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•
I
BETRIEBSANWEISUNG
•
LINDE STAPLER
H 12 - H 15
• MIT VERBRENNUNGSMOTOR
•
I
•
Linde AG,
Werksgruppe Güldner Aschaffenburg
Postfach 62, Schweinheimer Straße 34
0-8750 Aschaffenburg
Tel. (06021) 341, Telex 04-188581Iga d
Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen Bevor der Stapler unser Wer1c: verläßt, wird er einer sorg- Das Unternehmen LINDE arbeitet ständig an der Weiter-
und Ersatzteilebestellungen unter Angabe Ihrer Versand· fältigen Kontrolle unterzogen, um zu gewährleisten, daß er entwicklung ihrer Erzeugnisse. Bitte haben Sie verständniS,.
anschrift nur an Ihren Vertragshändler. in einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen
entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz gelangt. Ihr auf Form, Ausstattung und Know-how technoÄnderungen
Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern Vertrags-Händler ist zu einer nochmaligen Kontrolle und im Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben.
aus beigefügten Ersatzteil-Unterlagen auch ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet.
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschrei-
"Stapler-Typ : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _
Um späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie, bungen dieser Betriebsanweisung können deshalb keine
"FabriknummerJBaujahr: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der Ansprüche geltend gemacht werden.
Vollzähligkeit der Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem
· Übergabe-Datum : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Händler die ordnungsgemäße Übergabe/ Übernahme im
Kundendienst-Scheckheft zu bestätigen.
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen : Motor, Hub-
gerüst, Hydro-Verstellpumpe und -Motoren sind zusätzlich
die Fabrikatlons-Nr. dieser Baugruppen anzugeben.
"Motor-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
"Hubgerüst-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Hydro-Verstellpumpe-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _
Hydro-Verstellmotor-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Ihr Linde Stapler bietet das Beste an Wirtschaftlichkeit, Im besonderen verweisen wir auf die beigefügten " Richt-
Die Bezeichnungen im Text: vorn - hinten - links - rechts Verwenden Sie im Reparaturfalle nur Original-linde-Ersatz-
beziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen teile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr Linde Stapler auf
Teile in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers. dem techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Die technischen Angaben und die Abbildungen sind für die Beachten Sie bitte die Zeitabstände, nach denen im Rah-
Ausführung des beschriebenen linde Staplers unverbind- men des beigefügten Kundendienst-Scheckheftes der
lieh. Konstruktionsänderungen im Sinne des techno Fort- Stapler überprüft werden soll.
schrittes behalten wir uns vor.
•
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
• Ihre
Linde AG
Werksgruppe Güldner
Aschaffenburg
3
Seite Seite
•
1. Der Stapler und seine Handhabung 5 3. Technische Hinweise 36
1.1.
1.2.
Typenschilder-Anordnung
Bedienungseinrichtungen
5
6-9
3.1.
32.
Selbsthilfe
Einstellanweisungen
36-41
42- 52 •
1.3.
1.4.
1.5.
Inbetriebnahme und Fahrbetrieb
Gesetzliche Bestimmungen
Betriebsstoffe
1.
9-13
15-17
••
' .1.
4.2.
SChaltpläne
Schaltplan elektr. Anlage Diesel
55
57
•
4.3. Schaltplan Fahrhydraulik 59
2. Wartung und Pflege 17
Bel Lieferung eines Trelbgas-Staplers liegen ..Sicherheitstechnische Richtlinien" bel. die zu beachten sind.
•
•
•
•
Fabrikschild an der Stirnhaube vom rechts und Hubgerüst- Motor-Nr. am Kurbelgehäuse, rechts
Nr., eingeschlagen im Hubgerüst, vorn links.
•
e Hydropumpen :
L = Lenkhydraulik
A = Arbeitshydraulik (HEBEN - NEIGEN - SENKEN)
F = Fahrhydraulik ,
Typenschild an Fahrhydraulik und Hydrotandempumpe für Typenschild an Fahrhydraulik (zwei Hydro-Konstantmo-
5 Arbeits- und lenkhydraulik. toren mit je einem Radantrieb).
1
2
2.
Anzeigegerät
Symbole
für Pedalbetätigung
Fahrpedal
•
"Vorwärtsfahrt"
•
2b "STOP"-Pedal
2e Fahrpedal
"Rückwärtsfahrt"
•
3 Symbole für
"HEBEN - NEIGEN - SENKEN"
3. Schalthebel für
"HEBEN - NEIGEN - SENKEN"
8 Glühüberwacher
9 Handbremse
10
11
12
13
Glühstartschalter mit Schlüssel
· Zuglichtschalter (StVZ O)
·Warnblinkschalter (StYZO)
· Wischeranlage (StVZO)
•
,. Sicherungsdose
15 Lenkrad
15. Signalknopf
•
16 *Blinkschalter (StvZO)
17 • Arbeitsscheinwerfer-Schalter
18 "Blinkleuchte (StVZO)
19 ·Scheinwerfer (StVZO)
Abb. 2
Bei Sonderausführung (auf Wunsch) Ist ein weiterer Schalt-
hebel eingebaut (abgebildet in Neutralstellung). t 300
250
E
Abb.5
t
Rückwärtsfahrt - Pedal 2 c Traglastdiagramm 500 1000 2000 3000
mm
e Abb . 3
Oie im Diagramm angegebenen Werte dürfen auf keinen
Fall überschritten werden.
Symbole für Schaltstellungen :
" HEBEN - NEIGEN - SENKEN" Diese Werte beziehen sich stets auf beide Gabelzinken,
Schalthebel 3 8 abgebitdet wobei die aufzunehmende last gleichmäßig verteilt werden
in Neutralstellung. muß!
~iilli~
Anlage (am Schluß der Betriebsanweisung). chend abzulesen.
.
'" 1000
800
600
500
400
Seltenschub
Klammer
t
Iß..
250
300• • Ut
Seltenschub
•
in regelmäßigen Zeitabständen prüfen und ggf. richtig- Abb. 14
sammengefaßt:
stellen. Sicherungsdose, rechts
Abb.7 Serie4 x8 A
1 Ladekontrolle (rot)
Drehzahlverstellhebel (Motor) "Sicherungsdose, links
Oie Ladekontrolle leuchtet auf beim Drehen des Schalt-
Abb. 8 Sonderausrüstung = Beleuchtung 6 x 8 A
schlüssels in die erste Sc haltstellung und muß nach
'Glühüberwacher Abb. 15 dem Anlassen des Motors wieder erlöschen. Leuchtet •
nur bei Dieselmotor sie während des Fahrbetriebes auf, Motor sofort ab-
Lenkrad
Abb.9 stellen. Lichtmaschine oder Reglerschalter prüfen
•
Abb. 15 a lassen.
Handbremse
Feststellbremse, mechanisch
Druckknopf
für Signalhornbetätigung
Abb.1 0
Glühstartschalter Abb. 16
mit Schlüssel "Blinkschalter (StVZO)
angebaut an Lenksäule, unterhalb des Lenkrades, schaltet
Abb. 11
beim Betätigen nach vorne " Blinker, links" oder Betätigen
"Zuglichtschalter (StVZO)
nach hinten " Blinker, rechts U ein.
Abb. 12
Abb. 17
*Warnblinkschalter (StvZO)
"Schalter für Arbeitsscheinwerfer
8:-~
Abb.18
Rei fen luffd r ücke
7,Satü pneumatic pressure "Blinkleuchte (StVZO) ~.
preSS.I~on de gon/19ge
107ps i
preslon neumof'CD Abb. 19 7
*Scheinwerfer (StVZO)
•
Sobald die Kontrolleuchte aufleuchtet, Stapler sofort
anhalten und Molor abstellen und Störung beseitigen, Aufleuchten der grünen Kontrolleuchte zeigt an, daß Vorbereitung
siehe Störungstabelle Seite 38. Blinkanlage arbeitet.
Vor Inbetriebnahme des Staplers Abschnitt 2 der Richt~
.3 Motor-Öldruck-Kontrolle ('01) 7 Kraftstoffrestanzeige (gelb) Dieselmotor Oie Gabelzinken müssen abgesenkt sein.
Die Öldruck-Kontrolleuchte leuchtet auf beim Drehen Diese Kontrolleinrichtung überwacht den Kraftstoff~
Oie Handbremse ist angezogen.
