiesen wird (siehe hierzu Einheit 1 und 3).
d Womit fahrt ihr? Fragt und Um ihre Betonung zu vermeiden, werden Inhaltswörter (Bus, Auto,
antwortet. Variiert: ­immer, Fahrrad, usw.) visuell fett hervorgehoben. In 3b sollen die S den Text
oft, manchmal, nie. hören und mitsprechen. Animieren Sie Ihre S, den Dialog spielerisch zu
gestalten bzw. zu betonen (3c), indem Sie auch auf die angemessene
Aussprache der unbetonten Artikel im Dativ dem/der aufpassen.

42
6

4 Wie komme ich zum Lassen Sie die S zunächst die Bilder betrachten. Üben Sie a­ nschließend
Bahnhof? die Richtungen: rechts, links und geradeaus.

Um den Wortschatz zu festigen, können Sie mit den S ein schnelles


Gruppenspiel spielen. Aus jeder Gruppe geht jeweils ein S kurz aus der
Klasse. Verstecken Sie dann ein Objekt in der Klasse. Wenn die S wie­
der reinkommen, muss der Rest der Gruppe sie zum ­versteckten Objekt
führen. Hierbei dürfen sie nur Richtungsangaben machen, um die S
durch die Klasse zu führen. Sie dürfen keine weiteren Tipps geben.
Die Gruppe, die als erstes das versteckte Objekt findet, gewinnt. Die­
ses Spiel festigt nicht nur den Wortschatz, sondern bringt auch etwas
­Bewegung in die Klasse.

a Seht zuerst die Bilder an. Nachdem die Wörter gefestigt sind, hören die S den Text und folgen
Hört dann die Dialoge, folgt den Pfeilen mit dem Finger. Im Anschluss fragen Sie die S, warum
dabei den Pfeilen. zum Bahnhof / zur Apotheke/ zum Krankenhaus mit unterschied­lichen
­Farben hervorgehoben ist. Die Schüler assozieren mit den Farben
­sicherlich die Artikel. Fragen Sie nun, ob es hier eine Gemeinsamkeit
gibt. Wenn die Schüler das „versteckte“ zu erraten haben, weisen Sie
sie darauf hin, dass die Präposition zu immer mit Dativ steht.
Sammeln Sie noch weitere Orte aus Ihrer Umgebung an der Tafel / am
Smartboard.

b Hört zu. Wie klingt z? Im Deutschen wird das Graphem <z> als [ts] gesprochen, wobei viele
Ausgangssprachen das [t] so schwach aussprechen, dass man nur [s]
c Hört zu und lest mit. hört. Um dies zu vermeiden wird [ts] in Wörtern wie zum, zur, zuerst,
Zahnarzt und Konzert eingeführt (4b), wobei die S den Laut nicht nur
d Hört noch einmal und sprecht auditiv wahrnehmen, sondern auch mithilfe einer Zeichnung visuell
mit. Sprecht das z wie Mia. erkennen können. Eingebettet in einen kommunikativen Kontext (nach
dem Weg fragen und den Weg beschreiben) wird [ts] mit einem Rap
weiter geübt, wobei die S zuerst hören und mitlesen (4c), dann hören
und mitsprechen sollen (4d). Achten Sie darauf, dass Ihre S nicht nur
<z> als [ts] aussprechen, sondern auch die Dativ Endung zum/zur dif­
ferenzieren (siehe hierzu Aufgabe 3 dieser Einheit) und die fett hervor­
gehobene Silbe in Frage und Antwort als Hauptakzent betonen.

e Hört, welche Karte passt. Das Hören stellt hier die Verständniskontrolle da. Auch in der Realität
­Beschreibt danach den Weg sind Wegbeschreibungen in der Regel mündlich und werden gehört.
auf der anderen Karte.

Disziplin auf den Straßen ist in Deutschland für alle Verkehrsteilnehmer sehr wichtig. Es wird sichergestellt,
dass man die Verkehrsregeln und die Verkehrssicherheit schon im Kindesalter lernt. In vielen Bundesländern
werden Kinder bereits im Kindergarten durch die Verkehrspolizei darauf vorbereitet und bekommen zum Ab-
schluss einen „Verkehrsführerschein“. In der 4. Klasse wiederholt sich das mit einem „Fahrradführerschein“.

Lösung: A Wegbeschreibung B: Geh zuerst geradeaus. Geh dann nach


rechts und danach nach links. Geh dann geradeaus und ­wieder rechts!
Dort ist das Museum.

43
6 | Wir sind unterwegs

f Sucht euch einen Ort auf der Lassen Sie den S bei dieser Anwendungsaufgabe genug Zeit, um ggf.
Karte aus und beschreibt den mehr als eine Runde zu „spielen“ – das macht Spaß und dient der
Weg dorthin. Festigung.

Wenn die S möchten, können sie weitere Karten im Heft skizzieren


und diese mit bekannten Orten aus der Nachbarschaft füllen. (Der Weg
muss hier nicht der Realität entsprechen.) So können Sie die Weg­
beschreibungen in kleinen Gruppen üben.

TIPP Es kann hier auch umgekehrt gespielt werden: Ein S beschreibt einen
Weg und die anderen in der Gruppe skizzieren ihn im Heft. Die Person
mit den meisten Übereinstimmungen gewinnt.

5 Wohin gehst/fährst du oft Die S können zunächst selbst zuordnen und dann mit dem/der Part­
in der Freizeit? ner/in v­ ergleichen. Sprechen Sie dann im Plenum die Wörter vor und
alle S können gemeinsam die Ausssprache üben.
a Schaut die Fotos an. Welche
Sammeln Sie im Anschluss im Plenum, wohin Ihre S gerne in der
Orte seht ihr? Ordnet die
­Freizeit gehen.
Wörter zu.

Lösung:
A die Bibliothek, B die Eishalle, C der Kletterpark, D der Park,
E das Schwimmbad, F der See

b Lest die Texte. Welches Foto Die S lesen die kleinen Texte und bekommen so einen Einblick in das
passt zu welchem Text? Leben der Kinder/Jugendlichen in Deutschland und was sie gerne in
ihrer Freizeit machen.
≠ Partnerarbeit: Beide S lesen jeweils nur drei Texte und ordnen diese
den Bildern zu. Danach berichten sie sich gegenseitig den Inhalt der
gelesenen Texte wie im Wechselspiel. Idealerweise sprechen sie in der
dritten Form: anstatt „Ich gehe …“ – „ Er/Sie geht …“.

c Lest noch einmal. TIPP Gruppenarbeit: Textpuzzle. Sie können den S die Sätze vermischt geben
Markiert, wohin die Kinder in und die S stellen diese zusammen und suchen das passende Bild.
der ­Freizeit gehen oder fah­
ren und was sie dort machen. Lösung: A Ich gehe oft in die Bibliothek. Manchmal leihe ich Bücher
­Vergleicht eure Ergebnisse. und Spiele aus. B Ich gehe oft in die Eishalle. Ich spiele immer diens-
tags und donnerstags Eishockey. C Am Wochenende habe ich Freizeit.
Da gehe ich immer in den Wald. Es gibt dort einen Kletterpark. Ich
klettere sehr gern. D Ich gehe oft in den Park. Dort treffe ich meine
Freundinnen. Manchmal fahren wir Inliner, manchmal Skateboard.
E Im Sommer ist es oft heiß. Dann gehe ich ins Schwimmbad. Dort ­habe
ich immer viel Spaß. Es gibt viele Wasserrutschen. F In den Ferien
fahren wir manchmal an den See. Dort springen wir immer gleich ins
Wasser.

d Wohin geht oder fahrt ihr oft, In dieser Aufgabe tauschen sich die Partner/innen aus. Da die Chunks
manchmal oder immer am vorgegeben sind, sollten die S diese Aufgabe leicht bearbeiten können.
Wochenende? Danach sollen die Paare versuchen, die Grammatik zu verstehen.

44
6

Halten Sie fest, dass es sich hier um Wechselpräpositionen handelt.


Auf die Frage Wohin? wird mit den Wechselpräpositionen in, auf, an …
geantwortet. Sie stehen in diesem Fall immer mit Akkusativ.
Sammeln Sie noch weitere beliebte Orte aus Ihrer Umgebung und
­befähigen Sie somit die S, über ihre eigenen Vorlieben/Wochenenden
zu sprechen.

Lösung (mögliche Antworten):


Wohin fährst du oft am Wochenende? – Ich fahre oft ins Kino.
Wohin fährst du manchmal am Abend? – Ich fahre manchmal in die
Eishalle.

TIPP Zur Übung machen die S einen Klassenspaziergang und fragen sich
­gegenseitig, wohin sie am Wochenende fahren/gehen.
Sie sollen jeweils die Antworten aufschreiben. Die Person mit den
meisten Antworten in einer vorgegebenen Zeit gewinnt.
So kommt es zum regen Austausch und zur schriftlichen Übung.

6 Immer unterwegs Bei dieser Aufgabe kommt es auf das genaue Hören an. Spielen Sie das
Lied einmal vor und besprechen Sie die Ergebnisse. Wenn es Schwierig­
Hört das Lied. Wohin und womit
keiten gibt, können Sie das Lied auch häppchenweise hören lassen.
fahren die Leute? Ergänzt die
Lücken während des Hörens.
Lösung:
Wohin geht ihr? – Ins Theater.
Wohin fahrt ihr? – In den Park.
Womit fahrt ihr? – Mit der U-Bahn.
Wohin geht ihr? – In die Geschäfte.
Wohin fahrt ihr? – In die Bibliothek.
Womit fahrt ihr? – Mit dem Bus.

Wenn Sie die Lösung besprochen haben, können Sie das Lied noch
­einmal abspielen und Ihre S mitsingen lassen.
Lassen Sie die S im Anschluss die Artikel im Lied unterstreichen und
wiederholen Sie noch einmal, bei welchen Signalwörtern Akkusativ
bzw. Dativ genutzt wird. Fassen Sie zusammen:
Wohin? ins Theater / in den Park / in die Bibliothek Ò Akkusativ
Womit? mit dem Bus / mit der U- Bahn / mit dem Auto Ò mit + Dativ

Die S ergänzen den Text mit eigenen Wörtern/Orten, passen die jewei­
ligen Artikel an und singen das Lied gemeinsam.
So haben die S ganz schnell und einfach ein gemeinsames „Klassen­
lied“. Lösen Sie die Aufgabe am besten im Plenum.

Miniprojekt Unser Gehirn kann Informationen viel effektiver speichern, wenn es


einen Zusammenhang gibt. Die Wortpaare ( Aktivität + Ort) lassen sich
Lernspiele basteln. Überlegt
so später ganz schnell abrufen und die S können ohne viel Aufwand
euch ein Spiel, mit dem ihr gut
schnell Sätze formulieren.
Wortschatz lernen könnt. Bastelt
Das selbstständige Gestalten solcher Spiele festigt das Gelernte beim
das Spiel und tauscht dann eure
Erstellen und beim Spielen.
Spiele untereinander.

45
PV31 || KVideo
l e i n–e Thema
Pa u s edes Videos

Präpositionen – Spiel Diese Spielidee ähnelt dem beliebten Strategiespiel Schiffe versenken.
Hier geht es in erster Linie jedoch nicht um die Strategie, sondern viel­
Jede/r Spieler/in zeichnet fünf
mehr um die Festigung der Grammatikstrukturen.
Vögel in seinem/ihrem Spiel­
Wiederholen Sie zunächst einmal die Präpositionen und die Artikelwör­
plan. Der/Die Partner/in darf
ter im Dativ. Veranschaulichen Sie diese an der Tafel / am Smartboard.
den Spielplan nicht sehen.
Anschließend können die S das Spiel zu zweit spielen.
Spieler/in 1 beginnt
und stellt eine Frage. TIPP Da es sich hier um Wechselpräpositionen handelt, ist es sehr wichtig,
„Ist dein Vogel auf dass sich die S die Dativartikel nach den Präpositionen im Zusammen­
dem Baum?“ Spieler/in 2 ant­ hang mit dem Fragewort Wo? merken. Deshalb bietet es sich an, die S
wortet mit Ja oder Nein. Ist die nach folgendem Muster fragen und antworten zu lassen:
Antwort Ja macht ­Spieler/in 1
S1: Wo ist dein Vogel? Ist dein Vogel auf dem Baum?
ein Kreuz (x) im Partnerblatt an
S2: Ja, mein Vogel ist auf dem Baum.“ / „Nein, mein Vogel ist nicht auf
der ­passenden Stelle.
dem Baum.
Fragt und antwortet abwech­
selnd. Ziel ist, alle fünf Vögel ≠ Wenn sich die S mit den Artikeln sicher sind, können diese auch mit
des Partners / der Partnerin zu einem Blatt abgedeckt und nur zur Kontrolle verwendet werden.
finden.
Die Spieldauer liegt in Ihrem Ermessen. Wenn Sie glauben, dass Ihre
S noch etwas mehr Übung benötigen, kann die Anzahl der Orte in der
linken Spalte beliebig erhöht werden.

Wenn die S diese Aufgabe wie einen Wettbewerb gestalten möchten,


kann man zählen, wer wie viele Versuche gebraucht hat, bis alle Vögel
gefunden wurden. Der S mit der niedrigeren Versuchszahl gewinnt.

Kleine Pause mit Leo | 3

1 Leo ist Stadtführer Die S besprechen ihre Vermutungen in Gruppen und nennen sie im Ple­
num. Schreiben Sie die Gruppenergebnisse an die Tafel. Welche Gruppe
a Was zeigt Leo
gewinnt oder bei welchen Gruppen stimmen alle Nennungen?
in seiner Stadt?
Was denkt ihr? TIPP Fragen Sie vor dem Sehen: Welche Stadt zeigt Leo? (Die S wissen, dass
er in Hamburg wohnt.)

b Seht den Film an. Lösung: Leo zeigt das Theater, die Bibliothek und seinen Supermarkt.
Was ist richtig?
Fragen Sie nach der Ermittlung der Gewinnergruppe/n, was Leo sonst
noch zeigt (Antwort: seinen Bahnhof, sein Stadion).

2 Fische und Limonade Lösung:


a Sie bezahlt die Stadtführung mit drei Fischen.
Lest zuerst die Fragen. Seht den
b Er schenkt Ella eine Flasche Leo-Limonade.
Film noch einmal und antwortet.
Was ist richtig? Kreuzt die rich­
tigen Antworten an.

46
K l e i n e Pa u s e | P 3

3 Leo zeigt seine Stadt Nach dem Lösen von 3a vergleichen die S ihre Lösungen mit den Lern­
partnern/partnerinnen, bevor sie den Film noch einmal sehen.
a Seht die Bilder an. Welche
Reihenfolge ist richtig? Tragt
Lösung: 4, 3, 2, 1
die Zahlen 1–4 ein. Vergleicht
danach mit dem Film.

b Welche Sätze passen zu Lösung: 4 Rechts sehen Sie das Theater. 3 Hier lese ich Bücher.
­welchem Bild? Tragt die Zahl 2 Dort verkaufe ich meine Leo-Limonade.1 Und das hier ist das
ein. Fußballstadion.

TIPP Lassen Sie Leos „Stadtführung“ nachspielen. Achten Sie dabei auf die
Umsetzung von rechts und links. Leo sagt: „Wir gehen nach links.“ Er
geht aber vom Zuschauer aus gesehen nach rechts. Ebenso müssen Leo
und Ella mit dem Rücken zu den Zuschauern stehen, wenn Leo das
Theater, die Bibliothek … zeigt.
Leo: Willkommen bei Leos Stadtführung. Wir sind im Hamburger Hafen.
Hier wohne ich. Es gibt viele Schiffe. Kommen Sie mit, wir gehen zuerst
nach links. Rechts sehen Sie das Theater. Und hier links ist die Bibliothek.
Hier lese ich Bücher. Und neben der Bibliothek ist der Bahnhof. Und dort
ist mein Supermarkt. Dort verkaufe ich meine Leo-Limonade.

TIPP Thematisieren Sie, warum Leo plötzlich „Sie“ zu Ella sagt. Wann sagt
man „Sie“? (Antwort: offizielle Ansprache als Stadtführer)

TIPP Stellen Sie weitere Fragen zum Hör-/Sehverstehen:


1. Was sagt Ella nicht? Fahren wir mit dem Bus oder mit der U-Bahn
oder mit der Straßenbahn oder mit dem Fahrrad? (Lösung: Ella fragt
nicht: Fahren wir mit der Straßenbahn?)
2. Ella sagt: Aber Leo, das ist ja gar keine richtige Stadtführung. Was ist
eine richtige Stadtführung für Ella? (Lösung: Ella will keine Stadt aus
Kartons sehen, sondern richtige Gebäude.)

c Schreibt eine TIPP Zeigen Sie Limo-Werbung (aus Zeitschriften oder im Internet). Die S
Werbung für Leos Limo. sammeln Informationen und Wortschatz (z. B. Geschmack).
Präsentiert sie in der Klasse. Üben Sie mit den S eine werbewirksame Sprechweise (sanft, einschmei­
chelnd, marktschreierisch).

47
7
Auf Klassenfahrt
„Das kann ich“: Die S lernen, das Wetter zu beschreiben. Sie vergleichen Orte, Flüsse und das Wetter.
Sie sprechen über Länder, Menschen und Sprachen und lernen dabei hohe Zahlen und wie
man sie ausspricht. Außerdem lesen und schreiben sie am Ende der Einheit eine Postkarte.

Wortschatz: Wetter, Zahlen

Grammatik: Indefinitpronomen man, Komparativ und Superlativ

Phonetik: Wortbetonung bei Komposita, Vokaländerung bei Komparation

1 Eine Klassenfahrt in die Lösung (mögliche Antwort):


Schweiz Sie packen ihren Koffer für eine Klassenfahrt.
Sie fahren zuerst nach Zürich und dann nach Luzern. Von ­Luzern geht
a Schaut die Bilder an.
es nach St. Gallen.
Was planen Mia und Tom?
­Wohin ­fahren sie?

b Hört zu und sucht die Orte Als Fortsetzung können Sie die Kopiervorlage 13 nutzen. Die S stellen
auf der Karte. sich gegenseitig Fragen zu Urlaubszielen.

c Wo war Mia noch nie? Lösung: Mia war noch nie in den Alpen.

d Schaut die Karte an. Welche Lösung: Im Norden liegt Zürich. Im Süden liegt Luzern. Im Osten liegt
Orte liegen im Norden, St. Gallen. Im Westen liegt Bern.
im Süden, im Osten
und im Westen?
TIPP Suchen Sie mit den S auf der Karte im Arbeitsbuch die Städte aus der
Kopiervorlage 13 und lassen Sie die S die Position kommentieren: z. B.
Hamburg liegt im Norden (von Deutschland).

Hier können Sie zur Wiederholung der Kleidungsstücke im Plenum das


2 Wie ist das Wetter?
Spiel Koffer packen spielen. Jedes Kind wiederholt in der richtigen Rei­
henfolge die Kleidungsstücke der anderen Kinder und nennt dann sein
eigenes: „Lukas packt ein T-Shirt ein. Ich packe eine Hose ein.“

a Mia packt den Koffer. Lösung: Mia packt T-Shirts, kurze und lange Hosen, Pullover und eine
Welche Kleidungsstücke Regenjacke ein.
packt sie ein?

b Was bedeuten die Bilder? Lösung (von links nach rechts):


Verbindet und hört dann Die Sonne scheint, es regnet, es ist kalt, es ist warm, es ist heiß, es
zur Kontrolle. schneit.

48
7

c Schaut die Wetterkarte an. Lösung: Im Norden scheint die Sonne und es ist warm. Im Osten
Wie ist das Wetter im Norden, schneit es und es ist kalt. Im Süden scheint die Sonne und es ist warm.
im Osten, im Süden und im Im Westen regnet es.
Westen?

d Wie ist das Wetter bei euch? Als Inspiration können Sie den S einen Kinderwetterbericht zeigen. Im
Schreibt einen Wetterbericht. Internet finden Sie z. B. einen am Ende der Kindernachrichten Logo!
Zeichnet Bilder dazu und vom ZDF. Die Präsentation des Wetterberichts kann mithilfe einer pro­
­berichtet in der Klasse. jizierten Karte dann wie im Fernsehen durchgeführt werden. Überlegen
Sie mit den S, welche Informationen außer des Wetters noch genannt
werden: Name des Moderators, Datum …

3 Regenschirm und Sonnen­ In dieser Aufgabe werden zweigliedrige Komposita behandelt, bei
creme – Betonung bei denen das Grundwort (-jacke) durch das davorgesetzte zweite Wort
Komposita (Bestimmungswort) bestimmt wird (siehe Erklärung in der Einheit 2,
Aufgabe 5).
a Hört zu und lest mit. Achtet
dabei auf die betonte Silbe. Die S hören zunächst alle Beispiele und achten auf die Position der
­betonten Silbe im Wort (3a). Mithilfe der fett hervorgehobenen beton­
b Morgen geht’s auf Klassen­ ten Silbe werden sie auf den Hauptakzent im Kompositum aufmerksam
fahrt. Hört zu und sprecht gemacht.
mit.
In 3b werden diese Komposita kommunikativ weiter geübt, wobei die
Themen aus den Aufgaben 1 und 2 (Wetter und Klassenfahrt) mit­
c Und was nehmt ihr auf
einbezogen wurden. Animieren Sie Ihre S, den Rap mitzusprechen und
Klassenfahrt mit? Bildet
achten Sie darauf, dass sie angemessen betonen.
zwei Gruppen und spielt
zusammen. Achtet auf die Zum Abschluss (3c) lassen Sie Ihre S spielerisch dialogisch üben. Auch
Betonung. dabei auf die Betonung achten.

4 Länder, Menschen und Zur Korrektur projizieren Sie, wenn möglich, eine Karte an die Tafel.
Sprachen Fordern Sie die S auf, die Positionen der Länder grob zu kommentieren
(z. B. Deutschland liegt im Norden).
a Welche Länder sind das?
­Ordnet zu.
Lösung: C: die Schweiz, D: Liechtenstein, B: Deutschland

b Was denkt ihr, wie viele Lesen Sie die Zahlen nicht vor, fordern Sie die S dazu auf. Stellen Sie
Menschen leben in welchem dann die Frage im Plenum und lassen Sie die S über ihre Antwort ab­
Land? Hört anschließend und stimmen. Nach der Korrektur können Sie dies nochmal machen, mit der
vergleicht. Anzahl der Einwohner im Heimatland der S. Auch da führen Sie wieder
eine Abstimmung durch.

Lösung: Einwohner/innen D: 37600, C: 8,5 Millionen,


B: 82,7 Millionen, A: 9 Millionen

c Lest den Text. Ordnet die Lösung: Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland
Länder den Texten zu.
Wenn möglich, korrigieren Sie diese Aufgabe mit einer Europakarte.
Lassen Sie die S dafür die Länder auf der Karte finden.

49
7 | Auf Klassenfahrt

d Lest noch einmal und Lösung:


­markiert alle Sprachen im Schweiz: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch,
Text. Welche Sprachen spricht ­Portugiesisch, Englisch
man wo? Liechtenstein: Deutsch
Österreich: Deutsch
Deutschland: Deutsch, Türkisch, Italienisch, Französisch, Polnisch,
­Russisch, Arabisch

e Welche Länder in Europa Um die Aufgabe zu erweitern, fragen Sie die S nach Wörtern, die sie
kennt ihr noch? Welche in den genannten Sprachen kennen. Vielleicht kennen Sie auch einige
­Sprachen spricht man dort? Hauptstädte.

