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FZ6-N
1B3-28199-G3
U1B3G3G0.book Page 1 Friday, July 14, 2006 9:30 AM
GAU26943
We Wir
Company: MORIC CO., LTD. Firma: MORIC CO., LTD.
Address: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan Adresse: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan
Hereby declare that the product: Erklären hiermit, dass das Produkt:
is in compliance with following norm(s) or documents: den folgenden Normen oder Dokumenten entspricht:
VORWORT
GAU10100
Das Ausrufezeichen bedeutet GEFAHR! SEIEN SIE WACHSAM ES GEHT UM IHRE SICHER-
HEIT!
HINWEIS: Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
HINWEIS:
● Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Motorrads und sollte daher beim eventuellen Weiterverkauf an den neuen Eigentümer
übergeben werden.
● Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorrad und die-
ser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Veröf-
fentlichung erhältlich waren. Richten Sie Fragen zu dieser Anleitung bitte an Ihre Yamaha-Fachwerkstatt.
GWA10030
WARNUNG
DIESE ANLEITUNG UNBEDINGT VOR DER INBETRIEBNAHME DES MOTORRADS AUFMERKSAM UND VOLLSTÄNDIG DURCH-
LESEN!
*Produkt und technische Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
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GAU10200
FZ6-N
BEDIENUNGSANLEITUNG
©2006 Yamaha Motor Co., Ltd.
1. Auflage, Juli 2006
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung und Verbrei-
tung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
Yamaha Motor Co., Ltd.
nicht gestattet.
Gedruckt in Japan.
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INHALT
SICHERHEITSINFORMATIONEN ....1-1 Federbein einstellen ..................... 3-17 Reifen .......................................... 6-16
Seitenständer ............................... 3-18 Gussräder .................................... 6-19
FAHRZEUGBESCHREIBUNG ..........2-1 Zündunterbrechungs- u. Kupplungshebel-Spiel
Linke Seitenansicht .........................2-1 Anlasssperrschalter-System ..... 3-18 einstellen .................................. 6-19
Rechte Seitenansicht.......................2-2 Hinterrad-Bremslichtschalter ....... 6-19
Bedienungselemente und ROUTINEKONTROLLE VOR Scheibenbremsbeläge des
Instrumente ..................................2-3 FAHRTBEGINN ................................. 4-1 Vorder- und Hinterrads
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ... 4-2 prüfen ....................................... 6-20
ARMATUREN, Bremsflüssigkeitsstand prüfen ..... 6-20
BEDIENUNGSELEMENTE UND WICHTIGE FAHR- UND Bremsflüssigkeit wechseln ........... 6-21
DEREN FUNKTION ............................3-1 BEDIENUNGSHINWEISE.................. 5-1 Antriebsketten-Durchhang ........... 6-22
System der Wegfahrsperre .............3-1 Motor anlassen ............................... 5-1 Antriebskette säubern und
Zünd-/Lenkschloss .........................3-2 Schalten ......................................... 5-2 schmieren ................................. 6-23
Warn- und Kontrollleuchten ............3-4 Tipps zum Kraftstoffsparen ............ 5-3 Bowdenzüge prüfen und
LCD-Drehzahlmesser .....................3-5 Einfahrvorschriften ......................... 5-3 schmieren ................................. 6-24
Multifunktionsanzeige .....................3-6 Parken ............................................ 5-4 Gasdrehgriff und Gaszug
Diebstahlanlage kontrollieren und schmieren ..... 6-24
(Sonderzubehör) .......................3-10 REGELMÄSSIGE WARTUNG UND Fußbrems- und Schalthebel
Lenkerarmaturen ..........................3-10 KLEINERE REPARATUREN ............. 6-1 prüfen und schmieren ............... 6-24
Kupplungshebel ............................3-11 Bordwerkzeug ................................ 6-1 Handbrems- und Kupplungshebel
Fußschalthebel .............................3-12 Wartungsintervalle und prüfen und schmieren ............... 6-25
Handbremshebel ..........................3-12 Schmierdienst ............................. 6-2 Seitenständer prüfen und
Fußbremshebel ............................3-12 Abdeckung abnehmen und schmieren ................................. 6-25
Tankverschluss .............................3-13 montieren .................................... 6-6 Schwingen-Drehpunkte
Kraftstoff .......................................3-13 Zündkerzen prüfen ......................... 6-6 schmieren ................................. 6-26
Kraftstofftank- Motoröl und Ölfilterpatrone ............. 6-7 Teleskopgabel prüfen .................. 6-26
Belüftungsschlauch ...................3-14 Kühlflüssigkeit .............................. 6-10 Lenkung prüfen ............................ 6-27
Katalysator ....................................3-15 Luftfiltereinsatz ersetzen .............. 6-13 Radlager prüfen ........................... 6-27
Sitzbank ........................................3-15 Leerlaufdrehzahl einstellen .......... 6-15 Batterie ........................................ 6-27
Helmhalter ....................................3-16 Gaszugspiel kontrollieren ............. 6-15 Sicherungen wechseln ................. 6-29
Ablagefach ....................................3-16 Ventilspiel ..................................... 6-16
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INHALT
Scheinwerferlampe
auswechseln .............................6-30
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln .............................6-31
Blinkerlampe auswechseln ...........6-32
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln .............................6-32
Standlichtlampe auswechseln ......6-33
Motorrad aufbocken .....................6-33
Vorderrad .....................................6-34
Hinterrad .......................................6-35
Fehlersuche ..................................6-37
Fehlersuchdiagramme ..................6-38
KUNDENINFORMATION ...................9-1
Identifizierungsnummern ................9-1
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU10281
Sicheres Fahren • Fahren Sie so, dass andere Auto-
● Immer Überprüfungen vor der Fahrt fahrer Sie sehen können. Vermei-
MOTORRÄDER SIND EINSPURIGE durchführen. Sorgfältige Überprüfun- den Sie es im toten Winkel eines an-
FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ UND gen können dabei helfen, einen Unfall deren Verkehrsteilnehmers zu
1
BETRIEB HÄNGEN VON DEN RICHTI- zu vermeiden. fahren.
GEN FAHRTECHNIKEN, SOWIE VON ● Dieses Motorrad ist für den Transport ● In viele Unfälle sind unerfahrene Fah-
DER GESCHICKLICHKEIT DES FAH- von einem Fahrer und einem Mitfahrer rer involviert. Tatsächlich haben viele
RERS AB. JEDER FAHRER SOLLTE DIE ausgelegt. Fahrer, die an einem Unfall beteiligt
FOLGENDEN ERFORDERNISSE KEN- ● Die vorwiegende Ursache für Au- waren, nicht einmal einen gültigen Mo-
NEN, BEVOR ER DIESES MOTORRAD to/Motorradunfälle ist ein Versagen torradführerschein gehabt.
FÄHRT. von Autofahrern, Motorräder im Ver- • Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi-
ER ODER SIE SOLLTE: kehr zu erkennen und mit einzubezie- ziert sind ein Motorrad zu fahren,
● GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON hen. Viele Unfälle wurden von Auto- und dass Sie Ihr Motorrad nur an
KOMPETENTER STELLE ÜBER fahrern verursacht, die das Motorrad andere qualifizierte Fahrer auslei-
ALLE ASPEKTE DES MOTORRAD- nicht gesehen haben. Sich selbst auf- hen.
