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Drehbuch EWR-SLS
1. RAHMENBEDINGUNGEN .................................................................... 2
1.1 Inhalt des Selbstlernsemesters........................................................................2
1. RAHMENBEDINGUNGEN
Mehr Freiheit beim Lernen Die Dauer des Semesters beträgt 20 Wochen. Im Stundenplan ist pro Klas-
Sie bestimmen wann, se und Woche eine Lektion eingetragen. Gemeinsamer Klassenunterricht
wo und wie Sie lernen. findet während dieser Lektion in der ersten Semesterwoche und anschlie-
ssend gemäss Drehbuch statt (siehe Anhang 1, Termine im Überblick).
Die Lektionen werden aber im Wochenstundenplan nicht gestrichen und
stehen für die individuelle Arbeit (Selbststudium Skript BWL) und die
Gruppenarbeit (Unternehmensportrait) zur Verfügung.
Zur Verfügung stehende Arbeitszeit: 20 x 75’ (je 1 Lektion pro Woche
plus 30’ «Hausaufgaben») = 34 Lektionen
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l Zu jedem Thema enthält das Skript ein eigenes Modul mit Fragen und Selbstlernen - keine Hexerei
Aufgaben.
Methodische Hinweise
l Selbstständige Bearbeitung aller Module individuell oder im Team. zum Selbststudium
Pro Modul muss mit durchschnittlich zwei Lektionen Arbeit gerech-
net werden.
l Arbeit rechtzeitig planen, im Stundenplan Zeit reservieren, dabei die
Phasen hoher Prüfungsbelastungen berücksichtigen, rasch mit der
Skriptarbeit beginnen.
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3. PHASE «UNTERNEHMENSPORTRAIT»
(OKTOBER BIS JANUAR)
In der dritten Woche nach den Herbstferien trifft sich die Klasse für eine Projekt Unternehmensportrait
Einführung ins Projekt «Unternehmensportrait» (Lektion und Zimmer Einführungslektion 2.
gemäss Stundenplan). Woche nach Herbstferien
3.1 Ziele der Phase «Unternehmensportrait»
l In einem Team das neu erworbene betriebswirtschaftliche Wissen Von der Theorie zur Praxis
konkret anwenden
Unterländer-Unternehmen
l ein Unternehmen eigener Wahl aus der Region Zürcher Unterland ge- unter der Lupe - die Ziele
nauer kennen
l ein Recherchekonzept erarbeiten: die benötigten Unterlagen auf mög-
lichst effiziente Weise beschaffen (schriftliche Unterlagen, Internet,
Interviews, Betriebsbesichtigung)
l sich möglichst umfassend über das gewählte Unternehmen ins Bild
setzen
l das Unternehmen vor Ort kennenlernen und den Besuch attraktiv do-
kumentieren
l eine Präsentation des Unternehmens vorbereiten
l Präsentation durchführen
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Schritt 2 zum Erfolg l Nehmen Sie telefonisch mit dem ausgewählten Betrieb Kontakt auf.
Erklären Sie kurz den Projektrahmen und tragen Sie Ihr Anliegen vor
Kontakt aufnehmen
(möglichst viele Informationen über den Betrieb, die schriftlich oder
und bestätigen
elektronisch vorliegen, Betriebsbesichtigung und Interview mit Ver-
antwortlichen); verweisen Sie auf das Empfehlungsschreiben.
l Bestätigen Sie telefonische Abmachungen schriftlich (Brief oder Mail)
und verpassen Sie nicht, dabei Ihr Anliegen noch einmal kurz und
konkret zu umschreiben. Legen Sie das Empfehlungsschreiben bei.
Bitten Sie um eine kurze Bestätigung.
l Eventuell könnte schon bei dieser ersten Kontaktaufnahme ein Ter-
min für die Betriebsbesichtigung und die Interviews vereinbart wer-
den (ab Mitte November).
l Nehmen Sie sich die sechs Kapitel des Skripts BWL noch einmal vor.
