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Diese Betriebsanleitung sollten Sie auf- SFM Bikes arbeitet ständig an der Weiter- Verwendete Symbole
merksam durchlesen, um sich schnell entwicklung aller Modelle. Bitte haben Sie Wichtige Hinweise für Ihre Sicherheit sind
mit Ihrem Fahrzeug vertraut zu machen. Verständnis dafür, dass deshalb jederzeit besonders gekennzeichnet. Beachten Sie
Die sachkundige Behandlung, neben der Änderungen des Lieferumfanges in Form, diese Hinweise unbedingt, um Verletzungen
regelmäßigen Pflege und Wartung des Aus stat tung und der Tech nik möglich und Schäden am Gerät zu vermeiden:
Fahrzeuges dient seiner Werterhaltung. sind. Aus den Angaben, Abbildungen und
Beschreibungen dieser Betriebsanleitung
Bitte beachten Sie aus Gründen der Sicher- können daher keine Ansprüche hergeleitet WARNUNG
heit auch unbedingt die Informationen über werden. Warnt vor Gefahren für Ihre Gesundheit
Änderungen, Zubehör und Ersatzteile. und zeigt mögliche Verletzungsrisiken
Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen auf.
Geben Sie die Betriebsanleitung beim dieser Anleitung befinden sich auf dem In-
Verkauf Ihres Fahrzeuges dem neuen formationsstand zum Zeitpunkt der Druck-
ACHTUNG
Besitzer mit. legung. Die in dieser Anleitung enthaltenen
Weist auf mögliche Gefährdung für das
Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig.
Gerät oder andere Gegenstände hin.
Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.
Nichtbeachtung kann zum Gewährlei-
stungsausschluss führen.
Nachdruck, Vervielfältigung oder Über-
setzung, auch auszugsweise, ist ohne BRANDGEFAHR
Genehmigung nicht gestattet. Alle Rechte Am Auspuff treten hohe Temperaturen auf.
nach dem Gesetz über das Urheberrecht Achten Sie darauf, dass im Fahrbetrieb,
bleiben SFM Bikes ausdrücklich vorbehal- im Leerlauf oder beim Parken keine leicht
ten. Änderungen vorbehalten. entflammbaren Materialien (Bekleidung
und Gepäck usw.) in Kontakt mit der heißen
SFM GmbH Auspuffanlage kommen! – Brandgefahr!
HINWEIS
Hebt Tipps und Informationen für Sie
hervor.
3
2
Das Typenschild (2) des Motorrades be- Die Motornummer (3) des Motorrades befin-
HINWEIS findet sich im vorderen Teil des Rahmens det sich auf der linken Fahrzeugseite.
Die Angaben der rechten oder linken Motor- (links neben dem Lenkrohr).
radseite sind aus Sicht des aufgesessenen Schüssel
Fahrers gesehen. Mit Ihrem Fahrzeug erhalten Sie zwei
identische Zündschlüssel. Bewahren Sie
Die Fahrzeugidentnummer (1) des Motor- den Ersatzschlüssel an einem sicheren
rades befindet sich im vorderen Teil des Ort auf.
Rahmens (rechts neben dem Lenkrohr). Mit dem Schlüssel bedienen Sie Zündung,
Beleuchtung, Lenkerschloss und Tankde-
ckel.
5 4
10
11
12
13
Motoransicht rechts
1 Wartungsverschluß, Einlaßventil
2 Zündkerzenstecker 1 2
3 Öleinfüllschraube
4 Ölfilterdeckel
5 Anlasser
6 Ölablaßschraube
7 Fußbremshebel für Hinterradbremse
8 Ölkontrollglas
4
5
6
8 7
Motoransicht links
9 Wartungsverschluß, Auslaßventil
10 Einstellung Steuerkette 9 10 11 12 13
11 Choke (Kaltstart)
12 Vergaser
13 Luftfilterdeckel
14 Kupplungshebel
15 Fußschalthebel
16 Kupplungsdeckel
17 Motornummer 17
16
15 14
7 Fernlicht blau
3 4 5 Blinkerschalter
2 7 8
Nach links schieben:
Blinker links in Betrieb
Nach rechts schieben:
Blinker rechts in Betrieb
Zur Blinker- Rückstellung
6 Schalter drücken 10
1 9
5 6 Druckknopf Signalhorn 11
1 Festgriff 7 Not-Aus-Schalter
2 Kupplungshebel Motor springt nicht an
Motor springt an
3 Lichthupe
8 Handbremshebel für Vorderradbremse
4 Fern- / Abblendschalter
9 Gasdrehgriff
Fernlicht
Abblendlicht 10 Lichtschalter
Aus
Standlicht
Fahrlicht
11 Startknopf
10
Checkliste
Sicherheitskontrolle vor jeder Fahrt Prüfen Sie vor Fahrtantritt nachfolgende
anhand der Checkliste durchführen. Punkte: WARNUNG
Keine spannungsführenden Teile des
- Vorderradbremse
Zündsystems bei laufendem Motor oder
Befolgen Sie die Sicherheitskontrolle - Hinterradbremse eingeschalteter Zündung berühren.
genau. - Funktion der Bremsen
Wartungsarbeiten vor Fahrtantritt durch - Bremsflüssigkeitsstand
Ihren SFM-Händler durchführen lassen.
