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Sitzung 5: 1, 2, 3. Lerntypen vs.

Lernstil
Lerntypen Lernstil

Begriff - übergeordnete Ebene: Gesamtheit von - untergeordnete Ebene: Faktor, der auf der
Intention, Realisierungsform und Lernergebnis generellen (personenbezogenen und
4 Typen: lerntheoretischen) Ebenen wirkt
● auditiv 4 Wahrnehmungskanäle:
Die Lernende sprechen selbst Lerninhalte laut ● auditiv
bzw. wiederholen, sich selbst vorlesen und im ● visuell
Unterricht gut zuhören ● kinästhetisch
● visuell ● taktil / haptisch
Lernende merken sich neue Informationen einem Dimension von Lernstil:
bestimmten Thema bei Filme oder extrovertiert – introvertiert
Fernsehsendungen ansehen und sich selbst analytisch – global
Notizen machen ambiguitätstolerant – ambiguitätsintolerant
● kommunikativ impulsiv – reflexiv
Lernende sich abfragen lassen oder mit einem
Lernpartner darüber sprechen
● motorisch-kinästhetisch
Lernende ausführen selbst Dinge ausprobieren
oder Handlungen.

Merkmale - Ausprägung bevorzugter Wahrnehmungskanäle - Persönlichkeitsmerkmale


- nicht lehrbar - individuelle Präferenzen der Lernenden
- angeborene Präferenzen - stabil (schwer veränderbar)
- dem Individuum unbewusste Präferenzen - wertneutral
- nicht direkt beobachtbar (nur durch
Indikatoren, z. B. Verhaltensweisen)

Beispiel - Lehrer zeigt Karte, Lernenden nennen


Wortschatz: visuell
- Lehrer spielt CD Player vor, Lernenden lernen
Wortschatz: auditiv
- Lernenden machen Übungen im Arbeitsheft:
visuell und kommunikativ

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Sitzung 6:
4. Reflektion, Portfolio
Reflektion: Handlungen oder Erfahrungen werden überdacht und kritisch beleuchtet. Lernende denken über
das Lernen nach und bewerten, was und wie sie in der Vergangenheit gelernt haben und derzeit lernen.
Formen von Reflektion:
1. Bei der Diskussion im Plenum
- Vorteil: Die LN profitieren sowohl die Meinungen, Gedanken und Lernwege der Mitschülerinnen und
Mitschüler kennenlernen als auch deren Wissen
- Nachteil: Die LN trauen sich (dám) nicht, darüber zu sprechen, was sie interessiert od. bei welchen
Dingen sie unsicher sind.
2. Kleingruppe und Partnerarbeit
Vorteil: r Austausch ist möglich Nachteil: die Diskussion ist privater
3. Einzelarbeit
- Vorteil: die größte Privatsphäre bieten
- Nachteil: die LN überfordern kann, wenn sie keine Erfahrung haben
Mündliche Reflexionsgespräche: meist im Unterricht stattfinden
Schriftliche Reflexionsgespräche: zu Hause erledigt werden

