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Mao m Mao unumstrittener KPCh-Führer

m Neuaufbau im Norden Chinas


l 1937 Bündnis zwischen KPCh & GMD

Zedong
wegen des 2. Weltkriegs
l 1946 erneuter Bürgerkrieg
l 1949 Sieg der Kommunisten über die GMD
MACHTÜBERNAHME DER KP (1949-66)
l 1949 Volksrepublik China g verarmtes
Mythos & Land
Realität l Neue Regierung g Verbesserung der
Wirtschaft
l 1949-52 „Bodenreform“: Enteignung der
Landbesitzer g Verteilung an arme Bauern &
Rache an Landbesitzern
BIOGRAFIE
l 1954 Mao als Staatspräsident
DIE ANFÄNGE (1893-1927)
l 1956 „Hundert-Blumen-Bewegung“: Kritik am System
l 1893 Geburt in Hunan erlaubt g Vorgehen gegen Intellektuelle (Gefahr für KP)
l Bescheidener Wohlstand der Bauernfamilie l 1953-57 Förderung der Industrie statt Landwirtschaft
l Gute Bildung, politisches Interesse g Diskussionen g Neuorganisation der Bauern (Absicht Maos: klassenlose
l 1918 in Peking: Kontakt zu Kommunisten Gesellschaft)
l Einfluss durch Marxismus-Leninismus l 1958 „Großer Sprung nach vorn“: Stahlproduktion statt
Landwirtschaft g Hungersnot
l 1919 „Bewegung des 4. Mai“ g gegen traditionelles China
l Macht bei Xiaoping g 1966 „Rückkehr“ Maos
l 1921 Teilnahme am Gründungskongress der Kommunisti-
schen Partei Chinas (KPCh) KULTURREVOLUTION (1966-76)
KP IM BÜRGERKRIEG (1927-49) l 1966 Kulturrevolution
l 1927 Guomindang (GMD) verfolgt KPCh & m Bekämpfung innerparteilicher Feinde
Herbsternte-Aufstand g blutige Auseinander- m Maoismus
setzungen m Aufmischung der Schüler & Studenten
(„Rote Garde“)
l 1931 Gründung einer kommunistischen
m Motto: Vernichtung der alten Kultur
Republik in Jiangxi
l 1967 Sturz der Regierung & Bekämpfung der
l 1934 Aufgabe Jiangxi‘s & Flucht vor GMD
„Roten Garde“
g Langer Marsch
l 1969 Niederschlagung
m ca. 90.000-120.000 Soldaten
m ca. 8 Mio. Tote
m Ziel: Flucht in sowjetische Nähe
l „Ewige Revolution“
l 1935 Ende des Langen Marsches
m ca. 8.000 Überlebende l 1976 Tod Maos in Peking

MYTHOS & REALITÄT m Insgesamt: 76 Mio. Tote g Skru- m Mao-Gedanken in Verfas-


l Selbstsüchtigkeit, eigene Machtsi- pellosigkeit sung: „Unter der Führung der
cherung, Abwehr von Kritik l Heute: KP … und angeleitet durch die
Mao-Zedong-Gedanken, wird das
l Immenser Personenkult während m Image in China: Staatsgründer
chinesische Volk … weiterhin an
der Kulturrevolution: Mao-Zitate im (Ende des Einflusses ausländischer
der demokratischen Diktatur des
„Roten Buch“, Propaganda, Mao- Mächte, Einigung Chinas)
Volkes festhalten.”
Statuen g Verführung des Volkes m Mythos zur Machtsicherung der
m u.a. Mao-Porträts, -Geldschei-
m Verbot wissenschaftlicher KP (Verbot der Aufarbeitung der
ne, -Statuen
Betätigung Taten Maos, Trauma der Bevölke-
m „Beseitigung” von Konkurrenten rung)
g Quellen: DK Geschichte Enzyklopädie l Informationen
m Maoismus & Personenkult: Ein- m Verwerfung
zur politischen Bildung Nr. 289 – Volksrepublik China. S. 6/7
fluss auf chinesische Jugend des Maoismus l Lorenz, Andreas: „Immer in meinem Herzen“. Spiegel 40/05.
wegen Kapitalis- S. 140-141 l Spence, Jonathan: Mao l Wiegrefe, Klaus: Der
m Einfluss auf rebellierende linke
mus große Zerstörer. Spiegel Special 3/2008. S. 44-54 l „Ein großer
Studenten im Westen: „Ersatz-
m KP: „Mao war Führer und ein großer Verbrecher“ (tagesschau.de) l Mao Tse-
Religion”, Mao als Pop-Ikone
zu 70 % gut und tung - Vom Kult eines Massenmörders (welt.de) l Mao Zedong
l Nach Tod: langsame Entmaoisie- (wikipedia.de) l Mao Zedong – Gnadenloser Machtmensch
zu 30 % schlecht.“
rung (planet-wissen.de) l Mythos Mao (bpb.de) l Mao – Der lange
Marsch zur Macht. Spiegel TV Nr. 15 l Kaiser, Dichter, Mas-
senmörder – Chinas großer Steuermann Mao (br-online.de)

von Dennis & Tim (GE 12)

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