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Vitamin C und Redox

Pathophysiologie
VITAMIN C ALS
UNIVERSALTHERAPIE FÜR
ALLE ERKRANKUNGEN

THOMAS E. LEVY, M.D., J.D.


BAD NAUHEIM, DEUTSCHLAND
15. JUNI 2019
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Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Wenn Biomoleküle mit Elektronen gesättigt (REDUZIERT)
sind, funktionieren sie normal.

Wenn Biomoleküle von Elektronen depletiert (OXIDIERT)


sind, sind sie dysfunktional oder afunktional.

Aus REDuktion und OXidation setzt sich der Begriff


REDOX zusammen
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Viele halten die erhöhte Oxidation von Biomolekülen für die
Krankheitsursache, doch fachlich korrekter ist die
Feststellung, dass das Vorliegen einer gesteigerten Oxidation
von Biomolekülen (erhöhter oxidativer Stress) DIE
KRANKHEIT SELBST IST.
Für ein Biomolekül gilt:

„Gesundheit“ ist der reduzierte Zustand, und


„Krankheit“ ist der oxidierte Zustand.
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Das Wesen der Redoxchemie-basierten klinischen Medizin ist das
eigentliche Wesen der Vitamin-C-basierten Biochemie.

Prooxidans („Toxin“)
Nimmt Elektronen weg von Biomolekülen oder verursacht deren
Wegnahme (OXIDATION)

Antioxidans (Vitamin C ist der Prototyp)


Gibt Elektronen ab (zurück) an oxidierte Biomoleküle
(REDUKTION)
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Jede Krankheit resultiert somit aus dem relativen Vorhandensein von
und den Wechselwirkungen unter und zwischen:

Prooxidanzien (toxische Moleküle)

Krankheitserregern (Lieferanten toxischer


Moleküle)

Antioxidanzien (Nährstoffmoleküle)
Redox-Medizin
Grundlagen
Die grundlegende Redox-Natur von Vitamin C und
die prooxidative Natur aller Toxine erklärt prägnant,
warum Vitamin C zusammen mit vielen anderen
Antioxidanzien als wirksames Antitoxin gegen alle
Toxine, für die es in vitro und in vivo, in Pflanzen,
Tieren und Menschen und auch in klinischen
Studien geprüft wurde, dokumentiert ist. [Levy
(2002), Buch Curing the Incurable]
Redox-Medizin
Grundlagen
Ein Prooxidans und ein Toxin sind eigentlich EIN UND
DASSELBE und haben diesselbe Wirkung.
Ein Antioxidans ist ein echtes Antitoxin, weil es die durch das
Toxin induzierte Elektronendepletion in einem oxidierten
Biomolekül rückgängig macht oder das elektronendepletierte
Toxin selbst reduziert und es dadurch biochemisch relativ inert
macht, je nach dem Toxin und seiner Mikroumgebung.
Alle Krankheitserreger verursachen einen erhöhten oxidativen
Stress, indem sie wichtige Biomoleküle, die für einen normalen
Stoffwechsel benötigt werden, oxidieren. Dies geschieht durch die
Produktion von Endotoxinen, Exotoxinen, oxidierten
Stoffwechselnebenprodukten und manchmal infolge der
Raumbesetzung durch infektiöse Masse. Außerdem verbrauchen
Krankheitserreger die Antioxidanzienspeicher.
Redox-Medizin
Grundlagen
Obwohl es eine enorme Vielfalt an molekularen Strukturen
aller bekannten Toxine gibt, haben ALLE GEMEINSAM die
Eigenschaft, Elektronen von anderen Molekülen
aufzunehmen oder deren Aufnahme zu verursachen,
wodurch diese Moleküle oxidiert werden und ein Zustand
von erhöhtem oxidativem Stress entsteht.

Wenn ein Molekül nicht den Verlust eines oder mehrerer


Elektronen eines anderen Moleküls verursacht, IST ES
NICHT TOXISCH und KANN NICHT TOXISCH SEIN.
Toxizität und Toxizitätssymptome kann es nur geben, wenn
Elektronen von anderen Molekülen weggenommen werden
(Oxidation).
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Das Wesen von Leben hängt direkt zusammen mit der
Aufrechterhaltung von optimalem Elektronenaustauschs
und Weitergabe zwischen Redox-Biomolekülen sowie der
Aufrechterhaltung eines insgesamt optimalen
Elektronenflusses durch die Zellen, sodass normale
Transmembranpotenziale (Spannungen) über die Zellwände
hinweg aufgebaut werden können.