Lösung (mögliche Antworten):


Portugal: Portugiesisch, Spanien: Spanisch, Polen: Polnisch,
Frankreich: Französisch …

f Erstellt eine Klassenstatistik: Veranschaulichen Sie mit den S die Ergebnisse (z. B. mit einem Dia­
Welche Sprachen sprecht ihr gramm oder einer Strichliste) und besprechen Sie sie im Plenum.
zu Hause? Welche Sprachen Überlegen Sie mit den S, wie sie die Resultate zusammentragen wollen:
sprecht ihr in der Schule? als Wortigel, als Collage … Jede/r S kann auch eine Fahne basteln für
seine/ihre Sprache und ein Schild mit dem Wort. Dann stellen sich alle
S im Raum geografisch auf.

g Wählt ein Wort und über­ Wenn es sich anbietet, versuchen Sie Wörter zu finden, die in vielen
setzt es in möglichst viele Sprachen gleich/ähnlich klingen und als Kontrast Wörter, die komplett
Sprachen. verschieden sind. Es ist interessant, so Gemeinsamkeiten und Unter­
schiede zwischen den Sprachen zu entdecken.

5 Berge, Flüsse, Seen und Fordern Sie die S zuerst auf, die Bilder mit eigenen Worten zu
viele Rekorde ­kommentieren: der Schnee, der Berg, das Wasser, der Himmel, das
Schiff, die Stadt …
a Welches Wort passt zu
­welchem Foto? Verbindet und
Lösung (von links nach rechts):
hört dann zur Kontrolle.
Die Zugspitze ist ein Berg. Der Bodensee ist ein See. Der Rhein ist ein
Fluss. Rügen ist eine Insel.

b Lest die Informationen in den Lösung (mögliche Antworten):


Texten. Was ist das Besondere Berlin ist die größte Stadt in Deutschland. Der Montblanc ist der
an den Orten? ­höchste Berg in den Alpen. Rügen ist die größte Insel von Deutschland.
Der Rhein ist der längste Fluss von Deutschland. Der Bodensee ist
der größte See in Deutschland. In Lingen war es am heißesten und in
­Funtensee am kältesten.

TIPP Verbinden Sie auch hier die Korrektur mit einer Landkarte.

c Lest die Texte noch einmal Lösung: lang, länger, am längsten


und tragt die Adjektive pas­ groß, größer, am größten kalt, kälter, am kältesten
send ein. hoch, höher, am höchsten heiß, heißer, am heißesten

50
7

d Hört zu und lest mit. Hört In dieser Aufgabe wird die Phonetik in das grammatische Thema Kom­
dann noch einmal und sprecht parativ eingebunden. Dabei geht es um die Vokalveränderung <o> Ò
mit. Achtet auf die Vokal­ <ö> und <a> Ò <ä>. Achten Sie bei der Artikulation auf die Unter­
veränderungen o Ò ö und schiede bei der Zungenrichtung und Zungenhebung (siehe die Tabelle
a Ò ä. unten). Während [o:] (lang: groß, hoch) ein hinterer Mittelzungenvokal
ist, ist [ø:] (lang: größer, am größten, höher, am höchsten) ein vorderer
Mittelzungenvokal. In beiden Fällen bleibt die Lippenrundung erhal­
ten. Ebenso wird [a] (kurz: warm, lang, kalt) unten im Mundraum ge­
sprochen, während [ɛ] (kurz: wärmer, am wärmsten; länger, am längs-
ten; kälter, am kältesten) ein vorderer Mittelzungenvokal ist. Dabei sind
die Lippen zwar nicht gerundet, die Mundöffnung wird jedoch von [a]
zu [ɛ] etwas kleiner. Sie können als Lehrperson mit einer Visualisierung
darauf hinweisen.

Richtung der Zungenhebung


vorn Mitte hinten
[i:] Ò Berlin [y:] Ò müde [u:] Ò Beruf
Zungenhebung

hoch
[ɪ] Ò finden [ʏ] Ò Rücken [ʊ] Ò Mutter
Grad der

mittelhoch [e:] Ò See [ø:] Ò größer [o:] Ò Note


[ɛ] Ò Fächer/[ɛ:] Ò Gläser [œ] Ò Körper [ə] Ò Blume [ɔ] Ò Kopf
flach [a] Ò Klasse/[a:] Ò Nase
Lippen nicht gerundet gerundet nicht gerundet gerundet

e Schreibt Vergleiche mit den Bringen Sie Informationen über ein deutschsprachiges Land als mög­
Adjektiven warm, groß, kalt, liche Inspirationsquelle mit (Namen und Höhen von Bergen, Namen
hoch, lang. und Längen von Flüssen …) oder lassen Sie bei Möglichkeit die S diese
Recherecharbeit im Vorfeld selber durchführen.

6 Liebe Grüße aus der Wenn möglich, bringen Sie noch weitere Postkarten mit. Vielleicht
Schweiz ­haben die S selbst Karten mit einem deutschsprachigen Bezug zu
­Hause? Beschreiben Sie diese Postkarten dann auch im Plenum.
a Schaut die Postkarte an. Was
seht ihr auf den Fotos? Was
Lösung (mögliche Antwort):
schreibt Tom?
eine Brücke, eine Stadt, einen Fluss, die Stadt Zürich
Er schreibt über seine Klassenfahrt. Das Wetter ist schön. Er war im
­Zürichsee baden. Morgen fährt er mit der Polybahn.

b Überlegt gemeinsam, wem ihr Nehmen Sie hier Kopiervorlage 14 als Hilfe. Die S können sie aus­
eine Postkarte schreiben schneiden und beliebig dekorieren (bemalen, bekleben …). Je nach
möchtet. Schreibt dann Jahreszeit kann sie auch als Grußkarte für ein kommendes Fest benutzt
­zusammen. Denkt auch an die werden.
Adresse: Vorname und Fami­
lienname, Straße und Ort.

Miniprojekt Wenn die S die Karten nach einigen Spielrunden gut kennen, kann es
auch in ein Quizspiel umgewandelt werden. Ein Kind nennt das Land,
Spielt in kleinen Gruppen. Jede/r
ein anderes muss die Hauptstadt erraten oder umgekehrt. Oder in der
Spieler/in recherchiert Informa­
Gruppe müssen die S Einwohner, Größe oder Gebäude schätzen. Wer
tionen zu vier großen Haupt­
am besten schätzt, hat gewonnen.
städten und schreibt Karten mit
Informationen zu Einwohnerzahl,
Größe und Gebäude.

51
8
Bald sind Ferien
„Das kann ich“: In dieser Einheit lernen die S, über Urlaubsorte und Ferienpläne zu sprechen. Sie kön-
nen sagen, wohin und womit sie verreisen wollen. Sie formulieren Wünsche mit dem Verb
wollen und Bitten im Imperativ. Am Ende der Einheit schreiben sie gute Wünsche für die
Ferien.

Wortschatz: Ferien und Ferienpläne, Bitten und Aufforderungen, Wünsche für die Reise

Grammatik: Modalverb wollen, Imperativ, Komparativ mit gern, lieber, am liebsten,


Präpositionen in, an, auf + Dativ und Akkusativ

Phonetik: Satzbetonung im Gedicht

1 Wohin wollen wir verreisen? Geben Sie Ihren S etwas Zeit, um sich die Bilder anzusehen und
­besprechen Sie anschließend die Ergebnisse im Plenum.

a Schaut die Bilder an. Was seht


Lösung (mögliche Antworten):
ihr?
Lukas und Lotte, ihre Eltern, eine Insel, ein Zelt

Die Nordsee und die Ostsee sind natürliche Grenzen von Deutschland. Hier gibt es über 70 sehr schöne Inseln,
die jedes Jahr viele Touristen anziehen.
Die spanischen Inseln wie Mallorca, Tenerife, Gran Canaria usw. sind ebenfalls sehr beliebte Urlaubziele.

Zelten ist in Deutschland sehr beliebt. Viele Leute zelten vor allem im Sommer, um in der Natur zu sein.
Nichtsdestotrotz ist das Zelten in deutschen Wäldern überwiegend verboten. In Deutschland gibt es fast
3000 Campingplätze mit über 200 000 Stellplätzen.

b Hört zu und lest mit. Nach dem ersten Hören und Mitlesen können die S die Dialoge als ein
Rollenspiel spielen bzw. in Partnerarbeit abwechselnd laut lesen.

c Wer will wohin verreisen? Die S suchen die Urlaubsziele aus dem Text und lösen die Aufgabe.
Verbindet. Fragen Sie die S, in welcher Form / welchem Fall die Artikel stehen.
Weisen Sie ggf. auf an einen See hin. Die S sollen den Akkusativ ­
erkennen. Lassen Sie dann die S entdecken, dass das Fragewort w ­ ohin
ein S­ ignalwort für den Akkusativ ist. Die Wechselpräpositionen ­wurden
bereits in Einheit 5 in Verbindung mit dem Fragewort wo + Dativ
behandelt.

52
8

Im Deutschen gibt es zwei Artikel für das Wort See. Der See beschreibt ein Stillgewässer, das von Festland
­umgeben ist. Die See beschreibt ein Meer / einen Ozean (z. B. die Nordsee / die Ostsee).

Lösung: Mutter: an einen See, Lotte: auf eine Insel, Lukas: in die Berge

d Wertet aus. Fragt und Zunächst unterstreichen die S im Sprechblasentext und im Einstiegsbild
­antwortet abwechselnd. alle Verben. Fragen Sie nun, an welcher Position und in welcher Form
wollen und die anderen Verben im Satz stehen. Da den S die Modal­
verben bereits bekannt sind, erkennen sie die Struktur relativ schnell.
Halten Sie fest: Das Modalverb wollen steht konjugiert an Position 2 im
Satz. Das Verb steht in der Infinitivform am Satzende.

In Partnerarbeit fragen sich die S nun gegenseitig, wohin die Personen


verreisen wollen.

TIPP Die S können bei der Formulierung der Fragen besonders das Signal­
wort wohin betonen. Sie können in verschiedenen Tonlagen sprechen
und übertreiben. Das macht Spaß und ganz unauffällig prägt sich die
Grammatik ein.

Lösung: Wohin will Lukas verreisen? – Lukas will in die Berge fahren.
Wohin will die Mutter verreisen? – Die Mutter will an einen See fahren.
Wohin will Lotte verreisen? – Lotte will auf eine Insel fahren.

2 Wohin geht die Reise? Lassen Sie die S Vermutungen aufstellen, wohin die Reise geht. Geben
Sie ihnen verschiedene Satzanfänge als Hilfsmittel, mit denen sie dif­
a Was glaubt ihr?
ferenziert die eigene Meinung ausdrücken bzw. Vermutungen äußern
Wohin fahren sie?
können: Ich glaube/vermute/denke ...

b Hört das Gespräch weiter. Die S hören das Gespräch und vergleichen im Anschluss mit ihren Ver­
Kreuzt an, wohin die Familie mutungen aus a.
fährt und was es dort gibt.
Lösung: an den Bodensee
Dort gibt es den See, die Berge, Schwimmbäder, Zeltplätze und Inseln.

3 Endlich Ferien! Wohin Der Akzent innerhalb einer Äußerung dient dazu, den Hörer auf
willst du verreisen? ­Wichtiges hinzuweisen. Beachten Sie, dass im Deutschen nur eine Silbe
Satzbetonung pro Äußerung hervorgehoben wird. Diese betonte Silbe liegt in sach­
lich gesprochenen Sätzen eher am Ende, wie z. B. bei der Frage Wohin
willst du verreisen? (siehe hierzu Handreichung zu Band 1 und 2).
Alle anderen Wörter tragen abgestuft einen Nebenakzent. Hinsichtlich
der Akzentuierbarkeit der Wörter im Satz ist zwischen Inhaltswörtern
­(inhaltlich relevant) und Formwörtern (den Inhaltswörtern zugefügt) zu
unterscheiden. Inhaltswörter sind z. B. Substantive (Insel) und Verben
(paddeln). Artikel (den, die eine), Präpositionen (in, an, nach, auf) und
mit einem Vollverb verbundene Modalverben (wollen) gehören zu den
Formwörtern, die meist nicht betont werden.

53
8 | Bald sind Ferien

a Hört zu und lest mit. Achtet Die S hören zunächst den Dialog und achten auf die Position der beton­
auf die Satzbetonung. ten Silbe im Satz. Mithilfe der fett hervorgehobenen Silben werden sie
auf die Satzbetonung aufmerksam gemacht.

b Hört noch einmal und sprecht Nun wird der Dialog beim Hören mitgesprochen. Animieren Sie Ihre S,
mit. betonte Silben deutlicher und lauter zu sprechen als unbetonte Silben,
die eher schneller und leiser gesprochen werden (siehe hierzu Handrei­
chung zu Band 1).

c Sprecht den Dialog zu zweit. Lassen Sie Ihre S spielerisch üben, indem sie sich in eine Rolle ver­
Tauscht dann die Rollen. setzen, die mit einem bestimmten emotionalen Zustand spricht, wie
z. B. verärgert, gelangweilt, traurig, glücklich, usw.

d Und ihr? Wohin wollt ihr Die S können in Kleingruppen oder in Partnerarbeit sprechen. Im
verreisen? Was wollt ihr dort ­Anschluss können Sie die S berichten lassen, wohin ihr Partner / ihre
machen? Partnerin verreisen will und was er/sie dort machen möchte.

4 Wo machst du am l­iebsten Die S ordnen zunächst einmal die Bilder den Begriffen zu. Fragen Sie
Urlaub?­ anschließend, ob den S etwas im Vergleich zu 2b auffällt und weisen
Sie ggf. auf die Präpositionen, die Artikel und das Fragewort hin.

a Schaut die Fotos an und Halten Sie an der Tafel / am Whiteboard den Unterschied zwischen
­ordnet sie zu. wo? + Dativ und wohin? + Akkusativ fest.

Lösung: A am Meer, B in den Bergen, C am Strand, D auf einer Insel

TIPP Nutzen Sie die Kopiervorlage 15, um den Unterschied zwischen wo? +
Dativ und wohin? + Akkusativ weiter zu üben.

b Lest die Texte. Welcher Ort Die Aufgabe kann in Einzel- oder Partnerarbeit gelöst werden.
aus a passt zu welchem Text?
Lösung: Text 1 A, Text 2 D, Text 3 B, Text 4 C

TIPP Nachdem alle die Texte gelesen und zugeordnet haben, erstellen die S
in Partnerarbeit ein Quiz und üben so die Fragewörter.
S 1 liest die Texte 1 und 2 noch einmal und erstellt Fragen. S 2 erstellt
entsprechend Fragen zu den Texten 3 und 4.
Nun stellen sie sich gegenseitig die Fragen. Pro richtiger Antwort ohne
Hilfe des Buches gibt es zwei Punkte. Mit Buch gibt es einen Punkt.
Auch für jede gestellte Frage gibt es 2 Punkte, damit die S so viele
­Fragen wie möglich bilden. Der/Die S mit der höchsten Punktzahl
gewinnt.

c Wo machst du am liebsten ­ Weisen Sie die S auf am liebsten hin und fragen Sie, in welcher Form es
Urlaub? Fragt euch steht. Da im letzten Kapitel Komparativ und Superlativ bereits behan­
gegenseitig. delt wurden, erkennen die S sicherlich die Form.
Notieren Sie an der Tafel / am Smartboard: gern – lieber – am liebsten.
Sammeln Sie im Anschluss die Lieblingsorte der S mit Artikeln an der
Tafel / am Smartboard. Dies erleicht die Dativbildung in der Übung.

TIPP Sie können diese Aufgabe in Form einer Kettenübung mit einem Ball
gestalten. Wer den Ball hat, hat das Rederecht und wenn die Person
fertig ist, wirft sie den Ball weiter.

54
8

≠ Wenn Sie möchten, können Sie im Ballspiel noch eine Wiederholungs­


schleife einbauen. Die Person, die an der Reihe ist, muss die letzten
drei Lieblingsorte ihrer Mitschüler ebenfalls nennen: Mia macht am
liebsten Urlaub auf einer Insel, Peter am Meer, Tina in den Bergen und
ich – ich mache am liebsten Urlaub am Strand. Mein Lieblingsstrand ist

5 Ein Gedicht über Urlaub – Bei dieser Aufgabe wird die Satzbetonung weiter geübt (siehe Übung
mit Betonung und Pausen 3 dieser Einheit). Ergänzend wird auf Pausen aufmerksam gemacht.
Pausen weisen auf syntaktische Strukturen und auf die Hervorhebung
allein einer Silbe pro rhythmischer Einheit hin.

a Hört zu und lest mit. Achtet Die S hören und lesen das Gedicht. Dabei achten sie mithilfe der
auf die betonten Silben und ­Visualisierung (fett hervorgehobene Silben und blau markierte ­Pausen)
die Pausen (|). auf die syntaktischen Strukturen im Gedicht, die Sinneinheiten
darstellen.

b Und ihr? Wo macht ihr am Animieren Sie Ihre S, das Gedicht mitzusprechen, indem sie die Sinn­
liebsten Urlaub? Schreibt einheiten spüren und so ausdrücken, wie das Gedicht sie persönlich
das Gedicht um. Ändert die beeinflusst. Erst dann werden sie in der Lage sein, das Gedicht zu vari­
Orte und schreibt Namen für ieren und im Unterricht vorzutragen.
die Sonne, den Wind und die
Wolke. Tragt euer Gedicht vor.

6 Bald geht es los! Was Zuerst werden die Chunks vorentlastet. Dies hilft beim Textverständnis
­müssen wir noch machen? in 6b. Die S lösen die Aufgabe zunächst selbstständig und vergleichen
dann die Ergebnisse mit dem Partner/der Partnerin. Fragen Sie die
a Was muss man vor der Reise
S auch, was sie oder ihre Eltern/Geschwister alles vor einer Reise
noch machen? Ordnet zu.
machen.

Lösung: (von oben nach unten):


E, A, F, D, C, H, G, B

b Lest den Brief. Ordnet dann Nachdem die S mit der Zuordnung fertig sind, schreiben Sie Beispiel­
die Bitten den Personen sätze untereinander an die Tafel / das Whiteboard.
­passend zu.
Holst du die Koffer ? Machst du die Fenster zu?
Hol die Koffer! Mach die Fenster zu !
(Hol bitte die Koffer! Mach bitte die Fenster zu!)
Lassen Sie die S die Unterschiede herausfiltern und besprechen.

Lösung:
Lukas: Hol bitte die Koffer! Mach die Fenster zu!
Lotte: Pack bitte den Fotoapparat ein! Mach das Licht aus!
Vater: Räum die Küche auf! Kauf bitte die Fahrkarten!
Alle: Packt eure Sachen ein! Packt bitte auch Spiele ein!

c Bittet euch gegenseitig, In der Anwendungsaufgabe sollen die S besonders auf die korrekte
­etwas zu tun. Verbform und Trennung von trennbaren Verben achten. Die Aufgabe
kann auch in Kleingruppen bearbeitet werden, damit die ihr-Form
ebenfalls geübt werden kann.

55
8 | Bald sind Ferien

TIPP Als Vorbereitung auf die Fit-Prüfung kann der Partner / die Partnerin
mit einer k
­ urzen Antwort und Mimik und Gestik reagieren. Mögliche
Reaktionen können sein: Ja, klar! Gerne! Nein, kann ich im Moment lei-
der nicht machen!

Lösung:
Kauf bitte ein! Mach bitte die Tür auf! Steh bitte auf! Mach das Licht
an! Pack bitte Bücher ein! Bring bitte Gummibärchen mit! Mach bitte
die Tür zu!

TIPP Nutzen Sie die Kopiervorlage 16, um das Formulieren von Bitten weiter
zu üben.

7 Wir hatten eine gute Zeit Spielen Sie das Lied beim zweiten Hören Stück für Stück und lassen Sie
die S mitsingen.
a Hört das Lied. Wer mag,
singt mit.

Im Lied kommen die Wörter Urlaub, Reise und Ferien vor.


Unter Ferien versteht man die schulfreien Tage wie z. B. Sommerferien
oder Winterferien, die vorgegeben sind.
Unter dem Wort Urlaub versteht man in der Regel die arbeitsfreien Tage
im Beruf für Erwachsene, die beim Arbeitgeber beantragt werden.
Sagt man jedoch in den Urlaub fahren, ist es ein Synonym für eine Reise
machen. Unter dem Wort Reise versteht man die eigentliche Reise.

b Welche dieser Verkehrsmittel Nachdem die S die Verkehrsmittel markiert haben, fragen Sie wieder,
findet ihr im Text? Markiert ob ihnen beim Artikel etwas auffällt. Fragen Sie weiter, welches Wort
sie im Lied. vor dem Artikel steht. Die S sollen verstehen, dass es sich hier um den
Dativ nach der Präposition mit handelt.

Lösung: mit dem Schiff, mit dem Zug, mit dem Flugzeug

c Womit verreist ihr am Die S geben jeweils zunächst einen Tipp ab, womit die Mehrheit ihrer
­liebsten? Fragt euch Mitschüler gerne verreist. Dann fragen sie in einem Klassenspaziergang
gegenseitig. ihre Mitschüler und notieren die Namen und die jeweiligen Lieblings­
verkehrsmittel in einer vorgegebenen Zeit. Am Ende wertet jeder S aus,
welches Verkehrsmittel die meisten befragten S gewählt haben. Stimmt
es mit der Vermutung überein?

Gute Wünsche Es ist wichtig, dass jede/r S ein Schiffchen bekommt.


Sie können entweder alle Schiffe auf einen Tisch stellen und jeder zieht
Faltet ein Schiff. Schreibt einen
ein Schiffchen nach Glück. Sind es persönliche Wünsche, müssen im
guten Wunsch für eine/n Klas­
vorhinein Namenskarten gezogen werden.
senkameradin/en
für die ­Ferien darauf. TIPP Die S können auch Flugzeuge mit Wünschen falten. Alle lassen auf
Schenkt es ihr/ihm ­Zeichen die Flugzeuge fliegen. Wer welches bekommt, ist auch hier
zum Abschied. wieder Glückssache.

56
K l e i n e Pa u s e | P 4

Tore schießen Sollte das Spiel für eine oder mehrere Gruppen zu schwierig sein,
­bereiten Sie einen Anwortenbogen mit Multiple-Choice-Antworten vor.
Setzt eure Spielfiguren auf Start
Dies kann eine große Hilfe sein.
und eine Münze in die Mitte des
Feldes. Der/Die erste Spieler/in Nach mehreren Partien können Sie auch mit den S gemeinsam einen
würfelt, setzt auf das gewürfelte Antwortbogen entwerfen, damit sie das Spiel auch alleine, aber mit
Feld und ergänzt den Satz. Ist Korrektur spielen können. Um das Spiel zu variieren, können Sie die S
der Satz richtig, schiebt er/sie auch auffordern, alle affirmativen Aussagesätze mit einem Modalverb
die Münze zum/r Fußballspie­ in Fragen umzuwandeln. Z. B.: Es ist windig. Ich muss eine Mütze mit­
ler/in seines/ihres Teams. Der/ nehmen. Was muss ich mitnehmen?
Die nächste Spieler/in ist dran.
Möchten Sie eine kleine Bastelarbeit für zwischendurch, können Sie die
Ziel ist es, die Münze ins Tor
S auch animieren, eine Varainte für die Mitte des Spielfeldes mit einer
des anderen Teams zu schießen.
anderen Sportart zu entwerfen (malen, basteln ...). Dann werden keine
­Gewinner/in ist der/die Spiele­
Fußballtore mehr geschossen, sondern z. B. Körbe geworfen.
rin mit den meisten Toren.

