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Notfallmedizin +Eme,genq,sk,lls
E1nfuhrung 1n die Anatomie der Atemwege Famulaturre1fe
Thomas Wegscheider
Anatomie ist die Lehre vom Aufbau des menschlichen Körpers. Kenntnisse über den Aufbau der Atemwege sind für das Treffen notfallmedizinischer
Entscheidungen unverzichtbar.
Die Atemwege sind vereinfacht dargestellt ein verzweigtes System aus luftleitenden Röhren. Bei jeder Einatmung (Inspiration) strömt Luft aus der
Umgebung tief in die Lungen. Hier erfolgt an den sogenannten lungl!nbläschen (Alveolen) du Gasaustausch. Dabei gelangt der in der
eingeatmeten Luft enthaltene Sauerstoff ins Blut. Im Gegenzug tritt das im Stoffwechsel gebildete Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Lungen
über und verlässt mit der nächsten Ausatmung (Exspiration) den Körper.
Einführung
Man unterscheidet die oberen Atemwege von den unteren Atemwegen. Darüber, wie diese beiden Abschnitte voneinander abzugrenzen sind, herrscht in der
Fachwelt Uneinigkeit. Dieser Artikel folgt der Konvention, dass sämtliche Strukturen unterhalb der Stimmbänder zu den unteren Atemwegen zählen.
Die oberen Atemwege setzen sich aus verschiedenen Räumen und Strukturen zusammen. lhre gemeinsame Hauptaufgabe ist die Erwärmung, Befeuchtung
und Reinigung der Atemluft. Die Atemluft gelangt zum Teil über die Nase, zum Teil über den Mund in die oberen Atemwege.
Die Nase setzt sich im Wesentlichen aus einem knöchernen und einem knorpel gen Anteil zusammen. Im medizinischen Sinn rückt die Nase vor allem dann in
das Zentrum unserer Betrachtung, wenn es aus einer oder beider ihrer äußeren Öffnungen, den Nasenlöchern (Nares), blutet oder wir erkältet sind. Diese
beiden Vorgänge hängen eng mit einem wichtigen Strukturelement der Nasenhöhle zusammen, nämlich der Nasenschleimhaut.
Die Nasenschleimhaut produziert, wie ihr Name vermuten lässt Schleim (Mucu;), Enthält die eingeatmete Luft Fremdkörper wie zum Bespiel Schmutzpartikel,
so bleiben diese am Schleim kleben.
Kleine bewegliche Härchen (Zilien), die an der Nasenschleimhaut in großer Zahl zu finden sind, transportieren durch rhythmische Bewegungen den Schleim
und die darin gefangenen Schmutzpartikel aus dem Körper.
Ist man erkältet erhöht der Körper die Schleimproduktion. Dies kann die Nasenatmung stark beeinträchtigen, vor allem dann, wenn der Schleim im laufe der
Zeit austrocknet und verkrustet Ist die Atmung durch ausgetrockneten Schleirr beeinträchtigt, muss dieser entfernt werden.
Die Nasenschleimhaut ist mit vielen kleinen Blutgefäßen ausgestattet die in aller Regel sehr verletzlich sind. Oft reicht schon eine kleine Unachtsamkeit und
es kommt zu jenen eindrucksvollen Blutungen, die man als .Nasenbluten· kennt. Die dabei entstehenden Blutverluste sind meist nicht lebensbedrohlich, die
Blutstillung aber oft schwierig.
flüssiges Blut behindert die Nasenatmung. Mit fortschreitender Dauer der Blutung gerinnt ein Teil des Blutes, es wird dickflüssiger. Schließlich bilden sich
feste Blutklumpen, die den Atemweg im Bereich der Nase sogar vollständig verlegen können. Ist die Atmung durch flüssiges oder bereits geronnenes Blut
beeinträchtigt muss es entfernt werden.
Im Inneren der Nase werden an beiden Seiten ein Boden, ein Dach, eine mittig gelegene innere und eine außen gelegene äußere Wand voneinander
unterschieden.
Geht man beim Einführen eines Katheters, einer Sonde oder einer Atemwegshilfe in einem falschen Winkel in die Nase ein, ist die Gefahr von Verletzungen im
Bereich der Nasenmuscheln groß. Starke, oft kaum stillbare Blutungen sind die Folge. Durch eine korrekte Technik und den Einsatz spezieller Gleitmittel kann
das Risiko hierfür minimiert werden.