FAHRENS ERHALTEN. fallend zu Erkennen zu geben scheint • Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
● DIE WARNUNGEN UND WAR- eine effektive Methode zu sein, diese Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
TUNGSERFORDERNISSE ENT- Art von Unfällen zu reduzieren. Grenzen fahren, kann dies dazu
SPRECHEND DER BEDIENUNGS- Deshalb: beitragen, einen Unfall zu vermei-
ANLEITUNG BEACHTEN. • Tragen Sie eine Jacke mit auffallen- den.
● QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG IN den Farben. • Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
SICHEREN UND RICHTIGEN FAHR- • Wenn Sie sich einer Kreuzung nä- Fahren mit Ihrem Motorrad solange
TECHNIKEN ERHALTEN. hern, oder wenn Sie sie überque- in Bereichen üben, in denen kein
● PROFESSIONELLE TECHNISCHE ren, besondere Vorsicht walten las- Verkehr ist, bis Sie mit dem Motor-
WARTUNG ENTSPRECHEND DEN sen, da Motorradunfälle an rad und allen seinen Kontrollvorrich-
HINWEISEN IN DER BEDIENUNGS- Kreuzungen am häufigsten auftre- tungen gründlich vertraut sind.
ANLEITUNG DURCHFÜHREN LAS- ten. ● Viele Unfälle wurden durch Fehler des
SEN UND/ODER FALLS DIES WE- Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
GEN MECHANISCHER UMSTÄNDE scher Fehler des Fahrers ist es, in ei-
ERFORDERLICH IST. ner Biegung aufgrund ZU HOHER
GESCHWINDIGKEIT zu weit auszu-
1-1
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
scheren oder Kurven zu schneiden ● Dieses Motorrad ist ausschließlich auf ursachen. Tragen Sie immer Schutz-
(ungenügender Neigungswinkel im Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist kleidung, die Ihre Beine, Knöchel und
Verhältnis zur Geschwindigkeit). nicht für Geländefahrten geeignet. Füße abdeckt.
• Halten Sie sich immer an die Ge- ● Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß- 1
schwindigkeitsbegrenzungen und Schutzkleidung nahmen ebenfalls beachten.
fahren Sie niemals schneller als Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
durch Straßen - und Verkehrsbedin- gen die häufigste Ursache von Todesfällen. Modifikationen
gungen gerechtfertigt ist. Die Benutzung eines Schutzhelms ist der Modifikationen, die an diesem Motorrad
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahr- absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet- vorgenommen und nicht von Yamaha ge-
bahnen wechseln, immer blinken. zungen zu verhindern oder zu reduzieren. nehmigt worden sind, oder die Entfernung
Stellen Sie sicher, dass andere Ver- ● Tragen Sie immer einen sicherheits- von Originalausstattung, können das Motor-
kehrsteilnehmer Sie sehen können. geprüften Helm. rad zur Benutzung unsicher machen und
● Die Haltung des Fahrers und Mitfah- ● Tragen Sie ein Visier oder eine ernsthafte Körperverletzung nach sich zie-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig. Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un- hen. Modifikationen können auch Ihr Motor-
• Der Fahrer sollte während der Fahrt geschützten Augen könnte dies Ihre rad zur Benutzung illegal machen.
beide Hände am Lenker und beide Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten
Füße auf den Fußrasten halten, um deshalb eine Gefahr verspätet erken- Beladung und Zubehör
Kontrolle über das Motorrad auf- nen. Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
recht erhalten zu können. ● Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen, die Stabilität und die Verhaltenscharakteris-
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit Handschuhe usw. helfen dabei, Ab- tik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
beiden Händen am Fahrer, am Sitz- schürfungen oder Risswunden zu ver- Gewichtsverteilung des Motorrads verän-
gurt oder am Haltegriff, falls vorhan- hindern oder zu vermindern. dert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
den, festhalten und beide Füße auf ● Tragen Sie niemals lose sitzende Klei- zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
den Fußrasten halten. dung, da sie sich in den Lenkungshe- Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufü-
• Niemals Mitfahrer mitnehmen, wel- beln, Fußrasten oder Rädern verfan- gen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
che nicht bequem beide Füße auf gen könnten, und Verletzung oder ein Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätz-
den Fußrasten halten können. Unfall könnte die Folge sein. lich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
● Niemals unter dem Einfluss von Alko- ● Den Motor oder die Auspuffanlage nie- Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
hol oder anderen Drogen oder Medi- mals während oder direkt nach dem für das Beladen oder Hinzufügen von Zube-
kamenten fahren. Betrieb berühren. Sie werden sehr hör an Ihr Motorrad:
heiß und können Verbrennungen ver-
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
Beladen Zubehör schaffen. Wird Zubehör am Lenker
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer, Original Yamaha-Zubehörteile wurden spe- oder im Bereich der Teleskopgabel
Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula- ziell zur Verwendung an diesem Motorrad angebracht, muss dieses so leicht
1 dungsgrenze nicht überschreiten. entwickelt. Da Yamaha nicht alles andere wie möglich sein und auf ein Mini-
Zubehör, das erhältlich sein könnte, testen mum gehalten werden.
Max. Gesamtzuladung: kann, sind Sie selbst verantwortlich für die • Sperrige oder große Zubehörteile
196 kg (432 lb) richtige Auswahl, die Installation und Ver- können die Stabilität des Motorrads
wendung von Zubehör, das nicht von aufgrund aerodynamischer Auswir-
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist Yamaha hergestellt worden ist. Bei der Aus- kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Folgendes zu beachten: wahl und dem Einbau von Zubehör äußers- Durch Wind könnte das Motorrad
● Das Gewicht von Gepäck und Zube- te Vorsicht walten lassen. aus der Bahn gebracht oder durch
hör sollte so niedrig und nahe wie Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, Seitenwind instabil gemacht wer-
möglich am Motorrad gehalten wer- sowie an die unter “Beladung” aufgeführten den. Diese Zubehörteile können
den. Stellen Sie sicher, dass das Ge- Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen. auch Instabilität zur Folge haben,
wicht so gleichmäßig wie möglich auf ● Installieren Sie niemals Zubehör oder wenn man an großen Fahrzeugen
beiden Seiten des Motorrads verteilt transportieren Sie niemals Gepäck, vorbeifährt oder diese an einem vor-
wird, um Ungleichgewicht oder Insta- das die Leistung Ihres Motorrads ein- beifahren.
bilität auf ein Mindestmaß zu halten. schränken würde. Das Zubehör vor • Bestimmte Zubehörteile können
● Sich verlagernde Gewichte können ein Benutzung sorgfältig daraufhin inspi- den Fahrer aus seiner normalen
plötzliches Ungleichgewicht schaffen. zieren, dass es in keiner Weise die Bo- Fahrposition verdrängen. Diese in-
Sicherstellen, dass Zubehör und Ge- denfreiheit oder den Wendekreis ein- korrekte Fahrposition beschränkt
päck sicher am Motorrad befestigt ist, schränkt, den Federungs- oder die Bewegungsfreiheit und Kontroll-
bevor Sie losfahren. Zubehör- und Ge- Lenkungsweg begrenzt, die Bedie- fähigkeit des Fahrers; deshalb wer-
päckhalterungen häufig kontrollieren. nung der Kontrollvorrichtungen behin- den solche Zubehörteile nicht emp-
● Niemals große oder schwere Gegen- dert oder Lichter oder Reflektoren ver- fohlen.
