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Name: _______________________
Abiturprüfung 2023
Chemie, Leistungskurs
Aufgabenstellung:
2. Berechnen Sie die Spannung, die mindestens aufgebracht werden muss, um einen Gegen-
stand nach Experiment c) zu versilbern. Erläutern Sie mithilfe der NERNST-Gleichung,
welchen Einfluss die Hydroxid-Ionen-Konzentration auf die aufzubringende Spannung
hat. Beurteilen Sie, ob es sinnvoller ist, Gegenstände galvanisch zu versilbern als sie
lediglich in eine Silbersalz-Lösung zu legen. (16 Punkte)
3. Erklären Sie die Beobachtungen bei der Behandlung von angelaufenem Silber im Labor.
Beurteilen Sie die Aussagen der Zitate zum Anlaufen von Silber unter der Annahme,
dass die aufgelisteten Reaktionen für diesen Vorgang verantwortlich sind.
(14 Punkte)
Zugelassene Hilfsmittel:
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
Name: _______________________
Fachspezifische Vorgaben:
Silber besitzt viele Eigenschaften, die es für Gebrauchsgegenstände nützlich machen. Es hat
unter allen Metallen den höchsten Glanz und wirkt bakterientötend. Somit sind Silbergegen-
stände nicht nur optisch schön, sondern auch hygienisch. Daher findet Silber auch Verwen-
dung bei der Herstellung von Besteck.
Silberbesteck besteht meistens nicht aus reinem Silber, da Silber nicht hart genug ist und
das Besteck sich leicht verformen würde. Bei Silberbesteck aus „Hartsilber“ wird ein aus
einem Stahlkern bestehendes Besteck galvanisch mit einer dünnen Silberschicht überzogen.
a) In einem Laborexperiment konnte das Versilbern einer Gabel aus Eisen nachvollzogen
werden. Hierzu legte man eine Eisengabel in eine Silbernitrat-Lösung. Innerhalb weniger
Minuten bildeten sich kleine schwarze Verästelungen an der Eisengabel.
b) In einem weiteren Experiment verwendete man ein Becherglas, welches mit einer alkali-
schen Silbernitrat-Lösung der Konzentration c = 1 mol·L–1 und pH = 14 gefüllt wurde.
Die Gabel und ein Silberblech wurden in die Lösung gebracht und mit den Polen einer
Gleichspannungsquelle verbunden. Im Anschluss wurde mit einer Stromstärke von
5 Ampere für 10 Minuten galvanisiert.
Name: _______________________
• Zahnpasta-Methode:
Mit einer weichen Bürste wird das Besteck vorsichtig mit Zahnpasta eingerieben. Die
Silbersulfid-Schicht wird hierbei mechanisch abgetragen. Anschließend wird die Paste
mit Wasser abgewaschen.
• Aluminium-Salz-Methode:
In einer Schüssel werden mehrere Teelöffel Kochsalz mit warmem Wasser vermischt,
bis sich das Salz gelöst hat. Dann gibt man ein wenig Essig hinzu. Das Silberbesteck
wird locker in Aluminiumfolie eingewickelt, sodass es Kontakt mit der Folie hat und für
10 Minuten in dieser Lösung belassen. Bei diesem Verfahren werden die Silber-Ionen
wieder in Silber-Atome umgewandelt. Die freiwerdenden Sulfid-Ionen reagieren in der
essigsauren Lösung zunächst zu Hydrogensulfid-Ionen (HS–) und weiter zu Schwefel-
wasserstoff-Molekülen (H2S).
Nach dem Auspacken des Silberbestecks aus der Aluminiumfolie ist das Besteck wieder
blank. Die Aluminiumfolie weist eine raue Oberfläche und kleine Löcher auf. Der Geruch
von Schwefelwasserstoff ist wahrzunehmen.
Schwefelwasserstoff ist ein sehr giftiges Gas. Der Mensch kann es bereits in äußerst ge-
ringen Konzentrationen riechen, die bei kurzzeitiger Wahrnehmung unproblematisch sind.
