Sie sind auf Seite 1von 11

Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020

Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020


Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

1C - Magnetismus

Tamara Bente Wieck (7313830), Binh Minh Hieu Vu (7110948)

1 Aufgabenstellung

Drei Metalle sollen auf ihre magnetischen Eigenschaften durch einen optischen Versuch untersucht
werden. Anschließend soll eine Neu- und Hysteresekurve für einen Ferromagneten erstellt werden,
indem die magnetische Flussdichte eines Transoformatorkerns in Abhängigkeit zum Magnetfeld
aufgenommen wird.

2 Theorie

Magnetismus wird in 3 Arten unterschieden:

Ferromagnetismus: Im Atom liegen magnetische Momente auch ohne ein äußeres Magnetfeld vor.
Diese sind parallel zueinander in kleineren Bereichen ausgerichtet. Diese werden Weiss´schen
Bezirken genannt. Wird ein äußeres Magnetfeld angelegt, richten sich die Bezirke parallel zum
Magnetfeld aus und der Stoff wird magnetisch.[1]

Paramagnetismus: Im Atom liegen permanent magnetisch Momente vor. Diese sind zufällig
angeordnet und erden erst durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes ausgerichtet, parallel zum
Magnetfeld.[1]

Diamagnetismus: Die Atome haben keine magnetischen Momente. Durch Anlegen eines äußeren
Magnetfeldes sorgt für eine Magnetisierung. Diese ist entgegen dem äußern Magnetfeld. [1]

Ein Transformatorkern ist ein Körper, welcher aus ferromagnetischen Materialien aufgebaut ist und
somit magnetisierbar ist. Es wird ein Magnetfeld aufgebaut, wenn durch eine mit dem Kern
verbundene Spule Strom geleitet wird. Das dadurch entstehende Feld des Kerns wird durch
Gleichung 1 berechnet:[1]

1
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

n (1)

In Gleichung 1 sind: H = magnetisches Feld [A/m]


IS = Stromstärke der Primärspule [A]
l = Länge der Primärspule [m]
N = Windungszahl der Primärspule
n = Anzahl der gleichen Spulen

Bei der Errechnung muss immer auf die Anzahl der Spulen geachtet werden, da um einen exakten
Wert fürs magnetisches Feld herauszufinden. Durch den Kern wird dann der magnetische Fluss Φ
gebündelt und die Induktivität L vergrößert. Die zur Berechnung des magnetischen Feldes benötigte
Länge der Primärspule l kann über Gleichung 2 mit Hilfe der Induktivität berechnet werden:

(2)

In Gleichung 2 sind: L = Induktivität [H = Vs/A]


µ0 = abs. Permeabilität, mag. Feldkonstante [Vs/Am]
A = Querschnittsfläche des Ferromagneten [m2]

Die absolute Permeabilität µ0 ist ein Proportionalitätsfaktor zwischen dem Magnetfeld H und der
-7
magnetischen Flussdichte B im Vakuum und hat einen Wert von 4π Vs/Am. Die
Abhängigkeit zwischen der magnetischen Flussdichte und dem Magnetfeld wird durch eine
Hysteresekurve dargestellt. Für jede Hysteresekurve wird zuerst eine Neukurve erstellt. An ein
komplett entmagnetisiertes Material wird ein magnetisches Feld angelegt. Mit immer steigender
Feldstärke ,bis es zu einer magnetischen Sättigung Bs kommt. An diesem Punkt ist ein Material
komplett magnetisiert und nicht weiter magnetisiert werden kann. Besonders bei einem
Ferromagneten lässt sich das gut beobachten. Wird ein Ferromagnet in ein Magnetfeld gebracht, so
richten sich die Spins im Ferromagneten parallel zum Magnetfeld aus. Solange noch nicht alle
Spins ausgerichtet sind, steigt die Magnetisierung an. Aber sobald alle Spins parallel zum
Magnetfeld sind, ist der Ferromagnet komplett magnetisiert und es kommt zu einer magnetischen
Sättigung. Selbst wenn jetzt die Feldstärke weiter erhöht wird, wird die Flussdichte sich nicht mehr
ändern, weil diese ihr Maximum erreicht hat. [2] Sinkt die Feldstärke wieder, beginnt der Verlauf der
Hysteresekurve. Die Kurve sinkt schwacher als die Neukurve angestiegen ist. Erreicht die
Feldstärke ihren Nullpunkt, so bildet sich ein in das remanente Feld BR bei Ferromagneten. Das
remanente Feld zeigt noch vorhandene Magnetisierung, obwohl der Magnet keinem aktiven
magnetischen Feld mehr ausgelegt ist. Um den Magneten zu Entmagnetisieren muss eine