•
des Schaltschlüssels in die erste Schaltstellung und muß vorrat im Tank. Wenn die Kontrolleuchte aufleuchtet
nach dem Anlassen des Motors wieder erlöschen. leuch- sind noch ca. 2,5 I im Tank.
tet sie während des Fahrbetriebes auf, Motor sofort ab- Oie Fahrpedale müssen in " NULL"~Ste Jlung stehen.
schlüssels in die erste Schaltstellung dunkelrot auf und zuführenden Wartungs~ und Kontrollarbeiten It. Be~
müssen nach dem Anlassen des Motors erlöschen. triebsanweisung und Kundendienst~ Scheckheft .
.s Filterunterdruck-Kontrolle (gelb)
Der Sitz ist richtig eingestellt, wenn der Fahrer den richtigen
Abstand zum Lenkrad und den Fahrpedalen erreicht hat
1, 3 und 4 aufleuchten und wenn der Motor anläuft, wieder
erlöschen.
Bei groBer Kälte ist ein längeres Vorglühen erforderlich
(ca. 30 Sekunden). Bei warmem Motor ist Vorglühen
nicht erforderlich.
e
und sämtliche Schalthebel bequem bedienen kann.
Vorsicht!
Motor nicht in geschlossenen, unbelüfteten Räumen laufen
lassen, da zu hohe Abgaskonzentration zu Vergiftungen
führen kann!
•
Fa hrers it~ +-+ Serie, t (StVZO) Handbremse (Pfeil). Beim Lösen Rastknopf drucken.
•
't'- IAi. GJ~ (Yu
- D - Drehzahlverstellhebel (Motor)
10 'H:
Fahrpedale und " STOP" -Pedal Deutlich sichtbar der Miniwendekreis bei Kurvenfahrt, links
11
SChaltsteIlungen:
" HEBEN" = Hydraulik-Schalthebel nach recht s
Anhalten des Staplers (au$ Fahrt)
Soll der Stapler angehalten werden, wird das je nach " SENKEN " = Hydraulik-Schalthebel nach links
Fahrtrichtung betätigte Pedal in die "N ULL" ·Stellung zu-
rückgenommen. Der hYdrostatische Antrieb wirkt als " NEIGEN" = Hydraulik-Schalthebel nach vorn
Betriebsbremse. nach vorn
Schalthebel - H - immer feinfühlig betätigen, niemals Unfallverhütungsyorschriften und auch Hinweisschild am Stapler zum gewünschten Standplatz fahren und zum
ruckarti g schalten! Durch einige Schaltübungen erreichen Hubgerüst beachten und Fahrer sowie Mitarbeiter beson- Stillstand bringen. Handbremse anziehen, Gabelzinken ganz
• Sie sehr schnell die Fertigkeit zum Steuern der Arbeits- ders darauf hinweisen! absenken und Motor abstellen. Dazu Schaltschlüssel
bewegungen . - SeH - in Ausgangsstellung bringen und Hand-Drehzahl-
Das Ladegut (z. B. Aaschenkästen-Stapel, Bausteine, vers tellhebel - 0 - (in Fahrtrichtung) bis zum Anschlag
Nach Loslassen des Schalthebels - H - geht dieser selbst- Eisenträger etc.) muß gut gesichert sein gegen Um· verstellen.
tätig in " NULL"·Steliung zurück. stürzen oder Herabfallen, falls Sie den Stapler plötzlich
• Vorsicht!
Handbremse, mechanisch
•
Oie Handbremse (Feststellbremse) wirkt mechanisch auf
die Scheibenbremsen.
Hydraulische Lenkung
•
Um unnötigen Reifenverschleiß zu vermeiden empfehlen
wir die lenkung möglichst nur bei fahrendem Stapler zu
betät igen.
Pfeil = Hinweisschild (rechts und links am Hubgerüst Drehzahlverstellhebel - 0 - Schaltschlüssel - SCH - .
erneuern, wenn beschädigt).
13
Da Schmieröl seine Viskosität (Zähflüssigkeit) mit der Temperatur ändert, ist für die
• Auswahl der Viskositätsklasse (SAE-Klasse) die Umgebungstemperatur am Betriebsort
des Motors maßgebend (siehe Diagramm).
•
reictuöle
T,opisch
0 .....
•
A,ktiod.
{q &J3?1 T 15
Füllmenge: Dieselkraftstoff handelsüblich : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 241 Flüssiggas-Flaschen (mit TreibgasfülJung nach DIN 51622 - Gasqualität - A - oder - B -
CZ =: Cetan-Zahl, nicht niedriger als 45 je nach Umgebungstemperatur.
(CZ =: Cetan-Zahl, Maß für Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffes) . Zu verwenden sind Wechselflasche _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Inhalt ca. 11 kge
bzw. volumetrische Befüllung aus Flüssiggastank Inhalt ca. 15 kg
Der Kraftstoffvorrat muß so rechtzeitig ergänzt werden, daß der Kraftstofftank niemals (Haushaltsgas ist grundsätzlich verboten!)
leergefahren wird (siehe Anzeigegerät Seite 8 und Abschnitt 7, Seite g), da sonst Filter
und Einspritzleitungen entlüftet werden müssen (siehe Seite 36). Bel lieferung eines Treibgas-Staplers liegen "Sicherheitstechnische Richtlinien" bei,
•
Mit abnehmenden Außentemperaturen verrin- Außen-
flÜSSiggas-Rasche
gert sich das Fließvermögen des Dieselkraft- temperatur Mischanteile in Volumen%
in oe
stoffs durch Paraffin-Ausscheidung. Das kann
Sam- Winter-
bei Verwendung von " Sommer" -Dieselkraft- mer- Diesel-
stoff zu Betriebsstörungen führen . Deshalb Diesel- Zusatz' kraft- Zusatz'
kraft- stoff
gibt es während der kalten Jahreszeit kälte- stoff
beständigeren " Winter" -Dieselkraftstoff, der j; 0 bis
50
-
30
50"
-
100
90
70
-
10
30
•
unter
- 25
- - 50 50' .
Hinweis:
Da diese Zusätze die Motorleistung herab-
setzen, sollte nur die wirklich benötigte Menge
verwendet werden. Kraftstofftank
•
16
eeetriebsvorSChriften für Hydrauliköl : Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbereitem Zustand, wenn die wenigen Wartungs-
Zu verwenden ist bei Umgebungstemperaturen von und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben im Kundendienst-Scheckheft und den Hin-
-15 oe - +30 oe Hydrauliköl H-L 36 bzw. H-l VG 68 ISO weisen oder Anweisungen der Betriebsanweisung regelmäßig durchgeführt werden.
+30 oe - +50 oe Hydrauliköl H-l49 bzw. H-l VG 100 ISO Oie Durchführung dieser Arbeiten können Sie im Rahmen eines Wartungsvertrages mit Ihrem
Vertrags-Händler vereinbaren .
Batterieflüssigkeit
FÜllmenge: Batterie (Abb. siehe Seite 34) **Kühlmittel, handelsüblich (siehe auch Seite 26 und 27)
Destilliertes Wasser _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ nach Bedarf Bei Temperaturen -25"C (-13 "F) Wasser = 60%, Kühlmittel = 40%
• Bei Temperaturen -30"C (-22 "F) Wasser = 55%, Kühlmittel = 45%
Kühlmittel·· Bei Temperaturen -35 oe (-31 "F) Wasser = 50%, Kühlmittel = 50"10
KÜhlsystem : 6,5 I ** = Frostschutzmittel auf Glykolbasis mit Korrosionsschutz-Zusätzen.
17
Motor, allgemein
Öistand
Ölwechsel
täglich
P
nach
50
W
200 I 400 I 800 j
alle
1200 I
20
20
•
Schmierölfilterpatrone W W 21
Keilriemen
luftfilter
Ventilspiel T
P
P
p
P
R (oder früher bei Ansprechen der Kontrollampe)
P
21
22
23 •
•
Ventilspiel 0 P P 23
Zylinderkopfschrauben 0 • 23
Zahnriemenspannung 0 P W 48
Dichtheit: Ansaug- und Auspuffleitung P 24
Dieselmotor = D, Treibgasmotor = T
Kraftstoffilter o E E W 24/25
Temperaturschalter D+T P 2.
