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Dekubitus

Dekubitus ist der medizinische Begriff für ein Druckgeschwür.

Er wird auch als Wundliegen bezeichnet.

Die Ursache ist ein ständiger, starker Druck, der die Haut und das darunter liegende Gewebe bis auf den
Knochen schädigen kann.

Übergewichtige Menschen und Rollstuhlfahrer sind besonders anfällig für Dekubitus.

Ein Druckgeschwür (Dekubitus, Dekubitalulkus) ist eine örtlich begrenzte Schädigung der Haut, des
darunter liegenden Gewebes und in extremen Fällen auch des Knochens.

Sie äußert sich in Form einer Wunde unterschiedlicher Intensität und Dauerhaftigkeit (z. B. am Gesäß,
Steißbein oder an den Fersen).

Betroffen sind die bettlägerigen Menschen.

Rollstuhlfahrer haben auch ein erhöhtes Risiko für Druckgeschwüre, insbesondere im Gesäßbereich.
Druckgeschwüre sind sehr schmerzhaft.

Das erste Anzeichen dafür ist ein unangenehmer fauliger Geruch aus der Wunde.

Druckgeschwüre können sich auch auf das psychische Wohlbefinden auswirken.

Denn sie schränken die Patienten in ihrem täglichen Leben ein.

Die anhaltenden, schmerzhaften Wunden können sogar zu Depressionen führen.

Je früher ein Dekubitus erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden.

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