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Die Frage:
As-Salamu alaikum
Meine Brüder im Sharia Komitee:
Anfangs möchte ich Duaa für den Mujahid Gelehrten Shaykh Abu
Muhammad Al-Maqdisi machen. Ich bitte Allah, dass Er ihn standhaft
sein lässt und seine Gefangenschaft aufhebt.
Meine Frage ist folgende:
Was ist das Urteil über das Lesen des Quran, während des Zustandes
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der Janabah oder ohne Gebetswaschung.
Und wenn es verboten ist, so ist es erlaubt, zu lesen ohne den Quran
anzufassen?
Ich bitte um Ausführung darüber.
Möge Allah euch reichlich belohnen.
Die Antwort:
Walaikum As-Salam warahmatu Allahi wabarakatuh.
Möge Allah dich reichlich belohnen für das Eröffnen deiner Frage
mit dem Duaa für denjenigen, der viel Gutes für die Shuyukh des
Komitees sowie den Angehörigen dieses wahren Manhaj von Ahl As-
Sunnah getan hat.
Das richtige von den Aussagen der Leute des Wissens ist; dass es
den Junub(1)
erlaubt ist, Quran zu lesen, wie es von Aisha -ra- kam, dass sie sagte:
«Der Prophet y gedachte Allah bei allseinen Zuständen» (Überliefert bei
Muslim)
Und «all» weist auf die Allgemeinheit und Umfassung hin.
Imam An-Nawawi betitelte diesen Hadith mit seiner Aussage:
«Abschnitt: Das Gedenken Allahs -erhaben ist Er- beim Zustand der Janabah
und sonstigen»
Und zweifellos ist das Lesen des Quran von den wichtigsten Gedenken
und das Gewaltigste davon.
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Geschlechtsteil des Mannes, des Geschlechtsteil der Frau oder
durch das Austreten von Sperma Flüssigkeit
Und von Hammad bin Abu Sulayman, dass er sagte:
«Ich fragte Said bin Jubair über den Junub, der Quran liest. Er sah
kein Bedenken dabei und sagte: «Ist der Quran nicht in seinem
Innern?»
Vielmehr neigen wir -o mein Fragender Bruder- zu mehr als dies.
Nämlich der Erlaubnis des Anfassens vom Quran für den Junub und
dies wegen der grundsätzlichen Erlaubnis.
Imam Ibn Hazm d sagte in «Muhalla» (Abhandlung Nr. 116):
«Das Lesen des Quran, die Niederwerfung dabei, das Anfassen
des Mushaf (Quran) und das Gedenken Allahs -erhaben ist Er- ist
erlaubt. All dies mit Gebetswaschung, ohne Gebetswaschung sowie
für den Junub und Menstruierende.
Der Beweis dafür ist, dass das Lesen des Quran, die Niederwerfung
dabei, das Anfassen des Mushaf (Quran) und das Gedenken Allahs
-erhaben ist Er- gute Taten, welche empfohlen sind und dessen
Begehender belohnt wird.
Von Ibn Abbas, über «den nur die Gereinigten berühren.», dass er
sagte:
«Dies ist das Buch, welches im Himmel ist»
Al-Awfi sagte von Ibn Abbas:
«den nur die Gereinigten berühren.»also die Engel»
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Das Gleiche sagten auch Anas, Mujahid, Ikrimah, Said bin Jubair,
Ad-Dahhak, Abul Sha›tha, Jabir bin Zaid, Abu Nahik, As-Suddi,
Abdulrahman bin Zayd bin Aslam und andere.
(Siehe «Tafsir Al-Quran Al-Adhim» von Ibn Kathir 298/4).
Dann bestätigen sie dieses Urteil mit der Aussage des Gesandten:
«Den Quran fasst nur ein Reiner an».
So ist es gut, dass wir diese Ayat nach der Erwähnung der Fürwörter
und Pronomen deuten sowie das Aufzeigen von dem, worauf sie
bezogen sind.
Wir zitieren hier was Imam Malik im «Muwatta» (199/1 - durch die
Überlieferung von Yahya bin Yahya Al-Laythi) sagte:
«Das beste was ich gehört habe über dieser Ayah:
«den nur die Gereinigten berühren.» ist, dass sie gleich wie dieser Ayah
ist,
welche in Surat Abasa, nämlich die Aussage Allahs -erhaben ist Er-:
«Keineswegs! Gewiss, es ist eine Erinnerung. Wer nun will, gedenkt seiner. (Er
steht) auf in Ehren gehaltenen Blättern, durch die Hände von Entsandten,
edlen, frommen» (Abasa 16-11)
Mit dem wohlbewahrten Buch ist die wohlbewahrte Tafel gemeint...