BRANDGEFAHR
- Reifen (Profil und Luftdruck) Am Auspuff treten hohe Temperaturen
Sie erhalten dadurch die Gewissheit, dass - Kettenspannung auf.
Ihr Kraftrad den gesetzlichen Verkehrs- - Lenkung (leichtgängig und frei von Spiel) Achten Sie darauf, dass im Fahrbetrieb,
bestimmungen entspricht. Grundvoraus- im Leerlauf oder beim Parken keine
- Teleskopgabel
setzung für Ihre Sicherheit sowie für die leicht entflammbaren Materialien (z. B.
Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer - Spiel des Kupplungshebels Heu, Gras, Bekleidung, Gepäck usw. in
ist ein technisch einwandfreies Kraftrad. - Funktion der Kupplung Kontakt mit der heißen Auspuffanlage
- Spiel des Gasdrehgriffs kommen!
- Brandgefahr!
- Motor-Ölstandsniveau
- Kraftstoffvorrat
- Beladung / Beleuchtung
- Gesamtgewicht
Wenden Sie sich bei Problemen oder
Schwierigkeiten an Ihren SFM-Fachhändler.
Er steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
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Kupplung Gasdrehgriff
- Kontrollieren Sie den Gaszug ob er von
1
anderen Teilen behindert wird.
A - Gasdrehgriff (1) bis zum spürbaren Wi-
derstand öffnen.
- Spiel messen.
Sollwert: A = 1-2 mm
1
A
Kupplungshebelspiel Gasdrehgriffspiel
ACHTUNG ACHTUNG
Fahren ohne Kupplungshebelspiel führt Einstellung des Gasdrehgriffspiel durch
zu Kupplungsschäden. einen SFM-Fachhändler ausführen
Einstellung des Kupplungshebelspiel lassen.
durch einen SFM-Fachhändler ausfüh-
ren lassen. Kontrolle:
- Kontrollieren Sie den Gaszug durch
Kontrolle: Drehen des Gasgriffs (1) von geschlos-
- Kupplungshebel (1) bis zum spürbaren sener zur offener Position auf Leichtgän-
Widerstand ziehen. gigkeit.
- Spiel messen. - Durch Bewegen des Lenkers kontrol-
lieren, ob der Gaszug scheuert.
Sollwert: A = 3-4 mm
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Kraftstoff auffüllen
- Nur bleifreien Kraftstoff (mindestens 95
Oktan) tanken.
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Kraftstoffhahn
ACHTUNG
Nach jeder Fahrt Kraftstoffhahn unbe-
R dingt schließen (Position Z). Andernfalls
könnte Kraftstoff in den Motor gelangen.
Z Dies würde dann zu Startschwierigkei-
ten oder zu Beschädigung des Motors
führen.
A 3 Bei Nichtbeachtung besteht für daraus
entstehende Schäden keine Gewähr-
leistung.
Kraftstoffhahn (3)
Positionen:
A = AUF
Kraftstofffbehälter entleert sich bis
auf eine Reservemenge von
ca. 1,6 Liter.
R = RESERVE
Kraftstoffbehälter entleert sich. Es
verbleibt eine nicht entnehmbare
Restmenge.
Z = ZU
Kraftstoffzufuhr gesperrt.
13
14
Motoröl
2
ACHTUNG
Keine Additive beimischen! Da das
Motoröl auch zur Schmierung der
F Kupplung dient, dürfen keine mit so-
L genannten „friction modifier“ additivier-
ten PKW-Motorenöle eingesetzt werden.
Diese „Energy Conserving“-Öle können
zum Durchrutschen der Kupplung füh-
ren. Ver wen den Sie ein geeigne tes
1
Leichtlauf-Motorenöl für Motorräder,
wie z. B.:
SAE 10W/40 Mineralöl API (SG oder
höher).
Ölstand kontrollieren
HINWEIS - Falls erforderlich, Motoröl (Klassifi-
ACHTUNG Sicherstellen, daß das Kraftrad bei der Öl- kation und Viskosität siehe Tabelle)
Ölkontrolle bei kaltem Motor führt zu standskontrolle allseitig gerade steht. Selbst über die Öleinfüllöffnung bis Maximal-
Fehlinterpretation und dadurch zu fal- eine geringfügige Neigung zur Seite führt standsmarkierung nachfüllen.
scher Ölfüllmenge! bereits zu falschem Meßergebnis.
Um Schäden am Motor zu vermeiden: Motoröl
Maximalstand nicht überschreiten! Mi- - Den Ölstand bei abgestelltem Motor am Empfohlene Klassen:
nimalstand nicht unterschreiten! Schauglas (1) links unten am Motorge- Nach API: SG oder höher oder auch mit
häuse ablesen. zusätzlichem Freigabestatus: ACEA A3/96
- Das Schauglas (1) sollte zwischen den (CCMC G5)
- Betriebswarmen Motor abstellen, ca. 5 Markierungen F und L mit Öl bedeckt
Minuten warten und Kraftrad in gerader sein.