Insofern erzeugt die Elektronendynamik die Lebenskraft


selbst, und die Hemmung oder Beeinträchtigung dieses
Zustands des Elektronenaustausches und -flusses ist das
Wesen aller Krankheiten.
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Darüber hinaus ist, zumindest funktionell, die
Aufrechterhaltung eines optimalen
Elektronenaustausches und -flusses nur eine andere
Bezeichnung für die Aufrechterhaltung einer
optimalen Energieproduktion und -verteilung.
Deshalb fördert alles, was den Elektronenaustausch
und -fluss fördert, die Gesundheit von
Biomolekülen, Zellen, Geweben und des
Organismus, und alles, was diesen Austausch und
Fluss blockiert oder beeinträchtigt, begünstigt ein
Spektrum, das von einem geschwächten
Gesundheitszustand bis hin zu manifester
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Alle krankheitsauslösenden Agenzien sind Toxine (Prooxidanzien).
Es gibt auf der biochemischen Ebene keine anderen Wege, über die
Krankheiten (übermäßige Oxidation) ausgelöst und aufrechterhalten
werden. Wenn kein Übermaß an oxidierten Biomolekülen vorhanden
ist, gibt es keinerlei Krankheit.
Außerdem bedeutet „Toxin“ auch „Gift“. Die akute Aufnahme eines
oder Exposition gegenüber einem lebensbedrohlichen Gift wird auf
dieselbe Weise optimal behandelt wie eine lebensbedrohliche
Infektion (hohe Toxin- bzw. Prooxidans-Exposition). Es ist
wiederholt gezeigt worden, dass hoch dosiertes Vitamin C Menschen
mit normalerweise tödlicher Toxin-/Giftexposition das Leben gerettet
hat.
Es ist eine Tragödie, dass kein Behandlungszentrum für Vergiftungen
routinemäßig i.v. Vitamin C verabreicht, unabhängig davon, um
welches Gift es geht.
Redox-Medizin
Grundlagen
Jede Krankheit IST also erhöhter oxidativer Stress.
Biomoleküle (Nukleinsäuren, Proteine, Enzyme,
Zucker, Fette usw.) sind inaktiv, wenn sie oxidiert
sind, und aktiv, wenn sie reduziert sind.
Deshalb hängt die Besonderheit jedes
Krankheitsprozesses allein davon ab, wie viele
Biomoleküle oxidiert sind und wo sie sich befinden
und konzentriert sind, nichts weiter.
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Ob Biomoleküle, Zellen, Gewebe und Organe gesund sind, ist ganz einfach:
sind sie oxidiert oder nicht? Die Art und der Grad der Erkrankung hängt von
folgenden Faktoren ab:
1. Welche Biomoleküle sind oxidiert?
2. Wo befinden diese sich?
3. Grad: Ist der prozentuale Anteil der oxidierten Biomoleküle minimal oder
fortgeschritten?
4. Dauer: Wie lange sind die Biomoleküle schon oxidiert?
5. Art des Toxins
Andererseits sind die vielen Wege, auf die Prooxidanzien (Toxine) in den
Körper gelangen, sowie die biochemischen Stoffwechselwege und
Reaktionen, die im Verlauf der Zunahme von oxidierten Biomolekülen
beeinträchtigt oder blockiert werden, nahezu unfassbar komplex.
Redoxbiologie und Toxine:
Grundprinzipien
Bestimmende Faktoren der klinischen Expression von Toxinen:
1. Löslichkeitseigenschaften (wasser- oder fettlöslich; bestimmt den Ort
der Toxinakkumulation)
2. Molekülgröße (Zugang, Permeabilität)
3. Ionenladung (Zugang, Permeabilität)
4. Physische Akkumulationsmasse
5. Zugang von intrinsischen Chelatoren zu Orten der Toxinakkumulation
(z. B. Glutathiontransferasen)
6. Waren intrinsische Chelatoren oder andere Detoxifikationsmoleküle
unter den oxidierten Molekülen?
Redoxbiologie und Toxine:
Grundprinzipien
7. Ob die chemische Beschaffenheit des Toxins oxidative
Kettenreaktionen auslöst, die den oxidativen Stress massiv
hochregulieren

