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Dienstag, 21. September 2010 HF2 Süddeutsche Zeitung Nr.

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DIE SEITE DREI

Bahnhofsmission
Am Anfang ging es um Abriss und Aufbau, um Gleise und Züge. Mittlerweile ist der Protest gegen das Projekt Stuttgart 21
zu einem Aufstand des Bürgertums geworden. Die Mittelschicht macht Politik, weil sie die Politik der Parteien ablehnt.

Von Hilmar Klute früherer Jahre abheben will: „Wir sind im Tür zur lärmigen Küche offen hält, weil er
Widerstand. Aber wir gehen nicht in den wissen muss, was da gespielt wird.
Stuttgart – Walter Sittler ist der Mann, Untergrund.“ Das ist sicher mehr als ein Vincent Klink nennt sich einen saturier-
der augenblicklich den Zorn der Stuttgar- gelungenes Wortspiel, es ist eine Differen- ten Bürger, der zu einem Bekehrten gewor-
ter in die Welt trägt. Deshalb muss das zierung, auf welche die Stuttgarter Bahn- den ist, weil er zuerst dachte, wenn die da
Treffen mit ihm um acht Uhr morgens am hofsgegner großen Wert legen. Sie reprä- oben entscheiden, dann „kannscht eh nix
Münchner Viktualienmarkt stattfinden, sentieren die bürgerliche Mitte, die mache“. Für ihn sei das Leben hier auf
der Fernsehschauspieler wird nämlich Stammwählerschaft der etablierten Par- der Wielandshöhe ja auch nicht das
gleich zur nächsten Talkshow weiterrei- teien, vorzugsweise der CDU, die sie – und schlechteste. Er nennt sein Restaurant
sen, wo auch über die neue Bürgerwut diese Ankündigung zieht sich ja als End- sein Königreich, den sichersten Platz auf
geredet wird. In Stuttgart kocht der Pro- losschleife durch alle Wortbeiträge – bei der Welt – schwäbische Behaglichkeit im
test gegen den geplanten Bau des Hoch- der Landtagswahl im März abstrafen wol- Lichte der Besitzstandswahrung. Aber
leistungsbahnhofs Stuttgart 21 und den len. Es sind Leute, die sich für die Demos dann sei er doch noch aufgewacht, ja, es
damit einhergehenden Teilabriss des nicht umziehen und in Guerillas verwan- sei überhaupt ein allgemein basisdemo-
denkmalgeschützten Kopfbahnhofs wie deln. Sie tragen ihre Bürokleidung, kratisches Erwachen hier in Stuttgart.
eine extrascharfe Thai-Suppe, in welche Anzug und Krawatte. Es gibt ältere Stutt- „Mich hat es gefreut, dass der Bundesbür-
Politik und Verwaltung offenbar lieber garterinnen, die sich sogar die Perlen- ger doch nicht abgeschafft ist.“ Und diese
noch eine Handvoll Chilischoten werfen, kette um den Hals legen, um ihren Bürger- große Unruhe in der Bürgerschaft, sagt
statt sie behutsam abzulöschen. stolz zu zeigen, der nun ein wenig militant Klink, habe damit zu tun, dass die Politi-
Bei einer der jüngsten Montagsdemons- geworden ist. Und der sogar Beistand von ker nicht wissen, wie sie agieren sollen.
