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Fremdsprachenunterricht
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Einflussfaktoren beim Sprachenlernen
Interesse
... Geschlecht
Sprachlern-
Motivation
eignung
Vor-
individueller kenntnisse
Lernstil Sprachen
-lernen
Einstellungen zu
Zielkultur und - Alter
sprache
Lern-
Emo-
tionen geschwindi
Selbst- gkeit
ständigkeit Lernerfolg
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Alter
● Kinder: 6-12 Jahre
● Jugendliche: 12-16 Jahre
● Erwachsene: über 16 Jahre
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Unterschiede
beim Lernen der deutschen Aussprache
6
Jugendliche
● lernen Fremdsprache zunehmend bewusster
● können unter Umständen auch erstsprachliches Niveau
erreichen
● eignen sich aber auch eher nonkonforme
Ausdrucksmittel an
● Sprachmischung und Sprachwechsel: üblicher
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Erwachsene
● haben ihre Sozialisation in der Erstsprache
abgeschlossen
● sind oft nicht mehr offen für
wiederholdendes Nachsprechen
● haben meist einen erkennbaren Akzent
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• Merkmale impliziten
Lernens im Unterricht für
Kinder
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Gender
● Fremdsprachenerwerb geschlechtsabhängig?
● Eine US-amerikanische Studie (1995) hat das Gehirn von
19 Frauen und 19 Männern untersucht, die sich einem
Sprachtest unterzogen haben.
● unterschiedliche Fähigkeiten wie Rechtschreibung,
Semantik und Aussprache.
16
Ergebnisse der Studie
● bei Männern: vor allem ist die linke Gehirnhälfte
aktiviert. (die sprachliche Verarbeitung)
● Bei den Frauen: beide Gehirnhälften (mehr
Verbindungen)
● kein signifikanter Unterschied zwischen den Leistungen
der Frauen und der Männer
17
Ergebnisse der Studie
● Frauen nutzen andere und vielfältigere Methoden zum
Sprachen lernen.
● Frauen konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte der
Sprache wie Wortschatz und Aussprache gleichzeitig.
● Männer fokussieren sich oft auf eine einzige Sache.
https://blog.hueber.de/fremdsprachenerwerb-geschlechtsabhaengig/
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Emotionen
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Emotionen
(Pekrun/Schiefele 1996)
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Gruppenarbeit: Emotion u. Kognition
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Literatur
• Ballweg, S.; Drumm, S.; Hufeisen, B.; Klippel, J. & Pilypaityte, L. (2013). Wie lernt man
Fremdsprache Deutsch? München: Klett-Langendscheidt.
• Hueber: Frau oder Mann – wer lernt Sprachen leichter? Online:
https://blog.hueber.de/fremdsprachenerwerb-geschlechtsabhaengig/ (20.02.2022)
• Hascher, T. (2005). Emotionen im Schulalltag: Wirkungen und
Regulationsformen. Zeitschrift für Pädagogik, 51(5), 610–625. Online:
https://www.pedocs.de/volltexte/2011/4771/pdf/ZfPaed_2005_5_Hascher_Emotionen_im_S
chulalltag_D_A.pdf
(20.02.2022)
• Pekrun, R./Schiefele, U. (1996): Emotions- und motivationspsychologische Bedingungen
der Lernleistung. In: Weinert, F.E. (Hrsg.): Psychologie des Lernens und der Instruktion.
Göttingen u.a.: Hogrefe, S. 153-180.
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