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Publ. no IECE01.02D
1
1 Vorwort .......................................................... 3
1.1 Über die Betriebsanleitung ............................... 3
1.2 Über den Dokumentationssatz ......................... 6
1.3 Kontrollen und Wartung .................................... 7
2 Sicherheit ....................................................... 9
2.1 CE-Kennzeichnung .......................................... 11
2.2 ANSI/ASME-Kennzeichnung ............................ 12
2.3 Wichtige Hinweise ........................................... 13
3 Übersicht ...................................................... 21
3.1 Beschreibung ECE 50-90L ............................... 21
3.2 Schutz- und Warnausrüstung .......................... 31
3.3 Schilder ............................................................ 33
4 Instrumente und Bedienelemente .............. 41
4.1 Warn- und Anzeigelampen .............................. 49
4.2 Instrumente ..................................................... 51
4.3 Hauptschlüssel (46) ......................................... 53
4.4 Schalter ........................................................... 54
4.5 Fahrtrichtungswähler (2) ................................. 59
4.6 Mehrfunktionshebel (5) ................................... 60
4.7 Hydraulikbedieneinheit ................................... 61
4.8 Pedale .............................................................. 65
4.9 Lenkrad (4) ....................................................... 67
4.10 Fahrersitz (9) ................................................... 70
4.11 Heizung/Klimaanlage ....................................... 77
4.12 KCS-system ..................................................... 81
5 Bedienung .................................................... 83
5.1 Einfahren ......................................................... 85
5.2 Tägliche Kontrolle ............................................ 86
5.3 Handhabung von Fehlercodes ........................ 87
5.4 Fahren ........................................................... 103
5.5 Lastenhandhabung ........................................ 114
6 Kontrollen und Wartung ............................ 125
6.1 Tägliche Kontrolle .......................................... 126
6.2 Wartung ......................................................... 128
6.3 Service ........................................................... 149
7 Transport der Maschine ............................ 151
7.1 Abschleppen ................................................. 152
7.2 Heben und Transportieren der Maschine ..... 155
7.3 Wartungsstellung .......................................... 157
7.4 Langzeitabstellen .......................................... 158
8 Umwelt und Normen ................................. 159
9 Spezifikationen .......................................... 161
10 Terminologie .............................................. 169
2
1 Vorwort 1 Vorwort 3
1 Vorwort
1 Vorwort
1 Vorwort –
Aufbewahrung
Die Betriebsanleitung ist immer in der Maschine aufzubewahren.
Copyright
Kalmar Industries AB
Die Vervielfältigung des Inhalts dieser Betriebsanleitung - ganz oder
teilweise - ohne schriftliche Genehmigung der Kalmar Industries AB
ist verboten.
Das Verbot gilt für alle Formen der Vervielfältigung - Druck, Kopieren
usw.
1.1.1 Leseanleitungen
Informationen über gefährliche Maßnahmen
In dieser Betriebsanleitung sind Warnungen beschrieben, die Ihre
Sicherheit betreffen. Die Warnungen weisen auf potenzielle Gefah-
ren hin, die zu Personenschäden führen können, wenn die Warnung
missachtet wird.
Siehe nachstehendes Beispiel.
GEFAHR
Warnt vor Situationen, die sofort zu schweren oder
gar tödlichen Verletzungen führen können, wenn
die Vorschrift nicht befolgt wird.
ACHTUNG
Warnt vor der Gefahr ernstlicher Personenschäden,
möglicherweise Lebensgefahr, und/oder vor der
Gefahr umfangreicher Schäden am Produkt oder
anderer Sachschäden, wenn die Vorschrift nicht be-
folgt wird.
VORSICHT
Warnt vor der Gefahr eventueller leichterer
Personenschäden und/oder Schäden am Produkt
oder anderer Sachschäden, wenn die Vorschrift
nicht befolgt wird.
Wichtige Informationen
Auf Informationen, die den Arbeitsprozess und die Bedienung er-
leichtern oder das Verständnis für die Informationen in der Betriebs-
anleitung verbessern, wird mit „Bitte beachten!“ hingewiesen.
Siehe nachstehendes Beispiel.
BITTE BEACHTEN
Macht auf nützliche Informationen aufmerksam, die die Arbeit
erleichtern.
Optionale Ausrüstung
Für die Maschine ist verschiedene optionale Ausrüstung erhältlich.
000264
Wartung
Sonstige Wartung (Service und Reparaturen), die nicht in dieser
Betriebsanleitung behandelt wird, muss von einer Vertragswerkstatt
ausgeführt werden.
2 Sicherheit
2 Sicherheit
2 Sicherheit –
Allgemeines
Sicherheitsvorschriften zur Verminderung der Gefahr von Personen-
schäden sowie von Schäden an der Last oder anderen Sachschäden.
BITTE BEACHTEN
Benutzen Sie nie eine Maschine, die keine Betriebsanleitung
hat!
Wenden Sie sich an Ihre Arbeitsleitung, wenn Sie im Text etwas nicht
verstehen oder wenn Sie irgendeine Information vermissen.
Vorgesehener Einsatzbereich
• Die Maschine darf nur für Arbeiten eingesetzt werden, für die sie
konstruiert und auf die sie abgestimmt ist, und zwar Güter zu
heben und zu transportieren, deren Gewicht die Tragfähigkeit
der Maschine nicht übersteigt. Wenn sie anders oder in
potenziell gefährlicher Umgebung (z. B. in explosionsgefährde-
ter Umgebung, in Bereichen mit asbesthaltigem Staub) einge-
setzt wird, sind besondere Sicherheitsvorschriften zu befolgen,
und die Maschine muss für solche Einsätze ausgerüstet sein.
• Die Maschine darf ohne Genehmigung von Kalmar Industries
nicht abgeändert oder umgebaut werden, wenn sich dadurch
ihre Funktion oder Leistung ändern.
• Die Maschine darf nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen ge-
fahren werden, wenn sie nicht den nationalen Verkehrssicher-
heitsvorschriften angepasst worden ist.
• Die Verantwortung, sicherzustellen, dass die Maschine eine vor-
schriftsmäßige Feuerlöschausrüstung hat, trägt immer der
Fahrer.
Fahrverbot
Es ist verboten, die Maschine zu fahren, wenn:
• Sicherheitsausrüstung, wie Rückspiegel, Scheinwerfer usw.,
nicht funktioniert;
• Bremsen, Lenkung oder Hebevorrichtung defekt sind;
• sie ohne Genehmigung der Arbeitsleitung repariert, geändert
oder justiert worden ist;
• sie mit Reifen ausgerüstet ist, die nicht von Kalmar Industries
zugelassen sind.
Es ist verboten, Umbauten oder Änderungen der Konstruktion
vorzunehmen (CE-Kennzeichnung). Umbauten und Änderungen
müssen von Kalmar Industries genehmigt werden.
2.1 CE-Kennzeichnung
CE-Kennzeichnung
(Konformitätsbescheinigung, gilt nur für Maschinen, die in-
nerhalb der EU/des EWR verkauft werden.)
Diese Maschine trägt das CE-Zeichen. Das bedeutet, dass sie bei der
Lieferung die einschlägigen "Wesentlichen Gesundheits- und Sicher-
heitsanforderungen" der Maschinenrichtlinie, 98/37/EG, der EU er-
füllt sowie übrige für diesen Maschinentyp geltende EU-Richtlinien
erfüllt.
Als Beleg dafür, dass den Anforderungen genüge getan wird, wird
mit jeder einzelnen Maschine eine EU-Bescheinigung über die Über-
einstimmung mit der Maschinenrichtlinie mitgeliefert. Diese EU-Be-
scheinigung umfasst auch Anbaugeräte sowie Zubehör, das von
Kalmar Industries hergestellt wird. Diese Dokumentation ist eine
Wertsache, die sorgfältig mindestens 10 Jahre lang aufzubewahren
ist. Diese Dokumentation muss bei einem eventuellen Verkauf der
Maschine immer mit übergeben werden.
Derjenige, der Veränderungen vornimmt, die für die Sicherheit der
Maschine von Bedeutung sind, trägt auch die Verantwortung dafür.
Wird die Maschine für andere Zwecke oder mit anderen Anbaugerä-
002508
ten eingesetzt, als in dieser Anweisung aufgeführt ist, muss die Si-
cherheit in jedem einzelnen Fall gewährleistet sein. Der Eigentümer
Maschinenschilder für Maschine und Aggregate der Maschine ist verantwortlich dafür, dass die Maschine so verwen-
det wird, wie dies in dieser Betriebsanleitung vorgeschrieben ist. Der
Anwendungsbereich kann unter Umständen eine neue CE-Kenn-
zeichnung sowie eine neue EU-Bescheinigung über die Übereinstim-
mung mit den Richtlinien erfordern.
Weitere Informationen, siehe Normen Seite 178.
2.2 ANSI/ASME-Kennzeichnung
ANSI/ASME-Kennzeichnung
(Gilt nur für Maschinen für den nordamerikanischen
Markt).
Diese Maschine trägt die ANSI/ASME-Kennzeichnung. Sie besagt,
dass die Maschine bei der Lieferung die grundlegenden Sicherheits-
anforderungen gemäß ANSI/ASME B56.1 erfüllt.
Derjenige, der Veränderungen an der Maschine vornimmt, die für
ihre Sicherheit von Bedeutung sind, haftet auch dafür.
Wird die Maschine für andere Zwecke oder mit anderen Anbaugerä-
ten eingesetzt, als in dieser Anweisung aufgeführt ist, muss die Si-
cherheit in jedem einzelnen Fall gewährleistet sein. Der Eigentümer
der Maschine ist verantwortlich dafür, dass die Maschine so verwen-
det wird, wie dies in dieser Betriebsanleitung vorgeschrieben ist.
Weitere Informationen, siehe Normen Seite 178.
002874
BITTE BEACHTEN
Immer kontrollieren, dass der Fahrtrichtungswähler in Neutral-
stellung steht, bevor der Hauptschlüssel umgedreht oder die
Notausschaltung zurückgestellt wird.
BITTE BEACHTEN
Verlassen Sie nie den Fahrerplatz, ohne die Standbremse auf
EIN zu stellen.
BITTE BEACHTEN
Ziehen Sie immer den Hauptschlüssel ab, wenn Sie Ihre Maschi-
ne unbeaufsichtigt abstellen.
BITTE BEACHTEN
Bei längeren Betriebsunterbrechungen sollten die Batteriekabel
abgeklemmt werden.
Beim Einsatz
GEFAHR
Die Maschine hat einen großen Arbeitsbereich, und
die Sicht aus der Kabine ist begrenzt.
GEFAHR
Die Tragfähigkeit der Maschine ist begrenzt.
GEFAHR
Der Transport von Lasten ist immer mit großen
Risikos verbunden.
Umkippgefahr!
GEFAHR
Gabeln oder andere Aggregate (mit oder ohne Last)
sind leicht zu handhabende Arbeitsgeräte mit
großer Kraft.
GEFAHR
Schäden und Verschleiß können die Funktionsfähig-
keit oder Lebensdauer der Maschine verringern und
eine Gefahr für die Sicherheit darstellen.
GEFAHR
Die Festigkeit der Dachscheibe kann sich stark ver-
mindern, wenn diese Stoffen ausgesetzt wird, die
aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone, Ester und
chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten.
GEFAHR
Jede Bearbeitung der Dachscheibe ist verboten.
Sprünge oder Kratzer verringern die Festigkeit der
Dachscheibe.
GEFAHR
Das Anheben von großvolumigen Lasten kann bei
hohen Windstärken mit großen Schwierigkeiten
verbunden sein.
Umkippgefahr! Lebensgefahr!
GEFAHR
Während des Ladens entsteht in der Batterie Knall-
gas. Ein Kurzschluss, offenes Feuer oder Funken in
Nähe der Batterie können eine kräftige Explosion
verursachen. Vor dem Lösen der Batteriekabel im-
mer den Ladestrom unterbrechen. Rauchen ist ab-
solut verboten!
Explosionsgefahr!
ACHTUNG
Der Arbeitsplatz in der Maschine hat eine hohe
Lage.
ACHTUNG
Die Türen der Kabine müssen bei der Fahrt immer
geschlossen oder durch die Türsperre gesichert
sein.
ACHTUNG
Beifahrer dürfen nur in Kabinen mit Beifahrersitz
mitgenommen werden. Es ist verboten, Personen
auf der Maschine außerhalb der Kabine oder auf der
Last mitfahren zu lassen.
Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Die Standbremse kann auch als NOTBREMSE ver-
wendet werden.
ACHTUNG
Die Hydraulik der Maschine enthält Hydrospeicher
mit hohem Druck.
Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Die Batterieflüssigkeit enthält ätzende Schwefel-
säure.
Verätzungsgefahr! Gesundheitsschädlich!
ACHTUNG
Die Maschine braucht Öle und Schmiermittel.
BITTE BEACHTEN
In der Kabine ist die Benutzung eines Handys oder eines
Sprechfunkgeräts gestattet. Benutzen Sie diese Geräte jedoch
nicht beim Fahren oder bei der Handhabung von Lasten, da dies
Ihre Konzentration beeinträchtigt!
Kalmar Industries übernimmt keine Verantwortung für optiona-
le Ausrüstung, die nicht von Kalmar Industries montiert bzw.
deren Montage nicht von Kalmar Industries gebilligt worden ist.
3 Übersicht
3 Übersicht
3 Übersicht –
Maschinenkarte
Die Maschinen von Kalmar Industries können bei der Bestellung und
nach der Inbetriebnahme auf verschiedene Weise mit Produktalter-
nativen und optionaler Ausrüstung auf besondere Einsatzbereiche
abgestimmt werden. Dadurch kann den Wünschen der meisten
Kunden Rechnung getragen werden.
Zusammen mit dem Ersatzteilkatalog wird eine Maschinenkarte
geliefert. Diese enthält eine vollständige Spezifikation der Produkt-
alternativen und der optionalen Ausrüstung der Maschine.
