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Clusteranalyse - Welche Typen gibt es und wie sind die jeweiligen Ausprägungen der Big
Five?
Lernende sind passive Rezipienten ihrer Umwelt. Kritisieren Sie diesen Ansatz aus der
dynamisch-interaktionistischen Sicht und diskutieren sie das anhand eines Beispiel aus dem
Bereich der Geschlechterunterschiede.
3. Die klassische Annahme im Behaviorismus in Bezug auf die Lerntheorie ist, dass
Lernende passive Rezipienten ihrer Lernumwelt sind. Diskutieren Sie diese
Annahme aus der dynamisch-interaktionistischen Sicht. Beziehen Sie sich hierbei auf ein
konkretes Beispiel in Geschlechtsunterschieden. (4 Punkte)
Nennen Sie 2 Gründe, die erklären können, warum wir symmetrische Gesichter als
attraktiver wahrnehmen. (3 Punkte)
Was sind zwei geschlechtsunabhängige Kriterien für Attraktivität? Nennen Sie auch jeweils
die Erklärungsansätze
1) Symmetrie: Hierfür gibt es zwei Erklärungsansätze. Der kognitive Erklärungsansatz
geht davon aus, dass Symmetrie vom kognitiven System besser verarbeitet werden
kann und einem vertrauter ist und deswegen als positiver wahrgenommen wird. Der
evolutionäre Ansatz geht davon aus, dass Asymmetrie negativ mit Gesundheit
korreliert und auch ein Hinweis auf Entwicklungsinstabilität (Krankheit) ist.
2) Durchschnittlichkeit: Hierbei ist der Erklärungsansatz, dass das Gegenteil von
Durchschnittlichkeit Distinktheit ist und Distinktheit mit Fehlbildungen und etwas
ungewöhnlichem (wie z.B. einer besonders großen Nase) assoziiert wird.
Wieso korreliert die fremdbeurteilen Intelligenz mit der fremdbeurteilten Attraktivität hoch,
die tatsächliche Korrelation zwischen IQ-Test und fremdbeurteilter Attraktivität ist aber nur
gering?
Die fremdbeurteilte Intelligenz korreliert mit der fremdbeurteilten Attraktivität wegen dem so
genannten Halo-Effekt hoch. Gemeint ist damit, dass der Attraktivitätseindruck die
Wahrnehmung in Richtung sozial erwünschter Eigenschaften (eben auch Intelligenz) verzerrt.
Da Attraktivität leicht äußerlich wahrnehmbar ist, überschattet sie die Wahrnehmung anderer
Eigenschaften.
Wie korrelieren die getestete Intelligenz und die Fremdbeurteilung der physischen
Attraktivität auf Bildern? (1 Punkt) // Wie korrelieren die fremdbeurteilte Intelligenz und die
fremdbeurteilte Attraktivität und wieso ist diese Korrelation anders als die aus der ersten
Frage? (2 Punkte)
Obwohl fremdbeurteilte Intelligenz mit fremdbeurteilter Intelligenz hoch korrelieren,
korrelieren die fremdbeurteilte Attraktivität und die tatsächliche Intelligenz tatsächlich kaum
(Korrelation nahe 0).
Aus welchen beiden Komponenten besteht soziale Kompetenz? Nenne Probleme bei der
Messung der beiden Faktoren (nicht bezogen auf Selbstbericht) (3 Punkte)
Soziale Kompetenz besteht aus den Komponenten: soziale Sensitivität (Empathie) und
Handlungskompetenz (Durchsetzungsfähigkeit). Die soziale Sensitivität misst man mittels
Empathietests. Hierbei ist das Problem, dass die Tests nur gering miteinander korrelieren und
die Korrelation auf den IQ zurückzuführen ist. Neben dem Selbstbericht kann man die
Handlungskompetenz mittels dem Testen auf das Lösen hypothetischer sozialer Probleme
oder der Beobachtung tatsächlicher Kompetenzen in inszenierten Testsituationen. Bei
ersterem ist das Problem, dass die Ergebnisse zu hoch mit dem IQ korrelieren, was die Frage
aufwirft, ob die soziale Kompetenz überhaupt unabhängig vom IQ ist. Letzeres kann man
über vier Methoden messen, die alle eigene Probleme haben.