stände am Lenker, an der Teleskopga- deckt. ● Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
bel oder an der Vorderradabdeckung • Zubehör, das am Lenker oder im teile mit großer Umsicht vorgehen.
befestigen. Solche Gegenstände, ein- Bereich der Teleskopgabel ange- Wird die Kapazität der elektrischen
schließlich Gepäck, wie zum Beispiel bracht wird, kann aufgrund falscher Anlage des Motorrads durch elektri-
Schlafsäcke, Matchbeutel oder Zelte, Gewichtsverteilung oder aerodyna-
können instabilen Umgang oder lang- mischer Veränderungen Instabilität
same Lenkerreaktion bewirken.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
sche Zubehörteile überlastet, könnte parken, an der Fußgänger oder Kin-
der Strom ausfallen und dadurch eine der diese heißen Stellen nicht zufäl-
gefährliche Situation entstehen. lig berühren können.
• Das Motorrad nicht auf abschüssi- 1
Benzin und Abgase gem oder weichem Untergrund ab-
● BENZIN IST LEICHT ENTZÜNDLICH: stellen, damit es nicht umfallen
• Beim Auftanken immer den Motor kann.
abstellen. • Das Motorrad nicht in der Nähe von
• Darauf achten, dass beim Auftan- Zündquellen (z. B. in der Nähe ei-
ken kein Benzin auf den Motor oder nes Petroleumheizers oder einer of-
die Auspuffanlage tropft. fenen Flamme) parken, da es sonst
• Während des Rauchens oder in der Feuer fangen könnte.
Nähe von Flammen niemals auftan- ● Wird das Motorrad auf einem anderen
ken. Fahrzeug transportiert, stellen Sie si-
● Den Motor unter keinen Umständen in cher, dass es aufrecht stehen bleiben
geschlossenen Räumen anlassen wird. Sollte das Motorrad sich neigen,
oder laufen lassen. Auspuffgase sind kann Benzin aus dem Kraftstofftank
giftig, und wenn sie eingeatmet wer- auslaufen.
den, können sie innerhalb kürzester ● Falls Sie Benzin schlucken, eine Men-
Zeit zu Bewusstlosigkeit und zum Tod ge an Benzindämpfen einatmen oder
führen. Lassen Sie den Motor aus- Benzin in Ihre Augen gelangt, konsul-
schließlich in Bereichen mit ausrei- tieren Sie unverzüglich einen Arzt.
chender Belüftung laufen. Spritzt Benzin auf Ihre Haut oder Klei-
● Bevor Sie das Motorrad unbeaufsich- dung, die betroffene Stelle sofort mit
tigt zurücklassen, immer den Motor Seife und Wasser abwaschen und die
abstellen und den Zündschlüssel vom Kleidung wechseln.
Zündschloss abziehen. Beim Parken
des Motorrads Folgendes beachten:
• Der Motor und die Auspuffanlage
könnten heiß sein, deshalb sollten
Sie das Motorrad an einer Stelle
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10410
Linke Seitenansicht
2-1
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10420
Rechte Seitenansicht
2-2
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10430
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Zünd-/Lenkschloss ON
systeme vom Zündschloss fern hal-
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
ten, da diese Signalstörungen ver-
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
ursachen können.
Rücklicht, Kennzeichenleuchte und Stand-
licht vorn leuchten auf, und der Motor kann
angelassen werden. Der Schlüssel lässt
sich in dieser Position nicht abziehen.
3 HINWEIS:
Der Scheinwerfer leuchtet automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und bleibt
an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent- wird, auch wenn der Motor abwürgt.
riegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen GAU10660
elektrischen Systeme ein und aus. OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
HINWEIS:
tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Positi-
Stellen Sie sicher, dass Sie den Standard- on abziehen.
schlüssel (schwarzer Bügel) für die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um GAU10680
das Risiko den Hauptschlüssel zur Neupro- SCHLOSS
grammierung (roter Bügel) zu verlieren ge- Der Lenker ist verriegelt und alle elektri-
ring zu halten, sollten Sie diesen an einem schen Systeme sind ausgeschaltet. Der
sicheren Ort aufbewahren und nur für die Schlüssel lässt sich in dieser Position abzie-
Neuprogrammierung von Codes verwen- hen.
den.
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GAU11250 GAU11530
Ölstand-Warnleuchte “ ” Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
Die Warnleuchte leuchtet bei zu niedrigem Diese Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt,
Motorölstand auf. wenn ein elektrischer Überwachungskreis
3 Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte des Motors defekt ist. Lassen Sie in diesem
kann durch Drehen des Schlüssels in die Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung in einer
Stellung “ON” geprüft werden. Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. (Siehe
Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun- Seite 3-6 zu einer Beschreibung der Strom-
1. Ölstand-Warnleuchte “ ” den lang aufleuchtet und danach erlischt, kreis-Prüfeinrichtung.)
2. Motorstörungs-Warnleuchte “ ” den elektrischen Stromkreis von einer Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
3. Leerlauf-Kontrollleuchte “ ” Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen. kann durch Drehen des Schlüssels in die
4. Fernlicht-Kontrollleuchte “ ” Stellung “ON” geprüft werden. Falls die
5. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys- HINWEIS: Warnleuchte nicht einige Sekunden lang
tems “ ” ● Trotz korrektem Ölstand kann es vor-
aufleuchtet und danach erlischt, den elektri-
6. Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “ ” kommen, dass die Warnleuchte an schen Stromkreis von einer Yamaha-Fach-
Steigungen oder während plötzlichen werkstatt überprüfen lassen.
GAU11030 Beschleunigungs- bzw. Abbremsvor-
Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “ ” gängen flackert, was unter diesen Um- GAU26873
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird, ständen normal ist. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
blinkt die entsprechende Kontrollleuchte. ● Dieses Modell ist ebenfalls mit einer Systems “ ”
Stromkreis-Prüfeinrichtung für die Prü- Der elektrische Stromkreis der Anzeige-
GAU11060
Leerlauf-Kontrollleuchte “ ” fung des Ölstands ausgestattet. Falls leuchte kann durch Drehen des Schlüssels
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Ölstand-Prüfstromkreis defekt ist, in die Stellung “ON” geprüft werden.
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung wird der folgende Vorgang so lange Falls die Anzeigeleuchte nicht einige Se-
befindet. wiederholt, bis die Fehlfunktion korri- kunden lang aufleuchtet und dann erlischt,
giert worden ist: Die Ölstand-Warn- den elektrischen Stromkreis in einer
leuchte wird zehn Mal aufblinken und Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
dann 2.5 Sekunden lang ausgehen. In
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GAU12460
Blinkerschalter “ / ”
Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter
1. Lichthupenschalter “ ” nach “ ” drücken. Vor dem Linksabbiegen
2. Abblendschalter “ / ” den Schalter nach “ ” drücken. Sobald
3. Blinkerschalter “ / ” der Schalter losgelassen wird, kehrt er in
4. Hupenschalter “ ” seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker
5. Warnblinkschalter “ ” auszuschalten, den Schalter hineindrü-
cken, nachdem dieser in seine Mittelstel-
Rechts lung zurückgebracht wurde.