Stellung halten. Bei Bedarf Motoröl SAE 10W/40 über die
Öffnung der Öleinfüllschraube (2) nach-
füllen.
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Motoröl
SAE 10W/30
SAE 10W/40
SAE 20W/40
SAE 20W/50
Empfohlene Viskosität:
D i e e m p fo h l e n e V i s ko s i t ä t s k l a s s e
SAE 10W/40 deckt den Umgebungs- tem-
peraturbereich zwischen –10°C und +40°C
ab und stellt somit das Optimum für unsere
Breiten dar.
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16
WARNUNG 1
Plötzliche Spielveränderungen oder
schwammiger Widerstand am Brems-
hebel sind auf Mängel am Hydraulik-
sy stem zurückzuführen. Fah ren Sie UPPER UPPER
nicht weiter, wenn Sie Zweifel an der 2
Betriebssicherheit der Bremsanlage ha-
LOWER
ben umgehend einen SFM-Fachhändler LOWER
zu Rate ziehen.
Bremsflüssigkeitsstand
kontrollieren
- Lenker so einschlagen, dass der Brems- - Kraftrad gerade stellen.
WARNUNG flüs sig keits be häl ter (1) waagerecht
Die Bremsflüssigkeit muss alle zwei - Der Bremsflüssigkeitsstand am Brems-
steht. flüssigkeitsbehälter (2) muss zwischen
Jahre durch einen SFM-Fachhändler ge-
wechselt werden. MIN-Markierung nicht - Der Bremsflüssigkeitsstand muss zwi- der LOWER (MIN.) und der UPPER
unterschreiten! Nur Bremsflüssigkeit schen der LOWER (MIN.) und der UP- (MAX.) Markierung liegen.
der Klassifikation DOT 4 verwenden. PER (MAX.) Markierung liegen.
Liegt der Bremsflüssigkeitsstand unter
der Min-Markierung oder sind Luftbla-
sen erkennbar, die Bremsbeläge auf
Verschleiß kontrollieren und gegebe-
nenfalls die Bremsflüssigkeit nachfüllen
lassen.
ACHTUNG
Bremsflüssigkeit kann Schäden an Lack
und Kunststoffteilen verursachen.
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Vorderradbremse Hinerradbremse
!
! !
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Antriebskette
30-40 mm
Kettenspannung prüfen
ACHTUNG - Leerlauf einlegen.
Die Ketteneinstellung beeinflusst den Ver-
- Kraftrad auf Seitenständer stellen.
schleiß von Antriebskette und Zahnkranz
sowie den Federweg des Hinterrades. - Heck ganz ausfedern lassen.
Antriebskette regelmäßig reinigen und - Antriebskette mittig zwischen Kettenrad
schmieren. und Kettenritzel ganz nach oben und
Vor jeder Fahrt Ketteneinstellung sowie unten drücken. Weg messen.
die An triebs ket te auf Be schä di gung
prüfen. Sollwert: A = 30-40 mm
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Reifenprofil Reifenluftdruck
Reifenluftdruck kontrollieren
1 1 WARNUNG
Reifenluftdruck in Hinsicht auf das Ge-
samtgewicht regulieren. Das Gesamtge-
wicht darf die Tragkraft der Reifen nicht
überschreiten. Unkorrekter Reifenluft-
druck hat erheblichen Einfluss auf die
2 Fahreigenschaften des Kraftrads und
auf die Lebensdauer der Reifen!
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WARNUNG
WARNUNG Speichen (1) vor jeder Fahrt auf ein-
Nur vom Hersteller freigegebene Reifen wandfreien Zustand prüfen! Beschä-
verwenden. Die Verwendung von nicht digte Speichen unbedingt austauschen
freigegebenen Reifenmarken, Reifen- lassen!
typen und Reifengrößen führt zum Er- - Motorrad auf den Seitenständer stellen.
löschen der Betriebserlaubnis des Fahr- Auf ebenen und festen Untergrund ach-
zeuges. Es dürfen nur Reifenpaare vom ten.
selben Hersteller verwendet werden. - Mittels Schraubendreher Klangprobe an
den Speichen durchführen.
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Beladung / Beleuchtung
Richtig beladen Beleuchtung überprüfen
WARNUNG - Auf gleichmäßige Gewichtsver teilung
Verwenden Sie zu Ihrer Sicherheit nur links/rechts achten. WARNUNG
Original-SFM-Zubehör oder Produkte, - Schwere Gepäckstücke möglichst nach Vor jeder Fahrt die Funktion aller Be-
die von SFM freigegeben sind. vorn packen. leuchtungskomponenten prüfen.
SFM kann nicht für jedes Fremdprodukt - Befestigungen auf korrekten und festen - Sauberkeit des Scheinwerfers und der
beurteilen, ob Sie es in Zusammenhang mit Sitz prüfen. Leuchtengläser überprüfen.