2
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

Koerzitivfeldstärke - HC in Gegenrichtung angelegt werden. Je höher der Wert für diese ist, desto
länger behält der Magnet seine Magnetisierung in Anwesenheit anderer Magneten. Wird die
Feldstärke in den negativen Bereich erhöht, steigt die magnetische Flussdichte erneut bis zu einer
Sättigung an.[1] Die in der Hysteresekurve eingeschlossene Fläche entspricht genau dem
Energieverlust E des Magneten bei einer Ummagnetisierung und kann über ein Intergral berechnet
werden.

Berechnung des Energieverlustes E:

∫ d

Mit Φ = ∙ ∙ B ergibt sich:[1]

∫ B d

dI lässt sich durch die Ableitung von Gleichung 1 nach H berechnen:[1]

d
d d
d

dI einsetzten:[1]

∫ B ∫ B d

Vereinfachen des Intergral mit kürzen und A l = V:[1]

∫ B d

V kann als konstante aus dem Intergral gezogen werden:[1]

∫B ∙

[1]
∫ B d kann durch substituiert werden:

= ∫Φ d

Über diese Formel kann nun der Energieverlust E bei der Ummagnetisierung bestimmt werden.

Im Versuch wird eine Hall-Sonde verwendet. Diese dient als Messgerät, mit welchem die Stärke
von Magnetfeldern bestimmt wird. Dafür wird eine Hall-Sonde in ein Magnetfeld gebracht,

3
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

welches senkrecht zum Stromfluss in der Hallsonde steht. Dadurch werden die freien Elektronen
Stromflusses durch das Magnetfeld zu den Seiten abgelenkt und es entstehen zwei Pole, einer mit
einem Elektronenüberschuss und einer mit einem Elektronenmangel. Es entsteht ein elektrisches
Feld und eine Spannung senkrecht zum Stromfluss. Diese Spannung ist die Hall-Spannung und
proportional zur magnetischen Flussdichte B.[1]

3 Versuchsdurchführung

(a) Untersuchung der magnetischen Eigenschaften von unterschiedlichen Materialien

Die Apparatur wurde nach Abb. 1 aufgebaut. Es wurden zwei Spulen mit jeweils 250 Windungen
verwendet. Zuerst wurden die zwei Polschuhe (4) mit einem Abstand von 12.0 mm zueinander
aufgestellt und aufeinander ausgerichtet. Danach wurde der Probenhalter (2) an der Stativstange (1)
befestigt und ein Probenstäbchen Nickel, Aluminium oder Wismut befestigt. Anschließend wurde
die Stativstange ausgerichtet, sodass die Probe mittig und in einem 45˚ Winkel zwischen den
Polschuhen hing. Dann wurde eine Gleichspannung angelegt und das Verhalten der Probe
beobachtet. Der Spulenstrom wurde mit einem in Reihe geschaltetem Amperemeter gemessen. Die
Spannung wurde dann soweit hochgedreht bis der Spulenstrom IS im Sollbereich der jeweiligen
Probe lag. (Nickel = 0.01 A, Aluminium = 5-7 A, Wismut = 6-10 A) Es wurde mit der Nickel-
Probe begonnen und das magnetische Verhalten aller drei Proben untersucht.