Die Maschinenkarte muss bei Abänderungen der Maschine aktuali-
siert werden, und Kalmar Industries ist darüber zu informieren.
003779
1 8 7 2 3
1. Lenkachse
2. Pumpen- und Antriebsmotor
3. Antriebsachse
4. Lastenhandhabung, Mast
5. Lastenhandhabung, Gabelträger
6. Kabine
7. Steuereinheit für Pumpen- und Antriebsregler
8. Batterie
Motor
Die Maschine ist mit zwei bzw. drei Gleichstrommotoren ausgestat-
tet:
• der Antriebsmotor stellt Kraft für den Antrieb bereit.
• der Pumpenmotor versorgt die Arbeitshydraulik, die Bremsen
sowie die Lenkung.
Ein Transistorregler für jeden Motor sorgt für die gleichmäßige,
energiesparende und genaue Steuerung der Motordrehzahl und
der Leistungsabnahme.
• Ist die Maschine mit Klimaanlage AC ausgestattet, gibt es auch
einen Antriebsmotor, der den Kompressor der Klimaanlage an-
treibt. Dieser Motor arbeitet jedoch nur, wenn Kühlbedarf vor-
liegt .
Kardanwelle
Die Kraft des Antriebsmotors wird über eine Kardanwelle auf die An-
triebsachse übertragen.
Antriebsachse
Die Antriebsachse (vordere Achse) ist mit einem Differential und mit
Nabenvorgelegen vom Planetengetriebetyp versehen.
Bremsen
Die Maschine hat einen Bremskreis und ist mit hydraulisch betätig-
ten Bremsen versehen. Die Bremseinheiten sind voll gekapselte
ölgekühlte Lamellenbremsen.
Die Standbremse ist elektrohydraulisch gesteuert und bremst mit
Hilfe einer Scheibenbremse. Diese Scheibenbremse wirkt auf die An-
triebswelle der Antriebsachse. Die Standbremse wird bei Span-
nungsausfall automatisch (mit Federkraft) angesetzt und mit
Hydraulikdruck gelöst.
Lenkung
Die Maschine wird mit der Hinterachse gelenkt. Ein doppelt
wirkender Hydraulikzylinder bewegt das Radpaar.
Lastenhandhabung
Mast und Gabelträger dienen zur Lastenhandhabung. Die Last wird
gehoben oder gesenkt und nach vorn oder nach hinten geneigt.
Den Gabelträger gibt es in verschiedenen Ausführungen. Eine der
folgenden Alternativen ist für die Maschine gewählt worden:
• Fester Träger mit manuell verstellbaren Gabeln
• Gabelträger mit Seitenführung
• Gabelträger mit Seitenführung und Gabelverstellung
Die Gabeln sind mit Hakenbefestigungen für Träger ausgerüstet. Der
Träger kann mit Tragdornen, verlängerten Gabeln usw. ausgerüstet
werden.
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage besteht aus elektrischen und elektromagne-
tischen Komponenten wie Batterie, Schaltern, Kabeln, Magnetventi-
len, Sicherungen und Relais.
Kabine
Die Kabine gibt es in drei Ausführungen. Die Instrumentierung und
die Ausrüstung (Lenkrad, Fahrersitz, Frischluftanlage) sind kun-
denanpassbar und modellspezifisch.
• Kabine Spirit Delta:
Spirit Delta ist ein geschlossener Fahrerplatz mit einem tragen-
den Rahmen, um widerstandsfähig gegen fallende Lasten zu
sein. Er ist mit einer Frischluftanlage mit Einlassfilter und
Luftumwälzung sowie mit manueller Wärmeregelung oder
Klimaanlage ( ) ausgerüstet.
Die Dachscheibe ist aus widerstandsfähigem Material und
verträgt kräftige Beanspruchungen, z. B. durch fallende Gegen-
stände.
• Kabine FlexGuard
FlexGuard ist ein offener Fahrerplatz, der aus einem tragenden
Rahmen besteht, der den Fahrer vor herunterstürzender Last
schützt.
• Kabine FlexCab:
FlexCab ist ein geschlossener Fahrerplatz, der aus einem tra-
genden Rahmen besteht, der den Fahrer vor herabstürzender
Last schützt. Diese Kabine ist mit einer Frischluftanlage und ma-
nuell einstellbarer Heizung ausgestattet.
Hydraulik
Die Hydraulik umfasst die Teilfunktionen Bremsen, Lenkung, Lasten-
handhabung und Kabine. Sie besteht aus einem Förderkreis mit
Hydrauliktank, Hydraulikpumpe (Zahnradpumpe), Filter und Hydro-
speicher.
003768
1 Rückspiegel
2 Zusätzlicher Innenrückspiegel
3 Außenrückspiegel
4 Hupe
Unter der Kabine angeordnet.
7 Beifahrersitz
8 Laminierte Frontscheibe
9 Getönte Scheiben
(nicht in Abbildung markiert)
11 Sonnenblende Frontscheibe
Kann mit Schnur auf der rechten Seite auf- und abbewegt wer-
den. Verbleibt in der gewählten Position.
12 Sonnenblende Dachscheibe
Ausziehbar, wird an der Vorderkante der Dachscheibe an zwei
Haken befestigt.
13 Sonnenblende Heckscheibe
Ausrollbar, wird an der Unterkante der Heckscheibe an zwei
Haken befestigt.
14 Stereoanlage, 24 VDC
Bedienungsanleitung liegt bei.
17 Steckdose 24 VDC
Die Steckdose befindet sich an der rechten Tür und ist mit einer
Sicherung abgesichert.
18 Einstiegsgriff Kabine
(nicht in Abbildung markiert)
28 Verstellbare Suchlampe
30 Türanschlag
31 Motorraumbeleuchtung
33 Huböse
35 Kopfstütze
36 Linke Armlehne
41 Mechanische Neigungsanzeige
42 Hydraulische Gewichtsanzeige
43 Feinfilter
46 Werkzeugsatz
(nicht in Abbildung markiert)
003769
Die Abbildung zeigt eine Maschine mit FlexGuard.
1 Rückspiegel
2 Zusätzlicher Innenrückspiegel
3 Außenrückspiegel
4 Hupe
Unter der Kabine angeordnet.
6 Stereoanlage, 24 VDC
Bedienungsanleitung liegt bei.
7 Steckbuchse 24 V Gleichstrom
9 Hydraulische Gewichtsanzeige
18 Hubösen
2 4,11 2 10
003780
1,9,11 6 5 3
1. Rückfahrwarnung
2. Rotierende Warnleuchte/Blitz-Warnleuchte
Die rotierende Warnleuchte kann evtl. angehoben und abge-
senkt werden.
3. Hupe
5. Feuerlöscher
Ein Feuerlöscher befindet sich in der Kabine.
Wenn die Maschine mit einem Feuerlöscher versehen wird, soll
dieser vom Typ ABE gemäß EN 3, Teil 1, 2, 4 und 5, sein. Mit
einem solchen Feuerlöscher ist es möglich, Brände von sowohl
festem organischem Material als auch von Flüssigkeiten zu
löschen. Geeignete Feuerlöschausrüstung kann bei Kalmar
Industries bestellt werden.
6. Sicherheitsgurt
7. Summer in der Kabine zur Anzeige eines Alarms/einer vergesse-
nen Maßnahme, z. B. wenn der Fahrer die Kabine verlässt, ohne
dabei die Standbremse anzuziehen.
3.3 Schilder
Produktschilder
Nachstehend sind die Produktschilder dargestellt, die die Maschine
haben muss. Bei der Bestellung von Ersatzteilen und bei telefoni-
schen oder brieflichen Anfragen bitte die auf den Schildern stehende
Modellbezeichnung angeben! Bei jedem Schild ist seine Ersatzteil-
nummer angegeben.
003781
4,5 1,2
1 Maschinenschild, A33806.0300
M = Maschinenmodell
S/N = Seriennummer/Herstellungsjahr
Q, D, H = Klassifizierte Tragfähigkeit (Q) gemäß EN1726 bei
Schwerpunktabstand (D) bis Hubhöhe (H)
W = Betriebsgewicht der Maschine (ohne Last)
B = Batteriegewicht
U = Batteriespannung
Q, D, C, H: Zugelassene Last bei Hubhöhe (H) beim jeweiligen
003785
2 Aggregatschild, A33807.XXXX
Spezifikation, zugelassene Hubausrüstung der Maschine
BITTE BEACHTEN
Die Gestaltung des Schilds hängt vom Aggregattyp ab.
S/N = Seriennummer/Herstellungsjahr
A = Identifikationsnummer des Aggregats
H = Hubhöhe
D = Schwerpunktsabstand
Q = Hubkraft
BITTE BEACHTEN
Die Gestaltung des Schilds hängt vom Aggregattyp ab.
S/N = Seriennummer
A = Identifikationsnummer des Aggregats
H = Hubhöhe
D = Schwerpunktsabstand
003559
Q = Höchstlast
C = Höhe des Schwerpunkts. Abstand von den Gabeln/der Un-
terseite der Last bis zum Schwerpunkt der Last.
Das Schild kann nur fertig graviert bestellt werden.
4 Typenschild für Aggregat, A45809.0100
A = Identifikationsnummer des Aggregats
S/N = Seriennummer
Das Feld rechts gibt das Herstellungsjahr an
H = Maximaler Hydraulikdruck des Aggregats
003560
Q = Höchstlast
D = Zugelassener Schwerpunktabstand von der Gabel/Vorder-
kante des Aggregats für Höchstlast
COG= Schwerpunktabstand für Eigengewicht des Aggregats
(ohne Last)
LLC= Verlorener Lastabstand
W= Eigengewicht des Aggregats (ohne Last)
Das Schild kann nur fertig graviert bestellt werden.
1 1 1 1
3
5 2
003782
6 2 4
Fahrgestell, Kabine
1 Hubpunkt, 423049.0100
Befestigungspunkt für Hebevorrichtung beim Heben der
Maschine. Hubpunkte sind vorhanden:
• Mast
000276
• Hinten
2 Achtung! A26939.0100
Achtung! Lesen Sie die Betriebsanleitung für Informationen!
000277
3 Notausschalter, A10432.0100
Ein- und Ausschalten der Servokreise der Maschine und An-
trieb.
002516
4 Achtung! A30770.0400
Klimaanlage. Das mit der Nachfüllung beauftragte Personal
muss eine besondere Genehmigung für diese Art von Arbeiten
besitzen. (Nationale Bestimmungen und örtliche Vorschriften
sind zu beachten!)
1 = Kühlmittel, Typ
1 2 = Menge, kg
2 3 = Druck, bar
3
Das Schild befindet sich außerdem auf Kondensator, Kompres-
sor und am Lufteinlass (Vorderkante der Kabine) wie Schild
A30770.0200.
003561
Sicherheit
5 Achtung! A36203.0100
- Beifahrerverbot. Beifahrer dürfen in der Kabine nur mitgenom-
men werden, wenn diese mit einem fest eingebauten Beifah-
rersitz versehen ist.
- Nicht abspringen! Bleiben Sie bei der Gefahr eines Umkippens
immer in der Maschine und halten Sie sich am Lenkrad fest.
000847
6 Feuerlöscher, A38644.0100
Zeigt an, wo sich der Feuerlöscher befindet.
002822
9 7 9 9 9
8
003783
Elektrosystem
7 Achtung! A30534.0200
Batteriespannung.
002517
Kraftübertragung, Räder
8 A30533.0200 Achtung!
Rotierende Teile.
000853
BITTE BEACHTEN
Lesen Sie das Kapitel 6 “Kontrollen und Wartung” für eine
sichere Handhabung der Räder.
Wenn werkseitig montierte Reifen gegen Reifen eines an-
deren Fabrikats ausgetauscht werden, ändern sich die
Voraussetzungen für den Reifendruck!
11 12 13 10
11
003784
Hydraulik
10 Nachfüllen, Hydrauliköl, 450203.0100
000292
11 Achtung! A36163.0100
Druck. Vor Eingriffen in die Hydraulik immer den Druck aus dem
Hydrospeicher ablassen.
002497
003349
Mast und Aggregat
13 Achtung! A30771.0100
Nicht unter Last gehen und nicht auf Gabeln stehen!
GEFAHR
Gabeln oder andere Aggregate (mit oder ohne Last)
sind leicht zu handhabende Arbeitsgeräte mit
großer Kraft.
4 Instrumente und
4 Instrumente und Bedienelemente –
Bedienelemente
Allgemeines
Fahren Sie die Maschine erst, wenn Sie mit der Anordnung und
Funktion der Instrumente und Bedienelemente gut vertraut sind und
vollkommen verstehen, wie sie angewendet werden!
In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Informationen über
Instrumente, Schalter, Bedienelemente und sonstige Ausrüstung in
der Kabine der Maschine.
BITTE BEACHTEN
Lesen Sie das folgende Kapitel über Instrumente und Bedie-
nelemente sorgfältig durch!