Motordrehzahl D+T • 25
Unterbrecherkontakte T W 37d
Zündzeitpunkt T P 37d
Zündkerzen T W 37e
Kühlanlage
Wasserkühler
Ötkühler
Kühlsystem p P
R (bei starkem Staubanfall früher)
R (bei starkem Staubanfall früher)
26/27
27
21/26/27
•
Radantrieb
Öistand p 28
•
Ölwechsel w w 28
Dichtheit p 28
18
Arbeitshydraulik
e Ö,stand P 31
Ölwechsel W 32/33
e Saugfilter
Entlüftungsfilter
Dichtheit (Pumpe, Ventil u. leitungen)
W
P
W
W
33
31
33
Keilriemenspannung Hydro-Pumpenantrieb P P SO/51
Räder !Bereifung
Radmuttern
nach Erstinbetriebnahme und Reifenwechsel in 1. Woche tägliCh, 34
Luftdruck
} danach in regelmäßigen Zeitabständen prüfen.
BeSChädigungen
Elektr. Anlage
Kabelanschlüsse p 34
Batterieflüssigkeil p p 34
Anlasser/ Lichtmaschine p 35
.Rahmen! Aufbau
Motoraufhängung p p 39
Befestigung Lenkachse, Radantrieb,
p p 39
Hubgerüst, Schutzdach
Hubgerüst :
Kettenzustand und -Befestigung prüfen p p 39
eR W = wechseln
= reinigen
D = Dieselmotor
T = Treibgasmotor
19
Hinweis:
Der Dichtring unter der Ö1abla6schraube 1st stets zu er-
•e
neuern. ÖlablaBschraube mIt 30 Nm (3 kpm) festdrehen .
~ ~
Bei jedem Motorölwechsel ist die Schmierölfilterpatrone Keilriemenzustand auf übermäßige Abnutzung, ausge- Hinweis :
auszuwechseln. Hierzu ist die Filterpatrone mit einem franste Aanken, Ouerschnittsbrüche und Öls puren prüfen. Defekte Keilriemen führen zu Schäden an Kühlmittelpumpe
• Filterschlüssel zu lösen und abzuschrauben. Vor Anbau und Motor, da der Kühlmittelumlauf nicht mehr gewähr-
der neuen Filterpatrone, Gummidichtung leicht einölen Keilriemenspannung durch kräftigen Daumendruck prüfen. leistet ist, bzw. die Lichtmaschine nicht mehr lädt.
und Patrone von Hand öldicht festdrehen.
Sollwert für EIndruckt iefe: Nachspannen oder erneuern der Keilriemen siehe Seite 47
Schmlerölfilter· Patrone (Motor). K = Keilriemen: Kurbelwelle - Lüfterantrieb -lichtmaschine K '" Keilriemen : Kurbelwelle - Kühlmittelpumpe
21
Sobald der Unterdruckschalter - U - die Signallampe 5 des nur reinigen oder austauschen, wenn es notwendig Ist. Naßreinigung:
Anzeigegerätes aufleuchten läßt, muß Trockenluflfiller Spätestens jedoch nach 12 Monaten Patrone austauschen. Die Filterpatrone in handwarmem Wasser mit einem.
gereinigt werden. Nur saubere Luftfilter sorgen für saubere Patrone entweder durch neue ersetzen oder reinigen. (Nach handelsüblichen Feinwaschmittel durch Hin- und Her-
Verbrennungsluft. Verschmutzte Filter haben Leistungs- 4-5maliger Intensiv-Reinigung muß die Patrone erneuert schwenken reinigen. Anschließend in klarem Wasser gut
mangel und MotorverschleiB zur Folge. werden, ebenfalls bei Verschmutzung durch Ruß) . nachspülen, ausschleudern und trocknen lassen, keines-
falls Benzin oder heiße Flüssigkeiten verwenden.
Sorgfältige Filterwartung ist deshalb für den Motor lebens- Trockenreinigung:
wichtig. Zur Filterwartung gehört auch die Überprüfung der
Verbindungs- und AnschluBstellen des Ansaugrohres und
die Funktion der Filterunterdruck-Kontrolleinrichtung.
Behelfsmäßig: Filterpatrone mit der Stirnseite mehrmals
senkrecht leicht gegen den Handballen oder auf ebener,
weicher Fläche aufklopfen, damit der Staub abfällt. Stirn-
Kontrolle :
Die gereinigte Filterpatrone vor dem Einbau mit einer
Handlampe durchleuchten und auf Beschädigungen über-
e
seite der Patrone darf dabei nicht beschädigt oder ver- prüfen (beschädigte Filterpatronen unbedingt austau-
Wartung der Filterpatrone : beult werden. schen). Ebenfalls die aufgeklebte Dichtung auf Risse und __
Wir empfehlen dringend , die Filterpatronenwartung nur vom Intensivreinigung: Patrone mit trockener Preßluft mit nicht Beschädigungen kontrollieren.
Kontrotticht abhängig zu machen . Durch häufigen Patronen- mehr als 5 atü Druck schräg von außen und von innen
Aus- und Einbau kann die Dichtheit zwischen Filterpatrone anblasen bis kein Staubaustritt mehr sichtbar ist (nicht
und Filtergehäuse beeinträchtigt werden. Deshalb Patrone mit Preßluft das Filtergehäuse ausblasen).
Das Ventilspiel kann bei kaltem oder betriebswarmem Motor Ventilspiel einstellen : Zylinderkopfschrauben einzeln in der vorgeschriebenen
d.h. bel einer Kühlmitteltemperatur über 35 oe = Zylinder- Das Einstellen sollte nur von einer lInde-Vertragswerk- Reihenfolge um 300 lösen und auf vorgeschriebenes Dreh-
• kopf handwarm, geprüft werden. stätte durchgeführt werden, da hierfür Spezialwerkzeuge moment fe stdrehen.
und Einstellscheiben erforder1ich sind!
Sollwert : wann kalt Festdrehfolge:
Einlaß 0,20 ... 0,30 mm 0 ,15 ... 0 ,25 mm Arbeitsablauf: 10 - 4 - 2 - 6 - 8
Auslaß 0,40 ... 0,50 mm 0,35 ... 0 ,45 mm Ventilspiel zwIschen Nockenwelle und TassenstöBel prüfen 7 - 5 - 1 - 3 - 9.
e Arbeitsablauf:
Zylinderkopfhaube ausbauen. Dann Kurbelwelle und damit
und mit Sollwert vergleichen. Prüfung dann in gleicher
Weise an den anderen 3 Zylindern vornehmen.
Drehmoment:
Motor warm
Motor kalt
95 Nm (9,5 kpm)
85 Nm (8,5 kpm)
•
• VentIlspiel prüfen. Zyllnderkopfschrauben festdrehen.
23
Befestigungen von Ansaug* und Auspuffleitung am Zylinder- Muß der Filterwechsel wegen Leistungsmangel früher als Vor Anbau des neuen Filters Gummidichtung mit Diesel-
kopf auf Dichtheit prüfen, evtl. nachziehen. zur angegebenen Zeit vorgenommen werden, ist das ein kraftstoff anfeuchten, Filter anschrauben und von Hand.
Zeichen, daß Ihr Kraftstoff verschmutzt ist. Prüfen Sie festdrehen.
dann Ihren Vorratsbehälter auf Sauberkeit oder Ihren Dann Absperrventil - A - wieder In Stellung - 0 - bringen.
Tankverschluß auf Dichtheit.
Nach der Filtermontage ist während des Motortaufes auf
Vor Austausch des Filters Absperrventil - A - in Stellung gute Abdichtung zu achten!
- G - bringen und Filter vorsichtig abschrauben, da Kratt-
stoff 8US dem Filter ausläuft.
•
Dichtftäche reinigen. *nur bei Dieselmotor
Ansaug· und Auspuffleitung P ;; Kraftstoffilter (Motor). A ;; Absperrventil Kraftstoff, 0 '" offen, G '" geschlossen
•
24
(nur bei Dieselmotor) Die Drehzahl ist bei betriebswarmem Motor zu prüfen.
• T
T
0
U
2470 + 50 1/min
Riemengeschwindigkeit 2006-2047 ml min
1000+501/min
••
••
•
Riemengeschwindigkeit 812- 853 rn l min
** D = Dieselmotor
T = Treibgasmotor
o = Obere Leerlaufdrehzahl
U = Untere Leerlaufdrehzahl
•
• Kraftstoffilter.