Ebenfalls an der äußeren Wand gelegen sind die Eingänge in die Nasennebenhöhlen. Diese sind nicht selten Ort chronischer Infektionen.
Diese Lagebeziehung ist in vielfacher Hinsicht von Bedeutung. Immer dann wenn beabsichtigt wird einen Katheter, eine Sonde oder eine Atemwegshilfe in
die Nase eines*einer Patient"in einzuführen muss dieser Umstand berücksichtigt werden. Jedes Eingehen in die Nase muss streng nach hinten unten erfolgen
(also eher in Richtung der Ohren), nie aber nach hinten oben (also in Richtung der Augen)! Ignoriert man diese anatomische Gegebenheit, läuft man Gefahr
die hauchdünne Siebbeinplatte an der Schädelbasis zu durchstoßen und den Liquorraum des Gehirns zu eröffnen.
Vorhof
Der Vorhof wird nach vorne durch die Lippen, seitlich durch die Wangen und nach hinten durch die Zähne begrenzt.
Die Lippen und die Wangen sind gut durchblutete Strukturen. Sie können, wenn sie verletzt sind, der Ursprung starker Blutungen sein, welche wiederum in
Abhängigkeit von ihrer Stärke die Atemwege gefährden können. Für am Rücken liegende Patient*innen, insbesondere für Bewusstlose, würde eine solche
Situation eine unmittelbare Lebensbedrohung darstellen.
Mundhöhle
Die Mundhöhle schließt an den Vorhof an und wird durch folgende Strukturen begrenzt: Nach vorne durch die Zähne, nach oben durch den Gaumen, nach
unten durch die Zunge und nach hinten durch den vorderen Gaumenbogen.
Die Zähne bestehen aus dem härtesten Material des menschlichen Körpers. Werden sie durch Gewalteinwirkung von außen aus ihren Verankerungen gerissen
oder brechen ab, stellt dies für die Atemwege eine Bedrohung dar. Abgebrochene oder ausgeschlagene Zähne können die Atemwege verlegen.
Die vorderen Anteile des Gaumens werden durch Knochen gebildet weshalb man diesen Abschnitt des Gaumens als harten Gaumen bezeichnet. Der kleinere
hintere Gaumenabschnitt wird von Weichteilgewebe gebildet. Ihn bezeichnet man dementsprechend als weichen Gaumen. Fährt man sich mit einem Finger
von den Zähnen her kommend über den Gaumen so stellt man fest, dass dieser in den vorderen Anteilen hart und in den hinteren Anteilen weich ist.
Die für die Notfallmedizin wichtigste Struktur in der Mundhöhle ist die Zunge. Die Zunge ist ein muskuläres Organ, das vielfältige Funktionen erfüllt. Neben
der Vermittlung des Geschmacksinns ist die Zunge maßgeblich an der Nahrungsaufnahme und der verbalen Kommunikation beteiligt. Zu diesen Zwecken
wird sie von vielen Nerven versorgt.
Ein Teil der die Zunge versorgenden Nerven leitet Geschmacks- und Berührungsempfindungen zum Gehirn. Bewegungen der Zunge werden über den 12.
Hirnnerven, den Unterzungennerv, vermittelt. Dieser verläuft sehr oberflächlich entlang der Zungenbasis und kann bei unsanftem Vorgehen im Rahmen des
Atemwegsmanagements nachhaltig geschädigt werden.
Die Zunge selbst enthält keine knöchernen oder knorpeligen Strukturen. Das macht sie zu einer formlosen, schwierig zu kontrollierenden Struktur, die bei
reduziertem Bewusstseinszustand der Schwerkraft folgt. Liegt ein*e bewusstlose•r Patient"in auf dem Rücken, drückt die Schwerkraft die Zunge nach unten
und somit gegen die hintere Rachenwand. Eine Verlegung des Atemwegs kann die Folge sein.
Die Zunge ist neben dem Unterkiefer auch am Zungenbein befestigt. Das Zungenbein ist zwischen Kinn und Kieferwinkel gelegen, vor allem muskulär fixiert
und von außen nicht zu erkennen. Es hat neben seiner Verbindung zum Unterkiefer auch Verbindungen zu Zunge, Kehldeckel und Schildknorpel. Die
Bandverbindungen dieses kleinen, hufeisenförmigen Knochens sind für sämtliche manuellen Atemwegsmanöver von großer Bedeutung.
