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1.

Markiere in dem folgenden Periodensystem der Elemente (PSE) farblich die folgenden
Bereiche:
a. Gib mit einem Pfeil an, welche Elemente in einer Bindung Elektronen abgeben und
welche aufnehmen, um die Oktettregel zu erfüllen.
b. Markiere die Grenze zwischen Metallen und Nichtmetallen.
c. Zeichne mithilfe von zwei Pfeilen ein, in welche Richtung die Tendenz der
Elektronegativität zunimmt.
d. Markieren Sie unterhalb des PSE die Haupt- und die Nebengruppen.

e- Abgabe e- Aufnahme

Zunahme der Elektronegativität

Haupt Nebengruppen Hauptgruppen


grupp
2. enDefiniere in jeweils einem Satz die folgenden Begriffe:
a. Valenzelektron: Elektronen auf der äußersten Schale (Valenzschale)
b. Oktettregel: Den energetisch stabilsten Zustand nimmt ein Atom mit einer vollen
Außenschale ein (Nur in der erste Periode 2 in allen andern 8 Außenelektronen)
c. Ion: Ein geladenes Teilchen, bei dem die Summe der positiven Ladungen nicht mit der
Summe der negativen Ladungen übereinstimmt.
d. Molekül: Verbund aus mindestens zwei gebundenen Atomen.
3. Vervollständige die folgende Tabelle.

Elemente die sich verbinden Elektronegativitätsdifferenz Bindungstyp


Na (Natrium) Cl Na Da 2 > 1,7 handelt es sich um
Cl (Chlor) 3 - 1 =2 eine Ionische Bindung
H (Wasserstoff) Cl H Kovalent (polar)
Cl (Chlor) 3 - 2,1 = 0,9
Cu (Kupfer) ---- Metallisch da zwei Metalle
Ni (Nickel)
H (Wasserstoff) C H Kovalent (unpolar)
C (Kohlenstoff) 2,4 - 2,1 = 0,3
Au (Gold) ---- Metallisch
Ag (Silber)
Mg (Magnesium) O Mg Ionisch
O (Sauerstoff) 3,4 - 1,3 = 2,1
Al (Aluminium) N Al Kovalent (polar)
N (Stickstoff) 3 - 1,6 = 1,4
N (Stickstoff) O N Kovalent (unpolar)
O (Sauerstoff) 3,4 - 3 = 0,4
4. Nenne drei Eigenschaften der einzelnen Bindungen und erkläre eine Eigenschaft auf
Grundlage der Form der Bindung.
a. Metallische Bindung: elektrisch leitend, duktil, glänzend

Ein Gitter aus positiven Atomrümpfen ist von einer negativ geladenen Elektronengaswolke umgeben,
da die Valenzelektronen frei beweglich sind, sind viele Metalle gut elektrisch leitend.

b. Ionische Bindung: spröde, in polaren Lösungsmitteln löslich, thermisch stabile

Es entsteht eine ungerichtete Anziehung zwischen positiven und negativen Ionen, die zur Bildung
eines Salzgitters führt. Wenn es durch mechanische Kräfte zu einer Verschiebung des Gitters kommt,
stoßen sich gleich Poole ab, wodurch die spröden Eigenschaften von Salzen erklärbar sind.

c. Kovalente Bindung: Fast alle Eigenschaften, nicht sonderlich thermisch stabile

Um die Oktettregel zu erfüllen, teilen sich Atome mit einer „geringen“ Elektronegativitätsdifferenz
Elektronen, dadurch kommt es zu einer gerichteten Bindung. Da diese Bindung durch sehr starke
Bewegung der einzelnen Bindungspartner brechen kann sind Kovalente Bindungen nicht sonderlich
thermostabile.

5. Welche Ionen Bilden die folgenden Elemente.

a) Lithium (Li): Li+ b) Aluminum (Al): Al3+ c) Iod (I): I-

d) Magnesium (Mg): Mg2+ e) Thalium (Tl): Tl3+ f) Selen (Se): Se2-

6. Bilde aus den folgenden Atomen zuerst Ionen und versuche anschließend eine korrekte Form
für ein neutrales Molekül mit ionischer Bindung zu erstellen.

Atome Ionen Bindung / Salz


Na (Natrium) Na+ NaCl
Cl (Chlor) Cl-
K (Kalium) K+ K2O
O (Sauerstoff) O2-
Mg (Magnesium) Mg2+ MgO
O (Sauerstoff) O2-
Al (Aluminium) Al3+ AlF3
F (Fluor) F-
Li (Lithium) Li+ Li2S
S (Schwefel) S2-
Be (Beryllium) Be2+ BeBr2
Br (Brom) Br-
B (Bor) B+3 BN
N (Stickstoff) N-3

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