Name: _______________________
Zusatzinformationen:
Faraday-Konstante
F = 96485 A ⋅ s·mol–1
Faraday-Gesetz
I·t=n·z·F
Standardpotentiale
bei T = 298,15 K, p = 101,325 kPa und c = 1 mol·L–1
1. Aufgabenart
Bearbeitung einer Aufgabe, die auf fachspezifischen Vorgaben basiert
2. Aufgabenstellung1
Anlaufen und Reinigen von Silber
2. Berechnen Sie die Spannung, die mindestens aufgebracht werden muss, um einen Gegen-
stand nach Experiment c) zu versilbern. Erläutern Sie mithilfe der NERNST-Gleichung,
welchen Einfluss die Hydroxid-Ionen-Konzentration auf die aufzubringende Spannung
hat. Beurteilen Sie, ob es sinnvoller ist, Gegenstände galvanisch zu versilbern, als sie
lediglich in eine Silbersalz-Lösung zu legen. (16 Punkte)
3. Erklären Sie die Beobachtungen bei der Behandlung von angelaufenem Silber im Labor.
Beurteilen Sie die Aussagen der Zitate zum Anlaufen von Silber unter der Annahme,
dass die aufgelisteten Reaktionen für diesen Vorgang verantwortlich sind.
(14 Punkte)
3. Materialgrundlage
• https://silber.info/ (Zugriff 31.01.2023)
• https://www.chemie.de/lexikon/Silber.html (Zugriff 31.01.2023)
• https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/07_05.htm (Zugriff 31.01.2023)
• https://www.schmuck.de/wie-reinige-ich-silber-die-zahnpasta-methode/
(Zugriff 31.01.2023)
• https://www.schmuck.de/wie-reinige-ich-silber-die-aluminium-salz-methode/
(Zugriff 31.01.2023)
• https://www.tifoo.de/silberelektrolyt (Zugriff 31.01.2023)
• Kunze, Egon (Hrsg.): Korrosion und Korrosionsschutz. Band 1: Einführung und wissen-
schaftliche Grundlagen. Weinheim: Wiley-VCH Verlag 2001, S. 1589 – 1590
2. Medien/Materialien
• entfällt
5. Zugelassene Hilfsmittel
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
Teilaufgabe 2
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 berechnet die Spannung, die mindestens aufgebracht werden muss, um einen Gegen- 4
stand nach Experiment c) zu versilbern, z. B.:
• Die Silber-Ionen liegen mit einer Konzentration von 1 mol·L–1 vor. Ebenso liegen
die Hydroxid-Ionen mit einer Konzentration von 1 mol·L–1 vor, da ein pH-Wert
von 14 herrscht. Somit können die Standardpotentiale direkt verrechnet werden.
• U = E(A) – E(D) = 0,8 V – 0,4 V = 0,4 V
Teilaufgabe 3
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 erklärt die Beobachtungen bei der Behandlung von angelaufenem Silber im Labor, 2
z. B.:
• Beim Erhitzen von Silbersulfid in der Brennerflamme entsteht wieder elementares
Silber.
2a beurteilt die Aussagen der Zitate zum Anlaufen von Silber unter der Annahme, dass 4
die aufgelisteten Reaktionen für diesen Vorgang verantwortlich sind, z. B.:
• Silber wird nicht durch Sauerstoff oxidiert. Dies zeigen die entsprechenden Po-
tentiale. Die Reaktion von Silber mit Sauerstoff dürfte nicht stattfinden, da das
Potential von Silber zu hoch ist.
• Dass das Auftreten zur Bildung von Ag2O unter 180 °C nachweisbar ist, kann
mithilfe der Potentiale nicht erklärt werden.
2b beurteilt die Aussagen der Zitate zum Anlaufen von Silber unter der Annahme, dass 8
die aufgelisteten Reaktionen für diesen Vorgang verantwortlich sind, z. B.:
• Die Teilgleichungen
2 Ag + H2S ⇄ Ag2S + 2 H+ + 2 e– und
–
4 OH ⇄ O2 + 2 H2O + 4e–
können durch ihre Potentiale gleichzeitig ablaufen.
• Silber kann hier zu Silber-Ionen oxidiert werden, da die Reaktion mit Schwefel-
wasserstoff ein verhältnismäßig niedrigeres Standardpotential besitzt.
• Sauerstoff dient hier als Elektronen-Akzeptor.
• Unter diesen Voraussetzungen müssten sowohl Schwefelwasserstoff als auch
Sauerstoff vorhanden sein, damit das Silber anläuft.
3 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
Teilaufgabe 4
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 erläutert auch unter Angabe von Reaktionsgleichungen die elektrochemischen Vor- 8
gänge beim Reinigen von Silber nach der Aluminium-Salz-Methode, z. B.:
• Beim Kontakt zwischen der Alufolie und dem Besteck entsteht ein kurzge-
schlossenes galvanisches Element, ein Lokalelement.