4 3 2 1
L 0
1
7
8
A B
002520
13 12 11 10 9 14
Übersicht
1 Linkes Instrumentenbrett
2 Fahrtrichtungswähler entfällt, wenn die Maschine mit doppel-
ten Fahrpedalen (vorwärts/rückwärts) ausgestattet ist
3 Lenkradpanel
4 Lenkrad
5 Mehrfunktionshebel
6 Rechtes Instrumentenbrett
7 Hydraulikbedieneinheit mit Hebeln (4 Hebel, 5 Hebel, Elektro-
servo oder Joystick)
8 Armlehne
9 Fahrersitz
10 Fahrpedal
11 Bremspedale
12 Bremspedale
Wird durch ein Fahrpedal für das Rückwärtsfahren ersetzt,
wenn die Maschine mit doppelten Fahrpedalen (vorwärts/rück-
wärts) ausgestattet ist
13 Zentralelektrik mit Sicherungen und Relais
14 Hinteres Instrumentenbrett
Linkes Instrumentenbrett
15 Drehregler für Heizung
30 31 32
16 Drehregler für Gebläse
17 Drehregler für Defroster/Innenraum
Lenkradpanel
F
37 Schalter für Scheibenwischer hinten
N
R
38 Schalter für Scheibenwischer Dach
47
1 2
R
3
39 Reserve
4 5 40 Reserve
41 Reserve
42 Anzeige für Blinker
002801
33 34 35 36 37 38
43 Anzeigelampe für Fernlicht
Lenkradpanel
44 Display für Steuerungs- und Überwachungssystem, KCS
Hinteres Instrumentenbrett
63 Schlüsselschalter für die Umgehung der Sicherheitssperren der
Maschine
002860
63
Hydraulikfunktionen
64 65 66 67 68 69
64 Fahrtrichtung vorwärts/neutral/rückwärts
65 Heben/Senken
66 Neigen
67 Seitenführung
68 Gabelverstellung
Hydraulikfunktionen
2 3 4 5
4 3 2 1
N
L 0
R
R
1 4 5
2 3
003796
13 11 11 10 9 6
Übersicht
2 Fahrtrichtungswähler
3 Lenkradpanel
4 Lenkrad
5 Mehrfunktionshebel
6 Instrumentenbrett
7 Hydraulikfunktionen (4-Hebel, 5-Hebel oder Joystick)
9 Fahrersitz
10 Fahrpedal
Lenkradpanel
35 Schalter für Standbremse
42 43 46
42 Anzeigelampe für Blinker
60 53 61 54 62 35
Armaturentafel
32 28 70 71
Unter der Armaturentafel ist ein Summer eingebaut (nicht sichtbar).
Er wird immer dann aktiviert, wenn folgende Lampe aufleuchtet:
niedriger Bremsdruck (Position 54).
22 Schalter für Arbeitsbeleuchtung
+ -
23 Schalter für zusätzliche Arbeitsbeleuchtung
27 Schalter Sitzheizung
37 38 26 22 23 25 24 27
Armaturentafel 28 Schalter Zentralschmierung
32 Kapazitätsmesser mit Display
70 Schalter Kabinenheizung
71 Schalter Gebläse
Hydraulikfunktionen
65 66 67 68 69 65 Heben/Senken
66 Neigen
67 Seitenführung
68 Gabelverstellung
003800
Hydraulikfunktionen
001458
Anzeigelampe für Kabinenheizung (53)
Die Lampe (grün) leuchtet auf, wenn die Schalter für die Heizung (Po-
002501
sition 15) und für Gebläse (Position 16) gleichzeitig aktiviert sind.
4.2 Instrumente
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Instrumente in der Kabine. Sie
zeigen auf Uhren oder digital Füllstände/Zustände von Teilsystemen/
Systemen an.
Die Zahlen in Klammern geben die Positionen in der Übersicht Spirit
Delta Seite 42 und der Übersicht FlexGuard und FlexCab Seite 46 an.
BITTE BEACHTEN
Bei eventuellen Störungen erlöschen alle grünen Lampen, die
rote Lampe blinkt, und der Fehlercode wird angezeigt.
Schleichfahrt
Das Schildkröten-Symbol leuchtet bei aktivierter Schleichfahrt auf.
Die Schleichfahrt wird immer dann aktiviert, wenn z. B. der Pumpen-
002853
002504
N
Der Kapazitätsmesser zeigt den Ladezustand der Batterie
R an. Alle elektrischen Funktionen werden mit Strom ver-
sorgt. Die Hydraulikpumpe lädt den Hydrospeicher, so-
R
1 2 3
lange der Schlüssel in Betriebsposition steht und jemand
4 5
auf dem Fahrersitz sitzt.
II Keine Funktion.
III Keine Funktion.
0
P I
II
002804
III
Hauptschlüssel
4.4 Schalter
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Schalter in der Kabine. Jeder Schal-
ter steuert eine Funktion.
Die Zahlen in Klammern geben die Positionen in der Übersicht Spirit
Delta Seite 42 und der Übersicht FlexGuard und FlexCab Seite 46 an.
0 1
0 1
0 1
Der Schalter (grün) für rotierende Warnleuchte dient dazu, auf Ge-
fahr aufmerksam zu machen.
Stellung 0 - rotierende Warnleuchte abgeschaltet.
000321
0 1 Stellung 1 - rotierende Warnleuchte eingeschaltet.
0 1
000325
stimmten Zeitintervall.
0 1
Stellung 1 - Zentralschmierung ein. Die Pumpe für die Zentralschmie-
rung führt über die normale Schmierung hinaus eine zusätzliche
Schmiersequenz aus. Die Lampe im Schalter leuchtet auf, bis diese
Folge abgeschlossen ist.
001636
der alternative Fahrtrichtungswähler ist abgeschaltet. Die Lampe
0 1 2
des Schalters leuchtet nicht.
Stellung 1 - Der alternative Fahrtrichtungswähler am Hydraulikbedie-
nelement oder am Fahrpedal ist eingeschaltet. Dabei ist der normale
Fahrtrichtungswähler abgeschaltet. Die Lampe des Schalters leuch-
tet.
Stellung 2 - der alternative Fahrtrichtungswähler am Lenkhebel oder
Minilenkrad ist eingeschaltet. Da ist der normale Fahrtrichtungswäh-
ler abgeschaltet. Die Lampe des Schalters leuchtet.
0 1
001278
0 1 2
Stellung 1 – Intervallwischen ein (Symbol beleuchtet).
Stellung 2 –Dauerwischen ein (Symbol beleuchtet).
BITTE BEACHTEN
Wenn die Kabine eine Dachscheibe aus Polykarbonat hat, darf
der Wischer nicht betätigt werden, wenn die Scheibe trocken
ist.
Notausschalter (47)
Mit Hilfe des Notausschalters wird die Stromversorgung abgeschal-
tet. Taste eindrücken:
• bei Unfall oder bei Unfallgefahr, bei Wartungsarbeiten,
• bei Wartungsarbeiten,
• wenn die Maschine unbeabsichtigt abgestellt wird.
Stellung 0 - Notausschaltung nicht aktiviert
Stellung 1 - Notausschaltung aktiviert
Die Taste im Uhrzeigersinn drehen, um die Notausschaltung zurück-
002813
zustellen.
0 1
002436
R
• RMH-Schalthebel
Die Zahlen in Klammern geben die Positionen in der Übersicht Spirit
Delta Seite 42 und der Übersicht FlexGuard und FlexCab Seite 46 an.
000898
Fahrtrichtung
Fahrtrichtung werden mit dem Fahrtrichtungswähler gewählt.
Fahrtrichtungswahl:
• F – Vorwärts
• N – Neutral
• II – Kontinuierliches Wischen
• Schiebeschalter nach links zum Waschen der Frontscheibe,
Dachscheibe und Heckscheibe.
000896
dient als Lichthupe. Führen Sie den Hebel zu sich, um ein Fern-
lichtsignal zu erzeugen. Der Hebel kehrt automatisch in seine
Ruhestellung zurück.
• Zum Hupen auf den Knopf drücken.
000896
• Für linken bzw. rechten Blinker Hebel nach vorn drücken bzw.
nach hinten ziehen.
4.7 Hydraulikbedieneinheit
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen der Hydraulikbedienein-
heit.
Die Steuerhebel steuern den Gabelträger und die Gabeln
hydraulisch. Es gibt fünf alternative Hydraulikbedieneinheiten:
• Hydraulikbedieneinheit mit vier Hebeln
• Joystick
Die Geschwindigkeit der Hydraulikfunktionen Heben, Neigen usw.
kann mit der Größe des Hebelausschlags verändert werden.
Eine zusätzliche Hydraulikfunktion kann mit einem Schalter an der
Hydraulikbedieneinheit betätigt werden.
Die Zahlen in Klammern geben die Positionen in der Übersicht Spirit
Delta Seite 42 und der Übersicht FlexGuard und FlexCab Seite 46 an.
a. Fahrtrichtung vorwärts/neutral/rückwärts.
VORWÄRTS - Schalter nach vorn stellen.
NEUTRAL - Schalter in die Mitte stellen.
RÜCKWÄRTS - Schalter nach hinten stellen.
b. Heben/Senken
HEBEN - Hebel nach hinten ziehen.
SENKEN - Hebel nach vorn bewegen.
c. Neigen
RÜCKWÄRTS - Hebel nach hinten ziehen.
VORWÄRTS - Hebel nach vorn ziehen.
Die Vertikalhaltungsfunktion wird bei Hebelbetätigung
deaktiviert.
a b c j d e f g
d. Seitenführung
LINKS - Hebel nach vorn ziehen.
RECHTS - Hebel nach hinten ziehen.
h
Die Gabeln können nicht seitwärts bewegt werden, wenn sie
i maximal gespreizt sind.
e. Gabelverstellung
f. Gabelniveauausgleich
GABEL HINAUF - Hebel nach hinten ziehen.
GABEL HINUNTER - Hebel nach vorn bewegen.
Der Gabelniveauausgleich wirkt auf die rechte oder linke Gabel.
g. Notschalter für Servokreise
4.8 Pedale
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die fußbetätigten Funktionen der
Maschine.
Die Zahlen in Klammern geben die Positionen in der Übersicht Spirit
Delta Seite 42 und der Übersicht FlexGuard und FlexCab Seite 46 an.
4 3 2 1
L 0
4
002438
12 11 10
10. Fahrpedal
11. Bremspedale
12. Bremspedale
Fahrpedal (10)
Das Fahrpedal regelt die Geschwindigkeit der Maschine elektrisch.
Mit Hilfe des Pedals wird die Ausgangsleistung zum Antriebsmotor
und entsprechend seine Drehzahl gesteuert. Diese Steuerung erfolgt
stufenlos, was für ein sehr komfortables Fahren bürgt.
Das Fahrpedal hat die gleiche Funktion wie oben. Auch die Fahrtric-
htung lässt sich mit Hilfe des Fahrpedals wählen. Zwei Schalter sind
im Oberteil des Pedals eingebaut, um die Fahrtrichtung vorwärts
(linke Seite) oder rückwärts (rechte Seite) zu wählen.
001840
Das Fahrpedal hat die gleiche Funktion wie oben. Die Wahl der
Fahrtrichtung erfolgt mit den Fahrpedalen, wobei mit Hilfe des rech-
ten Pedals die Fahrtrichtung vorwärts und mit dem linken Pedal die
Fahrtrichtung rückwärts gewählt wird.
4 3 2 1
L 0
002449
12 11 10
10. Fahrpedal für das Vorwärtsfahren
11. Bremspedal
12. Fahrpedal für das Rückwärtsfahren
Lenkrad
Die Neigung und Höhe des Lenkrads (Position 4) und des Instrumen-
tenbretts lassen sich auf die gewünschte Fahrstellung einstellen.
1. Höhe des Lenkrads.
Zur Verstellung: oberen Hebel nach oben ziehen.
2. Winkel des Lenkradpanels.
1
Zur Verstellung: oberen Hebel nach unten drücken.
BITTE BEACHTEN
Verstellmöglichkeiten sind nur bei der Kabinenalternativen
Spirit Delta vorhanden.
3
001637
Lenkhebel
Nur bei Kabinenalternative Spirit Delta.
Die Hebellenkung ist ein elektrohydraulisches System zum Lenken
3a 3b 4 der Maschine mit einem linearen Hebel. Sie ist in der linken Arm-
lehne montiert. Der Lenkeinschlag und die Lenkgeschwindigkeit sind
umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit der Maschine, das
2 5 heißt, niedrige Geschwindigkeit ergibt einen großen Radeinschlag
und umgekehrt. Das System arbeitet mit der Rückkupplung der Rad-
1 position, das heißt, wenn man den Lenkhebel auslässt, so dass er in
die Mittelstellung zurückkehrt, gehen auch die Räder wieder in die
Mittelstellung zurück erhältlich.
Das Standardlenkrad ist mit einem Geber versehen, der eventuelle
6 Lenkradbewegungen in einer Notlage detektiert. Wenn der Fahrer
mit dem Standardlenkrad zu lenken beginnt, wird der Lenkhebel
ausgeschaltet, und die Lampe des Fahrtrichtungswählers (Position
2) erlischt.
1. Lenkhebel.
2. Fahrtrichtungswähler F/N/R.
7 vorwärts = F
Mittelstellung = N
rückwärts = R
Bei Maschinen mit doppelten fartpedaler sitzt in dieser Position
nur eine Anzeigelampe. Diese Lampe leuchtet konstant auf,
wenn die Hebellenkung aktiviert ist.
3. Nicht verwendet.
001448
Minilenkrad
Nur bei Kabinenalternative Spirit Delta.
Das Minilenkrad ist ein elektrohydraulisches System zum Lenken der
Maschine mit einem Lenkrad. Es ist in der linken Armlehne montiert.
Die Räder folgen immer der Stellung des Minilenkrads. Wenn es aus-
gelassen wird, bleiben sowohl das Minilenkrad als auch die Räder in
der eingestellten Position.
Das Standardlenkrad ist mit einem Geber versehen, der eventuelle
Lenkradbewegungen in einer Notlage detektiert. Wenn der Fahrer
mit dem Standardlenkrad zu lenken beginnt, wird das Minilenkrad
ausgeschaltet, und die Lampe des Fahrtrichtungswählers (Position
2) erlischt.
1. Minilenkrad.
Die Position des Lenkrads auf der Armlehne ist verstellbar.
2. Fahrtrichtungswähler F/N/R.
vorwärts = F
Mittelstellung = N
rückwärts = R
Bei Maschinen mit doppelten Fahrpedalen sitzt in dieser Positi-
on nur eine Anzeigelampe. Diese Lampe leuchtet konstant auf,
wenn die Hebellenkung aktiviert ist.
