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DIN 18218:2010-01

Inhalt Seite

Vorwort ................................................................................................................................................................3
1 Anwendungsbereich .............................................................................................................................4
2 Normative Verweisungen ......................................................................................................................4
3 Begriffe und Formelzeichen .................................................................................................................4
3.1 Begriffe ...................................................................................................................................................4
3.2 Formelzeichen........................................................................................................................................6
3.3 Indizes.....................................................................................................................................................6
4 Frischbetondruck...................................................................................................................................6
4.1 Allgemeines............................................................................................................................................6
4.2 Bemessungswert des Frischbetondrucks ..........................................................................................6
4.3 Verlauf des Frischbetondrucks über die Schalungshöhe .................................................................7
4.4 Bestimmung des charakteristischen Werts des maximalen Frischbetondrucks ...........................8
5 Einflüsse auf die Größe des Frischbetondrucks................................................................................9
5.1 Allgemeines............................................................................................................................................9
5.2 Erstarrungsende ..................................................................................................................................10
5.3 Temperatur ...........................................................................................................................................10
5.4 Frischbetonwichte ...............................................................................................................................11
5.5 Verdichten ............................................................................................................................................11
5.6 Betonzusatzmittel und Betonzusatzstoffe ........................................................................................11
5.7 Erschütterungen ..................................................................................................................................12
5.8 Bewehrung ...........................................................................................................................................12
Anhang A (normativ) Bestimmung der Erstarrungszeiten mit dem Knetbeutelverfahren ........................13
A.1 Allgemeines..........................................................................................................................................13
A.2 Geräte....................................................................................................................................................13
A.3 Probenahme und Versuchsdurchführung ........................................................................................13
A.4 Prüfbericht............................................................................................................................................14
Anhang B (normativ) Diagramme zur Bestimmung des Höchstwertes des horizontalen
Frischbetondrucks...............................................................................................................................15

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DIN 18218:2010-01

Vorwort
Dieses Dokument wurde im Arbeitsausschuss NA 005-07-11 AA „Bauausführungen“ erarbeitet.

Die Neufassung dieser Norm dient der Integration von Betonen der Konsistenzklassen F5 und F6 sowie von
Selbstverdichtendem Beton (SVB), da für derartige Betone bisher keine Regelungen zum Frischbetondruck
vorliegen. Die Festlegungen wurden auf Grundlage bislang veröffentlichter Abhandlungen und derzeit vor-
liegender Versuchsergebnisse zum Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen erarbeitet.

Änderungen

Gegenüber DIN 18218:1980-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

a) Anpassung von Begriffen an die technische Entwicklung und die Begriffsbildung in Bezugnormen;

b) Anpassung der Lastermittlung an das Teilsicherheitskonzept;

c) Einfluss der Frischbetontemperaturen;

d) Einfluss der Betonverdichtung (Rütteln);

e) Bestimmung des Frischbetondrucks insbesondere bei den Konsistenzklassen F5, F6 und SVB;

f) Festlegung von Prüfverfahren zur Ermittlung des Erstarrungsendes von Beton.

Frühere Ausgaben

DIN 18218: 1980-09

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DIN 18218:2010-01

1 Anwendungsbereich
Diese Norm gilt für die Ermittlung von Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen bei Beton nach
DIN EN 2061 und DIN 1045-2 sowie bei Selbstverdichtendem Beton (SVB) nach DAfStb-Richtlinie
„Selbstverdichtender Beton“ mit einem Größtkorn der Gesteinskörnungen bis 63 mm.

Die nach dieser Norm ermittelten Frischbetondrücke sind maßgebend für die Bemessung von lotrechten und
bis zu r 5° von der Lotrechten abweichenden Schalungen.

Von den Festlegungen darf abgewichen werden, wenn ein genauerer Nachweis durch Rechnung und/oder
Versuch geführt wird.

2 Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten
Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte
Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen).

DIN 1045-2, Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton — Teil 2: Beton — Festlegung, Eigenschaf-
ten, Herstellung und Konformität, Anwendungsregeln zu DIN EN 206-1
DIN 4235-1:1978-12, Verdichten von Beton durch Rütteln — Rüttelgeräte und Rüttelmechanik
DIN 4235-2:1978-12, Verdichten von Beton durch Rütteln — Verdichten mit Innenrüttlern
DIN 4235-3, Verdichten von Beton durch Rütteln — Verdichten bei der Herstellung von Fertigteilen mit Außen-
rüttlern
DIN 4235-4, Verdichten von Beton durch Rütteln — Verdichten von Ortbeton mit Schalungsrüttlern
DIN EN 206-1:2001-07, Beton — Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität; Deutsche
Fassung EN 206-1:2000
DIN EN 480-2, Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel — Prüfverfahren — Teil 2: Bestimmung der
Erstarrungszeit
DIN EN 12350-5, Prüfung von Frischbeton — Teil 5: Ausbreitmaß
DIN EN 12812, Traggerüste — Anforderungen, Bemessung und Entwurf
DAfStb-Richtlinie — Selbstverdichtender Beton (SVB-Richtlinie) 1)

3 Begriffe und Formelzeichen

3.1 Begriffe

Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe.