• Aluminium ist unedler als Silber und wird oxidiert. Die Silber-Ionen werden zu
Silber-Atomen reduziert, die sich als elementares Silber abscheiden.
• Das Kochsalz dient als Elektrolyt, erhöht die Leitfähigkeit der Lösung und
beschleunigt die Elektronenübergänge.
• Reaktionsgleichungen:
Reduktion: Ag2S + 2 e–→ 2 Ag + S2-,
Oxidation: Al → Al3+ + 3 e–,
Gesamtreaktion: 3 Ag2S + 2 Al → 6 Ag + 2 Al3+ + 3 S2–.
Hinweis: Eine erweiterte Reaktionsgleichung, die die Bildung von H2S vorsieht, ist
ebenfalls als richtig zu bewerten.
2a beurteilt die beiden Verfahren zur Silberreinigung, indem er Vor- und Nachteile 8
beider Verfahren gegenüberstellt, z. B.:
• Vorteile der Aluminium-Salz-Methode:
– einfache Durchführung, preiswert verfügbare Materialien,
– Erhaltung des Silbers durch Reduktion der Silber-Ionen,
• Nachteile der Aluminium-Salz-Methode:
– Geruchsbelästigung und mögliche Gefährdung durch Schwefelwasserstoff,
• Vorteile der Zahnpasta-Methode:
– einfache Durchführung, preiswerte Materialien,
• Nachteile Zahnpasta-Methode:
– Abtragung der Silber-Atome, bei häufiger Anwendung drohende Abtragung
der Silberschicht,
– Kratzer am Silber auf Grund der mechanischen Belastung.
2b beurteilt die beiden Verfahren zur Silberreinigung, indem er Vor- und Nachteile 2
beider Verfahren gegenüberstellt, z. B.:
• Unter Abwägung der Vor- und Nachteile ist die Aluminium-Salz-Methode
überlegen, da bei dieser Methode die Silberschicht erhalten bleibt, keine Kratzer
entstehen und gegen die Geruchsbelästigung gelüftet werden kann bzw. die Rei-
nigung im Freien durchgeführt werden kann.
Hinweis: Auch andere sinnvolle Argumentationen sind als richtig zu werten. Pro
Methode sind mindestens ein Vorteil und ein Nachteil zu nennen.
3 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
b) Darstellungsleistung
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 führt seine Gedanken schlüssig, stringent und klar aus. 5
2 • strukturiert seine Darstellung sachgerecht und übersichtlich, 4
• verwendet eine differenzierte und präzise Sprache,
• veranschaulicht seine Ausführungen durch geeignete Skizzen, Schemata etc.,
• gestaltet seine Arbeit formal ansprechend.
Schule: _____________________________________________
Teilaufgabe 1
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK2 ZK DK
Punktzahl
1 erläutert die im … 8
2 berechnet die Masse … 4
3a erläutert den Vorteil … 4
3b erläutert den Vorteil … 2
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)
……………………………………………………………..
……………………………………………………………..
Summe 1. Teilaufgabe 18
Teilaufgabe 2
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 3
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 4
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Darstellungsleistung
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK ZK DK
Punktzahl
Festlegung der Gesamtnote (Bitte nur bei der letzten bearbeiteten Aufgabe ausfüllen.)
Lösungsqualität
maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Paraphe
Berechnung der Endnote nach Anlage 4 der Abiturverfügung auf der Grundlage von § 34 APO-GOSt
Die Klausur wird abschließend mit der Note ________________________ (____ Punkte) bewertet.
Unterschrift, Datum:
befriedigend 8 97 – 90
befriedigend minus 7 89 – 83
ausreichend plus 6 82 – 75
ausreichend 5 74 – 68
ausreichend minus 4 67 – 60
mangelhaft plus 3 59 – 50
mangelhaft 2 49 – 41
mangelhaft minus 1 40 – 30
ungenügend 0 29 – 0
Name: _______________________
Abiturprüfung 2023
Chemie, Leistungskurs
Aufgabenstellung:
Ballistische Schutzwesten
1. Geben Sie die Monomere sowie den Reaktionstyp der Synthese des Polyester-Präpoly-
mers an. Erläutern Sie unter Angabe einer Reaktionsgleichung mit Strukturformeln die
Bildungsreaktion des Polyester-Präpolymers und erklären Sie, wie sich diese zugunsten
einer besseren Produktausbeute steuern lässt. (16 Punkte)
2. Erläutern Sie unter Angabe des Reaktionstyps den Ablauf der Reaktion für die Herstel-
lung von Cumol aus Benzol und Propen in Einzelschritten. Geben Sie begründet ein
mögliches Nebenprodukt an. (16 Punkte)
3. Erklären Sie die einzelnen Reaktionsschritte der Bildung von Poly-α-methylstyrol aus
α-Methylstyrol unter Zugabe eines organischen Peroxids. Geben Sie für diese Teilschritte
Reaktionsschemata an. Begründen Sie den Einsatz des Copolymers aus α-Methylstyrol
und dem Polyester-Präpolymer in Schutzwesten anstelle von Poly-α-methylstyrol.