GAU12500
Hupenschalter “ ”
Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter
betätigen.
1. Motorstoppschalter “ / ”
2. Starterschalter “ ”
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ACHTUNG: 1. Kupplungshebel
Vor dem Starten die Anweisungen zum Der Kupplungshebel befindet sich auf der
Anlassen des Motors lesen; siehe dazu linken Seite des Lenkers. Um das Getriebe
Seite 5-1. auszukuppeln, den Hebel in Richtung Len-
kergriff ziehen. Um das Getriebe einzukup-
GAU41700 peln, den Hebel freigeben. Der Hebel sollte
Die Motorstörungs-Warnleuchte leuchtet schnell gezogen und langsam losgelassen
auf, wenn der Schlüssel in die Stellung “ON” werden, um reibungslosen Kupplungsbe-
gedreht und der Startknopf gedrückt wird, trieb zu erzielen.
damit wird jedoch keine Störung angezeigt. Der Kupplungshebel beherbergt einen An-
lasssperrschalter als Teil des Anlasssperr-
GAU12733 systems. (Siehe Seite 3-18.)
Warnblinkschalter “ ”
Mit dem Zündschlüssel in der Stellung “ON”
oder “ ”, diesen Schalter benutzen, um
die Warnblinkanlage einzuschalten (alle
Blinker blinken gleichzeitig auf).
3-11
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1. Fußschalthebel 1. Fußbremshebel
Der Fußschalthebel befindet sich links vom Der Fußbremshebel befindet sich an der
Motor und wird zusammen mit dem Kupp- rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
lungshebel betätigt, wenn die Gänge des 1. Handbremshebel
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
Synchrongetriebes, ausgestattet mit 6-Ge- 2. Einstellrad der Handbremshebelposition
hebel niederdrücken.
schwindigkeiten, gewechselt werden. 3. “ ” Markierung
4. Abstand zwischen Handbremshebel und
Lenkergriff
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WARNUNG
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass der 3
Tankverschluss korrekt verschlossen
ist.
1. Tankschlossabdeckung 1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Aufschließen. 2. Kraftstoffstand
WARNUNG
Tankverschluss schließen
● Den Tank niemals überfüllen, ande-
1. Den Tankverschluss mit eingesteck-
renfalls kann durch Wärmeausdeh-
tem Schlüssel durch Druck in die
nung Kraftstoff am Tankverschluss
Schließstellung bringen.
austreten.
2. Den Schlüssel gegen den Uhrzeiger-
● Unter keinen Umständen Kraftstoff
sinn in die Ausgangsstellung (Verrie-
auf den heißen Motor verschütten.
gelungsstellung) drehen und dann ab-
ziehen.
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GAU13320
3
Empfohlener Kraftstoff:
AUSSCHLIESSLICH BLEIFREIES
NORMALBENZIN
Fassungsvermögen des Kraftstoff- 1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch
tanks: 2. Ausgangsstellung (Farbmarkierung)
19.4 L (5.13 US gal) (4.27 Imp.gal)
Kraftstoffreserve: Vor dem Betrieb des Motorrads folgende
3.6 L (0.95 US gal) (0.79 Imp.gal) Kontrolle vornehmen:
● Den Schlauchanschluss prüfen.
GCA11400
● Den Kraftstofftank-Belüftungs-
ACHTUNG: schlauch auf Risse und Schäden prü-
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan- fen, ggf. erneuern.
ken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs ● Sicherstellen, dass das Ende des
verursacht schwerwiegende Schäden Kraftstofftank-Belüftungsschlauchs
an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenrin- nicht verstopft ist; ggf. den Schlauch
ge usw.) und der Auspuffanlage. reinigen.
Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für bleifrei-
es Normalbenzin mit einer Research-Ok-
tanzahl von 91 oder höher. Wenn Klopfen
(oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu ei-
ner anderen Kraftmarke oder tanken Sie
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Katalysator Sitzbank
Dieses Fahrzeug ist mit Abgaskatalysato-
ren in der Auspuffanlage ausgerüstet. Sitzbank abnehmen
GWA10860
1. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss
WARNUNG stecken und dann gegen den Uhrzei-
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb gersinn drehen.
heiß. Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgendwel-
3
che Wartungsarbeiten durchführen.
GCA10700 1. Vorsprung
ACHTUNG: 2. Sitzhalterung
Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen 2. Die Sitzbank an der Hinterseite herun-
müssen beachtet werden, um Feuerge- terdrücken, sodass sie einrastet.
fahr oder andere Beschädigungen zu 3. Den Schlüssel abziehen.
vermeiden.
● Ausschließlich bleifreien Kraftstoff HINWEIS:
1. Sitzbankschloss
tanken. Der Gebrauch verbleiten Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-
2. Aufschließen.
Kraftstoffs verursacht unreparier- bank richtig montiert ist.
bare Schäden am Abgaskatalysa- 2. Während der Schlüssel in dieser Posi-
tor. tion gehalten wird, kann die Sitzbank
● Das Fahrzeug niemals in der Nähe an der Hinterseite angehoben und
möglicher Brandgefahren parken, dann abgezogen werden.
wie zum Beispiel bei Gras oder an-
deren Stoffen, die leicht brennbar Sitzbank montieren
sind. 1. Die Zunge an der Vorderseite der Sitz-
● Den Motor nicht über längere Zeit bank, wie in der Abbildung gezeigt, in
im Leerlauf betreiben. die Sitzhalterung stecken.
3-15
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Jeder Besitzer ist für den Zustand seines Fahrzeuges selbst verantwortlich. Schon nach kurzer Standzeit können sich z. B. durch äußere
Einflüsse wesentliche Eigenschaften Ihres Fahrzeugs verändern. Beschädigungen, plötzliche Lecks oder ein Druckverlust in den Reifen
stellen unter Umständen eine große Gefahr dar. Deshalb ist es notwendig, vor Fahrtbeginn neben einer gewissenhaften Sichtkontrolle
folgende Punkte zu prüfen:
HINWEIS:
Routinekontrollen sollten vor jeder Fahrt mit dem Fahrzeug durchgeführt werden. Eine solche Kontrolle ist schnell durchgeführt und die
dadurch erreichte zusätzliche Sicherheit ist den Zeitaufwand allemal wert.
GWA11150
4 WARNUNG
Falls im Verlauf der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn irgendwelche Funktionsstörungen festgestellt werden, die Ursache un-
bedingt vor der Fahrt überprüfen und beheben lassen.
4-1
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• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
Kupplung 6-19
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Seilzugspiel kontrollieren.
Gasdrehgriff 6-15, 6-24
• Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seil-
zug- und Griffgehäuse schmieren lassen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Steuerungs-Seilzüge 6-24
• Ggf. schmieren.