Der weiche Gaumen setzt sich in den vorderen Gaumenbogen fort und bildet die hintere Begrenzung der Mundhöhle. Er trägt das Gaumenzäpfchen, die
Uvula.
Der hintere Gaumenbogen bildet den Eingang in den Rachen (Pharynx). Jeweils links und rechts vor dem hinteren Gaumenbogen befinden sich die
Gaumenmandeln (Tonsillen}. Sie bestehen aus Gewebe der Immunabwehr und schwellen bei Infektionen an. Entzünden sie sich häufig und werden so zum
chronischen Problem, müssen sie entfernt werden. Das operative Verfahren dazu wird als Tonsillektomie bezeichnet. Darüber hinaus existieren an der hinteren
Nasenrachenwand sogenannte Rachenmandeln (Adenoide}.
Rachen (Pharynx}
Der Pharynx ist ein Muskelschlauch, der sich von der Schädelbasis bis unter die Stimmbandebene erstreckt. Er wird in drei Etagen unterteilt
Im unteren Bereich des Pharynx trennen sich Speise-und Atemweg. Dementsprechend finden sich hier zwei Eingänge, von denen einer in die Luftröhre
(Trachea),der andere in die Speiseröhre (Ösophagus} führt
Die Speiseröhre ist ein Muskelschlauch, dessen Wände eng aneinander liegen. Nur wenn man schluckt erweitert sich dieser Schlauch und regelmäßige
Kontraktionen befördern Speisebrei und Flüssigkeiten weiter in den Magen-Darm-Trakt. Die Lage der Speiseröhre in unmittelbarer Nähe zum Atemweg
begünstigt, dass Nahrung und Luft sich im Bereich des Laryngopharynx kreuzen. Atemwegsverlegungen betreffen häufig diese Region!
Bei Erwachsenen ist die Stimmritze die engste Stelle des Atemwegs. Fremdkörper, die bis zur Glottis vordringen, können einen starken, krampfartigen
Verschluss der Stimmbänder auslösen. Man nennt dies Laryngospasmus. Auch unsachgemäße Manipulationen im Rahmen des Atemwegsmanagements
können einen solchen Stimmritzenkrampf auslösen. Ursprünglich handelt es sich dabei um einen Schutzreflex, der nach wenigen Sekunden den Atemweg
wieder frei gibt. Bleibt ein Laryngospasmus aber bestehen bedroht er den Atemweg und wird innerhalb kurzer Zeit zu einem ernstzunehmenden Problem.
Bewusst verstärkte Ausatmung gegen die geschlossene Glottis erzeugt einen massiven Druckanstieg im Brustkorb. Dies führt zur Stimulation des Vagus-
Nerven und somit zur Abnahme der Herzfrequenz. Man kennt dieses Phänomen unter dem Begriff Valsalva-Manöver und setzt es zur notfallmäßigen
Senkung besonders hoher Herzfrequenzen ein. Das Valsalva-Manöver tritt aucti unbewusst beim Husten, beim Heben schwerer Objekte oder bei der
Defäkation auf. Bei Patient*innen mit zugrundeliegender Herz-Kreislauferkrankung kann es dadurch zu Herzrhythmusstörungen kommen.
An der unteren Begrenzung der Glottisöffnung befinden sich die Stellknorpel (Aryknorpel}. Sie haben die Form einer Pyramide und grenzen unmittelbar an
die Stimmbänder an. Sie sind wichtige Orientierungspunkte, will man sich zum Beispiel im Rahmen der endotrachealen Intubation in diesem Bereich
orientieren. Ihre Bewegungen ermöglichen die Stimmbildung und unterstützen die Atmung sowie den Schluckakt.
Die Stimmbildung erfolgt durch Vibrationen der Stimmbänder beim Durchtritt von Luft. Während der Einatmung wandern die Aryknorpel nach oben, öffnen
die Glottis und verringern so den Atemwegswiderstand. Während des Schluckens wandern die Stellknorpel nach unten und verschließen damit die
Stimmritze. Gemeinsam mit dem Kehldeckel verhindern sie so ein Eindringen von Nahrung und Flüssigkeiten in die tieferen Luftwege.