3. Hupe.
4. Für optionale Ausrüstung.
5. Nicht verwendet.
6. Knopf zum Einschalten des Minilenkrads.
Bedingung: Die Geschwindigkeit muss niedriger sein als 3 km/h.
Wenn sie höher ist als 3 km/h, kann das Minilenkrad nicht ein-
geschaltet werden. Die Lampe des Fahrtrichtungswählers (Posi-
tion 2) leuchtet, wenn die Minilenkradlenkung eingeschaltet ist.
7. Armlehne.
8. Arm zur Einstellung der Position des Minilenkrads.
• Luftfederung
• um 40° drehbar
• zur Ausstiegserleichterung nach rechts und links drehbar
• Sicherheitsgurt, 3-Punkt
• Nackenstütze
• einstellbare Armlehne rechts
• Sitzheizung
• ventiliertes Sitzpolster und Rückenlehne (Air-Vent). Ausge-
rüstet mit externem Kompressor
• Fahrersitz Isringhausen 6500 für Kabine Spirit Delta. Der Sitz ist
ausgestattet mit:
• Luftfederung
• luftgeregelte Kreuzrückenstütze
• Sicherheitsgurt, 2-Punkt
• Sicherheitsgurt, 3-Punkt
• Nackenstütze
• einstellbare Armlehne rechts
• Fahrersitz Grammer Actimo XXL für Kabine Spirit Delta. Der Sitz
ist ausgestattet mit:
• Luftfederung
• luftgeregelte Kreuzrückenstütze
• Sicherheitsgurt, 2-Punkt
• Nackenstütze
• einstellbare Armlehne rechts
• Kopfstütze
• verstellbarer Armlehne rechts
• Nackenstütze
• einstellbare Armlehne rechts
Fahrersitz Bege
Gilt nur für Maschinen, die mit der Kabine Spirit Delta ausgerüstet
sind.
Der Fahrersitz (Position 9) ist mit mehreren Verstellelementen für
folgende Einstellungen versehen (die Verstellung wird erleichtert,
7 4
wenn der Sitz unbelastet ist):
1. Abstand zu den Pedalen.
Den Fahrersitz mithilfe des Bügels entriegeln und nach vorn
oder hinten verschieben.
2. Höhe des Fahrersitzes.
Zur mechanischen Höhenverstellung:
Das Handrad im bzw. gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die
gewünschte Höhe erreicht ist.
Gilt nur für Maschinen, die mit der Kabine Spirit Delta ausgerüstet
sind.
Der Fahrersitz (Position 9) ist mit Verstellelementen für folgende Ein-
stellungen versehen (die Verstellung wird erleichtert, wenn der Sitz
unbelastet ist):
1. Abstand zu den Pedalen.
Den Sitz mit Hilfe des Hebels (1) entriegeln und den Sitz nach
vorn oder hinten verstellen. Zum Arretieren des Sitzes Hebel los-
8 lassen.
2. Höhenverstellung des Sitzes.
Taste (2) hochziehen, um den Sitz nach oben/unten zu verstel-
len.
Nach Erreichen der gewünschten Höhe, Taste loslassen.
3. Sitzneigung.
Taste (3) hochziehen und die Sitzneigung durch Belasten/Entla-
sten des vorderen Teils des Sitzpolsters einstellen.
4. Neigung der Rückenlehne.
003712
9. Armlehne links
Gilt nur für Maschinen, die mit der Kabine Spirit Delta ausgerüstet
sind.
2 3 1 5 4 7 Rückenlehne einstellen.
5. Einstellung der Dämpfung/Gewichtseinstellung.
Mit Hilfe des Drehreglers die gewünschte Dämpfung einstellen.
6. Die Neigung der Armlehne wird stufenlos mit dem Rädelrad
eingestellt.
7. Armlehne links
4.11 Heizung/Klimaanlage
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion für die Kabinen Spirit Delta
sowie Flex-Cab.
BITTE BEACHTEN
Fahrertür und Scheiben müssen geschlossen sein, damit
21 die Heizung/Klimaanlage einwandfrei funktioniert.
20 In die Heizung sind Heizelemente integriert, die die Kabinenluft er-
19
18 wärmen. Diese Heizelemente werden von der Batterie der Maschine
17 aus gespeist.
16 Das Gebläse der Anlage wird in den Stufen 0-I-II-III mit dem Ge-
002805
Heizschalter (15)
Der Drehregler (Position 15) regelt die Heizfunktion in drei Stufen: 0
%, 50 % und 100 %. Drehregler im Uhrzeigersinn drehen, um höhere
Heizleistung einzustellen, entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um
die Heizfunktion zu reduzieren oder ganz abzuschalten.
000547
Gebläseschalter (16)
Der Drehregler (Position 16) steuert den Frischlufteinlass in die Kabi-
ne. Im Uhrzeigersinn drehen, um die Gebläsegeschwindigkeit zu er-
höhen und damit mehr Luft zuzuführen. Entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, um die Luftzufuhr zu reduzieren.
Das Gebläse wird mit dem Schalter in den Stufen 0-I-II-III eingeregelt.
000545
000548
Schalter für Umluftfunktion/Frischluft (19)
0 1
4.11.2 FlexCab
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion der:
70 71
• Heizung
Das Gebläse der Heizung wird in den Stufen 0-I-II mit dem Ge-
bläseschalter (Position 71) eingestellt.
Die Heizfunktion wird in den Stufen 0-I-II mit dem Schalter für die Ka-
+ - binenheizung (Position 70) eingestellt.
004003
Instrumentenbrett
BITTE BEACHTEN
Fahrertür und Scheiben sollten geschlossen sein, damit die
Heizfunktion zufriedenstellend arbeitet.
003306
Die Lampe (grün) leuchtet auf, wenn die Schalter für die Kabinenhei-
002501
zung (Position 70) und für das Gebläse (Position 71) gleichzeitig akti-
viert sind.
0 1 2
Stellung 1 - Niedrige Heizfunktion.
Stellung 2 - Hohe Heizfunktion.
Gebläseschalter (71)
0 1 2
Stellung 1 -Gebläse langsam.
4.12 KCS-system
Allgemeines
R
und können aus drei Ebenen von Fehlercodes sowie Betriebsinfor-
mation in Form von Geschwindigkeit usw. bestehen. Bei einem Feh-
1 2
R
3
lercode leuchtet die Anzeige des Steuerungs- und
4 5
Überwachungssystems (Position 45).
Die Funktionstasten (Position 36) dienen zum Navigieren in den
Displaymenüs, z. B. bei Service und Fehlersuche.
002806
4.12.1 Informationsmenüs
Allgemeines
Nach dem Start der Maschine erscheint das Menü für die Hebelsteu-
erung, Minilenkrad, elektrische Waage, Hubhöhenvorwahl oder das
Servicemenü im Display. Die Menüs werden mit den Funktionsta-
sten Pfeil rechts und Pfeil links gewählt. Bei jedem Tastendruck er-
1 2
scheint jeweils das nächste Menü. Um schnell zum ursprünglichen
Menü zurückzukehren, kann die Reset-Funktionstaste (R) gedrückt
2 gehalten werden.
100 Nachstehend sind die Informationen beschrieben, die von den ver-
schiedenen Menüs zu erhalten sind. Die Bilder enthalten Beispiel-
daten.
4 km/h 1. 2
-/+
72
15 8
002506
Beschreibung
a. Vorwahl der Hubhöhe.
2 a b. Hubhöhe (cm) für die Vorwahl der Hubhöhe.
100 b
000513
4.12.1.2 Informationsmenü für Waage
Beschreibung
a. Zeigt das Taragewicht in Tonnen an.
1. 2 a Der Wert, der in Zeile (b) angezeigt wird, kann mit den Minus-
und Plus-Funktionstasten auf null gestellt (tariert) werden. Der
7 .2 b
eingestellte Wert wird in Zeile (a) angezeigt. Anzeigebereich 0-
1 5 .8 c 3,0 Tonnen.
002493
Beschreibung
gert). Bei neun Symbolen ist die Lenkung sehr schnell (empfindlich).
Die Grundeinstellung wird gemäß eines vordefinierten Wertes einge-
stellt, wenn sich das Zündschloss in Stellung I befindet. Der vordefi-
nierte Wert kann im Servicemenü geändert werden.
Beschreibung
Wird von Servicetechnikern verwendet.
000557
5 Bedienung
5 Bedienung
5 Bedienung –
Allgemeines
Die Maschine ist für eine Anwendung vorgesehen, wie sie in der Be-
triebsanleitung beschrieben ist. Wenn sie anders oder in potenziell
gefährlicher Umgebung, z. B. in explosionsgefährdeter Umgebung,
eingesetzt wird, sind besondere Sicherheitsvorschriften zu befol-
gen, und die Maschine muss für solche Einsätze ausgerüstet sein.
BITTE BEACHTEN
Es ist Aufgabe des Fahrers, dafür zu sorgen, dass die Maschine
alle 250 Betriebsstunden zum Service kommt. Die entsprechen-
den Maßnahmen sind im Wartungshandbuch beschrieben.
Sicherheit
Die Informationen im Kapitel für die Bedienung der Maschine befrei-
en den Fahrer nicht davon, Gesetze oder andere nationale Bestim-
mungen über Verkehrssicherheit und Arbeitsschutz zu befolgen.
Voraussetzungen für die Vermeidung der Gefahr von Unfällen sind
Wachheit, Urteilsfähigkeit und die Befolgung geltender Sicherheits-
vorschriften.
Die Maschine muss folgende Sicherheitsausrüstung haben:
• Notausgang Kabine, rechte Tür.
In Notlagen:
1. Notausgang rechte Tür mit dem Griff auf der Innenseite
öffnen.
• Sicherheitsgurt.
• Notausschalter
47
Notfall:
1. Notausschalter (Position 47) sofort eindrücken.
Die gesamte Kraftübertragung sowie die Steuersignale zur Ar-
beitshydraulik des Stativs werden umgehend abgeschaltet.
R
002807
1 2 3
4 5
• Feuerlöscher
Der Feuerlöscher befindet sich in der Kabine.
001403
5.1 Einfahren
Allgemeines
In der Einfahrzeit muss die Maschine mit Vorsicht gefahren werden.
Da sollen die Lager harte, glatte Flächen bekommen, was die
Lebensdauer beträchtlich verlängert.
Es wird eine Einfahrperiode von 50 Betriebsstunden empfohlen. Da
treten dann weniger Betriebsstörungen auf. In diesen 50 Stunden
kann die Belastung sukzessive erhöht werden.
VORSICHT
Benutzen Sie nie eine Maschine, die defekt ist!
Fehlercodeinformation im Display
Jeder Fehlercode vermittelt Informationen, die den Fahrer auf ein
C Problem aufmerksam machen und eine mögliche Lösung des
Problems vorschlagen. Das Display des Steuerungs- und Über-
D E wachungssystems ist in vier Felder aufgeteilt, in denen die Infor-
mationen erscheinen (siehe Abbildung links).
B
000389
• Feld B: Die Fehlercodestufe wird mit einem Symbol angezeigt.
• Feld C: Gibt den Fehlercode an.
• Feld D: Gibt die Fehlerursache für den Fehlercode an.
• Feld E: Gibt die Funktion an, auf die sich der Fehlercode bezieht.
• Das Buchsymbol bedeutet, dass Informationen in der Betriebs-
anleitung zu finden sind.
Navigieren im Display
Das Steuerungs- und Überwachungssystem kann mehrere Fehler-
codes gleichzeitig behandeln. Wenn mehrere Fehlercodes entste-
R hen, wird derjenige angezeigt, der zuletzt aufgetreten ist. Mit der
1 2 3 Reset-Funktionstaste (R) kann der angezeigte Fehlercode bestätigt
36 werden. Die Anzeige des Fehlercodes verschwindet, und der näch-
ste Fehlercode wird angezeigt. Wenn die Fehlerursache eines Feh-
000558
KCS gibt Fehlercodes der Funktionen aus, die das System steuert
und überwacht. Die Fehlercodeanzeige erfolgt im Display.
Wenn eine Anzeige erfolgt, ist es äußerst wichtig, den Fehlercode zu
identifizieren und Maßnahmen zur Behebung des Fehlers zu
ergreifen.
Der Fehlercode wird automatisch im Display angezeigt:
000559
1 2 3
• Feld E: Gibt die Funktion an, auf die sich der Fehlercode bezieht.
1 2 3
1. Batteriespannung.
2. Hydraulikfunktionen.
3. Kommunikation.
4 5 6
4. ECU-Hardwarefehler.
5. Heben/senken.
6. Gabelneigung.
7 8 9 7. Gabelseitenführung.
8. Gabelverstellung.
9. Niveauausgleich.
10 11 12 10. Motor.
11. Kühlflüssigkeit Motor.
12. Motoröl.
25 26 26. Filter.
003748
3 Fehlercodestufe identifizieren.
Fehlercodestufe: Das Steuerungs- und Überwachungssystem
liefert Fehlercodeinformationen in drei Stufen, die mit einem
Symbol in der linken unteren Ecke (B) der Displayeinheit
(Position 44) angezeigt werden:
• "Stopp", erscheint automatisch im Display.
C Anzeige: Ein Fehlercode wird mit einem STOPP-Schild im
Display angezeigt, während gleichzeitig die Anzeige des
D E
Steuerungs- und Überwachungssystems (Position 45) rot
blinkt.
000350
Hauptschalter in Stellung 0 stellen, nachdem der Fehlerco-
de ermittelt wurde!
• "Achtung!", erscheint automatisch im Display.
C Anzeige: Ein Fehlercode wird mit einem Warndreieck im
Display angezeigt, während gleichzeitig die Anzeige des
D E
Steuerungs- und Überwachungssystems (Position 45) rot
blinkt.
000351
• Bei STOPP :
Service verständigen und Anweisungen befolgen.