3.1.1
Einbautemperatur
Tc,Einbau
Temperatur, welche der Frischbeton direkt nach dem Einbringen (in der Schalung) aufweist
ANMERKUNG Die Einbautemperatur kann aus der Frischbetontemperatur bei Übergabe auf der Baustelle sowie den
vorherrschenden Umgebungsbedingungen abgeleitet werden.

1) Zu beziehen bei: Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin.

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DIN 18218:2010-01

3.1.2
Eintauchtiefe des Innenrüttlers
hv
Höhenunterschied zwischen der Frischbetonoberfläche und dem unteren Ende des Innenrüttlers

3.1.3
Erstarrungsende
tE
Zeit, die von der ersten Wasserzugabe bei der Herstellung des Betons bis zu dem Zeitpunkt vergeht, an dem
der Frischbeton vollständig erstarrt ist
ANMERKUNG Das Erstarrungsende des Frischbetons tE kann mit dem Vicat-Penetrationsverfahren nach DIN EN 480-2
ermittelt werden. Die Bestimmung des Erstarrungsendes ist hierbei am Mörtel durchzuführen, welcher mit dem Sieb der
Öffnungsweite 4 mm vom relevanten Beton abgesiebt wird. Näherungsweise darf das Erstarrungsende auch zu
tE 1,25 · tE,Knet berechnet werden, wobei tE,Knet das Erstarrungsende nach Knetbeuteltest ist (siehe Anhang A).

3.1.4
Frischbeton
Gemisch aus Zement, Gesteinskörnung und Wasser (gegebenenfalls auch Betonzusatzstoffen und Beton-
zusatzmitteln), das noch nicht erstarrt bzw. erhärtet ist und zu seiner Formstabilität noch der abstützenden
Kraft durch eine Schalung bedarf

3.1.5
horizontaler Frischbetondruck
Vh
vom Frischbeton auf die Flächeneinheit der dem Beton zugewandten Oberfläche der Schalung ausgeübter
Horizontaldruck

3.1.6
Frischbetonrohwichte
Jc
Quotient aus dem Eigengewicht und dem Volumen des verdichteten Frischbetons

3.1.7
hydrostatische Druckhöhe
hs
Höhenunterschied zwischen der Frischbetonoberfläche und der Stelle, an der der Frischbetondruck den Wert
Vhk,max erreicht

3.1.8
Konsistenz
Maß für die Verformbarkeit und Beweglichkeit des Frischbetons
ANMERKUNG Die Bewertung der Konsistenz von Frischbeton erfolgt nach DIN EN 206-1 bzw. DIN 1045-2 über
Konsistenzklassen bzw. Ausbreitmaßklassen. Unterschieden werden die Ausbreitmaßklassen F1, F2, F3, F4, F5, F6 und
Selbstverdichtender Beton. Als Abgrenzungskriterium dient das Ausbreitmaß nach DIN EN 12350-5.

3.1.9
Referenztemperatur
Tc,Ref
Frischbetontemperatur, die der Bestimmung des Erstarrungsendes tE zugrunde liegt

3.1.10
Steiggeschwindigkeit
v
auf die Zeiteinheit bezogener Anstieg der Frischbetonoberfläche während des Betonierens

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DIN 18218:2010-01

3.2 Formelzeichen

ds Durchmesser der Bewehrung


h betrachtete Betonierhöhe
hE Betonierhöhe bei Erreichen des Erstarrungsendes tE
hs hydrostatische Druckhöhe
hv Eintauchtiefe des Innenrüttlers
H Gesamthöhe des zu betonierenden Bauteils
t Zeit
tE Erstarrungsende
T Temperatur
v Steiggeschwindigkeit (Betoniergeschwindigkeit)
J Wichte, Teilsicherheitsbeiwert
Jc Frischbetonrohwichte
JF Teilsicherheitsbeiwert der Einwirkung
V Spannung
Vh horizontaler Frischbetondruck
V hd Bemessungswert des horizontalen Frischbetondrucks
V hk charakteristischer Wert des horizontalen Frischbetondrucks