Nach oben wird die Glottis durch den Kehldeckel (Epiglottis) begrenzt Der Kehldeckel befindet sich an der Zungenbasis und verhindert den Eintritt von
Nahrung während des Schluckens. Wenn wir schlucken, kontrahieren sich die Muskeln des Kehlkopfes, was zu einem Absenken des Kehldeckels und einer
Bewegung der Glottis nach oben führt
Gemeinsam mit dem Schluss der Stimmbänder verhindern diese beiden Mechanismen das Ansaugen von Nahrung in die Luftwege (Aspiration), während wir
essen oder trinken.
Der Kehldeckel hat zwei Bandverbindungen, die notfatlmedizinisch von Interesse sind. Zum einen ist er mit der Zungenbasis über das Zungen-Kehlkopf-Band
verbunden, zum anderen hat der Kehldeckel eine Bandverbindung zum Zungenbein.
Da wie bereits erwähnt das Zungenbein selbst über Muskel- und Bandverbindungen in der Mundhöhle verankert ist verändern Zunge und Kehldeckel ihre
Position immer dann, wenn das Zungenbein bewegt wird. Diese anatomische Gegebenheit macht man sich bei allen manuellen Atemwegsmanövern zunutze,
wie beispielsweise bei der Kopfüberstreckung.
Der Vollständigkeit wegen sei noch die Vallecula, der Raum zwischen der Zungenbasis und der Epiglottis, erwähnt. Sie ist neben den Stellknorpel ein weiterer
Orientierungspunkt bei der endotrachealen Intubation.
Kehlkopf (Larynx)
Der Kehlkopf besteht aus verschiedenen Knorpelstrukturen, die eng zusammenarbeiten.
Die wichtigste Struktur des Kehlkopfes ist der schildförmige Schildknorpel. Er steht über ein Band direkt mit dem Zungenbein in Verbindung. Der
Schildknorpel formt auch den, vor allem bei Männern oft prominent ausgebildeten .Adamsapfel·. Der Kehldeckel ist über ein Band mit der Vorderseite des
Schildknorpels verbunden. Auch die Stimmbänder mit dem Schildknorpel verknüpft.
Der untere Anteil des Schildknorpels verbindet sich über die Cricothyroidmembran mit dem Ringknorpel. Diese dünne Membran liegt sehr oberflächlich, ist
schlecht durchblutet und enthält kaum Nerven. Sie ist seitlich von der sehr gut durchbluteten Schilddrüse umgeben. Ihre Lage und ihre Eigenschaften
machen die Cricothyroidmembran zu einer gut geeigneten und daher auch .beliebten· Stelle für Notfallzugänge zum Atemweg (NotCricothyreotomie).
Bei der Durchführung dieser als .Luftröhrenschnitr bekannten Notfallmaßnahme ist es wichtig, die anatomischen Strukturen in diesem Bereich besonders gut
zu kennen. In unmittelbarer Nähe der Cricothyroidmembran liegt nämlich nicht nur die gut durchbluteten Schilddrüse, hier verlaufen auch die beiden
Halsschlagadern sowie die äußeren Halsvenen!
Luftröhre (Trachea)
Die Luftröhre beginnt unmittelbar unterhalb des Ringknorpels. Sie ist in etwa zehn bis zwölf Zentimeter lang und aus aneinandergereihten, (-förmigen
Knorpelspangen aufgebaut. Die C-Form der Knorpelspangen ermöglicht den leichteren Durchtritt von Speisen im Ösophagus während des Schluckaktes.
Eine intakte Luftröhre ist wichtig, dient sie doch der Atemluft als Weg in die Lungen. Ein- oder Abrisse der Luftröhre stellen daher lebensbedrohliche
Verletzungen dar. Die Luftröhre ist mit einer speziellen Schleimhaut ausgekleidet die im Aufbau jener der Nasenhöhle ähnelt. In ihrem Verlauf teilt sich die
Trachea an einer als ~Carina~bezeichneten Stelle in die zwei Hauptbronchien auf. Diese Teilungsstelle befindet sich in etwa auf Höhe des Brustbeinwinkels.