Überlegen Sie sich interessante, konkrete Fragen für das von Ihnen aus-
gewählte Unternehmen. Einigen Sie sich innerhalb des Portraitteams
auf mindestens drei Fragen pro Kapitel, die im Laufe der Recherchen
geklärt werden sollten.
Schritt 3 zum Erfolg l Jedes Portraitteam erarbeitet bis Mitte November ein Recherchekon-
zept für das ausgewählte Unternehmen. Aus dem Konzept müssen er-
Recherchekonzept -Termin:
sichtlich werden:
spätestens bis
u die Fragen aus den sechs BWL-Kapiteln (mindestens drei pro Kapi-
Mitte November
tel) für das gewählte Unternehmen
elektronisch abgeben
u welche Informationen auf schriftlichem Weg (Homepage des Un-
1/4 Note Bonus ternehmens, Firmenunterlagen…) beschafft werden können
möglich
u welche Fragen im Verlauf des Betriebsbesuchs geklärt werden
könnten (Wer spricht mit wem worüber?)
u Besichtigungstermine und Interviewpartner
Das Recherchekonzept muss auf der Teams-Plattform veröffentlicht
werden.
Tipp: Aus dem Konzept muss hervorgehen, dass Informationen zu allen
rele-vanten Bereichen der BWL beschafft werden.
Recherchekonzept bereinigt: l Das Recherchekonzept wird von Ihrem SLS-Lehrer gesichtet und be-
urteilt. Eventuell beanstandete (unvollständige, unsorgfältige) Kon-
Termin: Ende November
zepte müssen bis spätestens Ende November ergänzt und verbessert
werden.
l Im Forum können jederzeit Fragen aufgeworfen und disku-tiert
werden.
Schritt 4 zum Erfolg l Beschaffen Sie die schriftlichen Unterlagen zu Ihrem Unternehmen
und die auf der Homepage vorhandenen Informationen.
Recherchieren -
Zeitraum November bis Tipp: Studieren Sie die Unterlagen eingehend, bevor Sie den Betrieb besich-
anfangs Dezember tigen und die vereinbarten Interviews führen. Sie schaffen so die Vorausset-
zung, dass Sie als GesprächspartnerIn wirklich ernst genommen werden.
l Achten Sie während des Betriebsbesuches und der Interviews unbe-
dingt auf Folgendes:
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l Bereiten Sie Ihren Teil vor. Beschaffen Sie falls nötig fehlende Infor-
mationen.
l Stellen Sie sich im Team gegenseitig Ihre Vorbereitungen vor und las-
sen Sie die anderen Stellung nehmen, kritisieren, ergänzen. Überar-
beiten Sie ihren Teil auf Grund der Rückmeldungen
Tipp: Halten Sie den Zeitplan ein, damit Sie wirklich vom Mitdenken Ihrer
KollegInnen profitieren können. Wenn alle immer erst im allerletzten Mo-
ment mit der Arbeit fertig werden, verschenken Sie die Chance echter Zu-
sammenarbeit.
l Führen Sie mindestens ein Mal einen Probelauf durch und testen Sie
dabei auch die technischen Aspekte (Powerpoint, PC-Beamer-An-
schluss).
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4. Visuelle Aspekte
u überzeugende Folien, lesbare Schrift, grafische Gestaltung der
Präsentation?
u Auswahl Bildmaterial und Visualisierungen: sinnvoll und aussage-
kräftig?
u Einbau der Folien in die Gesamtpräsentation: Bieten die Folien et-
was anderes als der Text, werden die Folien nur vorgelesen oder
kommentiert
Tipp: Power-Point-Folien als projiziertes Manuskript verwenden und vorle-
sen wirkt wenig überzeugend. Besser ist es, prägnante Aussagen, gut ge-
wählte Bilder, eine informative Grafik zu visualisieren und im Vortrag mit
eigenen Worten zu kommentieren.
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