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G. Salbert
derne und kompakte Weise das für die Werkstoffherstellung, -verar- Reihe 14
beitung und -prüfung erforderliche Wissen über die Präparation von
Metallproben für Gefügeuntersuchungen dargestellt. Wichtige mak-
roskopische und mikroskopische Untersuchungsverfahren von Eisen-
werkstoffen und Nichteisenmetallen werden eingehend erklärt.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden in charakteristischen
Georg Salbert
Metallographie
Gefügebildern präsentiert. Die Zusammenhänge zwischen diesen
Gefügebildern und der Materialzusammensetzung einerseits sowie
s
der technologischen Behandlung des Materials andererseits werden
erläutert.
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Für eine Vielzahl behandelter Eisenwerkstoffe und Nichteisenmetalle
pa
Das Buch wendet sich vornehmlich an angehende Werkstoffprüfer,
Metallographen und Studierende der Werkstoffwissenschaft aber auch
des allgemeinen Maschinenbaues bzw. der Mechatronik. Nicht zuletzt
kann es als Nachschlagewerk von praktizierenden Werkstofffachleu-
ten genutzt werden.
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ISBN 978-3-443-23017-3
www.borntraeger-cramer.de
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Gebrüder Borntraeger, Stuttgart
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Georg Salbert
Metallographie
Grundlagen und Anwendung
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Metallographie
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Grundlagen und Anwendung pa
von
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Georg Salbert
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www.borntraeger-cramer.de
mail@borntraeger-cramer.de
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ISBN 978-3-443-23017-3
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Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages
unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro-
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Vorwort
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Obwohl den angehenden und praktizierenden Metallographen und Werk-
stoffingenieuren bereits einige wertvolle Fachbücher zur Verfügung stehen,
ge
wird mit dieser Ausarbeitung versucht, die vorhandene Fachliteratur zu erwei-
tern, und zwar mit der Absicht, eine Zusammenfassung mit durchschaubarem
Umfang zu erstellen, die die wesentlichen Aspekte und Zusammenhänge der
Metallographie, die das Grundwissen eines Werkstofffachmanns ausmachen,
erläutert, ohne dabei die weniger wichtigen Details dieser umfangreichen Ma-
terie übermäßig zu behandeln. pa
Dieses Buch baut auf dem Skript des Autors „Metallographisches Prak-
tikum“ für Studenten des Fachbereiches Werkstofftechnik der Universität des
Saarlandes auf und umfasst ähnlich wie das Skript die Kapitel: Schliffher-
stellung, makroskopische Schliffuntersuchungen, Gefüge unlegierter Eisen-
Kohlenstoff-Werkstoffe sowie Gefüge ausgewählter Nichteisenmetalle. Der
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ursprüngliche Skriptinhalt wurde jedoch weitgehend überarbeitet und um wich-
tige Einzelheiten ergänzt. Auch die Sachverhalte der einzelnen Kapitel werden
in dieser Neufassung ausführlicher erläutert, wobei auch hier die Gefüge unle-
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An dieser Stelle möchte ich allen, die mir bei der Herausgabe des Buches
behilflich waren, herzlich danken. Ein ganz besonderer Dank gebührt dem be-
reits verstorbenen Herrn Prof. Dr. J. Breme, dem ehemaligen Leiter des Insti-
tutes Metallische Werkstoffe der Universität des Saarlandes, für seine uneinge-
schränkte Unterstützung meiner Arbeit, vor allem für die Ermöglichung von
Untersuchungen am Rasterelektronenmikroskop wie auch für das Überlassen
einiger Gefügebilder von Titanlegierungen. Herrn Dr. F. Aubertin vom selben
Institut möchte ich danken für die Erstellung einiger rasterelektronenmikros-
s
kopischer Aufnahmen und die Durchführung von Röntgenmikroanalysen. Des
Weiteren gilt mein Dank allen, die mir bei der Beschaffung geeigneten Schliff-