trationen ließen sie zum Beispiel den ungewöhnlicher Seite bekommt, wenn Rechts und links seien ganz verschwom-
Abrissbagger genüsslich in das Gestein selbst Edzard Reuter, der frühere Daim- mene Positionen, die Kommunen finanz-
des Nordflügels beißen, während Hunder- ler-Chef, einen Baustopp und eine Volks- schwach aus der Wirtschaftskrise gekom-
te Bürger trillerpfeifend und schimpfend befragung fordert. men. Klink sitzt so ruhig auf seinem klei-
vor dem Bauzaun standen. Es fehlt nicht Doris Kunkel trägt zwar keine Perlen-
mehr viel, dann könnte dieser bislang kette um den Hals, aber diesen Bürger-
weitgehend friedliche Aufmarsch des stolz hat sie schon. Frau Kunkel ist 77 Jah- Vincent Klink, der stoische
Bürgertums handgreiflich werden. Viele re alt und wohnt in einem Mehrgeneratio- Sternekoch, sagt: „In mir ist
Stuttgarter sagen, wenn es an die Bäume nenhaus in der neuen Siedlung oben am
im Schlossgarten geht, dann könnten sie Burgholzhof. Die Straßen heißen hier
diese Zivilcourage erwacht.“
für nichts mehr garantieren. nach Gandhi und Sadat, und man kann
„Die Politiker unterschätzen, dass die von Frau Kunkels Terrasse aus weit in die nen Schemel, dass man die Empathie nur
Menschen in Stuttgart eine emotionale hügelige Landschaft schauen, bis nach aus seiner Mimik lesen und seinen Worten
Bindung an ihre Stadt haben“, sagt Wal- Ludwigsburg hinüber. Und dahin, sagt hören kann: „Alles ist umkehrbar. In mir
ter Sittler, der mit 57 Jahren erstaunlich Doris Kunkel, werde sie sich wohl bald ist inzwischen diese Zivilcourage er-
juvenil wirkt und manchmal sogar nach orientieren, wenn ihre Stadt für sie, wie wacht.“ Die hätte sogar beinahe dazu ge-
Art verlegener Buben die rechte Hand in sie glaubt, nicht mehr lebenswert ist. „Die führt, dass Vincent Klink auf dem Bahn-
die Hosentasche schiebt. Sittler lebt seit machen mir meine Stadt kaputt“, sagt sie: hofsplatz eine Gulaschkanone mit Maul-
mehr als zehn Jahren in Stuttgart und ist „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man taschen aufgestellt hätte: „Aber gegen
einer der Prominenten, die gelegentlich nur im Tunnel nach Hause fährt und die dreißigtausend kannschd ned ankoche.“
auf den Montagsdemos dasjenige in kame- Stadt nicht mehr sieht, wenn man nach Ihr lauter und immer kühner werden-
ragerechte Sätze kleiden, was viele in die- Hause kommt.“ der Protest hat die Stuttgarter, denen bis-
ser Stadt denken und sagen: „Wir wollen Doris Kunkel hat ihre Nachbarinnen weilen ein gewisser Ruch des Klandesti-
unseren Kindern nicht eine Stadt hinter- mobilisiert. Um sieben Uhr abends tröten nen anhaftete, selbstbewusster gemacht.
lassen, die einen leuchtenden Bahnhof sie alle von den Balkonen, weil sie so wü- Sie wollen nicht das System stürzen, sie
hat und ansonsten verfällt.“ tend sind über den neuen Bahnhof, von wollen auch nicht die Parteiendemokra-
dem sie vermuten, dass er mehr Geld kos- tie aus den Angeln heben. Sie möchten
tet als bislang angenommen. Und bei dem nur erreichen, dass sie über die Zukunft
Der Oberbürgermeister verlässt sie befürchten, dass die Grabungsarbei- ihrer Stadt mitbestimmen können.