3.3 Indizes

c Frischbeton
d Bemessungswert
E Ende der Erstarrung des Frischbetons
Einbau Einbauzeitpunkt des Frischbetons in die Schalung
F Einwirkung
h horizontal
hydr hydrostatisches Druckverhalten unter Berücksichtigung der Frischbetonrohwichte
Knet Knetbeutelverfahren
k charakteristischer Wert
max Höchstwert
Ref Referenzwert

4 Frischbetondruck

4.1 Allgemeines

Es ist zu unterscheiden zwischen dem absoluten Wert und dem Verlauf des Frischbetondrucks über die
Schalungshöhe. Der Frischbetondruck wird in dieser Norm als charakteristischer Wert der Einwirkung V hk
angegeben. Der Frischbetondruck ist für die Bemessung von Schalungskonstruktionen einschließlich deren
Abstützungen und Verankerungen als ruhende Last zu betrachten.

4.2 Bemessungswert des Frischbetondrucks

Der Bemessung von Schalung und Rüstung inklusive Anker ist der Bemessungswert des Frischbetondrucks
V hd JF ˜ V hk zugrunde zu legen. Der Teilsicherheitsbeiwert JF kann DIN EN 12812 entnommen werden. Er
beträgt für die Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit bei ungünstiger Einwirkung JF 1,5. Bei
günstiger Wirkung des Frischbetondrucks sollte ein Teilsicherheitsbeiwert von JF 1,0 verwendet werden.

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DIN 18218:2010-01

4.3 Verlauf des Frischbetondrucks über die Schalungshöhe

Im Grenzzustand der Tragfähigkeit ist für die Bemessung einer Schalung mit der Höhe H die ungünstigste
Laststellung des Frischbetondruck-Verteilungsdiagramms nach Bild 1 in Abhängigkeit des Betonspiegels
maßgebend. Der Verlauf des Frischbetondrucks über die Höhe hE v ˜ tE ist nach Bild 1 anzunehmen. Bei
einer Schalungshöhe H ! hE tritt die Frischbetondruckverteilung nach Bild 1 als Wanderlast über die Scha-
lungshöhe auf.
Für den Nachweis der Schalungsverformung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ist ein geeignetes
Lastbild zu verwenden.

Legende
1 Frischbeton
2 erstarrter Beton (Festbeton)
3 Betonspiegel
4 hydrostatischer Frischbetondruck
5 JF-facher hydrostatischer Frischbetondruck

Bild 1 — Verteilung des Frischbetondrucks über die Schalungshöhe

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DIN 18218:2010-01

4.4 Bestimmung des charakteristischen Werts des maximalen Frischbetondrucks

Die Berechnung der charakteristischen Werte des maximal möglichen Frischbetondrucks V hk,max für ver-
schiedene Steiggeschwindigkeiten und Konsistenzklassen ist auf Grundlage der Angaben in Tabelle 1 mög-
lich.

Weiterhin kann der charakteristische Wert des maximalen Frischbetondrucks den Diagrammen nach Bild B.1
bis Bild B.5 entnommen werden. Jedem Diagramm liegt ein definiertes Erstarrungsende tE des Frischbetons
zugrunde.

Den Gleichungen der Tabelle 1 und den Bildern B.1 bis B.5 liegen folgende Randbedingungen zugrunde:

a) Die Frischbetonrohwichte Jc beträgt 25 kN/m3. Bei Abweichungen ist 5.4 zu beachten;


b) Das tatsächliche Erstarrungsende des in die Schalung eingebauten Frischbetons überschreitet tE nicht.
c) Der Frischbeton der Konsistenzklassen F1, F2, F3, F4, F5 und F6 wird mit Innenrüttlern verdichtet;
d) Die Schalung ist dicht (z. B. Großflächenschalung aus beschichtetem Furnierholz);
e) Die mittlere Steiggeschwindigkeit v beträgt bei Verwendung der Betone der Konsistenzklassen F1, F2,
F3, F4 an jedem Punkt höchstens 7,0 m/h;
f) Der Beton wird gegen die Steigrichtung (von oben) eingebracht.