(16 Punkte)
Zugelassene Hilfsmittel:
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
Name: _______________________
Fachspezifische Vorgaben:
Ballistische Schutzwesten – auch „kugelsichere Westen“ genannt – dienen dazu, die Trägerin
oder den Träger vor der tödlichen Wirkung von Geschossen aus Schusswaffen zu schützen.
Sie werden von Polizistinnen und Polizisten auf der ganzen Welt während ihres Dienstes
verwendet.
Das Geschoss bleibt nach einem Beschuss in der Weste und die Energie des Einschlags
wird auf eine möglichst große Fläche verteilt. Damit dies sicher gelingt, bestehen die
Kleidungsstücke aus einem Faser-Kunststoff-Verbund (FKV), einem Werkstoff, bei dem
Verstärkungsfasern in einen Kunststoff (Matrix) eingebettet werden. Der FKV muss sehr
reißfest sein und darf auch bei hohen Temperaturen nicht schmelzen.
Abbildung 1:
Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) – Verstärkungsfasern werden von einer Kunststoffmatrix umgeben.
(Quelle: Lechler, Katharina; Menner, Marietta: Lehrerhandbuch – Faserverbundwerkstoffe.
Universität Augsburg 2016, S. 8)
H3C CH2
O O O
HO O H
n
α-Methylstyrol Polyester-Präpolymer
Name: _______________________
Zusatzinformationen:
Kristallisationsgrad
Die Kristallisation ist der Übergang eines Kunststoffs in einen hochgeordneten Zustand.
Der Kristallisationsgrad gibt an, welcher Anteil des Werkstoffs diesen Zustand erreicht hat.
Zugfestigkeit
Ein Probekörper mit definierten Abmessungen wird mittels einer Prüfmaschine auseinander-
gezogen. Die maximale Kraft pro mm² bis zum Zerreißen ist die Zugfestigkeit.
1
Polyethen (LD): Polyethen mit einer geringen Dichte (0,915 g/cm³ bis 0,935 g/cm³)
2
Polyethen (HD): Polyethen mit einer hohen Dichte (0,94 g/cm³ bis 0,97 g/cm³)
Name: _______________________
O O
H CH2 R
N N R CH2
OH
H H n
n
Polyaramid Polyethen
H3C CH3
R
H3C CH2 O O
1. Aufgabenart
Bearbeitung einer Aufgabe, die auf fachspezifischen Vorgaben basiert
2. Aufgabenstellung1
Ballistische Schutzwesten
1. Geben Sie die Monomere sowie den Reaktionstyp der Synthese des Polyester-Präpoly-
mers an. Erläutern Sie unter Angabe einer Reaktionsgleichung mit Strukturformeln die
Bildungsreaktion des Polyester-Präpolymers und erklären Sie, wie sich diese zugunsten
einer besseren Produktausbeute steuern lässt. (16 Punkte)
2. Erläutern Sie unter Angabe des Reaktionstyps den Ablauf der Reaktion für die Herstel-
lung von Cumol aus Benzol und Propen in Einzelschritten. Geben Sie begründet ein
mögliches Nebenprodukt an. (16 Punkte)
3. Erklären Sie die einzelnen Reaktionsschritte der Bildung von Poly-α-methylstyrol aus
α-Methylstyrol unter Zugabe eines organischen Peroxids. Geben Sie für diese Teilschritte
Reaktionsschemata an. Begründen Sie den Einsatz des Copolymers aus α-Methylstyrol
und dem Polyester-Präpolymer in Schutzwesten anstelle von Poly-α-methylstyrol.
(16 Punkte)
3. Materialgrundlage
• AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. (Hrsg.):
Handbuch Faserverbundkunststoffe. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2010
• Zhu, Guoqi et al.: Penetration of laminated Kevlar by Projectiles.