Portfolio: Das Europäische Portfolio der Sprachen - Grund- und Aufbauportfolio wurde ausdrücklich mit der
Absicht entwickelt, ein durchgängiges Portfolio vom Beginn des Sprachunterrichts in der Grundschule bis zum
Ende der Sekundarstufe I zu bieten.
Das Europäische Portfolio der Sprachen besteht aus 3 Teilen: Sprachenbiografie, Dossier, Sprachenpass
- Die Sprachenbiografie ist eine Art Sprachen-Tagebuch.
+ 1. Teil – „Ich in der Welt“: deine Rolle in der Welt und deine interkulturellen Erfahrungen im Kontakt
mit anderen Menschen.
+ 2. Teil – „Wie ich Sprachen lerne“ – viele Lerntipps, die dir beim Sprachenlernen helfen können(z.B.:
welche Methoden oder Hilfsmittel am besten beim Sprachenlernen unterstützen)
+ 3. Teil – „Was ich schon kann“ – selbst einzuschätzen, wie viel du in den Sprachen schon kannst, die du
gerade lernst oder schon gelernt. Dieser Teil besteht aus 5 Bereichen: Hören, Zusammenhängend
Sprechen, Miteinander Sprechen, Lesen, Schreiben.
- Im Dossier: Dokumente, die mit deinem Sprachenlernen zu tun haben, und persönliche Arbeiten, die
deine Lernwege und Lernerfolge zeigen. Sie werden von dir selbst zusammengestellt und können immer
wieder ergänzt bzw. ausgetauscht werden.
+ Das Dossier ist unterteilt in die folgenden Bereiche:
Meine Arbeiten: Für jede Sprache und jedes Lernjahr sammelst du besonders
- gelungene „Produkte“ aus deinem schulischen und außerschulischen
- Sprachenlernen. Das können z.B. eigene Erzählungen sein, Dialoge, Szenen,
- Gedichte, Briefe und vieles Andere mehr. Diese „Produkte“ können geschriebene Texte sein, aber auch
Audio- oder Videokassetten.
Projekte: Hier heftest du Ergebnisse aus interkulturellen, europaorientierten
- und sprachlichen Erkundungsprojekten ab.
Zeugnisse und Zertifikate: Hier heftest du Kopien von offiziellen Dokumenten
- ab, z.B. Bescheinigungen über Auslandsaufenthalte oder Sprachkurse,
- Urkunden von Sprachwettbewerben usw.

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Der Sprachenpass wird gegen Ende der Sekundarstufe I, also in den Klassen 9 und 10, wichtig - der offizielle
Teil des Portfolios, den du dann vorzeigen kannst, wenn du in die Sekundarstufe II an einer anderen Schule
wechselst oder dich um einen Ausbildungsplatz bewirbst.

Ebene der Reflexion : Reflexion zum Sprachenlernen kann auf drei Ebenen stattfinden:
- auf der kognitiven Ebene: die Reflektion des erlernten Wissens und des Könnens.
Fragen: Was kann ich bereits auf Deutsch tun, was weiß ich schon und was ist mein nächstes Lernziel?
- auf der metakognitiven Ebene: wird reflektiert, welche Wege man einschlägt, um erfolgreich zu lernen.
Fragen: Wie lerne ich erfolgreich? Wie entwickelt sich mein Sprachenlernen?
- auf der affektiven Ebene: die Gefühle gegenüber dem Lernen, die Vorlieben beim Lernen und die
Motivation, Deutsch zu lernen, im Vordergrund.
Frage: Wie lerne ich gern?
Fragen der Lehrkraft, die Reflexion anregen kognitiv meta- affektiv
kognitiv

1. Welche Vokabeln hast du zum Thema Feiertage und Feste in x


Deutschland dazugelernt?

2. Was genau hast du getan, um die Vokabeln zu lernen? x

3. Welche Lernaktivität hast du besonders gern gemacht? x

4. Wie ist es für dich, für eine kurze Zeit die Rolle der Lehrkraft zu x
übernehmen?

5. Was hast du Neues über Feste in Deutschland erfahren? x

6. Hilft es dir, mit deinen Mitlernenden gemeinsam Wissen über x


Deutschland zu erarbeiten?

7. Lernst du neue Vokabeln und landeskundliches Wissen, indem du es x


anderen Lernenden vorstellst?