Wird der Beton von unten eingebaut (z. B. SVB durch Pumpen) ist für V hk,max mindestens der hydrostatische
Frischbetondruck bezogen auf die Einfüllstelle anzusetzen. Die maximale Höhendifferenz zwischen der Ein-
füllstelle und dem oberen Betonspiegel sollte dabei zu keinem Zeitpunkt 3,5 m überschreiten. Der Beton ist
kontinuierlich bis zum Erreichen der maximalen Betonspiegelhöhe einzubauen. Die Dauer für den Beton-
einbau am gesamten Bauteil sollte 60 min nicht überschreiten und mögliche Unterbrechungen des kontinuier-
lichen Betoniervorgangs sollten nicht länger als 10 min betragen. Sofern sich die rheologischen Eigenschaften
des Frischbetons während des Betoneinbaus nicht wesentlich ändern, sind auch längere Unterbrechungen
und größere Höhendifferenzen möglich.
Bei Abweichungen der Einbautemperatur Tc,Einbau des Frischbetons von der Referenztemperatur Tc,Ref nach
3.1.9 um mehr als 1 K ist 5.3.2 zu beachten.
Das Erstarrungsende des Frischbetons wird von seiner Zusammensetzung (w/z-Wert, Zementart, Zusatz-
stoffe, Zusatzmittel) und den Temperaturbedingungen (Frischbeton, Umgebungstemperatur in Zusammen-
hang mit der Schalungsart) beim Einbau bestimmt und ist bei der Erstprüfung zu ermitteln (siehe 3.1.3, 5.2
und Anhang A).
Die nachfolgenden Angaben zum Erstarrungsende können als Hinweise zu Erwartungswerten herangezogen
werden.
Bei Betonen mit der Festigkeitsentwicklung „schnell“ nach DIN EN 206-1:2001-07, Tabelle 12, und Beton-
temperaturen über 15 °C oder Festigkeitsentwicklung „mittel“ und Betontemperaturen über 20 °C kann von
einem Erstarrungsende von tE 5 h ausgegangen werden, sofern keine verzögernd wirkenden Zusatzmittel
eingesetzt werden. Bei der Festigkeitsentwicklung „schnell“ und Betontemperaturen über 10 °C der
Festigkeitsentwicklung „mittel“ und Betontemperaturen über 15 °C, oder der Festigkeitsentwicklung „lang-
sam“ und Betontemperaturen über 20 °C darf unter gleichen Voraussetzungen von einem Erstarrungsende
von tE 7 h ausgegangen werden. Im Falle von Abweichungen zwischen den genannten Refe-
renztemperaturen (Tc,Ref) und der Betontemperatur während der Erstarrungszeit ist 5.3 zu beachten. Voraus-
setzung für diese Abschätzung der Erstarrungszeiten ist die Verwendung von Betonen mit einer
Festigkeitsklasse von mindestens C20/25.
Beim Einsatz von Betonen mit der Festigkeitsentwicklung „sehr langsam“, niedrigeren Betontemperaturen
oder bei Verwendung verzögernd wirkender Zusatzmittel ist eine Abschätzung des Erstarrungsendes tE nur
unzureichend möglich. Es ist zu beachten, dass insbesondere bei Betonen mit hoher Fließfähigkeit (Kon-
sistenzklassen F5, F6, SVB) die zugegebenen Fließmittel nennenswerte Erstarrungsverzögerungen bewirken
können.

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DIN 18218:2010-01

Tabelle 1 — Charakteristische Werte des maximalen horizontalen Frischbetondrucks


(Betoneinbau gegen die Steigrichtung)
1 2
maximaler horizontaler Frischbetondruck
1 Konsistenzklasse bei Einbau gegen die Steigrichtung (von oben)
Vhk,max
kN/m2
2 F1 5 ˜ v  21 ˜ K1 t 25
3 F2 10 ˜ v  19 ˜ K1 t 25
4 F3 14 ˜ v  18 ˜ K1 t 25
5 F4 17 ˜ v  17 ˜ K1 t 25
6 F5 25  30 ˜ v ˜ K1 t 30
7 F6 25  38 ˜ v ˜ K1 t 30
8 SVB 25  33 ˜ v ˜ K1 t 30
Dabei ist
v die Steiggeschwindigkeit (Betoniergeschwindigkeit) in m/h;
K1 der Faktor zur Berücksichtigung des Erstarrungsverhaltens nach Tabelle 2.

Tabelle 2 — Faktoren K1 zur Berücksichtigung des Erstarrungsverhaltens


1 2 3 4 5
Konsistenz-
1 Faktoren K1
klasse
Erstarrungsende Erstarrungsende Erstarrungsende
2 tE 5 h tE 10 h tE 20 h Allgemeines b

3 F1 a 1,0 1,15 1,45 1  0,03 ˜ t E  5


4 F2 a 1,0 1,25 1,80 1  0,053 ˜ t E  5
5 F3 a 1,0 1,40 2,15 1  0,077 ˜ t E  5
6 F4 a 1,0 1,70 3,10 1  0,14 ˜ t E  5
7 F5, F6, SVB 1,0 2,00 4,00 tE / 5
a Gilt für Betonierabschnitte mit einer Höhe H bis 10 m.
b Gilt für 5 h d tE d 20 h; tE in h.