Wenn der Fehlercode mit der Reset-Funktionstaste (R) be-
stätigt wird, erscheint er erneut innerhalb einer Minute,
wenn die Fehlerursache weiterhin besteht.
ACHTUNG
Fehlercode der Stufe STOP.
• Bei Achtung!:
Service verständigen und Maschine zum Service bringen.
Wenn der Fehlercode mit der Reset-Funktionstaste (R)
bestätigt wird, erscheint er erneut innerhalb von drei
Minuten, wenn die Fehlerursache weiterhin besteht.
BITTE BEACHTEN
Der Fehler ist nicht von einer Art, die eine Unterbre-
chung der Arbeit notwendig macht. Die Leistung der
Maschine kann durch den Fehler reduziert werden
(bestimmte Funktionen können ausfallen), und es wird
daher empfohlen, den Fehler so bald wie möglich zu
beheben.
• Bei Information:
Maßnahme laut Fehlercodetabelle ergreifen.
5.3.3 Fehlercodetabellen
Allgemeines
Die Fehlercodes sind in numerischer Reihenfolge sortiert. Die Tabel-
len enthalten folgende Informationen:
• Fehlercode (Code).
• Beschreibung des Fehlercodes.
• Begrenzung, die eventuell in der Maschine bei dem betreffen-
den Fehlercode auftreten kann (Begrenzung).
• Fahrermaßnahme bei Fehlercode (Empfohlene Maßnahme).
Wenn die Fehlercodenummer nicht in der Fehlercodetabelle zu fin-
den ist, Service verständigen.
340 Fehler am Geber rückgekoppelte Die Lenkung wird automatisch Service verständigen.
Lenkung. abgeschaltet.
342 Fehler am Impulsgeber Minilenkrad. Die Lenkung wird automatisch Service verständigen.
abgeschaltet.
343 Kurzschluss oder Unterbrechung Die Lenkung wird automatisch Service verständigen.
Ausgangssignal für rechtes Lenk- abgeschaltet.
ventil.
344 Kurzschluss oder Unterbrechung Die Lenkung wird automatisch Service verständigen.
Ausgangssignal für linkes Lenkven- abgeschaltet.
til.
610 Eingangssignal vom Hebel der Hy- Hydraulikfunktion 1 außer Funkti- Hydraulikfunktion 1 nicht benut-
draulikfunktion 1 fehlerhaft. on. zen. Service verständigen.
611 Eingangssignal vom Hebel der Hy- Hydraulikfunktion 2 außer Funkti- Hydraulikfunktion 2 nicht benut-
draulikfunktion 2 fehlerhaft. on. zen. Service verständigen.
612 Eingangssignal vom Hebel der Hy- Hydraulikfunktion 3 außer Funkti- Hydraulikfunktion 3 nicht benut-
draulikfunktion 3 fehlerhaft. on. zen. Service verständigen.
613 Eingangssignal vom Hebel der Hy- Hydraulikfunktion 4 außer Funkti- Hydraulikfunktion 4 nicht benut-
draulikfunktion 4 fehlerhaft. on. zen. Service verständigen.
614 Eingangssignal vom Hebel der Hy- Hydraulikfunktion 5 außer Funkti- Hydraulikfunktion 5 nicht benut-
draulikfunktion 5 fehlerhaft. on. zen. Service verständigen.
615 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 1 außer Funkti- Hydraulikfunktion 1 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 1 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:3.
616 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 1 außer Funkti- Hydraulikfunktion 1 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 1 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:11.
617 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 2 außer Funkti- Hydraulikfunktion 2 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 2 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:4.
618 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 2 außer Funkti- Hydraulikfunktion 2 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 2 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:12.
619 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 3 außer Funkti- Hydraulikfunktion 3 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 3 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:5.
620 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 3 außer Funkti- Hydraulikfunktion 3 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 3 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:13.
621 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 4 außer Funkti- Hydraulikfunktion 4 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 4 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:6.
622 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 4 außer Funkti- Hydraulikfunktion 4 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 4 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:14.
623 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 5 außer Funkti- Hydraulikfunktion 5 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 5 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:7.
624 Kurzschluss oder Unterbrechung für Hydraulikfunktion 5 außer Funkti- Hydraulikfunktion 5 nicht benut-
Steuerventil Hydraulikfunktion 5 am on. zen. Service verständigen.
Anschluss K2:15.
625 Fehler am Geber der elektrischen Waage außer Funktion. Service verständigen.
Waage.
626 Fehler am Geber für Vertikalhaltung. Vertikalhaltung außer Funktion. Vertikalhaltung abschalten. Ser-
vice verständigen.
627 Fehler am Geber für Vorwahl Hubhö- Vorwahl Hubhöhe außer Funkti- Vorwahl Hubhöhe abschalten.
he. on. Service verständigen.
630 Störung am Druckgeber P1 für die Der Klemmdruck entspricht an- Service verständigen.
Klemmautomatik. nähernd dem eingestellten Wert.
WARNUNG! Es erfolgt keine auto-
matische Erhöhung des Klemm-
drucks.
631 Störung am Druckgeber P2 für die Der Klemmdruck entspricht an- Service verständigen.
Klemmautomatik. nähernd dem eingestellten Wert.
WARNUNG! Es erfolgt keine auto-
matische Erhöhung des Klemm-
drucks.
632 Kurzschluss oder Unterbrechung für Klemmen nicht möglich. Service verständigen.
das Hydraulikventil am Terminal
K3:3.
633 Kurzschluss oder Unterbrechung für Klemmen nicht möglich. Service verständigen.
Klemmdruckventil, ein /aus.
634 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten der unteren linken Service verständigen.
das untere linke Klemmarmventil, Seite nicht möglich.
ein /aus.
635 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten der unteren rechten Service verständigen.
das untere rechte Klemmarmventil, Seite nicht möglich.
ein/aus.
636 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten der oberen linken Sei- Service verständigen.
das obere linke, innere Klemmarm- te nicht möglich.
ventil, ein/aus.
637 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten der oberen rechten Service verständigen.
das obere rechte, innere Klem- Seite nicht möglich.
marmventil, ein/aus.
638 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten der oberen linken Sei- Service verständigen.
das obere linke, äußere Klemmarm- te nicht möglich.
ventil, ein/aus.
639 Kurzschluss oder Unterbrechung für Abschalten des oberen rechten Service verständigen.
das obere rechte, äußere Klem- Klemmarms nicht möglich.
marmventil, ein/aus.
640 Störung am linken Druckgeber für Anwendung der linken Seite nicht Service verständigen.
den Klemmdruck möglich.
641 Störung am rechten Druckgeber für Anwendung der rechten Seite Service verständigen.
den Klemmdruck. nicht möglich.
642 Störung am Druckgeber zum Öffnen Klemmen nicht möglich. Service verständigen.
des Klemmaggregats.
643 Störung am Druckgeber zum Schlie- Klemmen nicht möglich. Service verständigen.
ßen des Klemmaggregats.
644 Schalter für die Wahl des rechten Abschalten des linken oder rech- Service verständigen.
oder linken Klemmarms funktioniert ten Klemmarms nicht möglich.
nicht.
002503
Anweisungen bei angezeigten Fehlercodes
Bei eventuellen Störungen erlöschen alle grünen Lampen (die rote
Lampe blinkt). Außerdem leuchtet das Symbol mit dem Schrau-
benschlüssel auf und der entsprechende Fehlercode wird angezeigt.
Beim Anzeigen von Fehlercodes wie folgt vorgehen:
1 Anhalten und die Maschine abstellen.
Maschine erneut anlassen und überprüfen, ob der Fehlercode
noch aktiv ist.
002851
AL78 Falsches Signal vom Fahrpedal. Kein Antrieb. Maschine erneut starten. War-
tungstechniker herbeirufen,
wenn Störung andauert.
AL92 Falscher Start, Sequenzstörung. Keine Hydraulikfunktion. Maschine erneut starten. War-
tungstechniker herbeirufen,
wenn Störung andauert.
AL96 Störung in der Antriebsstufe für Kon- Keine Hydraulikfunktion. Wartungstechniker herbeirufen.
taktoren.
AL98 Betriebsstundenzähler für MDI-Ein- Keine Hydraulikfunktion. Maschine erneut starten. War-
heit und H3-Einheit haben verschie- tungstechniker herbeirufen,
dene Werte. wenn Störung andauert.
5.4 Fahren
5.4.1 Beim Fahren
Allgemeines
GEFAHR
Nie eine Maschine benutzen, ohne die tägliche
Kontrolle vorgenommen zu haben!
GEFAHR
Fahren Sie nie die Maschine, ohne dabei den Sicher-
heitsgurt anzulegen.
Lebensgefahr!
BITTE BEACHTEN
Wenn Sichthilfsmittel wie beispielsweise Spiegel und
TV-Kameras benutzt werden, muss die Geschwindigkeit der
begrenzten Sicht angepasst werden.
Anweisungen
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, beim Fahren regelmäßig
Folgendes zu kontrollieren:
• dass Kapazitätsmesser ausreichende Ladung anzeigt.
• dass keine Warnlampe leuchtet;
• dass Hupe, Beleuchtung, Bremsleuchten und Blinker funktionie-
ren;
• dass alle Hydraulikfunktionen einwandfrei arbeiten;
• dass keine Fehlercodes im Kapazitätsmesser oder im Display
des Steuerungs- und Überwachungssystems aktiv sind. Siehe
002503
Kapitel 5.3 "Handhabung von Fehlercodes".
Kapazitätsmesser
44 45
R
1 2 3
4 5
002806
36
36. Funktionstasten für Überwachungssystem, KCS
44. Display des Überwachungssystems, KCS
45. Anzeige des Steuerungs- und Überwachungssy-
stems
VORSICHT
Die Maschine nie fahren, wenn der Kapazitätsmes-
ser ungenügenden Ladezustand der Batterie an-
zeigt.
Batterie laden.
5.4.3 Warmlaufenlassen
Anweisungen
Bei extremer Kälte darf die Maschine erst nach Erreichen der
Betriebstemperatur für schwere Arbeit eingesetzt werden.
• Das Hydrauliköl warm werden lassen. Vor Beginn der Arbeit
Hydraulikfunktionen eine kurze Weile unbelastet fahren.
1 Hauptschlüssel in Stellung I.
3
BITTE BEACHTEN
Das Bedienelement für Fahrtrichtungswechsel muss mit
dem Schalter (Position 34) gewählt werden.
• Fahrtrichtungswähler
• Fahrpedal mit der Funktion für die Wahl der
Fahrtrichtung
002856
• Doppelte Fahrpedale
Das rechte Pedal für Fahrtrichtung vorwärts und das linke
Pedal für die Fahrtrichtung rückwärts betätigen.
• Fahrtrichtungswähler auf der Hydraulikbedieneinheit (Elek-
troservo, Joystick, 4 Hebel, 5 Hebel)
Für Fahrtrichtung vorwärts Hebel nach vorn drücken und
für Fahrtrichtung rückwärts Hebel nach hinten ziehen.
• Fahrtrichtungswähler auf Minilenkrad oder Hebellenkung
5.4.5 Lenkung
Allgemeines
Die Maschine hat eine Servolenkung, was bedeutet, dass es keine
mechanische Verbindung zwischen der Lenksäule und den gelenk-
ten Rädern gibt.
Die Lenkradbewegung wird hydraulisch an die gelenkten Räder
übertragen.
BITTE BEACHTEN
Die Maschine darf keine Gefällestrecke hinunterrollen, wäh-
rend der Hauptschlüssel in Stellung 0 steht! Da ist kein Hydrau-
likdruck vorhanden, und die Maschine ist nicht lenkbar.
5.4.6 Fahrbremse
Allgemeines
Die Maschine besitzt sowohl eine elektrische Motorbremse, die vom
Antriebsregler gesteuert wird sowie eine hydraulische Betriebs-
bremse. Beim Bremsen in erster Linie vom Fahrpedal gehen, um mit
der Motorbremse zu bremsen. Die Betriebsbremsen benutzen,
wenn die Motorbremse nicht ausreicht.
Wird das Fahrpedal (Position 10) losgelassen, regeneriert sich der
4 3 2 1
remst wird. Beim Ändern der Fahrtrichtung kann eine kräftigere Mo-
4
5.4.7 Standbremse
Allgemeines
BITTE BEACHTEN
Verlassen Sie nie den Fahrerplatz, ohne zuerst die Stand-
bremse anzuziehen!
Die Standbremse wird mit dem Schalter (Position 35) auf dem
Instrumentenbrett betätigt. Die Anzeigelampe für angezogene
Standbremse (Position 62) leuchtet rot, wenn die Standbremse an-
gezogen ist.
Anweisungen
Die Standbremse wird angezogen:
• Wenn der Schalter für die Standbremse gedrückt wird (Anzeige-
lampe für Standbremse leuchtet rot).
• Bei der Notausschaltung wird die Standbremse automatisch ak-
tiviert.
Ein akustisches Signal ertönt, wenn sich der Fahrer aus dem Fahrer-
L 0
2
Wenn der Hydrospeicherdruck unter einen bestimmten Wert sinkt,
leuchtet die Warnlampe für niedrigen Bremsdruck (Position 54) auf.
Wenn die Lampe aufleuchtet, ist die Leistung der Fahrbremse be-
grenzt. Schließlich wird automatisch die Standbremse durch eine
starke Feder im Bremszylinder angezogen. Gemäß Kapitel 6 "Kon-
trollen und Wartung" kontrollieren, ob die Hydrospeicher dicht sind,
falls der Druck nicht aufgebaut wird und erhalten bleibt.
002825
35 54 62
Wenn die Maschine transportiert werden muss, siehe Kapitel 7
35. Schalter für Standbremse "Transport der Maschine".
54. Warnlampe für niedrigen Bremsdruck
62. Anzeigelampe für Standbremse
Notbremse
Die Standbremse kann im Notfall als Notbremse benutzt werden.