Ihrem SFM-Motorrad ohne Sicherheitsrisiko - Keine sperrigen Lasten transportieren.
verwenden können. Diese Gewähr kann - Beleuchtung nicht verdecken.
auch eine TÜV-Abnahme oder eine behörd- .
liche Genehmigung (EU- Prüfzeichen) nicht
in allen Fällen geben, da der Prüfumfang WARNUNG
nicht immer ausreicht. Zulässiges Gesamtgewicht von:
Enduro 278 kg
Supermoto 283 kg
HINWEIS nicht überschreiten.
SFM-Zubehör und von SFM freigegebene Federbein und Reifenluftdruck dem
Produkte sowie qualifizierte Beratung erhal- Gesamtgewicht anpassen.
ten Sie bei Ihrem SFM-Fachhändler.
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Sicher fahren
Nicht nur durch Alkohol, sondern auch Vor allem bei glatter, rutschiger Straße
ACHTUNG durch Drogen und Medikamente kann muss stets beachtet werden, dass die
Die Fahrsicherheit wird weitgehend auch das Reaktionsvermögen beeinträchtigt Fahrstabilität und das Brems ver mögen
von der Fahrweise bestimmt. werden. durch die Haftfähigkeit der Reifen begrenzt
werden.
Deshalb: - Die Verkehrsregeln strikt einhalten.
- Die Fahrgeschwindigkeit stets den Ver-
- Geprüften/ zugelassenen Schutzhelm kehrsverhältnissen und dem Straßenzu-
aufsetzen und Verschluss korrekt schlie- stand anpassen.
ßen.
- Geeignete Schutzkleidung tragen.
- Füße auf den Fußrasten lassen.
- Nicht fahren, wenn die Fahr tüchtigkeit
beeinträchtigt ist.
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Einfahrhinweise
Einfahrvorschriften für Motor und - Die ersten 800 km: Neue Reifen einfahren
Getriebe Gasgriff nur zur Hälfte aufdrehen.
WARNUNG
ACHTUNG - Bis 1600 km: Neue Reifen haben eine glatte Ober-
Das Überschreiten der Einfahrdreh - Gasgriff nicht mehr als bis zu fläche. Sie müssen daher bei verhaltener
zah len fördert den Mo tor verschleiß! drei Viertel aufdrehen. Fahrweise durch Einfahren in wechseln-
Bei Motorstörungen während der Ein- den Schräglagen aufgerauht werden!
fahrzeit sofort den SFM- Fachhändler
aufsuchen.
ACHTUNG Erst durch das Einfahren wird die volle
Nach den ersten 1000 km unbedingt die Haftfähigkeit der Lauffläche erreicht!
erste Inspektion durchführen lassen.
HINWEIS
Fahren Sie während der Einfahrzeit in Rechtzeitige Anmeldung bei Ihrem SFM-
häufig wechselnden Last- und Drehzahl- Fachhändler erspart Wartezeiten.
bereichen. Wählen Sie kurvenreiche und Neue Bremsbeläge einfahren
leicht hügelige Fahrstrecken. Vermeiden - 800 bis 1600 km:
Sie konstant niedrige Drehzahlen und Drehzahlen langsam steigern. Bis 1600 km
längere Vollastfahrten vermeiden. WARNUNG
Vollgas unter Last. Neue Bremsbeläge müssen sich „ein-
fahren“ und haben daher während der
ersten 500 km noch nicht die optimale
Reibkraft.
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Seitenständer
- Motor ausschalten.
- Linke Hand am linken Lenkergriff.
1
- Rechte Hand auf Sitzbank.
- Seitenständer bis zum vorderen Anschlag
ausklappen.
- Motorrad langsam bis zur Stützwirkung
nach links neigen und leicht nach hinten
ziehen.
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Starten
4
R
A 1
2
3
Vor dem Starten - Zündschlüssel (2) auf Betriebsstellung - Fußschalthebel (3) in N = Neutral schal-
- Motorrad senk recht stellen und Sei- drehen. ten.
tenständer hochklappen.
- Kraftstoffhahn (1) auf WARNUNG HINWEIS
A = AUF oder Der Seitenständer muss vor Fahrtbe- Wenn das Getriebe in "Neutral" geschaltet
R = RESERVE stellen. ginn ganz hochgeklappt sein! – Unfall- ist, muss die grüne Kontrollleuchte "N" (4)
- Aufsteigen. gefahr! am Cockpit aufleuchten.
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Starten
2 WARNUNG
3 Motor niemals in geschlossenen Räu-
B men laufen lassen. Motorabgase sind
hochgiftig – Lebensgefahr!
AUS:
Schalter nach oben drücken.
Die Zündung ist unterbrochen und
der Motor springt nicht an.
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Fahren, Schalten
3
1
28
Bremsen
Nasse Bremsen Öl- und fettfreie Bremsen
Nach dem Waschen des Motorrades, nach WARNUNG
Wasserdurchfahrten oder bei Regen kann WARNUNG Die Salzschicht auf Bremsscheiben und
die Bremswirkung wegen feuchter bzw. Bremsscheiben und Bremsbeläge müs- Bremsbelägen muss beim Bremsen erst
im Winter vereister Bremsscheiben und sen öl- und fettfrei sein! abgeschliffen werden.
Bremsbeläge verzögert einsetzen.