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materials behilflich waren sowie den Studenten, die die Computer-Zeichnungen
zum Grundlagenteil des ersten Kapitels erstellt haben. Nicht zuletzt möchte ich
Frau Gudrun Müller sowie meiner Tochter Dr. Bernadette Weisgerber für die
aufwendige Textkorrektur herzlich danken.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
1 Die Schliffherstellung 1
1.1 Begriffe: Schliff, Gefüge 1
1.2 Die Schliffpräparation 1
s
1.2.1 Probenahme 1
1.2.2 Schleifen der ausgewählten Schlifffläche 4
ge
1.2.3 Polieren der geschliffenen Oberfläche 5
1.2.3.1 Maschinelles Polieren 6
1.2.3.2 Elektrolytisches Polieren 9
1.2.4 Anwendung polierter Schliffe 10
1.2.4.1 Schliffbilder ungeätzter Metallproben
pa 11
1.2.5 Ätzen der polierten Schliffoberfläche 12
1.2.5.1 Gefügeentwicklung 13
1.3 Praktische Übungen 15
2 Makroskopische Untersuchungen 17
2.1 Anwendungsbereich 17
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2.2 Einteilung makroskopischer Verfahren 18
2.2.1 Flachätzverfahren 18
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3.1.1.1.4 Schweißnahtgefüge 44
3.1.1.2 Gefüge eutektoider Stähle 47
3.1.1.3 Gefüge übereutektoider Stähle 49
3.1.2 Gefüge des metastabilen Systems im Gusseisenbereich 55
3.1.2.1 Gefüge untereutektischer weißer Gusseisen 55
3.1.2.2 Gefüge eutektischer weißer Gusseisen 57
3.1.2.3 Gefüge übereutektischer weißer Gusseisen 59
3.2 Der Kohlenstoff als Graphit; Gefüge des stabilen Fe-C-Systems 60
3.2.1 Die häufigsten geometrischen Formen des Graphits 62
s
3.2.1.1 Die Lamellenform 62
3.2.1.2 Die Kugelform 66
ge
3.2.1.3 Kompaktgraphit und Graupelgraphit 68
3.2.1.4 Die Flockenform 70
3.2.2 Schalenhartguss und meliertes Gusseisen 73
3.3 Der im Eisengitter gelöste Kohlenstoff 74
3.3.1 Zerfall des unterkühlten Austenits
pa 75
3.3.1.1 Das Härtegefüge 75
3.3.1.2 Das Zwischenstufengefüge 82
3.3.1.3 Die Perlitbildung 83
3.3.2 Anlassgefüge 85
3.3.2.1 Gefüge nach niedrigem Anlassen 85
3.3.2.2 Gefüge nach mittlerem Anlassen 86
e
3.3.2.3 Gefüge eines hoch angelassenen Stahls 86
3.4 Praktische Übungen 89
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4.1.1.1 Cu-Sn-Knetlegierungen 95
4.1.1.2 Cu-Sn-Gusslegierungen 100
4.1.1.3 Cu-Sn-Sinterlegierungen 100
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4.2.1.2 Aushärtbare Al-Knetlegierungen 127
4.2.2 Typische Al-Gusslegierungen 130
ge
4.2.3 Al-Sinterlegierungen 137
4.3 Titanlegierungen 138
4.3.1 Einphasige α-Legierungen 139
4.3.2 Einphasige β-Legierungen 140
4.3.3 Zweiphasige (α+β)-Legierungen
pa 140
4.4 Praktische Übungen 145
Literaturverzeichnis 146
Sachwortverzeichnis 147
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für eine eindeutige Gefügeuntersuchung geeignet ist.
Das Gefüge ist der innere Aufbau metallischer Werkstoffe. Er ist festgelegt
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durch die Art der beteiligten Atome und ihrer dreidimensionalen Anordnung im
Nano-, Mikro- und Makrobereich. Oft wird als Gefüge nur das zweidimensio-
nale Bild (Kornbild) bezeichnet wie es sich in einem Anschliff darstellt und In-
formationen über die Art, Größe, Form und Anordnung der Körner (Kristallite)
sowie der Poren und Fremdeinschlüsse vermittelt.
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1.2 Die Schliffpräparation
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Die Schliffherstellung besteht aus folgenden Arbeitsschritten:
• Probenahme
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1.2.1 Probenahme
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Kleine Probenstücke wie Drähte, Nadeln, dünne Bleche, Späne usw., bei denen
die Abmessungen deutlich unterhalb von 0,5 cm liegen, müssen zwecks be-
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quemer Handhabung „vergrößert“ werden. Dies geschieht beispielsweise durch
Einbetten in Kunststoffmassen, z.B. in Akrylmassen oder durch Einklemmen
ge
in einfache Klemmvorrichtungen – Abb. 1.1. Zudem bietet das Einbetten oder
Einklemmen die Möglichkeit, mehrere Schliffe gleichzeitig zu bearbeiten.