5 Einflüsse auf die Größe des Frischbetondrucks

5.1 Allgemeines

Verschiedene Einflüsse können den Frischbetondruck erhöhen oder vermindern. Der hydrostatische Frisch-
betondruck V hk,max,hydr J c ˜ H ist, beim Einbau gegen die Steigrichtung (von oben), der größtmögliche
charakteristische Wert des Frischbetondrucks. Er ist als oberer Grenzwert maßgebend, auch wenn infolge
einzelner oder mehrerer der in den nachfolgenden Abschnitten verzeichneten ungünstigen Einflüsse ein
größerer Wert erhalten wird.

Vom hydrostatischen Druckansatz V hk,max,hydr kann abgewichen werden, wenn druckmindernde Maßnah-
men, wie zuvor bzw. nachfolgend beschrieben, sichergestellt werden können. Die zulässige Steiggeschwin-
digkeit ergibt sich in diesem Fall hauptsächlich aus der Tragfähigkeit der Schalung und dem Erstarrungsende
des eingesetzten Betons.

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DIN 18218:2010-01

5.2 Erstarrungsende

Der Einfluss des Erstarrungsverhaltens auf den entstehenden Frischbetondruck ist über das Erstarrungsende
tE zu berücksichtigen. Bei Anwendung der Tabelle 1 erfolgt dies mit Hilfe des Korrekturbeiwertes K1 nach
Tabelle 2. Zwischenwerte dürfen linear interpoliert werden.

Alternativ können die Bemessungsdiagramme Bild B.1 bis Bild B.5 Anwendung finden, die das unterschied-
liche Erstarrungsverhalten bereits berücksichtigen. Zwischenwerte dürfen linear interpoliert werden.

5.3 Temperatur

5.3.1 Allgemeines

Die Temperatur beeinflusst die Erstarrungszeit des Frischbetons sowie das rheologische Verhalten und damit
den Frischbetondruck. Es sind die Einflüsse aus der Frischbetontemperatur und der Außentemperatur zu
beachten.

5.3.2 Frischbetontemperatur

Übersteigt die Frischbetontemperatur beim Einbau des Betons Tc,Einbau die Referenztemperatur Tc,Ref, so darf
der Frischbetondruck V hk,max für je 1 K Temperaturdifferenz um 3 % vermindert werden, höchstens jedoch
um 30 %, sofern durch die Betonherstellung und/oder die Schalungsausbildung und/oder Schutzmaßnahmen
die Beibehaltung der höheren Frischbetontemperatur bis zum Erstarrungsende gegeben ist.

Ist die Frischbetontemperatur beim Einbau Tc,Einbau niedriger als die Referenztemperatur Tc,Ref oder kann
eine höhere Frischbetontemperatur als Tc,Ref nicht aufrechterhalten werden, so muss V hk,max bei den
Konsistenzklassen F1, F2, F3 und F4 um 3 % je 1 K Temperaturdifferenz vergrößert werden und bei den
Konsistenzklassen F5, F6 und SVB um 5 % je 1 K Temperaturdifferenz. Die Differenz zwischen Tc,Ref und
Tc,Einbau darf bei Betonen der Konsistenzklassen F1, F2, F3 und F4 nicht mehr als 10 K und bei Betonen der
Konsistenzklassen F5, F6 und SVB nicht mehr als 5 K betragen. Anderenfalls ist das Erstarrungsende auf
Grundlage einer geringeren Referenztemperatur Tc,Ref neu zu bestimmen.

Beim Einsatz von Zementen mit niedriger Hydratationswärmeentwicklung (LH-Zemente) darf die geringste zu
erwartende Frischbetontemperatur auch unter Berücksichtigung der Außentemperatur (siehe 5.3.3) die Refe-
renztemperatur Tc,Ref nicht unterschreiten, wenn Betone der Konsistenzklassen F5, F6 und SVB verwendet
werden.

5.3.3 Außentemperatur

Der Einfluss einer im Vergleich zur Einbautemperatur niedrigeren Außentemperatur auf den Frischbetondruck
braucht nicht berücksichtigt zu werden, wenn die Temperatur des Frischbetons während der Erstarrungszeit
durch wärmedämmende Maßnahmen nicht absinkt.