Wenn dies so ist, dann erkennen wir mit Gewissheit, dass Allah
-gepriesen ist Er- nicht den Mushaf, sondern ein anderes Buch
meinte und dieses ist, den Er mit Seiner Aussage: «wohlbewahrt»
beschrieben hat und dies ist die wohlbewahrte Tafel.
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Kein Befehl, sondern eine Feststellung und die Feststellung darf nicht
als Befehl ausgelegt werden, außer durch einen deutlichen Wortlaut
(der Sharia) oder einen klaren Konsens.
Ibn Hazm -möge Allah mit ihm barmherzig sein- sagte in «Al-Muhalla»
(77/1):
«Wenn Allah -gepriesen ist Er- durch das was Er berichtete, den Quran
vor der Berührung des nicht Gläubigen bzw. den Gläubigen, welcher keine
Gebetswaschung vollzogen hat, bewahren wollte, dann hätte Er ihn davor
geschützt, durch irgendeiner Ursache, durch die er geschützt wird und so wäre
die Angelegenheit seiner Berührung wie die Angelegenheit seiner Exaktheit
und Vollkommenheit, über die Er sagte: «... und Wir bewahren ihn»
So hätte Allah für Sein Buch von den Ursachen der Bewahrung vor
der Berührung des nicht Gläubigen bzw. des Gläubigen, welcher
keine Gebetswaschung vollzogen hat bestimmt, wie Er für ihn von
den Ursachen der Bewahrung vor Verringerung oder Hinzufügung
darin bestimmt hat.
Also ist die Aussage (Ayah) eine Erzählung über etwas für den Quran,
was absolut nicht auf der Erde ist, sondern im Himmel, bevor er die
zweite Herabsendung zum Haus des Stolzes im irdischen Himmel hat.
Und dies ist das Buch, in dem der Quran bei der ersten Herabsendung
in der wohlbewahrten Tafel bewahrt wurde»
(Siehe das Buch: «Den nur die Gereinigten berühren»)
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für den Diskutierenden» Seite 42)
Und wenn du -o mein Fragender Bruder- den vollkommenen Nutzen
bei dieser Thematik haben möchtest, so betrachte das Buch:
«Die Aufklärung für den Diskutierenden über die Erlaubnis der
Berührung des Mushaf für den Junub und die Menstruierende» von
unserem Shaykh Abul Fadl Umar Al-Haddushi -möge Allah seine
Gefangenschaft aufheben-.
Und Allah weiß am besten
Was ist das Urteil über das Lesen des Quran für die Menstruierende?
Die Frage:
As-Salamu alaikum
Die Antwort:
Erstens:
Es ist erlaubt, für die menstruierende Frau, den Quran vom auswendig
gelernten bzw. durch den Computer oder Handy usw. zu lesen, sogar
bei vielen jener, welche ihr Anfassen des Mushaf verbieten.
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Zweitens:
Wir sehen -und Allah weiß am besten- dass es keinen authentischen
Beweis gibt für das Verbieten des Anfassens vom Mushaf für die
Menstruierende. Und zum Verbot wird nur durch einem Beweis
übergegangen.
Und auf dieser Aussage sind:
Umar bin Al-Khattab, Ibn Abbas, Salman Al-Farisi, Ali bin Abi Taleb,
Aisha, Abu Huraira, Ibrahim An-Nakh›i, Saud bin Al-Musayyeb,
Said bin Jubair, Al-Hakam, Nasr Al-Bahili, Rabiatu Ra›i, Abu Malika,
Dawud Ath-Thahiri, Al-Mazni, Ibn Hazm, At-Tabari, Ibn Al-Munthir und
andere, im Gegensatz von der Allgemeinheit der Gelehrten, welche
den Verbot davon vertreten.
Und wir weisen den Fragenden auf das Buch: «die Aufklärung für
den Diskutierenden über die Erlaubnis der Berührung des Mushaf für
den Junub und die Menstruierende» von unserem Shaykh Abul Fadl
Umar Al-Haddushi -möge Allah seine Gefangenschaft aufheben-,
denn er hat diese Thematik ausreichend behandelt.
Und Allah weiß am besten
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