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Das Einbetten bzw. Einklemmen ist auch bei größeren Schliffen erforder-
lich, und zwar dann, wenn sich die spätere Betrachtung auf den Schliffrand
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beziehen soll, wie z.B. bei der Untersuchung von Diffusionszonen oder von
galvanischen Überzügen. Schliffe, die ohne Einbettung oder Einklemmung
hergestellt werden, weisen eine deutliche Abrundung der Randzonen auf, was
ein unscharfes Gefügebild dieser Zone zur Folge hat. Durch die Einbettung oder
Einklemmung wird die Abrundung in die Randzone der Einklemmvorrichtung
verlagert, wodurch der Schliffrand eben und scharfkantig bleibt – Abb. 1.2.
Damit die Abtragung von Schliff und Einbett- bzw. Einklemmmaterial
während des Schleifens möglichst gleichmäßig verläuft, muss die Härte der
Einbettung bzw. Einklemmung der Schliffhärte angepasst sein. Durch Zugabe
von Aluminiumoxid lässt sich die Härte von Kunststoffeinbettmassen anheben.
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Abb. 1.2: a) Schliff mit abgerundeter Randzone, b) Verlagerung der Abrundung in die
Kante der Einklemmung bzw. der Einbettmasse
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Abb. 1.3: Vergrößerung der Betrachtungsfläche dünner Randschichten durch einen
Schräganschliff
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Um die Einbettmasse leitend für Strom zu machen, was z.B. für das spätere
elektrolytische Polieren erforderlich ist, wird unter die Einbettmasse Silberpul-
ver gemischt.
Sehr vorteilhaft bei der Untersuchung dünner Randzonen ist der Schrägan-
schliff – Abb. 1.3. Durch eine Abschrägung, deren Winkellage beliebig gewählt
werden kann, wird die dünne Randzone zu einer größeren Fläche ausgeweitet.
In Proben plastisch verformter Werkstücke kann die Schlifffläche in Verfor-
mungsrichtung oder quer zur Verformungsrichtung gewählt werden. Im ersten
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Fall spricht man vom Längsschliff, im zweiten Fall hingegen vom Querschliff
– Abb. 1.4. Entsprechend bezeichnet man einen zur Verformungsrichtung abge-
winkelten Schliff als Schrägschliff.
Die Betrachtung eines Längsschliffes liefert z.B. Informationen über den
Verformungsgrad der Körner und ihre Längsmaße, die Gleichmäßigkeit der
Verformung, die Anordnung der Einschlüsse sowie über die Ausprägung der
Zeiligkeit.
Der Querschliff wird gewählt, um die Quermaße der Körner zu bestimmen
s
und die Phasen sowie Einschlüsse qualitativ und quantitativ auszuwerten.
ge
1.2.2 Schleifen der ausgewählten Schlifffläche
Nachdem die Schliffoberfläche festgelegt wurde, folgt die Glättung dieser Flä-
che durch Schleifen auf Schleifpapieren. Das Schleifen kann maschinell oder
pa
von Hand bei Anwendung nasser oder trockener Schleifpapiere geschehen. Aus
Zeitgründen wird das maschinelle Schleifen bevorzugt. Hygienische Aspekte
und die Gewährleistung der Schliffkühlung sprechen eindeutig für die An-
wendung nasser Schleifpapiere, die während des Schleifens von einem leichten
Wasserstrahl überspült werden.
Der Schleifvorgang beginnt mit einem grob arbeitendem Papier niedri-
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ger Körnung, wird auf Papieren zunehmender Körnung fortgesetzt und endet
schließlich auf einem sehr fein arbeitendem Papier, z.B. der Körnung 1000 oder
1200.
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Bei Bedarf kann der Schleifvorgang auf Papieren der Körnung 2400 bzw.
4000 abgeschlossen werden, die mittlerweile von Herstellerseite zur Verfügung
stehen. Durch die Anwendung dieser feinkörnigen Schleifpapiere kann der dem
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Die Körnung (Siebkörnungsnummer), die stets auf der Rückseite des Schleif-
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papiers als Zahl angegeben ist, bedeutet die Anzahl der Siebmaschen, die auf
1 Zoll Länge des Siebes entfallen, durch das das Schleifmittel vor dem Be-
schichten des Schleifpapiers gesiebt wurde.
Als universaler Elektrolyt, der für einphasige Al- und Cu-Legierungen, aber
auch für einige hochlegierte Stähle geeignet ist, dient eine ca. 40%ige wässri-
ge Lösung von Orthophosphorsäure, die bei einer Temperatur von ca. 50 °C
eingesetzt wird.
Vielseitig und mit gutem Erfolg verwendbar sind Elektrolyte auf Perchlor-
säurebasis, wie z.B. der Eisessig-Perchlorsäure-Elektrolyt.
