Sie sind auf Seite 1von 15

Kantonsschule Zürcher Unterland

Fachschaft Wirtschaft und Recht

Einführung Wirtschaft und Recht:


Selbstlernsemester BWL

Drehbuch EWR-SLS

1. RAHMENBEDINGUNGEN .................................................................... 2
1.1 Inhalt des Selbstlernsemesters........................................................................2

2. PHASE SELBSTSTUDIUM BWL AUGUST BIS OKTOBER ............. 2


2.1 Ziele der Phase Selbststudium ........................................................................2
2.2 Selbststudium: BWL im Überblick ..................................................................3
2.3 Kolloquium und Schlussprüfung ..................................................................4

3. PHASE UNTERNEHMENSPORTRAIT OKTOBER BIS JANUAR .... 5


3.1 Ziele der Phase «Unternehmensportrait» ...................................................5
3.2 Der Auftrag auf einen Blick ...............................................................................5
3.3 Zum Vorgehen – fünf Schritte zum Erfolg ...................................................5
3.4 Die Organisation der Präsentationen ...........................................................8
3.5 Kriterien zur Beurteilung ...................................................................................8

ANHANG 1: TERMINE IM ÜBERBLICK ...................................................10


ANHANG 2: DIE BEURTEILUNG IM ÜBERBLICK ...................................10
ANHANG 3: DAS RICHTIGE UNTERNEHMEN FINDEN .........................11

Autoren: Projektgruppe SLS EWR Kantonsschule Zürcher Unterland

Bülach, August 2020


Drehbuch für die SLS-Klassen

1. RAHMENBEDINGUNGEN
Mehr Freiheit beim Lernen Die Dauer des Semesters beträgt 20 Wochen. Im Stundenplan ist pro Klas-
Sie bestimmen wann, se und Woche eine Lektion eingetragen. Gemeinsamer Klassenunterricht
wo und wie Sie lernen. findet während dieser Lektion in der ersten Semesterwoche und anschlie-
ssend gemäss Drehbuch statt (siehe Anhang 1, Termine im Überblick).
Die Lektionen werden aber im Wochenstundenplan nicht gestrichen und
stehen für die individuelle Arbeit (Selbststudium Skript BWL) und die
Gruppenarbeit (Unternehmensportrait) zur Verfügung.
Zur Verfügung stehende Arbeitszeit: 20 x 75’ (je 1 Lektion pro Woche
plus 30’ «Hausaufgaben») = 34 Lektionen

1.1 Inhalt des Selbstlernsemesters:


Phase I: Einführung Betriebswirtschaftslehre und Recht (Arbeitsrecht,
Gesellschaftsrecht)
Phase II: ein Unternehmen aus der Region kennenlernen und porträtieren
Das SLS wird benotet. Die Note ist Teil der Promotion im
Herbstsemester.

2. PHASE «SELBSTSTUDIUM BWL»


(AUGUST BIS OKTOBER)
Nach der Einführung in der ersten (allenfalls zweiten) Woche nach den
Sommerferien findet bis zur zweitletzten Woche vor den Herbstferien kein
Klassenunterricht mehr statt. Auftauchende Fragen und Probleme sollten
im Gespräch mit KlassenkollegInnen und mit dem SLS-Lehrer oder –
besser – durch Anfragen im Forum der Klasse geklärt werden. Das
Forum hat den Vorteil, dass alle die Fragen und Antworten mitverfolgen
und damit auch profitieren können.

2.1 Ziele der Phase Selbststudium


l durch individuelle Arbeit grundlegende Begriffe und Einsichten in die
Kompetenzen Betriebswirtschaftslehre erwerben
Ziele des Selbststudiums l die Lektüre des Skripts so organisieren, dass eine aktive Auseinander-
setzung mit dem Stoff erfolgt und kein passives «Auswendiglernen»
l die Arbeit am Skript BWL so planen, das heisst den Aufwand so über
die zur Verfügung stehende Zeit verteilen, dass er mit den übrigen
schulischen oder sonstigen Anforderungen koordiniert ist
l die Einhaltung des Planes regelmässig überprüfen