das Rathaus inzwischen gerne ten Schäden anrichten könnten bei den „Demokratie-Korrektur“ nennt das
Mineralwasserquellen und der tektoni- der Stuttgarter Theaterintendant Werner
durch den Hinterausgang. schen Stabilität. Sie gehen regelmäßig Schretzmeier, der lange ein Befürworter
zur Montagsdemonstration, auch wenn von Stuttgart 21 war und jetzt zu den Geg-
Es fehlt nämlich hier – wie andernorts den alten Damen das dort skandierte nern zählt. „Dafür-Republik“ sagt die
auch – an Kindergartenplätzen, an Geld Wort „Lügenpack“ nicht sehr behagt. Publizistin Brodde dazu, weil die Leute
für Schulen, für die Feuerwehr, für die „Aber die Arroganz der Macht regt uns dabei sind, sich einen vitalen und greifba-
Gebäudesanierung. Es fehlt darüber hin- auf“, sagt Doris Kunkel. „Wenngleich ich ren Begriff von Politik zu schaffen, übri-
aus, und das macht den zitternden Grund- mir auch nicht hätte träumen lassen, dass gens auch von konservativer Politik, wie
ton dieser ganzen Zornesarie aus, den hie- die Wut in Stuttgart dermaßen an- der gelernte Wiener Heinrich Steinfest
sigen Politiker an Fingerspitzengefühl schwillt.“ glaubt. Er lebt seit zwölf Jahren in Stutt-
und an der Bereitschaft, auf ihre Bürger gart und schreibt hier seine literarischen
zuzugehen. Ministerpräsident Stefan Krimis, die sich lesen, als hätten Heimito
Mappus vermag die Echauffierten nicht Auch älteren Menschen wird von Doderer und Raymond Chandler eine
zu besänftigen, die vor seinen Amtssitz, beigebracht, wie man sich von Schreibgemeinschaft gebildet.
die Villa Reitzenstein, ziehen und ihre Steinfest sitzt in seinem so gut wie lee-
Schuhe auf das abgesperrte Gebiet wer-
Polizisten wegtragen lässt. ren Arbeitszimmer und tippt einen neuen
fen: „Mappus, tritt unsere Argumente Kriminalroman in den Laptop. Thema:
nicht mit Füßen!“ Und Wolfgang Schus- Kaum jemand hätte das gedacht. Die In- Stuttgart 21. „Wenn ich nicht Krimiautor
ter, der Oberbürgermeister, verlässt Ge- itiative Parkschützer – deren Mitglieder wäre“, sagt er, „würde ich bei diesem The-
bäude mittlerweile gerne durch den Hin- wachen über den Bestand der alten Bäu- ma ganz zwangsläufig zur Form des Kri-
terausgang, um seinen Stuttgartern nicht me im Mittleren Schlossgarten, denen die mis finden, zumal das Ganze Züge einer
in die Arme laufen zu müssen. Das despek- Kreissäge näherrücken soll – die Park- Posse hat.“ Aber so wie Steinfest den Kri-
tierliche Wort vom Event-Demons- schützer haben sogar ältere Menschen in minalroman neu definiert hat, definieren
trantentum ist auch gefallen, es kann Demonstrationsverhalten geschult. Wie die Stuttgarter, glaubt er, den Begriff der
allerdings nicht von der Tatsache ablen- fühlt es sich an, wenn man sich an einen Demokratie neu. „Es wird immer gesagt,
ken, dass in Stuttgart eine bei den politi- Baum kettet oder sogar von einem Polizis- Stuttgart 21 sei demokratisch legitimiert.
schen Parteien beliebte weil unverzichtba- ten angefasst und fortgetragen wird? Man Aber die Leute schauen sich genau an, wie
re Gruppe mobilmacht: das Bürgertum. kann alles lernen, und der Aufstand ist dieser Legitimationsprozess erfolgt ist.“
Für die Argumente der Gegenseite auch ein Handwerk. Politiker hätten aufgrund eines Fraktions-
wird der Echoraum immer enger, und Ein paar Häuser weiter wohnen die zwangs einer Sache zugestimmt, über die
wenn die Deutsche Bahn, allen voran de- Ruoffs, eine Familie mit drei Kindern, in sie nicht restlos informiert gewesen seien.