8. Welchen Feiertag würdest du in Deutschland besonders gern erleben? x

9. Wie kannst du dir die Feiertage und Feste merken? x

10. Welche deutschen Feiertage und Feste kennst du? x

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5. Những câu hỏi giáo viên nên đặt (Niveau A1, A2, B1)
A1
Thema: Reise (Sehenswürdigkeiten in Deutschland)
Lernziel und Inhalte:
Inhalte:
- Thema: Reise
- Niveau: A1.2
- Landeskunde: Sehenswürdigkeiten in Deutschland
- Grammatik: Perfekt
Lernziel:
- TN können einige berühmte deutsche Orte kennenlernen
- TN können eine Sehenswürdigkeiten in Deutschland präsentieren
- TN können von einer Reise berichten? (in der Vergangenheit)
Fragen zum Wissen/ Können?
- Was kannst du nach dem Unterricht machen?
- Welche Vokabeln hast du zum Thema “Reisen” gelernt?
- Welche Sehenswürdigkeiten in Deutschland hast du dazu gelernt?
- Was hast du Neues über Sehenswürdigkeiten in Deutschland erfahren?
- Wofür verwendet man Perfekt?
- Wie ist die Bildung von Perfekt?
Fragen zu den Lernwege
- Was genau hast du getan, um die Vokabeln zum Thema “Reise” zu lernen?
- Machen Sie viele Übungen, um sich die Bildung von Perfekt zu merken?
- Wie bereitet man die Präsentation über eine Sehenswürdigkeit in Deutschland vor?
Fragen zu den Gefühlen während des Lernens
- Welche Sehenswürdigkeiten würdest du in Deutschland gern besuchen?
- Wie ist es für dich, mehr über landeskundliches Wissen als auch Sehenswürdigkeiten in Deutschland
kennenzulernen?
- Welche Lernaktivitäten hast du besonders gern im landeskundlichen Unterricht gemacht?
Die Lernenden beantworten diese Frage: schriftlich, allein, zu Hause

A2
Sprachniveau: A2
Lernziel: Die Lernenden kennen die Regel zur Perfektbildung
Inhalt: Grammatik “Perfekt”
Fragen zum Wissen können:
+ Wie verstehst du das neue Grammatikphänomen?
+ Was hast du Neues über neue Kenntnisse erfahren?
Fragen zu den Lernwegen:
+ Was genau hast du getan, um sich an die neun Grammatikregel zu erinnern?
+ Wie hast du dir die neue Wörter gemerkt?
Fragen zu den Gefühlen während des Lernens:
+ Wie findest du die neue Kenntnisse interessant oder nicht?
+ Gibt es dir etwas schwierig zu verstehen?
Die Lemenden beantworten diese Fragen: schriftlich, allein, zu Hause.
b, Formulieren Sie nun den Arbeitsauftrag, nach dem Ihre Lernenden die Reflexion durchführen
c. Leiten Sie Ihre Lemenden bei der Reflexion an und dokumentieren Sie, was Sie bei Ihren Lernenden
beobachten: Wozu führt die Reflexion? Welche Schritte müssen sich an die Reflexion anschließen?

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B1
Lernziel und Inhalte:
Inhalt:
- Thema: Urlaubstyp
- Niveau: B1
- WS: Urlaubstypen, Urlaubsaktivitäten
Lernziel:
- TN können unterschiedliche Urlaubstypen kennen
- TN können ihren Wortschatz rund ums Reisen erweitern
- TN können über Urlaubstypen und Urlaubsaktivitäten sprechen
Frage zu den Wissen/ Können:
- Welcher Urlaubstyp hast du dazugelernt?
- Was hast du Neues über Urlaubstyp (in Deutschland) erfahren?
Frage zu den Lernwegen:
- Wie hast du getan, um Wortschatz über Aktivitäten im Urlaub zu lernen?
- Wie kannst du dich die Vokabeln zum Thema "Urlaubtypen" merken?
Frage zu den Gefühlen während des Lernens:
- Welche Lernaktivität haben Sie besonders gern gemacht?
- Welcher Urlaubstyp passt am besten zu Ihnen?
- Wie fühlen Sie sich, wenn Sie an dem Rollenspiel teilnehmen?/ die Rolle eines Lehrers spielen?/ einen
Dialog führen?

Sitzung 7: Lernerautonomie

6. DEFINITION Lernerautonomie bezieht sich auf die Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Lernen zu
übernehmen. Damit können Lernende Lernziele, Inhalte und Progression bestimmen, eigene Lernmethoden
und Techniken wählen und diese sowie das Gelernte bewerten.