ACHTUNG
Wenn die Standbremse beim Betrieb angezogen
wird, verschleißen die Bremsbeläge.
5.4.8 Heizung/Klimaanlage
Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen für die Kabinen Spirit
Delta und FlexCab.
Allgemeines
Die Heizung arbeitet mit elektrischen Heizelementen, die von der
A
Batterie versorgt werden. Häufige Verwendung der Klimaanlage
kann die Kapazität der Maschine einschränken.
Das Gebläse der Anlage wird mit dem Drehregler (Position 16) einge-
stellt.
Die Klimaanlage hat eine manuelle Steuerung von Kalt- und Warm-
luft, aber keine Luftentfeuchtungsfunktion.
Die Klimaanlage, AC, wird mit dem Schalter (Position 20) ein- und
21 ausgeschaltet.
20
19 Die Heizung wird mit dem Drehregler (Position 15) geregelt.
18
17 BITTE BEACHTEN
16
Den Kompressor (Position 20) der Klimaanlage auch im Winter
002805
Klimaanlage (AC)
Luftentfeuchtung (AC)
BITTE BEACHTEN
Bei Außentemperaturen unter -3 °C arbeitet die Kühlfunkti-
on nicht, wenn der Kühlkreis stark abgekühlt ist.
Allgemeines
Die Heizung ist mit Heizelementen verbunden, die von der Batterie
70 71 angetrieben werden.
Das Gebläse der Heizung wird mit Hilfe des Schalters (Position 71)
betätigt.
Die Heizleistung steuert der Schalter (Position 70).
+ -
004003
Instrumentenbrett
5.5 Lastenhandhabung
Allgemeines
Bei aller Hebearbeit ist es wichtig, daran zu denken, die Tragfähigkeit
nicht zu überschreiten.
Die Tragfähigkeit des Gabelstaplers wird durch drei Parameter ange-
geben:
• Lage des Schwerpunkts der Last
• Hubhöhe
300 mm • Größe der Last
003801
Die Tragfähigkeit variiert zwischen verschiedenen Modellen und
Transportstellung Ausführungen, siehe Maschinen- und Typenschilder, Abschnitt 3.3
"Schilder".
Es ist wichtig, die Lage des Schwerpunkt abzuschätzen. Wenn die
Maschine seitenlastig wirkt, muss die Last gesenkt und mit der Sei-
tenführung so justiert werden, dass der Schwerpunkt der Last auf
der Mittellinie der Maschine liegt.
Hubhöhenvorwahl
Vertikalhaltung
002445
1 Last hantieren, z. B. mit Aggregat die Papierrolle umfassen.
2 Klemm- und Hubfunktion aktivieren, indem die Taste des Hub-
hebels eingedrückt wird, während gleichzeitig der Hebel nach
hinten gezogen wird.
Klemmautomatik
Automatischer Senkstopp
Waage
Bei KCS.
Mit dem Waagen-Informationsmenü kann man sich dem ungefähren
1. 2 a Gewicht der Last nähern.
1 Lastenhandhabung vornehmen, z. B. Last heben/senken
7 .2 b
2 Informationsmenü für Waage wählen.
1 5 .8 c
000552
GEFAHR
Die Tragfähigkeit der Maschine berücksichtigen und
bei Lastenhandhabung mit größter Vorsicht vorge-
hen:
Anweisungen
1 So nahe wie möglich an die Last heranfahren.
• Danach streben, dass der Schwerpunkt der Last auf der
Mittellinie der Maschine liegt.
• Die Last möglichst gerade, d. h. mit einem möglichst
kleinen Anfahrwinkel anfahren.
• Den Mast etwas nach vorn neigen.
• Die Gabeln so niedrig wie möglich absenken, mit der Gabel-
003978
GEFAHR
Der Fahrer muss bei der Lastenhandhabung in der
Nähe von elektrischen Leitungen, unter Viadukten,
auf Kais, Rampen, Einfahrten usw. besonders vor-
sichtig vorgehen.
Lebensgefahr!
GEFAHR
Die Tragfähigkeit der Maschine berücksichtigen und
bei Lastenhandhabung mit größter Vorsicht vorge-
hen:
Anweisungen
1 Die Last etwas anheben. Im Rückwärtsgang von der Ladestelle
wegfahren.
2 Mast und Lasthöhe auf Transportstellung einstellen.
Bei der richtigen Transportstellung ist die Last so tief wie mög-
lich abgesenkt und so nahe wie möglich am Mast, siehe Trans-
portstellung Seite 123. Der Schwerpunkt der Last soll auf der
Mittellinie der Maschine liegen.
Transportstellung
Wenn die Maschine mit einer Last gefahren wird, muss dies in der
Transportstellung erfolgen, um Umkippgefahr und Lastverschiebun-
gen beim Fahren zu minimieren. In der Transportstellung ist der
Mast nach hinten geneigt und die Last etwas angehoben, um gute
Sicht nach vorn zu gewährleisten (siehe Abbildung links).
300 mm
003801
Transportstellung
BITTE BEACHTEN
Beim Bremsen in erster Linie vom Fahrpedal gehen, um mit Hil-
fe der Motorbremse zu bremsen. Das Fahrbremspedal immer
dann einsetzen, wenn die Motorbremswirkung nicht ausreicht.
• Bei Fahren mit Last.
Die Last so tief wie möglich absenken, ohne dass die Sicht be-
hindert wird. Den Mast so weit wie möglich einwärts neigen.
Immer mit der Last "zum Hang" fahren (siehe Abbildung), gleich-
gültig ob bergauf oder bergab.
• Bei Fahren ohne Last.
Das Hubgerät absenken und den Mast so weit wie möglich nach
hinten neigen.
003979
GEFAHR
Wenn die Maschine mit einer Starkstromleitung in
Kontakt kommt:
Lebensgefahr!
Anweisungen
1 An die Entladestelle heranfahren und davor stehen bleiben.
• Wenn nötig, die Last ausreichend - aber nicht mehr - zum
Absetzen anheben.
• Die Last möglichst gerade, d. h. mit einem möglichst
kleinen Anfahrwinkel anfahren.
• Den Mast in vertikale Stellung aufrichten.
003980
6 Kontrollen und
6 Kontrollen und Wartung –
Wartung
Allgemeines
Dieses Kapitel beschreibt:
• TÄGLICHE KONTROLLE – wird vom Fahrer vorgenommen.
Unter "Tägliche Kontrolle" ist die fortlaufende Kontrolle be-
schrieben, die in hohem Maße dazu beiträgt, die Maschine zu
einem sicheren und betriebssicheren Arbeitsplatz zu machen.
• WARTUNG – wird vom Fahrer vorgenommen.
Unter "Wartung" sind einfachere Wartungsmaßnahmen be-
schrieben.
• SERVICE – wird von ausgebildeten Servicetechnikern ausge-
führt.
Komplizierte Wartung wird nach dem Serviceplan von Service-
technikern ausgeführt. Komplizierte Wartung ist im Wartungs-
handbuch beschrieben.
Es ist Aufgabe des Fahrers, dafür zu sorgen, dass die Maschine
alle 250 Betriebsstunden zum Service kommt. Die entsprechen-
den Maßnahmen sind im Wartungshandbuch beschrieben.
• FEHLERCODEINFORMATIONEN – werden vom Fahrer abgelesen.
Fehlercodeinformationen werden vom Fahrer am Display des
Steuerungs- und Überwachungssystems in der Kabine abgele-
sen. Je nach Fehlercodetyp wird der Fehlercode vom Fahrer
bzw. von einem Servicetechniker behandelt.
BITTE BEACHTEN
Alle Zeitangaben betreffen die Betriebszeit, d. h. die Zeit, die
auf dem Kapazitätsmesser am Instrumentenbrett angezeigt
wird.
ACHTUNG
Nur von Kalmar Industries zugelassene Ersatzteile
dürfen verwendet werden.
GEFAHR
Nie eine Maschine benutzen, ohne die tägliche Kon-
trolle vorgenommen zu haben!
Anweisungen
Folgende Kontrollen vornehmen:
1. Visuelle Kontrolle des Äußeren der Maschine. Gehen Sie um die
Maschine herum und kontrollieren Sie sie auf Folgendes:
• Leckage an Antriebsachse, Lenkzylinder, Hydraulikschläu-
chen und Hydraulikzylindern
• Lockere Radbolzen
Nach einem Radwechsel ist es äußerst wichtig, die Schraub-
verbände (nach einer Betriebszeit von ca. 4-5 Stunden)
nachzuziehen.
• Schäden an Felgen
• Ungleichmäßigen Verschleiß der Reifen - entfernen Sie
eventuell eindringende Glasscherben, Metallspäne usw. aus
den Reifen
• Reifendruck
• Schäden an Gelenken, Aufhängung und Befestigungen von
Mast, Hubzylindern und Hebeketten
• Schäden an Kommunikationsausrüstung - Blinker, Brems-
leuchten, Scheinwerfer und Rückstrahler
• Schäden und verschmutzte Scheiben der Kabine
6.2 Wartung
Allgemeines
Folgende Wartungsmaßnahmen sind in diesem Kapitel beschrieben:
– Sauberkeit, Allgemeines Seite 130
– Scheibenwascher, Allgemeines Seite 132
– Hydraulik, Allgemeines Seite 133
– Reifen, Allgemeines Seite 134
– Hydrospeicher, Allgemeines Seite 137
– Zentralschmieranlage, Allgemeines Seite 138
– Batterie und Batteriestecker, Allgemeines Seite 139
– Sicherungen für die elektrische Anlage (24 Volt-System), Allge-
meines Seite 144
– Sicherungen für Kraftelektronik (80 Volt-System), Allgemeines
Seite 147
– Beleuchtung, Allgemeines Seite 148
6.2.1 Sauberkeit
Sauberkeit, Allgemeines
ACHTUNG
Gewisse Teile der Maschine können durch Waschen
der Maschine Schaden nehmen, wenn dabei der
Strom angeschlossen ist.
VORSICHT
Elektromotoren können Schaden nehmen, wenn
die Maschine gewaschen wird. Daher dürfen sie
nicht mit einem Hochdruckreiniger gewaschen oder
etwa abgespült werden.
BITTE BEACHTEN
Nach Wäsche mit Entfettung sollen Hydraulikzylinder mehrmals
ein- und ausgefahren werden, damit sie wieder gut geschmiert
werden.
• Elektromotoren, Elektrokasten mit Steuereinheit und Kabine in-
nen mit einem Staubsauger säubern.
ACHTUNG
Die Batterieflüssigkeit enthält ätzende Schwefel-
säure.
Verätzungsgefahr! Gesundheitsschädlich!
GEFAHR
Die Festigkeit der Dachscheibe kann sich stark ver-
mindern, wenn diese Stoffen ausgesetzt wird, die
aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone, Ester und
chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten.
Lebensgefahr!
6.2.2 Scheibenwascher
Scheibenwascher, Allgemeines
ACHTUNG
Nur reines Wasser mit Frostschutzmittel, z. B.
Scheibenwaschflüssigkeit, verwenden.
A. Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter
6.2.3 Hydraulik
Hydraulik, Allgemeines
ACHTUNG
Vermeiden Sie langen Hautkontakt mit Hydrauliköl!
Gesundheitsschädlich!
Schutzhandschuhe verwenden!
A B
Der Hydrauliköltank befindet sich auf der linken Seite der
Maschine.
Anweisungen
A
Den Ölstand kontrollieren (Position A), wenn alle Hydraulikkolben
eingefahren sind. Der Füllstand muss zwischen den Markierungen
MAX und MIN auf dem Messstab liegen. Wenn nötig Öl nachfüllen
(Position A). Für den Inhalt siehe Kapitel 9 "Spezifikationen".
BITTE BEACHTEN
Beim Nachfüllen vorsichtig sein, um zu vermeiden, dass andere
Flüssigkeiten oder Partikel in das Öl geraten (Gefahr von Schä-
den an der Transmission, der Lenkung, Bremsanlage und an der
Arbeitshydraulik!).
B
003985
6.2.4 Reifen
Reifen, Allgemeines
Die Vorderräder der Maschine gibt es in zwei verschiedenen Ausfüh-
rungen:
• Zwillingreifen
• Soloreifen
Die Vorgehensweise ist in beiden Fällen identisch.
ACHTUNG
Ersatz- und Austauschreifen müssen von einem von
Kalmar Industries zugelassenen Fabrikat sein.
GEFAHR
Reifenwechsel bringt große Gefahren mit sich.
Lebensgefahr!
ACHTUNG
Nach den ersten 4-5 Betriebsstunden mit einem
neuen Rad müssen die Radmuttern nachgezogen
werden.
Radwechsel
Für den Radwechsel, siehe Wartungsanleitung ECE 50-90L.
GEFAHR
Beim Aufpumpen nie vor einem Reifen stehen! Den
vorgeschriebenen Luftdruck nicht überschreiten.
Bei einem Wechsel der Reifen- oder Felgenausfüh-
rung kann ein anderer Luftdruck vorgeschrieben
sein; fragen Sie bei Kalmar Industries an.
Lebensgefahr!
003984
1 BITTE BEACHTEN
Wenn der Reifen luftleer gewesen ist, muss die Felge
demontiert und auf Schäden untersucht werden. Reifen-
wechsel von einer dazu befugten Servicewerkstatt ausfüh-
ren zu lassen!
2. Schließen Sie den Kompressorschlauch mit einem Zangenan-
schlussstück an den Nippel des Reifens an.
3. Schräg hinter dem Reifen stehen und dort während des gesam-
ten Pumpvorgangs stehen bleiben, damit bei einer eventuellen
Explosion keine Verletzungen durch Teile der Felge verursacht
werden.
4. Pumpen Sie den Reifen bis zum vorgeschriebenen Druck auf,
siehe Kapitel 9 "Spezifikationen". Bei einem Wechsel der Reifen-
oder Felgenausführung kann ein anderer Luftdruck vorgeschrie-
ben sein; fragen Sie bei Kalmar Industries an.
