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Zusammenfassung für den Ethik Test am 20.

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MORAL
Eine Ansammlung von Normen, gesellschaftlichen Werten und Idealen einer Gemeinschaft.
Moralische Forderungen sind ausgelöst durch moralische Gefühle. (wie Gerechtigkeit und
Empörung)

ETHIK
Ist eine philosophische Disziplin, und versteht sich als die Wissenschaft der Moral. Sie
beschreibt, untersucht und begründet Moral. (Nicht jede Moral lässt sich ethisch
Rechtfertigen)

- Deskriptive Ethik: beschreibt die Moral


- Analytische Ethik: untersucht die ethische Begründbarkeit
- Normative Ethik: begründet Moralische Prinzipien

WAS IST GUTES LEBEN

- Individualethik: Pflichten gegenüber sich selbst (gutes Leben)


- Sozialethik: Ordnung in der Gesellschaft (gutes Zusammenleben)

HANDLUNG
Wissentlich und willentlich hervorgerufene Ereignisse, von einer Person ausgehend
(Personalität). Willentliche Unterlassung gilt ebenfalls als Handlung.

Absichten/ Prinzipien  Handlung  Folgen

DEONTOLISCHE ETHIK (Prinzipien, Pflichtethik)

Eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn die Absichten/ Prinzipien gut sind.
Bsp. Immanuel Kant

TELEOLOGISCHE ETHIK (Folgenethik)

Dir Richtigkeit der Handlung wird auf Grund der abzusehenden Folgen beurteilt.
Bsp. John Stuart Mill

WERTE
Sind Orientierungsstandarte, von denen sich Individuen bei ihren Handlungen leiten lassen.
Diese können sich wandeln (Wertewandel) oder sich widersprechen (Wertekonflikt).
Zwischenfrage: Gibt es nur subjektive oder auch objektive Werte.

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