Der Einfluss der Außentemperatur muss dann berücksichtigt werden, wenn die Frischbetontemperatur Tc
während der Erstarrungszeit unter die Einbautemperatur Tc,Einbau sinkt. In diesem Fall muss V hk,max bei den
Konsistenzklassen F1, F2, F3 und F4 um 3 % je 1 K Temperaturdifferenz vergrößert werden. Bei den Konsis-
tenzklassen F5, F6 und SVB muss V hk,max je 1 K Temperaturdifferenz um mindestens 5 % vergrößert
werden. Die Differenz zwischen Tc,Ref und der niedrigsten Betontemperatur während des Erstarrens in der
Schalung darf bei Betonen der Konsistenzklassen F1, F2, F3 und F4 nicht mehr als 10 K und bei den
Konsistenzklassen F5, F6 und SVB nicht mehr als 5 K betragen.

Der Einfluss höherer Außentemperaturen als Tc,Einbau darf nicht berücksichtigt werden.

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DIN 18218:2010-01

5.3.4 Beheizen der Schalung

Das Beheizen der Schalung darf in der Regel nicht als druckmindernd angesetzt werden.

5.3.5 Kühlen des Betons

Der druckerhöhende Einfluss des künstlichen Kühlens des Frischbetons muss nach 5.3.3 berücksichtigt
werden, sofern die Frischbetontemperatur innerhalb der Erstarrungszeit unter die Einbautemperatur Tc,Einbau
fällt.

5.4 Frischbetonwichte

Weicht die Frischbetonrohwichte Jc von Jc 25 kN/m3 ab, so ist der nach 4.4 ermittelte Frischbetondruck
V hk,max mit dem Faktor K2 Jc/25 (Jc in kN/m3) zu multiplizieren. Die hydrostatische Druckhöhe hs verändert
sich durch eine Änderung der Frischbetonrohwichte nicht.

5.5 Verdichten

5.5.1 Allgemeines

Die Berechnungsgleichungen nach Tabelle 1, Spalte 2 und die Diagramme nach Bild B.1 bis Bild B.5 gelten
für das Verdichten von Beton mit im Hochbau üblichen Innenrüttlern nach DIN 4235-1:1978-12, Tabelle 1,
Rüttlergruppe 3. Bei Verwendung von Innenrüttlern der Rüttlergruppen 1 und 2 darf der Frischbetondruck
gegenüber den Diagrammen nicht zusätzlich abgemindert werden. Bei Verwendung besonders leistungs-
fähiger Innenrüttler (z. B. oftmals eingesetzt bei massigen Bauteilen) ist der anzusetzende Frischbetondruck
zu erhöhen.

Wird der Frischbeton mit Außen- bzw. Schalungsrüttlern nach DIN 4235-3 bzw. DIN 4235-4 verdichtet, so ist
für den Schalungsbereich, auf den sie während des Verdichtens wirken, mit dem hydrostatischen Betondruck
bis zum Erreichen des Erstarrungsendes V hk,max Jc ˜ v ˜ tE, unter Berücksichtigung des in Tabelle 1 definier-
ten Mindestwertes und 5.3, zu rechnen.

5.5.2 Eintauchtiefe der Rüttler

Der nach 4.4 berechnete Höchstwert des horizontalen Frischbetondrucks gilt bei Betonen der Konsistenz-
klasse F1 bis F4 für eine Eintauchtiefe der Innenrüttler hv bis zur hydrostatischen Druckhöhe hs Bei beabsich-
tigter Eintauchtiefe größer als hs ist bei Einhaltung der sonstigen Randbedingungen nach 4.4 unter Beachtung
der Angaben von Abschnitt 5 der Frischbetondruck auf V hk,max Jc ˜ hv zu erhöhen.

Übersteigt bei den Betonen der Konsistenzklassen F5 und F6 die planmäßige Eintauchtiefe der Innenrüttler
1 m, so gilt V hk,max Jc ˜ v ˜ tE, unter Berücksichtigung des in Tabelle 1 definierten Mindestwertes und 5.3.

5.5.3 Rütteldauer

Dem maximalen horizontalen Frischbetondruck nach 4.4 liegt als Rütteldauer diejenige zugrunde, die für das
Erzielen einer üblichen Verdichtung nach DIN 4235-2:1978-12, 5.2, erforderlich ist.

5.6 Betonzusatzmittel und Betonzusatzstoffe

Betonzusatzmittel und Betonzusatzstoffe beeinflussen den Frischbetondruck im Wesentlichen durch eine


Veränderung der Frischbetonkonsistenz und des Erstarrungsendes. Dies ist im Rahmen der in Abschnitt 4
festzulegenden Berechnungsannahmen hinsichtlich der Konsistenzklasse und des Erstarrungsendes tE zu
berücksichtigen.