Der Winkel unter dem sich die Trachea in den linken und den rechten Hauptbronchus aufteilt erhält immer dann notfallmedizinische Bedeutung, wenn es
einem Fremdkörper gelungen ist die Glottis zu passieren. Der linke Hauptbronchus biegt steil nach links ab. Der rechte Hauptbronchus ändert seine
Verlaufsrichtung kaum, er verläuft nahezu senkrecht. Fremdkörper nehmen meist den geradlinigeren Weg und finden sich daher eher im rechten
Hauptbronchus.
Lungen (Pulmones)
Die beiden Lungen bestehen aus Lungengewebe, welches neben den Bronchien und den Bronchiolen auch die Lungenbläschen (Alveolen) enthält. Alle
Lungengefäße und auch die Hauptbronchien treten an der Lungenpforte gemeinsam in die Lungen ein.
Die rechte Lunge hat drei Lappen, die linke nur zwei. In Summe beinhalten die Lungen in etwa sechs Liter Luft.
Die Lungen sind umgeben von einer dünnen, glatten Schicht, die man als Lung~nfell (viszerale Pleura) bezeichnet. Sie ermöglicht beiden Lungen die freie
Bewegung innerhalb des Brustkorbes.
Das auch als parietale Pleura bezeichnete Rippenfell überzieht die Innenseite des Brustkorbes. Ein minimaler Flüssigkeitsfilm zwischen Lungen- und
Rippenfell fixiert die Lungen om Drustkorb und führt dozu, doss gesunde, unverletzte Lungen jeder Drustkorbbewegung folgen.
Bronchiolen
Nach seiner Aufteilung in die beiden Hauptbronchien teilt sich der Luftweg imner weiter und weiter. Je mehr sich der Luftweg aufteilt, desto enger werden
seine Äste. Bestehen die Trachea und die Bronchien noch aus Knorpel. so bestehen die kleinsten Äste des Atemwegs nur mehr aus glattem Muskelgewebe.
Diese kleinsten Äste nennt man die Bronchiolen.
Aufgrund ihres muskulären Aufbaus können sich die Bronchiolen verkrampfen. Dies ist ein physiologischer Schutzmechanismus gegen die Aufnahme
potentiell gefährlicher Substanzen mit der Atemluft. Entgleist dieser Schutzmechanismus, so tritt eine großflächige Bronchokonstriktion auf. Dabei
verkrampfen sich die Bronchiolen und behindern, wie zum Beispiel im Asthmaanfall, den Luftstrom.
Lungenbläschen (Alveolen)
Die Lungenbläschen bilden den Abschluss der unteren Atemwege. Sie sind Lufträume, die von einer einlagigen Membran umgeben sind. Hier findet der
Gasaustausch statt also die Diffusion von Atemgasen zwischen den Lungenbläschen und den Haargefäßen des Lungenkreislaufes. Bei tiefer Inhalation
werden die Lungenbläschen ausgedehnt und dünner, wodurch die Diffusion leichter erfolgen kann. Die Lungenbläschen sind überzogen mit einer
eiweißhaltigen Substanz. dem Surfactant
Surfactant senkt die Oberflächenspannung, die Lungenbläschchen können sich unter seiner Einwirkung leichter ausdehnen, wodurch die Diffusionstrecke
verkürzt wird. Fehlt Surfactant oder sind nur ungenügende Mengen davon vorhanden, kollabieren die Lungenbläschen. Es bilden sich sogenannte
Atelektasen, also Regionen mit nicht belüftetem Lungengewebe.
• Gregg S. Airway Management Paramedic. 1. Aufl.age„ Sudbury: Jones and Bartlett Publishers; 2004
Basiswissen Notfallmedizin +Emc<aeu,,,k,11,
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~1110 ekü!e cJa_TtJanre9e1 a1;ein>:'nOn vor,• r:la:iv 9:se ;eo• nilo'drigEffmO.ud: zu strörren.
Der Mensch ·,•e~§.-dertricht <1:;sVoli.1menirgendeine$ t'ktiven 8eha1Ur!-.wnderr, da$ VolJm~n !e-ire!:'ihw. 8nJ!tkc-rbe! und erreidl! cl:ldurch da! Ein- und
/v.tSström~n dH ,\temlutt.