4 • Kettendurchhang kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
Antriebskette 6-22, 6-23
• Zustand der Kette kontrollieren.
• Ggf. schmieren.
• Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
Räder und Reifen 6-16, 6-19
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Brems- und Schaltpedale 6-24
• Ggf. die Drehpunkte der Pedale schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Brems- und Kupplungshebel 6-25
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Seitenständer 6-25
• Ggf. Drehpunkt schmieren.
• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
Fahrgestellhalterungen —
• Ggf. festziehen.
Instrumente, Lichter, Signale • Funktion prüfen.
—
und Schalter • Korrigieren, falls nötig.
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die Folge sein. ten sollten einige Sekunden lang auf- ACHTUNG:
leuchten und dann erlöschen.
Zur Schonung des Motors niemals mit
● Ölstand-Warnleuchte
kaltem Motor stark beschleunigen!
● Motorstörungs-Warnleuchte
5-1
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HINWEIS:
Um das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des Schaltwe-
ges erreicht ist, und dann den
Fußschalthebel leicht hochziehen.
5-2
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den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti- dauer des neuen Motors. Darum sollten die ACHTUNG:
gen Benzinverbrauch zu vermeiden: nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
● Drehzahlen im roten Bereich grund-
● Beim Beschleunigen früh in den lesen und genau beachtet werden.
sätzlich vermeiden.
nächsten Gang schalten und hohe Der Motor ist fabrikneu und darf während
● Bei Motorstörungen während der
Drehzahlen vermeiden. der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
● Zwischengas beim Herunterschalten beansprucht werden. Die verschiedenen
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
und unnötig hohe Drehzahlen ohne Teile des Motors spielen sich selbst in das
prüfen lassen.
Last vermeiden. richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
● Bei längeren Standzeiten in Staus, vor len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
Ampeln oder Bahnschranken den Mo- lastungen, die den Motor stark erhitzen,
5 tor am besten abschalten. sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17091
ACHTUNG:
Nach den ersten 1000 km (600 mi) muss
das Motoröl gewechselt und die/der Öl-
filterpatrone/-einsatz ersetzt werden.
5-3
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Parken
Zum Parken den Motor abstellen und dann
den Zündschlüssel abziehen.
GWA10310
WARNUNG
● Motor und Auspuffrohre können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, dass Kinder oder Fußgänger
die heißen Teile nicht versehentlich
berühren können.
● Das Fahrzeug nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen
kann. 5
GCA10380
ACHTUNG:
Niemals in Bereichen parken, die eine
Feuergefahr darstellen, wie etwa in der
Nähe von Gas-/Benzinbehältern oder an-
deren entzündlichen Stoffen.
5-4
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Bordwerkzeug WARNUNG
Der Fahrzeughalter ist für die Sicherheit
Von Yamaha nicht zugelassene Ände-
selbst verantwortlich. Regelmäßige Inspek-
rungen können Leistungsverluste und
tionen, Einstellungen und Schmierung ge-
unsicheres Fahrverhalten zur Folge ha-
währleisten maximale Fahrsicherheit und
ben. Vor Änderungen am Fahrzeug un-
einen optimalen Zustand Ihres Fahrzeugs.
bedingt die Yamaha-Fachwerkstatt be-
Auf den folgenden Seiten werden die wich-
fragen.
tigsten Inspektionspunkte, Einstellungen
und Schmierstellen angegeben und erläu-
tert.
Die in der Tabelle empfohlenen Zeitabstän-
de für Wartung und Schmierung sollten le- 1. Bordwerkzeug
diglich als Richtwerte für den Normalbetrieb
angesehen werden. JE NACH WETTER- Das Bordwerkzeug befindet sich im Ablage-
BEDINGUNGEN, GELÄNDE, GEOGRAFI- fach unter der Sitzbank. (Siehe Seite 3-15.)
SCHEM EINSATZORT UND PERSÖNLI- Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
6 mationen zur Wartung und das Bordwerk-
CHER FAHRWEISE MÜSSEN DIE
WARTUNGSINTERVALLE MÖGLICHER- zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
WEISE VERKÜRZT WERDEN. vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
GWA10320 neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
WARNUNG Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
Sind Sie mit Wartungsarbeiten nicht ver- doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
traut, lassen Sie diese von einer Drehmomentschlüssel.
Yamaha-Fachwerkstatt durchführen. HINWEIS:
Falls das für die Wartung notwendige Werk-
zeug nicht zur Verfügung steht und Ihnen
die Erfahrung für bestimmte Wartungsar-
beiten fehlt, die Wartungsarbeiten von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausführen lassen.
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HINWEIS:
● Luftfilter
• Der Luftfilter dieses Modells besitzt ein ölbeschichtetes Einweg-Papierelement, das nicht mit Druckluft gereinigt werden darf, um
Beschädigungen zu vermeiden.
• Das Luftfilterelement muss häufiger ersetzt werden, wenn in ungewöhnlich feuchter oder staubiger Umgebung gefahren wird.
● Wartung der hydraulische Bremsanlage
• Regelmäßig den Bremsflüssigkeitsstand prüfen, ggf. korrigieren.
• Alle zwei Jahre die inneren Bauteile des Hauptbremszylinders und Bremssattels erneuern und die Bremsflüssigkeit wechseln.
• Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rissbildung, spätestens jedoch alle vier Jahre erneuern.
6-5
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1. Ölfilterpatrone
2. Ölfilterschlüssel
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GCA11620
ACHTUNG:
1. Drehmomentschlüssel ● Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
Anzugsdrehmoment: auch die Kupplung schmiert), mi-
Ölfilterpatrone: schen Sie keine chemischen Zusät-
17 Nm (1.7 m·kgf, 12 ft·lbf) ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
6 7. Die Motoröl-Ablassschraube montie- von höherer Qualität als vorge-
1. O-Ring
ren und anschließend vorschriftsmä- schrieben. Auch keine Öle der Klas-
ßig festziehen. se “ENERGY CONSERVING II” oder
HINWEIS: höher verwenden.
Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt. HINWEIS:
● Darauf achten, dass keine Fremd-
Die Unterlegscheibe auf Beschädigung körper in das Kurbelgehäuse ein-
6. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl- überprüfen und, falls beschädigt, erneuern.
filterschlüssel einbauen und sie dann dringen.
mit einem Drehmomentschlüssel wie 9. Den Motor anlassen und einige Minu-
vorgeschrieben festziehen. Anzugsdrehmoment: ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
Motoröl-Ablassschraube:
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
43 Nm (4.3 m·kgf, 31 ft·lbf)
Motor sofort abstellen und die Ursache
8. Die vorgeschriebene Menge des emp- feststellen.
fohlenen Öls einfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
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1. Schraube
6-13
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ACHTUNG:
● Es ist sicherzustellen, dass der
Luftfiltereinsatz richtig im Luftfilter-
gehäuse sitzt.
● Der Motor sollte niemals ohne den
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
andernfalls könnten der/die Kolben
und/oder der/die Zylinder übermä-
ßig verschleißen.