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strenge Einhaltung besonderer Vorsichtsmaßnahmen erforderlich macht. Der
Umgang mit diesen gefährlichen Elektrolyten ist ausführlich in Petzow 1994
ge
beschrieben worden.
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Abb. 1.9: Oxideinschlüsse im Stahl Abb. 1.10: Mangansulfide im Automaten-
stahl
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Für makroskopische Zwecke genügt in der Regel ein grobes Schleifen bis
zur Körnung 400.
Durch sorgfältiges Spülen von Schliff und Händen nach jeder Schleifstufe
soll eine Übertragung von Resten des Schleifmittels des vorangegangenen Pa-
piers auf das feinere Schleifpapier vermieden werden.
s
Schleifpapier darf erst dann stattfinden, wenn alle Riefen des vorangegangenen
Papiers beseitigt wurden. Damit eine einfache und wirksame Kontrolle des Ver-
ge
schwindens der Schleifriefen des vorangegangenen Papiers möglich ist, wird
bei jedem Papierwechsel die Schleifrichtung um ca. 90° verändert.
Selbst größte Sorgfalt beim Schleifen, und auch dann, wenn der Schleifvorgang
mit einem außergewöhnlich feinen Papier der Körnung 2400 oder sogar 4000
pa
enden würde, wäre der Schliff für mikroskopische Untersuchungen noch immer
nicht geeignet. Für mikroskopische Zwecke ist ein weiteres Glätten der Schliff-
oberfläche, nämlich durch Polieren, erforderlich.
Vor Beginn des Polierens müssen etwaige Rückstände des Schleifmittels
von Schliff und Hand durch ausgiebiges Spülen entfernt werden.
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1.2.3 Polieren der geschliffenen Oberfläche
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Das Polieren hat zunächst die Aufgabe, eine ebene und riefenfreie Schliffober-
fläche zu erzeugen. Aus dieser Sicht betrachtet man einen Schliff dann als gut
poliert, wenn bei einer Dunkelfeldbeobachtung1 mit 500facher Vergrößerung
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nicht nur ein feines Zerspanen verursachen, sondern gleichzeitig eine Verfor-
mung einer bis zu ca. 50 µm tiefen Oberflächenschicht hervorrufen, muss im
Poliervorgang diese verformte Schicht, die so genannte Beilby-Schicht, besei-
tigt werden. Eine unzulängliche Beseitigung dieser Verformungsschicht hätte
nämlich eine deutliche Störung des anschließend geätzten Gefügebildes zufolge.
Abb. 1.5 lässt den Unterschied der Bildqualität eines nicht ausreichend und ei-
nes gut polierten Schliffes deutlich erkennen.
1
Dank einer speziellen Objektivkonstruktion und eines ringförmigen Lichtstrahls fällt das
Licht nicht wie bei einer Hellfeldbetrachtung senkrecht auf die Schliffoberfläche, sondern
schräg (Abb. 1.15b), wodurch etwaige Riefen, Kratzer und andere Oberflächenvertiefungen
hell leuchtend und auffällig in einem dunklen Umfeld zum Vorschein kommen.
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Abb. 1.5: Gefügebilder einer zweiphasigen Fe-C-Legierung: a) mit erkennbar schlech-
ter Bildqualität als Folge unvollständiger Beseitigung der Schleifriefen und der Beilby-
Schicht, b) nach ausreichender Beseitigung dieser Schicht
Der Schliff wird von Hand oder mit Hilfe einer Haltevorrichtung gegen eine
rotierende und mit einem Poliertuch überspannte Kunststoff- oder Metallschei-
be gedrückt, die eine Drehfrequenz von ca. 150 1/min bis 600 1/min ausübt.
Poliertücher werden aus Samt, Filz (Wolle), Leinen, Seide oder Kunststoff her-
gestellt.
Um die Entstehung so genannter Polierschatten (Kometenschweife) zu
verhindern aber auch, um die gesamte Fläche des Poliertuches zu nutzen, soll
der Schliff eine bogenförmige Bewegung oder eine Radialbewegung auf der
Polierscheibe ausführen. Polierschatten sind nicht ausreichend polierte Berei-
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Abb. 1.6: Schlifffläche mit erkennbaren Polierschatten
pa
che der Schliffoberfläche, die sich hinter harten Gefügebestandteilen bzw. Ein-
schlüssen bilden – Abb. 1.6.