2
Drehbuch für die SLS-Klassen

2.2 Selbststudium: BWL im Überblick (bis zu den Herbstferien)

Das Skript beinhaltet die folgenden Module: 6 Schritte zur Weisheit


l Unternehmensstrategie – das langfristige Überleben sichern Skript «BWL in sechs
l Unternehmen und Märkte – Marketing Modulen»
l Unternehmen und Finanzen – Rechnungswesen und Bilanzanalyse
l Der Mensch im Unternehmen – Organisation, Personal, Arbeitsrecht
l Gesellschaftsrecht – die gesetzlichen Rahmenbedingungen
l Unternehmen und soziale Verantwortung – Wirtschaftsethik

l Zu jedem Thema enthält das Skript ein eigenes Modul mit Fragen und Selbstlernen - keine Hexerei
Aufgaben.
Methodische Hinweise
l Selbstständige Bearbeitung aller Module individuell oder im Team. zum Selbststudium
Pro Modul muss mit durchschnittlich zwei Lektionen Arbeit gerech-
net werden.
l Arbeit rechtzeitig planen, im Stundenplan Zeit reservieren, dabei die
Phasen hoher Prüfungsbelastungen berücksichtigen, rasch mit der
Skriptarbeit beginnen.

3
Drehbuch für die SLS-Klassen

l Keine mechanische Lektüre. Mit Markieren und eigenen Zusammen-


fassungen arbeiten; Fragen und Aufgaben schriftlich (Stichworte)
lösen. Notizen so anfertigen, dass sie für die Vorbereitung der Stufen-
prüfung taugen.
l Auftauchende Fragen so rasch wie möglich klären:
u durch Gespräche mit KollegInnen
u schwierigere Fragen im Forum zur Diskussion stellen. Die EWR-
LehrerInnen beantworten die aufgeworfenen Fragen in zwei bis
maximal drei Tagen.
l Freiwillig können Sie bis zu den Herbstferien in Teams einen
freiwillig: ein Beitrag
im August/September Beitrag veröffentlichen. Der substanzielle, fachbezogene Beitrag
umfasst mindestens 2000 Zeichen (inklusive Leerzeichen).
Erwarteter Inhalt: Erörterung eines betriebswirtschaftlichen
Themas, evtl. unter Einbezug der Tagesaktualität; Antwort/
Entgegnung auf einen anderen Forumsbeitrag; Vertiefung eines
(Teil)aspektes, welcher in den Modulen angesprochen wurde. Falls
der Beitrag als gut bewertet wird, ergiebt das eine Viertelnote auf die
Prüfung.

2.4 Kolloquium und Schlussprüfung


(letzte Woche vor und erste Woche nach den
Herbstferien)
Noch Fragen zum Skript? l Fakultatives Kolloquium in der letzten Woche vor den Herbstferien
während der SLS-Lektion (Lektion und Zimmer gemäss Stundenplan):
Kolloquium in der letzten EWR-Lehrer steht für Fragen im Zusammenhang mit dem BWL-Skript
Woche vor den Herbstferien und der Stufenprüfung zur Verfügung
l gemeinsame Stufenprüfung für alle beteiligten Klassen in der ersten
Zeigen was man kann
Woche nach den Herbstferien.
Stufenprüfung:

Die Prüfung besteht aus drei Fragen:


u Frage 1: Wissen. Grundlage: die zu Beginn der einzelnen Kapitel
festgelegten Ziele und Begriffe
u Frage 2: Fallstudie. Auf Grund eines Fallbeispiels (z.B. eine Firma
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten) haben Sie die Aufgabe, die
Situation zu analysieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln. Es
geht dabei darum, das durch das Studium der BWL-Kapitel erar-
beitete Wissen möglichst breit und überzeugend anzuwenden.
u Frage 3: These. Sie setzen sich mit einer Behauptung zu einem kon-
troversen betriebswirtschaftlichen Thema auseinander und wägen
Pro und Contra sorgfältig ab. Zur Diskussion der These werden In-
formationen aus mehreren Kapiteln nötig sein.
Zu Frage 2 und 3 finden Sie ab Anfangs September je eine Musterfrage-
stellung.
l Korrektur durch die beteiligten Lehrpersonen nach gemeinsam ver-
einbarten Korrekturkriterien und gemeinsamer Notenskala.