8. Die chemische Beschaffenheit eines Toxins verhindert die


Wiederabgabe der aufgenommenen Elektronen
(grundlegender Unterschied zwischen einem Antioxidans
und einem reduzierten Toxin); ein Antioxidans gibt
Elektronen leicht ab, ein reduziertes Toxin nicht. Deshalb
FÖRDERN antioxidative Moleküle den
Elektronenaustausch und -fluss, während Toxinmoleküle den
Elektronenaustausch und -fluss BLOCKIEREN.
Redoxbiologie und Toxine:
Grundprinzipien
8. (Fortsetzung)
Deshalb auch kann ein Antioxidans ein oxidiertes
Biomolekül wiederherstellen, ein Toxin dagegen nicht,
obwohl sowohl das Antioxidans als auch das Toxin mit
Elektronen gesättigt sind; die chemische Beschaffenheit des
Toxins ermöglicht es diesem nur, Elektronen aufzunehmen
und zu behalten, während das Antioxidans Elektronen
wiederholt aufnehmen und abgeben kann. Wenn Toxine
Elektronen aufgenommen haben, befinden sie sich in ihrer
stabilsten chemischen Konfiguration und sind nicht mehr
in der Lage, Elektronen abzugeben, wie es bei einem
Antioxidans der Fall wäre. Reduzierte und oxidierte Formen
von Vitamin C haben dagegen eine ähnliche chemische
Stabilität und streben nicht danach, in einer der Formen zu
Redoxbiologie und Toxine:
Grundprinzipien
9. Die physische Akkumulation kann über die Oxidation der
umgebenden Biomoleküle hinaus die normale
Gewebefunktion zusätzlich beeinträchtigen, indem sie die
Fähigkeit von Biomolekülen, Enzymen und Antioxidanzien,
miteinander zu interagieren, physisch stört. Diese physische
Akkumulation kann mit der Zeit die wirksame Chelation
und/oder Ausscheidung stark verringern. Selbst wenn ein
Toxin bereits ein Biomolekül oxidiert hat und relativ nicht-
reaktiv ist, kann es, solange es noch nicht mobilisiert und
ausgeschieden ist, die Zellfunktion weiter beeinträchtigen,
indem es lebenswichtigen zellulären Molekülen erschwert,
physisch miteinander zu interagieren und/oder reagieren.
Redoxbiologie und Toxine:
Grundprinzipien
10. Toxine können direkt prooxidativ sein, indem sie die sie
umgebenden Biomoleküle oxidieren. Toxine können auch
überwiegend indirekt prooxidativ sein, wenn sie z. B.
antioxidative Enzyme (wie etwa Superoxiddismutase oder
Katalase) oxidieren/inaktivieren, was dann zur sekundären
Hochregulation/Steigerung von oxidativem Stress führt.
Ein Beispiel wäre die Bindung eines Schwermetalls wie
Quecksilber an die Sulfhydryl-Gruppen verschiedener
Enzyme.
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
Vitamin C ist das prototypische Antioxidans, da es:
1. Eine kleine Molekülgröße hat
2. Eine ähnliche Struktur wie Glukose hat, dem
Hauptenergiesubstrat im Körper
3. Die Fähigkeit hat, in alle Zellen und Gewebe einzudringen
und problemlos die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden (100-
fach konzentrierter in vielen Neuronen als im Plasma)
4. Die Fähigkeit hat, 2 Elektronen pro Molekül anstatt einem
abzugeben
Reduktion/Oxidation (Redox)
Chemische Grundlagen
5. Die Fähigkeit hat, direkt oder indirekt alle wesentlichen
oxidierten Antioxidanzien zu regenerieren (reduzieren)
6. Eine intermediäre, stabile Form (Ascorbyl-Radikal) hat, die ein
anderes Biomolekül weiter reduzieren oder oxidieren kann
(Elektronensenke oder Puffereffekt), je nach den Bedürfnissen der
Mikroumgebung.
Aufgrund dieser Eigenschaften ist Vitamin C wohl der
Haupttreibstoff, mit dem der Körper läuft. Das Vorhandensein
von physiologischem oxidativem Stress in Verbindung mit der
Gegenwart von alten Toxinen und neuen täglichen
Toxinexpositionen erfordert eine hohe Aufnahme von Vitamin C,
um das Redoxgleichgewicht in allen Organen und Geweben des
Körpers zugunsten der Reduktion zu halten. Selbst die
bestmögliche Ernährung vermag die Tagesmenge an Vitamin C,
die der Körper benötigt, bei weitem nicht zu erreichen.
Grade von intrazellulärem
oxidativem Stress
Es gibt mindestens acht Schweregrade von oxidativem Stress
über das Spektrum von normal, chronisch erkrankt und
Krebszellen hinweg:
1. Fehlend oder nicht nachweisbar (ruhend, voll
differenziert, nicht-replizierend)
2. Minimal (physiologisch, Basisstoffwechselaktivität)