Nach längerer Standzeit des Motor- Verschmutzte Bremsen
rades kann, bedingt durch Flug rost, Bei Fahrten auf verschmutzten Straßen
WARNUNG bei der ersten Bremsung eine erhöhte kann die Bremswirkung wegen ver-
Die Bremsen müssen erst trockenge- Bremswirkung auftreten. Hat sich eine schmutzter Bremsscheiben und Bremsbe-
bremst werden! starke Rostschicht gebildet, kann dies u. läge verzögert einsetzen.
Salzschicht auf der Bremse U. zum Blockieren der Bremsen führen.
Bei Fahrten auf salzgestreuten Straßen Deshalb bei Fahrtantritt die Bremsen
kann die volle Bremswirkung verzögert mehrmals vorsichtig betätigen, bis die WARNUNG
einsetzen, wenn längere Zeit nicht ge- Bremsen normal ansprechen. Die Bremsen müssen erst sauberge-
bremst wird. bremst werden!
Verstärkter Belagverschleiß durch ver-
HINWEIS schmutzte Bremsen!
Üben Sie das Bremsen für den „Ernstfall“
dort, wo Sie sich und andere nicht gefähr-
den (z. B. auf Verkehrsübungsplätzen).
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30
30
Abstellen
A 2
Abstellen
- Motor durch Drehen des Zündschlüssels ACHTUNG
Den Kraftstoffhahn (2) in die Position
in Stellung (1) abstellen.
"Z" drehen.
- Zündschlüssel abziehen.
In der Position "A" oder "R" kann Kraft-
stoff in den Motor gelangen. Dies kann
beim Starten des Motors zu schweren
Motorschäden führen.
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Fahrzeugpflege / Pflegemittel
HINWEIS WARNUNG
Regelmäßige und sachkundige Pflege dient Nach dem Reinigen bzw. vor Fahrtbeginn
der Werterhaltung des Motorrades und ist immer eine Bremsprobe durchführen!
eine der Voraussetzungen für die Aner-
kennung von Gewährleistungsansprüchen
bei eventuellen Korrosions- und anderen ACHTUNG
Schäden. Keine Dampf- oder Hochdruckstrahlge-
räte verwenden!
Der hohe Wasserdruck kann zu Be-
ACHTUNG schädigungen an Dichtungen, am hy-
Gummi- und Kunststoffteile dürfen nicht draulischen Bremssystem und an der
durch aggressive oder eindringende Rei- gesamten Elektrik führen.
nigungs- und Lösungsmittel beschädigt
werden.
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Fahrzeugpflege / Pflegemittel
ACHTUNG
Für den Kraftstofftank und allen Kunst-
stoffteilen keine silikonhaltigen Pflege-
mittel und Lackpoliermittel verwenden.
Säubern Pflegemittel
- Zum Waschen ausschließlich ei nen Das Motorrad sollte bei Bedarf mit handels-
weichen Schwamm und klares Wasser üblichen Konservierungs- und Pflegemitteln
verwenden. gepflegt werden.
- Nur mit weichem Tuch oder Leder nach-
polieren! - Korrosionsgefährdete Teile vorsorglich
- Staub und Schmutz nicht mit trockenem und vor allem im Winter regelmäßig
Lappen abwischen (Kratzer im Lack und mit Konservierungs- und Pflegemitteln
an den Verkleidungen). behandeln.
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34
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Stilllegen / Inbetriebnahme
Stilllegen Inbetriebnahme
HINWEIS
- Motorrad reinigen. Vor dem Stilllegen des Motorrades, Motoröl - Außenkonservierung entfernen.
- Batterie ausbauen. durch einen Fachhändler wechseln las- - Motorrad reinigen.
Wartungshinweise beachten! sen.
- Betriebsbereite Batterie einbauen.
- Brems-, Kupplungshebelgelenke und Sei- Arbeiten für Stilllegen / Inbetriebnahme mit
Inspektion durch den SFM- Fachhändler - Batteriepolklemmen mit Polfett konser-
ten-Ständerlagerungen mit geeigneten
verbinden. vieren.
Schmiermitteln einsprühen.
- Reifenfülldruck kontrollieren/regulieren.
- Blanke/verchromte Teile mit säurefreiem
Fett (Vaseline) einreiben. - Bremsen überprüfen.
- Motorrad in einem trockenen Raum auf- - Arbeiten nach Inspektionsplan durch-
bewahren und aufbocken, dass beide führen.
Räder unbelastet sind. - Sicherheitskontrollen durchführen.
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37
38
1 Einbau:
- Halterungen unter der Sitzbank in die
3 Aufnahmen am Rahmen und Tank ein-
führen.
- Sitzbank mit Schrauben auf beiden Sei-
ten sichern.
HINWEIS
Für verschiedene Kontroll- und Einstellar-
beiten muss die Sitzbank abgenommen
werden.
Ausbau:
- Schrauben (1) auf beiden Seiten heraus-
schrauben.
- Sitzbank (2) nach oben abnehmen.
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2 2
39
40
Federbein einstellen
Federvorspannung einstellen
WARNUNG
Vor Fahrtbeginn entsprechend dem
Gesamtgewicht Federvorspannung am HINWEIS
Federbein einstellen! Für diese Wartungsarbeit muss die Sitz-
bank abgenommen werden.
