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Grünwiesel ist ein Städtchen in Süddeutschland. Es ist ein ...................... wie viele
andere. In der Mitte befindet sich ein Marktplatz mit einem Brunnen. Am ...................
stehen ein kleines altes Rat.............. , die Häuser einiger Kaufleute und der wichtigsten
Bürger. In ein paar engen Straßen wohnen die übrigen Menschen. Alle Einwohner kennen
sich sehr gut. Jeder weiß, was der Nach............. macht, wie es ihm geht. Wenn
zum Bürgermeister oder zum Arzt einmal ein Gast zum Mittag................. kommt, weiß
es am nächsten Tag schon die ganze Stadt. Die Frauen besprechen dieses große Ereignis
bei Kaffee und Kuchen. Man ist dann gewöhnlich der Meinung,
dass der .......................... in der Lotterie viel Geld gewonnen hat oder sich bestechen
lässt. Der .............. bekommt wahrschein........ Geld vom Apotheker, damit er teure
Rezepte schreibt.
Eines Tages kam ein fremder Mann in dieses Städtchen. Niemand wusste, wo..........
er gekommen war, was er wollte, wo......... er lebte. Nur der Bürgermeister hatte den
Pass des ..................... gesehen. Der ............ hatte die nötigen Stempel und war
in ..................... . Trotz.......... war der Fremde dem Bürgermeister etwas verdächtig.
Da der Bürgermeister eine große Autorität genoss, war der Mann bald allen
.............bewohnern eine ................... Person. Daran konnte auch seine Lebensweise
nichts ändern.
Der fremde Mann mietete ein ganzes ....................... , das bisher leer gestanden hatte.
Er ließ einen ganzen Wagen mit Möbeln und Hausgerät bringen und lebte ganz allein.
Er kochte sogar selbst. Nur ein alter Mann kam ab und zu zu ihm und brachte ihm Brot,
Fleisch und Gemüse. Er trat aber nie.......... ins Zimmer, deshalb konnte er den
neugier.......... Leuten nichts Neues sagen. Der Fremde verursachte ........ruhe .......
Städtchen. Er kam nach.................. nicht wie andere Männer auf die Kegelbahn, saß
abends ................ im Wirts............. , wo man bei Bier über Politik sprach.
Vergeb............. luden ihn der Bürgermeister und der Arzt zum Kaffee ein. Er hatte
immer eine ......................................... . Einige Leute hielten ihn .........halb
für verrückt, andere .......... einen Zauberer. Noch etwa zehn Jahre nach seiner Ankunft
in diesem Städtchen ....................... dieser Mann immer noch “............ ....................
............................“ genannt.
Teil II
4. Setzen Sie die richtigen Präpositionen und, wenn nötig, den Artikel ein!
6. Bilden Sie aus den angegebenen Wörtern und Wortgruppen Sätze in der
geraden Wortfolge im Präsens!
10. Setzen Sie das entsprechende Pronomen in der richtigen Form ein!
14. Bilden Sie aus den folgenden Wörtern und Wortgruppen Sätze im Passiv!
Teil III
Klucz:
Teil I
Grünwiesel ist ein Städtchen in Süddeutschland. Es ist ein Städtchen wie viele andere.
In der Mitte befindet sich ein Marktplatz mit einem Brunnen. Am Marktplatz stehen ein
kleines altes Rathaus, die Häuser einiger Kaufleute und der wichtigsten Bürger. In ein
paar engen Straßen wohnen die übrigen Menschen. Alle Einwohner kennen sich sehr gut.
Jeder weiß, was der Nachbar macht, wie es ihm geht. Wenn zum Bürgermeister oder
zum Arzt einmal ein Gast zum Mittagessen kommt, weiß es am nächsten Tag schon die
ganze Stadt. Die Frauen besprechen dieses große Ereignis bei Kaffee und Kuchen. Man
ist dann gewöhnlich der Meinung, dass der Bürgermeister in der Lotterie viel Geld
gewonnen hat oder sich bestechen lässt. Der Arzt bekommt wahrscheinlich Geld vom
Apotheker, damit er teure Rezepte schreibt.
Eines Tages kam ein fremder Mann in dieses Städtchen. Niemand wusste, woher
er gekommen war, was er wollte, wovon er lebte. Nur der Bürgermeister hatte den Pass
des Fremden/Mannes gesehen. Der Pass hatte die nötigen Stempel und war
in Ordnung. Trotzdem war der Fremde dem Bürgermeister etwas verdächtig. Da der
Bürgermeister eine große Autorität genoss, war der Mann bald allen Stadtbewohnern
eine verdächtige Person. Daran konnte auch seine Lebensweise nichts ändern.
Der fremde Mann mietete ein ganzes Haus , das bisher leer gestanden hatte. Er ließ
einen ganzen Wagen mit Möbeln und Hausgerät bringen und lebte ganz allein. Er kochte
sogar selbst. Nur ein alter Mann kam ab und zu zu ihm und brachte ihm Brot, Fleisch
und Gemüse. Er trat aber niemals ins Zimmer, deshalb konnte er den neugierigen
Leuten nichts Neues sagen. Der Fremde verursachte Unruhe im Städtchen. Er kam
nachmittags nicht wie andere Männer auf die Kegelbahn, saß abends nicht
im Wirtshaus , wo man bei Bier über Politik sprach.
Vergeblich luden ihn der Bürgermeister und der Arzt zum Kaffee ein. Er hatte immer eine
Ausrede. Einige Leute hielten ihn deshalb für verrückt, andere für einen Zauberer. Noch
etwa zehn Jahre nach seiner Ankunft in diesem Städtchen wurde dieser Mann immer
noch “der fremde Herr/Mann“ genannt.
Teil II
a) Die Überschwemmungen dieses Jahres waren die Folge von starken Regengüssen.
(Zweck, Grund, Folge)
b) Mein Radio ist alt, aber es erfüllt dennoch seinen Zweck.
(Ergebnis, Zweck, Zusammenhang)
c) Die Tabletten löst man am besten im Wasser auf. Dann tritt die Wirkung schneller
ein. (Folge, Ergebnis, Wirkung)
d) Die Behörden kennen die Ausmaße der Naturkatastrophe noch nicht.
(Fläche, Ausmaße, Ergebnis)
4. Setzen Sie die richtigen Präpositionen und, wenn nötig, den Artikel ein!
6. Bilden Sie aus den angegebenen Wörtern und Wortgruppen Sätze in der
geraden Wortfolge im Präsens!
10. Setzen Sie das entsprechende Pronomen in der richtigen Form ein!
14. Bilden Sie aus den folgenden Wörtern und Wortgruppen Sätze im Passiv!
Teil III