SELBSTSTÄNDIGES LERNEN
Faktoren: Alter; Ziele der Lernenden; Lernziele und Inhalte des Unterrichts; Lernkultur, aus der die Lernenden
kommen
Vorschläge:
1. … konnte die Lehrkraft fragen, mit welchem Buch die anderen Lernenden im letzten Jahr gelernt haben.
2. … konnte sich einige Situationen überlegen, in denen sie/er gern Deutsch sprechen würde, und die sie/er
trainieren möchte, z.B. bei der Reise nach Deutschland, im Supermarkt an der Kasse o.Ä.
3. … könnte mit den anderen Studierenden im Kurs zusammen lernen.
4. … sollte herausfinden, wie sie/er am besten und am liebsten lernt, sodass sie/er zu Hause etwas von dem
verpassten Lernstoff aufholen kann.
5. … konnte im Internet nach Fachwortschatz für Architektur suchen.
6. … könnte ihre/seine Mitschülerinnen und Mitschüler fragen, ob sie ihr/ihm helfen, das Versäumte
aufzuholen.
7. … konnte die Lehrkraft um Lernmaterialien für Konversation im Alltag bitten.

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7. Wie kann man als Lehrkraft die Lernerautonomie (im DaF-Unterricht) fördern?

LERNFORMEN: Gruppenarbeit
• Klassenzimmer als Werkstatt
• Ziel: neue Sprache lernen
• Gruppenarbeit erhöhte Verantwortung des Einzelnen
• Vorteil: durch mehrere Lerngruppen können verschiedene Aufgaben bewältigt werden

AUFGABEN
• Höheres Spektrum an Aufgaben
• Kurzfristige Aufgabenstellungen (z.B. eine Unterrichtsstunde bzw. ein Teil der Unterrichtsstunde)
• Langfristige Aufgabenstellungen (in Form von Projekten, z.B. über mehrere Unterrichtsstunden)
• Vortrag der Ergebnisse: anschauliche Medien
• „typische“ Aufgaben:
– Gedicht zu einem bestimmten Thema schreiben
– Wortschatz zu bestimmten Thema zusammenstellen
– Schreiben eines Theaterstücks
– Schreiben einer Rezension

MATERIALIEN: Inhaltsmaterialien vs. Prozessmaterialien


• Inhaltsmaterialien • Prozessmaterialien
- authentische Materialien - Zusammenstellungen prozeduralen Wissens
(Bücher, Texte, Videos, Kassetten,…) (verschiedene Lern- und Arbeitstechniken)
- Informationsmaterialien (Wörterbücher und Grammatiken) - Anregungen für Projekte und Aktivitäten
EWERTUNG
Bewertung der Lernaktivitäten in regelmäßigen Abständen
entrale Frage: Was habe ich gelernt?
Thematisierung von Problemen (z.B. Aktivität, Materialien, soziale Aspekte,…)
Einzellerner: Tagebuch über den Verlauf des Lernfortschritts

EHRERROLLE: Lehrer nicht als Allwissender, sondern als …


Berater (besonders wichtige Funktion)
Moderator
Wissensquelle
Mitgestalter der Aktivitäten

zung 8:
Lernstrategie (bao nhiêu loại? VD) <các câu hỏi để nhớ>
Strategien, die beim Deutschlernen generell eine Rolle spielen

kognitive Gedächtnisstrategien
Strategien - Gruppen von bedeutungsverwandten Wörtern erstellen.
- Vokabelkartei verwenden.
- Lautverwandtschaften nutzen. (z.B. ähnlich klingende Wörter aus Reimen zusammen
lernen)
- Kontexte erfinden, in denen sich Wörter besser merken lassen.
Verständnisstrategien
- Wörter und Ausdrücke untersuchen und dadurch Bedeutung herausfinden.