1. Schraube 1. Schlauch
6. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
schrauben. GWA12471
6-14
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1. Leerlaufeinstellschraube
6-15
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HINWEIS:
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
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GAU22420
Scheibenbremsbeläge vorn
1. Bremsbelagstärke
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flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar- kein Wasser in den Vorratsbehälter Bremsflüssigkeit wechseln
kierung reicht, und, falls erforderlich, gelangt. Wasser setzt den Siedepunkt Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger der Bremsflüssigkeit erheblich herab nen Abständen gemäß des HINWEISES
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf hin- und kann Dampfblasenbildung verur- nach der Wartungs- und Schmiertabelle
weisen, dass die Bremsbeläge abgenutzt sachen. von einer Yamaha-Fachwerkstatt gewech-
sind und/oder ein Leck im Bremssystem ● Bremsflüssigkeit greift Lack und selt werden. Zusätzlich sollten die Öldich-
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeits- Kunststoffteile an. Deshalb vorsichtig tungen der Hauptbremszylinder und der
stand niedrig, sicherstellen dass die Brems- handhaben und verschüttete Flüssig- Bremssättel, sowie die Bremsschläuche, in
beläge auf Verschleiß und das Bremssys- keit sofort abwischen. den unten aufgeführten Abständen ge-
tem auf Lecks überprüft wird. ● Ein allmähliches Absinken des Brems- wechselt werden, oder wenn sie beschädigt
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten: flüssigkeitsstandes ist mit zunehmen- oder undicht sind.
● Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands dem Verschleiß der Bremsbeläge nor- ● Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
muss der Vorratsbehälter für Brems- mal. Jedoch bei plötzlichem Absinken ern.
flüssigkeit waagerecht stehen. die Bremsanlage von einer Yamaha- ● Bremsschläuche: Alle vier Jahre er-
● Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit Fachwerkstatt überprüfen lassen. neuern.
6 verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Lecks verursachen und dadurch die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4
6-21
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Antriebsketten-Durchhang HINWEIS:
Den Antriebsketten-Durchhang vor jeder Beide Kettenspanner jeweils gleichmäßig
Fahrt prüfen und ggf. korrigieren. einstellen, damit die Ausrichtung sich nicht
verstellt. Die Markierungen auf beiden Sei-
GAU22772 ten der Schwinge dienen zum korrekten
Kettendurchhang prüfen Ausrichten des Hinterrads.
1. Das Motorrad auf den Seitenständer
stellen.
HINWEIS:
Beim Messen und Regeln des Antriebsket- 1. Antriebsketten-Durchhang
ten-Durchhangs darf auf dem Fahrzeug kei-
ne Belastung sein. 4. Den Antriebsketten-Durchhang ggf.
folgendermaßen korrigieren.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten. GAU34361
6-22
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ACHTUNG:
Die Kette nicht mit Dampfstrahler, Hoch-
druck-Waschanlagen oder einem unge-
eigneten Lösungsmittel reinigen, um
eine Beschädigung der O-Ringe zu ver-
meiden.
2. Die Kette trockenreiben.
3. Die Kette gründlich mit O-Ring-Ketten-
spray schmieren.
6-23
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Bowdenzüge prüfen und schmie- Gasdrehgriff und Gaszug kon- Fußbrems- und Schalthebel prü-
ren trollieren und schmieren fen und schmieren
Die Funktion aller Bowdenzüge und deren Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
werden und die Züge und deren Enden ggf. sollte der Gaszug gemäß den in der War-
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be- tungs- und Schmiertabelle vorgeschriebe-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs- nen Abständen geschmiert werden.
los, muss er von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrolliert oder ersetzt werden.
Empfohlenes Schmiermittel:
Motoröl
GWA10720
WARNUNG
Durch beschädigte Seilzughüllen kön- 6
nen Seilzüge korrodieren und in ihrer
Funktion eingeschränkt werden. Aus Si-
cherheitsgründen beschädigte Seilzüge
unverzüglich erneuern.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
6-24
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WARNUNG
Falls der Seitenständer klemmt, diesen
von einer Yamaha-Fachwerkstatt in-
stand setzen lassen.
Empfohlenes Schmiermittel:
Vor Fahrtantritt die Funktion der Hand- Lithiumseifenfett (Universalschmier-
brems- und Kupplungshebel prüfen und fett)
ggf. die Drehpunkte schmieren.
6-25
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Lithiumseifenfett WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es GCA10590
nicht umfallen kann.
ACHTUNG:
Die Standrohre auf Kratzer und andere Be- Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
schädigungen, die Gabeldichtringe auf Öl- ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
lecks prüfen. che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk- 6
Funktionsprüfung statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe-
bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert.
6-26
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WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es 1. Plusklemme der Batterie
nicht umfallen kann. 2. Minus-Batterieklemme
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel Die Batterie befindet sich unter dem Kraft-
greifen und versuchen, sie in Fahrt- stofftank. (Siehe Seite 6-13.)
6 richtung hin und her zu bewegen. Ist Dieses Modell ist mit einer versiegelten Bat-
dabei Spiel spürbar, die Lenkung von terie (MF) ausgestattet, die absolut war-
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü- tungsfrei ist. Die Kontrolle des Säurestands
fen und instand setzen lassen. und das Auffüllen von destilliertem Wasser
entfallen deshalb.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Sie, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
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1. Schraube
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1. Schraube
1. Schraube
2. Die defekte Lampe hineindrücken und
gegen den Uhrzeigersinn herausdre-
2. Kennzeichenbeleuchtungsanlage 6
hen. 2. Die Fassung (samt Lampe) herauszie-
3. Die neue Lampe in die Fassung hin- hen.
eindrücken und dann im Uhrzeigersinn
festdrehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
GCA11190
ACHTUNG:
Die Schraube nicht zu fest anziehen, um
die Streuscheibe nicht zu beschädigen.
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WARNUNG
● Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchge-
führt werden.
● Das Motorrad sicher abstützen, da-
mit es nicht umfallen kann.
1. Um das Vorderrad vom Boden abzu-
heben; siehe Seite 6-33. 1. Bremsschlauchhalterung
2. Die Vorderachs-Klemmschraube, 2. Bremssattel
dann die Radachse und die Bremssat- 3. Bremssattel-Befestigungsschraube 6
tel-Schrauben lockern. 4. Schraube
GCA11050
ACHTUNG:
Bei demontierten Bremssätteln auf kei-
nen Fall die Bremse betätigen, da sonst
die Bremsbeläge aneinandergedrückt
werden.
5. Die Radachse herausziehen und dann
das Rad herausnehmen.
1. Radachse
2. Vorderachs-Klemmschraube
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Anzugsdrehmomente:
Radachse:
72 Nm (7.2 m·kgf, 52 ft·lbf)
Vorderachs-Klemmschraube:
19 Nm (1.9 m·kgf, 13 ft·lbf)
Bremssattel-Befestigungsschraube:
40 Nm (4.0 m·kgf, 29 ft·lbf)
6-35
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Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle Kon-
trolle der einzelnen Funktionsbereiche vor-
zunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
6
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
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Fehlersuchdiagramme
WARNUNG
Während Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und offene Flammen fern halten.
1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden. Verdichtung prüfen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
Der Motor startet nicht.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden. Kraftstoff nachfüllen.
Verdichtung prüfen.