Lösungen (im Uhrzeigersinn):


muss, möchtest, kannst, müsst, wollen, möchte, muss, können, willst,
Wollt, kann, möchtet, willst, will/wollen, möchtest, kann, will, musst,
können

Kleine Pause mit Leo | 4

1 Leo will verreisen Schreiben Sie die vier Reiseziele an die Tafel. Fragen Sie: Was macht
Leo gern? Wo kann er das machen? (z. B. angeln, Fußball spielen, Fisch
a Wohin will Leo verreisen?
essen ...) Schreiben Sie die Nennungen der S zu den Reisezielen. Dann
Was denkt ihr?
äußern die S ihre Vermutungen, wohin Leo verreisen will.

b Seht den Film an. Was ist Lösung: Leo will ans Meer verreisen.
richtig?

c Leo und Ella sind am Strand. Kontrolle im Plenum: Projizieren Sie das Bild an die Tafel / das White­
Verbindet die board. Je ein S verbindet ein Wort mit einem Bild und sagt den dazu
Wörter mit den TIPP passenden Satz. Fragen Sie Ihre S im Anschluss, was es auch in ihrem
Bildern. Land gibt. Fragen Sie, warum es Strandkörbe an der Nordsee gibt. Was
Vergleicht eure Lösungen mit sagt Leo im Film? (Antwort: An der Nordsee ist es windig, ein kalter
einem anderen Paar. Wind, im Strandkorb ist es warm.)

Im Jahre 1882 stellte der Korbmacher Wilhelm Bartelmann aus Rostock


den ersten Strandkorb für eine rheumakranke Frau her. An der Ostsee
und auch an der Nordsee war und ist der Strandkorb sehr beliebt.

57
PV41 || KVideo
l e i n–e Thema
Pa u s edes Videos

2 Leo am Strand Nach dem Lösen vergleichen die S ihre Lösungen mit dem Lernpartner/
der Lernpartnerin, bevor sie den Film noch einmal sehen.
a Seht die Bilder an. Welche
Reihenfolge ist richtig?
Lösung: 3,1,2,4
Tragt die Zahlen 1–4 ein und
vergleicht mit dem Film.

b Welche Sätze passen zu Lösung:


­welchem Bild? Tragt die Zahl 3 Hier ist es schön warm.
ein. 1 Nimmst du meine Angel mit?
2 An der Angel war mein Sonnenhut.
4 Und ich habe so großen Hunger. KNURR.

3 Leo und Ella TIPP Geben Sie einen Zeitraum vor. Verteilen Sie pro Gruppe fünf Papier­
am Fluss bögen. Die S arbeiten in Gruppen, teilen sich die Malarbeit, aber
­beschließen gemeinsam, wie die Geschichte endet und was in den
a Zeichnet Bilder zu der
Sprechblasen steht (kooperativ handeln).
­Geschichte.
Was sagen
TIPP In der Präsentationsphase können alle Geschichten auf dem Tisch
Leo und Ella?
­liegenbleiben. Die Gruppen machen einen Klassenspaziergang. Bei der
Schreibt Sprechblasen dazu.
anschließenden Besprechung nennen die S Unterschiede und Ähnlich­
keiten zwischen den einzelnen Versionen.
b Wie geht die Geschichte
­weiter?
TIPP Die S können die Geschichte auch vorspielen.
Zeichnet und
schreibt das Ende.

58
Anhang Feste

Feste feiern: Die landeskundliche Einheit „Feste feiern“ zeigt, wie Kinder in den
Erntedankfest DACH-Ländern das Erntedankfest und Nikolaus feiern. Da die Feste
auch innerhalb der DACH-Länder unterschiedlich begangen werden,
stellt das SB einige ausgewählte Festtraditionen vor.
1 Wir ernten
Lösung: A Die Pflaumen sind blau und weich. Man kann sie ernten.
a Welche Sätze passen zu
B Die Pflaumen sind grün und hart. Man kann sie noch nicht ernten.
­welchem Bild? Ordnet sie zu.

TIPP Unterstützen Sie die Einführung der neuen Wörter: Bringen Sie eine
reife und eine unreife Frucht in den Unterricht mit und fragen Sie: Was
kann man essen, was nicht? Was ist reif, was ist unreif?

Erntedankfest
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste und wurde schon in der vorchristlichen Zeit in vielen Religionen
und Kulturen gefeiert. In D-A-CH schmückt man am Sonntag nach dem 29. September die Kirchen und dankt
Gott für die Ernte. Auch in den Schulen spielt dieses Fest eine Rolle. Es geht u. a. darum, ein Bewusstsein für
den Zusammenhang von guter Ernte und der täglichen Nahrung zu schaffen.

b Schaut euch die Bilder an. Die S vergleichen ihre Antworten in Partnerarbeit und lesen dann die
Schreibt die Wörter unter das Ergebnisse im Plenum vor.
passende Bild.
Lösung: Weizen, Äpfel, Mais, Möhren,
Kürbis, Bananen, Kartoffeln, Kiwis

Erntespiel: Beginnen Sie das Spiel und sagen Sie: „Ich ernte Mais.“
­Werfen Sie einem/r S ein Bällchen zu. Der/Die S wiederholt und er­
gänzt: „Ich ernte Mais und …“. Nach acht Ergänzungen endet das Spiel.

c Was davon kann man nicht in Lösung: Bananen und Kiwis kann man in D-A-CH nicht ernten.
Deutschland ernten?
TIPP Fragen Sie die S nach dem Grund. (Lösung: z. B. Es ist zu kalt.)

d Was kann man in eurem Land Die S sammeln in Partner- oder Gruppenarbeit auf einem Plakat.
ernten? Sammelt gemeinsam. ­Unbekannte Wörter werden gezeichnet. Die S präsentieren ihre
­Ergebnisse. Übersetzen Sie die unbekannten Wörter.

2 Ein Lied für die Ernte Durch das Hören und gleichzeitige Zeigen können sich die S den neuen
Wortschatz besser merken. Erklären Sie, dass eine Garbe der obere Teil
a Hört das Lied. Schaut das Bild
eines Weizenhalms ist, also das, was man erntet.
an und zeigt auf die neuen
Wörter, die ihr hört.
TIPP Wenn die S das Lied mehrmals gehört haben, können Sie es als Kanon
einüben.

b Hört das Lied noch TIPP Bereiten Sie für jede Gruppe einen Lückentext vor (Lücken = die
einmal und singt mit. ­Wörter der Zeichnung). Die Bücher sind geschlossen. Nach dem H­ ören
sollen die S die Lücken ergänzen und anschließend mit dem Buch
vergleichen.

59
A
V n1 h|a Video
n g F e–sThema
te des Videos

3 Wir sagen „Danke“.


Das Erntedankfest
a Gibt es in eurem Land ein Dieser Arbeitsschritt dient der Vorentlastung. Das Sammeln und
Fest für die Ernte? Wie feiert ­Besprechen kann in der Muttersprache durchgeführt werden.
ihr das? Sammelt gemeinsam.
Was haben die S noch im Hörtext erfahren? Fragen Sie: Warum feiert
man das Fest? Wo und wie feiert man das Fest?

b Wann ist in Deutschland Lösung: am Sonntag nach dem 29. September


Erntedankfest? Hört zu und
kreuzt die richtige Antwort
an.

4 Ein Erntedank-Mandala Die S ergänzen den Text und vergleichen dann mit dem Lernpart­ner /
der Lernpartnerin, bevor sie die Lösung im Plenum präsentieren.
a Was liegt wo im Mandala?
Ergänzt die Wörter in den
Lösung:
Sätzen.
Kürbis, Kartoffeln, Salat, Möhren, Pflaumen, Äpfel, Mais, Weizen

b Malt ein eigenes Erntedank- Die S malen ein eigenes Mandala. Bei einem Bilddiktat beschreiben die
Mandala. Beschreibt es S ihr Mandala in Partnerarbeit oder im ­Plenum. Die Lernpartner/innen
danach. oder S an der Tafel malen, was sie hören. Die Bilder werden zum Ab­
schluss verglichen. Was ist richtig, was ist anders?

c Jedes Kind bringt ein Stück Wichtig ist, dass die S gemeinsam besprechen, was wo und wie liegen
Obst oder Gemüse mit. Legt soll und das Obst und Gemüse gleichmäßig im Mandala verteilt wird.
gemeinsam ein
TIPP Nutzen Sie auch die Redemittel aus 4a und bieten Sie eventuell weitere
Erntedank-Mandala
Redemittel an: „Ich lege ... neben den/die …“ „ Zuerst kommt ein/eine
und sprecht dabei
…, dann drei …, und dann wieder ein/eine …“
miteinander.

Feste feiern: Im Advent


1 Der Nikolaus Die S sehen sich beide Nikolausbilder an, äußern und begründen vor
dem Hören (Vorentlastung und Vorwissen aktivieren) ihre Vermutun­
a Welcher ist der echte Niko­
gen. Helfen Sie den S bei Problemen mit Fragen wie z. B: „Was trägt der
laus? Was glaubt ihr? Hört zu.
Nikolaus in der Hand?“ „Was hat der Nikolaus in seinem Sack?“

Lösung:
Der Nikolaus in Bild 2 ist der richtige Nikolaus, weil er G
­ eschenke hat.

Nikolaus
Sankt Nikolaus, der Heilige Nikolaus oder Nikolaus von Myra (heute Türkei) war ein Bischof, der 280 n. Chr.
geboren wurde. Er stammte aus einer reichen Familie und nach dem Tod seiner Eltern schenkte er den a­ rmen
Menschen sein Erbe und half ihnen. Am 6. Dezember (seinem Todestag 343 n. Chr.) gedenkt man in der christ-
lichen Welt Sankt Nikolaus und feiert diesen Tag mit vielen unterschiedlichen Bräuchen.

b Wie sieht der Nikolaus aus? Die S ergänzen den Lückentext, vergleichen ihre Antworten in Partner­
Lest den Text und ergänzt die arbeit und lesen dann die Ergebnisse im Plenum vor.
Wörter.

60
Anhang Feste

Lösung: Mantel, Hut, Bart, Stiefel, Stock, Sack, Geschenken

Die S hören den Hörtext noch einmal und zeigen beim Hören auf die
ergänzten Wörter.

2 Die Geschenke
a Wann bringt der Nikolaus Lösung:
­Geschenke? Was stimmt? Der Nikolaus kommt in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember.
Hört zu und kreuzt an.
TIPP Die S tauschen sich aus. Feiern die S Nikolaus? Wann bringt der Niko­
laus die Geschenke und was bringt er in ihrem Land?

b Hört das TIPP Schreiben Sie den Text an die Tafel. Die Bücher sind geschlossen.
Nikolauslied, lest es Wenn die S das Lied gehört, gelesen und gesungen haben, können Sie
und singt danach mit. ­zunächst ein Wort auswischen. Die S ver­suchen, das Lied trotzdem zu
singen. Wenn es ihnen gelingt, wischen Sie ein weiteres Wort aus bis
am Ende wenig bis kein Text an der Tafel steht und die Kinder das Lied
auswendig singen können.

c Was ist im Stiefel? Lassen Sie die S vermuten, wo der Stiefel steht, wer ihn dahin gestellt
Ergänzt die Silben. hat und warum. Erzählen Sie den S, dass die Kinder ihre sauberen Stie­
fel vor die Tür stellen, sodass der Nikolaus sie in der Nacht füllen kann.

Lösung: laus, Scho, Oran, fel, schenk, se

3 Das Haus vom Nikolaus


a Hört den Reim und lest die Demonstrieren Sie beim oder vor dem ersten Hören an der Tafel, wie
Wörter mit. Zeichnet mit dem die Zeichnung funktioniert. Zeichnen Sie und sprechen Sie mit.
Finger das Haus vom Nikolaus
mit.

b Lest und sprecht den Reim Lassen Sie die S den Text mehrfach hören, zeichnen und mitsprechen.
gemeinsam. Zeichnet dabei Es kann eine Weile dauern, bis die S die Zeichnung mit Reim alleine
die Linien ohne abzusetzen. produzieren können.

c Könnt ihr jetzt alleine das


Haus malen und den Reim
­dazu sprechen?

4 Wichteln im Advent Lesen Sie den Text vor, die S lesen still mit. Stellen Sie im Anschluss ein
paar Fragen zum Überprüfen des Leseverstehens und lassen Sie ­jeweils
Wir wichteln in der Klasse.
die Antworten im Text suchen. Die Antworten werden im Plenum
­Alle geben und bekommen ein
­besprochen und als Stichwörter an der Tafel von Ihnen festgehalten.
­Geschenk. Aber niemand
darf sagen, von wem TIPP Wenn die S noch nie geben und nehmen im Kreis gespielt haben, ist es
das Geschenk ist! sinnvoll, zunächst mit einem Steinchen oder Bonbon zu üben. Die S
sprechen gemeinsam langsam und rhythmisch beim Weitergeben.
Empfehlenswert ist der Hinweis, keine zerbrechlichen Dinge zu ver­
schenken und dass die Geschenke nicht zu groß sein dürfen. Sie müs­
sen in eine Hand passen.

61
Kopiervorlagen | 1 E i n n e u e s S c h u l j a h r
A1 Deutsch für Kinder

Einkaufsgespräche

Vorbereitung: Ihr spielt zu zweit. Ergänzt gemeinsam die Preise in der Materialliste.
Beispiel: Schüler/in A: Wie viel kostet der Füller?
Schüler/in B: Der Füller kostet vier Euro. Wie viel kostet …?
Schreibt eure eigene Einkaufsliste mit vier Materialien. Spielt abwechselnd
Spiel: 
­Verkäufer/in und Käufer/in. Der/Die Verkäufer/in muss den Preis mit
der ­Preisliste ausrechnen.
Beispiel: Käufer/in: Ich möchte gerne bezahlen.
Verkäufer/in: Was möchstest du kaufen?
Käufer/in:  Ich kaufe einen Füller, zwei Bleistifte, ein Heft und
ein ­Hausaufgabenheft. Wie viel kostet das?
Verkäufer/in: Einen Moment, bitte. Das kostet …

Materialliste

© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

Füller  €
Bleistift
Alle Rechte vorbehalten.


Kugelschreiber €
Buntstift €
Heft €
eft
Hausaufgabenh €
Schreibblock €
Schere €
Lineal €
USB-Stick €
sch- Englisch
Wörterbuch Deut
Einkaufsliste Sc Einkaufsliste Schüler/in B
hüler/in A
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Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 1
1 E i n n e u e s S c h u l j a h r | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Einen Stundenplan ergänzen

Ihr spielt zu zweit. Frage deinen Partner / deine Partnerin nach den fehlenden Informationen.
Beispiel: Schüler/in A: Was hat die Klasse 5b am Montag von 10.00 bis 10.45?
Schüler/in B: Die Klasse 5b hat am Montag von 10.00 bis 10.45 Biologie.
Schüler/in A:

Stundenplan Klasse 5b
Montag Dienstag Mittwoch Donners- Freitag
Stunde Uhrzeit
tag

8.00–8.45 Deutsch Englisch Mathematik Deutsch


1.
8.45–09.30 Deutsch Englisch Mathematik Deutsch
2.
Pause Pause Pause Pause
09.30–10.00 Pause
Mathematik Musik Religion Geografie
3. 10.00–10.45
oder
Lebenskunde Geografie
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4. 10.45–11.30 Mathematik
Pause Pause
Alle Rechte vorbehalten.

11.30–12.00 Pause Pause Pause

Deutsch Projekt Mathematik Sport


5. 12.00–12.45 Informatik

13.00–13.45 Sport Projekt Englisch


6.

Schüler/in B:

Stundenplan Klasse 5b
Stunde Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donners- Freitag
tag
1. 8.00–8.45 Deutsch Mathematik Deutsch Geschichte
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2. 8.45–09.30 Deutsch Mathematik Deutsch Geschichte


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09.30–10.00 Pause Pause Pause Pause Pause


3. 10.00–10.45 Biologie Mathematik Musik Religion Geografie
oder
4. 10.45–11.30 Biologie Mathematik Kunst Lebenskunde Geografie
11.30–12.00 Pause Pause Pause Pause Pause
5. 12.00–12.45 Deutsch Projekt Mathematik
6. 13.00–13.45 Geschichte Projekt Kunst

Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 2
Kopiervorlagen | 2 G u t e B e s s e r u n g !
A1 Deutsch für Kinder

Lied „Mein Körper“

Hört das Lied aus dem Schülerbuch (Seite 19 Track 20) noch einmal und ergänzt die fehlenden
Körperteile.
der tut weh
die ist nicht ok
der hängt schwer
der bewegt sich nicht mehr
ah, der schmerzt
ah, der schmerzt
ah, der ist vom Sitzen noch so müde
ah, das schmerzt
ah, das schmerzt
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ah, der ist vom Laufen noch so müde


Alle Rechte vorbehalten.

doch dann machst du das Radio an


und da läuft unser Lieblingssong

mein Körper, mein, mein Körper

unsere tun nicht mehr weh


die total ok
die nicht mehr schwer
die bewegen sich hin und her
yeah die schwingen
yeah die schwingen
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yeah die sind vom Sitzen nicht mehr müde


yeah die tanzen
yeah die tanzen
yeah die sind vom Laufen nicht mehr müde
und dann machst du das Radio an
und da läuft unser Lieblingssong

Liedtext: Samuel Reißen


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KV 3
2 G u t e B e s s e r u n g ! | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Pantomime „Körperteile“

Ihr spielt in Kleingruppen oder in der Klasse. Schneidet die Karten aus. Mischt die Karten und
legt sie verdeckt auf den Tisch. Eine/r zieht eine Karte und spielt das Wort der Gruppe vor.
Man darf nicht sprechen und nicht direkt auf das Körperteil zeigen. Man darf z. B. eine Aktivität
zeigen, die man mit dem Körperteil macht. Die anderen raten.
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Autorin: Anjali Kothari


Fotos: v.o.l.n.u.r. Shutterstock.com/inxti, Shutterstock.com/BERNATSKAIA OKSANA, Shutterstock.com/Ninell,
KV 4
Shutterstock.com/Piotr Krzeslak, Shutterstock.com/Inara Prusakova, Shutterstock.com/Aleksandr Rybalko,
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Shutterstock.com/inxti, Shutterstock.com/rangizzz  www.cornelsen.de/daf-schule
Kopiervorlagen | 3 B e r u f s w ü n s c h e
A1 Deutsch für Kinder

Wort-Paare suchen „Berufe“

Ihr spielt zu dritt. Schneidet die Karten aus. Mischt die Karten und legt sie verdeckt auf den
Tisch. Spielt nun reihum. Jede/r versucht, passende Paare zu finden. Gewonnen hat, wer die
meisten Paare gefunden hat.

der die der die


Tierpfleger Tierpflegerin Tierarzt Tierärztin

der die der die


Assistent Assistentin Verkäufer Verkäuferin
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der die der die


Alle Rechte vorbehalten.

Ingenieur Ingenieurin Architekt Architektin


die
der die der
Schau­
Hausmann Hausfrau Schauspieler
spielerin
der die der die
Musiker Musikerin Techniker Technikerin
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der die
der die
Feuerwehr- Feuerwehr­
Erzieher Erzieherin
mann frau
der die der die
Pilot Pilotin Künstler Künstlerin

Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 5
3 B e r u f s w ü n s c h e | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Berufswünsche

Vorbereitung: Arbeitet zu zweit. Ihr braucht den Spielplan, zwei Spielfiguren und einen Würfel.
Schreibt zuerst in die freien Spielfelder weitere Berufe. Stellt eure Spielfiguren
auf den Start.
Spiel: Ihr würfelt abwechselnd. Je nach Augenzahl rückt ihr auf dem Spielfeld vor und
formuliert einen Satz mit dem Beruf und der Struktur möchte + werden. Die­
­Augenzahl des Würfels bestimmt das Pronomen. Wer zuerst im Ziel ist, gewinnt.

START ich du er/sie wir ihr sie


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AUSSETZEN

AUSSETZEN
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ZIEL

Autorin: Larissa Bilfinger


Illustrationen: Irina Zinner, Hamburg
KV 6
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Kopiervorlagen | 4 L a s s t u n s f e i e r n
A1 Deutsch für Kinder

Personalpronomen im Akkusativ

Vorbereitung: Schneidet die Karten mit den Personalpronomen aus und legt sie verdeckt auf
­einen Stapel.
Ihr spielt in Kleingruppen. Eine/r zieht eine Karte mit einem Pronomen und stellt
Spiel: 
eine Frage. Die anderen geben einen Tipp ab und schreiben ihren Namen (oder
nur den Anfangsbuchstaben) in das Feld. Dann sagt der/die Erste die richtige
Antwort. Für jeden richtigen Tipp bekommt man einen Punkt. Gewonnen hat,
wer die meisten Punkte hat.
Beispiel: Schüler/in A: Für wen ist der Ball?
Schüler/in B: Ich glaube, der Ball ist für dich.
Schüler/in A: Der Ball ist für uns.

ich du er es sie (Sg) wir ihr sie (Pl)


ich du er es sie (Sg) wir ihr sie (Pl)

ich du er es sie (Sg) wir ihr sie (Pl)


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die Blumen
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das Geschenk

die Torte

die Einladung

das Buch

der Ball
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das Eis

der Pullover

das Spiel

der Rucksack

Autorin: Anjali Kothali


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KV 7
4 L a s s t u n s f e i e r n | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Wörtersalat

Suche die passenden Wörter und schreibe so viele Sätze wie möglich.

Beispiel:  Am 5. Januar kaufe ich Mineralwasser ein.

Ich kaufe am 5. Januar Mineralwasser ein.

Mineralwasser kaufe ich am 5. Januar ein.

einkaufen
mitbringen

einladen aufräumen
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zumachen
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heute morgen

am 5. Januar am 6. Januar

Fenster
Gläser und Teller
Mineralwasser Schülerband
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Kuchen und Kekse Partyraum


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Ben Leon

Sophi
wir
Tarek

Autorin: Anjali Kothari


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KV 8
Kopiervorlagen | 5 M e i n e S t a d t
A1 Deutsch für Kinder

Wo ist …?

Ihr spielt zu zweit. Jeder hat zwei Spielfelder. Auf Spielfeld A malt ihr sechs Kreise ein. Euer/
Eure Partner/in darf sie nicht sehen. Einmal drei Kreise nebeneinander (waagerecht oder senk-
recht), einmal zwei Kreise nebeneinander (waagerecht oder senkrecht) und einmal einen Kreis.
Dann versucht ihr, die Kreise eures Partners / eurer Partnerin zu finden. Fragt und antwortet
mit ­einem Namen und einem Ort. Wenn die Antwort „Ja” ist, malt ihr einen Ball in Spielfeld B,
ist die Antwort „Nein”, malt ihr ein Kreuz. Wer als erstes alle Bälle des Partners / der Partnerin
­gefunden hat, hat gewonnen.

Beispiel: Schüler/in A: Wartet Lukas vor der Apotheke?


Schüler/in B: Ja, Lukas wartet vor der Apotheke.
Nein, Lukas wartet nicht vor der Apotheke.

Spielfeld A

Socke

Tom
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Mia

Lotte

Lukas

Emil

wartet im ist auf schläft unter wartet am ist vor


Restaurant der Straße dem Baum Bahnhof der Apotheke

Spielfeld B

Socke
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Tom
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Mia

Lotte

Lukas

Emil

wartet im ist auf schläft unter wartet am ist vor


Restaurant der Straße dem Baum Bahnhof der Apotheke

Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 9
5 M e i n e S t a d t | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Bild-Wort-Paare suchen „Orte in der Stadt“

Ihr spielt zu dritt. Schneidet die Karten aus. Mischt die Karten und legt sie verdeckt auf
den Tisch. Spielt nun reihum. Jede/r versucht, passende Paare zu finden. Gewonnen hat,
wer die meisten Paare gefunden hat.

die der
Bibliothek Supermarkt

das das
Theater Restaurant
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Alle Rechte vorbehalten.

der die
Bahnhof Apotheke

das das
Schwimmbad Stadion
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der der
Park Zoo

die das 11.126762170


Post Kaufhaus

Autorin: Larissa Bilfinger


Fotos: v.l.o.n.r.u. Shutterstock.com/diignat, Shutterstock.com/Rido, Shutterstock.com/metamorworks, Shutterstock.
KV 10
com/Iakov Filimonov, Deutsche Bahn AG/Wolfgang Klee, Shutterstock.com/Dragana Gordic, Shutterstock.com/
goodmoments, Shutterstock.com/Igor Link, stockadobe.com/tillbeck, Shutterstock.com/apple2499, Shutterstock.
com/aleks333, Shutterstock.com/gpointstudio  www.cornelsen.de/daf-schule
Kopiervorlagen | 6 W i r s i n d u n t e r w e g s
A1 Deutsch für Kinder

Wie spät ist es?