4
Drehbuch für die SLS-Klassen

3. PHASE «UNTERNEHMENSPORTRAIT»
(OKTOBER BIS JANUAR)
In der dritten Woche nach den Herbstferien trifft sich die Klasse für eine Projekt Unternehmensportrait
Einführung ins Projekt «Unternehmensportrait» (Lektion und Zimmer Einführungslektion 2.
gemäss Stundenplan). Woche nach Herbstferien
3.1 Ziele der Phase «Unternehmensportrait»
l In einem Team das neu erworbene betriebswirtschaftliche Wissen Von der Theorie zur Praxis
konkret anwenden
Unterländer-Unternehmen
l ein Unternehmen eigener Wahl aus der Region Zürcher Unterland ge- unter der Lupe - die Ziele
nauer kennen
l ein Recherchekonzept erarbeiten: die benötigten Unterlagen auf mög-
lichst effiziente Weise beschaffen (schriftliche Unterlagen, Internet,
Interviews, Betriebsbesichtigung)
l sich möglichst umfassend über das gewählte Unternehmen ins Bild
setzen
l das Unternehmen vor Ort kennenlernen und den Besuch attraktiv do-
kumentieren
l eine Präsentation des Unternehmens vorbereiten
l Präsentation durchführen

3.2 Der Auftrag auf einen Blick


Sie erarbeiten in einem Team zusammen mit zwei KollegInnen ein Por-
trait eines Unternehmens aus dem Zürcher Unterland und stellen es
in den ersten Woche nach den Weihnachtsferien Ihrer Klasse, Ihren
Eltern und ausgewählten Gästen aus den portraitierten Unternehmen
in einer 15-minütigen Powerpoint-Präsentation vor.

3.3 Zum Vorgehen – fünf Schritte zum Erfolg: die


Aufträge, Tipps und Arbeitshinweise
l Bilden Sie mit zwei KlassenkollegInnen ein Portraitteam. (Bei grossen Schritt 1 zum Erfolg
Klassen Vierer-Gruppen bilden.)
Team bilden und
l Überlegen Sie sich gemeinsam, was für eine Art Unternehmen Sie Unternehmen auswählen
gerne unter die Lupe nehmen möchten (Grossbetrieb, Kleinunterneh-
Termin: 2. Woche
men, Dienstleistungsunternehmen, Handwerksbetrieb…). Die Tabel-
nach Herbstferien
le im Anhang 3 gibt Hinweise auf mögliche Unternehmen, die für ein
Portrait in den verschiedenen Regionen/Gemeinden des Zürcher Un-
terlandes in Frage kommen. Gleichzeitig liefert die Tabelle auch die
Webadresse der Verbände oder die Telefonnummern, über die Sie zu
den konkreten Unternehmen gelangen können.
l Drucken Sie das Empfehlungsschreiben aus (zu finden auf der Mood-
le-Plattform). Die Unternehmen sollten durch die Projektleitung oder
ihre Verbände bereits über das Projekt informiert sein. Seien Sie aber
nicht allzu erstaunt, wenn die Informationen nicht bis zu Ihrem Ge-
sprächspartner durchgedrungen sein sollten – dafür steht ja das Emp-
fehlungsschreiben zur Verfügung.