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- sich Notizen machen.
- etwas zusammenfassen.
- in Texten Schlüsselwörter markieren.
- Zusammenhänge visualisieren (z.B. Grafiken und Bilder zeichnen)
- Regelmäßigkeiten entdecken (z.B durch Sammeln von Beispielen)
- Laute, Wörter und Satzbau in Sprachen miteinander vergleichen .
- Regeln anwenden und sich darüber verständigen.
- Deutsch kommunikativ gebrauchen: Sprecherinnen und Sprechern in der Zielsprache
zuhören. (z.B. in einem Cafe/im Internet)
- Fernsehsendungen in der Zielsprache sehen.
- Hilfsmittel einsetzen: beim Schreiben von Texten eine Checkliste mit den Kriterien
für die jeweilige Textsorte verwenden, ein elektronisches Wörterbuch verwenden.

metakognitive - sich orientieren und Lernziele bestimmen.


Strategien - den Arbeitsplatz organisieren.
- sich konzentrieren und Ablenkungen ausschalten.
- geeignete Lernzeiten festlegen.
- den Lernprozess überwachen (z.B. ober Lernstrategien entscheiden; überwachen, ob
Lernziele erreicht werden)
- das Erreichen der Lernziele kontrollieren.

affektive - Stress reduzieren und sich entspannen.


Strategien - sich selbst belohnen.
- sich überlegen, wie man gern lernt, und das Lernen entsprechend einrichten.
- sich seine Motive für das Deutschlernen bewusst machen. (z.B. ein Lerntagebuch
führen)

Kommunikation Strategien zum Anbahnen und Aufrechterhalten von Kommunikation


sstrategien - Vorwissen zum Thema aktivieren.
- Weltwissen und Logik einsetzen, um Hypothesen über z.B. einen Text zu bilden und
zu bestätigen.
- Bedeutung aus dem Kontext ableiten.
Kompensationsstrategien
- in die Muttersprache wechseln, wenn ein Wort fehlt.
- eigene/neue Wörter erfinden.
- Synonyme und Umschreibungen nutzen.
- wichtige Wörter auf einem Zettel dabeihaben und bei Bedarf ablesen.
- Mimik und Gestik einsetzen, um auch nonverbal zu kommunizieren.
- bestimmte Gesprächsthemen vermeiden, zu denen Wortschatz fehlt.

Beispiele für Lernstrategien bei jedem Niveau (als Lehrkraft)


kognitive Strategien metakognitive affektive Kommunikationsstrategien
Strategien Strategien

Gedächtnis- Verständnis- Zum Anbahnen Kompensations


strategien strategien und strategien
Aufrechterhalten

LK bittet die TN LK bittet die LK verwendet LK bereitet/ LK bittet die TN LK kann


in Gruppen um TN im Text Bildkarten zum erstellt ein um eine Diskussion Muttersprache
alle gelernte … zum Thema … um Spiel zu Apps über erklären, wenn
Wörter zum Thema … Wörter zum Thema Anforderungen und ein Wort auf
Thema “...” in markieren einzuführen … und lassen Ideen zum Thema Deutsch fehlt.
einer dann die TN die TN am …
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Assoziogramme bitten, sie zu Spiel
zu schreiben wiederholen teilnehmen

LK bittet die TN, LK bittet die LK bittet die TN LK zeigt LK bittet die TN LK bittet die
die Vokabeldatei TN um um zu zweit einen Film um zum Thema … TN um
in die passende Grammatikre arbeiten und um über …, um beschäftigen Umformulierun
Kategorien zu gel/ Ideensammlung g des Wortes,
sortieren/ ordnen Grammatikph für einen Dialog die TN wenn sie ein
änomen … zum Thema … kommentiere Wort nicht
anzuwenden n→ merken.
und darüber Mindmap Präposition
verständigen erstellen zwischen -) im
Mittel

LK bittet die TN LK bittet die LK bittet die LK bittet/ LK bittet die TN LK bittet die
um kurze TN, den TN um ermutigt die um Diskussion TN um die
Geschichte über Text zu Grammatik … TN, ein zwischen den TN, Bedeutungen
… anhands dem lesen und Tagebuch zu warum die Ideen neuer Wörter
gelernten zusammenzu gut führen, in dem formuliert wurden zum Thema …
Wortschatz zum fassen über anzuwenden → sie sich ihrer z.B … in ihren eigenen
Thema … … das Erreichen Motivation Wörtern
des Lernziels zum
kontrollieren Deutschlernen
bewusst
werden.

