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Mundakupunktur

OK 8 OK 6+7 OK 4+5 OK 3 OK 1+2


Weisheitszähne große kleine Eckzahn Frontzähne
Backenzähne Backenzähne

Zunge Mund Nase Auge Ohr


Zwölffingerdar Rachenraum Nebenhöhlen Keilbeinhöhle Urogenital-System
m Oberkieferhöhl Siebbeinhöhle Gaumenmandel Stirnbeinhöhle
Mittelohr e Bronchien Hüfte Rachenmandel
Schulter Kehlkopf Knie
Ellbogen
Zentralnerven-
system (ZNS)

FREUDE SORGE, STRESS LOSLASSEN ZORN ANGST

Herz Pankreas Lunge Leber Niere


Dünndarm Magen Dickdarm Gallenblase Blase

Die Tabelle zeigt die Wechselbeziehungen zwischen den Zähnen sowie den entsprechenden Mund-
Akupunkturpunkten und bestimmten Körperregionen, inneren Organen und Emotionen. Derartige
Zusammenhänge bestehen für alle 32 Zähne.
Hier werden exemplarisch die acht Zähne des rechten Oberkiefers dargestellt – vom mittleren
Schneidezahn rechts oben (1) bis zum rechten oberen Weisheitszahn (8).

Wie Gesundheit von Mundraum und Zähnen abhängt


Die Zähne spiegeln den Zustand unserer inneren Organe wider. Nach dem „Voll-und-Kramer-
Schema“ werden die Wechselbeziehungen zwischen jedem einzelnen der 32 Zähne und bestimmten
Körperregionen systematisch dargestellt.

So hilft die Mund-Akupunktur


Der deutsche Mediziner Dr. Jochen M. Gleditsch fand bereits vor 50 Jahren in der Mundschleimhaut
ein dichtes System von Akupunkturpunkten. Über dieses können alle Körperregionen, speziell die
Wirbelsäule und vor allem die Zähne behandelt werden.
Die Mund-Akupunkturpunkte befinden sich jeweils vor den einzelnen Zähnen. Sie stehen zu
denselben Organen oder Körperregionen in Wechselwirkung wie die jeweiligen Zähne. Zur
Behandlung wird eine geringe Menge einer Kochsalzlösung oder eines Heilmittels gespritzt.
Mund-Akupunktur stellt für DDr. Irmgard Simma eine der wichtigsten Behandlungsmethoden ihrer
Praxis dar. Sie wirkt allgemein Schmerz stillend und beruhigend, fördert die Durchblutung, den
Lymphabfluss und entspannt die Muskeln.

Mund-Akupunktur ist besonders wirksam bei:

 Zahnschmerzen

 Gesichts-, Kiefergelenks- und Wirbelsäulenschmerzen

 Zähneknirschen

 Kopfschmerzen, speziell Migräne

 Entzündungen von Zahnfleisch, Nebenhöhlen und Mandeln

 Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur

 Allergien und Heuschnupfen

 sowie Neuralgien – also Nervenschmerzen.

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