25
26
• gewichtes möglich.
Dampfstrahlreinigung ist vorzuziehen.
•
• Wssserkühier mit geöffnetem KühlerverschluB = KV
= Spannschelle, l = Luftfilter Pfeile = luftkanal (Luftaustritt).
27
Dazu Hubgerüst ausfahren und gegen unbeabsichtigtes Auf Undichtigkeiten an Austritt der Radwellen, VerschluB-
Absinken gut sichern! Oder Stapler über Grube fahren.
•
bei - E - auffüllen und wieder dicht verschrauben.
•
•
3. Am rechten Konstantmotor (mitte, oben), Temperatur- 11. Motor ca. 30 min. im Leerlauf laufen lassen, dabei
schalter herausschrauben. Hydro-Verstellpumpe in 2/ 3 Vorwärtsfahrt bringen.
A = Ausgleichbehälter Fahrhydraulik.
29
Die nachfolgend aufgeführte Arbeit Ist täglich vor Arbeits- aus Einfüllstutzen herausziehen und Ölmeßstab reinigen. Entlüftungsfilter - EF - unter Wiederverwendung des ÖI-
beginn durchzuführen, um eine Beschädigung der Arbeits- Dann Filter wieder fest einsetzen und erneut herausziehen meßstabes austauschen. Bei erhöhtem Staubanfall kann ein
• Hydraulik zu vermeiden und ein einwandfreies Arbeiten und erst jetzt kontrollieren wieviel Hydrauliköl im Tank ist. Austausch vor dem auf Seite 19 angegebenen Wechsel-
mit der Hub-Hydraulik zu gewährleisten. Der Öistand ist richtig wenn das Öl nicht unter der unteren intervall notwendig werden.
und nicht über der oberen Meßstab- Markierung = MM steht.
Damit der richtige Ölstand ermittelt werden kann, muß der
Gabelträger des Hubgeriistes abgesenkt sein .
•
•
Fußmatte abnehmen oder unter Fahrpedal klemmen. Dann EF :: Entlüftungsfilter Hydrauliköl mit ÖlmeBstab, einge· Entlüftungsfilter herausgezogen, sichtbar die Meßstabmar-
Abdeckblech nac h rechts verdrehen, bis Filter zugängig. steckt. k~rungen = MM
31
ÖlabtaBschraube Pos. 2, Seite 32 herausschrauben und Nach Abbau des Filterdeckels - 0 - Saugfilter-Einsatz a) Hub-, Senk- und Neigehydraulik:
Öl ablassen. Ablaßschraube wieder dic ht eindrehen und - S - herausnehmen und (ohne Haltefeder am Boden) Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulik-
• Hydrauliköl bei - EF -, Abb. Seite 31 auffüllen bis zur wegwerfen! pumpe, leitungen, Schläuchen und Steuervenlil auf
Peilslabmarkierung - MM - , Abb. Seite 31. (Ölqualität siehe Dichtheit prüfen evtl. festziehen.
Seite 17.) Neuen Einsatz mit alter Feder wieder einbauen. Evtl. schad-
haften O-Ring erneuern. b) Hydrostatische Lenkung :
Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulik-
• - ~_. ,
33
Bei neuem Stapler und nach jedem Reifenwechsel sind Lt. Wartungsintervall, mindestens aber alle 4 Wochen, nach
vor Arbeitsbeginn täglich die Radmuttern (Radantrieb, vom
und Lenkachse, hinten) mit einem Drehmoment von 21 kpm
(a 206 Nm) nachzuziehen bis sich alle Radmuttem gesetzt
haben. (RadmuUem über Kreuz festdrehen.)
Abschrauben der VerschluBkappen 1. Verschiedentlich sind
Kontrolleinsätze 2 vorhanden, bis zu deren Boden die
Zellenftüssigkeit reichen soll. Sind diese Kontrolleinsätze
nicht vorhanden, so ist ein sauberer Holzstab 3 bis auf die
Bleiplattenoberkante einzuführen, der nach dem Heraus-
•
Das Setzen von Radmuttem ist bei neuen Staplem un- ziehen ca. 10- 15 mm feucht sein muß. Bei zu niedrigem
vermeidlich und kann je nach Einsatzbedingungen und Aus-
rüstung z. B. bei Zwillingsreifen. oft schon nach wenigen
Betriebsstunden eintreten.
Aüssigkeitsstand nur destilliertes Wasser nachfüllen. Lade-
zustand ist von Zeit zu Zeit in einer Werkstatt prüfen zu
lassen. , I •
Es ist deshalb notwendig. die Radmuttern schon nach dem
ersten Staplereinsatz mit dem vorgeschriebenen Dreh-
moment nachzuziehen und auch weiterhin möglichst täglich
zu kontrollieren, bis kein Setzen mehr feststellbar, d. h.
Achtung!
Der Motor darf nicht mit abgeklemmter Batterie betrieben
werden, weil sonst die Drehstromllchtmaschine beschädigt
wird .
Wegen Kurzschlußgefahr niemals Werkzeuge auf die
Batterie-Aüssigkeitsstand prüfen.
•
kein Nachziehen mehr möglich ist. Dieses wird in der Regel Batterie legen.
nach 2 bis 4-mallgem Nachziehen der Fall sein.
Kabelanschlüsse prÜfen:
Werkstattarbeit. Werkstattarbeit.
•
• A = Anlasser überprüfen. L = Drehstrom-Lichtmaschine.
35
•
•
Störungen sind häufig darauf zurückzuführen, daß der Motor nicht richtig bedient, ge-
e was
schmiert und gepflegt wurde. Lesen Sie deshalb bei jeder Störung noch einmal gut durch,
auf den Seiten 18 bis 26 in den Abschnitten über richtige Bedienung und Wartung
geschrieben steht. Dann fragen Sie sich bitte, ob Sie immer nach diesen Weisungen Näheres
gehandelt haben, ob Sie nicht hin und wieder etwas zu tun versäumten, um Störungen zu Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Seite
vermeiden. Sind Sie sich dessen nicht bewußt und können die Ursache einer Störung
A Einspritzdüsen defekt. Diese Fehler sollten grundsätz- -
nicht erkennen oder eine Störung nicht selbst beseitigen, dann wenden Sie sich am Förderbeginn verstellt. lieh durch eine Händler-Werk-
besten zuerst an Ihren linde-Vertragshändler. Motor springt nicht an Einspritzpumpe defekt. statt überprüft und beseitigt
MechanisChe Fehler am Motor werden, da Spezialwerkzeuge
•
z. B. Ventilspiel grob verstellt, notwendig sind.
Kolbenringe beschädigt.
•
Störung Mögliche Ursache Abhilfe Leerlaufstörungen lose. weil Spezial-Drehzahlmesser
Seile
erforderlich.
A Kraftstofttank leer Tank füllen und 16
Gasbetätigung schwergängig. Prüfen und gangbar machen. -
Motor springt nich t an
Elektromagnetischer Absteller Mit Prüflampe prüfen, ob Strom - Krafts toffschlauch zwischen Anschlüsse auf festen Sitz -
öffnet nicht. vorhanden : wenn nicht, Leitung Einspritzpumpe und Kraftstoff- prü fen, ggl. Schlauch ersetzen.
prüfen und Fehler beseitigen. Filter lose.
Absteller lose oder defekt. Absteller auf festen Sitz prüfen, - Stützplalte für Einspritzpumpe Stützplatle prüfen und gege- -
(Beim Einschalten der Zündung ggl. ersetzen, (hin tere Befestigung) gerissen benenfaJls ersetzen.
muß ein deutliches Klicken zu bzw. gebrochen.
hören sein.)
Kraftstoffversorgung nicht in Filter verschmutzt, 24
Vorglühanlage defekt. Stromzufuhr prüfen. - Ordnung. reinigen bzw. ersetzen.
Hierzu Prüflampe zwischen Kraftstoffrücklauf- bzw. Ein- 25
Anschluß Zylinder 4 und Masse spritzleitungen undicht. ver-
klemmen. In Stellung Vorglühen schmutzt oder geknickt.
muß die Lampe aufleuchten. Instandsetzen bzw. ersetzen.