A = härter Die Federvorspannung kann stufenlos
B = weicher verstellt werden.
40
Hinterradbremse
41
42
Antriebskette prüfen
42
Antriebskette einstellen
30-40 mm
A 3
4
Anziehdrehmoment
Achsmutter (1): 80 Nm
Kontermuttern (2): 22-35 Nm
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44
Zündkerze kontrollieren
0,6 - 0,7 mm
44
Sicherung auswechseln
ACHTUNG - Zündung ausschalten.
Auf keinen Fall eine stärkere Sicherung
einsetzen oder die Sicherung aus- - Sicherungsgehäuse (1) öffnen und
bessern. Unsachgemäße Behandlung Sicherung entfernen.
kann die gesamte elektrische Anlage - Eine defekte oder durchgebrannte
zerstören! Sicherung durch eine neue Sicherung
mit 15 A ersetzen.
- Beim Austausch der Sicherung auf
HINWEIS guten Sitz achten. Lose Sicherungen
Für diese Wartungsarbeit muss die linke brennen durch.
Seitenverkleidung entfernt werden.
Im Sicherungsgehäuse befindet sich eine - Der Einbau erflogt in umgekehrter Rei-
Ersatzsicherung. henfolge.
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46
Batterie
Batterie laden
WARNUNG ERSTE HILFE Bei längerer Stilllegung die Batterie alle 3-
Augenschutz tragen. Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten 4 Monate nachladen. Der Ladestrom (Am-
Kinder von Säu re und Batterien mit klarem Wasser spülen! Danach unver- pere) soll max. 1/10 der Batteriekapazität
fernhalten. züglich einen Arzt aufsuchen. (Ah) betragen.
Säurespritzer auf der Haut oder Kleidung Die Batterie darf nicht schnellgeladen
EXPLOSIONSGEFAHR sofort mit Säureumwandler oder Seifen- werden. Zum Laden der Batterie darf nur
Bei der Ladung von Batterien entsteht lauge neutralisieren und mit viel Wasser ein speziell für MF- Batterien zugelassenes
ein hochexplosives Knallgasgemisch, nachspülen. Ladegerät verwendet werden.
deshalb sind Feuer, Funken, offenes Wurde Säure getrunken, sofort den Arzt
Licht und Rauchen verboten. konsultieren.
Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei. Batterie nie in
BRANDGEFAHR ACHTUNG entladenem Zustand stehen lassen. Batte-
Funkenbildung beim Umgang mit Kabeln Batterien nicht ungeschützt dem di- rie sauber und trocken halten und auf festen
und elektrischen Geräten sowie durch elek- rekten Tageslicht aussetzen. Entladene Sitz der Anschlussklemmen achten.
trostatische Entladungen vermeiden. Batterien können einfrieren, deshalb
Kurzschlüsse vermeiden. Batterien in einem Raum mit über 0°C
lagern.
Sachgemäße Wartung, Ladung und La-
VERÄTZUNGSGEFAHR gerung erhöhen die Lebensdauer der
Batteriesäure ist stark ätzend, deshalb Batterie und sind Voraussetzung für
Schutzhandschuhe und Augenschutz eventuelle Gewährleistungen.
tragen.
Batterie nicht kippen, aus den Ent-
ga sungsöffnungen kann Säure aus- ENTSORGUNG
laufen. Altbatterien bei einer Sammelstelle ab-
geben, nie über den Hausmüll entsorgen.
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2 HINWEIS
Für diese Wartungsarbeit muss die Sitz-
bank und die linke Seitenverkleidung ab-
genommen werden.