3. Minimal bis mäßig (hochregulierter physiologischer
mäßiger oxidativer Stress kann zu vielfachen
signalgebenden Funktionen führen, wobei es zur Hoch- oder
Herunterregulation verschiedener Stoffwechselreaktionen
kommt) [Santos (2011), 21236334]
Grade von intrazellulärem
oxidativem Stress
4. Mäßig (chronisch hochreguliert). Dieser Grad von erhöhtem
oxidativem Stress kann vorübergehend in normalen Zellen vorliegen,
wie etwa wenn ein temporärer plötzlicher Anstieg der
Stoffwechselaktivität erforderlich ist, z. B. bei aktiver Replikation. Wenn
dieser Grad von intrazellulärem oxidativem Stress die meiste oder die
ganze Zeit anhält, ist dies charakteristisch für nicht-maligne chronisch
erkrankte Zellen. Wenn jedoch die intrazelluläre Fenton-Reaktion
hochreguliert ist, kündigt dieser Grad die bevorstehende oder
unmittelbar bevorstehende maligne Transformation an. Krebszellen
haben immer einen konstant erhöhten intrazellulären oxidativen Stress,
der über dem Grad liegt, der bei nicht-malignen chronisch erkrankten
Zellen beobachtet wird.
5. Mäßig bis erhöht Dieser Grad ist, wenn er chronisch ist,
charakteristisch für etablierte und sich teilende Krebszellen. Einige
erkrankte Zellen bei chronisch-degenerativen Erkrankungen können
intermittierend dieses Niveau erreichen und nicht zur malignen
Transformation führen [Zhou (2012), 23165949; Parri (2013), 23146119]
Grade von intrazellulärem
oxidativem Stress
6. Erhöhter intrazellulärer oxidativer Stress. Dieser Grad
wird bei stark stoffwechselaktiven Krebszellen beobachtet,
z. B. aktiv metastasierenden Zellen; kann vorübergehend nur
dann in normalen Zellen vorliegen, wenn diese dem
programmierten Zelltod (Apoptose) unterliegen [Shen
(2013), 23373752]
7. Stark erhöhter intrazellulärer oxidativer Stress, wie z. B.
in Krebszellen mit erheblich hochregulierter Fenton-
Aktivität, gefördert durch Prooxidanzien, wie z. B. bei der
Chemotherapie, um die Apoptose oder Nekrose
herbeizuführen
8. Maximaler intrazellulärer oxidativer Stress in
Krebszellen, typischerweise ein flüchtiger Zustand, wenn
Zellen die Apoptose umgehen und direkt der Zellnekrose
und -ruptur unterliegen
Vitamin C:
Praktische Erwägungen
Vitamin C sollte immer ein Bestandteil jedes Therapieprotokolls für jede akute
oder chronische Infektion sein, weil:
1. Vitamin C auf mindestens 20 verschiedene Weisen signifikant die
Immunfunktion stärkt.
2. Vitamin C selbst direkte antiinfektive Eigenschaften (Eisen, Fenton-
Reaktion) hat
3. Vitamin C Toxine neutralisiert, darunter Endotoxine, Exotoxine und die
unspezifischen prooxidativen Effekte jeder Infektion
4. Vitamin C oxidierte Biomoleküle (Toxinschädigung) repariert (reduziert)
5. Alle Infektionen Vitamin C verbrauchen; eine fehlende Vitamin-C-
Supplementation bedeutet daher ein erhöhtes Risiko des Patienten für
infektionsinduzierten Präskorbut oder auch manifesten Skorbut (serielle
Kontrollen der Vitamin-C-Plasmaspiegel sollten als Routinediagnostik bei allen
stationär behandelten Patienten in Betracht gezogen werden)
6. Die Elektronen, die Vitamin C bereitstellt, sind der Haupttreibstoff, mit dem
jede Zelle im Körper läuft.
Vitamin C:
Praktische Erwägungen
Meiner Ansicht nach zeigt die gesamte medizinische Literatur ganz klar:
Es ist grobes Fehlverhalten, wenn Vitamin C nicht zu einem
Hauptbestandteil jedes klinischen Behandlungsprotokolls gemacht wird.
Vor Gericht ist Unkenntnis der Gesetze kein gültiger Einwand. Und in
der Medizin sollte die Ignoranz leicht zugänglicher und hochgradig
nützlicher Therapien ebenfalls kein Einwand sein
Es ist klar nachgewiesen, dass Vitamin C:
1. Klinisch außergewöhnlich wirksam ist, und zwar fast immer
wirksamer als jede andere herkömmliche medikamentöse Intervention.
2. So untoxisch ist, wie keine andere Substanz aus dem Bereich der
Nährstoffe oder Pharmazeutika.
3. Immer kosteneffizient verglichen mit allen anderen Therapien ist
Multi-C-Protokoll
1. Orales liposomenverkapseltes Vitamin C (für optimale
intrazelluläre Aufnahme von Ascorbat, desgleichen in subzelluläre
Organellen) [altrient.com (Europa), livonlabs.com (USA)]