Leuchtet die Lampe nicht,
leitungen und Anschlüsse Einspritzdüsen defekt. Diese Fehler sollten grund- -
•
am Vorglührelais überprü fen, Förderbeginn verstellt. sätzlieh durch eine Händler-
ggl. ins tandsetzen. Kann der Einspritzpumpe defekt. Werkstatt überprüft und be-
Fehler nicht behoben werden. Motor hat mechanische Fehler: seitigt werden, da Spezial-
Händler-Werkstatt zu Rate z. B. Motoraufhängung defekt werkzeuge notwendig sind.
ziehen. Ventilspiel grob verstellt,
Kolbenringe beschädigt.
Glühkerze defekt. ,",'e , n,
:~~~~~ e Luftfilter verschmutzt . Luftfiltereinsatz reinigen bzw. 22
~ B'"'~', ~~ j'"-"'~h.
I. ersetzen.
Übermäßiger schwarzer,
weiBer oder blauer Krafts toff-Filter verschmu tzt. Kraftstoff-Filter ersetzen. 24
I:~~;; I · ,,.
Auspuffquatm
Höchstdrehzahl versteJlt. Diese Fehler sollten grundsätz- -
I K,~, d,j,kt Einspritzdüsen defekt. lieh durch eine Händler-Werk-
Förderbeginn verstellt. statt überprüft und beseitigt
•
Kraftstoffversorgung nicht in Einspritzleitung an\.Do~f.lö~e~, . 36 Einspritzpumpe defekt. werden, da Spezial werkzeuge
Ordnung. starten und prüfen. Motor hat mechanische Fehler: notwendig sind.
gefordert wird. Findet keine z. B, VentiispiE,,1 grob verstellt,
Forderung statt, Lei tungen, Kolbenringe beschädigt,
Filter und Tankbelüftung Kolben und Zylinder ver-
prüfen, ggf. instandsetzen oder schlissen, Zylinderkopfdichtung
ersetzen. defekt.
0
Störung Mögliche Ursache
Zu wenig Kühlflüssigkeit
Abhilfe
Kühlfliissigkeit ergänzen.
Näheres
Seite
17
• •
•
Höchstdrehzahl wird befestigen
nicht erreichl Keilriemen für Kühlmittel- Keilriemen nachspannen 21
Höchsldrehzahl wi rd nicht Drehzahl möglichst durch - pumpenantrieb lose oder bzw. ersetzen. 47/49
erreicht. Händler-Werkstatt prüfen und gerissen.
einstellen lassen, weil Spezial-
•
Drehzahlmesser erforderlich. Keilriemen für Lüfterflügel Keilriemen nachspannen 21
(Kühlvenlilalor) lose oder bzw. ersetzen. 48/49
Luftfilter verschmutzt. Filtereinsalz reinigen , 22 gerissen.
991. ersetzen.
KühleriamelIen durch Schmu tz Kühlemetz mit Wasser durch- 26
Kraftstoff-Filter verstopft. Filter ersetzen. 24 oder Fremdkörper teilweise spülen. ggl. mit Preßluft die
verstopft. restlichen Teile beseitigen.
Kraftstoftleitungen defekt. Leitungen verschmutzt. - Ac htungl Druck der Preßluft
geknickt oder verengt, darf nicht zu hoch sein, da
Tankbelüftung verstopft. sonst der Kühler beschädigt
Instandsetzen bzw. ersetzen. wird.
KraftstoHverbrauch
zu hoch
Luftfilter verschmutzt.
Kraftstoffanlage undicht.
Rücklaufleilung verstopft.
Filtereinsatz reinigen bzw.
ersetzen.
-
•
zum Tank mit Luft durch-
blasen.
•
Förderbeginn verstellt. werden. da Spezialwerkzeuge
Einspritzpumpe defekt. notwendig sind.
Motor hat mechanische
Fehler; z. B. Ventilspiel grob
verstellt, Zylinder und Kolben
verschlissen, Zylinderkopf-
dichtung defekt.
37.
• •
G
Störung
Gaszufuhr geschlossen.
Gaszufuhr beende\.
Abhilfe
Gas~Entnahmeventil
Neue Flüssiggas-Flasche
anschließen.
öffnen.
Näheres
Seite
-
-
Motor arbeite t nicht
auf allen 4 Zylindern
Zündkabel oder Stecker defekt
(schlägt durch).
Zündkerzen verschmutzt
oder defekt
•
Abspenvenlil öffnet nicht Absperrventil ersetzen.
J Zündkerzen setzen aus. Zündkerzen prüfen und -
Treibgasfiller verstopft Filter wechseln - reinigen, Elektrodenabstand
Molor arbeitet unregel- einstellen, 991. Kerzen
Gasregelventil verstopft. Gasregelventil reinigen. - mäßig oder setzt aus erneuern.
•
Drosselklappe schließt bei Drosselklappenspalt von
kaltem Motor nicht ganz. Händler-Werkstatt einstellen Zündkerzenstecker defekt. Defekte Stecker (erkennbar
lassen. meistens an BrandsteIlen)
erneuern.
Unterbrechung im Zünd- Stromkreis prüfen, beginnend -
stromkreis an der Batterie. Zündkabel schlagen durch. Feuchte Kabel trocknen,
defekte ersetzen.
Unterbrecherkontakte ver- Kontakte reinigen oder -
schmutzt. verschlissen oder ersetzen und einstellen. Verteilerkopf schlägt durch Teil auf Durchschläge
falsch eingestellt. (Haarriß). (BrandsteIlen) prüfen.
Feuchte Verteilerköpfe sorg-
Verteilerkopf feucht. Verteilerkopf austrocknen, - fältig austrocknen.
gg1. mit Kontaktspray ein-
sprühen. Gaszufuhr zu gering oder Gasanlage überprüfen. -
unterbrochen,
Zündkerzenkabel vertauscht, Zündfolge 1-3-4- 2 -
lose oder feucht. Kabel befestigen, erneuern
oder trocknen. K Zu wenig Kühltlüssigkeit Kühlflüssigkeit ergänzen. 17
im Kühlsystem. Küh!system auf Undichtigkeit 27
Kerzen feucht (Kondenswasser). Kerzen gründlich trocknen. - Motor wird zu heiß prüfen, ggl. abdichten.
Kerzen durch defekte Kolben - Kerzen austauschen bzw. Motor - Keilriemen für Kühlmittelpumpe Keilriemen nachspannen. 21
•
ringe oder verschlissene Kolben von Händler-Monteur über- oder Lüfterflügel zu lose. bzw, erse tzen. 47- 4g
verölt. prüfen lassen.
Zündzeitpunkl falsch ein- Abstand der Unterbrecher-
Kerzen defekt. Elektroden- Elektrodenabstand korrigieren - gesteIlt. kontakte berichtigen und 37 d
abstand zu groß. bzw. Kerzen ersetzen. Zündzeitpunkt neu einstellen.
•
vers topft. restlichen Teile beseitigen.
Druckverlust zwischen Kolben Teilmotor (Zylinderblock mit - Achtung: Druck der Preßluft
und Zylinder, Kompression Kolben) ersetzen. darf nicht zu hoch sein, da
unter Normalwert 7,5 bar. Nur durch Händler-Werkstatt sonst der Kühler beschädigt
möglich. wird.
37.
L
Störung Mögliche Ursache
Elektromagnetisches Gas-
Abhilfe
Automatische Zündzeitpunkt-
Siehe unter - K - Motor wird
zu heiß
•
37c
,
,
Pfeil = Dtehtichtung der Keilriemenscheibe. S = Bezugsstift. K = Kerbe - a - (9" v.o.T.) oder - b - (o.T.)
b a KL = Klemmschraube. SP = Spätschlauch.
37d
Störungen können bei der Hydraulik durch undichte Leitungen, zu wenig Öl oder schlechte
Entlüftung der Anlage auftreten.
Öldruck-
schwankung
N•.
11
12
Mögliche Ursache
Ursachen wie A
Druckbegrenrungsventit oder
Speisedruckventile klemmen
siehe A t- 4
Abhilfe
+-
-
• •
Ventile reinigen
Leitungen abdichten, Filter reinigen oder auswechseln und Anlage entlüften, sind schnell
•
13 Hub- und Neigezyfinder zeigen Manschetten in Werl<:stätte
zu beseitigende Mängel. Eingriffe in Hydropumpen, Hydromotoren· oder Ventile sind ReibungssielIen emeuern lassen -
Arbeiten, die nur von Fachwerkstätten ausgeführt werden dürfen.