003770
1. Sicherungsring
2. Felgenhorn
3. Konische Felgenbahn
6.2.6 Zentralschmieranlage
Zentralschmieranlage, Allgemeines
Anweisungen
A. Pumpeneinheit
B. Verteilerblock
BITTE BEACHTEN
Bei Arbeiten an der Zentralschmieranlage ist Sauberkeit von
äußerster Wichtigkeit. Verschmutzungen können zu Störungen
der Anlage führen. Zur Reinigung der Anlage können Lack-
benzin oder Leichtbenzin verwendet werden. Auf keinen Fall
“Tri” oder andere organische Lösungsmittel wie Alkohol,
Methanol, Azeton usw. verwenden.
Funktionskontrolle, Zentralschmieranlage:
• Kontrollieren, dass im Display am Behälter nicht die Anzeige
"Er" erscheint, da dies auf eine Störung hinweisen würde.
Service verständigen.
• Kontrollieren, dass im Display am Behälter nicht die Anzeige
"LL" erscheint, da dies darauf hinweisen würde, dass Schmier-
mittel nachgefüllt werden muss. Siehe unten.
Schmiermittel nachfüllen:
• Den Behälter bis zur "Max"-Markierung durch den Einfüllnippel
(Position 1) auffüllen.
• Das Schmierfett muss frei von Verschmutzungen sein und darf
seine Konsistenz bei der Alterung nicht verändern.
Schmiermittel nachfüllen bei leerem Behälter:
• Nach dem Auffüllen eines vollständig leeren Behälters muss die
Pumpe evtl. eine Zeitlang laufen, damit alle Schmierpunkte mit
001948
einer ausreichenden Schmiermittelmenge versorgt werden.
1. Einfüllnippel Die Taste für die zusätzliche Schmierung ist zu verwenden
2. Ventilationsöffnung (befindet sich am Behälter links vom Display).
3. Folgeplatte • Kontrollieren, dass die Luft unter der Folgeplatte (Position 3)
vollständig entwichen ist.
Aufgabe der Folgeplattendichtung ist es, die Öffnung oben im
Behälter zu reinigen. Dabei muss etwas Schmierfett austreten,
wodurch angezeigt wird, dass die Luft korrekt entwichen ist.
ACHTUNG
Der Elektrolyt der Batterie enthält ätzende
Schwefelsäure.
Verätzungsgefahr! Gesundheitsschädlich!
A. Batterie
B. Batteriestecker
ACHTUNG
Am Ende der Arbeitsschicht immer den Strom aus-
schalten. Dies gilt auch bei allen Arbeiten an der
Bordelektrik sowie bei Schweißarbeiten an der Ma-
schine.
Gefahr!
fließen beginnt.
A. Batterie
B. Nachfüllaggregat
BITTE BEACHTEN
Einige Batterien sind mit einem integrierten Behälter für
C. Nachfüll- und Rücklaufschlauch
überschüssige Flüssigkeit ausgestattet. Dieser Behälter ist
bei Bedarf zu entleeren.
Weitere Informationen enthält das Handbuch für die Batterie sowie
für die Wasser-Nachfüllausrüstung.
GEFAHR
Während des Ladens bildet sich in der Batterie
Knallgas. Kurzschluss, offenes Feuer oder Funken in
Nähe der Batterie können eine kräftige Explosion
auslösen. In jedem Fall den Ladestrom unterbre-
chen, bevor die Batteriestecker abgeklemmt wer-
den. Rauchen ist absolut untersagt!
Explosionsgefahr!
A. Batterie
B. Ladeaggregat
C. Batteriestecker
ACHTUNG
Die Batterieflüssigkeit enthält ätzende Schwefel-
säure.
Verätzungsgefahr! Gesundheitsschädlich!
VORSICHT
Beim Lösen der Batteriestecker nicht an den Kabeln
ziehen.
58-3 58-4
321-3
1
2
8
INTERM. WIPER ROOF
(OPT)
331
(OPT) FORWARD
(OPT)
321-2 (OPT)
INTERM. WIPER REAR 332
(OPT) REVERSE OPT OPT OPT
(OPT) 1 16 17 1 2 3
(OPT)
353
(OPT) LOW BRAKE 8
321-1 PRESSURE
(OPT)
INTERM. WIPER FORW. 7
2 15 18 32 33 48
314
(OPT)
PARK PRAKE
6
316 5
TIME RELAY (OPT) (OPT)
58-2
WIPER
3 14 19 31 34 47
(OPT) 4
338
(OPT) COOLING FAN
TRAC.MOTOR 3
358
338-2 AIR SEAT 2
(OPT) COOLING FAN
(OPT) 4 13 20 30 35 46
TRAC.MOTOR
1
339
(OPT) COOLING FAN
EL. BOX
323
FLASHER
340 5 12 21 29 36 45
(OPT) TIME DELAY
ECS 04
8
305 7
665-2
(OPT) REVERSE
LIGHT (OPT)
6 6 11 22 28 37 44
350
(OPT) ANAL.OUTPUT 5
ACTIVE
58-1
4
369 (OPT)
(OPT) CENT. LUBR.
7 10 23 27 38 43
(OPT) 3
308-2
(OPT) 2
BRAKE LIGHT
(OPT)
1
820-1 (OPT) 8 9 24 26 39 42
(OPT) (OPT)
665-1
820-3
25 40 41
49 50 51
OPT OPT
53
4 5
50 60
002507
1 1 / 15A Dachbeleuchtung.
2 2 / 5A 24/12 V Transformator.
3 3 / 15A Heizgebläse.
7 7 / 10A Fahrlicht.
4 4/- -
6 6 / 5A Feststellbremse
1 1/- -
2 2/- -
8 8/- -
Anweisungen
Bei Kontrolle und Wechsel von Sicherungen:
1. Hauptstromversorgung abschalten, indem der Hauptschlüssel
in die Stellung 0 gestellt und die Notausschaltung betätigt wird
(Position 47).
Siehe Översikt Spirit Delta Seite 42 und Översikt FlexGuard och
FlexCab Seite 46.
2. Abdeckung der Zentralelektrik entfernen.
3. Sicherungen kontrollieren und wenn nötig auswechseln.
Das Sicherungsschild informiert über jede Sicherung.
51-3 51-1
51-4
51-6
910-1
51-2
002823
52-1
Anweisungen
Bei der Kontrolle und beim Wechsel der Sicherungen gilt Folgendes:
1. Hauptschlüssel in Stellung 0 stellen.
2. Batteriestecker abnehmen.
Siehe Batterie und Batteriestecker, Allgemeines Seite 139.
3. Elektroschrank öffnen.
4. Sicherungen kontrollieren und bei Bedarf auswechseln.
6.2.11 Beleuchtung
Beleuchtung, Allgemeines
Es ist wichtig, dass für jede Beleuchtungsstelle die richtige Lampe
verwendet wird, siehe Kapitel 9 "Spezifikationen".
Lampen können für Folgendes ausgewechselt werden:
• Instrumente
• Kontrolllampen
• Innenbeleuchtung
• Rücklicht, rot
• Bremsleuchten
• Anzeigeleuchte für Fahrtrichtung
• Positionsleuchten
• Fahrbeleuchtung (bei Fern- und Abblendlicht)
• Rückfahrleuchten, weiß
• Arbeitsbeleuchtung
• Rotierende Warnleuchte
Anweisungen
Beim Lampenwechsel der Arbeitsbeleuchtung:
1 Gummileiste Lösen (Position A).
2 Leuchtenglas lösen (Position B).
3 Lampe auswechseln.
000579
A B
A. Gummileiste
B. Leuchtenglas
6.3 Service
Allgemeines
Es ist von größter Wichtigkeit, dass Inspektion und Service in den
empfohlenen Intervallen ausgeführt werden.
Service wird von Kalmar Industries oder von einem von Kalmar
Industries befugten Servicetechniker ausgeführt.
ACHTUNG
Die Serviceintervalle müssen eingehalten werden.
7 Transport der
7 Transport der Maschine –
Maschine
Sicherheit
GEFAHR
Die Maschine muss bei Transport gut gesichert
werden. Sie hat ein hohes Gewicht und kann bei
einem Fall u. Ä. großen Schaden verursachen.
ACHTUNG
Die Fahrertüren müssen während des Transports
immer geschlossen bleiben.
Gefahr!
7.1 Abschleppen
Allgemeines
GEFAHR
Die Maschine kann nicht gelenkt oder gebremst
werden, wenn der Hydraulikdruck ausbleibt.
GEFAHR
Vergewissern Sie sich vor Arbeiten an der Stand-
bremse, dass keine unbeabsichtigte Bewegung der
Maschine entstehen kann, wenn die Bremswirkung
verschwindet.
Lebensgefahr!
GEFAHR
Die Standbremse hat Federspannung. Wenn die
Bremsen falsch geöffnet werden, können sich Teile
lösen und mit großer Kraft herausgeschleudert wer-
den.
Lebensgefahr!
A. Schutzdeckel
B. Bremsscheibe für Standbremse BITTE BEACHTEN
C. Anschluss Kardanwelle Wurde die Standbremse mechanisch gelöst, muss sie immer
zurückgestellt werden, damit die Standbremsfunktion der Ma-
schine wieder verfügbar ist.
BITTE BEACHTEN
Die Ketten für größte Stabilität kreuzweise befestigen.
Hinten: Ketten in der Abschleppöse bei vertikalem Gegen-
gewicht oder an den Hinterrädern befestigen.
003989
7.3 Wartungsstellung
Allgemeines
Die Wartungsstellung ist die Stellung, in die die Maschine bei
Service, Wartung und in anderen Situationen, wo sie gesichert sein
muss, gebracht wird.
Wartungsstellung bedeutet:
• Maschine geparkt, d. h. angezogene Standbremse.
• Hauptschlüssel in Stellung 0.
• Hauptstrom unterbrochen (mit Batteriesteckern).
• Wenn nötig: Die Maschine steht bei Arbeiten, bei denen sie von
unten zugänglich sein muss, auf Holzklötzen (ca. 20 cm).
Die Maschine auf Holzklötze, Rampen oder Unterstellböcke
heben oder im Rückwärtsgang hinauffahren.
7.4 Langzeitabstellen
Allgemeines
Wenn die Maschine für längere Zeit abgestellt werden soll, setzen
Sie sich bitte mit Kalmar Industries in Verbindung.
Allgemeines
Die zunehmende Industrialisierung der Welt wirkt sich stark auf un-
sere globale Umwelt aus. Natur, Tiere und Menschen werden täglich
großen Gefahren im Zusammenhang mit Chemikalienhandhabung in
verschiedener Form ausgesetzt.
Es gibt noch keine für die Umwelt völlig ungefährliche Chemikalien
wie z. B. Öle und Kühlflüssigkeiten auf dem Markt. Daher müssen
alle, die mit Maschinen arbeiten, sie warten oder reparieren, die
Hilfsmittel und Methoden anwenden, die für einen zweckmäßigen
Schutz der Umwelt notwendig sind.
Sie tragen zum Schutz unserer Umwelt bei, indem Sie die nach-
stehenden einfachen Regeln befolgen:
Recycling
Lassen Sie Entsorgungsmaterial recyceln oder vernichten.
Sondermüll
Komponenten wie Batterien, Kunststoffgegenstände und andere
Teile, die als Sondermüll betrachtet werden können, müssen auf
eine umweltgerechte und sichere Art und Weise entsorgt werden.
Batterien enthalten gesundheits- und umweltschädliche Stoffe und
müssen daher auf eine umweltgerechte Weise und gemäß den
örtlichen Vorschriften entsorgt werden.
Kühlanlage
Das Kältemittel der Kühlanlage der Kabine beschleunigt den Treib-
hauseffekt und darf nicht absichtlich in die freie Luft entsorgt wer-
den. Für alle Wartungsarbeiten an der Kühlanlage ist eine besondere
Ausbildung erforderlich. In vielen Ländern wird auch eine behördli-
che Zertifizierung für solche Arbeiten gefordert.
Normen
Schall, Vibrationen, Stabilität, elektrischer Strom und
Sicht usw.
Diese Maschine erfüllt den harmonisierten Standard EN 1726-1 "In-
dustriestapler - Sicherheit - motorbetriebene Stapler mit einer Hub-
kapazität von bis zu 10 000 kg".
CE-Kennzeichnung
Für die EU/EES-Märkte trägt diese Maschine die CE-Kennzeichnung.
Diese Kennzeichnung besagt, dass die Maschine bei der Ausliefe-
rung die gültigen "Wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsanfor-
derungen" erfüllt, wie sie in der Maschinenrichtlinie der EU
vorgeschrieben sind. Außerdem erfüllt die Maschine auch die übri-
gen für diesen Maschinentyp geltenden EU-Richtlinien.
Weitere Informationen, siehe CE-Kennzeichnung Seite 11.
ANSI/ASME-Kennzeichnung
Maschinen für den nordamerikanischen Markt tragen die ANSI/
ASME-Kennzeichnung. Sie besagt, dass die Maschine bei ihrer Aus-
lieferung die dafür gültigen Sicherheitsauflagen erfüllt, wie sie in
ANSI/ASME B56.1 vorgeschrieben sind.
Weitere Informationen, siehe ANSI/ASME-Kennzeichnung Seite 12.
9 Spezifikationen
9 Spezifikationen
9 Spezifikationen –
Technische Daten
Die Maschinengewichte und -maße sind unterschiedlich je nach der
Ausrüstung der Maschine und gehen im Einzelnen aus der Produkt-
spezifikation und dem Datenblatt der betreffenden Maschine hervor.