In: International Journal of Solids and Structures, Volume 29, Issue 4, Page 399 to 420.
Amsterdam: Elsevier 1992
2. Medien/Materialien
• entfällt
5. Zugelassene Hilfsmittel
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
O O O
HO O H + (2n-1) H2O
n
Teilaufgabe 2
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1a erläutert unter Angabe der Reaktionsschritte die Herstellung von Cumol aus Benzol 6
und Propen, z. B.:
CH2 CH3
+
+ +
HC H C H
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH CH
CH3 CH3
+H
+ +
C H
+ H
CH3
1b erläutert unter Angabe der Reaktionsschritte die Herstellung von Cumol aus Benzol 6
und Propen, z. B.:
• Das Wasserstoff-Ion reagiert mit dem Propen-Molekül unter Auflösung der
Doppelbindung und der Bildung eines Carbenium-Ions.
• Das Carbenium-Ion tritt als elektrophiles Teilchen mit den π-Elektronen des
Benzol-Moleküls in Wechselwirkung (π-Komplex).
• Es wird ein mesomeriestabilisierter σ-Komplex gebildet, und abschließend er-
folgt die Rearomatisierung durch Protonenabspaltung.
2 gibt begründet ein mögliches Nebenprodukt an. 4
Hinweis: Es gibt zwei mögliche Betrachtungsweisen dieser Aufgabe, von der ledig-
lich eine erwartet wird.
• Möglichkeit 1: Es bildet sich ein primäres Carbenium-Ion und damit entsteht
Propylbenzol.
H + H
CH2 C
HC + H
+
H2C
CH3 CH3
CH2 CH3
CH2
CH3
CH
CH3
Teilaufgabe 3
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 erklärt die einzelnen Reaktionsschritte der Bildung von Poly-α-methylstyrol aus 6
α-Methylstyrol unter Zugabe eines organischen Peroxids, z. B.:
• Erzeugung von Startradikalen: Bildung von zwei Startradikalen durch homoly-
tische Spaltung, z. B. eines organischen Peroxids (entweder durch Licht oder
einen Katalysator),
• Kettenstart: Reaktion des Startradikals, z. B. mit einem α-Methylstyrol-Molekül,
• Kettenwachstum: wiederholte Reaktion des gebildeten Radikals mit einem
α-Methylstyrol-Molekül,
• Kettenabbruch: Reaktion zweier Radikale zu einem Molekül, das kein Radikal ist.
2 gibt für diese Teilschritte Reaktionsschemata an. 4
Hinweis: Es wird erwartet, dass der Prüfling Reaktionsschemata in
Strukturformelschreibweise für die unter 1 genannten Schritte angibt.
3 begründet den Einsatz des Copolymers aus α-Methylstyrol und dem Polyester- 6
Präpolymer in Schutzwesten anstelle von Poly-α-methylstyrol, z. B.:
• Poly-α-methylstyrol ist als Polymer für die Matrix nicht geeignet, da es als
Thermoplast schmelzen kann.
• Die zugesetzten Polyester-Präpolymer-Moleküle enthalten mehrere reaktive
Doppelbindungen, sind also für die Polymerisation multifunktionale Moleküle.
Über diese Moleküle erfolgt eine Vernetzung des entstehenden Polymers.
• Es bildet sich ein Duroplast, der auch bei hohen Temperaturen nicht weich wird
und die Verstärkungsfaser fest einbindet.
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
Teilaufgabe 4
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1a vergleicht die zwischenmolekularen Wechselwirkungen im Polyaramid und im 4
Hochleistungspolyethen mithilfe von geeigneten Strukturformelausschnitten, z. B.:
• Strukturformelausschnitt Polyaramid
• Strukturformelausschnitt Polyethen
... ...
... ...
... ...
1b vergleicht die zwischenmolekularen Wechselwirkungen im Polyaramid und im 4
Hochleistungspolyethen mithilfe von geeigneten Strukturformelausschnitten, z. B.:
• Im Polyaramid gibt es Wasserstoffbrücken zwischen den Amidgruppen und
Van-der-Waals-Wechselwirkungen zwischen den aromatischen Ringen.
• Beim Polyethen können sich die unverzweigten Polymerketten geordnet aneinan-
derlagern und aufgrund der regelmäßigen Anordnungen leicht Van-der-Waals-
Wechselwirkungen ausbilden.