Die Oberfläche des Poliertuches wird in bestimmten Zeitintervallen, die
experimentell festgelegt werden, mit einer wässrigen Suspension eines geeig-
e
neten Poliermittels besprüht.
Als Poliermittel werden bevorzugt Aluminiumoxid (Tonerde, Al2O3) oder
Diamantstaub verwendet.
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Tonerde wird in den Korngrößen Nr.1 (N, normal), Nr.2 (F, fein) und Nr.3
(FF, sehr fein) hergestellt. Diese Fraktionen werden in einem Schlämmverfah-
ren voneinander getrennt und gezielt eingesetzt.
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Für weiche Werkstoffe, wie z.B. reines Eisen, Kupfer- oder Aluminium-
werkstoffe beginnt der Poliervorgang mit der Tonerde Nr.2, die auf ein Filztuch
aufgesprüht wird. Abgeschlossen wird der Poliervorgang auf einem weichen
Sa
Samttuch mit der Tonerde Nr.3 (FF), der Korngröße von ca. 0,1 µm.
Zum Endpolieren weicher Werkstoffe stehen dem Metallographen auch
noch Poliermittel der Korngröße 0,04 µm zur Verfügung.
Zum Polieren mittelharter bis harter Eisenwerkstoffe sind die Tonerde Nr.1 bzw.
Nr.2 und ein kurzfaseriges Filztuch geeignet.
Noch bessere Ergebnisse können bei harten Proben durch die Anwendung
von Diamantmitteln erreicht werden. Diese werden als Suspension auf eine mit
Seide oder Leinen überspannte Polierscheibe aufgesprüht oder als Paste aufge-
tragen. Diamantpoliermittel werden in den Korngrößen zwischen 15 µm und
0,25 µm geliefert.
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Abb. 1.7: Schematische Darstellung eines Polierreliefs
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Vorteile der Anwendung von Diamantpoliermitteln sind nicht nur eine kür-
zere Polierzeit und eine schnellere Abtragung der Verformungsschicht, sondern
auch die Möglichkeit, Polierschatten und so genannte Polierreliefs in der Schliff-
ebene zu verhindern.
Als Polierrelief bezeichnet man eine Topographie der Schlifffläche, die
infolge differenzierter Abtragung unterschiedlich harter Gefügebestandteile
e
(Phasen) entsteht und eine Verfälschung des Gefügebildes verursachen kann
– Abb. 1.7.
Maschinelles Polieren kann durch einen chemischen Angriff eines gezielt
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gewählten Poliermittels bzw. durch Zugabe eines Gleitmittels und eines Ätzzu-
satzes verkürzt werden.
Nach Beendigung des Poliervorganges findet eine Reinigung der Schliff-
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fläche statt, indem Polierrückstände mit einem Wattebausch oder einem wei-
chen Papiertuch unter fließendem Wasser sorgfältig entfernt werden.
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Die gereinigte und noch nasse Schliffoberfläche wird mit Ethylalkohol (Etha-
nol) abgespritzt, um die Wasserreste vor allem aus Rissspalten zu binden. Da-
nach wird der Schliff mit dem Fön getrocknet.
Es ist hilfreich, die Qualität der polierten Schlifffläche mikroskopisch zu
überprüfen.
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Die bis zur Körnung 600 oder 800 geschliffene Probe wird als Anode gemein-
sam mit einer Kathode, die z.B. aus säurebeständigem Stahl besteht, in einen
Gleichstromkreis geschaltet und in einen geeigneten Elektrolyten, also in eine
Strom leitende Flüssigkeit (beispielsweise in verdünnte Säuren) eingetaucht –
Abb. 1.8. Durch den Stromfluss zwischen Probe und Kathode werden in einer
recht kurzen Zeit von ca. 30 Sekunden die Rauheiten der Schlifffläche einge-
s
ebnet.
Die meisten Elektropoliergeräte sind mit einer optischen Einrichtung aus-
ge
gestattet, die eine laufende Kontrolle des Polierprozesses möglich macht.
Das elektrolytische Polieren wird vornehmlich für weiche und einphasige Me-
talle verwendet, für die das mechanische Polieren ein sehr mühsamer Vorgang
ist und für die durch mechanisches Polieren das Erreichen einer Riefen freien
pa
Schliffoberfläche kaum möglich ist. Harte und mehrphasige Metalle lassen sich
hingegen einfacher und schneller mechanisch polieren.
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Der erforderliche Elektrolyt ist vom Material der Probe abhängig und kann den
gängigen Ätzbüchern entnommen werden (Beckert & Klemm 1984, Petzow
1994).