Zeichne die richtige Uhrzeit in die Uhren ein.

Viertel vor elf drei Uhr halb vier


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zwanzig vor neun zehn nach acht Viertel nach sieben


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fünf nach halb zehn fünf nach sechs zehn vor zwölf
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vierzehn Uhr halb zwei zehn vor halb eins

zwanzig Uhr Viertel vor sieben fünf nach acht

Autorin: Anjali Kothali


Foto: Shutterstock.com/Evgenii Emelianov
KV 11
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6 W i r s i n d u n t e r w e g s | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Wie komme ich ...?

Spielt zu zweit. Schüler/in A befindet sich bei dem Kreuz. Schüler/in B befindet sich bei
dem Kreis. Fragt abwechselnd und beschreibt den Weg.
Beispiel: 
Schüler/in A: Wie komme ich zum Bahnhof?
Schüler/in B: Gehe immer geradeaus. Dann gehst du nach rechts und noch einmal
nach rechts. Da ist der Bahnhof. Und wie komme ich zum Kino?
Schüler/in A: Gehe hier ...
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Autorin: Anjali Kothali


Illustration: Irina Zinner, Hamburg
KV 12
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Kopiervorlagen | 7 A u f K l a s s e n f a h r t
A1 Deutsch für Kinder

Wechselspiel

Ihr arbeitet zu zweit. Lukas, Emil, Socke, Lotte, Mia und Tom planen ihren Urlaub. Wann fahren
sie in den Urlaub und wohin fahren sie? Fragt euch gegenseitig und ergänzt die Tabelle.
Und ihr? Wohin fahrt ihr in den Urlaub?
Beispiel: Schüler/in A: Wohin fährt Socke?
Schüler/in B: Socke fährt nach Hamburg. Wann fährt Socke nach Hamburg?
Schüler/in A: Socke fährt am Freitag nach Hamburg.

Schüler/in A

Wer? Wohin ...? Wann ...?

Socke am Freitag

Tom von Genf nach Zürich

Mia nach Salzburg


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Alle Rechte vorbehalten.

Lotte am Montag

Lukas nach Dresden

Emil am Dienstag

Schüler/in B

Schüler/in B

Wer? Wohin ...? Wann ...?

Socke nach Hamburg


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Tom am Wochenende

Mia am Mittwoch

Lotte nach Köln

Lukas am Samstag

Emil von Frankfurt nach München

Schüler/in A

Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 13
7 A u f K l a s s e n f a h r t | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder
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Postkarten
Alle Rechte vorbehalten.

Schneidet die Vorlagen aus und klebt sie zusammen. Die Vorderseite könnt ihr selbst malen
oder mit einem Bild bekleben. Auf die Rückseite schreibt ihr den Text und die Adresse.
Klebt eine Briefmarke darauf und verschickt die Postkarte an einen Freund / eine Freundin.
Vielleicht schickt sie euch auch eine schöne Postkarte.
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Autorin: Larissa Bilfinger


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KV 14
Kopiervorlagen | 8 B a l d s i n d F e r i e n
A1 Deutsch für Kinder

Wohin geht die Reise?

?
Verbindet die Satzteile. Kreuzt dann das richtige Fragewort an.

in
o?

oh
W

W
Ich will auf eine Insel in den Urlaub.

Am liebsten an einen See tauchen

Meine Mutter auf den


will Zeltplatz
fahren. x
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Mein Hund
am Meer ausschlafen.
fährt

spazieren
An der Ostsee mit dem Zug
gehen.

Ich will zu Hause fliegen.


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in den
Wir wollen will ich
Bergen.

Mein Vater
wandere ich fahren.
will

Autorin: Anjali Kothari


Illustrationen: Irina Zinner, Hamburg
KV 15
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8 B a l d s i n d F e r i e n | Kopiervorlagen
A1 Deutsch für Kinder

Was muss der Flaschengeist noch machen?

Du willst in den Urlaub fahren. Es gibt noch viel zu tun. Bitte deinen Flaschengeist,
dir zu helfen.
Beispiel: Pack bitte meinen Koffer!
Schreibt die Bitten auf kleine Zettel. Mischt die Zettel und legt sie verdeckt auf
Tipp: 
­einen Stapel. Ein/e Schüler/in zieht einen Zettel und erklärt mit P­ antomime, was der
Flaschengeist machen soll. Die anderen Schüler/innen raten.
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kaufen packen
Alle Rechte vorbehalten.

holen einpacken
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aufräumen

ausmachen

Autorin: Anja Kothali


Illustrationen: Irina Zinner, Hamburg
KV 16
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Test | 1 E i n n e u e s S c h u l j a h r
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Was braucht Lukas für die Schule? Du hörst einen Dialog. Kreuze die Schulsachen an.
72 Du hörst den Dialog zweimal.
A C E G

B D F H

    | 4


2 Ergänze die Sätze mit den passenden Possessivartikeln.

Unsere Schule ist groß, aber Klassenraum ist klein.


© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

unsere
Lehrer und Lehrerinnen finden wir toll!
Alle Rechte vorbehalten.

ihr
eure
Meine Cousins gehen in eine andere Schule. ­Lieblingsfächer sind
unser
ihre Sport und Biologie. ­Sportplatz ist cool!
euer
Habt ihr eine schöne Schule? Wie ist Schulhof?
unsere
Wie findet ihr Kantine?     | 6


3 Luisas Stundenplan. Lies den Text und die Sätze 0. bis 6. Kreuze an: richtig oder falsch?

Der Unterricht beginnt jeden Tag um 8 Uhr. Mein Stundenplan ist doof. Am Freitag habe ich sieben Stunden!
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Zwei Stunden Biologie, zwei Stunden Mathe, eine Stunde Englisch und zwei Stunden Geschichte. Geschichte
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­finde ich langweilig. Aber ich habe ein neues Fach: Informatik. Das finde ich cool! Da bekomme ich bestimmt
auch gute Noten. Mein Lieblingsfach ist Sport! Wir spielen die ganze Stunde.

0. Der Unterricht beginnt um 7 Uhr. richtig falsch


1. Luisa findet den Stundenplan cool. richtig falsch
2. Geschichte findet sie nicht gut. richtig falsch
3. Am Freitag hat sie Informatik. richtig falsch
4. In Informatik bekommt sie bestimmt gute Noten. richtig falsch
5. Sie macht gern Sport. richtig falsch
    | 5


Autorin: Giselle Valman


Fotos: 1. Reihe v. l. n. r. Shutterstock.com/Anton Starikov, Shutterstock.com/vitaliy_73, Shutterstock.com/
Test 1
Alexxndr, Shutterstock.com/Kumar Jatinder; 2. Reihe v. l. n. r. Shutterstock.com/Mr. Timoty, stock.adobe.com/
Björn Wylezich, Shutterstock.com/S.I.A., Shutterstock.com/Butterfly Hunter   www.cornelsen.de/daf-schule
2 G u t e B e s s e r u n g ! | Test
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Wie geht es Timo? Du hörst eine Nachricht am Telefon. Kreuze an: richtig oder falsch?
73 Du hörst zweimal.
0. Timo geht es gut. richtig falsch
1. Er ist nicht müde. richtig falsch
2. Seine Zähne tun ihm weh. richtig falsch
3. Sein Hals ist rot. richtig falsch
4. Er muss heute zu Hause bleiben. richtig falsch
    | 4


2 Lies die Dialoge und ergänze die richtigen Formen von sein und haben im Präteritum.
Dialog 1 Dialog 2

 Hallo Steffi! Wie geht’s? Du warst ­  Hallo Tim und Emil. Wo wart ihr gestern?

gestern nicht in der Schule.  Wir krank.


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 Ich gestern beim Arzt.  Was ihr denn?


Alle Rechte vorbehalten.

 Was du denn?  Wir Bauchschmerzen.

 Ich Kopfschmerzen.   ihr auch beim Arzt?

 Timo auch krank. Nein, wir zu Hause.

Er Halsschmerzen.     | 5


3 Übungen für den Körper. Ergänze die Körperteile.

Der    Po   sitzt auf dem Boden.

Die liegen auf dem Boden. Po


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Kopf
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Die liegen auf den Zehen.


Finger
Füße
Die stehen auf dem Boden.
Arme
Die liegen auf dem Boden. Beine
Hände
Die liegen auf dem Boden.

Der ist nach oben gestreckt.


    | 6


Autorin: Giselle Valman


Fotos: v. o. n. u. Shutterstock.com/fizkes, Shutterstock.com/SmartPhotoLab, Shutterstock.com/fizkes
Test 2
www.cornelsen.de/daf-schule
Test | 3 B e r u f e
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Was sind die Eltern von Beruf? Du hörst einen Dialog. Kreuze an.
74 Du hörst den Dialog zweimal.
A C E G

B D F H

    | 4

2 Traumberufe. Was passt zusammen? Ordne zu.
0. Ich liebe das Theater. Ich möchte Erzieher werden.
1. Ich male gern. Ich möchte Künstler werden.
2. Ich helfe gern Tieren. Ich möchte Schauspielerin werden.
© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

3. Ich spiele gern Gitarre. Ich möchte Musiker werden.


Alle Rechte vorbehalten.

4. Ich arbeite gern mit Kindern. Ich möchte Tierärztin werden.


5. Ich helfe gern Menschen. Ich möchte Feuerwehrfrau werden.     | 5


3 Bring die Satzteile in die richtige Reihenfolge. Schreib die Verben in der richtigen Form.

Beruf  sein  sie  von  Feuerwehrfrau

1. 
möchten  Menschen  helfen  anderen  sie

2. 
sportlich  eine  sein  Feuerwehrfrau  müssen
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3. 
möchten  werden  sie  Ingenieurin

4. 
und  möchten  planen  sie  bauen

5. 
Mathe  viel  sie  lernen  müssen

6. 
     | 6
Autorin: Giselle Valman
Fotos: 1. Reihe v. l. n. r. Shutterstock.com/goodluz, Shutterstock.com/Nicoleta Ionescu, Shutterstock.com/
Test 3
AstroStar, Shutterstock.com/Nestor Rizhniak; 2. Reihe v. l. n. r. Shutterstock.com/Solis Images, Shutterstock.com/
guruXOX, Shutterstock.com/Cultura Motion, Shutterstock.com/Alexander Raths; Shutterstock.com/LightFieldStudios
(Feuerwehrfrau), Shutterstock.com/Gorodenkoff (Ingenieurin)   www.cornelsen.de/daf-schule
4 L a s s t u n s f e i e r n ! | Test
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Wer feiert Geburtstag? Du hörst eine Nachricht am Telefon. Kreuze an: richtig oder falsch?
75 Du hörst die Nachricht zweimal.
0. Paula hat heute Geburtstag. richtig falsch
1. Die Kinder feiern in Paulas Garten. richtig falsch
2. Lisa kauft Blumen für Paula. richtig falsch
3. Für Tomas kauft sie ein Poster. richtig falsch
4. Für Felix hat sie kein Geschenk. richtig falsch     | 4


2 Für wen ist das? Lies die Dialoge und ergänze die passenden Personalpronomen.

Sie – ihn – mich – uns – sie – euch

Lotte: Hallo. Wir möchten ein Poster kaufen.


© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

Verkäuferin: Ist das Poster für ?


Alle Rechte vorbehalten.

Lukas: Nein, es ist nicht für . Das Poster ist ein Geschenk.

Leon: Die Torte sieht toll aus! Ist sie für Max?

Anna: Nein, sie ist nicht für . Steffi hat Geburtstag.

Die Torte ist für .

Lehrerin: Sind die Blumen für ?

Laura: Ja, sie sind für .     | 6

3 Ergänze die Sätze. Achte auf die richtigen Formen.


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Am Wochenende habe ich Geburtstag und ich plane eine Party.


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Cool! Wann fängt die Party an? (die Party / anfangen)

 Um 17 Uhr. Meine Mutter (Säfte / einkaufen) und


ich . (die Schülerband / einladen)

Ich ! (Kekse / mitbringen)

Prima. Wir . (das Zimmer / aufräumen)


Und ich bastle Dekoration!

Super! Es ist kalt. Ich . (das Fenster / zumachen)


    | 5


Autorin: Giselle Valman


Foto: Shutterstock.com/Shift Drive
Test 4
Illustrationen: Ulla Mersmeyer, Berlin; Irina Zinner, Hamburg (Lehrerin und Mädchen)
www.cornelsen.de/daf-schule
Test | 5 M e i n e S t a d t
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Was gibt es in Milas Stadt? Du hörst einen Dialog. Kreuze an.


76 Du hörst den Dialog zweimal.
A C E G
das Kaufhaus der Marktplatz die Geschäfte das Rathaus

B D F H
die Bibliothek das Kino die Post das Theater

     | 4

2 Ein Lieblingsort. Lies die Texte und ergänze die Wörter im Kasten.
im – neben – unter – einen – auf – eine – ein

Mein Lieblingsort ist der Marktplatz. Hier gibt es ein Restaurant.

dem Restaurant gibt es Bäckerei.

Dort kaufe ich immer Brötchen.


© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

Garten gibt es Baum. Er ist sehr groß.


Alle Rechte vorbehalten.

Mein Hund liegt immer dem Baum, und meine Katze sitzt

immer dem Baum. Das ist ihr Lieblingsort.


     | 6

3 Beschreibe Tims Stadt. Wo ist was? Schreibe fünf Sätze. Verwende die Präpositionen in,
neben oder vor.

Zoo Park Bahnhof

Sportplatz Marktplatz
Theater
Bibliothek
Schwimmbad
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Kino
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Schule Kaufhaus

1. Die Schule

2.

3.

4.

5.
    | 5


Autorin: Giselle Valman


Illustrationen: Irina Zinner, Hamburg; Marc Rueda, Niederkirchen (Stadtplan)
Test 5
www.cornelsen.de/daf-schule
6 W i r s i n d u n t e r w e g s | Test
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Wohin, wann, womit? Du hörst einen Dialog. Kreuze an: richtig oder falsch?
77 Du hörst den Dialog zweimal.
0. Martin möchte ins Theater gehen. richtig falsch
1. Der Bus fährt in einer halben Stunde. richtig falsch
2. Es ist 15.40 Uhr. richtig falsch
3. Der Film beginnt um 15.30 Uhr. richtig falsch
4. Lisa und Martin fahren mit dem Bus. richtig falsch
    | 4


2 Wie komme ich ...? Lies die Texte und ergänze die Wörter.
zu – zum – zur – zum – dem – der

1. 2. 3.
 Auweia! Mein Bein tut weh.  Die Sonne scheint. Wie  Ich fahre nach Hause. Wie
© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

Wie komme ich komme ich Park? komme ich


Alle Rechte vorbehalten.

Krankenhaus?  Mit Bus bist du Haltestelle?

 Mit U-Bahn bist in fünf Minuten da.   Fuß. Immer

du schnell da. geradeaus.     | 6




3 Freizeit. Lies den Text und die Sätze 0. bis 5. Kreuze an: richtig oder falsch?

Hallo, ich bin Mila. Im Sommer gehe ich oft in den Park. Dort treffe ich
­meine Freunde und fahre manchmal Skateboard. Am Samstag oder am
Sonntag gehe ich manchmal ins Schwimmbad. Am Montag gehe ich immer
in die Bibliothek und leihe Bücher aus. Ich lese gern Bücher zu Hause. Am
Dienstag und am Donnerstag spiele ich immer Fußball auf dem S­ portplatz.
Am Mittwoch gehe ich manchmal am Nachmittag mit meiner Freundin ins
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Kino. In den Ferien fahren wir immer an den See und essen im Restaurant.
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Dort ist der Fisch immer lecker!

0. Im Sommer geht Mila in den Park. richtig falsch


1. Am Wochenende geht sie immer ins Schwimmbad. richtig falsch
2. Sie geht jede Woche in die Bibliothek. richtig falsch
3. Am Dienstag und am Freitag geht sie auf den Sportplatz. richtig falsch
4. Sie geht manchmal ins Kino. richtig falsch
5. In den Ferien isst sie im Restaurant Fisch. richtig falsch
    | 5


Autorin: Giselle Valman


Foto: Shutterstock.com/YAKOBCHUK VIACHESLAV
Test 6
www.cornelsen.de/daf-schule
Test | 7 A u f K l a s s e n f a h r t
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Wie ist das Wetter? Was nimmt Thilo mit? Du hörst eine Nachricht am Telefon.
78 Kreuze an: richtig oder falsch? Du hörst die Nachricht zweimal.
0. Am Montag ist das Wetter gut. richtig falsch
1. Am Abend ist es warm. richtig falsch
2. Thilo nimmt kurze und lange Hosen mit. richtig falsch
3. Er nimmt einen Regenschirm mit. richtig falsch
4. Er nimmt auch eine Regenjacke mit. richtig falsch
    | 4


2 Lies die Texte und ergänze die Adjektive kalt und groß. Achte auf den Komparativ und den
Superlativ.
Deutschland: 357 582 km²
Deutschland ist , Brasilien ist ,
Brasilien: 8 515 770 km²
­Kanada ist .
Kanada: 9 984 670 km²
© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

Der Winter in Portugal ist , der Winter in Deutschland ist


Alle Rechte vorbehalten.

, aber der Winter in Grönland ist .


     | 6

3 Jonas Klassenfahrt. Lies den Text und die Sätze 0. Bis 5. Kreuze an: richtig oder falsch?

Liebe Mama, lieber Papa,


mir geht es gut. Die Klassenfahrt macht Spaß. Wir sind in Avignon. Das liegt im Süden
von Frankreich. Manchmal sprechen wir Französisch und üben die Sprache. Das Wetter ist
nicht so gut. Es regnet jeden Tag, aber es ist nicht kalt. Es sind 23 Grad. Meine Regenjacke
brauche ich nicht, aber den Regenschirm nehme ich immer mit. Gestern waren wir in
der Stadt. Dort gibt es viele Cafés und Restaurants. Das war toll! Morgen fahren wir mit
dem Zug nach Marseille. Wir gehen in eine große Kirche. Danach fahren wir mit dem Bus
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in den Nationalpark Calanques. Er ist neu, aber älter als der Nationalpark Forêts im Osten von Frankreich.
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Liebe Grüße
Jonas

0. Jonas ist auf Klassenfahrt in Frankreich. richtig falsch


1. Er spricht jeden Tag Französisch. richtig falsch
2. Es ist warm, aber es regnet. richtig falsch
3. Er fährt mit dem Bus nach Marseille. richtig falsch
4. In Marseille gibt es eine große Kirche. richtig falsch
5. Der Nationalpark Forêts ist am ältesten. richtig falsch
    | 5


Autorin: Giselle Valman


Illustrationen: Shutterstock.com/bastetamon; Foto: Shutterstock.com/Ganna Zelinska
Test 7
www.cornelsen.de/daf-schule
8 B a l d s i n d F e r i e n | Test
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 15

1 Wohin wollen sie verreisen? Du hörst einen Dialog. Kreuze die Reiseziele an.
79 Du hörst den Dialog zweimal.
A C E
nach Italien an die Ostsee nach Berlin

B D F
auf die Insel Rügen zu Opa in die Berge

    | 4


2 Urlaub! Lies die Texte und ergänze die Präpositionen an, auf, in und die Artikel
im ­Akkusativ (Wohin?) oder Dativ (Wo?).
1. 2. 3.
Felix, 12 Jahre Karolin, 13 Jahre Tim, 11 Jahre

Im Sommer bin ich am liebsten Wir fahren im Sommer nach Im Sommer machen wir oft

Bergen. Aber Frankreich ­Urlaub Italien.


© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

dieses Jahr fahren wir Zeltplatz. Am schönsten ist Manchmal fahren wir
Alle Rechte vorbehalten.

Bodensee. es Strand. Insel Capri.


    | 6


3 Was wollen die Kinder im Urlaub machen? Schreibe fünf Sätze wie im Beispiel.
0.
Er will verreisen.

1.

2.
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3.

4.

5.

    | 5


Autorin: Giselle Valman


Fotos: v. l. n. r. Shutterstock.com/Tuzemka, Shutterstock.com/morrowlight, Shutterstock.com/oliveromg
Test 8
Illustrationen: Irina Zinner, Hamburg
www.cornelsen.de/daf-schule
Test | 1– 8 G e s a m t t e s t
A1 Deutsch für Kinder

Name Datum
Punkte gesamt     | 30

1 Bald sind Ferien. Was erzählt Tim? Du hörst einen Dialog. Kreuze an.
80 Du hörst den Dialog zweimal.
A C E

B D F

    | 4

© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.

2 Eine E-Mail an Leo. Lies den Text und die Sätze 0. Bis 6. Kreuze an: richtig oder falsch?
Alle Rechte vorbehalten.

Lieber Leo,
wie geht es dir? Mir geht es gut, ich habe heute Geburtstag. Ich möchte am Samstag feiern. Das ist der 21. Juni.
Ich lade dich ein. Kommst du?
Hast du noch Rückenschmerzen? Mein Bruder Max war auch krank. Er hatte Ohrenschmerzen, weil er viel
schwimmt. Aber ich war nicht krank.
Wie war dein Schuljahr? Unser Stundenplan in der Schule war super. Ich hatte Informatik! Ich finde das Fach
sehr spannend und bekomme immer gute Noten. Ich möchte Informatikerin werden, deshalb muss ich viel Mathe
lernen. Mathe finde ich nicht schwer. Nächstes Jahr gehe ich in die sechste Klasse. In welche Klasse gehst du?
Gehst du auch in die fünfte oder sechste Klasse?
Wo machst du dieses Jahr Urlaub? Fahrt ihr in die Berge? Ich fahre mit meiner Familie auf die Insel Sylt. Warst du
schon mal auf Sylt?
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Liebe Grüße und bis bald!


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Luisa

0. Luisa schreibt Leo eine E-Mail. richtig falsch


1. Sie hat am einundzwanzigsten Juni Geburtstag. richtig falsch
2. Sie war krank und hatte Ohrenschmerzen. richtig falsch
3. Ihr Lieblingsfach in der Schule ist Informatik. richtig falsch
4. Luisa findet das Fach Mathe leicht. richtig falsch
5. Nächstes Jahr geht Luisa in die 5. Klasse. richtig falsch
6. Dieses Jahr macht sie Urlaub auf einer Insel. richtig falsch
    | 6


Autorin: Giselle Valman


Fotos: 1. Reihe v. l. n. r. Shutterstock/BravissimoS, Shutterstock.com/goodluz, Shutterstock.com/
Gesamttest
Jacek Chabraszewski; 2. Reihe v. l. n. r. Shutterstock/Julia Kuznetsova, Shutterstock.com/Pressmaster,
Shutterstock.com/outsideclick  www.cornelsen.de/daf-schule
1– 8 G e s a m t t e s t | Test
A1 Deutsch für Kinder

3 Lies die Gespräche. Ergänze die Wörter.


Dialog 1 Dialog 2
waren – Zug – See – Bäckerei – euch – uns – unser –
Ferien – hatten

 Wohin fährst du in den Ferien ?  Alles Gute zum Geburtstag, Lotte und Lukas!
 Ich fahre mit dem ans Meer.  Danke. Ist das für ?
Und du?
 Ja, das ist für .
 Wir fahren an den .
 Cool! Guck mal, Lotte. Ein Poster für
Ich will paddeln!
Zimmer!
 Super! Wir letztes Jahr dort
Dialog 3
und eine schöne Zeit. Es
 Hallo, Tim. Wie spät ist es?
gibt eine gute . Die Brötchen
 Hallo, Mia. Es ist
I4:30
­schmecken sehr lecker.
 Danke. Mein Bus fährt . I4:45
Ich muss jetzt losgehen.
    | 10

© 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.