14 Ursachen wie A 4 siehe A 4 +-
•
15 Hubmast fährt niCht ganz aus siehe A 4
+-
,.
oder sinkt nach Aushub
etwas ab
•
zu wenig Öl 10 Tank oder 01 nachfüllen oder 29 ru hohe
Hydro-Pumpe Anlage entlüften 31 Temperatur des 23 Ventile undicht
Hydraufiköles
B 5 Ansaugen gestört, siehe A 1-4 24 Ötfüllung zu wenig oder Ölstand prüfen, evtl. Öl 29
Geräusche
+- Olkühler defekt nachfüllen. Kühler reinigen und 27
kein oder ru auf Leckage prüfen, bei
wenig Dru ck
• Pumpendefekl,
Leckverlust
Schaden von Händlermonteur
beheben lassen - Defekt durch Wer1<stätle
in Ordnung bringen lassen
-
7 Rohrleitung gebrochen oder Leitung auswechseln oder 30
undicht abdichten. 29
Anlage enllüften
10
zu dünnes Öl. dadurch hohe
Leckverluste
Ölkühler defekt.
Öltemperaturl<:ontrolle
zeigt an
Öl wechseln,
Anlage entlüften
Ölleckage beseitigen
Olstand prüfen,
Anlage entlüften
17
29
- •
38
• Nach jedem lösen jede Schraube durch neue Schraube ersetzen und mit Sicherungs-
mittelloctite Nr. 241 einsetzen und festdrehen.
• - Mittelachse
Radantrieb am Rahmen
Zuganker im Rahmen vorne
Motoraufhängung am Rahmen
Motorträger am Motor
491
765
736
78,5
118
50
78
75
8
12
46
36
36
8-
19
bzw. nachgestellt werden .
• Neigezylinder-Aufhängung am Rahmen
Radmuttem Vorder- und Hinterräder
Hochdruckventile HLIHR
345
393
150
35
40
15
36
27
27
Bei Zusatzhydraulik darauf achten, daß Vorspannung der Doppelschläuche von 5-10 mm
pro Meter, bezogen auf die Ausgangslänge nicht überschritten wird. Ausgleichmöglichkeit
durch Verschieben der Rohrleitungen in den Halteschellen.
39
Sicherungsdose rechts (Beschreibung von links) Zur gelegentlichen Kranverladung muß ein Ladegeschirr Bel häufiger Kranverladung sind entsprechend den ein-
mit 4 Sicherungen : (bei Diesel) mit 4 Haken in vorgesehenen Einhängevorrichtungen ein- schlägigen Sicherheitsbestimmungen Aufhängeösen am
Sicherung 1: Wischermotor (SA) gehakt werden. Vorn in die beiden Enden des unteren Quer- Stapler anzuschweißen. Bitte setzen Sie sich bei Bedarf
Sicherung 2: Arbeitsscheinwerfer (SA) holmes vom Hubgerüst. mit Ihrem Händler in Verbindung.
Sicherung 3: Signalhorn
Sicherung 4: Anzeigegerät Hinten in vorgesehene Taschen im Heckgewicht.
mit 4 Sicherungen : (bei Treibgas) Achtung! Die beiden hinteren Seilenden dürfen beim An-
Sicherung 1: Wischermotor + Arbeitsscheinwerfer (SA) heben des Staplers nicht das Verkleidungsblech des Fahrer-
Sicherung 2: Signalhorn schutzdaches berühren.
Sicherung 3: Anzeigegerät
Sicherung 4: Elektromagnetisches Absperrventil. Die Tragkraft des Verladekrans oder -Geschirres unbedingt
mit dem Eigengewicht des Staplers (siehe Fabrikschild
Sicherungsdose links nur vorhanden bel SA = Sonderaus- auf Stirnhaube des Staplers vorn, rechts) vergleichen.
rüstung mit 6 Sicherungen 8 A DIN 72581
•
1
Sicherungen Stapler-Kranverladung
•
40
•
• K '" KurzschluBventii Stapler abschleppen : Hl = Hochdruckventil = vorwärts,
HR '" Hochdruckventil .'" rückwärts
41
Oer Stapler muß vorne so hochgebockt werden, daß beide Antriebsräder frei durch-
drehen können. Drehzahlverstellung: (Diesel)
Die Leichtgängigkelt des Pedalwerkes und der Gestänge müssen gewährleistet sein, Gewindestange 3305280320 so einstellen und einhängen, daß die Oberkante der Lang-
d. h. Pedale müssen selbständig in die "NULL" 'Lage zurückkommen. Prüfen bei aus· lochplatte zur Stimhaube einen Winkel von ca. 74° aufweist.
gehängten Gewindestangen 000 902 50 93 und 3305280320.
Mittels Gewindestangen 0009025116 und 17 die lage des Kugelkopfes im Langloch
Fahrpedale In " NULL"·Stellung an den Gewindestangen 0009025125 so einstellen, daß des Verstellhebels (am Drehzahlregler - R -) so eInstellen, daß bei durchgetretenem
die linke Fahrpedaloberkante 80 + 3 mm über der Rahmenoberkante steht und der Vorwärtsfahrpedal die obere Leerlaufdrehzahl und in Nullstellung der Pedale die untere
lange Hebel an der Verstellwelle 3305207400 zur Stimhaube einen Winkel von 24° - ~ Leerlaufdrehzahl erreicht wird.
aufweist.
Bei laufendem Motor und voll durchgetretenem Fahrpedal bei Vor- und Rückwärtsfahrt
die Raddrehzahlen beider Räder messen und den Mittelwert laut Tabelle Seite 43 über·
Hinweis!
prüfen.
2 a. Winkel des Hebels stimmt, Pedalhöhe über dem zulässigen Maß liegt.
Korrektur:
Seide Stangen um dasselbe Maß kürzen.
•
42
f--- " -- -
P05204300 /,
3305206.1.1&- ,
~
33052803JQ
/
/
/
11 1
-- -----
0009025125
11
~O5280320 11
33052071, 00
- •
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0009025093
0009025116
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238 -2. (200-2)
~t>oc~(
243-2.
oel F,hrbo"itJb
236~.2
.u'geboc~l
243-42
(1().-3.5/
Einstellanweisung
der Fahrbetätigung
H 12/15 Diesel
43
Der Stapler muß vorne so hochgebockt werden, daß beide Antriebsräder frei durch-
drehen können. Drehzahlverstellung: (Treibgas)
Die Leichtgängigkelt des Pedalwerkes und der Gestänge müssen gewährleistet sein, Gewindestange 3305280320 so einstellen, daß die Oberkante der langlochplatte
d. h. Pedale müssen selbständig in die "NULL" -Lage zurückkommen. Prüfen bei aus- zur Stirnhaube einen Winkel von ca, 74° aufweist.
gehängten Gewindestangen 0009025093 und 3305280320.
Stange 3305280325 so einstellen, daß In Nullstellung der Pedale der Hebel am Fahr-
Fahrpedale in "NULL" -Stellung an den Gewindestangen 000 902 51 25 so einstellen, daß schalter 3303607000 zur Stirnhaube einen Winkel von 22" aufweist.
die linke Fahrpedaloberkante 80 + 3 mm über der Rahmenoberkante steht und der
lange Hebel an der Verstellwelle 3305207400 zur Stirnhaube einen Winkel von 24° - 2" Bei laufendem Motor und voll durchgetretenem Fahrpedal bei Vor- und Rückwärtsfahrt
aufweist. die Raddrehzahlen beider Räder messen und den Mittelwert laut Tabelle Seite 45 über-
prüfen.
Hinweis!
In " NUll"-Stellung der Fahrpedale und des Hand-Orehzahlverstellhebels 3305206700
2 a. Winkel des Hebels stimmt, Pedalhöhe über dem zuläSSigen Maß liegt.
Korrektur:
Beide Stangen um dasselbe Maß kürzen.
•
44
3305206700
33052071,00
• -+-
'" _.
MOtoITJrfi'llOlllf!(l
L...-lavldrfi'l1:dtl 1nwl-') NNVrirMrohl I""" .')