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9. Wie kann die Lehrende Lernstrategien vermitteln? (3)
trategietraining - Wenn die Lernenden neue Lernwege auszuprobieren, sind diese Tipps hilfreich.
Außerdem sind sie mit konkreten Aufgaben und Übungen verbunden.
> die Lernenden sie gleich in einem sinnvollen Zusammenhang anwenden.
iel: Lernenden steht ein Repertoire an Strategien zur Verfügung und kennenlernen solche geeignete Strategien. =>
Lernstile und Lerntypen berücksichtigen sollten.
. Bewusstmachung
- mit der Reflexion beginnen
- Sie können Ihr Strategietraining wie z.B:
● mit einem Gespräch über diese Fragen im Plenum oder in Kleingruppen beginnen
● die Ergebnisse auf Plakaten
● an der Tafel festhalten
. Ausprobieren - verschiedene Strategien ausprobieren:
- sie können sich z.B gegenseitig ein Feedback geben, die Korrekturfunktion des Schreibprogramms ihres
Computers benutzen
- ihren Text mit einem Beispieltext vergleichen
. Bewerten
Lernende reflektieren, welche Strategie erfolgreich, angenehm, zeitaufwendig oder langweilig war.
- Sie sollten in Ihrem Lehrwerk vorgeschlagenen Aktivitäten zu Lernstrategien überprüfen:
● ob sie zu Ihrer Lerngruppe passen
● ob systematisch verschiedene Bereiche von Strategien angesprochen und trainiert werden
- Sie müssen eigene Aktivitäten zu Lernstrategien entwickeln, um Lücken zu füllen oder etw zu haben, was
besser passt

Sitzung 9:
10. Motivation
- Motivation ist einer der Faktoren, die sich besonders stark auf den Studienerfolg auswirken. Studienerfolg und
Lernmotivation beeinflussen sich gegenseitig.
- Wenn Lernende motiviert sind, lernen sie Sprachen schneller und besser

11. motivierte und unmotivierte Lernende?


motivierte Lernende unmotivierte Lernende

- Interesse zeigen - gelangweilt wirken


- sich oft melden - häufig mit dem Nachbarn sprechen
- mitdenken - im Unterricht nicht mitarbeiten
- immer Hausaufgaben machen - sich nicht anstrengen
- bereit sich anzustrengen sein - schlechte Noten bekommen
- gute Noten haben
- aktiv in Gruppen arbeiten

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12. Wie kann man Lernende motivieren?
Möglichkeiten zur Förderung von Motivation Vorschläge für Lehrverfahren

1. Voraussetzungen dafür schaffen, dass Lernende - Arbeits- und Sozialformen abwechseln


miteinander und voneinander lernen möchten - LK erlaubt den TN, ihre eigenen
B. die Erwartungen der Lernenden an den Unterricht, um Gruppenmitglieder auswählen, wenn sie
keine falschen Hoffnungen und Annahmen aufkommen zu in Gruppen arbeiten
lassen thematisieren. - Binnendifferenzierung
D. relevante Lerninhalte und Arbeits- und Sozialformen für
die Lernenden auswählen, indem die Lehrenden ihre
Interessen und Bedürfnisse berücksichtigen
F. Lernaktivitäten, Lernmaterialien und Medien die
Lernenden besonders mögen (Spiele, Arbeit am IWB,
Rollenspiele, Filme aus DACH Ländern …), sie regelmäßig
einsetzen
G. Aufgaben und Übungen gestalten, dass sie die
Lernenden herausfordern, aber trotzdem noch lösbar

2. Positive Einstellung zu Zielsprachenland und - LK lässt sich TN Ziele setzen, die sie
Zielsprache schaffen erreichen möchten.
C. selbst enthusiastisch in Bezug auf das Deutschlernen - Videos, Filme, Musiks… bezüglich auf
sein; den Lernenden zeigen, welchen Stellenwert die das Zielland verwenden
deutsche Sprache im eigenen Leben hat