2. Verdichtung
Verdichtung OK. Zündung prüfen.
E-Starter betätigen. 6
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Keine Verdichtung.
Fachwerkstatt prüfen.
4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig. Der Batteriezustand ist gut.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
E-Starter betätigen. das Fahrzeug von einer Yamaha-
Batterieanschlüsse prüfen. Batterie, Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
falls nötig, laden.
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WARNUNG
● Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und heißer
Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.
● Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch,
über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen,
damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen
den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so bald
wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
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gung des Fahrzeugs sollten Sie einen wertige Materialien verwendet werden, sind ACHTUNG:
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver- die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
● Stark säurehaltige Radreiniger, be-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie- rend bei Automobilen beispielsweise ein
sonders an Speichenrädern, ver-
hen. Werden Bürsten, scharfe Chemika- korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
meiden. Werden solche Produkte
lien oder Reinigungsmittel zum Säubern len schon kleine Rostansätze an der Motor-
für schwer zu entfernende Ver-
dieser Bauteile benutzt, können diese rad-Auspuffanlage unangenehm auf. Re-
schmutzungen verwendet, das Rei-
verkratzt oder beschädigt werden. Auch gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine
nigungsmittel nicht länger als vor-
Wachs sollte nicht auf mattfarbige Bau- Bedingung für Garantieansprüche, sondern
geschrieben auf der betroffenen
teile aufgetragen werden. Ihr Motorrad wird auch besser aussehen,
Stelle lassen. Die behandelten Teile
länger leben und optimale Leistungen er-
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
bringen.
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
Vorbereitung für die Reinigung
schutz versehen.
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen 7
● Unsachgemäße Reinigung kann
lassen und dann mit einer Plastiktüte
den Windschutz, Verkleidungsteile,
abdecken.
Abdeckungen und andere Plastik-
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
teile beschädigen. Ausschließlich
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
weiche, saubere Tücher oder
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
Schwämme mit einem milden Reini-
schließlich der Zündkerzenstecker,
gungsmittel und Wasser verwen-
fest sitzen.
den, um Plastikteile zu reinigen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
● Niemals scharfe Chemikalien für
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
Mitteln angefeuchteten Lappen
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
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TECHNISCHE DATEN
Abmessungen: Motoröl: Luftfilter:
Gesamtlänge: Sorte (Viskosität): Luftfiltereinsatz:
2095 mm (82.5 in) SAE10W30 oder SAE10W40 oder Ölbeschichteter Papiereinsatz
Gesamtbreite: SAE15W40 oder SAE20W40 oder Kraftstoff:
755 mm (29.7 in) SAE20W50 Empfohlener Kraftstoff:
Gesamthöhe: Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
1085 mm (42.7 in) -20 -10 0 10 20 30 40 50 ˚C Tankvolumen (Gesamtinhalt):
Sitzhöhe: 19.4 L (5.13 US gal) (4.27 Imp.gal)
795 mm (31.3 in) SAE 10W-30
Davon Reserve:
Radstand: SAE 10W-40 3.6 L (0.95 US gal) (0.79 Imp.gal)
1440 mm (56.7 in) Einspritzdüse:
Bodenfreiheit: SAE 15W-40 Hersteller:
145 mm (5.71 in) DENSO
SAE 20W-40
Mindest-Wendekreis: Modell/Menge:
2800 mm (110.2 in) SAE 20W-50 0290 x 4
Gewicht: Zündkerze(n):
Mit Öl und Kraftstoff: Hersteller/Modell:
Empfohlene Motorölqualität:
201.0 kg (443 lb) NGK/CR9EK
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
Motor: Zündkerzen-Elektrodenabstand:
MA
Bauart: 0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Motoröl-Füllmenge:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC Kupplung:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
Zylinderanordnung: Kupplungsbauart:
2.50 L (2.64 US qt) (2.20 Imp.qt)
4-Zylinder-Reihe, nach vorn geneigt Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
Hubraum: Kraftübertragung: 8
2.80 L (2.96 US qt) (2.46 Imp.qt)
600.0 cm³ Primäruntersetzungsgetriebe:
Bohrung × Hub:
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits- Stirnräder
65.5 × 44.5 mm (2.58 × 1.75 in) Primäruntersetzungsverhältnis:
Ausgleichsbehälters (bis zur Maximalstand-
Verdichtungsverhältnis: 86/44 (1.955)
Markierung):
12.20 :1 Sekundäruntersetzungsgetriebe:
0.27 L (0.29 US qt) (0.24 Imp.qt)
Startsystem: Kette
Fassungsvermögen des Kühlers
Elektrostarter Sekundäruntersetzungsverhältnis:
(einschließlich aller Kanäle):
Schmiersystem: 46/16 (2.875)
2.00 L (2.11 US qt) (1.76 Imp.qt)
Nasssumpfschmierung Getriebeart:
klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
8-1
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TECHNISCHE DATEN
Getriebebetätigung: Dimension: Hinterrad:
Fußbedienung (links) 180/55 ZR17M/C (73W) Rad-Bauart:
Getriebeabstufung: Hersteller/Typ: Gussrad
1. Gang: BRIDGESTONE/BT020R GG Felgengröße:
37/13 (2.846) Hersteller/Typ: 17M/C x MT5.50
2. Gang: DUNLOP/D252 Vorderradbremse:
37/19 (1.947) Zuladung: Bauart:
3. Gang: Max. Gesamtzuladung: Doppelscheibenbremse
28/18 (1.556) 196 kg (432 lb) Betätigung:
4. Gang: (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Handbedienung (rechts)
32/24 (1.333) Gepäck und Zubehör) Empfohlene Flüssigkeit:
5. Gang: Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen): DOT 4
25/21 (1.190) Zuladungsbedingung: Hinterradbremse:
6. Gang: 0–90 kg (0–198 lb) Bauart:
26/24 (1.083) Vorn: Einzelscheibenbremse
Fahrgestell: 225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm²) Betätigung:
Rahmenbauart: Hinten: Fußbedienung (rechts)
unten offener Zentralrohrrahmen 250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm²) Empfohlene Flüssigkeit:
Lenkkopfwinkel: Zuladungsbedingung: DOT 4
25.00 Grad 90–196 kg (198–432 lb) Vorderrad-Federung:
Nachlauf: Vorn: Bauart:
97.5 mm (3.84 in) 250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm²) Teleskopgabel
Vorderreifen: Hinten: Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
8 Ausführung: 290 kPa (42 psi) (2.90 kgf/cm²) Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Schlauchlos-Reifen Rennen: Federweg:
Dimension: Vorn: 130.0 mm (5.12 in)
120/70 ZR17M/C (58W) 225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm²) Hinterrad-Federung:
Hersteller/Typ: Hinten: Bauart:
BRIDGESTONE/BT020F GG 250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm²) Schwinge mit Umlenkhebelabstützung
Hersteller/Typ: Vorderrad: Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
DUNLOP/D252F Rad-Bauart: Spiralfeder, hydraulisch gedämpft,
Hinterreifen: Gussrad gasdruckunterstützt
Ausführung: Felgengröße: Federweg:
Schlauchlos-Reifen 17M/C x MT3.50 130.0 mm (5.12 in)
8-2
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TECHNISCHE DATEN
Elektrische Anlage: Blinker-Kontrollleuchte:
Zündsystem: LED
Transistorzündung (digital) Motorstörungs-Warnleuchte:
Lichtmaschine: LED
Drehstromgenerator mit Permanentmagnet Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Batterie: Systems:
Typ: LED
GT12B-4 Sicherungen:
Spannung, Kapazität: Hauptsicherung:
12 V, 10.0 Ah 30.0 A
Scheinwerfer: Scheinwerfersicherung:
Lampenart: 20.0 A
Halogenlampe Rücklichtsicherung:
Lampenspannung, Watt × Anzahl: 10.0 A
Scheinwerfer: Signalanlagensicherung:
12 V, 60 W/55.0 W × 1 10.0 A
Rücklicht/Bremslicht: Zündungssicherung:
12 V, 5.0 W/21.0 W × 1 10.0 A
Blinklicht vorn: Kühlerlüftersicherung:
12 V, 10.0 W × 2 20.0 A
Blinklicht hinten: Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
12 V, 10.0 W × 2 10.0 A
Standlicht vorn: Zusatzsicherung:
12 V, 5.0 W × 1 10.0 A 8
Kennzeichenbeleuchtung:
12 V, 5.0 W × 1
Instrumentenbeleuchtung:
EL-Rücklicht-LCD
Leerlauf-Kontrollleuchte:
LED
Fernlicht-Kontrollleuchte:
LED
Ölstand-Warnleuchte:
LED
8-3
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KUNDENINFORMATION
GAU26351 GAU26381 GAU26400
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer 1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
2. Schlüssel für die Re-Registrierung des Co-
des (rote Ummantelung) Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
FAHRZEUG- 3. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung) am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER: Sie diese Nummer in das entsprechende
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer ist Feld ein.