4 Wohin möchtest du verreisen? Womit? Wie ist das Wetter? Was gibt es dort?
Kreuze zuerst im Steckbrief an und schreibe dann fünf Sätze dazu.

Wohin? 1.
Meer See Strand Insel

Berge Zeltplatz

Verkehrsmittel? 2.

Auto Flugzeug Zug

Schiff Bus
3.
Wetter?
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4.
Was gibt es dort?

Park Theater Kino

Schwimmbad Zoo
5.

Was mache ich dort?

    | 10


Autorin: Giselle Valman


Illustrationen: Shutterstock.com/bastetamon
Gesamttest
www.cornelsen.de/daf-schule
Te | L ö–sThema
V 1s t| sVideo u n g e ndes Videos

Lösungen zu den Tests E 6 | Wir sind unterwegs


Test 6
E 1 | Ein neues Schuljahr 1 1. richtig, 2. falsch, 3. richtig, 4. falsch
2 1. zum – der, 2. zum – dem, 3. zur – zu
Test 1
3 1. falsch, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. richtig
1 B, C, G, H
2 A unser – Unsere, B Ihre – Ihr, C euer – eure
3 1. falsch, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. richtig E 7 | Auf Klassenfahrt
Test 7
E 2 | Gute Besserung! 1 1. falsch, 2. richtig, 3. richtig, 4. falsch
2 groß, größer, am größten, kalt, kälter,
Test 2
am kältesten
1 1. falsch, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig
3 1. falsch, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. falsch
2 Dialog 1: war, hattest, hatte, war, hatte
Dialog 2: waren, hattet, hatten, Wart, waren
3 Beine, Finger, Füße, Hände, Arme, Kopf E 8 | Bald sind Ferien
Test 8
E 3 | Berufswünsche 1 B, C, E, F
2 1. in den – an den, 2. auf den – am, 3. in – auf
Test 3
die
1 A, D, E, H
3 Lösungsbeispiele: 1. Sie will zelten. 2. Er will aus-
2 1. Ich möchte Erzieher werden. 2. Ich möchte
schlafen. 3. Sie will tauchen. 4. Er will wandern.
Tierärztin werden. 3. Ich möchte Musiker werden.
5. Sie will fliegen.
4. Ich möchte Erzieher werden. 5. Ich möchte
Feuerwehrfrau werden.
3 1. Sie ist von Beruf Feuerwehrfrau. 2. Sie möchte E 1–8
anderen Menschen helfen. 3. Eine Feuerwehrfrau
Gesamttest
muss sportlich sein. 4. Sie möchte Ingenieu­rin
1 A, C, D, F
werden. 5. Sie möchte planen und bauen. 6. Sie
2 1. falsch, 2. falsch, 3. richtig, 4. richtig, 5. falsch,
muss viel Mathe lernen.
6. richtig
3 Dialog 1: Zug, See, waren, hatten, Bäckerei
E 4 | Lasst uns feiern! Dialog 2: uns, euch, unser
Dialog 3: halb drei, Viertel vor drei
Test 4
4 Lösungsbeispiele: Ich möchte ans Meer fahren.
1 1. richtig, 2. falsch, 3. richtig, 4. falsch
Ich will mit dem Zug fahren. Es ist warm und
2 euch, uns, ihn, sie, mich, Sie
­sonnig. Es gibt ein Kino und einen Zoo. Ich möchte
3 kauft Säfte ein, lade die Schülerband ein, bringe
am Strand spazieren und tauchen.
Kekse mit, räumen das Zimmer auf, mache das
Fenster zu

E 5 | Meine Stadt
Test 5
1 B, C, F, H
2 Neben, eine, Im, einen, unter, auf
3 Lösungsbeispiele: Die Schule ist in der Bergstraße.
Das Theater ist neben der Schule. Der Bahnhof
ist in der Bahnhofstraße. Das Kino ist vor der
Bibliothek. Der Zoo ist in der Hasenstraße. Das
Schwimmbad ist vor dem Bahnhof.

88
H ö r t e x t e | Te s t s

Hörtexte Tests  ein, sie ist Tierärztin. Sie liebt Hunde und Pferde
N
und, ach alle Tiere. Und was ist dein Vater von
E 1 | Ein neues Schuljahr Beruf?
Mein Vater ist Architekt und meine Mutter ist
Test 1
Schauspielerin. Sie arbeitet im Theater.
Track 72 Aufgabe 1
Das ist cool.
Was braucht Lukas für die Schule? Du hörst einen
Ja, voll cool.
Dialog. Kreuze die Schulsachen an. Du hörst den
Dialog zweimal.
Kann ich dir helfen? Was brauchst du? E 4 | Lasst uns feiern!
Ja, bitte. Ich brauche ein paar Sachen für die
Test 4
Schule. Ich brauche ein Lineal. Mein Lineal ist
Track 75 Aufgabe 1
­kaputt. Und ich brauche auch eine Schere.
Wer hat Geburtstag? Du hörst eine Nachricht am
Hier sind ein Lineal und eine Schere für die
Telefon. Kreuze an: richtig oder falsch? Du hörst die
Schule.
Nachricht zweimal.
Danke.
Hallo Felix, hier ist Lisa. Heute haben Paula und
Brauchst du auch Buntstifte?
Thomas Geburtstag. Die Party ist am Wochenende in
Nein, Buntstifte brauche ich nicht, aber ich brau-
Paulas Garten. Kommst du mit? Aber wir brauchen
che Bleistifte und einen Kugelschreiber.
noch zwei Geschenke. Paula liebt Blumen, aber ich
Welchen Kugelschreiber möchtest du?
schenke ihr einen Drachen. Für Thomas kaufe ich
Ich nehme den roten Kugelschreiber.
­etwas mit Tieren. Ein T-Shirt vielleicht? Oder ein
Brauchst du noch etwas?
Poster? Ja, das passt gut zu Thomas. Und für dich
Nein, danke, ich habe alles. Ich möchte bezahlen.
habe ich auch ein Geschenk. Also bis dann. Tschüss!
Wie viel kostet das?
Einen Moment, bitte. Das kostet zusammen …
E 5 | Meine Stadt
E 2 | Gute Besserung! Test 5
Track 76 Aufgabe 1
Test 2
Was gibt es in Milas Stadt? Du hörst einen Dialog.
Track 73 Aufgabe 1
Kreuze an. Du hörst den Dialog zweimal.
Wie geht es Timo? Du hörst eine Nachricht am
Am Wochenende besuche ich meine Cousine
­Telefon. Kreuze an: richtig oder falsch? Du hörst die
­Mila. Sie lebt in Ahlen. Kommst du mit?
Nachricht zweimal.
Ja, gerne! Was gibt es in Ahlen?
Hallo Martina, hier ist Felix. Du, Timo geht es
Schau mal, hier habe ich den Stadtplan. Es gibt
schlecht und er kann heute nicht zum Fußball
viele Geschäfte, aber kein Kaufhaus. Dort kaufe
­gehen. Er sagt, er ist müde und seine Zähne tun
ich immer Geschenke für Freunde ein. Hier gibt
ihm weh. Auch seine Wange ist rot. Er ist krank und
es einen Marktplatz. Er ist groß und liegt im
muss zu Hause bleiben. Aber mir geht es gut und –
­Zentrum. Da gehen wir oft spazieren. Und das ist
ich komme heute zum Fußball! Fahren wir zusam-
die Bibliothek. Meine Mutter sagt, sie ist sehr,
men? Melde dich!
sehr alt.
Gibt es auch ein Kino?
E 3 | Berufswünsche Das weiß ich nicht, aber es gibt ein Theater für
Kinder. Das ist hier, in der Goethestraße 6.
Test 3
Cool. Ich frage meine Eltern, ok?
Track 74 Aufgabe 1
Alles klar und ich ...
Was sind die Eltern von Beruf? Du hörst einen
­Dialog. Kreuze an. Du hörst den Dialog zweimal.
Was sind deine Eltern von Beruf?
Also, mein Vater ist Musiker von Beruf. Er spielt
Gitarre. Kannst du Gitarre spielen?
Nein, das kann ich nicht. Und ist deine Mutter
auch Musikerin?

89
H
V ö1 r |t eVideo Te s t s des Videos
x t e –| Thema

E 6 | Wir sind unterwegs Nein???


Meine Mutter will wieder nach Berlin fahren. Sie
Test 6
geht gern in Museen. Aber mein Vater will in die
Track 77 Aufgabe 1
Berge. Er will wandern. Er liebt die Natur! Mein
Wohin, wann, womit? Du hörst einen Dialog. Kreuze
­Bruder will nach Spanien. Er lernt Spanisch und
an: richtig oder falsch? Du hörst den Dialog zweimal.
möchte die Sprache sprechen.
Hallo, Martin! Was machst du hier?
Und du? Wohin willst du verreisen?
Hey, Lisa! Ich möchte ins Kino gehen und fahre
Ich liebe das Meer und den Strand! Ich will an die
mit dem Bus zur Hauptstraße.
Ostsee fahren. Und du? Wohin verreist du in den
Dann fahren wir zusammen mit dem Bus. Ich
Ferien?
möchte meinen Opa besuchen. Er wohnt in der
Wir fahren an die Ostsee, auf die Insel Rügen.
Hauptstraße.
Echt? Cool! Viel Spaß!
Wann fährt der Bus?
Hier ist der Fahrplan. Also der Bus fährt in
30 Minuten. E 1–8
Wie spät ist es?
Gesamttest
Es ist zwanzig vor drei.
Track 80 Aufgabe 1
Oh je. Das ist zu spät. Der Film im Kino beginnt
Bald sind Ferien. Was erzählt Tim? Du hörst einen
um halb vier. Ich fahre lieber mit dem Fahrrad.
Dialog. Kreuze an. Du hörst den Dialog zweimal.
Das geht schneller.
Bald sind Ferien. Wie war die 5. Klasse für dich,
Na dann, Tschüs!
Tim?
Tschüs! Viel Spaß!
Die 5. Klasse war sehr gut. Ich war nur einmal
krank und hatte Halsschmerzen. Meine Ferien im
E 7 | Auf Klassenfahrt Frühling waren super. Ich war mit meiner Familie
auf der Insel Rügen. Die Insel liegt im Norden von
Test 7
Deutschland. Das Wetter war gut. Wir waren auch
Track 78 Aufgabe 1
oft am Strand.
Wie ist das Wetter? Was nimmt Thilo mit? Du hörst
Und was möchtest du in der 6. Klasse lernen?
eine Nachricht am Telefon. Kreuze an: richtig oder
In der 6. Klasse will ich viel Mathematik lernen.
falsch? Du hörst die Nachricht zweimal.
Ich möchte Architekt werden. Ein Architekt muss
Hallo, Lisa! Hier ist Thilo. Am Montag geht’s nach
fleißig sein. Und ich lade euch zu meiner Geburts-
Leipzig – auf Klassenfahrt! Ich war noch nie in Leip-
tagsparty ein. Ich habe am einundzwanzigsten
zig. Wir besuchen den Zoo und ein Museum.
Mai Geburtstag. Das ist ein Samstag!
Was nimmst du mit? Am Montag ist das Wetter
Super! Wir bringen Geschenke für dich mit.
gut. Die Sonne scheint, aber am Abend ist es kalt.
Die Geschenke sind nicht wichtig für mich. Ihr
Ich nehme kurze und lange Hosen und eine Jacke
seid am wichtigsten.
mit. Am Dienstag regnet es. Also ich nehme einen
Sehr schön, Tim. Kinder, jetzt ist Pause.
­Regenschirm mit, aber keine Regenjacke. Und du?
Was nimmst du mit? Melde dich!

E 8 | Bald sind Ferien


Test 8
Track 79 Aufgabe 1
Wohin wollen sie verreisen? Du hörst einen Dia-
log. Kreuze die Reiseziele an. Du hörst den Dialog
zweimal.
Endlich Ferien!
Ja …
Bist du nicht glücklich?
Nein. Ich möchte gern verreisen. Aber wir wissen
nicht, wohin.

90
Hör tex te | Schülerbuch

Hörtexte Schülerbuch Verkäuferin: Einen Moment. Das kostet 21 Euro


und 35 Cent. In welche Klasse geht
Vormodul: Weiter geht’s!
ihr?
Track 1 Lotte: Wir gehen in die fünfte Klasse.
Copyright
Track 4 Aufgabe 1d
Track 2 Aufgabe 2 Lotte und Lukas kaufen im Geschäft einen Füller,
Mia: Ich heiße Mia. Buntstifte, Hefte, ein Hausaufgabenheft und einen
Ich wohne in München. USB-Stick.
Ich habe eine Katze. Sie heißt Fritzi.
Track 5 Aufgabe 2
Ich gehe gern reiten und ich spiele gern
erste Klasse, zweite Klasse,
Klavier.
dritte, vierte, fünfte Klasse,
Was ist richtig? Was ist falsch?
sechste Klasse, siebte Klasse,
Lotte: Mein Name ist Lotte.
achte, neunte, zehnte Klasse
Ich wohne in Berlin.
Mein Bruder heißt Tom. Track 6 Aufgabe 3
Wir sind Zwillinge. In welche Klasse gehst du?
Ich schreibe gerne Texte für meinen Blog. Ich gehe in die 5. Klasse. Und du?
Was ist die Lüge? Ich auch. Ich welche Klasse geht deine
Tom: Ich heiße Tom. Schwester?
Ich komme aus Hamburg. Meine Schwester geht in die 9. Klasse.
Aber ich lebe jetzt in Berlin.
Track 7 Aufgabe 4
Ich habe einen Hund. Er ist schon zehn
unsere Schule
Jahre alt.
unser Schulhof
Ich kann gut seiltanzen.
unsere Räume
Was ist falsch?
unsere Kantine
Emil: Ich bin Emil.
unser Chor
Mein bester Freund ist Tom.
unsere Schülerband
Ich liebe seinen Hund Locke.
unsere AGs
Im Frühling gehe ich oft mit meinen
­Freunden paddeln. Track 8 Aufgabe 5a
Was denkt ihr, was ist hier falsch? unser, euer
Lukas: Ich bin Lukas. Ich bin der Bruder von Mia. unsere, eure
Wir haben Meerschweinchen.
Track 9 Aufgabe 5b
Ich mache gern Sport und ich lese gern
Unser, unser! Das ist unser Schulhof!
­Comics.
Unsere, unsere! Das ist unsere Schule! Und das
Na, alles richtig?
sind unsere Lehrer!
Euer, euer! Das ist euer Schulhof.
Einheit 1: Ein neues Schuljahr Eure, eure! Das ist eure Schule. Klar, das sind eure
Lehrer!
Track 3 Aufgabe 1b
Im Geschäft Track 10 Aufgabe 6
Lukas: Lotte, was brauchst du? Mann: Hallo, Mia! Wie läuft das neue Schuljahr?
Lotte: Mein Füller ist kaputt. Ich brauche Mia: Hallo! Ach, ganz okay. Wir haben einen
­einen Füller. Und du? neuen Stundenplan.
Lukas: Ich suche Buntstifte und Hefte … Mann: Und wie findest du den Stundenplan?
Lotte: Hefte brauche ich auch und ein Mia: Naja … Der Unterricht beginnt jeden Tag
Hausaufgabenheft. um 8 Uhr. Das finde ich früh. Wir haben
Lukas: … und einen USB-Stick. neue Fächer: Biologie und Geografie. Die
Lukas: Wir haben alles. Wir möchten Fächer finde ich interessant.
bezahlen. Mann: Und du, Lukas? Wie findest du den
Lotte: Wie viel kostest das? Stundenplan?

91
H
V ö1 r |t eVideo S c h ü l des
x t e –| Thema e r b uVideos
ch

Lukas: Ganz gut. Am Montag haben wir SIEBEN die Wange, die Wangen
Stunden. Zwei Stunden Deutsch, zwei Stun- der Zahn, die Zähne
den Biologie, Informatik und zwei Stunden
Track 14 Aufgabe 3a
Sport. In Informatik arbeiten wir die ganze
Wwwww. Wie? Was?
Stunde am Computer. Das finde ich cool.
Wirklich? Wo?
Mann: Hast du ein Lieblingsfach?
Deine Wange!
Lukas: Ja. Mein Lieblingsfach ist Mathe. Wir h­ aben
Auweia! Oh weh!
fünf Stunden pro Woche. Mathe finde ich
leicht. Ich bekomme immer gute Noten. Track 15 Aufgabe 3b
Mann: Und du, Lotte? Wie findest du den Wie geht’s?
Stundenplan? Ich weiß nicht …
Lotte: Puh, naja. Wir haben drei Stunden Englisch Was tut dir weh?
pro Woche. Und wir schreiben in Englisch Meine Wange tut mir weh.
auch Klassenarbeiten. Aber das Fach Ge- Ja, deine Wange ist rot.
schichte finde ich spannend. Da bekomme Wirklich? Wo?
ich bestimmt auch gute Noten. Hier.
Auweia. Oh weh!
Track 11 Aufgabe 7
Weißt du was?
Jeden Morgen
Ich weiß, ich kann morgen nicht in die Schule
jeden Morgen um 6 Uhr 30 klingelt der Wecker
gehen.
ich stehe auf und dusche
ich bin müde Track 16 Aufgabe 4a
sehr müde Hallo Emil!
aber Hallo Mia!
los geht’s! Du warst nicht in der Schule. Wo warst du?
alle sind da Gestern war ich beim Arzt. Ich bin krank. Heute
die erste Stunde beginnt muss ich im Bett bleiben.
wir haben Geografie und schauen in die Welt
Track 17 Aufgabe 4b
Mia: Was hattest du denn?
Einheit 2: Gute Besserung! Emil: Ich hatte Kopfschmerzen und
Halsschmerzen.
Track 12 Aufgabe 1
Mia: Oh je! Wie geht es dir heute?
Ärztin Hallo, Emil! Wie geht es dir?
Emil: Heute geht es mir besser.
Emil Es geht mir schlecht.
Mia: Kommst du morgen in die Schule?
Ärztin Was tut dir weh?
Emil: Ja.
Emil Mein Kopf tut mir weh. Mein Hals tut mir
Mia: Gut. Bis morgen, Emil!
weh.
Ärztin Mach mal den Mund auf! Dein Hals ist rot. Track 18 Aufgabe 5a
Tun dir deine Ohren weh? Kopfschmerzen
Emil Ja, meine Ohren tun mir auch weh. Ich bin Zahnschmerzen
auch müde. Halsschmerzen
Ärztin Du bist krank. Du musst ein paar Tage im Ohrenschmerzen
Bett bleiben. Gute Besserung! Augenschmerzen

Track 13 Aufgabe 2 Track 19 Aufgabe 5c


der Kopf Gestern war ich ja so krank. Ich hatte ...
das Gesicht Kopfschmerzen,
die Nase Zahnschmerzen,
der Mund Halsschmerzen,
der Hals Ohrenschmerzen
das Haar, die Haare und
das Auge, die Augen Augenschmerzen.
das Ohr, die Ohren Aber heute geht es mir gut

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Hör tex te | Schülerbuch

Track 20 Aufgabe 6 Einheit 3: Berufswünsche


Mein Körper
Track 22 Aufgabe 1
der Kopf tut weh Tom: Hallo, ich bin heute in der Seehundstation
die Hand ist nicht ok in Norddeich. Hier arbeitet meine Schwes-
der Arm hängt schwer ter. Sie ist Tierpflegerin.
der Finger bewegt sich nicht mehr Frau: Moin Tom! Komm, ich zeige dir meine
ah, der Rücken schmerzt Arbeit. Zuerst machen wir sauber. Dann
ah, der Bauch schmerzt füttern wir die Seehunde. Sie fressen viel
ah, der Po ist vom Sitzen noch so müde Fisch.
ah, das Knie schmerzt Frau: Unser Tierarzt untersucht alle Seehunde.
ah, das Bein schmerzt Tom: Schaut! Die Seehunde schwimmen gern.
ah, der Fuß ist vom Laufen noch so müde Frau: Gemeinsam lassen wir die Seehunde wieder
frei.
doch dann machst du das Radio an
Tom: Toll! Die Seehunde können ins Meer zurück.
und da läuft unser Lieblingssong
Track 23 Aufgabe 2
Mein Körper, mein, mein Körper
Ich bin die Assistentin. Ich bin im Büro, telefonie-
unsere Köpfe tun nicht mehr weh re und schreibe E-Mails.
die Hände total ok Ich bin der Techniker. Ich kontrolliere und repa-
die Arme nicht mehr schwer riere die Technik.
die Finger bewegen sich hin und her Ich bin die Verkäuferin. Ich verkaufe Kaffee und
yeah die Rücken schwingen Kuchen in der Cafeteria.
yeah die Bäuche schwingen
Track 24 Aufgabe 3
yeah die Pos sind vom Sitzen nicht mehr müde
Ein Tierpfleger muss pünktlich, freundlich und
yeah die Knie tanzen
sportlich sein.
yeah die Beine tanzen
Hihihihi
yeah die Füße sind vom Laufen nicht mehr müde
Und ruhig und fleißig.
und dann machst du das Radio an
Hihihihi
und da läuft unser Lieblingssong
Und – er muss lustig sein!
(2x) Richtig!
Mein Körper, mein, mein Körper
Track 25 Aufgabe 4a
Track 21 Aufgabe 7 Schieß los! Tooor!!!
Ich liebe Theater!
1
Heute Abend gebe ich ein Konzert.
Die Arme und Hände liegen auf dem Boden.
Schnell, Alarm! Schnell ins Auto!
Die Zehen stehen auf dem Boden.
Jetzt singen wir zusammen.
Der Kopf ist nach oben gestreckt.
Ich muss noch die Maschine kontrollieren.
2 Das Mittagessen ist gleich fertig!
Die Füße stehen auf dem Boden. Hier plane ich das Wohnzimmer.
Die linke Hand liegt auf dem rechten Bein.
Track 26 Aufgabe 4b
Die rechte Hand ist nach oben gestreckt.
Frau: Schnell, Alarm! Schnell ins Auto!
3 Kind: Das ist die Feuerwehrfrau.
Der Po sitzt auf dem Boden. Mann: Das Mittagessen ist gleich fertig!
Die Beine liegen auf dem Boden. Kind: Das ist der Hausmann.
Die Finger liegen auf den Zehen. Frau: Heute Abend gebe ich ein Konzert.
Kind: Das ist die Musikerin.
4
Mann: Und jetzt singen wir zusammen.
Die Füße und die Hände stehen auf dem Boden. Der
Kind: Das ist der Erzieher.
Po ist nach oben gestreckt.
Frau: Ich muss noch die Maschine
kontrollieren.