1
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48
Motor
Typ: K157EMI
Bauart: Einzylinder-Viertakt-Ottomotor
Hubraum: 124,0 cm3
Bohrung: ø 57 mm
Hub: 48,8 mm
Verdichtung: 9,5
Leistung: 8,4 kW (11,4 PS) bei 9.500 1/min
Drehmoment: 9,5 Nm bei 8.000 1/min
Zündanlage: Transistorzündanlage mit elektronischer Zündkontrolle (CDI)
Zündkerze: NGK CR 8 E Elektrodenabstand 0,6 - 0,7 mm
Vergaser: Mikuni VM 22
Luftfilter: Schwammfilter
Leerlaufdrehzahl: 1450 +/- 100 1/min
Abgasreinigung: Sekundärluftsystem, 3-Wege- Katalysator
Anlasser: Elektrostarter
Kühlung: luftgekühlt
Kraftübertragung
Kupplung: Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Schaltgetriebe: 5-Gang-Klauengetriebe
Antriebsritzel: 15 Zähne
Kettenrad: 51 Zähne
Kette: O-Ring-Kette
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Fahrgestell
Fahrzeugausführung: Typ QM125GY-2B
Rahmen: Stahlrohrrahmen
Vorderradaufhängung: Upside-Down Gabel, hydraulisch gedämpft,
Federweg 200 mm
Hinterradfederung: Ölgedämpftes, hydraulisches Zentralfederbein,
Federweg 55 mm,
Federbasis verstellbar
Räder: Enduro Supermoto
Felgengröße vorne: 1.6x21 3.00x17
Felgengröße hinten: 1.85x18 3.50x17
Reifen: Schlauchlos
Enduro Supermoto
vorne: 2.75-21 45P 110/70-17 45S
hinten: 4.10-18 58P 130/70-17 62S
Reifendruck, solo: vorne = 1,75 hinten = 2,0 bar
Reifendruck mit Sozius: vorne = 1,75 hinten = 2,25 bar
Bremsen vorn: Hydraulische Wave Einscheibenbremse ø 240 mm, Zweikolbenbremsezange
Mindestbelagstärke: 2,5 mm
Bremsen hinten: Hydraulische Wave Einscheibenbremse ø 210 mm, Einkolbenbremszange
Mindestbelagstärke: 1,5 mm
49
50
50
Sitzhöhe:
Enduro 920 mm
Supermoto 890 mm
Trockengewicht:
Enduro 122 kg
Supermoto 127 kg
Leergewicht:
Enduro 128 kg
Supermoto 133 kg
Zulässiges Gesamtgewicht:
Enduro 278 kg
Supermoto 283 kg
Höchstgeschwindigkeit: 101 km/h
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Die Firma SFM GmbH erbringt im Rahmen Teile gehen in das Eigentum der Firma 5. Bei Anzeige eines Gewährleistungsfalles
ihrer gesetzlichen Gewährleistungsver- SFM GmbH über. hat der Käufer dem Verkäufer das ord-
pflichtungen im Falle eines auftretenden 2. Durch den Einbau von Ersatzteilen im nungsgemäß ausgefüllte Ser viceheft
Mangels folgende Leistungen über den Rahmen eines Gewährleistungsfalles vorzulegen.
autorisierten SFM Händler (Verkäufer) an wird die ab Lieferung des Fahrzeuges an 6. Die folgende Tabelle gibt dem Käufer
den Käufer: den Kunden laufende Gewährleistungs- einen Überblick über die durchschnitt-
1. Die Firma SFM GmbH beseitigt, über frist nicht verlängert. lichen Gren zen der je wei li gen Ver-
den autorisier ten SFM Händler (Ver- 3. Von der Gewährleistung un be rührt schleißteile:
käu fer), in einem Zeit raum von 24 bleiben Abnutzungserscheinungen in
Monaten ab Übergabe des Fahrzeuges Folge des normalen Gebrauches sowie
an den Endkunden, die auftretenden Ab nut zun gen durch un sach ge mä ße
Mängel, die auf Material- oder Herstel- Handhabung und unsachgemäßen Ge-
lungsfehler beruhen, durch Reparatur brauch. Oxydation und Korrosion werden
oder Austausch des betroffenen Teiles aufgrund von Umwelteinflüssen her vor-
gemäß den gesetzlichen Gewährlei- gerufen und stellen ebenfalls keinen dem
stungsregelungen. Sie kann die ver- Gewähr leistungsrecht unterfallenden
langte Reparatur bzw. den Austausch Mangel dar.
des mangelbehafteten Teiles verwei- 4. Der Käufer verliert seinen Gewährlei-
gern, wenn dies nur mit unverhältnismä- stungsanspruch bei: Manipulation des
ßigen Kosten möglich ist. In diesem Fall Fahrzeuges, Anbau einer anderen Aus-
kann die Firma SFM GmbH über den puffanlage, Änderung der Getriebe-, Se-
autorisier ten SFM Händler (Verkäufer) kundärübersetzung und bei Anbau von
den Mangel durch die jeweils andere Zubehör und Ersatzteilen, welche nicht
Möglichkeit der Nacherfüllung beheben. von der Firma SFM GmbH freigegeben
Sind bei de Arten der Nach er fül lung wurden. Ebenfalls zu einem Verlust des
nur mit unver hält nis mä ßi gen Kosten Gewähr lei stungs an spru ches füh ren
möglich, kann die Firma SFM GmbH Eingriffe durch eine nicht von der Firma
über den autorisier ten SFM Händler SFM GmbH autorisierte Werkstatt, sowie
(Verkäufer) die Nacherfüllung insgesamt die Nicht ein hal tung der Wartungsin-
verweigern. Dem Kunden stehen dann tervalle bei einem autorisier ten SFM
die gesetzlichen Ansprüche zu. Ersetzte Händler.
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Verschleißteilliste
Verschleißteile Verschleißgrenzen
Reifen, Schläuche, Felgen je nach Fahrweise, Belastung und Luftdruck kann die Verschleißgrenze schon bei
1000 km oder früher erreicht sein.
Laufräder, Naben je nach Fahrweise, Belastung und Luftdruck kann die Verschleißgrenze
schon bei 2500 km oder früher erreicht sein. Kontrolle bei jeder Wartung.
Oxidation ist ein Pflegemangel!
Öle, Luftfilter, Dichtheitskontrolle des Motors bei der ersten Inspektion dann bei allen Wartungsintervallen.
Ölstand prüfen vor jeder Fahrt.
Federgabel, Federbein Reinigung / Kontrolle bei jeder Wartung.