ren Chef Rüdiger Grube, die Vorzüge des einer Wohnung mit Blick auf die Stadt, in Eine Lücke, welche die Protestierenden
neuen Bahnhofs in den Begriffen Innova- den Bücherregalen stehen eine Marx-En- nun selber füllen: „Ich habe noch nie eine
tion, Zukunft, Infrastruktur bündelt, gels-Ausgabe und die Bücher des Kapita- Demonstration erlebt, wo die Leute so
fragen die Stuttgarter zurück, wie dick lismuskritikers Bernt Engelmann. Die viel analysieren. Jeder Zweite ist ein
denn die Tunnelwände sein werden; ob sie Ruoffs sind trotzdem keine Berufsprotes- selbsternannter Architekt, jeder Dritte
den geologischen Gegebenheiten stand- tierer. Kai Ruoff ist Steuerberater, seine ein selbsternannter Bahnspezialist. Aber
halten, die Mineralquellen in Mitleiden- Frau Sandra Umlau Steuerfachwirtin, die Leute haben tatsächlich Ahnung.“
schaft ziehen, und was das alles am Ende und sie hat dieses grüne Schild mit der Für Steinfest ist der Protest der Stutt-
wirklich kosten soll. Aufschrift „We are the angry mob“ gebas- garter auch ein Protest gegen das eigene
Menschen, die bislang von Demos und telt. „Weil ja immer gesagt wird, wir seien Verhalten, das man in den letzten Jahr-
Happenings so viel hielten wie von unge- Randalierer, Freizeitpunks und so.“ Wir zehnten hier praktiziert habe: die endlose
bügelter Wäsche, entdecken, dass sie mit sind das wütende Pack, das klingt genau Schulterzuckerei, das politische Bieder-
den seinerzeit in Wackersdorf, Brokdorf wie das Wort Montagsdemo nach dem meiertum. Damit soll jetzt Schluss sein.
und Mutlangen geübten Protestformen Aufbruch der Ostdeutschen vor zwanzig
der Linken eigentlich auch ganz hübsch Jahren. „Das waren auch nicht nur Berufs-
hantieren können. Sie kennen die Pläne oppositionelle damals“, sagt Ruoff. Schwaben, so heißt es, sind
bis ins kleinste Detail, wissen um die Ef- Sandra Umlau, 38 Jahre alt, ist eine stur. Aber kommt der Protest
fektivität von Streckennetzen, kurz: Viele zierliche Frau mit Nickelbrille, man könn-
haben sich ein erstaunliches Expertenwis- te sie für eine Soziologiestudentin halten,
auch durch den Winter?
sen angeeignet. Und viele finden Gefallen gerade auch wenn sie sagt: „Ich glaube,
an der Vorstellung, politische Entschei- dass wir etwas in Bewegung gesetzt ha- Vor einigen Tagen hat Angela Merkel
dungen, und mögen die durch noch so vie- ben, das sich nicht mehr aufhalten lässt.“ die kommende Landtagswahl in
le staatliche Gremien gegangen sein, aus Kai Ruoff sieht in Stuttgart Loyalitä- Baden-Württemberg zum Plebiszit für
eigener Kraft umkehren zu können. ten wegbrechen. Konservative Stamm- Stuttgart 21 ausgerufen. Aber hat die
wähler schauen sich bei den Grünen um. Kanzlerin – die sich gerade so sehr um ei-
Die Bürgerlichen üben die Protesttechnik ne neue konservative Grundierung der
Eine Drohung schwingt in der Linken ein wie die Coverversion eines CDU bemüht – womöglich noch nicht ver-
jedem Satz mit: Im März, bei alten Pophits aus den Achtzigern. Und standen, dass die Stuttgarter dabei sind,
umgekehrt ist es so, dass Menschen, die ihren Begriff von Konservatismus neu zu
den Wahlen, wird abgerechnet. mit der bürgerlichen Kultur bislang we- prägen? Dass sie hin wollen zu einem Kon-
nig am Hut hatten, bei klassischen Kon- servatismus, der nicht mehr per se auf
„Die Parole ,Ruhe ist die erste Bürger- zerten im Park sitzen. „Die Leute sagen, schnelles Wachstum, rasante Zukunfts-