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•
""lert Vl kmfh1
o/IrlIfLaSI
H 121 15
.", .",
bei Fahtbertieb:
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12o-3,5J
'''''- "'" "" "'" -""",
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2 -42
Einstellanweisung
der Fahrbetätigung
H 12/15 Treibgas
45
Eine Voreinstellung ist nur erforderlich nach Demontage des Treibg8s-Mischers. Vellast- Max. 0,1 Vo!.% CO (1000 ppm) bei Vollast- LeerlaufeinsteIlung (gemessen im Auspuffrohr
gemisch-Einstellschraube (Pos. 1) mit Gabelschlüssel SW 11 in MittelsteIlung bringen, z.B. mit Oräger-Röhrchen). Prüfwert. kein Einstellwert!
Leerlaufgemisch-Einstellschraube (Pos. 3) völlig eindrehen und dann 2-3 Gewindegänge
herausdrehen.
Hubmagnet-Gestänge aushängen. Hebel-Position des Fahrschalters und Pedale!n " NULL " - Mit Sicheru ngslack sichern.
Stellung (falls Korrektur notwendig - siehe Einstellanweisu ngen Seite 44/45).
Motor starten. Untere Leerlaufdrehzahl zunächst auf ca. 900 11min. mit der Leerlauf·
drehzahl-Einstellschraube (Pos. 11) einstellen. Leerlaufgemisch-Einstellschraube (Pos. 3)
hineindrehen (reicher) oder herausdrehen (ärmer) bis der Motor bel dieser Drehzahl
möglichst " rund" läuft. Dann Leerlaufgemisch-Einstellschraube langsam herausdrehen,
bis die Motordrehzahl abzufallen beginnt. Untere leerlaufdrehzahl auf 1000 + 501 / min.
mit der Leerlaufdrehzahl-Einstellschraube einstellen. Motor abstellen. Bei Anschlag der
Drosselklappe ist die Länge des Hubmagnet· Gestänges so einzustellen, daß seine Kugel-
pfannenmitte ca. 1-2 mm über Mitte-Kugel des Drosselklappenhebels hinaus steht.
Kugelpfanne auf Kugel drücken.
•
3.4. Vollasteinstellung (Motor betriebswarm):
1 Vollastgemisch-Einstellschraube
2 Gaseinlaß
3 leerlaufgemisch-Einstellschraube
5 Kolbenring, lufttrichter
6 Feder, lufttrichter
8 Kolben
10 Feder
• 11
12
leerlaufdrehzahl-Einstellschraube
Lufteinlaß
• Treibgas-Mischer
45 b
Befestigungsschrauben aus Riemenscheibe der Kühlmittel- Vor Erneuerung dieses Keilriemens muß wie auf Seite 48
pumpe - K - (siehe Abb. Seite 49) herausschrauben und (Mitte) beschrieben der Keilriemen für den Antrieb des
äußere Riemenscheibenhälfte abnehmen. lüfterflügels entspannt und von der Keilriemenscheibe der
Kurbelwelle abgenommen werden.
Keilriemen durch Herausnahme einer entsprechenden An- Danach Keilriemen für Kurbelwelle - Lichtmaschine -
zahl Abstandsscheiben (zwischen den Riemenscheiben- lüfterflügel wieder auflegen und spannen wie auf Seite 48
hälften) einstellen. (links) beschrieben.
Herausgenommene Scheiben vor äußere Riemenscheiben- Befestigungsschrauben aus Riemenscheibe der Kühlmittel-
hälfte stecken und Riemenscheibenhälfte wieder fest- pumpe - K - (siehe Abb. Seite 49) herausschrauben und
schrauben. äußere Riemenscheibenhälfte abnehmen.
•
47
Zum Nachspannen des Keilriemens sind die Sicherungs- Zur Erneuerung des Keilriemens müssen die Schrauben Für die Prüfung ist Spezialwerkzeug erforderlich, deshalb __
muttern - a - (siehe nebenstehende Abb.) zu lösen. - a - des Halters - H - und des Luftleitbleches gelöst unbedingt von einer Händler~Werkstatt durchführen lassen.
Dann Sechskantmutter - b - zurückdrehen und durch werden.
Rechtsdrehung der Sechskantschraube - c - (*SW 13)
Keitriemen auf den vorgeschriebenen Wert spannen. Dann Halter und Luftleitblech nach unten drücken und
Keilriemen (zwischen Lüfterflügel und luftleitblech) heraus-
Sollwert für Eindrucktiefe: nehmen bzw. einlegen.
durch Daumendruck = ca. 15 mm
mit Prüfgerät ca. = 15-20 kg. Montage von Halter - H - und Luftleitblech in umgekehrter
Reihenfolge vornehmen. (luftleitblech vermitteln!)
Dann Schrauben vom Luftleitblech lösen und Luftleitblech
gegen Lüfterflügel vermitteln und Schrauben wieder fest~ Zur Erneuerung des Keilriemens müssen die Muttern - a -
drehen. und - b - des Halters - H - und die Befestigungsschrauben
des Luftleitbleches gelöst werden.
•
48
•
•
49
Zur Berichtigung der Keilriemenspannung Schrauben - 51 - , Zurn Wechseln der Keilriemen Schrauben - $1 - , - $2 - und
- 52 - und - 53 - an TrägerpiaUe - T - fürHydropumpe lösen - 53 - lösen und Feder in Spannvorrichtung - SP - (siehe
(Schraube - 53 - durch Ausschnitt im Bodenblech, von unten auch Einstelleinzelheit " X") durch Aufdrehen der selbst-
zugängig). Pumpeneinheit von Hand auf- und abbewegen, sichernden Mutter - M - so weit entspannen, bis Keilriemen
dazu an der Lenkhydraulikpumpe anfassen Keilriemen von den Keilriemenscheiben abgenommen werden können.
werden dabei durch die Feder in Spannvorrichtung - Sp -
(siehe auch Einstelleinzelheit "X") selbsttätig nachge- Neue Keilriemen auflegen und Mutter - M - so weit drehen,
spannt. bis Scheibe - S - mit der Stirnfläche (des Federtopfes
der Spannvorrichtung - SP -) genau abschließt.
Anschließend Mutter - M - so weit verdrehen, bis Scheibe
- S - mit der Stirnfläche (des Federtopfes der Spann- Dann wie in Spalte links beschrieben Schrauben wieder
vorrichtung - SP -) abschließt. festdrehen und Keilriemenspannung prüfen.
Dann die 3 Schrauben - S1 - bis - S3 - wieder festdrehen Nach ca. 30 min. Betriebszeit Spannvorgang wiederholen.
und Riemenantrieb einige Male durchdrehen. Keilriemen- Weitere Prufintervalle siehe Seite 19.
spannung mit Prüfgerät messen.
•
•
50
•
• \ \
,
I -
--I
I
I
• MU
• -_.-
Einstelleinzelheit "X"
SM
SP = Spannvorrichtung
51
Für Linde Stapler, die mit Aüssiggas (auch Treibgas genannt) betrieben werden,•
ist am Ende dieser Betriebsanleitung, extra für den Staplerfahrer bestimmt, ein
Merkblatt
Achtung bei Fahrzeugen mit Aaschengas! " Sicherheitstechnische Richtlinien für Aüssiggas-Kraftfahrzeuge beigefügt, auf
a) Fahrzeug in Hallen oder Garagen nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern abstellen. welches wir besonders hinweisen möchten.
Beim Abstellen des Fahrzeuges sind die Entnahmeventile an den Behältern (Gas- Bei Nichtbeachtung dieser und anderer Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft
•
flaschen) sofort zu schließen. Das Auswechseln von Gasflascben in Garagen ist übernehmen wir keinerlei Haftung!
verboten. Die Gasanlage ist regelmäßig auf Dichtheit zu prüfen. (Diesen Vorgang
wollen Sie sich bitte vom Händler-Monteur genau erklären lassen.)
Bei Aüssiggasbränden nur Kohlensäure-Trockenlöscher oder
Kohlensäuregas-Löscher verwenden!