Gruppenverhalten: recht künstlich und nur begrenzt typisches Verhalten
Verhaltenstest: differenziert schlecht im hohen Bereich
Rollenspiel: recht künstlich und nur begrenzt typisches Verhalten
Präsentationen vor Publikum: valide, aber nur für sehr spzifische Kompetenz einsetzbar
Geteilte und nicht-geteilte Umwelteinflüsse definieren, jeweils drei Beispiele geben und
sagen, welche Einflüsse größer sind.
Geteilte Umwelteinflüsse sind Einflüsse, die über die genetischen Einflüsse hinaus geteilt
sind.
1. Sedimentationshypothese erklären und 2 Beispiele zum Kritikpunkt der selektiven Wahl
der eingeschlossenen Konzepte des lexikalischen Ansatz finden (mit je einem konkreten
Beispiel)
2. Nennen Sie die Gen-Umwelt-Korrelationen nach Plomin und erklären Sie, warum diese
nicht additiv sind (4 Punkte) //
Plomins 3 Arten von Genom-Umwelt-Korrelationen nennen + am Beispiel Musikalität
erklären; Lerntheorie aus dynamisch-interaktionistischer Sicht kritisieren (und additive
Effekte irgendwie einbeziehen) //
3 Arten der Gen-Umwelt Korrelation und warum dies nicht nur rein additive Effekte sind
(4 Punkte) // Nach einer Annahme haben Umwelt und Gene nur rein additive Effekte auf
Persönlichkeitsunterschiede. Kritisieren Sie das aus dynamisch-interaktionistischer Sicht und
geben Sie anhand des Beispiels für Musikalität von Kindern die drei Formen von Genom-
Umelt-Korrelation an.
- aktiv
- passiv
- reaktiv (evokativ)
3. Nennen Sie jeweils drei hohe und drei niedrige Werte zu Extraversion, Neurotizismus
und Gewissenhaftigkeit (6 Punkte) // Je 3 positive und 3 negative Adjektive zu
Verträglichkeit, Neurotizismus und Extraversion // Nennen Sie jeweils 3 Adjektive die eine
Person mit hoher und eine Person mit niederiger Ausprägung in den Bereichen Extraversion,
Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit beschreiben, insgesamt also 18 Adjektive.
Verneinungen von bereits genannten Adjektiven zählen nicht. (6 Punkte)
Extraversion: Frohsinn, Herzlichkeit, Geselligkeit
Gewissenhaftigkeit:
Neurotizismus: Depression, Impulsivität, Reizbarkeit
Verträglichkeit: Bescheidenheit, Entgegenkommen, Vertrauen
Inneres Arbeitsmodell definieren und warum man nicht von dem frühen Arbeitsmodell auf
spätere Arbeitsmodelle schließen kann (dynamisch-interaktionistisch und so)
= Revisionsmodell
Frühere Bindungserfahrungen zwar, aber neuere Bindungserfahren können das innere
Arbeitsmodell revidieren
Behaviorismus sagt, man ist passiver Erfahrer unter seiner Lernumwelt. Kritisiere aus
dynamisch-interaktionistischer Sicht. // Nach dem Behaviorismus sind Lernende passive
Opfer ihrer Umwelt. Kritisieren Sie das aus dynamisch-interaktionistischer Sicht mithilfe
eines Beispiels von Geschlechtsunterschieden.
Nach der klassischen Annahme gibt es ein inneres Arbeitsmodell für Beziehungen, das alle
spätere Beziehungen bestimmt. Kritisieren Sie diese Annahme aus der
dynamisch-interaktionistischen Sicht.
09 Vergleiche die Persönlichkeitstheorie von Eyesenck mit Coasa und McCraes Theorie.
09 Erläutere drei Thesen von Murray und Herrnstein und jeweils die Kritikpunkte dazu!
09 Nenne die biologischen Prozesse, die bei dem Erblichkeitsschätzer h² nicht berücksichtigt
werden!
09 Nenne drei der Kennzeichen einer unabhängigen Intelligenz, die Gardner in seiner
Intelligenztheorie anführt.
09 Erkläre den Zusammenhang zwischen Intelligenz und dem Mental Speed Ansatz anhand
einer kognititven Aufgabe!
09 Erläutere die Wissenschaftler-Analogie von Kelly und erläutere, wie das Unterschiede in
der Persönlichkeit erklärt.