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Kind: Das ist die Ingenieurin. Tom: Das ist für euch, Lotte und Lu-
Menschen: Schieß los! Tooor!!! kas! Die Blumen sind auch für
Kind: Das ist der Fußballspieler. euch.
Frau: Ich liebe Theater! Lotte und Lukas: Danke für die Geschenke!
Kind: Das ist die Schauspielerin. Mutter: Die Torte ist für euch!
Mann: Hier plane ich das Wohnzimmer. Lotte: Die Torte sieht lecker aus!
Kind: Das ist der Architekt. Mutter: Pustet die Kerzen aus! Viel Spaß
zusammen!
Track 27 Aufgabe 4c
Mia, Tom, Emil
der Musiker, die Musikerin
und Mutter singen: Zum Geburtstag viel Glück
der Erzieher, die Erzieherin
Zum Geburtstag viel Glück
der Ingenieur, die Ingenieurin
Zum Geburtstag alles Gute
der Fußballspieler, die Fußballspielerin
Zum Geburtstag viel Glück
der Schauspieler, die Schauspielerin
der Architekt, die Architektin Track 32 Aufgabe 1c
der Feuerwehrmann, die Feuerwehrfrau Zum Geburtstag viel Glück
der Hausmann, die Hausfrau Zum Geburtstag viel Glück
Zum Geburtstag alles Gute
Track 28 Aufgabe 5a
Zum Geburtstag viel Glück
der Musiker
die Musikerin Track 33 Aufgabe 2
P, T, K
Track 29 Aufgabe 5b
Party, Pizza, Poster
Was ist er von Beruf?
Torte, Tasse, Tee
Er ist Musiker.
Kuchen, Keks, Kerze
Er ist Erzieher.
B, D, G
Was ist sie von Beruf?
Ball, Buch, Blumen
Sie ist Musikerin.
Drachen, Danke!
Sie ist Erzieherin.
Geschenk, Geburtstag
Was ist er von Beruf?
Track 34 Aufgabe 3
Er ist Schauspieler.
Das Poster ist für mich.
Er ist Ingenieur.
Die Tasche ist für mich.
Was ist sie von Beruf? Der Kuchen ist für dich!
Sie ist Schauspielerin.
Die Blumen sind für mich.
Sie ist Ingenieurin.
Der Drachen ist für mich.
Track 30 Aufgabe 7 Die Gabel ist für dich!
Mädchen: Ich möchte um die Welt fliegen.
Track 35 Aufgabe 4
Ich möchte anderen Menschen helfen.
Emil: Tom, wann hast du Geburtstag?
Ich muss stark sein.
Tom: Ich habe am 21. Januar Geburtstag.
Junge: Ich zeichne gern.
Emil: Mia, wann hast du Geburtstag?
Ich möchte planen und bauen.
Mia: Ich habe am 3. April Geburtstag.
Ich muss gut in Mathe sein.
Emil: Socke, dein Geburtstag ist am 30. Juni,
richtig?
Einheit 4: Lasst uns feiern! Socke: Wau Wau!

Track 31 Aufgabe 1b Track 36 Aufgabe 5


Mia: Herzlichen Glückwunsch zum Wann hast du Geburtstag?
Geburtstag! Das Geschenk ist Na, rate mal!
für dich, Lotte. Am ersten, am zweiten, am dritten Oktober?
Emil: Das Geschenk ist für dich, Am vierten, am siebten, am achten November?
Lukas. Am dreizehnten, am neunzehnten Dezember?

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Hör tex te | Schülerbuch

Am zwanzigsten Januar? den ganzen Tag,


Am einundzwanzigsten Februar? die ganze Nacht.
Am fünfundzwanzigsten Mai?
(2x)
Wann hast du Geburtstag?
Lasst uns feiern,
Ich habe am neunundzwanzigsten März
unsere Party geht los,
Geburtstag.
lasst uns feiern, feiern.
Track 37 Aufgabe 6 Lasst uns feiern,
Wir planen eine Party. die Party geht los!
Tarek: Am Freitag machen wir eine Party. Wir fan-
Es geht los,
gen um 17 Uhr an. Aber wir müssen noch
die Party geht jetzt los!
alles planen. Ich kaufe Mineralwasser und
Alle lachen, alle tanzen,
Säfte ein. Ben, kaufst du Kuchen und Kekse
alle sind sehr froh.
ein?
Fenster zu,
Ben: Ja, ich bringe den Kuchen und die Kekse
Türen zu,
mit. Ich kann auch Pizza backen.
ich mache die Musik laut
Tarek: Ja, super! Leon, bringst du Gläser und Teller
und wir tanzen dazu.
mit?
Ich esse Kuchen,
Leon: Ja, ich bringe Gläser und Teller mit.
du isst Kuchen,
Tarek: Cool! Und du, Sophie? Was bringst du mit?
wir essen Pizza,
Sophie: Wir brauchen auch Messer und Gabeln.
alle Gäste essen Pizza.
Ich bringe Messer und Gabeln mit. Unser
Es gibt Torte,
Klassenzimmer sieht nicht so schön aus. Ich
es gibt Kekse.
bastle auch Dekoration.
Und es gibt Musik
Tarek: Sehr gut. Aber wir brauchen auch Musik.
den ganzen Tag,
Leon, dein Bruder spielt doch in unserer
die ganze Nacht.
Schülerband.
Leon: Ja, gute Idee! Ich lade die Schülerband ein. (2x)
Sophie: Ja, cool! Die Disco ist um 21 Uhr zu Ende. Lasst uns feiern,
Dann räumen alle zusammen auf. unsere Party geht los,
Tarek: Und ich mache die Fenster und die Türen lasst uns feiern, feiern.
zu. Lasst uns feiern,
Sophie: Dann haben wir alles. Das wird cool! die Party geht los!

Track 38 Aufgabe 7
Lasst uns feiern! Einheit 5: Meine Stadt
Es geht los, Track 39 Aufgabe 1
die Party geht jetzt los! Das ist meine Stadt. Hier lebe ich.
Alle lachen, alle tanzen, Hier ist der Bahnhof, der Berliner Hauptbahnhof.
alle sind sehr froh. Hier seht ihr das Theater. Es ist in der
Fenster auf, Schumannstraße.
Türen auf, Hier ist der Park. Da gehen wir oft spazieren.
ich brauche frische Luft, Das ist der Marktplatz.
frische Luft in diesem Raum. Hier ist das Kino.
Ich bringe Kuchen mit Es ist in der Hauptstraße.
und du bringst Kuchen mit. Das ist unser Schwimmbad.
Es gibt Pizza, Dort bin ich gern. Das Schwimmbad ist auch in der
alle Gäste lieben Pizza. Hauptstraße.
Es gibt Torte, es gibt Kekse. Und hier kaufen wir ein.
Und es gibt Musik Das ist das Kaufhaus.
Das ist die Bibliothek.
Hier wohne ich.
Ich wohne in der Frankenstraße 5.
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Track 40 Aufgabe 2a Emil: Ich möchte in den Zoo. Ich fahre zum Zoo-
P–T–K logischen Garten.
P – Park Lotte: Dann fahren wir zusammen mit dem Bus.
T – Theater Wann fährt er?
K –Kino Emil: Hier ist der Fahrplan. Der Bus fährt in
15 Minuten.
B– D–G
Lotte: Der Bus kommt.
B – Bahnhof
Emil: Komm, wir steigen ein.
D – Disco
Emil: Lotte, hier ist deine Haltestelle.
G – Garten
Lotte: Ja, hier steige ich aus. Tschüs, Emil.
Track 41 Aufgabe 2c Emil: Tschüs.
Hier gibt es einen Park.
Track 46 Aufgabe 2a
Und hier gibt es einen Bahnhof.
Wann fährt der Bus?
Hier gibt es ein Theater.
Der Bus fährt um zwanzig vor zehn,
Und hier gibt es eine Disco.
um Viertel vor zehn,
Hier gibt es ein Kaufhaus und ein Kino.
um zehn vor zehn,
Und hier gibt es viele Geschäfte.
um fünf vor zehn.
Track 42 Aufgabe 3 Und um zehn Uhr fährt auch ein Bus.
Lukas: Wo ist Socke?
Wann fährt der Bus?
Lotte: Socke sitzt neben Tom.
Um fünf nach zehn,
Socke sitzt auf der Straße.
um zehn nach zehn,
Socke wartet am Bahnhof.
um Viertel nach zehn,
Socke wartet vor der Apotheke.
um zwanzig nach zehn.
Socke sitzt im Restaurant.
Und um halb elf fährt auch ein Bus.
Socke schläft unter dem Baum.
Track 47 Aufgabe 2b
Track 43 Aufgabe 4
Es ist zehn nach sechs.
Heute ist Samstag. Heute ist keine Schule. Mia, Emil,
Wie viel Uhr ist es?
Tom, Lukas und Lotte sind in der Stadt. Aber wo
Zehn nach sechs.
sind sie? Lotte kauft ein. Sie ist im Supermarkt. Der
Supermarkt ist neben der Apotheke. In der Apo- Es ist halb fünf.
theke ist Lukas. Gleich neben der Apotheke ist das Wie viel Uhr ist es?
Kino. Da sitzt Emil. Er sieht einen Film im Kino. Mia Halb fünf.
wartet auf dem Marktplatz auf ihre Oma. Tom geht
Es ist Viertel nach zwölf.
mit Socke im Park spazieren.
Wie viel Uhr ist es?
Track 44 Aufgabe 6 Viertel nach zwölf.
Hier kaufe ich Kekse, Kuchen und Torten.
Es ist zwanzig vor neun.
Aber es gibt auch Brot und Brötchen.
Wie spät ist es?
Mein Lieblingsort ist – die Bäckerei.
Zwanzig vor neun.
Hier bin ich oft am Samstag.
Es ist fünf vor halb elf.
Es gibt keine Gummibärchen,
Wie viel Uhr ist es?
aber viel Popcorn.
Fünf vor halb elf.
Mein Lieblingsort ist – das Kino.
Track 48 Aufgabe 3
Der Bus. Fährst du mit dem Bus?
Einheit 6: Wir sind unterwegs
Nein.
Track 45 Aufgabe 1 Das Auto. Fährst du mit dem Auto?
Emil: Hallo, Lotte! Wohin fährst du? Nein, nein.
Lotte: Ich möchte meine Oma besuchen. Ich fahre Das Fahrrad. Fährst du mit dem Fahrrad?
mit dem Bus zur Pariser Straße. Und du? Nein, nein, nein.

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Hör tex te | Schülerbuch

Die U-Bahn. Fährst du mit der U-Bahn? Wir sind unterwegs, immer unterwegs, immer
Nein. unterwegs.
Die S-Bahn. Fährst du mit der S-Bahn?
Wohin gehst du? – In die Stadt.
Nein, nein.
Wohin geht ihr? – Ins Theater.
Die Straßenbahn. Fährst du mit der
Wohin fährst du? – Auf den Marktplatz.
Straßenbahn?
Wohin fahrt ihr? – In den Park.
Nein, nein, nein.
Womit fährst du? – Mit dem Auto.
Womit fährst du?
Womit fahrt ihr? – Mit der U-Bahn.
Ich fahre nicht. Ich gehe zu Fuß.
Wie komme ich zur Apotheke?
Track 49 Aufgabe 4a Nach links, nach rechts und dann geradeaus.
Entschuldigung! Wie komme ich zum Bahnhof?
(4x)
Geh hier geradeaus!
Wir sind unterwegs, immer unterwegs, unterwegs
Entschuldigung! Wie komme ich zur Apotheke? Wir sind unterwegs, immer unterwegs.
Geh zuerst nach rechts und dann geradeaus!
Wohin gehst du? – In das Kaufhaus.
Entschuldigung! Wie komme ich zum Wohin geht ihr? – In die Geschäfte.
Krankenhaus? Wohin fährst du? – Ins Schwimmbad.
Wohin fahrt ihr? – In die Bibliothek.
Geh zuerst nach links, dann geradeaus und dann
Womit fährst du? – Mit dem Fahrrad.
wieder links.
Womit fahrt ihr? – Mit dem Bus.
Track 50 Aufgabe 4b Wie komme ich zum Restaurant?
ts – zum Nach links, nach rechts und dann geradeaus.
ts – zur
(4x)
ts – zuerst
Wir sind unterwegs, immer unterwegs, unterwegs
ts – Zahnarzt
Wir sind unterwegs, immer unterwegs.
ts – Zoo
ts – Konzert Einsteigen, aussteigen
in die S-Bahn.
Track 51 Aufgabe 4c
Einsteigen, aussteigen
zum – zur – zum – zur
in die U-Bahn.
Wie komme ich zum Zahnarzt?
Einsteigen, aussteigen
zum – zur – zum – zur
in das Auto.
Wie komme ich zum Zoo?
Einsteigen, aussteigen
zum – zur – zum – zur
in den Bus.
Wie komme ich zum Konzert?
zum – zur – zum – zur (4x)
Wie komme ich zur Post? Wir sind unterwegs, immer unterwegs, unterwegs
Zuerst geradeaus, dann nach links und dann nach Wir sind unterwegs, immer unterwegs.
rechts.
Danke!
Einheit 7: Auf Klassenfahrt
Track 52 Aufgabe 4e
Track 54 Aufgabe 1
Entschuldigung. Wie komme ich zum Museum?
Tom: Morgen geht’s auf Klassenfahrt!
Geh zuerst geradeaus.
Wir fahren zuerst nach Zürich, dann nach
Geh dann nach rechts und wieder geradeaus.
Luzern …
Geh dann nach links und wieder geradeaus! Dort
… und von Luzern nach St. Gallen.
ist das Museum.
Dort gehen wir in den Alpen wandern.
Track 53 Aufgabe 6 Was nimmst du mit?
Immer unterwegs Mia: T-Shirts und kurze Hosen?!
Ich war noch nie in den Alpen.
Wir sind unterwegs, immer unterwegs, wir sind
Wie ist denn das Wetter dort?
unterwegs.

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Tom: Im Norden ist es warm. ooooooo Ò ööööööö


Aber in den Alpen ist es kalt. Der Fernsehturm ist hoch, die Zugspitze ist höher,
Nimm kurze und lange Hosen, T-Shirts und aber der Montblanc ist am höchsten.
Pullover mit!
aaaaaaa Ò äääääää
Mia: Okay. Und ich nehme meine Regenjacke
Im November ist es kalt, im Dezember ist es kälter,
mit.
aber im Januar ist es am kältesten.
Track 55 Aufgabe 2
Es ist windig.
Einheit 8: Bald sind Ferien
Die Sonne scheint.
Es regnet. Track 61 Aufgabe 1
Es ist kalt. Vater: Bald sind Ferien! Wohin wollt ihr verreisen?
Es ist warm. Mutter: Ich will an einen See fahren. Ich will
Es ist heiß. schwimmen.
Es schneit. Lotte: Ich auch. Aber ich will auf eine Insel!
Lukas: Ich will in die Berge fahren … und zelten.
Track 56 Aufgabe 3a
Lotte: Ja, da können wir auch wandern gehen.
die Regenjacke
Vater: Ich will schwimmen und wandern und
die Regenhose
zelten.
der Regenschirm
Vater: Aber wohin wollen wir verreisen?
der Sonnenhut
Track 62 Aufgabe 2
die Sonnencreme
Vater: Ich will schwimmen und wandern und
der Sonnenschirm
­zelten. Aber wohin wollen wir verreisen?
die Schneehose Lukas: Fahren wir an den Bodensee! Dort gibt es
die Schneeschuhe den See, die Berge, Schwimmbäder und
die Schneestiefel Zeltplätze.
Lotte: … und Inseln gibt es dort auch.
Track 57 Aufgabe 3b
Morgen geht’s auf Klassenfahrt! Track 63 Aufgabe 3
Was nimmst du mit? Endlich Ferien!
Es regnet. Wohin willst du verreisen?
Ich nehme eine Regenjacke mit. Na rate mal!
Die Sonne scheint.
Ich nehme einen Sonnenhut mit. Ans Meer? Baden!
Es schneit. Ich will nicht baden.
Ich nehme Schneestiefel mit. An den See? Paddeln!
Ich will nicht paddeln.
Track 58 Aufgabe 4
In die Berge? Wandern!
In der Schweiz leben 8,5 Millionen Menschen.
Ich will nicht wandern.
In Liechtenstein leben 37 600 Menschen.
An die Nordsee? Segeln!
In Österreich leben 9 Millionen.
Ich will nicht segeln.
Und in Deutschland leben 82,7 Millionen Menschen.
Nach Italien! Pizza essen!
Track 59 Aufgabe 5a Ich will nicht essen.
Die Zugspitze ist ein Berg. Auf eine Insel? Laufen!
Der Rhein ist ein Fluss. Ich will nicht laufen.
Der Bodensee ist ein See. Aber wohin willst du verreisen?
Rügen ist eine Insel. Was willst du denn machen?
Ich will zu Opa fahren und ausschlafen …
Track 60 Aufgabe 5d
ooooooo Ò ööööööö Track 64 Aufgabe 5
Frankfurt ist groß, München ist größer, aber Berlin Wo machst du Urlaub?“, fragt die Sonne.
ist am größten. „Vielleicht am Meer, vielleicht am See“, sagt der
Wind.

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Hör tex te | Schülerbuch

„Bist du nicht am liebsten in den Bergen?“, fragt Track 67 Aufgabe 3


­eine Wolke. Am ersten Sonntag nach dem 29. September feiern
„Doch, aber nur im Winter. wir in der Kirche das Erntedankfest. Wir danken für
Im Sommer bin ich lieber an der Ostsee. die Ernte. In der Kirche legen wir das Obst und das
Dort bleibe ich auf der Insel Rügen und tanze gern Gemüse schön hin. Und in der Schule legen wir ein
am Strand.“ Mandala aus Obst und Gemüse.

Track 65 Aufgabe 7
Wir hatten eine gute Zeit Anhang Feste feiern: Advent
(2x) Track 68 Aufgabe 1
Bald ist dieses Jahr vorbei, Wie der Nikolaus aussieht?
wir hatten eine gute Zeit. Ich weiß es. Er trägt einen Mantel. Der Mantel ist
Bald ist dieses Jahr vorbei rot. Er trägt einen Hut. Der ist auch rot. Und er trägt
und dann beginnen die Ferien. Stiefel. Er hat einen Bart im Gesicht. Der ist weiß.
Der Nikolaus trägt einen Sack. Im Sack sind viele
Ich fahre in den Urlaub,
Geschenke. Und er hat einen Stock.
gehe auf Abenteuerreise.
Was machst du in den Ferien? Track 69 Aufgabe 2a
Machst du auch eine Reise? Der Nikolausabend ist am 5. Dezember. Da stellen
mein Bruder und ich die Stiefel vor die Tür. Die Stie-
Gehst du nach Westen, Osten, Süden
fel müssen sauber sein. Ist ja klar. Am Abend singen
oder nach irgendwo?
wir ganz oft das Nikolauslied, denn wir freuen uns
Suchst du das Meer,
auf die Geschenke.
die Berge, den Wald?
Sag mir, was dir gefällt! In der Nacht kommt der Nikolaus. Am 6. Dezember
stehen wir ganz früh auf. Wir machen sofort die Tür
(2x)
auf. Im Stiefel ist ein Nikolaus aus Schokolade, eine
Bald ist dieses Jahr vorbei,
Orange, ein Apfel und ein kleines Geschenk. Überall
wir hatten eine gute Zeit.
liegen Nüsse auf dem Boden.
Bald ist dieses Jahr vorbei
und dann beginnen die Ferien. Tracknummer 70 Aufgabe 2b
Nikolaus, komm in unser Haus,
Ich fahre in den Urlaub,
pack die großen Taschen aus.
gehe auf Abenteuerreise.
Lustig, lustig, tralalalala,
Was machst du in den Ferien?
bald ist Nikolausabend da,
Machst du auch eine Reise?
bald ist Nikolausabend da.
Ich fahre mit dem Schiff oder Zug,
Track 71 Aufgabe 3b
fliege mit dem Flugzeug
Das – ist – das – Haus – vom – Ni – ko – laus.
nach irgendwo!

(2x)
Webcode / Modelltest
Bald ist dieses Jahr vorbei,
wir hatten eine gute Zeit. Track 1
Bald ist dieses Jahr vorbei Copyright
und dann beginnen die Ferien.
Track 2
Modelltest Fit in Deutsch 1. Hören. Dieser Test hat
Anhang Feste feiern: Erntedankfest zwei Teile. Lies zuerst die Aufgaben, höre dann den
Text dazu. Schreibe am Ende deine Lösungen auf
Track 66 Aufgabe 2
den Antwortbogen.
Hejo, spann den Wagen an
Sieh, der Wind treibt Regen übers Land. Teil 1. Du hörst drei Nachrichten am Telefon. Zu je-
Hol die goldenen Garben. der Nachricht gibt es Aufgaben. Kreuze an: a, b oder
Hol die goldenen Garben. c. Du hörst jede Nachricht zweimal.
Hejo, spann den Wagen an … Beispiel: Wer ruft an?

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ch, Arbeitsbuch

Hallo, Sandra. Hier ist Marie. Schade, du bist nicht Lies die Sätze 7, 8 und 9. Jetzt hörst du das erste
zu Hause. Gehst du auf Jonathans Party? Ruf mich Gespräch.
bitte an! Hallo Marie. Nur noch vier Tage, dann sind
­Ferien. Was machst du in den Ferien?
Lies die Aufgaben 1 und 2. Jetzt hörst du die erste
Ja, endlich. Wir fahren ans Meer, nach Italien. Ich
Nachricht am Telefon.
liebe das Meer. Schwimmen und am Strand lie-
Hey, Max. Am Samstag ist doch die Geburtstags-
gen. Super! Und du?
party von Felix. Komm um halb sieben zu mir und
Ja, ich mag das Meer auch, aber ich fahre lieber in
danach nehmen wir den Bus. Um halb acht sind wir
die Berge. Wir fahren nach Österreich zum Wan-
dann bei Felix. Die Party fängt um halb acht an. Ich
dern. Das macht Spaß. Wanderst du auch gern?
bringe das Geschenk mit. Ich habe ein Physikbuch
Nein, Wandern ist nichts für mich.
für ihn. Er liebt doch Physik. Wollen wir ihm das
Du hörst das erste Gespräch noch einmal. Markiere
Buch zusammen schenken? Es kostet 15,30 €. Wie
dann für die Sätze 7, 8 und 9: richtig oder falsch.
findest du das? Tschüs!
Du hörst die erste Nachricht noch einmal. Markiere Lies die Sätze 10, 11 und 12. Jetzt hörst du das
dann die Lösung zu Aufgabe 1 und 2. zweite Gespräch.
Paul, na wie geht’s? Hier ist Hannes.
Lies die Aufgaben 3 und 4. Jetzt hörst du die zweite
Es geht. Ich habe immer noch Fieber und Hals-
Nachricht am Telefon.
schmerzen. Kopfschmerzen zum Glück nicht
Hi Karla. Es tut mir leid, aber ich kann heute Nach-
mehr.
mittag nicht zu dir kommen. Ich muss in die Stadt
Also bleibst du morgen wieder zu Hause?
fahren. Ich brauche ein Geschenk für meine Mama.
Ja, der Arzt sagt, ich kann erst am Montag wieder
Sie hat am Sonntag Geburtstag. Aber hast du am
in die Schule gehen.
Samstag Zeit? Da kann ich dich besuchen. Wir kön-
Kann ich dich heute besuchen?
nen dann zusammen ins Schwimmbad gehen. Ruf
Lieber morgen. Ist das okay?
mich an. Tschüs!
Na, klar! Also dann, bis morgen. Gute Besserung.
Du hörst die zweite Nachricht noch einmal. Mar-
Du hörst das zweite Gespräch noch einmal. Mar-
kiere dann die Lösung zu Aufgabe 3 und 4.
kiere dann für die Sätze 10, 11 und 12: richtig oder
Lies die Aufgaben 5 und 6. Jetzt hörst du die dritte falsch.
Nachricht am Telefon.
Schreibe jetzt deine Lösungen 1 bis 12 auf den Ant-
Hallo Kai, hier ist Paul. Ich lerne gerade Englisch und
wortbogen. Ende des Prüfungsteils Hören.
Physik. Wir schreiben doch morgen eine Klassen­
arbeit in Physik und am Freitag in Englisch. Können
Hörtexte Arbeitsbuch
wir vielleicht zusammen Englisch lernen? Du bist
doch so gut in Englisch. Du, Frau Lehmann kommt
Einheit 1: Ein neues Schuljahr
morgen nicht. Sie ist krank. Also, morgen haben wir
eine Stunde mit Herrn Behrend. Bis morgen. Track 1
Du hörst die dritte Nachricht noch einmal. Markie- Copyright
re dann die Lösung zu Aufgabe 5 und 6.
Track 2 Aufgabe 1a
Teil 2. Du hörst zwei Gespräche. Zu jedem Gespräch Hey, Mia!
gibt es Aufgaben. Kreuze an: richtig oder falsch. Du Hallo, Emil!
hörst jedes Gespräch zweimal. Was brauchst du?
Beispiel. Kai findet Mathe nicht so gut. Mein USB-Stick ist kaputt.
Hey Kai, wie war Mathe? Ich suche ein Hausaufgabenheft.
Naja, du weißt, Mathe ist nicht mein Wie viel kostet das?
Lieblingsfach. Schau mal, das kostet 99 Cent.
Ja, meins auch nicht, ich mag Sport. Komm, wir bezahlen!
Sport finde ich auch cool.
Komm! Jetzt haben wir Kunst.
Super. Herr Meiers ist toll.