•
•
53
b
b
b
b
b
1
2
3
4
5
Signalknopf (Signalhorn)
Temperaturschalter (Motor)
Öldruckschalter
Kraftstoffgeber (bei Diesel)
Unterdruckschalter (für luftfilter)
b 8
b 9
b 10
bl1
d 2
Warnblinkschalter
Blinkschalter (0 = aus, L = links, R = rechts)
Schalter für Arbeitsscheinwerfer
Schalter für Wischermotor (Frontscheibe, Wetterschutzverdeck)
Blinkgeber
•~
b 6 Temperaturschalter (tür Fahrhydrauliköl)
b
d1
12 Elektromagnetisches Absperrventil
Relais
e5-1Q
h12
h 13-16
Sicherungen
h 1
h 2
h 3
h 4
Anzeigegerät mit Kontrolleuchten
Betriebsstundenzähler
ladekontrolle (lichtmaschine)
Temperatur-Kontrolle (Motor)
h 17, 18
h 19
h 20, 24
h 21, 23
h 22
h 25
Blinkleuchten, vorne
Warnblinkleuchte
SchluBleuchte
Blinkleuchte
Kennzeichenleuchte
Arbeitsscheinwerfer
•
h 5 Temperatur-Kontrolle (Motor)
h 6 Öldruck-Kontrolle m4 Wischelmotor (Frontscheibe, Weuerschutzverdeck)
h 7 Kraftstoff-Kontrolle m5 Wischermotor mit Schalter (Heckscheibe, Wetterschutzverdeck)
h 8 Blinklicht-Kontrolle
h 9 Unterdruck-Kontrolle
h 10 Öltemperatur-Kontrolle (Fahrhydraulik)
hl1 Signalhorn
L 1-8 Steckverbindung
Kabelfarben
•
m 1 Anlasser
m 2 Generator (lichtmaschine) bl blau
br braun
n Batterie g. gelb
9" grün
r1 Widerstand (Schaltschloß-Glühüberwacher) 9r grau
r 2-5 Glühstiftkerzen (bei Wirbelkammer-Motor) rt rot
sw schwarz
u 1 Elektronischer Regler ws weiß
•
54
h14 h15
56
• 58
r
• ~ BAT 2 4
85
87
87a
86 30
• e e e'O
'l ~d 1 I 8 l 2 l 1
J l 6 \ 3 l 4 17
e '10' rt '(be
bilge ~
•" -""•
6_
e •
I49aC 491 d2 " •"
c
~ ~
'"
>- c
f~
r.4~9d"4~9a~49H49l;;,c~
rt 8+ 3
m2\-l}'
G
h 11 I I I
I '<Yh'19
~1
314gb 30 15
•
b2 ~ b5 b6
-
54
c
r • ~
L
,
'l' ' ~R n
b3 b+2
o b9
grlsw
~.
~h22 ~'b10
h24 ,
•
'
L ,J
h21 h23 H 12/15 D
h 25 Schaltplan
(elektr. Anlage)
, Diesel
I 55
•
b 7 Zuglichtschalter
b 1 Signalknopf (Signalhorn) b B Warnblinkschalter
b 2 Temperaturschalter (Motor) b 9 Blinkschalter (0 = aus, L = links, R = rechts)
b 3 Öldruckschalter b 10 Schalter für Arbeitsscheinwerfer
b 5 Unterdruckschalter (für luftfilter) b11 Schalter für Wischermotor (Frontscheibe, WeUerschutzverdeck)
b 6 Temperaturschalter (für Fahrhydrauliköl)
b 12 Elektromagnetisches Absperrventil d 2 Blinkgeber
d1 Relais
e 1-4 Sicherungen
e 5-10
h12
h 13-16
Sicherungen
L 1-8 Steckverbindung
m1 Anlasser
m2 Generator (Lichtmaschine)
•
m3 Zündspule
m6 Verteiler Kabelfarben
n Batterie bl blau
b, braun
, 1 Widerstand (Schaltschloß-Glühüberwacher) ge gelb
,6 Vorwiderstand 9n grün
9' grau
u1 Drehzahlregler rt .01
u2 Fahrschalter sw schwarz
u3 Elektromagnet ws weiB
•
56
•
h1 u2 u1
C .- .~
I I
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H 12/15 T
Schaltplan
(elektr. Anlage)
Treibgas
57
Al Hydro-Verstellpumpe kpl. B PV 35 S
1 Hydro-Verstellpumpe
2 Speisepumpe
3 Kühlerschutzventil
4 Wechselfilter 10 ~
Anschluß- und Leitungsbezeichnungen:
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Ölleitung vom Ölkühler
Ölleitung zum Ölkühler
Öleinfüllstutzen
•
5 Speisedruckventil K Kurzschlußventil (nur bei Treibgas)
6 je 1 Druckbegrenzungsventil kpl.
7 Steuerschuh
8 Verstellkolben
N Rücklauföl/ Spülöl
S/ P Hochdruck-Ölleitungen von Hydro-Verstellpumpe zu den Hydro-Verstellmotoren
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9 Kurvenscheibe
10 Ölablaßschraube
B) Ölausgleichbehälter
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• Schaltplan
(Fahrhydraulik)
59
A) Arbeitshydraulik
1 Hydrauliköltank
2 Entlüftungsfilter
3 Verbrennungsmotor
4 Hydraulikpumpe (11 cm 3/U)
•
5 Saugfilter ca. 20 IJm
6 Steuerventil Üe nach Ausführung: 2-, 3- oder 4-fach)
7 Druckhalteventil
8 Maximalventil
9 Neigezylinder
10 Hubzylinder mit Senkbremsventil
11 Schlauchkupplungen
B) Lenkhydraulik
12 Hydraulikpumpe (5,5 cm 3 / U)
13 Hydrostatische Lenkung (Einstelldruck 150 bar)
14 lenkzylinder
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Al Arbeitshydraulik
1 Hydrauliköltank
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5 Saugfilter ca. 20 .,.m
6 Steuerventil ije nach Ausführung: 2-, 3- oder 4-fach)
7 Druckhalteventil
8 Maximalventil
9 Neigezylinder
10-1 Hubzytinder Standard-Ausführung Typ 150
10-2 Hubzylinder Duplex- Ausführung
10-3 Hubzylinder Triplex-Ausführung
11 Schlauchkupplungen
Typ 151
Typ 152
•
B) Lenkhydraulik
12 Hydraulikpumpe (5,5 cm 3/ U)
13 Hydrostatische Lenkung (Einsteltdruck 150 bar)
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Abb~dun9"" und Technische Angaben .ind fa, d ie Au.fOh"'"g unverbindlich. And"rungen im Sinne des FOMschril!. vorbehalten.
63
Einfahrhinweis
Einstellanweisung für Pedalwerk und Gestänge
der Fahrbetätigung (Diesel)
Einstellanweisung für Pedalwerk und Gestänge
6
11
42/ 43
Motor anlassen
Motordrehzahlen
Motorenöl
Motoröl elnfüllen/ Ölstand prüfen
Motoröl wechseln
Motorstörungen, Ursache und Abhilfe (Diesel)
10
25/ 43/ 45
15
20
20
37 / 37a
Trockenluftfilter reinigen
Typenschilder-Anordnung
der Fahrbetätigung (Treibgas) 44/ 45 Motorstörungen, Ursache und Abhilfe (Treibgas) 37b/ 37c
Einstellanweisung für Treibgas-Mischer 45a/ 45b Motor-Öldruck-Kontrolle 9 Ventilspiel prüfen 23
Einstellen des Fahrersitzes 10
Entlüften der Kraftstoffleitungen 36 Ölfilterwechsel Fahrhydraulik 30 Warnblinkschalter 6
ÖlmeBstab (Arbeitshydraulik) 31 Wartungsintervalle 18/19
Ölkühler Arbeitshydraulik reinigen 27 Wartung und Pflege 17
Fahren 11
öistand der Arbeitshydraulik prüfen 31 Wechsel des Entlüftungsfilters (Hydraulik) 31
Fahrweise 11
öistand der Fahrhydraulik prüfen 29 Wechsel der Keilriemen 47-51 .
Filterunterdruck-Kontrolle 9
öltemperatur-Kontrolle (Fahrhydraulik) 9
Ölwechsel Arbeitshydraulik 33 Zuglichtschalter 6
Ölwechsel Fahrhydraulik 30 Zündkerzen wechseln 37c
ö lwechsel in Radantrieben 28 Zündzeitpunkt einstellen 37d
64
•
•
•
LINDE AG . Werk.gruppe GOidner Aschalfenburg
0 ·8750 Aach. llenbu,,, . Postfach 62 • Fernruf; (060 21) 34' • Fernschreiber:" 188 581 Igl d • Telegramme : Tele~ " 188 581 IIndegueldner aschaUenbutll P, lnllld In Germ,ny 330 81)( 2:SOO.one