2 erklärt, wie Verzweigungen in Polyethenketten die zwischenmolekularen Wechsel- 4
wirkungen beeinflussen.
• Die Verzweigungen verhindern, dass sich die Polyethenketten parallel zueinan-
der anordnen.
• Dadurch bilden sich keine hochgeordneten Zustände aus, in denen die Van-der-
Waals-Kräfte besonders ausgeprägt sind.
3 erläutert, dass die Art der zwischenmolekularen Wechselwirkungen allein nicht 6
ausreichend ist, um die Zugfestigkeit der Fasern einzuordnen, z. B.:
• Wasserstoffbrücken (Dipol-Dipol-Wechselwirkungen) bei polaren Strukturen
wie im Polyaramid sind deutlich stärker als Van-der-Waals-Kräfte bei unpolaren
Ketten wie im Polyethen.
• Bei gleichem Kristallisationsgrad hat deshalb das Polyaramid die höhere Zug-
festigkeit.
• Hat das Polyethen im Vergleich zum Polyaramid einen deutlich höheren Kristalli-
sationsgrad, so kann seine Zugfestigkeit die des Polyaramid übertreffen.
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
b) Darstellungsleistung
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 führt seine Gedanken schlüssig, stringent und klar aus. 5
2 • strukturiert seine Darstellung sachgerecht und übersichtlich, 4
• verwendet eine differenzierte und präzise Sprache,
• veranschaulicht seine Ausführungen durch geeignete Skizzen, Schemata etc.,
• gestaltet seine Arbeit formal ansprechend.
Schule: _____________________________________________
Teilaufgabe 1
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK2 ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 2
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 3
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 4
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Darstellungsleistung
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK ZK DK
Punktzahl
Name: _______________________
Abiturprüfung 2023
Chemie, Leistungskurs
Aufgabenstellung:
1. Geben Sie die Kennzeichen aromatischer Systeme an. Erläutern Sie anhand der
Molekülstrukturen das unterschiedliche Verhalten von Stoff A (Naphthalin) und
Stoff B (1,2,3,4,5,8-Hexahydronaphthalin) gegenüber Brom. Erläutern Sie den Ablauf
der Reaktion von Stoff B und Brom in Einzelschritten. (16 Punkte)
2. Geben Sie den Reaktionstyp für die der Sulfonierung von 1-Naphthol zugrundeliegen-
den Reaktion an. Erläutern Sie den Ablauf dieser Reaktion in Einzelschritten. Begrün-
den Sie die Position, an der die Sulfonierung von 1-Naphthol erfolgt. (12 Punkte)
3. Entwickeln Sie unter Angabe des Reaktionstyps und der beteiligten Stoffe eine Reaktions-
gleichung für die in Schritt II der Carmoisin-Synthese ablaufende Reaktion. Geben Sie
begründend die bei diesem Schritt einzuhaltenden Reaktionsbedingungen an. Entwickeln
Sie unter Angabe des Reaktionstyps eine Reaktionsgleichung für die in Schritt III der
Carmoisin-Synthese ablaufende Reaktion. (18 Punkte)
4. Erklären Sie am Beispiel von Carmoisin unter Bezug auf Tabelle 1 und das angegebene
Extinktionsmaximum den Zusammenhang zwischen Lichtabsorption und Farbigkeit.
Begründen Sie anhand der Molekülstruktur die Farbigkeit von Carmoisin. Erläutern Sie
am Beispiel der Konzentrationsbestimmung von Carmoisin in Limonade die Grundlagen
und Durchführung des fotometrischen Messverfahrens. (20 Punkte)
Zugelassene Hilfsmittel:
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
Name: _______________________
Fachspezifische Vorgaben:
Carmoisin (E 122) ist ein synthetischer, in Europa zugelassener Lebensmittelfarbstoff. Das
feste Natriumsalz ist gut wasserlöslich und beständig gegen Licht und Hitze. Das Extinktions-
maximum von Carmoisin liegt bei 516 nm. Carmoisin wird aufgrund seiner intensiven
Farbe u. a. für Getränke, Süß- und Zuckerwaren, Marzipan, Puddingpulver, Kunstspeiseeis,
Fruchtkonserven, Fertigsuppen und Paniermehl verwendet.