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DIN 18218:2010-01

5.7 Erschütterungen

Kann der eingebaute Frischbeton während der Erstarrung dauernd oder häufig wiederholt Erschütterungen
erfahren, deren Wirkung der von Außenrüttlern entspricht, so ist mit V hk,max Jc ˜ v ˜ tE, unter Berücksich-
tigung des in Tabelle 1 definierten Mindestwertes und 5.3, zu rechnen.

5.8 Bewehrung

In stark bewehrten Bauteilen kann der horizontale Frischbetondruck signifikant geringer sein als in unbewehr-
ten Bauteilen.

Bei Verwendung von Selbstverdichtendem Beton (SVB) und Einbau gegen die Steigrichtung im gesamten
Bauteil darf bei bewehrten Stützen der charakteristische Wert des maximalen Frischbetondrucks V hk,max um
20 % reduziert werden, wenn die kleinste Bauteilbreite b den Wert 0,5 m nicht überschreitet. Zusätzlich darf
bei derartigen Bauteilen der Abstand zwischen den Stäben der Vertikalbewehrung und zwischen den Stäben
der Horizontalbewehrung im Bereich der gesamten Schalungsoberfläche jeweils höchstens 125 mm betragen,
wobei der Durchmesser der Bügel ds die Bedingung ds t 8 mm erfüllen muss. Die Vertikalbewehrung muss
über die gesamte Schalungshöhe durchlaufen und darf nicht gestoßen sein.

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DIN 18218:2010-01

Anhang A
(normativ)

Bestimmung der Erstarrungszeiten mit dem Knetbeutelverfahren

A.1 Allgemeines

Das zur Berechnung des Frischbetondrucks erforderliche Erstarrungsende tE ergibt sich zu tE 1,25 · tE,Knet
Der Wert tE,Knet ist definiert als Zeit, die von der ersten Wasserzugabe bei der Herstellung des Betons bis zu
dem Zeitpunkt vergeht, an dem der Beton den Grenzwert nach Tabelle A.1, Zeile 7 (Konsistenz „erstarrt“)
einhält.

A.2 Geräte
Folgende Geräte bzw. Hilfsmittel werden für den Versuch benötigt:

 ein verschließbarer Kunststoffsack mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 l;

 eine Schöpfkelle für Frischbeton;

 ein Gefäß (Eimer) mit einem Fassungsvermögen von mindestens 10 l und einem Innendurchmesser von
25 cm bis 30 cm;

 ein Thermometer mit einer Fehlergrenze von 0,25 K;

 bei Prüfung der Konsistenzklassen F1 bis F6 geeignete Verdichtungsgeräte.

A.3 Probenahme und Versuchsdurchführung


Die Probenahme erfolgt direkt nach Mischungsende. Dazu wird von der hergestellten Betonmischung eine
repräsentative Frischbetonprobe von etwa 8 l in den Kunststoffbeutel gefüllt. Der Kunststoffbeutel befindet
sich dabei im Eimer. Anschließend ist der Beton der Konsistenzklassen F1 bis F6 mittels geeigneter
Verdichtungsgeräte in Abstimmung mit der Konsistenz mechanisch zu verdichten. Der Eimer wird auf eine
wärmedämmenden Unterlage (z. B. Hartschaumplatte) gestellt.

Nach dem Einbau des Betons in den Knetbeutel bzw. den Eimer ist die Frischbetontemperatur zu bestimmen.
Danach wird der Kunststoffbeutel verschlossen.

Der im Knetbeutel befindliche Beton ist in zeitlichen Abständen von etwa 30 min an der Oberfläche
abzutasten. Hat der Frischbeton die Konsistenz „plastisch“ bis „steif“ nach Tabelle A.1 erreicht, wird der
gefüllte Knetbeutel dem Eimer entnommen und auf eine wärmedämmende Unterlage gestellt. Danach ist die
Temperatur der Frischbetonprobe zu ermitteln.

Die weiteren Prüfungen des Erstarrungsverhaltens im Abstand von 30 min erfolgen an den vertikalen
Außenseiten des Knetbeutels, etwa in mittlerer Probenhöhe. Die Eindrückbarkeit des Betons wird unter
mittlerer Kraftanstrengung mit dem Daumen geprüft (Kraft entspricht etwa 50 N bzw. 5 kg). Die Prüfung ist
jeweils an drei noch nicht eingedrückten Stellen vorzunehmen. Die Prüfung wird beendet, wenn der Frisch-
beton die Konsistenz „erstarrt“ nach Tabelle A.1, Zeile 7, erreicht hat.

