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Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich für schulische Belange einzusetzen. Vervielfältigung und
Weitergabe außerhalb der Lerngruppe sind nicht gestattet.
Quelle der Abbildungen, sofern nicht anders angegeben: Grüne Reihe, Materialien SII Biologie CD, Schroedel, Braunschweig 2009
Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
EXKURS (LK) Die Nucleotide der DNA und der RNA spielen im Stoffwechsel in Form
von Triphosphaten eine große Rolle, z.B. Adenosin-5‘-triphosphat (ATP)
Anmerkung: Da hier ein Nucleotid der RNA vorliegt
und damit der Zucker Ribose statt Desoxyribose in
der Struktur enthalten ist, entfällt die Vorsilbe
Seite | 3 Desoxy und das d bei der Abkürzung.
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
FRAGE Warum eigenen sich Proteine, die man zunächst als Träger der
Erbinformation vermutet hatte, nicht als genetisches Material?
A - mehr Grundbestandteile (20 Aminosäuren)
- kein Mechanismus der identischen Verdopplung bekannt, auch nur
schwer zu realisieren
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Replikation der DNA
PROBLEM Nach einer Zellteilung muss die DNA verdoppelt (repliziert) werden,
damit später erneut eine Zellteilung erfolgen kann.
BEGRIFF Replikation: Verdopplung der DNA
FRAGE Wie könnte die Replikation DNA erfolgen?
A Vermutlich durch Auftrennung des Doppelstrang und Neubildung des
zweiten Strang an den Einzelsträngen.
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
AUFGABE Stellen Sie die Merkmale der Replikation bei Pro- und Eukaryoten (LK)
dar.
BUCH S. 60 Replikation bei Pro- und Eukaryoten
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
später Anaphase)
- Um die Chromosomen der neuen Zellen bilden sich neue Kernhüllen
FRAGE In welchem Zustand befinden sich die neuen Zellen?
A Sie sind kleiner als die Mutterzelle und enthalten nur Ein-Chromatid-
Chromosomen. Die Zellen müssen also wachsen und das Erbmaterial
Seite | 11
wieder verdoppeln. Diese Prozesse einschließlich der Mitose bezeichnet
man als Zellzyklus.
HINWEIS
Arbeitsform und Transportform der DNA
Die Form der DNA verändert sich innerhalb des Zellzyklus:
Arbeitsform (Chromatin): nur leicht kondensierte Form der DNA in
der Interphase, Informationen können abgelesen werden
Transportform (Chromosom): stark kondensierte Form der DNA
während der Zellteilung, gut zum Transport geeignet, aber kein
Ablesen der Informationen möglich.
TAFEL
Zellzyklus
G1-Phase: beginnendes Wachstum,
Eiweißproduktion, ca. 10h
S-Phase: Verdopplung der DNA,
Entstehung von 2-Chromatiden-
Chromosomen, ca. 9h
G2-Phase: abschließendes
Wachstum, ca. 4h
G0-Phase: Zelle im Ruhezustand,
endgültige Größe & Gestalt
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Genetische Rekombination
FRAGE Einfache Organismen wie Bakterien vermehren sich durch einfache
Zellteilung, also eine ungeschlechtliche Vermehrung aufgrund von
Mitose, erst höhere Organismen entwickelten die Bildung von
Keimzellen, also eine geschlechtliche Vermehrung mithilfe der Meiose.
Welche Vor- und Nachteile haben die beiden Methoden?
A Mitose Meiose
Vorteil: schnell, einfach Nachteil: langsamer, komplexer
Nachteil: Erbinformation bleibt Vorteil: Erbinformation kann neu
unverändert kombiniert werden
FRAGE Wieso ist die Neukombination von Erbinformationen ein Vorteil?
A Ermöglicht eine größere Variabilität des Genpools einer Spezies. Dies ist
die Voraussetzung für eine Anpassung an veränderte
Umweltbedingungen und damit das überleben einer Art. Besonders
Organismen mit langen Generationszeiten könnten sich allein durch
Mutationen nicht anpassen.
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
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Numerische Aberrationen (LK)
PROBLEM Da die Meiose ein relativ komplexer Vorgang ist, kann es dabei auch zu
Störungen kommen.
AUFGABEN 1. Was versteht man unter numerischen Aberrationen und wie kommen
sie zustande?
2. Erklären Sie die Begriffe Monosomie und Trisomie.
3. Informieren Sie sich über Numerische Aberrationen der
Geschlechtschromosomen (z.B. Klinefelter-Syndrom).
LÖSUNG 1 Numerische Aberrationen bezeichnet das Fehlen oder verdoppelte
Auftreten ganzer Chromosomen. Es kommt durch Non-disjunction (engl.
disjunction = Trennung, Synonym Fehlsegregation) in der Meiose
zustande. Unter Non-disjunction versteht man das fehlende
Auseinanderweichen von zwei homologen Chromosomen bei der
Meiose I oder das Nichttrennen von Schwesterchromatiden durch eine
Störung der Metaphase während der Mitose und der Meiose II. Bei der
normalen Meiose entstehen zwei gleiche Keimzellen mit 23
Chromosomen, bei Non-Disjuncion hingegen entstehen zwei
unterschiedliche Keimzellen - eine mit 22 und eine mit 24
Chromosomen.
LÖSUNG 2
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
Seite | 16
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Q1 – DNA als Erbsubstanz Ga
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