Spannung 80 V
Gewicht, min. - max. 2220 - 2460 kg 2660 - 2940 kg 3100 - 3450 kg 3400 - 3750 kg
2. Elektrokomponenten
Antriebsmotor, Leistung 31 kW
Pumpenmotor, Leistung 27 kW
Pulsfrequenz 18 kHz
3. Kraftübertragung
Antriebsachse, Typ D41
4. Bremsen
Fahrbremsanlage – gebremste Räder Wet Disc Brake – Antriebsräder
5. Lenkung
Lenksystem Hydraulikservo
Reifendruck vorne, siehe auch Druck- 1.00 MPa 0.85 MPa 1.00 MPa
schild
Reifentyp, vorne und hinten Luftgefüllt. Ersatz- und Austauschreifen müssen von einem von Kalmar Indu-
stries zugelassenen Fabrikat sein.
Äquivalenter Geräuschdruckpegel in max 58 dB(A) max <70 dB(A) max <70 dB(A)
Kabine.
9.4 Klimaanlage
Kühlmittel R134a
Füllmenge 1,4 kg
Öl Seltec PAG-Öl
Volumen 0,19 l
10 Gemeinsame Hydraulik ECE ECE ECE ECE ECE ECE ECE ECE
50-6 55-6 60-6 70-6 75-6 80-6 80-9 90-6L
Sonstiges
Schmierfett Ein Universalfett vom Typ EB gemäß NLGI Grade 2 mit 3-5 % Molybdäniumsul-
fidmischung für alle Schmierstellen (außer Gleitplatten) verwenden.
Ölempfehlungen
Die empfohlene Viskosität der Öltypen und -qualitäten bei unter-
schiedlichen Außentemperaturen geht aus der untenstehenden
Tabelle hervor.
Eventuelle Abweichungen von dieser Tabelle müssen mit einer
schriftlichen Genehmigung von Kalmar Industries gestützt werden.
Hydrauliköl AV 32
SS 155434 AV 46
Hydrauliköl HVLP 46
DIN 51524 HLP 68
Spezifikation Glühlampen
Lampe Leistung Sockel
(W)
Instrumente 3 BA7s
Innenbeleuchtung 10 S8,5
Bremsleuchten 21 BA15s
Positionsleuchten 5 SV8,5
Arbeitsbeleuchtung 70 PK22s
Einheitserklärungen
Einheit Abkürzung
Newtonmeter Nm
Kilopondmeter kpm
Kilopascal kPa
Megapascal MPa
Kilowatt kW
Kilojoule kJ
Kalorie cal
Inch in
Feet ft
Yard yd
Mile mile
Zentimeter cm
Meter m
Kilometer km
Umrechnung SI-Einheiten
SI-Einheit Umrechnungsfaktor Nicht-SI Umrechnungsfaktor SI
Moment
Leistung (W = J/s)
Energie (J = Nm)
Geschwindigkeit und
Beschleunigung
Pferdekräfte/ Drehmoment
Temperatur
Durchflussmenge
Umrechnungstabelle Länge
Einheit cm m km in ft yd mile
1 mm = 0,1 cm - 1 mm = 0,001 m
Umrechnungstabelle Fläche
Einheit cm2 m2 km2 a ft2 yd2 in2
Umrechnungstabelle Volumen
Einheit cm3 m3 l in3 ft3 yd3
Umrechnungstabelle Gewicht
Einheit g kg t oz lb
Umrechnungstabelle Druck
Einheit kp/cm2 bar Pa = N/m2 kPa lbf/in2 lbf/ft2
10 Terminologie
10 Terminologie
10 Terminologie –
Erläuterungen
Begriff Beschreibung
AC Air Condition. Heizung mit manueller Steuerung von Kalt- und Warmluft.
Achsabstand Abstand zwischen Antriebs- und Lenkachse.
Aggregat Der Teil der Maschine, der beim Heben die Last fasst.
Antikorrosionsmittel Mittel, das Oxidation verhindert, gewöhnlich Rostschutzmittel genannt.
Antriebsachse Antreibende Achse, die Drehmoment vom Antriebsstrang erhält.
Antriebsmotor Elektromotor. Treibt die Kardanwelle mit der gewünschten Geschwindigkeit und
in der gewünschten Richtung an.
Antriebsstrang Die Teile der Maschine, die an der Kraftübertragung beteiligt sind; Antriebsmotor,
Kardanwelle und Antriebsachse mit Differential und Nabenvorgelege.
Anzeige Manueller „Geber“, zeigt beispielsweise an, dass ein Filter verstopft ist und aus-
gewechselt werden muss.
Arbeitshydraulik Alle Lastenhandhabungsfunktionen, d. h. Heben und Senken, Neigen, Seitenfüh-
rung, Gabelverstellung (Spreizung) und Niveauausgleich.
Bar Einheit zum Messen des Drucks.
Batteriestecker Batterieanschlussvorrichtung, die die Batterie mit den verschiedenen Elektrosys-
temen der Maschine verbindet.
Betriebszeit Die Stundenanzahl, die die Maschine in Betrieb gewesen ist, wird am Betriebs-
stundenzähler in der Kabine angezeigt.
Dezitonne Zehnteltonne, Maß der Hubkraft der Maschine.
Display „Fenster“, das digitale Informationen auf dem Lenkradpanel in der Kabine (bei
KCS) zeigt.
Elektrolytstand Flüssigkeitsstand in Batteriezellen.
Endlagen Äußerste Punkte, bis zu denen ein Objekt bewegt werden kann, z. B. Endlage von
Kippzylindern.
Expansionsgefäß Behälter für Kühlflüssigkeit.
FlexCab Schutzkäfig mit einer kräftigen schützenden Rahmenkonstruktion. Verkleidet.
FlexGuard Schutzkäfig mit einer kräftigen schützenden Rahmenkonstruktion. Offen.
Gegengewicht Hält die Maschine beim Heben im Gleichgewicht, damit sie nicht umkippt. Auf die
Tragfähigkeit der Maschine abgestimmt.
Hubkraft Gibt an, wie viel die Maschine heben kann.
Hubpunkt Befestigungspunkt für Hebevorrichtung beim Heben von Objekten.
Hydraulik Anlage, die mit Öldruck zum Übertragen von Kraft an verschiedene Funktionen
arbeitet.
Hydrauliköl Öl für die Hydraulik. Siehe Spezifikationen in der Betriebsanleitung.
Hydraulikölpumpe Pumpe in der Hydraulik.
Begriff Beschreibung
Hydrospeicher Behälter, in dem Druck, z. B. für Hydraulikfunktionen, gespeichert (akkumuliert)
wird.
Hängende Last Gehobene Last.
KCS Kalmar Control System. Ein elektronisches Steuerungs- und Überwachungs-
system für bestimmte Systeme der Maschine, z. B. für bestimmte Motoren- und
Getriebealternativen, für die ein KCS notwendig ist.
Kohlebürste Graphitblock, der den ausgesteuerten Strom vom Regler zum Rotor im Elektro-
motor überträgt.
Kolbenstange Die Stange, die in das Zylinderrohr des Kolbens eingeschoben werden kann.
Konstante Verdrängung Pumpe mit festem Pumpenvolumen.
Kühlmittel Flüssigkeit/Gas in Klimaanlagen. Darf nur von dazu befugten, ausgebildeten
Personen gehandhabt werden.
Lenkachse Achse mit gelenkten Rädern.
Magnetventil Ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil. Siehe auch Proportionalventil.
Maschinenmodell Maschinentyp. Z. B.: ECE 50-90L. Siehe auch Typenbezeichnung.
Mast Träger von Aggregaten und Last.
Nabenvorgelege Typ von Endgetriebe (oft bei Antriebsrädern), das die Drehzahl reduziert und das
Drehmoment vom Antriebsstrang erhöht.
Nasse Bremsen Bremslamellen in Ölbad.
Neigen Der Mast wird nach vorn oder nach hinten geneigt.
Niveauausgleich Die Gabeln werden geneigt, z. B. wenn die Last auf einer unebenen Unterlage
steht.
Option Optionale Ausrüstung der Maschine.
Pilotöldruck Niedriger Steuerdruck, z. B. für ein Ventil.
Planetengetriebe Konstruktion des Getriebes, die Gänge stehen in ständigem Eingriff.
Produktalternative Eine von mehreren Alternativen für eine Maschine.
Progressive Lenkung Schnelle Lenkradbewegungen ergeben größeren Einschlag.
Proportionalventil Ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil. Wenn ein Strom anliegt, wird das
Ventil proportional zur Größe des Stroms aktiviert. In der Umgangssprache
stufenloses Ventil zum Unterschied von Aus-/Ein-Ventil.
Pumpenmotor Elektromotor. Treibt die Hydraulikpumpen mit der gewünschten Drehzahl an.
Pumpenregler Reglereinheit, die entsprechend des Steuersignals von den Servohebeln zur Ar-
beitshydraulik oder vom Hydrospeicherdruckwächter Strom zum Pumpenmotor
aussteuert.
Rahmenträger Träger im Rahmen.
Regler Programmierbare Einheit, die für die stufenlose Steuerung, z.B. zu einem Elektro-
motor zugesetzten Leistung, eingesetzt wird.
Schmierapparat Automatischer Schmierapparat, der die Lager der Mastbefestigung schmiert
(direkt an der Schmierstelle montiert).
Seitenführung Die Gabeln werden seitlich parallel verschoben.
Seriennummer Unikale Maschinenbezeichnung. Steht auf dem Maschinenschild.
Begriff Beschreibung
Servo Eine kleine Bewegung des Bedieners ergibt einen großen Einschlag, z. B. Servo-
lenkung.
Servodruck Ein niedriger Steuerdruck zum Steuern eines höheren Drucks, zum Beispiel für
ein Ventil.
Sondermüll Altöl, Filter usw. müssen gemäß den geltenden nationalen Gesetzen und
Vorschriften entsorgt werden.
Spirit Delta Verkleideter Kabinentyp.
Spreizung Spreizung (Verstellung) der Gabeln, d. h. Änderung des Abstands zwischen den
Gabeln.
Staplerbatterie Elektrochemische Stromquelle mit Batteriezellen, die nach dem Entladen erneut
aufgeladen werden können.
Steuerventil Ventil, das dazu benutzt werden kann, etwas zu steuern, z. B. Druck ablassen
und dadurch einen Tragdorn oder eine Gabel zu senken.
Summer Akustischer Alarm, um den Fahrer aufmerksam zu machen.
Transportsicherung der Maschi- Maßnahmen vor dem Transport der Maschine.
ne
Typenbezeichnung Gibt den Typ der Maschine und ihre Tragfähigkeit an. Siehe auch Maschinen-
modell.
Tägliche Kontrolle Die Maßnahmen, die jeden Tag ausgeführt werden sollen, um die Funktionalität
der Maschine sicherzustellen.
Umluft Ständig umgewälzte Luft.
Wartung Periodische Wartungsmaßnahmen, damit die Maschine sicher funktioniert und
lange hält.
Wartungsstellung Wie die Maschine sicher aufgestellt sein muss, bevor mit Wartungsarbeiten
begonnen werden darf.
Ventilschieber Beweglicher Teil im Ventil. Bestimmt den Weg des Öls.
Zentralschmieranlage Eine mehr oder minder automatische Anlage zum Schmieren einer festgelegten
Anzahl von Schmierpunkten.
11 Index
Abschleppen 152 Langzeitabstellen 158
Absetzen der Last 124 Lastenhandhabung 114
Anhalten der Maschine - Parken 113 Lenkrad (4) 67
ANSI/ASME-Kennzeichnung 12 Lenkung 107
Batterie und Batteriestecker 139 Leseanleitungen 4
Bedienung 83 Mechanisches Lösen der Standbremse 153
Beim Fahren 103 Mehrfunktionshebel (5) 60
Beleuchtung 148 Pedale 65
Beschreibung ECE 50-90L 21 Reifen 134
CE-Kennzeichnung 11 Sauberkeit 130
Einfahren 85 Schalter 54
Fahrbremse 107 Scheibenwascher 132
Fahren 103 Schilder 33
Fahrersitz (9) 70 Schutz- und Warnausrüstung 31
Fahrtrichtungswähler (2) 59 Service 149
Fehlercodeanzeige mit KCS 88 Sicherheit 9
Fehlercodes vom Antriebs- und Pumpenmotor 99 Sicherungen für die elektrische Anlage (24 Volt-
Fehlercodes über KCS 87 System) 144
Fehlercodetabellen 94 Sicherungen für Kraftelektronik (80 Volt-Sys-
Fehlercodetabellen für Antriebs- und Pumpen- tem) 147
motor 100 Spezifikationen 161
FlexCab 79 Spirit Delta 109
Handhabung von Fehlercodes 87 Spirit Delta 77
Hauptschlüssel (46) 53 Standbremse 108
Heben der Maschine 155 Start des maskin 105
Heben und Transportieren der Maschine 155 Terminologie 169
Heben von Lasten 120 Transport der Maschine 151
Heizung/Klimaanlage 109 Transport von Lasten 122
Heizung/Klimaanlage 77 Tägliche Kontrolle 126
Hydraulik 133 Tägliche Kontrolle 86
Hydraulikbedieneinheit 61 Umwelt und Normen 159
Identifizierung der Maschine 21 Vorwort 3
Informationsmenü für Hubhöhenvorwahl 82 Zentralschmieranlage 138
Informationsmenü für Minilenkrad/Hebel- Wahl der Fahrtrichtung 106
lenkung 82 Warmlaufenlassen 105
Informationsmenü für Service 82 Warn- und Anzeigelampen 49
Informationsmenü für Waage 82 Wartung 128
Informationsmenüs 81 Wartungsstellung 157
Instrumente 51 Wichtige Hinweise 13
Instrumente und Bedienelemente 41 Über den Dokumentationssatz 6
Kabine FlexCab 112 Über die Betriebsanleitung 3
KCS-system 81 Übersicht 21
Kontrolle des Hydrospeichers 137 Übersichtliche Beschreibung 22
Kontrollen und Wartung 125
Kontrollen und Wartung 7
174
Kalmar Industries AB
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