4
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

Abb.1: Aufbau des Versuches zur Bestimmung des magnetischen Verhaltens verschiedener Metalle, grafische
Darstellung (oben), mit 1 Stativstange, 2 Probenhalter, 3 Probe und 4 Polschuh, und Draufsicht (unten), mit A (grün)
Amperemeter, E Eingang und A Ausgang. [1]

(b) Aufzeichnung einer Hysteresekurve eines Ferromagneten

Der Versuch wurde ähnlich der Abb. 1 aufgebaut. Der Probenhalter wurde gegen eine Hall-Sonde
mit einem Voltmeter ausgetauscht. Es wurden diesmal Spulen mit jeweils 500 Windungen
verwendet. Der Abstand der Pohlschuhe zueinander wurde so verändert, dass die Hall-Sonde
gerade dazwischen passt. Es wurde eine Gleichspannung angelegt. Diese wurde in gleichmäßigen
Schritten bis zu einem Wert von 2A erhöht. Nach jedem Schritt wurden die induzierte Spannung
und der Spulenstrom notiert. Danach wurde das Feld umgepolt indem die Kabel an den Plus- und
Minus-Polen vertauscht wurden. Dann wurden wieder die induzierte Spannung und der
5
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

Spulenstrom notiert bis ein Wert von -2 A erhalten wurde. Das Feld wurde dann wieder umgepolt
und erneut werte bis 0 A notiert.

4 Ergebnisse und Diskussion

(a) Untersuchung der magnetischen Eigenschaften von unterschiedlichen Materialien

Zuerst wurde die Nickel-Probe verwendet. Die Probe haftete bereits ohne äußeres Magnetfeld an
einem der Polschuhe. Nach anlegen des Magnetfeldes drehte sich diese im Magnetfeld entgegen der
Feldrichtung ein und mit der Feldrichtung aus, bis die Nickel-Probe vom Minus-Pol angezogen
wurde. Danach wurde Aluminium verwendet. Aluminium drehte sich minimal und hing dann
parallel Feldrichtung zwischen den Polschuhen. Zuletzt wurde Wismut verwendet. Wismut stellte
sich quer gegen die Feldrichtung. Das sich die drei Proben unterschiedlich ausrichten liegt am
unterschiedlichen magnetischen Verhalten. Aluminium ist ein paramagnetisch, das bedeutet, dass
durch das magnetische Feld die permanent magnetischen Momente im Aluminium in Richtung des
Feldes ausgerichtet werden. Die Feldlinien werden dabei im Aluminium konzentriert und der Stoff
wird. Wismut hingegen ist diamagnetisch, wodurch durch das magnetische Feld zwar ein
magnetischer Moment im Wismut entsteht, sich dieser aber gegen die Feldrichtung ausrichtet.
Wismut sorgt dafür, dass die Feldlinien aus dem Material gedrängt werden. Nickel als letztes ist ein
Ferromagnet. Das bedeutet, dass die Nickel vorhanden Weiss´schen Bezirke richten sich parallel
zum Magnetfeld ausrichten. Zuerst richten sich aber diese aus, die bereits in Richtung des
Magnetfeldes liegen. Die entgegen dem äußeren Magnetfeld liegen, werden erst mit steigender
Feldstärke ausgerichtet. Daher wird die Nickelprobe erst mit steigender Feldstärke angezogen.
Dabei werden auch die Feldlinien in Nickelprobe konzentriert, nur um einiges stärker als bei
Aluminium. Daher kommt es dazu, dass Nickel auch vom Minuspol angezogen wurde. Aus dem
Material gedrängte Feldlinien hingegen sorgen dafür, dass ein Material vom Magneten abgestoßen
wird. Das im Versuch spitze Pohlschuhe anstatt glatten Kanten verwendet wurden, liegt daran, dass
dadurch ein inhomogenes Magnetfeld erschaffen werden konnte. Das bedeutet, dass die
Magnetfeldlinien nicht parallel ausgerichtet sind, beziehungsweise nur zwischen den Spitzen der
Polschuhe. Dadurch ist es möglich, das magnetische Verhalten der unterschiedlichen Proben
genauer zu bestimmen und zu beobachten. Verschieden Ursachen können zu einem fehlerhaften
Verhalten der Proben im Magnetfeld führen. Zum einen ist es möglich, dass die Probe vor Beginn
des Versuches nicht richtig zwischen den Polschuhen hing. Auch ist es möglich, dass die Proben
während der Lagerung einem Magnetfeld ausgesetzt waren. Auch kann im Fehler im Aufbau,