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Makroskopische Untersuchungen, d.h. Schliffbetrachtungen, die mit bloßem
Auge oder mit Hilfe einer Lupe durchgeführt werden, dienen als Voruntersu-
ge
chungen oder auch ergänzende Untersuchungen der mikroskopischen Betrach-
tungen. Sie lassen sich mit einfachen Mitteln und mit einem geringen Zeitauf-
wand durchführen und werden deshalb sehr häufig in der Werkstatt oder auf
der Baustelle eingesetzt. Erstaunlich aufschlussreich sind dabei die Ergebnisse
dieser einfachen Untersuchungen. Mit Hilfe makroskopischer Untersuchungen
•
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können folgende Werkstoffmerkmale festgestellt werden:
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• Flachätzverfahren
• Tiefätzverfahren
• Abdruckverfahren
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2.2.1 Flachätzverfahren
Hier wird das in der Regel grob geschliffene Probestück mit einer Ätzlösung so
behandelt, dass auf der geätzten Oberfläche Kontraste entstehen, die mit blo-
ßem Auge deutlich erkennbar sind. Der Ätzangriff ist jedoch nicht stark genug,
pa
um wie beim Tiefenätzen Ätzrillen entstehen zu lassen. Die Flachätzung kann
mit einer starken Mikroätzung verglichen werden.
2
Entwickelt von Emil Heyn (1867–1922), einem deutschen Forscher und Professor an der TH
Charlottenburg. Diese Daten wie auch alle in weiteren Abschnitten dieses Buches gemachten
Angaben zu Personen, die in der Vergangenheit maßgeblich an der Entwicklung metallischer
Werkstoffe, vor allem aber am Fortschritt in der Metallographie beteiligt waren, stammen von
Richard Pusch, Duisburg. Sie wurden 1979 in der „Praktischen Metallographie“ in der Artikel-
reihe: „Die Geschichte der Metallographie“, Heft Nr. 1 bis Heft Nr. 10, veröffentlicht.
3
Unter Seigerungen versteht man allgemein die während der Erstarrung entstandenen Unre-
gelmäßigkeiten in der Verteilung von Komponenten einer Legierung.
4
Fasern sind zeilenförmig in Verformungsrichtung angeordnete Gefügebestandteile und/oder
Makroseigerungen.
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Abb. 2.1. a) Längsschliff eines Automatenstahls geätzt nach Heyn, Darstellung 2:1,
b) Faserverlauf in einer geschmiedeten Schraube, geätzt nach Heyn, Darstellung: 2:1
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gefüge (Primärgefüge) sichtbar machen (Abb. 2.3), weil die Seigerungen zwi-
schen den Dendriten und den interdendritischen Zwischenräumen besonders
stark ausgeprägt sind.
Ablauf:
Die bis zur Körnung 240 geschliffene Stahlprobe wird in eine Lösung von 8 g
Kupfer(II)-ammoniumchlorid in 100 ml Wasser eingetaucht und so lange der
Wirkung dieser Lösung ausgesetzt, bis auf der Schliffoberfläche ein rauer Kupfer-
niederschlag zu erkennen ist. Danach wird die abgelagerte Kupferschicht mit einem
Wattebausch unter fließendem Wasser weggewischt und der Schliff getrocknet.
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Verfahren erkennen und charakteristische Gefügemerkmale erörtern. Die
Ätzergebnisse als Skizze dokumentieren und die Zusammenhänge zwi-
ge
schen der Menge von Schwefel und Phosphor und der Stahlqualität erläu-
tern.
•
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oder als Handskizzen dokumentieren.
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Legierung gebunden als Eisenkarbid Fe3C, Zementit genannt, frei als Graphit
oder atomar, d.h. gelöst im Eisengitter auftreten.
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3.1 Der Kohlenstoff als Zementit; Gefüge des metastabilen
Fe-C-Systems pa
Zementit ist ein Eisenkarbid das mit der Formel Fe3C umschrieben werden
kann und 6,67% C enthält. Diese Verbindung, die zu den intermetallischen Pha-
sen zählt, besitzt ein kompliziertes rhombisches Gitter, ist sehr hart, spröde und
bis zu 210 °C ferromagnetisch.
e
Der Zementit tritt im Gefüge unlegierter und niedriglegierter Fe-C-Werk-
stoffe bei mäßiger Erstarrungs- und Abkühlungsgeschwindigkeit auf und zwar
stets in Begleitung einer zweiten Phase, dem Ferrit. Mäßige Erstarrungsge-
pl
Die Art und die Menge der Phasen, die im Gefüge technischer Fe-C-Legie-
rungen unter den oben genannten Erstarrungs- und Abkühlungsgeschwindig-
keiten auftreten, sind vom Kohlenstoffgehalt und von der Betrachtungstempe-
ratur abhängig und können dem metastabilen Fe-C-Zustandsdiagramm (Abb.