2. Multigramm-Dosen von Natriumascorbat-Pulver, mehrmals
täglich eingenommen, bis zur Grenze der Darmverträglichkeit (um
die Darmtoxizität zu minimieren und die extrazelluläre Aufnahme
von Ascorbat zu fördern) [7321921, 4069036]
3. Orale Verabreichung von Ascorbylpalmitat (zur optimalen
fettlöslichen Aufnahme von Ascorbat) [15209539, 12595755]
4. Intermittierende i.v. Verabreichung von hoch dosiertem Ascorbat
(zur optimalen extrazellulären Aufnahme von Ascorbat sowie zur
weiteren Unterstützung der intrazellulären Pools von Ascorbat)
Multi-C-Protokoll
5. Intermittierende und häufige (alle 1 bis 2
Stunden) Gabe von niedriger dosierten Vitamin-
C-Boli mit und ohne i.v. Insulin und/oder
Hydrocortison
6. Niedrig dosierte Dauerinfusion (Riordan Klinik)
7. Intramuskuläre Verabreichung von Ascorbat
8. Mittel, die Vitamin C im Plasma fördern und
erhalten [formula216.com], besonders in
Kombination mit der Aufnahme von
liposomenverkapseltem Vitamin C
Wichtige klinische
Redox-Modulatoren
1. Vitamin C, Glutathion, Vitamine D3 und K
2. Hydrocortison
3. Insulin
4. Magnesium
5. Östrogen, Testosteron
6. Schilddrüsenhormon
Starke Förderer von
chronisch-degenerativen
Erkrankungen
1. Infektionen (Endotoxine, Exotoxine, aerobe und anaerobe
Stoffwechselnebenprodukte, dental); es ist dokumentiert, dass
diese oxidativen Stress stark fördern und die antioxidative
Kapazität schwächen
2. Bekannte exogene Toxinexpositionen (Schwermetalle, Pestizide
usw.)
3. Toxischer Eisenstatus (die meisten Menschen im „normalen“
Bereich sind toxisch); ebenso Calcium und Kupfer
4. Ernährungsbedingte Toxinexpositionen (Darmverstopfung,
Clostridium); unzureichende/schlechte Ernährung und/oder
schlechte Verdauung; schlechte Verdauung ist schlimmer als
schlechte Ernährung, was die Auswirkungen auf die antioxidative
Kapazität des Körpers betrifft
5. Hormonungleichgewichte (Geschlechts-, Schildrüsenhormon,
Cortisol)
Grundprinzipien für
alle Behandlungsprotokolle
1. Verhindern/Minimieren von neuer täglicher Toxinexposition
(Umwelt, dental, Ernährung, Verdauung)
2. Neutralisieren von Toxinen im Körper
3. Ausscheiden von Toxinspeichern auf untoxische oder minimal
toxische Weise
4. Ausheilen von Infektionen und Eliminieren der Ursachen für neue
Infektionen
5. Optimal Supplementieren, um den Antioxidans/Nährstoff-Status des
Körpers so vollständig wie möglich zu maximieren
6. Beseitigen des Hormongleichgewichts, typischerweise Mangel an
Testosteron, Östrogen und/oder Schilddrüsenhormon
Wiederherstellung des
Hormongleichgewichts—
Schilddrüse
Es ist sinnvoll, einen unzureichenden Schilddrüsenstatus zu
korrigieren, und besonders wichtig erscheint dies bei
Patienten mit metabolischem Syndrom und/oder bekannter
Herzerkrankung oder mit erhöhtem oxidativem Stress im
ganzen Körper oder gestörtem Redoxgleichgewicht.
Viele Menschen haben intrazelluläre Hypothyreose, die von
den üblichen Schilddrüsenfunktionstests nicht angezeigt
wird, weshalb ein korrektes Verhältnis von freiem T3 zu
reversem T3 erreicht oder wiederhergestellt werden
muss, da dies einer normalisierten intrazellulären
Schilddrüsenfunktion entspricht. Was in der Schilddrüse
passiert, ist sehr viel weniger wichtig als die Frage, ob diese
Indizes der Schilddrüsenfunktion in den Zellen normal sind.
Wiederherstellung des
Hormongleichgewichts—
Schilddrüse
Viele Erwachsene, vielleicht sogar die meisten, sind
zumindest leicht hypothyreot; die üblichen
Schilddrüsenbluttests zeigen dies gewöhnlich nicht an.
Diese Tests erkennen vielmehr recht gut eine Hyperthyreose
sowie eine schwere Hypothyreose.
Das liegt zu einem guten Teil daran, dass die meisten leicht
hypothyreoten Menschen eine intrazelluläre Hypothyreose
haben, die sich in den zirkulierenden
Schilddrüsenhormonspiegeln nicht bemerkbar macht. Nur 15
bis 20 % des T3 (aktives Hormon) werden in der
Schilddrüse produziert, während der Rest in Zellen
außerhalb der Schilddrüse produziert wird, nachdem T4 in
diese Zellen aufgenommen wird.
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Überwachen der Schilddrüsentherapie (Thyreoidea
siccata, optimal, oder T3—NICHT T4 [Synthroid])
durch:

1. Symptombesserung,
2. Normalisierung der Körpertemperatur und
3. ***Verbesserung/Normalisierung des
Verhältnisses von freiem T3 zu reversem T3***
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Anzustreben ist ein Verhältnis von 18/1 oder etwas höher. Wenn die
Symptome der Unterfunktion noch deutlich bestehen, kann ein etwas
höheres Verhältnis akzeptabel sein. Aber auch wenn noch leichte
Symptome bestehen, bietet ein Verhältnis von über 20/1 die Sicherheit,
dass keine wesentliche extrazelluläre und intrazelluläre Hypothyreose
mehr besteht.
Beispiel:
Freies T3 (Trijodthyronin): 3,1 pg/ml (Referenzbereich: 2,0-4,4)
Reverses T3: 18,4 ng/dl (Referenzbereich: 9,2-24,1)
Konvertieren von pg/ml in ng/dl: Multiplizieren um 100—3,1 x 100 =
310
310/18,4 = 16,8
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Bei einem Verhältnis von 16,8 (etwas zu
niedrig) ist es wichtiger, die Ursachen von
erhöhtem oxidativem Stress im Körper zu
behandeln, wenn reverses T3 sehr hoch ist
und die T3-Spiegel noch normal sind, als
einfach nur getrocknete Schilddrüse und/oder
T3 zu geben. Häufig sind zunächst beide
Ansätze angezeigt.
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Wenn die T3-Spiegel jedoch herabgesetzt oder sehr
niedrig „normal“ sind und die Spiegel von reversem
T3 im mittleren bis leicht erhöhten Bereich liegen,
deutet dies darauf hin, dass das anormale Verhältnis
zu einem wesentlichen Teil auf eine unzureichende
Produktion von T4 (Hormonsubstrat)
zurückzuführen ist, die zu einer ungenügenden T3-
Produktion führt. D. h. es liegt nicht nur ein hoher
oxidativer Stress vor, der die intrazellulären
Deiodinase-Enzyme oxidiert, die T4 in T3
konvertieren und stattdessen erhöhte Spiegel von
reversem T3 zur Folge haben.
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Wenn zum Beispiel ein infizierter Zahn extrahiert wird,
muss der Patient engmaschig nachbeobachtet werden, um
festzustellen, ob sich das Verhältnis durch den Abfall des
oxidativen Stresses im Körper normalisiert oder ob auf
unbestimmte Zeit eine Supplementation von
Schilddrüsenhormon erforderlich ist.
Reverses T3 scheint ein solider und unabhängiger Indikator
für oxidative Stressniveaus im Körper zu sein, der vielleicht
genauso gut wie CRP ist und weniger dem Pseudoanstieg
durch akute virale oder bakterielle Infektionen (Akute-
Phase-Reaktant) unterliegt. Reverses T3 würde sehr viel
niedriger auf solche akuten Infektionen reagieren als CRP.
Bedeutung des euthyreoten
Status im Körper
Dr. Broda Barnes berichtete über 1569 Patienten, die
er mit Thyreoidea siccata behandelte, die meisten
über einen Zeitraum von 20 Jahren. Nur 4 Männer
erlitten in diesem Zeitraum einen Herzinfarkt. Für
eine Gruppe dieser Größe ergab die Framingham-
Studie, dass 72 Personen während eines
vergleichbaren Zeitraums einen Herzinfarkt erlitten.
Bedeutung des euthyreoten
Status im Körper
Überraschenderweise wurde niemand gebeten, mit dem Rauchen
aufzuhören oder seine Ernährungs- oder Bewegungsgewohnheiten
während dieser Zeit zu ändern. 62 % der Männer in der
Studiengruppe waren Raucher. Barnes stellte auch fest, dass
mindestens 30 tödliche Herzinfarkte bei den Teilnehmern
auftraten, die die Schilddrüsentherapie beendeten und aus der
Studie ausschieden. (Barnes und Galton, 1976, Hypothyroidism:
The Unsuspected Illness)
Bemerkenswert ist: Es gab keine Schädigung des Zahnstatus, aber
statistisch hatten sehr viele dieser Patienten
wurzelkanalbehandelte Zähne und andere chronisch abszedierte
Zähne (CAP)
***Doch durch die vollständige Normalisierung der
Schilddrüsenfunktion im gesamten Körper BLIEBEN
FOKALE INFEKTIONEN FOKAL***
Schilddrüsentherapie
Erwägungen
Die Bedeutung der Normalisierung oder wesentlichen
Verbesserung des hypometabolischen Status infolge einer
verminderten intrazellulären Schilddrüsenfunktion ist wohl einer
der wichtigsten und doch chronisch vernachlässigten Faktoren
in der wirksamen Behandlung von Herzerkrankungen und
chronisch-degenerativer Erkrankungen im Allgemeinen.
Die Besiedlung des ganzen Körpers mit Krankheitserregern scheint
ein kritischer Faktor beim Beginn und der Entwicklung
zahlreicher Krankheiten zu sein, und eine normale
Schilddrüsenfunktion scheint diese „Metastasen“ von fokalen