- +
SO 3 Na
N
N
OH - +
SO 3 Na
Carmoisin (Natriumsalz)
7 2
6 3
5 4
Naphthalin 1,2,3,4,5,8-Hexahydronaphthalin
(Stoff A) (Stoff B)
Konzentrationsbestimmung
Seit 2010 müssen Lebensmittel, die Lebensmittelfarbstoffe der Farbstoffklasse enthalten,
zu der auch Carmoisin gehört, mit dem Warnhinweis „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit
bei Kindern beeinträchtigen“ versehen sein. Zur Überprüfung der Einhaltung der für die
einzelnen Lebensmittel festgelegten Höchstmengen an Farbstoffen werden Konzentrations-
bestimmungen durchgeführt. In Limonade, die als einzigen zugesetzten Farbstoff Carmoisin
enthält, lässt sich die Konzentration des Farbstoffs gut fotometrisch ermitteln.
Name: _______________________
OH NH2
1-Hydroxynaphthalin 1-Aminonaphthalin
(1-Naphthol)
Ia Ib
SO 3H SO 3H
OH NH2
4-Hydroxynaphthalin-1- 4-Aminonaphthalin-1-
sulfonsäure sulfonsäure
II
Zwischenprodukt
III
- +
SO 3 Na
N
N
OH - +
SO 3 Na
Carmoisin (Natriumsalz)
Name: _______________________
Zusatzinformationen:
Als ein Derivat (von lateinisch derivare ‚ableiten‘) wird in der Chemie ein Stoff ähnlicher
Struktur bezeichnet. Derivate sind z. B. Stoffe, die an Stelle eines Wasserstoff-Atoms ein
anderes Atom oder eine ganze Atomgruppe besitzen bzw. bei denen ein oder mehrere
Atome/Atomgruppen entfernt wurden.
δd–- δd–-
O δd++ O
S
O
–-
δd
1. Aufgabenart
Bearbeitung einer Aufgabe, die auf fachspezifischen Vorgaben basiert
2. Aufgabenstellung1
Carmoisin – Synthese und Einsatz als Lebensmittelfarbstoff
1. Geben Sie die Kennzeichen aromatischer Systeme an. Erläutern Sie anhand der
Molekülstrukturen das unterschiedliche Verhalten von Stoff A (Naphthalin) und
Stoff B (1,2,3,4,5,8-Hexahydronaphthalin) gegenüber Brom. Erläutern Sie den Ablauf
der Reaktion von Stoff B und Brom in Einzelschritten. (16 Punkte)
2. Geben Sie den Reaktionstyp für die der Sulfonierung von 1-Naphthol zugrundeliegen-
den Reaktion an. Erläutern Sie den Ablauf dieser Reaktion in Einzelschritten. Begrün-
den Sie die Position, an der die Sulfonierung von 1-Naphthol erfolgt. (12 Punkte)
3. Entwickeln Sie unter Angabe des Reaktionstyps und der beteiligten Stoffe eine Reaktions-
gleichung für die in Schritt II der Carmoisin-Synthese ablaufende Reaktion. Geben Sie
begründend die bei diesem Schritt einzuhaltenden Reaktionsbedingungen an. Entwickeln
Sie unter Angabe des Reaktionstyps eine Reaktionsgleichung für die in Schritt III der
Carmoisin-Synthese ablaufende Reaktion. (18 Punkte)
4. Erklären Sie am Beispiel von Carmoisin unter Bezug auf Tabelle 1 und das angegebene
Extinktionsmaximum den Zusammenhang zwischen Lichtabsorption und Farbigkeit.
Begründen Sie anhand der Molekülstruktur die Farbigkeit von Carmoisin. Erläutern Sie
am Beispiel der Konzentrationsbestimmung von Carmoisin in Limonade die Grundlagen
und Durchführung des fotometrischen Messverfahrens. (20 Punkte)
3. Materialgrundlage
• Fieser, Louis Frederick; Fieser, Mary: Organische Chemie. Weinheim: Verlag Chemie 1972,
2. verbesserte Auflage
• https://www.lebensmittellexikon.de/a0002270.php (Zugriff 05.01.2022)
• https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-01-04166?searchterm=carmoisin&context=search
(Zugriff 05.01.2022)
• https://universal_lexikon.de-academic.com/276601/Naphtholsulfons%C3%A4uren
(Zugriff 05.02.2022)
2. Medien/Materialien
• entfällt
5. Zugelassene Hilfsmittel
• Taschenrechner (grafikfähiger Taschenrechner / CAS-Taschenrechner)
• Periodensystem
• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
Teilaufgabe 2
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 gibt den Reaktionstyp für die der Sulfonierung von 1-Naphthol zugrundeliegenden 2
Reaktion an, z. B.:
• Reaktionstyp: elektrophile Substitution.