3.1) entnommen werden.
Die morphologischen Eigenschaften, d.h. die geometrische Gestalt und
die Maße (Größe) der Gefügebestandteile, können verständlicherweise nicht
dem Diagramm entnommen werden; sie lassen sich ausschließlich durch mik-
roskopische Betrachtungen feststellen.
Die Analyse des Fe-C-Zustandsdiagramms des metastabilen Systems lässt
erkennen, dass bei Temperaturen unterhalb von 723 °C, also auch bei der für
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Abb. 3.56: TEM-Aufnahme des Gefüges eines hoch angelassenen Stahls: rundliche Ze-
mentitteilchen in ferritischer Matrix
teils vergleichen.
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verschiedene Abkühlungskurven eintragen. Die für unterschiedliche Ab-
kühlungsgeschwindigkeiten zu erwartenden Gefüge diskutieren.
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• Die ZTU-Diagramme kontinuierlich und isotherm abgekühlter unlegier-
ter Stähle miteinander vergleichen und auf die wesentlichen Unterschiede
beim Zerfall des Austenits achten.
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schaften der NE-Metalle besser den Betriebsanforderungen genügen als die der
Eisenmetalle.
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Verglichen mit den Eisenwerkstoffen besitzen NE-Metalle bei allgemein
guten mechanischen und technologischen Eigenschaften eine bessere Korrosi-
onsbeständigkeit gegen feuchte Luft und Wasser, in einigen Fällen eine gerin-
gere Dichte, bestimmte Legierungen sind funkenfrei, zeichnen sich oft durch
sehr gute Gleiteigenschaften aus, vor allem in Zusammenspiel mit Stahl, und
pa
besitzen breit gestreute elektrische Eigenschaften, d.h. sie können je nach Zu-
sammensetzung entweder als gute Leiter oder als Widerstandsmaterialien ver-
wendet werden.
Die Klassifizierung von NE-Metallen erfolgt nach unterschiedlichen Kri-
terien. Nach dominierender Eigenschaft unterscheidet man beispielsweise zwi-
schen Leichtmetallen, Schwermetallen, Buntmetallen, Weißmetallen, La-
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germetallen, Loten usw.
Nach dem Formgebungsverfahren lässt sich wiederum zwischen Knet-,
Guss- und Sintermetallen unterscheiden.
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Bis auf wenige Ausnahmen sind technische NE-Metalle keine reinen Me-
talle, sondern Legierungen, die nach ihrem Grundelement benannt werden, wie
z.B. Kupferlegierungen auf Kupferbasis, Aluminiumlegierungen auf Alumi-
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niumbasis usw.
In Anbetracht der Vielfalt technischer NE-Metalle, aber auch wegen der
beabsichtigten Einschränkung des Umfangs dieser Ausarbeitung, wird auf
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4.1 Kupferlegierungen
s
ausgesprochene technologische Eigenschaften wie Gießbarkeit, Verformbarkeit,
Zerspanbarkeit, Schweiß- und Lötbarkeit und nicht zuletzt recht gute mechani-
ge
sche Eigenschaften wie Festigkeit, Härte und Verschleißwiderstand.
Zu den wichtigsten Cu-Legierungen unter dem Aspekt der Anwendungs-
häufigkeit gehören:
– Kupfer-Zinn-Legierungen, so genannte Zinnbronzen, und
– Kupfer-Zink-Legierungen, auch Messing genannt.
werden, sind:
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Weitere Cu-Legierungen, deren Gefüge in diesem Buch ebenfalls behandelt
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Werkzeugstahl 52ff., 76
Widmannstätten 40
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Widmannstätten’sches Gefüge 40, 44
Wiedererwärmung 85f., 108, 120, 142
WIG-Verfahren 135
Zementitschale 51f.
Zementitsphärolithe 53f
Zementitteilchen 34, 53, 82f., 86ff.
Zerspanbarkeit 40, 53, 92, 100, 103, 118,
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122, 137
Zerspanung 40, 52
Zink 92, 102f., 105, 123f.