auf dem Schlüsselanhänger eingestanzt.
Diese Nummer im entsprechenden Feld no- HINWEIS:
tieren, da sie bei der Bestellung eines Er- Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
satzschlüssels angegeben werden muss. zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
MODELLCODE-PLAKETTE:
9-1
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KUNDENINFORMATION
GAU26540
Modellcode-Plakette
1. Modellcode-Plakette
9-2
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INDEX
A G Motor anlassen........................................ 5-1
Abblendschalter .................................... 3-10 Gasdrehgriff und Gaszug, Motoröl und Ölfilterpatrone...................... 6-7
Abdeckung, abnehmen und montieren ... 6-6 kontrollieren und schmieren ............... 6-24 Motorrad aufbocken .............................. 6-33
Ablagefach ............................................ 3-16 Gaszugspiel, kontrollieren .................... 6-15 Motorstoppschalter................................ 3-11
Abstellen ................................................. 7-3 H Motorstörungs-Warnleuchte.................... 3-4
Antriebsketten-Durchhang .................... 6-22 Handbremshebel .................................. 3-12 Multifunktionsanzeige.............................. 3-6
Antriebskette, säubern und Handbrems- und Kupplungshebel, O
schmieren ........................................... 6-23 prüfen und schmieren ........................ 6-25 Ölstand-Warnleuchte .............................. 3-4
Anzeigeleuchte des Helmhalter ............................................ 3-16 P
Wegfahrsperren-Systems ..................... 3-4 Hinterrad............................................... 6-35 Parken..................................................... 5-4
B Hinterrad-Bremslichtschalter ................ 6-19 Pflege ......................................................7-1
Batterie.................................................. 6-27 Hupenschalter ...................................... 3-10 R
Bestandteilbestimmung........................... 2-1 I Räder ....................................................6-19
Blinker-Kontrollleuchten .......................... 3-4 Identifizierungsnummern ........................ 9-1 Radlager, prüfen ...................................6-27
Blinkerlampe, auswechseln .................. 6-32 K Reifen....................................................6-16
Blinkerschalter ...................................... 3-10 Katalysator............................................ 3-15 Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ............4-2
Bordwerkzeug ......................................... 6-1 Kennzeichenleuchten-Lampe, Rücklicht-/Bremslichtlampe
Bowdenzüge, prüfen und schmieren .... 6-24 auswechseln ...................................... 6-32 auswechseln ....................................... 6-31
Bremsflüssigkeitsstand, prüfen ............. 6-20 Kraftstoff ............................................... 3-13 S
Bremsflüssigkeit, wechseln................... 6-21 Kraftstofftank-Belüftungsschlauch ........ 3-14 Schalten ..................................................5-2
D Kraftstoff, Tipps zum Sparen .................. 5-3 Scheibenbremsbeläge des Vorder-
Diebstahlanlage (Sonderzubehör) ........ 3-10 Kühlflüssigkeit....................................... 6-10 und Hinterrads, prüfen ........................ 6-20
E Kupplungshebel.................................... 3-11 Scheinwerferlampe, auswechseln......... 6-30
Einfahrvorschriften .................................. 5-3 Kupplungshebel-Spiel, einstellen ......... 6-19 Schlüssel-Identifizierungsnummer ..........9-1
F L Schwingen-Drehpunkte, schmieren ......6-26
Fahrzeug-Identifizierungsnummer .......... 9-1 LCD-Drehzahlmesser ............................. 3-5 Seitenständer ........................................ 3-18
Federbein, einstellen............................. 3-17 Leerlaufdrehzahl................................... 6-15 Seitenständer, prüfen und schmieren ... 6-25
Fehlersuchdiagramme .......................... 6-38 Leerlauf-Kontrollleuchte.......................... 3-4 Sicherheitsinformationen.........................1-1
Fehlersuche .......................................... 6-37 Lenkerarmaturen .................................. 3-10 Sicherungen, wechseln .........................6-29
Fernlicht-Kontrollleuchte ......................... 3-4 Lenkung, prüfen.................................... 6-27 Sitzbank ................................................3-15
Fußbremshebel..................................... 3-12 Lichthupenschalter ............................... 3-10 Standlichtlampe, auswechseln..............6-33
Fußbrems- und Schalthebel, prüfen Luftfiltereinsatz, ersetzen...................... 6-13 Starterschalter....................................... 3-11
und schmieren .................................... 6-24 M System der Wegfahrsperre ..................... 3-1
Fußschalthebel ..................................... 3-12 Modellcode-Plakette ............................... 9-2
U1B3G3G0.book Page 2 Friday, July 14, 2006 9:30 AM
INDEX
T
Tankverschluss..................................... 3-13
Technische Daten................................... 8-1
Teleskopgabel, prüfen .......................... 6-26
V
Ventilspiel ............................................. 6-16
Vorderrad.............................................. 6-34
Vorsicht, Mattfarben ............................... 7-1
W
Warnblinkschalter ................................. 3-11
Warn- und Kontrollleuchten .................... 3-4
Wartungsintervalle und Schmierdienst ... 6-2
Z
Zündkerzen, prüfen ................................ 6-6
Zünd-/Lenkschloss ................................. 3-2
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System............... 3-18
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YAMAHA MOTOR CO., LTD.
AUF RECYCLINGPAPIER GEDRUCKT PRINTED IN JAPAN
2006.07-1.8×1 CR
(G)