6
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

beispielsweise die ungenaue Ausrichtung der Pohlschuhe dazu führen, dass sich die Probe
fehlerhaft im Magnetfeld verhält.

(b) Aufzeichnung einer Hysteresekurve eines Ferromagneten

Abb.2: Auftragung der Feldstärke H gegen die Flussdichte B zur Erstellung der Hysteresekurve und der Neukurve des
Ferromagneten.

In Abbildung 2 ist der Verlauf der Neukurve und der Hysteresekurve dargestellt. Die Neukurve
startet am Nullpunkt und mit steigender Feldstärke steigt linear die Flussdichte, welche über ein
Magnetometer bestimmt worden ist, linear an. Am Ende kommt es dann bei einer Feldstärke von
knapp 38000 V/m zur magnetischen Sättigung. Nimmt dann durch sinkenden Spulenstrom die
Feldstärke ab, behält die Kurve zuerst noch die Sättigung bei, bevor die Flussdichte wieder sinkt.
Nach der Umpolung des Magneten verläuft die Hysteresekurve in den negativen Bereich. Auch hier
kommt bei fast -38000 V/m wieder zu einer magnetischen Sättigung. Anschließend nimmt die
Feldstärke wieder ab, wodurch die Werte der Flussdichte auch wieder sinken. Dabei sinkt die
Flussdichte langsamer als sie zuvor bei der Zunahme der Feldstärke gestiegen ist. Nach einer
weiteren Umpolung wird die Feldstärke wieder erhöht. Die Werte der Flussdichte sind jetzt kleiner

7
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

als bei der ersten Abnahme der Feldstärke. Die Graphen treffen sich bei der magnetischen
Sättigung.

Abb.3: Ausschnitt der Hysteresekurve, der das remanente Feld vergrößert darstellt, aus der Auftragung der
Feldstärke H gegen die Flussdichte B.

Abbildung 3 zeigt einen Ausschnitt der Hysteresekurve, in dem das remanente Feld vergrößert
dargestellt wird. Die Remanenz ist die Restmagnetisierung eines Ferromagneten, wenn das äußere
Magnetfeld abgeschaltet wird (H = 0). Im Versuch ist die hat das remanente Feld BR einen Wert
von 10 mT. Es ist also trotz einer Feldstärke von 0 immer noch eine Flussdichte von 10 mT zu
messen. Das sind noch ca. 3 % der maximalen Flussdichte des Magneten.
Die Koerzitivfeldstärke Hc stellt die Feldstärke dar, die benötigt wird um den Magneten vollständig
zu entmagnetisieren. Es muss dafür eine Gegenfeldstärke an den Magneten angelegt werden.[3] Im
Fall des Versuches liegt diese bei -625 V/m. Bei -625 V/m ist also keine Magnetisierung des
Magneten mehr zu messen. Da der Wert für HC relativ klein ist, bedeutet das, dass der im Versuch
verwendete Magnet seine Magnetisierung nicht gut im Beisein eines weiteren Magneten
beibehalten würde, sondern seine Magnetisierung dem anderen Magneten anpassen würde.
Die in der Hysteresekurve eingeschlossene Fläche entspricht genau dem Energieverlust E des
Magneten bei einer Ummagnetisierung und kann über ein Intergral berechnet werden:

8
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

∫ d

Dafür muss in einem Diagramm der magnetische Fluss Φ gegen die Stromstärke I aufgetragen
werden:

Abb.4: Auftragung des magnetischen Flusses Φ gegen den Spulenstrom I zur Ermittlung des Energieverlustes.