Bei einer Frischbetontemperatur (nach Mischungsende) von 20 °C sollten die Abweichungen zwischen
Proben- und Lagerungstemperatur nicht größer sein als 4 K. Bei einer Probentemperatur von 15 °C sollte die
Temperaturdifferenz 3 K und bei 5 °C 2 K nicht überschreiten.

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DIN 18218:2010-01

Tabelle A.1 — Beschreibung des Erstarrungszustandes von Betonen

1 2
1 Konsistenz Beschreibung
2 flüssig zerläuft im Beutel
3 weich zerläuft nicht, zerquillt beim Drücken
4 plastisch knetbar
5 steif eindrückbar, maximal 30 mm
6 halbfest eindrückbar, maximal 10 mm
7 erstarrt weniger als 1,0 mm eindrückbar

A.4 Prüfbericht

Der Prüfbericht muss folgende Angaben enthalten:

 Bezeichnung der Frischbetonprobe;

 Ort der Versuchsdurchführung;

 Datum und Zeitpunkt der erfolgten Wasserzugabe;

 Datum und Zeitpunkt beim Erreichen der Konsistenz „erstarrt“;

 tE,Knet;

 die gemessenen Frischbetontemperaturen, wobei die höchste gemessene Frischbetontemperatur mit


Tc,Ref bezeichnet wird;

 Datum, Uhrzeit und Unterschrift des/der Prüfers/Prüfer.

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DIN 18218:2010-01

Anhang B
(normativ)

Diagramme zur Bestimmung des Höchstwertes des


horizontalen Frischbetondrucks

Aus den nachfolgenden Diagrammen kann der Höchstwert des anzusetzenden charakteristischen Frisch-
betondrucks in Abhängigkeit der Steiggeschwindigkeit für die verschiedenen Konsistenzklassen bei unter-
schiedlichem Erstarrungsende direkt abgelesen werden. Bei den Konsistenzklassen F5, F6 und SVB ergeben
sich bei Steiggeschwindigkeiten v  0,5 m/h zum Teil niedrigere Werte als bei den übrigen Konsistenzklassen,
da der Bestimmung des Frischbetondrucks bei den fließfähigen Betonen ein verbessertes Berechnungsmodell
zugrunde liegt.

Legende
1 hydrostatisch bis tE
tE 5h
Jc 25 kN/m3
Höchstwert des Frischbetondrucks V hk,max in kN/m2
Steiggeschwindigkeit v in m/h
hydrostatische Druckhöhe hs in m

Bild B.1 — Diagramm für die Bestimmung des Frischbetondrucks V hk,max in Abhängigkeit von
der Steiggeschwindigkeit v und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende tE von 5 h

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DIN 18218:2010-01

Legende
1 hydrostatisch bis tE
tE 7h
Jc 25 kN/m3
Höchstwert des Frischbetondrucks V hk,max in kN/m2
Steiggeschwindigkeit v in m/h
hydrostatische Druckhöhe hs in m
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

Bild B.2 — Diagramm für die Bestimmung des Frischbetondrucks V hk,max in Abhängigkeit von
der Steiggeschwindigkeit v und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende tE von 7 h

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DIN 18218:2010-01

Legende
1 hydrostatisch bis tE
tE 10 h
Jc 25 kN/m3
Höchstwert des Frischbetondrucks V hk,max in kN/m2
Steiggeschwindigkeit v in m/h
hydrostatische Druckhöhe hs in m
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

Bild B.3 — Diagramm für die Bestimmung des Frischbetondrucks V hk,max in Abhängigkeit von
der Steiggeschwindigkeit v und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende tE von 10 h

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DIN 18218:2010-01

Legende
1 hydrostatisch bis tE
tE 15 h
Jc 25 kN/m3
Höchstwert des Frischbetondrucks V hk,max in kN/m2
Steiggeschwindigkeit v in m/h
hydrostatische Druckhöhe hs in m
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

Bild B.4 — Diagramm für die Bestimmung des Frischbetondrucks V hk,max in Abhängigkeit von der
Steiggeschwindigkeit v und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende tE von 15 h

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DIN 18218:2010-01

Legende
1 hydrostatisch bis tE
tE 20 h
Jc 25 kN/m3
Höchstwert des Frischbetondrucks V hk,max in kN/m2
Steiggeschwindigkeit v in m/h
hydrostatische Druckhöhe hs in m
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

Bild B.5 — Diagramm für die Bestimmung des Frischbetondrucks V hk,max in Abhängigkeit von der
Steiggeschwindigkeit v und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende tE von 20 h

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