3. Die Motivation im Verlauf des gesamten - Nach jeder korrekten Arbeit lobt die LK
Unterrichts aufrechterhalten die TN, um Lernmotivation zu fördern.
A.Die Inhalte, Arbeits- und Sozialformen des Unterrichts - Mediennutzung
möglichst sinnvoll variieren - Ratschläge/ Tipps geben
D., F., G. - LK schaffen, um TN ihre
Sprachkenntnisse effektiv zu anwenden
- den TN ermöglichen, ihre S. …
anzuwenden

4. positive Selbstbewertungen am Ende eines - LK bespricht regelmäßig über den


Lernabschnitts ermöglichen Fortschritt und Leistungen der
E. die Lernenden bei einer positiven Selbstbewertung, Lernenden.
indem die Lehrenden ihnen regelmäßig ein positiv - LK gibt den TN positive Feedbacks.
formuliertes Feedback geben. (anhand von Feedbacksandwich)
H. die Lernenden Lernziel der Unterrichtsstunde kennen
I. Kontakt zu den Eltern und sie über den Lernfortschritt
ihres Kindes

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itzung 10:
3. Feedback: Unter dem Begriff Feedback kann man vor allem als Leistung von gemeinsamer Verständigung
wischen zwei oder mehreren Personen verstehen. Wir erfahren, wie wir von anderen wahrgenommen, verstanden
nd erlebt werden. Ebenso erfahren andere von uns die Wirkung ihrer Person und Handlungsweise auf uns.
Formen des Feedbacks:
Lehrende-Lernende-Feedback Lernende-Lernende-Feedback
Lernende-Lehrende-Feedback Lehrende-Lehrende-Feedback
Feedbackinstrumente:
Gespräche (mit der Klasse, mit Gruppen, mit Einzelnen, mit dem Lehrer)
Beobachtungsbögen für Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung (Kompetenzraster, Checklisten)
Videoaufzeichnungen
Lerntagebuch, Lernprotokoll

4. lernförderliches Feedback
lle Lehrerreaktionen auf Lerneräußerungen in der Zielsprache, die keine inhaltliche Fortsetzung oder
Weiterentwicklung des Gesprächs bewirken
Prozess des Feedbacks im Unterricht
1. Festlegung von Zielen: xác định mục tiêu của bài tập/ bài
học (đưa bao nhiêu mục tiêu thì feedback bấy nhiêu thôi)
2. Beobachtung (quan sát quá trình, sản phẩm của học sinh)
3. Diagnose (bắt bệnh/ lỗi và trao đổi về bệnh/ lỗi đó)
4. Diskussion (trao đổi, trò chuyện với học sinh để họ giảm/
không mắc lỗi đó nữa)

Was sollten die Lehrenden machen, um den Lernenden lernförderliches Feedback zu geben?
Auf der Lehrerseite:
eine Lernstandsdiagnose für die Schüler erstellen, die deren Stärken und Schwächen aufzeigt
die Lernprozesse und Lernentwicklungen der Schüler beobachten
Veränderungen wahrnehmen und darauf mit entsprechenden Aufgaben reagieren
den Lernprozess der Schüler begleiten und unterstützen
den Schülern zeigen, wie sie sich verbessern können
den Schülern im Rahmen des Vertretbaren realistische individuelle Ziele anbieten
den Schülern zu vorläufigen Ergebnissen Rückmeldungen geben
Auf der Lernendenseite: Lernende haben gelernt
wie man Feedback zu interpretieren hat, nämlich als Zwischenstand eines Lernprozesses
dass Feedback nicht als Kritik, sondern als Hilfe zu verstehen ist
dass Feedback konstruktiv ist, also Verbesserungsvorschläge enthält
wie man anderen (Mitschülern und Lehrern) über einfache Feedbackmethoden sachgerechte Rückmeldungen geben
kann
dass sie von anderen Schülern lernen können und sich so gegenseitig unterstützen können
dass man seine eigenen Lernfortschritte selbst „kontrollieren“ kann

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