5
Drehbuch für die SLS-Klassen

Schritt 2 zum Erfolg l Nehmen Sie telefonisch mit dem ausgewählten Betrieb Kontakt auf.
Erklären Sie kurz den Projektrahmen und tragen Sie Ihr Anliegen vor
Kontakt aufnehmen
(möglichst viele Informationen über den Betrieb, die schriftlich oder
und bestätigen
elektronisch vorliegen, Betriebsbesichtigung und Interview mit Ver-
antwortlichen); verweisen Sie auf das Empfehlungsschreiben.
l Bestätigen Sie telefonische Abmachungen schriftlich (Brief oder Mail)
und verpassen Sie nicht, dabei Ihr Anliegen noch einmal kurz und
konkret zu umschreiben. Legen Sie das Empfehlungsschreiben bei.
Bitten Sie um eine kurze Bestätigung.
l Eventuell könnte schon bei dieser ersten Kontaktaufnahme ein Ter-
min für die Betriebsbesichtigung und die Interviews vereinbart wer-
den (ab Mitte November).
l Nehmen Sie sich die sechs Kapitel des Skripts BWL noch einmal vor.
Überlegen Sie sich interessante, konkrete Fragen für das von Ihnen aus-
gewählte Unternehmen. Einigen Sie sich innerhalb des Portraitteams
auf mindestens drei Fragen pro Kapitel, die im Laufe der Recherchen
geklärt werden sollten.
Schritt 3 zum Erfolg l Jedes Portraitteam erarbeitet bis Mitte November ein Recherchekon-
zept für das ausgewählte Unternehmen. Aus dem Konzept müssen er-
Recherchekonzept -Termin:
sichtlich werden:
spätestens bis
u die Fragen aus den sechs BWL-Kapiteln (mindestens drei pro Kapi-
Mitte November
tel) für das gewählte Unternehmen
elektronisch abgeben
u welche Informationen auf schriftlichem Weg (Homepage des Un-
1/4 Note Bonus ternehmens, Firmenunterlagen…) beschafft werden können
möglich
u welche Fragen im Verlauf des Betriebsbesuchs geklärt werden
könnten (Wer spricht mit wem worüber?)
u Besichtigungstermine und Interviewpartner
Das Recherchekonzept muss auf der Teams-Plattform veröffentlicht
werden.
Tipp: Aus dem Konzept muss hervorgehen, dass Informationen zu allen
rele-vanten Bereichen der BWL beschafft werden.
Recherchekonzept bereinigt: l Das Recherchekonzept wird von Ihrem SLS-Lehrer gesichtet und be-
urteilt. Eventuell beanstandete (unvollständige, unsorgfältige) Kon-
Termin: Ende November
zepte müssen bis spätestens Ende November ergänzt und verbessert
werden.
l Im Forum können jederzeit Fragen aufgeworfen und disku-tiert
werden.
Schritt 4 zum Erfolg l Beschaffen Sie die schriftlichen Unterlagen zu Ihrem Unternehmen
und die auf der Homepage vorhandenen Informationen.
Recherchieren -
Zeitraum November bis Tipp: Studieren Sie die Unterlagen eingehend, bevor Sie den Betrieb besich-
anfangs Dezember tigen und die vereinbarten Interviews führen. Sie schaffen so die Vorausset-
zung, dass Sie als GesprächspartnerIn wirklich ernst genommen werden.
l Achten Sie während des Betriebsbesuches und der Interviews unbe-
dingt auf Folgendes:

6
Drehbuch für die SLS-Klassen

u die erhaltenen Informationen sorgfältig protokollieren


u bei ausweichenden oder ausbleibenden Antworten anständig und
diplomatisch, aber mit einer gewissen Hartnäckigkeit nachhaken
u Bildmaterialien für die Präsentation erbitten oder selber fotogra-
fieren
u eventuell Produkte des Unternehmens als Anschauungsmaterial
erbitten
l Überarbeiten Sie die Notizen aus der Besichtigung und den Gesprä-
chen so rasch wie möglich, klären Sie offene Fragen schnell mit ihren
Ansprechpartnern.
l Laden Sie die Gesprächspartner aus «Ihrem» Unternehmen rechtzei-
tig und offiziell zur Teilnahme an der Präsentation ein. Machen Sie
auch Ihre Eltern auf den Termin aufmerksam.
Schritt 5 zum Erfolg
Vereinbaren Sie im Portraitteam das Konzept für die Präsentation, Präsentation vorbereiten
einigen Sie sich auf ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis und legen – Zeitraum Dezember
Sie fest, für welche Abschnitte etwa wie viel Zeit eingeräumt werden
sollte. Überlegen Sie sorgfältig, wie Sie die Arbeit im Portraitteam
organisieren wollen: Wer ist wofür zuständig? Legen Sie einen Zeitplan
fest!
Tipp: Mit der Erarbeitung von Powerpoint-Folien ist die Präsentation
noch keineswegs vorbereitet – ebenso wichtig wie schöne Folien ist ein
inhaltlich und rhetorisch überzeugender Auftritt, dieser verdient eine
ebenso sorgfältige Vorbereitung. Achtung: «Eine Rede ist keine Schreibe»:
mit einem ausformulierten Manuskript so referieren, dass es nicht
abgelesen wirkt, ist eine hohe Kunst, die nur wenige beherrschen,
Stichwortvorbereitungen sind des-halb Erfolg versprechender.

