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Paradigmen

Montag, 25. Juli 2022 15:17

Einordnung Eigenschaftsparadigma Infor


Disziplin Alltagspsychologie Allge
Grundidee Große Anlehnung an naive Men
Persönlichkeitstheorie, aber wissenschaftlich Infor
Persönlichkeit = f(Disposition, Situation)
Verh
Disposition ergibt sich aus a) sta
- Verhaltensregelmäßigkeiten b) in
- Persönlichkeitsspuren (Verhaltenstendenz)
Entwicklung Paradox der Persönlichkeitspsychologie Men
Stern: Variablen vs. Personen-orientiert Expl
Konsistenzdebatte Verh
Unterthemen Stern zu Kovariationswürfel Intel
rmationsverarbeitungsparadigma Dynamisch-interaktio
emeine und Sozialpsychologie Entwicklungspsycholo
nschliches Erleben und Verhalten beruht auf der Das dynamisch-interak
rmationsverarbeitung im Nervensystem (inkl. Gehirn). Persönlichkeitsentwick
Umwelt und einzelnen
haltensdispositionen werden deshalb gesucht in:
abilen Parametern der Informationsverarbeitung
ndividualtypischen Inhalten des Langzeitgedächtnisses

ntal Tests --> Mental Speed Tests --> Mental Tests Einseitige Betrachtung
lizite E. --> + subjektive Norm --> + wahrgenommene Persönlichkeit ist ange
haltenskontrolle --> implizite E. --> affektives Priming --> IAT Bsp.: Psychoanalyse, Bi
lligenzforschung Bindungstheorie
onistisches-Paradigma Neurowissenschaftliches Paradigma
ogie Neurowissenschaft
ktionistische Paradigma versteht Das Paradigma befasst sich mit der Informa
klung als Wechselwirkung zwischen der Nervensystem.
n Eigenschaften im Verlauf des Lebens Prädiktor für interindividuelle Unterschiede
das Nervensystem, aber auch andere biolog
damit in Wechselwirkung stehen

gen: Immer feinere Messmethoden


eboren vs. erlernt
indungstheorie, Behaviorismus
Temperament
Molekulargenetisches Paradigma Evo
Molekulargenetik Evo
ationsübertragung im Prädiktor für interindividuelle Unterschiede in der Das
Persönlichkeit: und
e in der Persönlichkeit: das individuelle Allelmuster Prä
gische Systeme, die Per
2P
1
2
1. Quantitative trait loci Fok
2. GWAS Evo
3. Gen-Umwelt Interaktion
-/- -/-
j

olutionspsychologisches Paradigma
olutionsbiologie
s Paradigma nimmt an, dass sich menschliches Verhalten
d Erleben generell auf die Evolution zurückzuführen ist.
ädiktor für interindividuelle Unterschiede in der
rsönlichkeit:
Prinzipien:
1) Frequenzabhängige Selektion
2) Konditionale Entwicklungsstrategien
kus hin zu proximaten Erklärungen -->
olvierte psychologische Mechanismen (EPM)
- Verhaltensregelmäßigkeiten b) in
- Persönlichkeitsspuren (Verhaltenstendenz)
Entwicklung Paradox der Persönlichkeitspsychologie Men
Stern: Variablen vs. Personen-orientiert Expl
Konsistenzdebatte Verh
Unterthemen Stern zu Kovariationswürfel Intel
Langfristige Stabilität Eins
Transsituative Konsistenz
Reaktionskohärenz
Beispiel Cattels Kovariationswürfel 1. Be
Stabilität als Messzeitpunkte Men
vs. Stabilität als transsituative Konsistenz Men
vs. Stabilität als Reaktionskohärenz Men
Situationsprofile zeigen Rangstabilität 2. Be
53 Kinder im Ferienlager Eins

Graphik

Problem Starke Situationsabhängigkeit mancher Schl


Eigenschaften, wie vergleicht man Menschen, Lösu
wenn Eigenschaften nicht stabil sind? Gerin
Lösung: Situationsprofile/Rangstabilität/ Lösu
Aggregation über Situationen Impl
Expl