100
Hör tex te | Arbeitsbuch

Track 3 Aufgabe 2 Was tut dir weh?


erste Klasse, zweite Klasse, dritte, vierte, fünfte Meine Wange tut mir weh.
Klasse Ja, deine Wange ist rot.
sechste Klasse, siebte Klasse, achte, neunte, zehnte Wirklich? Wo?
Klasse Hier
Auweia. Oh weh!
Track 4 Aufgabe 4c
Weißt du was?
Ich gehe in die 5. Klasse. Unsere Schule ist nicht so
Ich weiß. Ich kann morgen nicht in die Schule
groß, sie ist klein. Unser Schulhof ist toll. Es gibt
gehen.
viele Bäume und Blumen. Ich mag die Schule und
mein Lieblingsfach ist Kunst. Unsere Kunstlehrerin Track 9 Aufgabe 5
ist super. Wir haben auch eine Kunst- und eine Mu- Gestern war meine Tante krank. Sie hatte Kopf-
sik-AG. Ich liebe Musik. Im Musikraum gibt es ein schmerzen und Halsschmerzen.
Klavier. Sport mag ich nicht, aber wir haben einen Mein Onkel hatte Zahnschmerzen.
großen Sportplatz. Wir können Fußball, Basketball Ich war auch krank. Ich hatte Ohrenschmerzen und
und Hockey spielen. Augenschmerzen. Aber heute geht es mir gut.

Track 5 Aufgabe 5 Track 10 Aufgabe 7b


1 Unser Schulhof ist groß. Die Arme sind nach oben gestreckt. Der Po sitzt auf
2 Eure Schule ist schön. dem Boden. Die Beine liegen auf dem Boden.
3 Unsere Lehrer sind toll.
4 Euer Musikraum ist gemütlich.
Prüfungstraining 1: Hören Teil 1
5 Eure Kantine ist modern.
6 Unser Chor ist lustig. Track 11 Aufgabe 1 und 2
7 Euer Sportplatz ist klein. Hallo Maria, hier spricht Anne. Ich gehe jetzt ins
8 Unsere Schülerband ist cool. Geschäft mit meinem Vater. Ich brauche einen Füller
für die Schule.
Track 6 Aufgabe 6c
1 Schule ist cool. Biologie finde ich spannend. Aber Track 12 Aufgabe 3 und 4
Geschichte finde ich langweilig. Hallo Julia, hier ist Magda. Du warst heute nicht in
2 Informatik ist mein Lieblingsfach und Musik der Schule. Wir haben morgen zwei Stunden Eng-
mag ich auch. Ich spiele auch Gitarre in der lisch und schreiben dann eine Klassenarbeit. Ich
Schülerband. komme heute zu dir. Wir können zusammen lernen.
3 Deutsch habe ich zweimal pro Woche. Das Fach
Track 13 Aufgabe 5 und 6
Deutsch finde ich interessant. Aber Mathematik
Hallo Peter, hier ist Markus. Ich komme heute nicht
finde ich schwer. Mathe mag ich nicht.
in die Schule. Ich bin krank. Mein Kopf tut weh. Ich
4 Geografie … naja …Geografie ist nicht so leicht.
war heute beim Arzt und muss jetzt im Bett bleiben.
Geografie finde ich blöd. Kunst mag ich. Das ist
mein Lieblingsfach. Ich male sehr gern.
Einheit 3: Berufswünsche
Einheit 2: Gute Besserung! Track 14 Aufgabe 1b
Der Tierarzt untersucht die Seehunde. Die Tierpfle-
Tracknummer 7 Aufgabe 1b
gerin füttert die Seehunde. Die Seehunde fressen
Wie geht es dir?
viel Fisch. Tierärzte und Tierpfleger lassen die See-
Es geht mir schlecht. Ich bin sehr müde.
hunde wieder frei.
Was tut dir weh?
Mein Hals tut mir weh. Muss ich im Bett bleiben? Track 15 Aufgabe 3a
Ja, du musst im Bett bleiben. Du bist krank. Gute pünktlich
Besserung. fleißig
ruhig
Tracknummer 8 Aufgabe 3
freundlich
Wie geht’s?
sportlich
Ich weiß nicht ...
lustig

101
H
V ö1 r |t eVideo A r b e i tdes
x t e –| Thema s b uVideos
ch

Track 16 Aufgabe 5a Leon hat am zweiten Oktober Geburtstag.


1 Mein Vater ist Musiker. Emma hat am fünfzehnten Mai Geburtstag.
2 Meine Mutter ist Erzieherin.
Track 22 Aufgabe 5
3 Meine Schwester ist Schauspielerin.
1 Wann hast du Geburtstag? Am zweiten Januar.
4 Meine Tante ist Musikerin.
2 Wann hast du Geburtstag? Am vierzehnten April.
5 Mein Onkel ist Verkäufer.
3 Wann hast du Geburtstag? Am dreißigsten
6 Ich bin Lehrer.
Dezember.
Track 17 Aufgabe 6 4 Wann hast du Geburtstag? Am zwanzigsten Juli.
Hallo Jan, was möchtest du werden? 5 Wann hast du Geburtstag? Am siebten November.
Ich möchte Architekt werden. Ich zeichne gern.
Track 23 Aufgabe 6c
Ich mag Mathematik.
Am Freitag machen wir eine Party. Wir fangen
Und wie findest du den Beruf?
um 17 Uhr an. Aber wir müssen noch alles pla-
Ich finde den Beruf interessant.
nen. Ich kaufe Mineralwasser und Säfte ein. Ben,
Hallo Milena, was möchtest du werden?
kaufst du Kuchen und Kekse ein?
Ich male gern. Ich möchte Künstlerin werden.
Ja, ich bringe den Kuchen und die Kekse mit. Ich
Wie findest du den Beruf?
kann auch Pizza backen.
Ich finde den Beruf leicht.
Ja, super! Leon, bringt du Gläser und Teller mit?
Hallo Ava, was möchtest du werden? Ja, ich bringe Gläser und Teller mit.
Ich möchte Pilotin werden. Ich fliege gern. Cool! Und du, Sophie? Was bringst du mit?
Und wie findest du den Beruf? Wir brauchen auch Messer und Gabeln. Ich bringe
Ich finde den Beruf spannend. Messer und Gabeln mit. Unser Klassenzimmer
sieht schön aus. Ich bastle auch Dekoration.
Hallo Ethan, und was möchtest du werden?
Sehr gut. Aber wir brauchen auch Musik. Leon,
Ich möchte Musiker werden. Ich mag Musik und
dein Bruder spielt doch in unserer Schülerband.
ich spiele Gitarre und Klavier.
Ja, gute Idee! Ich lade die Schülerband ein.
Wie findest du den Beruf?
Ja, cool! Die Disco ist um 21 Uhr zu Ende. Dann
Ich finde den Beruf cool.
räumen alle zusammen auf.
Und ich mache die Fenster und die Türen zu.
Einheit 4: Lasst uns feiern! Dann haben wir alles. Das wird cool!

Track 18/19 Aufgabe 2a und 2b Track 24 Aufgabe 7b


1 Eine Party! Juchhu!
Lied Lasst uns feiern! siehe Schülerbuch S. 34
2 Kekse. Hm …
3 Blumen.
Track 25 Aufgabe 8
4 Drachen?
Unsere Klasse macht ein Klassenfest – mit Disco.
5 Eine Torte!
Ja, wir müssen eine Einladung schreiben. Wann
6 Eine Gabel. Hier.
ist das Klassenfest?
Track 20 Aufgabe 3 Am 19. September.
Für wen ist der Pullover? Der Pullover ist für ihn. Am neunzehnten September. Wo feiern wir?
Olivia hat Geburtstag. Das Buch ist für sie. In unserer Schule.
Für wen ist die Torte? Die Torte ist für uns. Wann geht es los? Um wieviel Uhr fängt die Party
Für wen sind die Blumen? Die Blumen sind für euch. an?
Ist das Fahrrad für mich? Ja, das Fahrrad ist für dich. Um 17.30 Uhr. Wie findest du das?
Gut! Anfang: 17.30 Uhr. Und … das Ende?
Track 21 Aufgabe 4c
Das Ende ist um 20.30 Uhr.
Meine Schwester hat am neunzehnten Juni
Okay, fertig. Wir haben jetzt alles. Ich schreibe
Geburtstag.
noch „Kommt unbedingt! Eure Klasse 5a“.
Meine Deutschlehrerin hat am dritten Dezember
Super! Die Einladung ist fertig!
Geburtstag.
Unser Vater hat am elften November Geburtstag.

102
Hör tex te | Arbeitsbuch

Einheit 5: Meine Stadt 5 Womit fährst du zu Oma?


Ich fahre mit dem Auto.
Track 26 Aufgabe 2a
Hier gibt es einen Bahnhof, einen Park und eine Track 32 Aufgabe 3c
Disco. 1 Womit fährst du zur Schule?
Hier gibt es ein Kino, einen Garten und ein Theater. 2 Womit fährst du zum Zoo?
3 Womit fährst du nach Hause?
Track 27 Aufgabe 4a
4 Womit fährst du zu Opa?
1 Das hier ist die Post. Hier arbeitet mein Vater.
5 Womit fährst du zu Oma?
Die Post ist neben dem Theater. Sie ist in der
Hauptstraße. Track 33 Aufgabe 4a
2 Das hier ist die Post. Hier arbeitet meine Mutter. 1 Entschuldigung. Wie komme ich zum Bahnhof?
Die Post ist in der Wilhelmstraße neben dem 2 Entschuldigung. Wie komme ich zur Apotheke?
Kino. 3 Entschuldigung. Wie komme ich zum Zoo?
4 Entschuldigung. Wie komme ich zur Post?
Track 28 Aufgabe 5
5 Entschuldigung. Wie komme ich zum Zahnarzt?
Hi Max, gibt es in deiner Stadt ein Theater?
6 Entschuldigung. Wie komme ich zum
Ein Theater? Nein, aber wir haben zwei Kinos.
Krankenhaus?
Es gibt bestimmt viele Kaufhäuser und Geschäfte.
Ja, klar. Es gibt auch viele Parks. Dort bin ich oft Track 34 Aufgabe 4b
mit meinen Freunden. Hi, ich bin Eva. Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad
Und habt ihr einen Zoo? Ich liebe Tiere. zur Schule. Zuerst fahre ich nach links, dann gera-
Nein, wir haben leider keinen Zoo. deaus, und dann wieder nach links. Dort ist meine
Es gibt aber ein Stadion. Es ist klein, aber schön. Schule.
Es ist neben der Post.
Hallo, ich bin Finn. Ich gehe zu Fuß zur Schule. Ich
Track 29 Aufgabe 6a brauche nur zehn Minuten. Ich gehe zuerst nach
Hier gibt es einen Tisch und viele Teller. Es gibt auch rechts, dann nach links. Danach gehe ich geradeaus.
einen Kühlschrank. Hier koche ich gern und manch- Da ist meine Schule.
mal backe ich Kuchen. Mein Lieblingsort ist … die
Mein Name ist Tea. Wie komme ich zur Schule? Zu-
Küche.
erst gehe ich nach rechts, dann gleich wieder nach
rechts. Dann gehe ich geradeaus.
Einheit 6: Wir sind unterwegs
Ich bin Philipp. Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad
Track 30 Aufgabe 1c zur Schule und manchmal gehe ich zu Fuß. Ich gehe
Hallo, Lotte! Wohin fährst du? zuerst geradeaus, dann rechts und dann nach links.
Ich möchte meine Oma besuchen. Und du?
Ich möchte in den Zoo.
Einheit 7: Auf Klassenfahrt
Wann fährt der Bus?
Hier ist der Fahrplan. Tracknummer 35 Aufgabe 3
Der Bus kommt. Komm! Wir steigen ein. Morgen geht’s auf Klassenfahrt und es regnet. Ich
Lotte, hier ist deine Haltestelle. nehme eine Regenjacke, eine Regenhose und einen
Ja, hier steige ich aus. Regenschirm mit.

Track 31 Aufgabe 3b Morgen geht’s auf Klassenfahrt und die Sonne


1 Womit fährst du zur Schule? scheint. Ich nehme einen Sonnenhut, eine Sonnen-
Ich fahre mit dem Bus. creme und einen Sonnenschirm mit.
2 Womit fährst du zum Zoo?
Morgen geht’s auf Klassenfahrt und es schneit.
Ich fahre mit dem Fahrrad.
Ich nehme eine Schneehose, Schneeschuhe und
3 Womit fährst du nach Hause?
Schneestiefel mit.
Ich fahre mit der Straßenbahn.
4 Womit fährst du zu Opa?
Ich fahre mit der U-Bahn.

103
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V ö1 r |t eVideo A r b e i tdes
x t e –| Thema s b uVideos
ch

Tracknummer 36 Aufgabe 4c I ch bin am liebsten am Wasser. Am See oder am


In Europa leben 740 Millionen Menschen. Meer, das ist egal. Und du?
In Deutschland leben 82,7 Millionen Menschen. Ich bin lieber in den Bergen. Wir machen immer
Liechtenstein ist sehr klein. Hier leben nur Urlaub in den Alpen.
37 600 Menschen. Echt?!
In der Schweiz gibt es vier offizielle Sprachen: Ja, ich wandere gern. Wir gehen auch paddeln
Deutsch, Französisch, Italienisch und und klettern.
Rätoromanisch. Sport in den Ferien – das mag ich nicht. Ich bin
am liebsten am Strand, liege in der Sonne und
In Österreich spricht man auch Deutsch.
lese.
Track 37 Aufgabe 5b Aber heute nicht. Heute machst du Sport. Los,
1 Der Sommer in Deutschland ist warm, der Som- komm, Tom ist da.
mer in Italien ist wärmer, aber der Sommer in
Track 41 Aufgabe 5a
Ägypten ist am wärmsten.
1 Wo bist du?
2 In Deutschland gibt es viele Flüsse. Die Oder ist
In der Schweiz, in den Bergen.
lang, die Elbe ist länger, aber der Rhein ist am
2 Wo ist Lukas?
längsten.
An der Ostsee, auf einer Insel.
3 Die Stadt Leipzig ist groß, die Stadt Köln ist
3 Wo macht Laura Urlaub?
­größer, aber die Stadt Berlin ist am größten.
In Italien, am Strand!

Track 42 Aufgabe 6b
Einheit 8: Bald sind Ferien
Endlich Ferien! Morgen fahren wir ans Meer.
Track 38 Aufgabe 2b Ja! Endlich!
1 Im Sommer fahre ich oft ans Meer nach Italien. Super! Was müssen wir noch machen?
Ich liebe das Meer. Also, Luna, pack bitte den Fotoapparat ein.
2 Ich fahre sehr gern Ski. Deshalb fahre ich im Win- Adam, mach bitte alle Fenster zu!
ter immer in die Berge. Machen wir. Was müssen wir noch machen?
3 Ich fahre im Sommer immer auf eine Insel. Die Räumt bitte die Küche auf und macht das Licht
Insel Föhr ist toll. Ich gehe dort schwimmen und aus!
wandern. Morgen fahren wir ans Meer, morgen fahren wir
4 Ich zelte sehr gern. Deshalb fahre ich immer auf ans Meer …
einen Zeltplatz und mache dort Urlaub.
Track 43 Aufgabe 7a
5 Der Bodensee hat alles. Dort kann man schwim-
1 Ich verreise am liebsten mit dem Zug. Im Zug
men, wandern und klettern. Ich fahre immer an
können wir spielen, lesen oder schlafen.
den Bodensee.
2 Ich fliege gern. Fliegen ist cool. Deshalb verreise
Track 39 Aufgabe 3 ich am liebsten mit dem Flugzeug. Mit dem Flug-
1 Wohin willst du verreisen? zeug geht es am schnellsten.
Nach Österreich, in die Berge. 3 Ich verreise am liebsten mit dem Auto. Da können
2 Wohin willst du verreisen? wir alles mitnehmen. Auch unser Hund kommt
Nach Italien, ans Meer. mit.
3 Wohin willst du verreisen? 4 Ich fahre am liebsten mit dem Schiff. Man kann
An die Nordsee, auf eine Insel. spielen, Sport machen, essen und manchmal gibt
es sogar ein Schwimmbad auf dem Schiff.
Track 40 Aufgabe 4c
Hey, Mia. Super! Du bist da! Spielst du mit? Wir
spielen Fußball.
Hey, Emil. Na, klar. Jetzt?
Nein, in zehn Minuten. Tom kommt auch gleich
zum Sportplatz.
Puh, noch zwei Tage, dann sind endlich Ferien.
Ja, cool. Was machst du in den Ferien?

104
Hör tex te | Filme

Hörtexte | Filme Kleine Pause mit Leo | 2


LEO, DER MUSIKER
Hörtexte Animationsfilme
Leo: Ahoi, ich bin’s, Kater Leo. Mir ist ja so
Diese Trankskriptionen sind nicht für den Einsatz
langweilig.
der Filme im Unterricht nötig oder vorgesehen. Sie
Aber heute mit Ella Musik machen. Das
können Ihnen zur Vorbereitung des Unterrichts
ist super!
dienen. Nach den Hör-Sehverstehens-Übungen im
Ella: Hallo Leo, was ist das?
Schülerbuch ist es denkbar, Dialogtexte oder ein-
Leo: Das ist mein Schlagzeug. Ich möchte Mu-
zelne Sätze im Unterricht einzusetzen (z. B. zum
siker werden. Und ich möchte eine Band
Szenennachspielen).
haben und ich möchte viel verdienen.
Machst du mit?
Kleine Pause mit Leo | 1 Ella: Ja klar!
Leo: Was möchtest du eigentlich werden, Ella?
DOKTOR LEO
Ella: Ich möchte Tierärztin werden.
Leo: Ahoi, ich bin’s, Kater Leo. Mir ist ja so
Leo: Warum denn Tierärztin?
langweilig.
Ella: Ich möchte Tieren helfen.
Aber heute mit Ella Fußball spielen. Das
Leo: Tieren helfen? Das ist ein super Beruf.
ist super!
Bringst du den Koffer auf die Bühne?
Leo: Ella, komm Fußball spielen! Ella: Oh, Leo!
Warum sitzt du mit der Decke im Sessel? Leo: Bitte!
Ella: Ich kann nicht Fußball spielen. Ich bin Ella: Okay. Das sind ja Einladungen.
krank. Ich muss zu Hause bleiben. Leo: Ja, ich feiere Geburtstag. Ich mache eine
Leo: Krank? Du musst Sport machen. Das hält Party – mit Musik. Es kommen viele Gäs-
gesund. te. Hier ist die Einladung für dich.
Ella: Mein Kopf und mein Hals tun mir weh. Ella: Oh danke! Wann hast du Geburtstag?
Ich kann nicht gut sprechen und ich bin Leo Morgen, am zweiten Juni.
sooo müde.
Ella: Leo, was ist los? Wo ist das Schlagzeug?
Leo: Mach mal den Mund auf! Sag mal
Leo: Es gibt kein Schlagzeug, keine Musik, kei-
„Aaaaa!“.
ne Party und keine Gäste.
Ella: Aaaaaa ...!
Der Koch war da. Er braucht die Töpfe.
Leo: Ui, der Hals ist ganz rot. Da kann ich
Jetzt sind sie weg.
helfen.
Ella: Waaaas?! Das waren seine Töpfe? Oh Leo!
Leo: Hallo, Ella! Ich bin Doktor Leo. Wie geht Leo: Jetzt feiere ich allein Geburtstag.
es dir? Ella: Aber nein. Herzlichen Glückwunsch, Leo!
Ella: Danke! Es geht mir besser! Alles Gute. Hier ist eine Torte für dich.
Leo: Ich bringe dir Halsbonbons. Leo: Für mich?
Ella: Mhm, die Bonbons sind lecker. Sie schme- Ella: Ja, für dich.
cken schön süß. Leo: Oh Ella! Vielen Dank. Du bist sehr lieb.
Leo: Wirklich? Darf ich auch mal probieren? Du? Ich bin gar nicht mehr traurig.
Ella: Aber du bist doch gar nicht krank. Ella: Ja?
Was ist los, Leo? Leo: Wir singen jetzt zusammen und dann es-
Leo:  Ich glaube, ich habe jetzt auch sen wir die Torte.
Halsschmerzen. Ella/ Leo: Zum Geburtstag viel Glück. Zum Geburts-
Ella: Dann brauchst du auch die Halsbonbons. tag viel Glück. Zum Geburtstag, lieber
Leo: Mhm! Wirklich sehr lecker. Leo, zum Geburtstag viel Glück.
Wir brauchen jetzt viel Schlaf! Leo: Ella, du musst auch Musikerin werden.
Ella: Ja, Doktor Leo! Das ist ein Traumberuf. Du musst dann
auch keine Koffer tragen.
Leo: Krank sein mit Ella ist super! Fast so
Ahoi und bis bald. Euer Kater Leo.
schön wie Fußball spielen.
Ahoi und bis bald. Euer Kater Leo.

105
H
V ö1 r |t eVideo F i l m e des Videos
x t e –| Thema

Kleine Pause mit Leo | 3 Kleine Pause mit Leo | 4


LEO ZEIGT SEINE STADT LEO UND ELLA AM STRAND
Leo: Ahoi, ich bin’s, Kater Leo. Mir ist ja so Leo: Ahoi, ich bin’s, Kater Leo. Mir ist ja so
langweilig. langweilig.
Aber heute Ella meine Stadt zeigen, das Aber jetzt mit Ella eine Reise machen.
ist super. Das ist super.

Leo: Hallo Ella. Leo: Hallo Ella, ich habe Ferien. Ich fahre ans
Ella: Oh, hallo Leo. Meer auf eine Insel. Kommst du mit?
Leo: Du Ella, ich bin jetzt Stadtführer. Ich zei- Ella: Hallo, Leo. Wo liegt die Insel? Welche
ge dir meine Stadt. Das kostet nur drei Sprache spricht man da?
Fische. Leo: Die Insel liegt im Norden in der Nordsee
Ella: Drei Fische? und alle sprechen Deutsch. Wir können
Leo: Ja, meine Stadt ist sehr interessant. angeln gehen.
Ella: Na gut, ich komme mit. Ella: Angeln? Och, das ist langweilig.
Leo: Oder wir gehen schwimmen. Ich war noch
Ella: Hallo Leo. Fahren wir mit dem Bus oder
nie am Meer. Komm mit!
mit der U-Bahn? Oder mit dem Fahrrad?
Ella: Na gut, ich komme! Ich muss nur schnell
Leo: Wir gehen zu Fuß.
packen.
Willkommen bei Leos Stadtführung. Wir
sind im Hamburger Hafen. Hier wohne Leo: Es ist so kalt. Ich friere. Und das Wasser
ich. Es gibt viele Schiffe. Kommen Sie mit, ist so hoch und so nass! Und ich kann hier
wir gehen zuerst nach links. nicht angeln.
Ella: Aber die Sonne scheint. Komm, wir gehen
Leo: Rechts sehen Sie das Theater.
in den Strandkorb! Da ist es warm.
Und hier links ist die Bibliothek. Hier lese
Ella/Leo: Haaaa! Mein Sonnenhut!
ich Bücher.
Und neben der Bibliothek ist der Bahn- Leo: Du hast recht. Hier ist es schön warm.
hof. Und dort ist mein Supermarkt. Dort Und kein Wind. Hier bleiben wir. Hier ist
verkaufe ich meine Leo-Limonade. Willst es schön.
du eine? Ella: Ja, aber ich gehe jetzt schwimmen.
Ella: Aber Leo, das ist ja gar keine richtige Kommst du mit?
Stadtführung! Leo: Wuaa – ich schwimme nicht gern.
Leo: Doch, na klar. Das ist meine Stadt. Nimmst du meine Angel mit?
Ella: Dafür bezahle ich nicht. Ich möchte den Ella: Na gut. Mach ich!
richtigen Bahnhof, den richtigen Zoo und Schau mal!
den richtigen Marktplatz sehen.
Ella: An der Angel war mein Sonnenhut!
Leo: Warte Ella! Ich zeige dir meinen Lieblings-
Leo: Und mein Sonnenhut?
ort. Der gefällt dir. Komm mit.
Ella: Tut mir leid. Da war nur mein Sonnenhut
Leo: Und das hier ist das Fußballstadion. Hier an der Angel!
spielt die berühmte, super Fußballspiele- Leo: Du hast den Sonnenhut, aber keinen
rin Ella. Sie schießt immer viele Tore. Fisch. Es ist schon spät. Und ich habe so
Und? Wie findest du meine Stadtführung großen Hunger.
jetzt? Hörst du? Kaufst du zwei Fischbrötchen?
Ella: Super. Wirklich super. Ella: Hm! Aber ich mag keinen Fisch.
Leo: Ahoi, und bis bald. Euer Kater Leo. Leo: Ja, dann teilen wir. Du isst die Brötchen
und ich den Fisch.
Ella: Prima Idee. Hihi.