l Bereiten Sie Ihren Teil vor. Beschaffen Sie falls nötig fehlende Infor-
mationen.
l Stellen Sie sich im Team gegenseitig Ihre Vorbereitungen vor und las-
sen Sie die anderen Stellung nehmen, kritisieren, ergänzen. Überar-
beiten Sie ihren Teil auf Grund der Rückmeldungen

Tipp: Halten Sie den Zeitplan ein, damit Sie wirklich vom Mitdenken Ihrer
KollegInnen profitieren können. Wenn alle immer erst im allerletzten Mo-
ment mit der Arbeit fertig werden, verschenken Sie die Chance echter Zu-
sammenarbeit.

l Führen Sie mindestens ein Mal einen Probelauf durch und testen Sie
dabei auch die technischen Aspekte (Powerpoint, PC-Beamer-An-
schluss).

7
Drehbuch für die SLS-Klassen

3.4 Die Organisation der Präsentationen


Präsentationen l Die Präsentationen finden in der zweiten Woche nach den Weih-
Termin: 1. Woche nach nachtsferien statt im Rahmen eines Blockunterrichts von zwei Lektio-
Weihnachtsferien nen. Pro Portraitteam stehen maximal 15 Minuten zur Verfügung (in
grossen Klassen eventuell nur 10 Minuten), anschliessend maximal
fünf Minuten für Diskussion und Fragen. Publikum ist die Klasse so-
wie interessierte Eltern und VertreterInnen der portraitierten Unter-
nehmen.
Schlussdiskussion l Zwei Wochen später werden in einer Doppellektion (ohne Gäste) die
Termin: 3. Woche nach Portraits thematisch verglichen und das ganze SLS ausgewertet. Eben-
Weihnachtsferien so erhalten Sie dann die Bewertungen der Präsentationen.

3.5 Kriterien zur Beurteilung des


Forschungskonzepts und der Präsentationen
Kriterien für die Beurteilung des Recherchekonzepts:
l Vollständigkeit? (sinnvolle Fragen zu allen sechs BWL-Modulen)
l Relevanz? (Werden die wirklich wichtigen und für das ge-wählte Un-
ternehmen passenden Fragen gestellt?)
l Realistische und effiziente Planung?
l Beschaffung der vorhandenen schriftlichen Unterlagen? (Wo mög-
lich)
l Konzept auf Anhieb brauchbar (oder erst nach Intervention des Leh-
rers)?
Kriterien für die Beurteilung der Präsentationen
1. Inhalt des Unternehmensportraits
u Präzision?
u Vielfalt?
u Alle Themen des Skripts angemessen auf die Unternehmensreali-
tät berücksichtigt?
2. Sprachliche Gestaltung der Präsentation
u korrekt formuliert?
u frei gesprochen?
u überzeugend formuliert?
u Fachbegriffe korrekt und verständlich verwendet?
u Kontakt zum Publikum?
3. Gliederung
u überzeugender, motivierender Einstieg?
u klarer Aufbau?
u klare Abgrenzung zwischen verschiedenen ReferentInnen?
u Gibt es ein Fazit? Eine Zusammenfassung?

8
Drehbuch für die SLS-Klassen

4. Visuelle Aspekte
u überzeugende Folien, lesbare Schrift, grafische Gestaltung der
Präsentation?
u Auswahl Bildmaterial und Visualisierungen: sinnvoll und aussage-
kräftig?
u Einbau der Folien in die Gesamtpräsentation: Bieten die Folien et-
was anderes als der Text, werden die Folien nur vorgelesen oder
kommentiert
Tipp: Power-Point-Folien als projiziertes Manuskript verwenden und vorle-
sen wirkt wenig überzeugend. Besser ist es, prägnante Aussagen, gut ge-
wählte Bilder, eine informative Grafik zu visualisieren und im Vortrag mit
eigenen Worten zu kommentieren.