Die i\JOOeflrung d~s Srustb:lr~ bei der Eina1mun~ ver9röUen !:ir, VolJm~n vnd H1ll-:td31m·t d~n :iru<k in den Lungen (irtrJpJlmornlH Drude}l1nt:r den
außen he~1-;;.cher~r.Umg,:b,i.;gsdrJck ·,vc-dw,:; Li.1he:rl.$trbm1.Sei <l:r 1\1.,satmJng-.rerk!e-irertsich da!. 8nJ!tko,rb•;o,!umen.d:r in:raou!rronJle Dri..rckHe~3t
ü.oet ~n Um9~bu.;9sdr Jck urid _utt strömt <l:n, Oruck9radi:nte1; tdser.:I <1Js.
Der Reiz um mi; d:r :·n.atmJnS: zu b~fn.;en wird ,-om t'.tie-·-oz.entrum (IinHmungs.;euron:) über d:r, Zwerchfellnetven a.; ,:la:$ZvA:-rchtell
ge;;.endet. Oioe
Ei;atrnung i« i?i'°I;ril..."t\,\:f'Vorgang.
cer durcl·, di: Kontr:;l.."tiondoesZwer,:hf,:11;so·1,ieder .liJUerenZwisch:nrippenmJ$kel (Mm. inter<ostJlet exumi) e·ng~e·te-:
wird.
Das Zwercht:11i>!e-i1;lcJppelartiger Muskel. do?rdie Brunhöh!e von der Bauchh3hle trenrt. E!:i« ~r Havptmu!-k:1 der 8natmJng. Kortrah·oer.$ich da!-
Z·,-.·i?r<htell
so flacht -esskh ab. C:~>füh't zu einet Ve„sl'Of!:run-gdet 6r,.1;1kc-1t,volum:n.s
..
11n1;or1":")rm.,;IP..;1
R;ot1i0911119P.n t,tt'!hP.111tiP.
PIP.ur;ih!.>;;tMri; Kontakt 711<"in~n1H. Fin n1..~.i~kP.itstilm'1"11
·!:riiffl i1·1\IP.n
m~riit t.iP.9?.9P.riP.in;in;.~r
wi~n,i~hlkh.
DiFt..!•.,'l?r~r.h
·P.hli:1;k,:ili;,t wir.hli9 trlr t!iP l 11:19P.r,.
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Finntmui·!J,lU!.rl~hnP.r,.Jr.:1·J.',>;;h~P.n1
rJ;orAu:;;in111n911.,,;;i
nm;owi~ht'!n m:1~.P.n
Fi; /\hh.!bP.n rJ~ ~iriP.nPl1'!11~.;hl.'lftP.$ •.v:•m;i.;~r<"n i;,t-r..'l:t:?i;ihP~nkht m('!91ir.h.
DiF t,.1r.-'lltm.Jn~
i,;1l1;oimc-iP.mrt1P.n
l?in p~~.j,.'P.rVnrg,M!),t:~nMigt ;il;.:")b::irP.t•,tut,k?."lii"it>rr.,;; rfP. FirHrru:'1!) ;ihG~rhlr,:;!.P.ti.P.r„.rti!.~tt~n
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7·:;i$rl·~nrip;1P.1il11llt,t:?I.
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711$<"inP.ll1,\!1$QU'9:.'!0ltlmFn.OP.rintr;ipul 11ona1P. OnJrk nimm, <IMIW<i 111 II ;et dr(i<.krdi?
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;in~tomir.r.h<"n~nd:turffl vP.r.:;~-1·iF!l.1fflF
1un!JP.nv,;ilumi.;;iunrJ • ~Ap.'17it~t~n.
Künstliche Beatmung
Wioebeschrieben Hrret der Men!cl·, jbe~ defl Mei::hanism,.1;des akti>,,en/l.uu!:hMn$ urd pa;.s.i•,teoEm:l·Jatfen$dH BrJ!.tkc-fb,:;.Oer /'.::em utt!trom ist das
P.P.sultat;:ter skh dar;i'-~ er9e-t:enden Drock9raclient:n.