Zinkatome 117
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derne und kompakte Weise das für die Werkstoffherstellung, -verar- Reihe 14
beitung und -prüfung erforderliche Wissen über die Präparation von
Metallproben für Gefügeuntersuchungen dargestellt. Wichtige mak-
roskopische und mikroskopische Untersuchungsverfahren von Eisen-
werkstoffen und Nichteisenmetallen werden eingehend erklärt.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden in charakteristischen
Georg Salbert
Metallographie
Gefügebildern präsentiert. Die Zusammenhänge zwischen diesen
Gefügebildern und der Materialzusammensetzung einerseits sowie
s
der technologischen Behandlung des Materials andererseits werden
erläutert.
ge
Für eine Vielzahl behandelter Eisenwerkstoffe und Nichteisenmetalle
ISBN 978-3-443-23017-3
www.borntraeger-cramer.de
Gebrüder Borntraeger, Stuttgart
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Materialkundlich-Technische Reihe Band 14
Georg Salbert
Metallographie
Grundlagen und Anwendung
2010. IX, 155 Seiten, 159 Farb- und sw-Abbildungen,
21 x 15 cm
s
ISBN 978-3-443-23017-3, brosch., 29,90 €
ge
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Die Metallographie befasst sich mit der makro- lässt den Einuss der Materialbehandlung auf die
skopischen und mikroskopischen Gefügeuntersu- Gefügeausbildung erkennen.
pa
chung metallischer Werkstoffe. Als wichtiger Teil- Die Ausbildung der Primärgefüge während der
bereich der Werkstofftechnik hat sie einen hohen Erstarrung und die Gefügeumwandlungen bei der
Stellenwert, sowohl in der Ausbildung von Werk- Abkühlung aller verwendeten Legierungen wer-
stofffachleuten, als auch in der Praxis der Werk- den mit Hilfe von Zustandsdiagrammen diskutiert.
stoffherstellung, -verarbeitung und -prüfung. Für eine Vielzahl behandelter Eisenwerkstoffe
e
Dieses Buch ist eine moderne und kompakte und Nichteisenmetalle werden die Zugfestigkeit
Darstellung der Praxis der Präparation von Metall- sowie andere Gebrauchseigenschaften, die eine
pl
proben für Gefügeuntersuchungen. Es beschreibt Folge des Gefügeaufbaus sind und die Anwen-
wichtige makroskopische und mikroskopische Ver- dung der Werkstoffe bestimmen, angegeben.
fahren für die Untersuchung von Eisenwerkstoffen Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel:
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Gebr. Borntraeger
Johannesstr. 3 A, 70176 Stuttgart, Germany. Tel. +49 (711) 351456-0 Fax. +49 (711) 351456-99
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Materialkundlich-Technische Reihe Band 14
Inhaltsverzeichnis
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1.3 Praktische Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4 Gefüge ausgewählter Nichteisenmetalle . . . . 91
4.1 Kupferlegierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
2 Makroskopische Untersuchungen. . . . . . . . 17
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4.1.1 Cu-Sn-Legierungen; Zinnbronzen . . . . . . . . . 95
2.1 Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Cu-Sn-Knetlegierungen Cu-Sn-Gusslegierungen Cu-
2.2 Einteilung makroskopischer Verfahren. . . . . . . 18 Sn-Sinterlegierungen
2.2.1 Flachätzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.1.2 Mehrstoff-Bronzen . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Das Heyn’sche Verfahren Das Oberhoffer-Verfahren Mehrstoff-Knetbronzen Mehrstoff-Gussbronzen
Makroätzung mit alkoholischer Salpetersäure Makroät- 4.1.3 Spezialbronzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
zung nach Adler Makroätzung von Aluminium
pa Aluminiumbronzen Erstarrungsgefüge von Aluminium-
2.2.2 Tiefätzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 bronzen Gefügeveränderungen von Aluminiumbronzen
2.2.3 Abdruckverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 beim Abkühlen im festen Zustand Berylliumbronzen
2.3 Praktische Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Bleibronzen
4.1.4 Cu-Zn-Legierungen (Messing) . . . . . . . . . . 116
3 Gefüge unlegierter Eisen-Kohlenstoff-Werk- Cu-Zn-Knetlegierungen Einphasige Cu-Zn-Knetlegie-
stoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 rungen Zweiphasige Cu-Zn-Knetlegierungen Cu-Zn-
Gusslegierungen
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weißer Gusseisen
4.3.3 Zweiphasige (+)-Legierungen . . . . . . . . . 140
3.2 Der Kohlenstoff als Graphit; Gefüge des stabilen
4.4 Praktische Übungen . . . . . . . . . . . . . . . 145
Fe-C-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
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