Leo: Ahoi und liebe Grüße von der Insel. Euer


Kater Leo.

106
L ö s u n g e n l Arbeitsbuch

E 1 | Ein neues Schuljahr untere Reihe: Ich dusche am Morgen. Ich bin
müde.
1 Im Geschäft
a Mia: Komm, wir bezahlen. / Mein USB-Stick 8 Das sind wir
ist kaputt. a 
Schule, Unterricht, Stunden, Geschichte, Klas-
Emil: Ich suche ein Hausaufgabenheft. / senarbeiten, Fach, Lehrer
Wie viel kostet das? / Was brauchst du? b 
1F, 2R, 3F, 4R, 5R, 6F, 7F
b  Jan braucht einen Füller, ein Heft, ein Lineal
und eine Schere, aber keinen Bleibstift und
E 2 | Gute Besserung!
keinen USB-Stick. Laura braucht ein Wörter-
buch, Buntstifte, einen Block und ein Lineal, 1 Bei der Ärztin
aber keinen Kuli und kein Hausaufgabenheft. a 
Ärztin: Wie geht es dir? Was tut dir weh? Ja,
du musst im Bett bleiben. Gute Besserung.
2 Der Schwa-Laut
Paula: Muss ich im Bett bleiben? Mein Hals tut
erste Klasse, zweite Klasse, dritte, vierte, fünfte
weh. Es geht mir schlecht. Ich bin sehr müde.
Klasse
b 
+ Wie geht es dir?
sechste Klasse, siebte Klasse, achte, neunte zehn-
- Es geht mir schlecht. Ich bin sehr müde.
te Klasse
+ Was tut dir weh?
3 In welche Klasse gehst du? - Mein Hals tut mir weh. Muss ich im Bett
obere Reihe: Ich gehe in die 5. Klasse. Ich gehe in bleiben?
die 2. Klasse. + Ja, du musst im Bett bleiben. Du bist krank.
untere Reihe: Ich gehe in die erste Klasse. Ich Gute Besserung.
gehe in die vierte Klasse. Ich gehe in die siebte
2 Mein Kopf
Klasse.
a 
waagerecht: Ohr, Wange, Kopf; senkrecht:
4 Unsere Schule ­Nase, Zahn, Gesicht, Hals, Mund
a obere Reihe: 5, 3, 4; untere Reihe: 6, 1, 2 b linke Spalte: der Kopf, das Gesicht, die Nase,
b 
Unsere Kantine ist (sehr) gut/schlecht. ­Unsere der Mund, der Hals
Schulhof ist groß/klein. Unsere AGs sind rechte Spalte: das Ohr, die Ohren; die Wange,
­interessant/langweilig. Unsere Lehrer sind die Wangen; der Zahn, die Zähne
cool/doof/langweilig.
3 Was tut dir weh? Der Konsonant w
c 1 klein, 2 viele Bäume, 3 eine Kunst-AG, 4 ein
Wie, weiß, Was, weh, Wange, weh, Wange, Wirk-
Klavier, 5 großen Sportplatz
lich, Wo, Auwei, weh, Weißt, was, weiß
5 R-Laute in unser, unsere, euer, eure
4 Wo warst du?
unser: 1, 6; euer: 4, 7; unsere 3, 8; eure: 2, 5
a 
warst, war, hattest, hatte, heute, morgen
6 Unser Stundenplan b 
7, 4, 2, 5, 3, 1, 6
a individuell
5 Betonung bei Kopfschmerzen und
b obere Reihe: leicht, spannend, toll, einfach
Halsschmerzen
untere Reihe: doof, blöd, schwer, langweilig
Hals, Zahn, Oh, Au
c 1 Biologie gut / Geschichte schlecht; 2 Infor-
matik gut / Musik gut; 3 Deusch gut / Mathe 6 Mein Körper
schlecht; 4 Geografie schlecht / Kunst gut a 
1 Rücken, 2 Arm, 3 Beine, 4 Hand, 5 Bauch, 6
d Wie findest du Musik? Ich finde Musik ... Fuß, 7 Finger
Wie findest du Deutsch? Ich finde Deutsch ... b 
obere Reihe: die Nase; untere Reihe: die Beine,
Wie findest du Geschichte? Ich finde die Hände
­Geschichte ...
7 Sport hält gesund
Wie findest du Geografie? Ich finde
a 
Sport, Handball, fit, gesund
Geografie ...
b 
das rechte Bild
7 Jeden Morgen
obere Reihe: Wir frühstücken. Der Wecker
klingelt.

107
LVö1s u| nVideo Arbeitsbuch
g e n –l Thema des Videos

8 Kleine Übung zur Konzentration

Füße Arme Beine Hände Rücken Bauch

Hände Rücken Bauch Beine Arme Füße

Rücken Füße Arme Bauch Beine Hände

Beine Bauch Hände Arme Füße Rücken

Arme Hände Füße Rücken Bauch Beine

Bauch Beine Rücken Füße Hände Arme

9 Macht das fit? 5 Berufe mit den Endungen -er und -rin
a 
1 rot, 2 grün, 3 grün, 4 rot, 5 grün, 6 grün a 
obere Reihe: 2, 1, 4; untere Reihe: 5, 3, 6; -er:
b 
1 Ich schaue jeden Tag vier Stunden fern. 2 Ich 1, 5, 6; -rin: 2, 3, 4
schlafe neun Stunden pro Tag. 3 Ich esse jeden b 
Was sind deine Eltern von Beruf? Mein Vater
Tag einen Apfel. 4 Ich esse jeden Tag Süßig- ist Arzt, meine Mutter ist Lehrerin.
keiten. 5 Ich mache oft Sport. 6 Ich trinke viel Was ist dein Vater von Beruf? Er ist Techniker.
Wasser. Was ist dein Onkel von Beruf? Mein Onkel ist
Ingenieur.
Was sind deine Schwestern von Beruf? Sie sind
Prüfungstraining: Hören
Verkäuferinnen.
Hören Teil 1
6 Traumberufe
a 
1c, 2b
a Jan: Architekt, Ava: Pilotin, Milena: Künstle-
c 
3a, 4b
rin, Ethan: Musiker
e 
5a, 6c
b Künstlerin: leicht, Pilotin: spannend, Architekt:
interessant, Musiker: cool
E 3 | Berufswünsche c Wie findet Milena den Beruf? Sie findet ihn
leicht.
1 Ein Tag in der Seehundstation
Wie findet Ava den Beruf? Sie findet ihn
a+b  Tierarzt, Tierpflegerin, Seehund, Tierpfleger,
spannend.
Tierärzte
Wie findet Ethan den Beruf? Er findet ihn cool.
2 Arbeiten im Team d möchten, helfen, möchten, verdienen, möchte,
von links: D, C, A, B werden, möchten, werden, möchtest, werden

3 Adjektive mit den Endungen -lich und -ig 7 Rätsel schreiben


a 
pünktlich, fleißig, ruhig, freundlich, sportlich, a 
A: Ich bin ein Mann. Ich möchte in Filmen
lustig spielen. Ich muss pünktlich und fleißig sein.
b 
von links: pünktlich, fleißig, freundlich, ruhig, B: Ich bin eine Frau. Ich spiele gern mit Kin-
lustig dern. Ich muss nett und pünktlich sein.
c 
Eine Lehrerin muss pünktlich sein. Eine Assis- b 
Die Frau ist Erzieherin. Der Mann ist
tentin muss fleißig sein. Ein Verkäufer muss Schauspieler.
freundlich sein. Eine Tierärztin muss ruhig
8 Berufe an eurer Schule
sein. Ein Clown muss lustig sein.
Frau, arbeite, koche, verdiene, interessant,
4 Berufe Köchin
a obere Reihe: Schauspielerin, Musiker, Haus-
mann; untere Reihe: Erzieher, Feuerwehrfrau
E 4 | Lasst uns feiern!
b Architektin, Erzieher, Schauspieler, Verkäu-
ferin, Hausmann, Fußballspieler, Tierärztin, 1 Wir feiern
­Feuerwehrmann, Musikerin, Tierpfleger a 
obere Reihe: 6, 2, 4; untere Reihe: 5, 3, 7
c Traumberuf b 
feiern, Kerzen, laden ... ein, Geschenke, Herz­
lichen Glückwunsch, Alles, Spaß

108
L ö s u n g e n l Arbeitsbuch

2 Wörter mit P, T, K und B, D, G b 


Das Kino ist in der Hauptstraße. Die Schu-
a 
1P, 2K, 3B, 4D, 5T, 6G le ist in der Bergstraße. Der Park ist in der
Parkstraße.
3 Für wen sind die Geschenke?
ihn, sie, uns, euch, mich, dich 2 Wörter mit P, T, K und B, D, G
a 
Bahnhof, Park, Disco, Kino, Garten, Theater
4 Wann hat Tom Geburtstag?
b 
einen Sportplatz, Marktplatz, Zoo; eine Schule,
a Liam: Am zweiundzwanzigsten Mai. Adam: Am
Bibliothek; ein Schwimmbad, Kaufhaus
siebten September. Jasmin: Am neunzehnten
August. Charlotte: Am zwölften Januar. James: 3 Wo ist der Papagei?
Am ersten März. a 
linke Spalte: neben dem Apfel, unter dem
b März: Adam, Mai: Jasmin, August: Liam, Stuhl, in der Tasche
­September: James rechte Spalte: vor dem Apfel, auf dem Stuhl,
c 19. Juni, 3. Dezember, 11. November, 2. Okto- an der Tasche
ber, 15. Mai c 
vor, im, neben

5 Der Rap mit -ten und -sten 4 Wo sind die Kinder?


2 vierzehnten, 3 dreißigsten, 4 zwanzigsten, 5 a 
2, 1
siebten b 
neben der Post: Bibliothek, Park; neben Thea-
ter: Kino; neben Bahnhof: Schwimmbad
6 Wir planen eine Party
c 
2 Die Post ist in der Mittelstraße. Sie ist neben
a 
A: Gläser und Teller mitbringen, Schülerband
der Bibliothek.
einladen, Einladungen schreiben, Kuchen und
3 Der Bahnhof ist in der Schillerstraße. Er ist
Kekse kaufen; B: das Klassenzimmer auf­
neben dem Schwimmbad.
räumen, Fenster und Türen zumachen
4 Die Schule ist in der Schillerstraße. Sie ist
b 
2 kaufen ... ein, 3 laden ... ein, 4 macht ... zu,
­neben dem / am Marktplatz.
5 räumt ... auf
c 
bringe ... mit, kaufe ... ein, bringst ... mit, 5 Mein Lieblingsort
­lade ... ein, räumen ... auf, machen ... zu 1F, 2R, 3R, 4F, 5F, 6R

7 Lasst uns feiern 6 Was ist euer Lieblingsort?


a 
Tarek und Ben kaufen alles ein. Ich bringe a 
Tisch, Teller, gibt, koche, backe, Kuchen, Küche
­Kuchen und Kekse mit. Alle Gäste lieben Pizza.
7 Mein Tag in der Stadt
Louise bringt Musik mit. Die Party geht jetzt
Paare: Zoo – froh, Garten – warten, Kino – Tino,
los. Alle räumen zusammen auf. Lotte macht
Schule – Jule, Theater – Vater
die Fenster und Türen zu.
b Was machen die Gäste? tanzen, essen 8 Das ist unsere Stadt
Was essen die Gäste? Pizza, Torte, Kekse Wir stellen euch unsere Stadt vor. Die Stadt heißt
Berlin und liegt in Deutschland. Berlin ist sehr
8 Unsere Party
groß und es gibt viele Geschäfte. Unser Lieblings-
Disco, 19., Anfang, Ende
platz ist der Zoo.

Prüfungstraining: Lesen
E 6 | Wir sind unterwegs
b 
1F, 2R, 3R
d 
1R, 2F, 3F 1 Wohin fährst du?
a 
Lotte steigt am Heidelberger Platz ein. Lotte
steigt an der Pariser Straße aus.
E 5 | Meine Stadt
b 
1u, 2n, 3t, 4e, 5r, 6w, 7e, 8g, 9s Wir sind
1 Das ist meine Stadt unterwegs.
a 
2 das Theater, 3 der Park, 4 das Kino, 5 das
2 Uhrzeiten
Kaufhaus, 6 der Marktplatz, 7 das Schwimm-
a 
linke Spalte: 02:45 oder 14:45, 06:35 oder
bad, 8 der Bahnhof
18:35, 08:50 oder 20:50
rechte Spalte: 11:05, 12:20, 03:25 oder 15:25

109
LVö1s u| nVideo Arbeitsbuch
g e n –l Thema des Videos

b 
1 Ich stehe (um) ... auf. 2 Ich mache (um) ... c 
In der Stadt gibt es viele Theater, Kino, Parks
Frühstück. 3 Ich gehe (um) ... in die Schule. und Bibliotheken. Ich bin oft am Marktplatz
4 Ich räume (um) ... mein Zimmer auf. in der Stadt. Das ist mein Lieblingsort. Jedes
­Wochenende frühstücken wir hier.
3 Womit fährst du? Mit dem Bus oder mit der
d Wo bist du im Sommer? Wohin gehst du jeden
Bahn?
Tag? Was machst du dort?
a 
dem Auto, der Straßenbahn, dem Fahrrad, der
S-Bahn, dem Bus, der U-Bahn, zu Fuß
b 
1 dem Bus, 2 dem Fahrrad, 3 der Straßenbahn, E 7 | Auf Klassenfahrt
4 der U-Bahn, 5 dem Auto
1 Eine Klassenfahrt in die Schweiz
4 Wie komme ich zum Bahnhof? a 2 Sie fahren nach Zürich. 3 Dann fahren sie
a 
2 zur Apotheke, 3 zum Zoo, 4 zur Post, 5 zum nach Luzern. 4 Mia war noch nie in den Alpen.
Zahnarzt, 6 zum Krankenhaus 5 In den Alpen ist es kalt. 6 Sie nimmt Hosen,
b 
Schulwege von links: Tea, Eva, Philipp, Finn T-Shirts, Pullover und eine Regenjacke mit.
c 
Eva: nach links, geradeaus, links b im Osten, im Westen, im Süden, im Norden
Finn: nach rechts, nach links, geradeaus
2 Wie ist das Wetter?
Tea: zuerst nach rechts, dann gleich wieder
In Regensburg ist es kalt. Es schneit.
nach rechts. Danach geht er geradeaus.
In Stuttgart ist es windig. Es regnet.
Philipp: geht zuerst geradeaus, dann nach
In Linz ist es kalt. Die Sonne scheint.
rechts und dann nach links.
3 Regenschirm und Sonnencreme – Betonung bei
5 Wohin gehst/fährst du oft in der Freizeit?
Komposita
a 
1R, 2F, 3F, 4R, 5F, 6R, 7F, 8R
Regenhose, Regenschirm, Sonnenhut, Sonnen-
6 Immer unterwegs creme, Sonnenschirm, Schneehose, Schneeschu-
a 
Paula möchte ihre Oma besuchen. he, Schneestiefel
Sie steigt am Theater in den Bus ein.
4 Länder, Menschen und Sprachen
Paula fährt mit dem Bus zum Theater.
a 
100 – einhundert, 1000 – eintausend, 100 000
Sie steigt an der Bushaltestelle aus.
– einhunderttausend, 1 000 000 – eine Million
Zuerst geht sie nach rechts und dann
b 
linke Spalte: 350, 600, 1900; rechte Spalte:
geradeaus.
2600, 25 000, 3 000 000
Dort wohnt ihre Oma.
c 
Europa, Deutschland, Liechtenstein, Schweiz,
b 
Geh ins Schwimmbad! Geh ins Kaufhaus! Geh
Österreich
auf den Sportplatz! Geh in die Bibliothek! Geh
d 
In Deutschland spricht man Deutsch. In Frank-
ins Stadion!
reich spricht man Französisch. In Portugal
7 Wohin gehst du? Was machst du da? spricht man Portugiesisch. In Italien spricht
linke Spalte: Ich gehe ins Kino. Dort schaue ich man Italienisch.
Filme. Ich gehe in die Schule. Dort lerne ich.
5 Berge, Flüsse, Seen und viele Rekorde
rechte Spalte: Ich gehe ins Restaurant. Dort esse
a 
A der Berg, B der See, C der Fluss, D die Insel,
ich. Ich gehe ins Kaufhaus. Dort kaufe ich ein. Ich
E das Meer
gehe in die Bäckerei. Dort kaufe ich Kuchen.
b 
1: a, ä, ä
2: a, ä, ä
Prüfungstraining: Schreiben 3: o, ö, ö
a 
1 Paul wohnt in Marburg. 2 Es gibt ein c 
größer, am größten, hoch, höher, am höchsten
Schwimmbad, viele Geschäfte, Kinos und Re- d 
2 Leipzig ist groß. München ist größer.
staurants. 3 Sein Lieblingsort ist der Park. 4 3 Österreich ist klein. Liechtenstein ist kleiner.
Was gibt es in deiner Stadt? Was ist dein Lieb- 4 Europa ist warm. Afrika ist wärmer.
lingsort? Was machst du dort? 5 Die Donau ist lang, der Rhein ist länger.
b 
ich wohne, groß, Bibliotheken, mein Lieblings- 6 Der Frühling ist heiß. Der Sommer ist heißer.
ort, Familie

110
L ö s u n g e n l Arbeitsbuch

6 Liebe Grüße aus der Schweiz d 


2 Mach bitte die Fenster zu! 3 Mach bitte die
der Nachname, der Vorname, die Straße, die Tür auf! 4 Pack bitte die Spiele ein! 5 Räum
Stadt, das Land bitte das Wohnzimmer auf! 6 Mach bitte den
Computer aus!
7 Städte in der Welt und ihre Rekorde
a Stadt, Hauptstadt, Millionen, Fläche, Insel, 7 Wir hatten eine gute Zeit
Fluss a 
1C, 2D, 3A, 4B
b 
1R, 2F, 3R, 4R, 5F

E 8 | Bald sind Ferien 8 Gute Wünsche


a+b 
1 Socke will in die Berge fahren. 2 Wir wol- Schöne Ferien! Viel Spaß im Urlaub!
len an einen See. 3 Mia will auf eine Insel.
4 Du willst an den Strand fahren.

2 Wohin geht die Reise?


a 
A ans Meer, B auf den Zeltplatz, C auf eine
Insel, D in die Berge, E an den Strand, F an den
Bodensee
b 
2 in die Berge, 3 auf eine Insel, 4 auf einen
Zeltplatz, 5 an den Bodensee

3 Endlich Ferien! Wohin willst du verreisen? –


Satzbetonung
1 Nach Österreich, in die Berge.
2 Nach Italien, ans Meer.
3 An die Nordsee, auf eine Insel.

4 Wo machst du am liebsten Urlaub?


a 
Deshalb fahre ich in die Berge.
Deshalb fahre ich auf den Zeltplatz.
Deshalb fahre ich an einen See.
Deshalb fahre ich zu Opa.
b 
1 Ich mache am liebsten Urlaub in den Bergen.
2 Ich bin am liebsten am Strand.
3 Ich bin am liebsten von früh bis spät am
Meer.
4 Ich mache am liebsten Urlaub auf einer Insel.
c 
1R, 2F, 3F, 4R, 5R, 6F, 7F

5 Endlich Ferien! Wo sind die Personen?


a 
1 In der Schweiz, in den Bergen.
2 An der Ostsee, auf einer Insel.
3 In Italien, am Strand.

6 Bald geht es los! Was müssen wir noch machen?


a 
Wir müssen den Fotoapparat einpacken.
Wir müssen das Licht ausmachen.
Wir müssen die Küche aufräumen.
Wir müssen das Fenster zumachen.
b 
L, B, B, A
c 
Luna, pack bitte den Fotoapparat ein. Adam,
mach bitte das Fenster zu. Luna und Adam,
räumt bitte die Küche auf und macht das Licht
aus.

111
Die Audio-CD enthält alle Aufgaben zum Hörverstehen im Schülerbuch sowie zum
Hörverstehen in den Tests (Track 72–80). Aufgenommen von Ivonne Dekarski im
Tonstudio DEKARSKI.
Regie: Dr. Samia Little Elk, Dr. Giselle Valman (Phonetik)
Sprecherinnen und Sprecher: Ivonne Dekarski, Paul Dietrich, Bianca Dumler,
Dr. Samia Little Elk, Rainer Fritzsche, Fyn Jachner, Sina Jachner, Nils Kron,
­Jasper Steinfeld, Clara Witte
Eine Produktion der SAMIVO media GbR, Berlin

Tracks 20, 38, 53, 65 (Lieder): Samuel Reißen, Köln


Copyright: Samuel Reißen, Köln
Deutsch für Kinder, Band 3

Das Lehrwerk richtet sich an Kinder ab der dritten Klasse, die Deutsch als erste oder
zweite Fremdsprache lernen.
Acht klar strukturierte Einheiten führen mit altersbezogenen Themen, farbenfrohen
Illustrationen, landeskundlichen Einblicken, aktivierenden Bewegungsspielen, Liedern
und humorvollen Comics durch den Deutschunterricht. Regelmäßige Wiederholungs-
phasen mit Spielen und Animationsfilmen sichern zusätzlich die Motivation der Kinder
sowie Freude und Erfolg beim Lernen.

Prima Los geht’s! Deutsch für Kinder führt in drei Bänden zur Niveaustufe A1 des
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens und gewährleistet ein nahtloses Weiter-
lernen mit dem Lehrwerk Prima plus Deutsch für Jugendliche A2.1 und A2.2.

Handreichung für den Unterricht


Die Handreichung für den Unterricht beinhaltet Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
mit zusätzlichen Tipps, Kopiervorlagen, Lernstandserhebungen zu allen Einheiten sowie
einen Gesamttest, die Lösungsschlüssel und die Audio-CD zum Schülerbuch.

Weitere Materialien:
• Arbeitsbuch mit Prüfungsvorbereitung und Audio-CD
zum vertiefenden Üben
• Animationsfilme/Video-Dateien zur Wiederholung des Lernstoffs
• Sämtliche Materialien im digitalen Unterrichtsmanager und
auf USB-Stick

Begleitmaterial auf Video-Dateien als Download


USB-Stick Mit bewegten Bildern macht
Für die perfekte Unterrichtsvor­ Lernen einfach mehr Spaß:
bereitung und -durchführung: Prima – Los geht’s! wird von
Multimediale Zusatzmaterialien unterhaltsamen Animations­
und Unterrichtsmanager. filmen begleitet.
ISBN 978-3-06-120945-2 ISBN 978-3-06-521316-5

ISBN 978-3-06-520640-2

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