Kann <ler"di~P.at.i?nt'inden B~u$tkorbnidlt ausdehn:,; ode< in di~ i1·mmb3lid·i? t.1-,sdehnu119zo 9e-rin9, l·.Jt :r keine ~••fogt·chbit cie$i? Drud:gr:dienwn
autzubJ,uen. In die;er Situa!ion i~ dioeetr_z·ge Cha.;c: seine Lungen zu be!ütte,;, a so IJ.rltmit C:n►:k in sie hine·nzupre!-;;.en• dies ist da! 13rJncprinzip hs-:
je,jer kü iS!!kh:r, Seatmvng. Man sprich::dema b ,-or, .,Obe~;:t1u,:,-ooe,,3tm,
...-,g' oje~ im ensi is.:h~n Sprachraum von .P.:,sifr„ep~.sur: •1enti:tk-n~.
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l>it.::.
l::.•mjli!-Jl
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L:.;il,
Die äußere Atmung (e>:tl?m,:F.:spi„Hion/ in <l:r J',1-,sUu!t:h\'On SauerstoH und Koh~r!:tortdio>),j z,,·i!-':l·enFri><hl'-,ttlind SIIJtmi; d:m ~I. das 61vt mi::
Saoe1~ort arz•.rn?ichem urd l::ohenstottclio:iciddar:;u!. zu e,;1tt:1ner,.Die~r Vc-r9an9._,.,,llziel·tSt:h zw·;chen de1; J.Jrgenb liehen u ;d den KapHlare1;de.s.
Lung~nkreisla•.rts.
Die innere Atn1ung :·1,terne R@!.piration) urid l<ohlen!tottdio:,(d z>1tische181ut und Z:11:n mit dem zre~
in der ,\uttausch •..on S...,..1em,:•tt di~ Zellen mi!
Sauerstort arz•.rn?ichem urd da> im Stoft;;ech!el entstande-ne Koh ~nstoftdi-:-:icid aus ih.;en zu efl!ternen. Die,ti?r'./organ; ·.,·ol!?iel·tsich zwisdlen doen
Körper:::ll:1; Jnc. de,, K:pitar1:-nces Ktf'J):rkreisla•.•k'/!•ten-.!:.
Äußere Atmung
FrhchlJ~ d'c ei 19cutmct wir<! :-ntho?'h in .::t,v.:i2·1%!~.ucmoff. 72.%!tick~ff od 0,39E.K:::,hcmtoffdi-c-:ic'd.:rrcicht dieses IJ.mgcmi~h die Lun~cnt45~hcn.
kommt es n-it SJrfoctnr1t in Kont.ikt. [:icscr u11t,:·m:itztdie Lun~-:n.:·n!foltungund senk- di,:-;..tcrnurt: :-i! ;- ist -~uchfür den ::❖s:iust.i~•si::h wictr::'i:,.d~ sich c.ic
Berunctte.'le der eingea::met:1; l•.,tt si,:I·,im Suriactant l&en. 8nmal get=.st können SaJerstottmole~:il~ i1;zwei f-:1-rmenim B!ut tra.ntporti:rt ·1.-erdefl.
Ungefäh~ 9:'* de! !ranportiHte,; Sa'-..ent~ wird ar, Himos,tlob·n gebunden tr;rir.!:portien.Hämo-3lobin istein e:senhaltises Molekül mit hol·i?r
Bindun9tne-igun9 sege.;üoa- Sau:r~ottnolel::ülen. Hä„noglobin be"indu $.ichin den rotefl B!utD?Ien.
Das H.311109l:~indJ$\'OJ;d..-r ~hten Seite ces Her~n$ZU de.; KJpil an?n in~ Lun-geogehngt in arm an Saoef"!-tO"T. Hi:r gel~ngt es in e,,ge.; Kortaktmit
<l:r saue~s::ottr1:khe1;Fri!i:l·luh in d~n _un9enblä:$C;en. Die Hämoglobinmciekule nehmen !iier die im SortJ.:t~n::gelöso,;.nSa•.r~toitmole,o:ile J.ut. Urte<
norma en Be,jin9o.rn9:ns·nd 96¾-100¼ der Sa.u>:'ßt:,ttbir,dung!:stellenam H~mog!obi.; mit Saue~~tt1,olekülen be~t w·e.;n dat 51Jt arr, lbken ~erzen
eint:riHt.Der t.nti?i' d,e-rHamc•g'.ot1rmole-küe. die rrit Sau:m:,ttg<?!:ättigt $.ind.wird al> a11erielleSaJerstofu!nisung (Sa02) t•e:,:>ich.•iet.