pflicht‘ ist das falsche Signal an die Stutt- wir wollen nicht alle vier Jahre unser projekte und ungebremste Wirtschaft
garter Bürger“, sagt die Hamburger Publi- Kreuzle machen und sind dann wieder ab- setzt? „Die Finanzkrise“, sagt Heinrich
zistin Kirsten Brodde, die in einem kürz- serviert.“ Die Ruoffs haben sich sogar Steinfest, „hat auch diesen neuen konser-
lich erschienenen Buch neue Formen des ernsthaft überlegt, ob sie in der Hochzeit vativen Bürger erzeugt.“
Protests in der Bundesrepublik katalogi- des Protests überhaupt in den Urlaub fah- Kein Mensch weiß, wie lange die Stutt-
siert hat. Mit Politikverdrossenheit habe ren dürfen. garter ihr Protestfeuer am Brennen hal-
der Aufstand der Stuttgarter allerdings Vom Stuttgarter Marienplatz rumpelt ten werden. Mag sein, dass der Winter vie-
gar nichts zu tun. Mit Parteienverdrossen- die Zahnradbahn „Zacke“ bis nach Deger- le vom Bauzaun fernhält. Mag sein, dass
heit schon eher, und hier in Stuttgart, sagt loch hoch – man sieht von hier sehr schön die große Resignation eintritt, wenn tat-
Brodde, „schafft sich die deutsche Mittel- die Stadt im Tal brüten, aber auch die sächlich 300 Jahre alte Bäume gefällt wer-
schicht Gehör“. prächtigen Villen, die wie exklusive Nes- den, was viele Stuttgarter ins Mark träfe.
Die Repräsentanten dieser wütenden ter in den grünen Hängen hocken. Stutt- Möglich aber auch, dass sie bis zur Wahl
Mittelschicht marschieren einem schon gart ist eine ziemlich satte Stadt, ein grü- durchhalten werden, Schwaben sind stur.
entgegen, wenn man vom Gleis kommend nes Juwel des deutschen Bürgertums. Auf dem schönen alten Stuttgarter Hop-
durch die alte Halle des Stuttgarter Bahn- Die Zacke hält auch an der Wielands- penlaufriedhof steht der Gedenkstein für
hofs geht. Ältere Herren mit randlosen höhe, wo der Koch Vincent Klink sein den schwäbischen Journalisten Christian
Brillen, die grüne Buttons mit dem Slogan Restaurant hingestellt hat – einen flachen Friedrich Daniel Schubart, der das hüb-
„Oben bleiben!“ am Revers tragen, Haus- weißen Bau, der wie eine Prominenten- sche Lied von der Forelle schrieb, das
frauen mit Trillerpfeifen im Mund, und finca auf Mallorca aussieht. Der runde Schubert vertont hat. Schubart kämpfte
draußen auf dem Bahnhofsvorplatz zei- Herr Klink schreibt auch Essays über den lange zäh gegen Feudalherrschaft und
gen hochgehaltene Transparente die gan- Hedonismus, macht Jazzmusik mit der staatliche Willkür. Er wurde auf der Feste
ze Spannbreite der emotionalen Gemenge- Querflöte und gibt gemeinsam mit dem Asperg gefangen gehalten, begnadigt und
lage dieser Stadt. Die reicht von der unge- Satiriker Wiglaf Droste eine Zeitschrift starb 1791 in Stuttgart. Als man, so die Le-
bändigten Wut über Verwaltung und Poli- für klügeres Essen heraus. gende, sein Grab öffnete, fand man Kratz-
tik („Hier gibt es nur Heuchler“, „Lügner Klink sitzt in einem Büro, dessen Win- spuren im inneren Sargdeckel. Schubart,
zum Abriss frei“) bis hin zum Bekenntnis zigkeit in einem sonderbaren Verhältnis den man offenbar lebendig begraben hat-
zur bürgerlichen Protestkultur, die sich zur massigen Gestalt des Küchenmeisters te, muss sich heftig zur Wehr gesetzt ha-
bewusst vom autonomen Straßenkampf „Die machen mir meine Stadt kaputt“ – Bürger und Barrieren in Stuttgart. Foto: Marijan Murat/dpa steht, der auf einem Schemel sitzt und die ben. Selbst als schon alles verloren war.

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