9
Drehbuch für die SLS-Klassen

ANHANG 1: TERMINE IM ÜBERBLICK

ANHANG 2: DIE BEURTEILUNG IM ÜBERBLICK


l die erste Note für die Stufenprüfung «BWL im Überblick»
l Die Portraitpräsentation ergibt die zweite Semesternote. Beurteilt wird das ganze Team nach den
Beur-teilungskriterien im Drehbuch Kapitel 3.5
l Beitrag:
u ein Beitrag in der Phase Selbststudium (August, September) à mindestens 2000 Zeichen
(inklusive Leerschläge)
u überdurchschnittlich gehaltvolle, interessante, gut formulierte Beiträge werden aber mit einer
1/4-Note Zuschlag (auf die Prüfung) belohnt.
l Recherchekonzept. Sehr gute Konzepte werden aber mit einer 1/4-Note Zuschlag auf die
Vortragsnote belohnt.

10
Drehbuch für die SLS-Klassen

ANHANG 3: DAS RICHTIGE UNTERNEHMEN FINDEN —


DIE WICHTIGSTEN LINKS

Ort Verband Link Anzahl


Bachenbülach Gewerbe- und Industrieverein www.gewerbe-bachenbuelach.ch 70
Bachenbülach (GIBB)
Bülach Gewerbeverein Bülach www.gewerbe-buelach.ch ca. 270
Bülacher Industrien www.buelacher-industrien.ch 7
Bauernbetriebe Beat Guyer, Heimgarten 580, 8180 Bülach, 3
Tel. 044 860 09 37 (Milch, Obst, Ackerbau)
Rik Näf, Rübensberg, 8180 Bülach,
Tel. 044 860 90 92
Fredi Wintsch, Wibergstr. 22, 8180 Bülach,
Tel. 044 860 63 37 (Milch, Obst, Beeren)
Bassersdorf- Gewerbeverein Bassersdorf www.gvbn.ch ca. 160
Nürensdorf

Eglisau Gewerbeverein Eglisau www.gewerbeeglisau.ch 84


Bauernbetriebe Severin und Christine Lamprecht-Meier, Oberseglingerstrasse 96, 1
8193 Eglisau, Tel. 044 867 43 68
Embrach und Gewerbeverein Embrachertal www.gvet.ch 135
Umgebung
Bauernbetriebe Oskar und Ursula Lienhard, Guldenbergstr. 120, 8424 Embrach, Tel 4
044 865 23 46 (Wein, Obst)
Adrian Brunner, Riethof 22, 8425 Oberembrach,
Tel. 044 865 42 74
Hannes Löhrli, Im Grüt, 8427 Freienstein Tel. 044 865 39 69
Hansueli Aeppli, Husacher 155, 8427 Lufingen
Glattfelden Gewerbeverein Glattfelden www.gewerbe-glattfelden.ch 50
Kloten Gewerbeverein Kloten www.gewerbekloten.ch 324
Höri Gewerbeverein Höri www.hoeri.ch/de/gewerbe ca. 70
Bauernbetriebe Andreas Meier, Hochfelderstr. 7, 8181 Höri, Tel 044 861 18 61 3
Andreas Vogelbach, Höriberg, 8181 Höri, Tel. 044 860 20 48
Peter Heidelberger, Schinderbüel, 8182 Hochfelden, Tel. 044 860
99 56

Opfikon- Glattbrugg Gewerbeverein Opfikon - www.gvog.ch ca. 110


Glattbrugg
Rafzerfeld Gewerbeverein Rafzerfeld www.gewerberafzerfeld.ch 111

Bauernbetriebe Daniel und Hester Rutschmann, Im Band, 8194 Hüntwangen, Tel 2


044 869 03 11 (Mutterkuhhaltung, Ackerbau, Wein)
Ueli Hug, Dorfstrasse 25, 8196 Wil, Tel. 044 869 24 68

Winkel Gewerbeverein Winkel www.gewerbe-winkel.ch 71

11
Drehbuch für die SLS-Klassen

EIGENE NOTIZEN

12
Drehbuch für die SLS-Klassen

EIGENE NOTIZEN

13
Drehbuch für die SLS-Klassen

14

Das könnte Ihnen auch gefallen