Dentalinfektionen zu blockieren oder stark zu verringern.
Fast ALLE Herzinfarkte treten bei Patienten mit infizierten
Wurzelkanälen und anderen chronisch infizierten Zähnen auf,
aber viele Menschen mit solchen Problemen erleiden keinen
Herzinfarkt, und ein normaler Schilddrüsenstatus scheint ein
ENORM wichtiger schützender Faktor zu sein.
Unterstützung einer
optimalen
Mitochondrienfunktion
Calciumkonzentrationen in den extrazellulären Räumen, im
Zytoplasma (intrazellulär) und in den Mitochondrien, besonders in
der Matrix, sind Hauptregulatoren von oxidativem Stress
[22927718]. Ob Ursache oder Wirkung, erhöhte intrazelluläre
Calciumkonzentrationen sind bei erhöhtem intrazellulärem
oxidativem Stress immer zu beobachten, genauso wie
zytoplasmatischer oxidativer Stress immer mit erhöhten
Calciumkonzentrationen in den Zellen einhergeht.
Genauso wie erhöhte extrazelluläre Calciumkonzentrationen erhöhte
intrazelluläre Calciumkonzentrationen fördern, so fördern auch
höhere intrazelluläre Spiegel höhere mitochondriale
Konzentrationen, zunächst im intermembranären Raum unmittelbar
hinter der ersten Lipiddoppelschicht und schließlich auch in der
Matrix, dem innersten Raum der Mitochondrien.
Magnesium und
Mitochondrien
Über 99 % des Magnesiums im Körper befinden sich IN den Zellen,
und 95 % des intrazellulären Magnesiums werden in den
Mitochondrien gespeichert. Weniger als 5 % des Magnesiums
befinden sich im Zytoplasma. Wenn der Calciumspiegel steigt,
nehmen die Magnesiumspiegel ab. Und umgekehrt. Die
Calciumkonzentration ist von Natur aus im extrazellulären Raum
hoch, im Gegensatz zu Magnesium.
Magnesium sowie Vitamin C und Glutathion sind die
Hauptregulatoren von intrazellulärem oxidativem Stress im
ganzen Körper; sie halten diese Konzentrationen im physiologischen
Bereich und verhindern deren Anstieg.
Zur Erinnerung: ALLE Krankheiten sind charakterisiert und werden
befeuert durch erhöhten intrazellulären oxidativen Stress in den von
der jeweiligen Krankheit betroffenen Zellen und Geweben.
Basissupplementation
Wenn Sie ein gesundes Zytoplasma unterstützen und fördern,
unterstützen und fördern Sie auch eine gesunde mitochondriale
Funktion.
Die Großen Vier, die dazu beitragen, erhöhte intrazelluläre
Calciumkonzentrationen zu normalisieren und jeweils für sich
erwiesenermaßen die Gesamtsterblichkeit senken:
1. Magnesium (bis zur Darmverträglichkeit, liposomenverkapselt,
i.v.)
2. Vitamin D3 (bis zu einem Blutzielwert von ca. 50 bis 80 ng/ml)
3. Vitamin C (viele verschiedene Arten der Dosierung und
Supplementierung)
4. Vitamin K (einschließlich K2)
Basissupplementation
5. Lysin
6. Prolin
7. Omega-3-Fettsäuren
8. Mischtocopherole (Formen von Vitamin E)
9. B-Komplex (einige davon sollten zur höheren Dosierung einzeln
eingenommen werden)
10. Jod/Kaliumjodid (Iodoral)
Magnesium
als Heilmittel
1. Heilung von Knochenbrüchen [24672557]
2. Heilung von diabetischen Fußgeschwüren [28540570]
3. Heilung von Verbrennungen [8145352]
4. Heilung nach Operationen [24491463]
5. Heilung (Erholung) nach akutem ischämischem Schlaganfall
[22749947]
6. Aktivierung von natürlichen Heilungsfaktoren [7814620]
Insgesamt jedoch haben relativ wenige Studien direkt die Wirkung
von Magnesium auf Heilungsprozesse untersucht, obwohl die
physiologischen Wirkungen von Magnesium auf eine
beschleunigte und verbesserte Qualität der Heilung überall im
Körper hindeuten.
Magnesium
Physiologie und Insulin
Insulin, ein enorm potentes Heilmittel [22662132; 28120507]
(obwohl es für diesen Zweck nach wie vor praktisch überhaupt nicht
eingesetzt wird), fördert direkt die substanzielle Aufnahme von
Magnesium aus dem extrazellulären in den intrazellulären Raum
[7714114]. Umgekehrt verringert Magnesium direkt die
Insulinresistenz und ist ein positiver Modulator der Wirkungen von
Insulin [9056694]
Insulin SPART auch Magnesium, indem es dessen Rückresorption
fördert, bevor es im Urin ausgeschieden wird [10600938].
Insulin erhöht außerdem direkt die zelluläre Aufnahme von Vitamin
C - ein weiterer Effekt, der den intrazellulären oxidativen Stress
reduziert [9421397].
Magnesium
Physiologie und Hydrocortison
Hydrocortison (Cortisol) und Vitamin C sind die zwei
wichtigsten und stärksten natürlich vorkommenden