Der Energieverlust E entspricht genau der Fläche, die durch die obere und untere Kurve
eingeschlossen wird. Es wurde jeweils die Fläche zwischen der oberen Kurve und der x-Achse und
der Fläche zwischen der unteren Kurve und der x-Achse über Origin bestimmt. Für das Integral der
oberen Kurve ergab sich ein Wert von 0.61264 J und für die untere Kurve 0.59688 J. Die Differenz
der beiden Flächen entspricht genau der Fläche zwischen den Kurven, also 0.01576 J. Dieser Wert
stellt den Energieverlust E bei der Ummagnetisierung des Eisenkerns dar. Das heißt, dass bei der
Ummagnetisierung des Eisenkerns kaum Energie verloren geht. Bei der Aufnahme einer
Hysteresekurve könnte es zu verschiedenen Fehlern kommen. Es ist möglich, dass der Ferromagnet
nicht richtig zwischen den Polschuhen ausgerichtet wurde. Auch kann es bei der Messung zu
Fehlern kommen. Es ist möglich, dass die Umpolung des Magneten zu langsam erfolgte, wodurch
es zu einem zu hohen Energieverlust kommen konnte und die Werte nicht aufeinander folgend sind
und sich keine Hysteresekurve bilden lässt. Auch sollte immer darauf geachtet werden, dass die
9
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

richtigen Einheiten verwendet werden, bei der Berechnung der Punkte, da es sonst zu
Unstimmigkeiten kommen kann. Zusätzlich muss beachtet werden, ob 2 gleiche oder 2 verschieden
Spulen verwendet werden, da davon auch der Verlauf der Kurve abhängt.

5 Sicherheitshinweise

Die für den Versuch genutzten Chemikalien sind in Tab. 1 mit Gefahrenpiktogrammen, H- und P-
Sätzen, sowie Hinweisen zur Entsorgung aufgeführt.

Tab. 1: Sicherheitsangaben zu verwendeten Chemikalien und Entsorgung.[4]

Name GHS- H-Sätze P-Sätze Entsorgung


Piktogramme
Aluminium / Kein Gefahrenstoff
Nach GHS
Nickel 228, 317, 351, 210, 302 + P352, Die Proben
372, 412 201, 280, werden
308 + 313 aufbewahrt

Wismut / Kein Gefahrenstoff


Nach GHS

6 Quellenangabe

[1] Praktikumsskript zum Grundpraktikum Physikalische Chemie, Universität Hamburg, 2013.


[2] Magnetische Sättigung
https://www.supermagnete.de/magnetismus/magnetsaettigung, Zugriff am 16.07.2020
[3] Was bedeutet Koerzitivfeldstärke?:
https://www.supermagnete.hu/ger/faq/Was-bedeutet-Koerzitivfeldstaerke, Zugriff am 17.07.2020.
[4] GESTIS-Stoffdatenbank:
http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/000000.xml?f=templates&fn=default.htm&vid=gest
isdeu:sdbdeu, Zugriff am 15.07.2020.

10
Universität Hamburg – Grundpraktikum in Physikalischer Chemie – SoSe 2020
Versuchsprotokoll 1C, Version 2 vom 07.08.2020
Assistent: Thomas Tsangas – Gruppe: 22

7 Erklärung

Hiermit erklären die Verfasser dieses Versuchsprotokolls, dass das vorliegende Protokoll
selbstständig verfasst wurde und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel – insbesondere
keine im Quellenverzeichnis nicht näher benannten Internet-Quellen – benutzt wurden und das
Protokoll oder Teile davon bereits in einem anderem Praktikumskurs eingereicht wurde. Den
Verfassern ist bewusst, dass mit verbindlicher digitaler Abgabe alle als Verfasser gleichsam für
etwaige Fehler haftbar gemacht werden können.

Tellingstedt, den 07.08.2020

11

Das könnte Ihnen auch gefallen