Prob
IAT (
Klassische AK Frage Was ist keine Variable beim Kovariationswürfel? Zwe
a. Merkmale
b. Messgelegenheiten
c. Gruppen
d. Variablen
ndividualtypischen Inhalten des Langzeitgedächtnisses

ntal Tests --> Mental Speed Tests --> Mental Tests Einseitige Betrachtung
lizite E. --> + subjektive Norm --> + wahrgenommene Persönlichkeit ist ange
haltenskontrolle --> implizite E. --> affektives Priming --> IAT Bsp.: Psychoanalyse, Bi
lligenzforschung Bindungstheorie
stellungsforschung Lerntheorie (= Behavio
Verhaltensgenetik (Plo

eispiel: Intelligenz Weitere Zusammenhä


ntal tests (Gedächtnisinhalte - Galton) - Attraktivität und P
ntal speed tests (Reaktionszeit - Jensen, visuelle Inspektionszeit) - Selbstwert
ntal tests (Arbeitsgedächtniskapazität) - Selbstwertgefühl
eispiel: Einstellungsforschung --> Explizite vs. Implizite - Rangstabilität
stellungen, zuerst affektives Priming, dann IAT - Persönlichkeit (Ge
Musikalität bei Genom

lechte Verhaltensvorhersage der expliziten Einstellungen Perfekt einfach


ung: siehe Entwicklung oben
nge Korrelation von expliziten und impliziten Einstellungen (Lerntheorie:
ung: 1. Lerngeschichte sc
lizit misst unbewusstes (sozial (un)erwünschtes) Verhalten 2. Asymmetrische B
lizit misst bewusst kontrolliertes Verhalten Bindungstheorie:
1. Längsschnittstud
bleme mit Affektivem Priming (nicht für Einzelpersonen) und 2. Arbeitsmodell ist
(Retest-Reliabilität) Lösung: Revisionsmode
ei heutige Methoden zur Messung von mental speed beschreiben. Lernende sind passive

3 Arten von Genom-Um

Definiere inneres Arbei


gen: Immer feinere Messmethoden
eboren vs. erlernt
indungstheorie, Behaviorismus
Temperament
orismus) Intelligenz
omins Genom-Umwelt-Korrelationen)

änge: Unterschiede im Temperament neurowiss


Persönlichkeit Galenos Flüssigkeiten
Eysenecks zweidimensionales Temperamen
Multivariate Psychophysiologie
BIS und BAS
ene und Umwelt) Verbindung mit Neurotransmittern (+ Kont
m-Umwelt-Korrelationen Unterschiede in Intelligenz neurowissensc
Neuoranatomische und -funktionale Korrela

Grundprobleme: Kausalfrage
Richtung?
Drittvariablen?
chlecht rekonstruierbar --> dynamisch-interaktionistisches Paradigm
Betrachtung Beispiel: Taxi vs. Busfahrer

dien zeigen schwache Zsmh


beziehungsspezifisch
ell)
Rezipienten ihrer Umwelt?! Wie ordnete Depue und Colins die Eigensch
a. Neurotizismus limbisches System
mwelt-Korrelationen + Beispiele b. Kontrolliertheit Serotonin
c. Extraversion Noradrenalin
itsmodell vs. Revisionsmodell
1
2
1. Quantitative trait loci Fok
2. GWAS Evo
3. Gen-Umwelt Interaktion
-/- -/-

senschaftlich Einzelne seltene Allele haben Einfluss Bei


Chorea Huntington 1
ntskonzept: E & N 2
Gene und Umwelt können korrelieren (Be
Studie: niedriges MAO-A + Missbrauch als Kind --> Zei
trolliertheit) antisoziales Verhalten Anw
chaftlich Bei
ate von Intelligenz Soz

Missing Heritability Problem


Gen-Umwelt-Interaktionen

ma

haften zu? Was ist richtig über die empirische Befundlage zur Wa
Molekulargentik? a. n
a. Die für Intelligenz verantwortlichen Genvarianten sind b. F
weitestgehend entschlüsselt Üb
b. Psychologische Eigenschaften basieren auf tausenden c. g
1) Frequenzabhängige Selektion
2) Konditionale Entwicklungsstrategien
kus hin zu proximaten Erklärungen -->
olvierte psychologische Mechanismen (EPM)

ispiele für EPMs


1) Angst vor Schlangen und Spinnen
2) Vorliebe für süße und fettige Speisen
eispiel für konditionale Entwicklungsstrategie)
itpunkt der Geschlechtsreife von Mädchen abh. Von
wesenheit des Vaters
ispiel für (negative) frequenzabhängige Selektion
ziopathie, Geschlechterverhältnis

as nimmt das evolutionspsychologische Paradigma an?


nur ultimate Erklärungen
Fitness hängt ab von den Nachfahren nicht der
berlebensdauer
genetische Unterschiede

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