Entzündungshemmer. Wenn es zu einer schweren fokalen
Depletion von Vitamin C an einem Ort (z. B. im Endothel
der Koronararterien) kommt, wird die akute
Entzündungsreaktion ausgelöst, und Monozyten sind die
ersten Immunzellen, die zum depletierten Ort gelangen.
Neben Nervenzellen haben Monozyten die höchsten
Vitamin-C-Plasmaspeicher aller Zellen im Körper (um bis zu
80-fach oder 8000% höher).
Magnesium
Physiologie und Hydrocortison
Monozyten enthalten auch hohe Konzentrationen von Magnesium,
höhere als Lymphozyten [26864361]
Theorie:
Da Vitamin C und Magnesium die zwei Stoffe mit der größten
Auswirkung auf die Reduktion von intrazellulärem oxidativem Stress
haben und da die Schwere aller Krankheiten direkt damit
zusammenhängt, wie stark erhöht dieser oxidative Stress ist, wäre diese
Schlussfolgerung logisch:
Die Hauptfunktion des Immunsystems ist, antioxidative Kapazität
dort aufzubauen, wo diese Kapazität depletiert ist
Die endogenen Cortisolkonzentrationen sinken durch
Magnesiumsupplementation [23253104; 28670189], was nach dieser
Theorie logisch wäre.
Vitamin C, oxidativer Stress
und Hydrocortison
Hydrocortison selbst erhöht ebenfalls direkt die zelluläre
Aufnahme von Vitamin C. Zusätzlich zur Vitamin-C-
liefernden Kapazität der akuten Immunreaktion auf
Entzündungen erklärt diese Förderung der zellulären
Vitamin-C-Aufnahme auch die akute
entzündungshemmende Wirkung der Gabe von Cortisol.
Hydrocortison hat auch die Fähigkeit zur Blockade von
Calciumkanälen, was seine Fähigkeit noch steigert, erhöhten
intrazellulären oxidativen Stress, zumindest akut, zu senken
[15663899]
Akute vs. chronische
Hydrocortison-Therapie
Zur Erinnerung: Nur die akute Verabreichung von Cortisol hat
diese Wirkungen. Die chronische Verabreichung von Cortisol
folgt einer völlig anderen Physiologie, was möglicherweise
weitgehend mit erheblichen vorbestehenden Magnesium- und
Vitamin-C-Defiziten zusammenhängt, die durch die chronische
Gabe nicht auch nur annähernd normalisierbar sind. Der Versuch,
ein derart depletiertes Immunsystem zu untersützen, ist ein
weitgehend fruchtloses Unterfangen.
Akute, niedrigere Dosen von Cortisol für mehrere Tage bis etwa
eine Woche sind eine rein positive Intervention, die völlig frei
von negativen Nebenwirkungen ist. Dies gilt nicht für die
chronische Verabreichung von höheren Dosen, die das
therapeutische Urteilsvermögen vieler Ärzte gewissermaßen
dahingehend „vergiftet“ hat, dass sie die routinemäßige
Anwendung oder überhaupt die kurzfristige Anwendung von
Cortisol als phänomenalen Heilungsverstärker vermeiden.
Hormone, Vitamin C und
Magnesium
Insulin, Hydrocortison, Schilddrüsen- und
Geschlechtshormon(e) sind vier der wichtigsten Hormone des
Körpers.
Hormone sind Stoffe, die die Aktivität bestimmter Zellen oder
Organe oder von Zellen allgemein steuern und regulieren.
Vitamin C und Magnesium sind zwar im eigentlichen Sinne keine
Hormone, aber von wesentlicher Bedeutung für die optimale
Funktion jeder Zelle des Körpers. Deshalb dürfte es klinisch
wahrscheinlich durchaus korrekt sein, Vitamin C und
Magnesium neben den vier oben genannten wichtigen Hormonen
als zwei weitere lebenswichtige Hormone für den Körper zu
betrachten, da keine Zelle richtig funktioniert, wenn ihre
Konzentrationen depletiert sind.
Hormone, Vitamin C und
Magnesium
Vitamin C, Magnesium, Insulin, Cortisol, Schilddrüsen- und
Geschlechtshormone, einzeln und/oder synergistisch in
verschiedenen Kombinationen und Darreichungsformen:
Alle sind entscheidend für ein normales REDOX-
Gleichgewicht im Körper. Mit allen können wir wirksam
erreichen, was immer das primäre physiologische Ziel jedes
klinischen Therapieprotokolls für JEDE Erkrankung,
Infektion oder Intoxikation/Vergiftung sein sollte:
Die Normalisierung oder wesentliche Reduktion
von erhöhtem intrazellulärem oxidativem Stress.
Kontakt und
weitere Informationen
www.peakenergy.com (www.tomlevymd.com)
Videos, Newsletter, Bücher und allgemeine Informationen

Für Fragen und Kommentare:


televymd@yahoo.com

Ich kann keine persönlichen Patientenkonsultationen anbieten, aber


Fragen zu meinen Vitamin-C-Therapieprotokollen, die interessierte
Therapeuten per E-Mail an mich richten, werde ich gerne beantworten.

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