Leuchtmittel, Glühbirnen, Elektroanlage je nach Fahrbahnbeschaffenheit / Fahrbahnunebenheiten reduziert sich
die Lebensdauer, dies kann bereits nach 500 km der Fall sein.
Bremsbeläge, Bremsklötze, Bremsleitungen je nach Fahrweise und Belastung können diese bei 2500 km verschlissen sein,
im Geländebetrieb auch erheblich früher.
Dichtringe, Dichtmittel, O-Ringe müssen um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten bei
jedem War tungsinter vall ersetzt werden.
Wellendichtringe am Motor, Getriebe, je nach Fahrbahnbeschaffenheit und Pflege ist ein Verschleiß ab 500 km möglich.
Gabel und den Rädern Verschmutzung setzt die Lebensdauer herab.
Nicht mit dem Hochdruckreiniger waschen!
Radlager, Lenkungslager je nach Fahrbahnbeschaffenheit und Pflege ist ein Verschleiß ab 500 km möglich.
Verschmutzung der Radnabe setzt die Lebensdauer herab. Kontrolle bei jeder
Wartung, nicht mit dem Hochdruckreiniger waschen!
Schwingenlager je nach Belastung und Pflege ab 2500 km, Kontrolle bei jeder Wartung.
Kabel je nach Pflege ab 500 km. Kontrolle bei jeder Wartung.
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Verschleißteilliste
Verschleißteile Verschleißgrenzen
Reinigung und Schmierung der Kette nach jeder Nutzung und jeder Wäsche
Ketten, Ritzel, Kettenräder, Kettenführungen, Kettenrollen je nach Fahrbahnbeschaffenheit, Gelände und Pflege ist ein Verschleiß ab 1500 km
möglich. Nicht mit Hochdruckreiniger waschen! Kontrolle nach jeder Wartung.
Batterie, Sicherungen Anlasserkohlen je nach Außentemperatur ist mit einem Ausfall ab dem 6. Monat zu rechnen, bei
Kurzstreckenbetrieb früher.
Spiegelgläser je nach Außentemperatur und Pflege ab dem 6. Monat, im Winterbetrieb auch früher.
Oxidation ist ein Pflegemangel!
Seilzüge, Bremsseile, Gaszüge je nach Einsatz und Pflege ab dem 6. Monat.
Freilaufzahnkränze, Anlasserfreilauf je nach Pflege ab dem 6. Monat.
Selbstsichernde Muttern, Splinte Sicherungsbleche, bei jeder Wartung oder bei jedem Öffnen der Muttern oder der Sicherung.
verklebte Schraubverbindungen
Kontrolle, Reinigung und Einstellen des Vergasers nach jedem Waschen und maximal alle 200 Std., min. 1x im Jahr.
Kupplungsbeläge / Reibscheiben je nach Fahrweise und Belastung können diese bei 2500 km verschlissen sein.
Kolben, Zylinder, Kurbelwelle, Pleuel Motorlager je nach Fahrweise, Belastung und Pflege können diese Bauteile bei 500
Betriebsstunden verschlissen sein.
Bei Vollgasfahrten auch schon erheblich früher.
Zündkerze bei jedem oder jedem zweiten Wartungsintervall, max. alle 200 Std.
Auspuffanlagen, Kontrolle der Halterungen je nach Einsatz und Pflege ab dem 6. Monat, im Winter- und Kurzstreckenbetrieb auch
früher. Oxidation ist ein Pflegemangel!
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1.000 km/1 Monat nach 6.000 km/6 Monate nach 12.000 km/12 Monaten nach 18.000 km/18 Monaten
1. Service
Händlerstempel: Händlerstempel: Händlerstempel: Händlerstempel:
nach 24.000 km/24 Monaten nach 30.000 km/30 Monaten nach 36.000 km/36 Monaten nach 42.000 km/42 Monaten
60
nach 48.000 km/48 Monaten nach 54.000 km/54 Monaten nach 60.000 km/60 Monaten nach 66.000 km/66 Monaten
nach 72.000 km/72 Monaten nach 80.000 km/80 Monaten nach 86.000 km/86 Monaten nach 92.000 km/92 Monaten
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ZX/ZZ 125
Typschild (Musterbeispiel):
Fahrzeug - Kenndaten
(Bitte sofort nach Kauf ausfüllen)
Modellbezeichnung ........................................................
Fahrzeug-Ident.-Nr.: ........................................................
(Fahrgestell-Nr.)
Schlüssel-Nr.: ........................................................
WSF.............................
........................................................
EG -Genehmigung Nr.:
(Nummer der EG -G)
Besitzer: ........................................................
........................................................
........................................................
Wichtig
Bei Verlust der Betriebserlaubnis lassen Sie sich bitte umgehend
von einer Kfz.-Zulassungsstelle eine Unbedenklichkeitsbeschei-
nigung ausstellen.
Senden Sie uns diese Bescheinigung zusammen mit den
Fahrzeug-Kenndaten zu. Sie erhalten dann von uns gegen eine
Schutzgebühr eine Zweitschrift der EG -Genehmigung.
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ZX/ZZ 125
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SFM GmbH
Strawinsky-Straße 27b · D-90455 Nürnberg
2009 08 002