Saoe1~ort-.•iirc ;iu.:h in urgebl.1 ;d:r1oe1Form ,3e-lönim Slvtpl:sma tra ;sportier-:. Obwohl es sie; -c.Jb:i um nJr 3* ces zu d:n Zelle1;tran!po'tien:en
Sauerstork; handelt, ha! cf<?!:erAnteil :ine 9ro 1)e Be<1:u;un9.V.'ie-.oielSauers!>:•fim ;)laiin~ üb:rhaupt ge!ott wer<l:n kann l·ingt -.,·on-,Sau~rstc•ttpartialdn.id:
i.;,j..-r Ei;at;?mlutt :;b. o·eser-.•,irc mit PaO~ t~ch.;e::au!gedrüi::k': t'.trne; mall normal: Rlu11luh, oo betr.391der P:02 etwa IOOn-mHg.
t.Jai::hdem81ut und H~m,:,,gk•bi1;im Lu:'19erk1\:tsbutmit S:uerstc•tt 9e;ä::ti9! worde1; si.;d oerrekl·,en!-ie d:1;.linloeHoe1z.
vor, ·,,·o,aus sie in den Korper:c.-e:$laui
9:purrp, werden.
Innere Abturig
Als inne« ,\tmung bezeic;Mt man den /1.uruu;ch \·on Saue.-st:i,ttJnc. Kohlentottc.ioxid z,,. ·sehen d~m Körperkn..i>l:;utvnd der, Z~!efl d:> Körpers. Jede Zelle
mu>! ko1utam n-it S3uff!tottv,:rsorgt w:r;:teo om z..1überfet,:1\. Man,he, Gew=Oet:i,le1ie~:nein:n Sauers!>:•ttmanselbeuer, manc ;e ;eh.echter . ..e.rtli<I;
sterbe.; jedodl alle Zell.eo.·<\-ennihr SaJHSt-:>ttbed.artnicht 91o'd:d:t wird.
En·ekl·t d.as ;iru1ielle Blut. w~dle$rekh an Sauerstoiti$t. die Kapillarer ,dann tritt:;. mit imel'$titielle-rFlüss~k:i!in ~nkt. die se'.ir arm a; Sauentoititt.
Die Saue„stottmo~küte tol9en ;:tem Konz.entrJtions9ra,ji:r1ten vorr. Ort d~r h=•tieren(cen Kapillaren) zum On der niec1iseroeoK,:,i;~ntration (dem
lnl):-r!-ti!ium).
Oa die Zelle.; ständig Saue~~tt •,tera.rbeiteni!t in ihren-, lrnoere.;;:ter S:uerstottseh3!t gerinser als im lntemitium. tolg1ichdittundiert Sauerstoff
vo1, 1nwrstitium in die Zellen.
l>it: •~uvl~u·y~l..lt=
t.J~sl li:i11t1.:•;.,!vl>in
i~lde1 !,e1,
..t:'.1sloffi1t1mpo1 L l l~moy <J!Jinkinn el>e1au:.h Kohle·1stdf:.;ioll.il.: l.'111:.len.
Mc1nucurl \.:llltc.lt:l>t=i
,:11bll:t11::de
ttk..~,:<:Ol
l~1lx:u11i11ohiim:,yk;,!.>i1-.. ..l.:::11c.~.24't:.-.Je.saus J-::111
o:t)-:11 lrii:nsµ;,-·1·11t:'.9
11• K.v1ptr.:::udi·11inie;1e·1t.Jen
K..•hl~1stdf:.;io.l00su·11in <l.t:'.Luny::11"u
y::lc1tl9CP,
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t.Jest<,(.;hk:m:,fofftJi:.1:'litl~
wi1J d!s Uh11J:.;,11c:1l·l:.,o
aus :.lem K-:Jtptr-:11lft111!. K..,l1l~1stdf1e<Sytt!Imil ;,•:~:.ser.:v Kvl1l~r"Ctiiu1e.
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U::s intit11 lell1:n e11f~l!e11d~1Kohl~1stdf:.;ioll.il.:swi1d.:u1 Lru1i11elj,.,;11
in l-..:1111
.,,·.mUikt1l,01~l·k,-.1,:·1
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