Teilaufgabe 3
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 entwickelt unter Angabe des Reaktionstyps und der beteiligten Stoffe eine Reaktions- 8
gleichung für die in Schritt II der Carmoisin-Synthese ablaufende Reaktion, z. B.:
• Reaktionstyp: Diazotierung,
• beteiligte Stoffe: 4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure, Natriumnitrit und Salzsäure
(alternativ: salpetrige Säure oder Nitrosyl-Kationen),
• Reaktionsgleichung:
SO 3H SO 3H
+ NO2- + 2 H+ + 2 H2O
NH2 N
.
+
N
+
+ N + H
N
OH
OH N SO 3H
.
+
N
Teilaufgabe 4
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 erklärt am Beispiel von Carmoisin unter Bezug auf Tabelle 1 und das angegebene 6
Extinktionsmaximum den Zusammenhang zwischen Lichtabsorption und Farbigkeit.
Hinweis: Es wird erwartet, dass der Prüfling Aussagen macht zu den Spektralfarben
des weißen Lichts, der Anregung von Elektronen und dem Energiestufenmodell der
Lichtabsorption, dem Extinktionsmaximum des angegebenen Farbstoffs sowie zum
Zusammenhang zwischen absorbierter Spektralfarbe und Eigenfarbe des Farbstoffs
(z. B.: Extinktionsmaximum von 516 nm beim Carmoisin, absorbierte Spektralfarbe
Grün, Eigenfarbe Purpur).
2 begründet anhand der Molekülstruktur die Farbigkeit von Carmoisin. 6
Hinweis: Es wird erwartet, dass der Prüfling am Beispiel von Carmoisin Aussagen
zum vorliegenden ausgedehnten System konjugierter Doppelbindungen (Chromophor)
und zum Mesomeriemodell macht: mesomere Grenzstrukturen, Delokalisation von
konjugierten π-Elektronen, Einfluss von Donator-/Akzeptorgruppen, hier z. B. der
Hydroxygruppe als Donatorgruppe.
3 erläutert am Beispiel der Konzentrationsbestimmung von Carmoisin in Limonade 8
die Grundlagen und Durchführung des fotometrischen Messverfahrens.
Hinweis: Es wird erwartet, dass der Prüfling auf das Lambert-Beer-Gesetz als
Grundlage des fotometrischen Messverfahrens, nach dem die Extinktion eines Farb-
stoffes proportional zur Konzentration des Farbstoffes ist, sowie auf folgende
Durchführungsschritte eingeht: Erstellung einer Kalibriergeraden (Extinktions-
messung verschiedener Carmoisinlösungen bekannter Konzentrationen, Auftragen
der Extinktionswerte gegen die Konzentrationen), alternativ: Ermittlung des mola-
ren Extinktionskoeffizienten; anschließend Messung einer Limonadenprobe unter
gleichen Bedingungen (alle Messungen werden in Küvetten gleicher Schichtdicke
bei der Wellenlänge des Extinktionsmaximums, hier 516 nm, durchgeführt); Ablesen
der Konzentration des Farbstoffes in der Limonadenprobe direkt an der Kalibrier-
geraden, alternativ: Berechnung mithilfe des molaren Extinktionskoeffizienten.
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
b) Darstellungsleistung
Anforderungen maximal
erreichbare
Punktzahl
Der Prüfling
1 führt seine Gedanken schlüssig, stringent und klar aus. 5
2 • strukturiert seine Darstellung sachgerecht und übersichtlich, 4
• verwendet eine differenzierte und präzise Sprache,
• veranschaulicht seine Ausführungen durch geeignete Skizzen, Schemata etc.,
• gestaltet seine Arbeit formal ansprechend.
Schule: _____________________________________________
Teilaufgabe 1
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK2 ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 2
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 3
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
Teilaufgabe 4
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare EK ZK DK
Punktzahl
1 erklärt am Beispiel … 6
2 begründet anhand der … 6
3 erläutert am Beispiel … 8
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)
……………………………………………………………..
……………………………………………………………..
Summe 4. Teilaufgabe 20
Summe der 1., 2., 3. und 4. Teilaufgabe 66
Darstellungsleistung
Anforderungen Lösungsqualität
Der Prüfling maximal
erreichbare
EK ZK DK
Punktzahl