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1. Theoretisches Sampling
Erhebung/ Auswertung der Daten werden gleichzeitig bzw abwechselnd betrieben
è Zwischenergebnisse aus der Auswertung einer Datenquelle werden benutzt, um sich
der nächsten Datenquelle gezielt zu widmen
2. Codierprinzipien
Offenes, axiales, selektives (siehe PP)
Von sehr offen zu sehr fokussierend hin u wenigen Schlüsselqualifikationen
Codierung: nicht nur Paraphrasieren, sondern verallgemeinern und abstrahieren zur
Informationsgewinnung für theoriegestützte Vergleiche
Offenes Codieren Ziel: analytische Kategorienbildung
Axiales Codieren Ziel: dient dazu, Kategorien aus dem offenen Codieren zu verfeinern und zu
differenzieren
Selektives Codieren Ziel: Fortsetzung des axialen Codierens auf einem höheren
Abstraktionsniveau -> Anfertigung eines Forschungsberichts: analytische Geschichte über die
zentralen Kategorien, also Aussagen über Wirkungsmechanismen
3. Komparative Methode
In welchen Fallgruppen sind diese Vergleiche durchzuführen?
Theoretische Sättigung:
Suche nach Ausnahmen und maximalen Kontrasten führt nicht mehr zum Erkennen neuer
Ausnahmen
5.Rekursivität
Hin und her springen zwischen Datenerhebung, Kodieren und Memo schreiben
11. Vorlesung
Was heißt Typenbildung in der qualitativen Datenerhebung?
Narrationsanalyse:
Zugzwänge, Prozessstrukturen
1. Theorie
Verfahren: Rekonstruktion subjektiver Handlungsorientierungen (zb Biographien nach
Systemumbrüchen)
2. Datenerhebung
5 Schritte: Erzählaufforderung – Transkription
3. Datenauswertung
Probleme:
Kritik an der Homologie Annahme: Trennung von tatsächlich Passiertem u Rekonstruktion
schwer
Gefahr zu geringer Beachtung nichtnarrativer Passagen
Aufwendig zu bearbeitende Textmengen („Datenfriedhöfen)
12. Vorlesung
Qualitative Auswertungsmethoden
Bsp.: Immigranten-Jugendgruppe
-Dokumentarische Methode
-theoretische Grundlagen
-Ablauf